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Roulett-Abend (fm:Gruppensex, 2612 Wörter)

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Veröffentlicht: Jan 17 2018 Gesehen / Gelesen: 27068 / 18821 [70%] Bewertung Geschichte: 8.67 (55 Stimmen)
Sie hätte gerne, dass ihr Freund sie mal ein bisschen robuster rannimmt, also mündet der Mädelsabend in einer Verschwörung und einem Spiel, das nicht ohne Folgen bleibt.

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© Joyce Cunnings Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Wir kannten Judiths Freund als stinkreichen, höflichen aber etwas verklemmten Spießer. Also war es kein Wunder, dass er nach vergangenen Männergeschichten, neuem Sexspielzeug und mittels Wein ans Tageslicht beförderten Phantasien Gesprächsthema war.

"Er ist viel zu devot. Er würde nie auf die Idee kommen, mich einfach mal ranzunehmen. Wäre mir mehr als recht, wenn er mich einfach mal spontan benutzen würde." Britta kannte das. Sie hatte den Spieß einfach umgedreht, ihren Ex Paul einfach dominiert und ihm befohlen, sie so hart zu nehmen, wie er konnte. Weil es ein Befehl war, tat er es und weil sie dabei so abging, brauchte es danach keine Befehle mehr, nur einen Blick oder einen vorgebeugten Oberkörper. Bei den Bildern, die das auslöste wurde mir heiß. Ich riet Judith, noch heute ihren Marco zu unterwerfen und aus ihm eine "leidenschaftliche Fickmaschine" zu machen. Der Mädelsabend fand den Begriff ab sofort kolossal und wir besiegelten unser Vorhaben mit einer weiteren Runde Wein.

Britta war die beste Lehrkraft in Unterwerfung, die wir hatten, denn sie war die einzige. "Wir müssten ihn halt irgendwie aus der Reserve locken, ihn vorführen oder so." Wir gingen alle Ideen durch, die uns in den Sinn kamen. Strip-Poker war zu durchschaubar, das hätte er nicht mitgemacht und wenn, dann wohlmöglich noch gewonnen. Strip-Roulette fanden wir alle so peinlich wie Flaschendrehen. Ich schlug vor, wir könnten einfach übereinander herfallen. "Susi", Britta hatte ihren Vorwurf rausgekramt, "ich kann mir vorstellen, dass du das gerne hättest ..." "Könnte ich mir auch vorstellen. Drei angebreitete Schnitten, die es miteinander treiben, das könnte funktionieren." Judith war voll auf meiner Seite.

Wir kicherten über die Vorstellung von einer Orgie unter Freundinnen, kamen aber nicht zu weiteren Plänen, weil Marco die Szene betrat. Er hatte nach der Arbeit mit Kollegen Squash gespielt, war offenbar noch hungrig und ging nach der gewohnt freundlichen Begrüßung in die Küche. Wir redeten Judith zu, ihm zu folgen und ihm zwischen die Beine zu greifen. Frontalangriff. Klang in unserem Zustand wie eine Superidee. Judith ging ihm also hinterher, kam kurz darauf zurück und berichtete, indem sie ihn nachäffte von seiner eindeutigen Reaktion aber auch von seinen Bedenken ob ihrer Gäste.

Britta nahm das Heft in die Hand. Sie hatte Marco ursprünglich "klar gemacht", ihn also mit Leichtigkeit von einem Konzert abgeschleppt, ausgiebig in die Mangel genommen und dann für langweilig befunden und zu Judith abgeschoben. Judith gegenüber hatte sie das so nicht ausgeführt und ich behielt es für mich. Sie wusste, dass er sie noch immer schön fand und weihte uns in ihren Plan ein. "Ich werde ihn einfach bitten, uns bei einem Spiel zu helfen, dass wir gerne spielen wollen. Ich werde ihm sagen, dass er dafür nackt sein muss, er wird das ablehnen. Ich werde ihn damit überreden, dass er sich heute von mir einen runterholen lassen wird, von mir einen geblasen bekommt und ich ihn meinen Vorder- und Hintereingang besteigen lasse. Das alles vor deinen Augen", damit sah sie zu Judith, " und du wirst nicht nur nicht sauer sein sondern ihn dabei anfeuern, auf und in mir zu kommen." "Warum sollte ich das tun?", fragte Judith, "ich bin gerade neunundsechzig Kilo Eifersucht. Das wirst du auf keinen Fall tun. Wenn er das wollen würde, würde ich ihm eine reinhauen!" "Der Vorschlag ist nur deshalb gut, weil er denken wird, dass du es willst. Er würde dich nie betrügen. Nicht, dass ich es mal versucht hätte", sie verdrehte die Augen, "aber er ist abgöttisch in dich verliebt, Süße. Er wird es nur tun, weil es zum Spiel gehört und er wird denken, dass du es nur aus diesem Grund zulässt. Was wir eigentlich mit ihm vorhaben, muss er nicht wissen, noch nicht." "Was genau haben wir mit ihm vor?" Britta verdrehte wieder die Augen. "Wir wollen ihn dazu bringen, dass er Judith ordentlich rannimmt, weil er im Spiel erfährt, dass sie das mag? Remember?" Ich nickte.

Um es kurz zu machen: Marco sagte zu - wie mir Britta im Vertrauen erzählte - nicht zuletzt, weil sie seinen Schwanz durch die Hose massiert und seine Hände auf ihre Titten gelegt hatte. O-Ton. Als er tatsächlich nackt ins Wohnzimmer kam, erklärte Britta die Regeln, die auch uns neu waren. "Das Spielheißt Handjob-Roulett. Wir werden dich abwechselnd wichsen. Jede zehn Bewegungen, vor und zurück." "Zehnmal vor und zehnmal zurück oder insgesamt zehn?" "Dumpfbacke", Judith mochte diese Bezeichnung nicht, verdiente sie aber bisweilen, "zehn Mal vor UND zurück." "Alles klar." "Nach zehn Vor- UND Zurückbewegungen wechselst du zur Nächsten. Wir halten dich auf unsere Klamotten

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