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Unter Tage (fm:Sex bei der Arbeit, 3079 Wörter)

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Veröffentlicht: Jan 19 2018 Gesehen / Gelesen: 14413 / 9723 [67%] Bewertung Geschichte: 8.53 (38 Stimmen)
Eine kleine Hommage an Wenedikt Wassiljewitsch Jerofejew. Viel Wodka, wenig Brot, kein Tageslicht.

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© Joyce Cunnings Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

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Die Show dauerte eine Flasche lang, musste dann mangels aufmerksamen Publikums aber auch nicht mehr fortgesetzt werden. In der Nacht rutschte ich auf Knien zu Jewgeni. Er erschrak, als ich ihn weckte, beruhigte sich aber wieder, als er mich erkannte. Ich zog ihm die Hose aus, dann mir selbst und knöpfte mein Hemd auf. Er ließ sich in Minuten aufrichten. Ich setzte mich auf ihn, sah ihm bei spärlicher Beleuchtung in sein blutjunges Gesicht und freute mich über den Glanz in seinen Augen. Als ich die Hände hinter dem Kopf verschränkte und so meine Brüste noch weiter aufrichtete und ihm entgegenstreckte, war es um ihn geschehen. Es sah mich so verliebt an, dass ich meine Beckenbewegungen intensivierte und bereit war, ihm eine möglichst lautlose aber überzeugende Vorstellung zu liefern. Seine Hände auf meinen Brüsten waren ungeübt aber ehrlich, weil sie jeden Zentimeter Haut berührten und keinen vergaßen. Jewgenis Gesicht verkrampfte sich, er stöhnte, jammerte, weil er es nicht mehr aushielt und war der erste Mann in meinem Leben, der lauter war als ich für gewöhnlich. Mein Mitleid hielt sich in Grenzen. Schließlich erhielt der Junge gerade den Ritt seines Lebens und ich wollte ihn auskosten. Die anderen waren zu betrunken, um von seinem Gewinsel wach zu werden. Er kam vor mir und musste damit leben, dass ich ihn einfach weiter ritt und damit seine Sauerei auf seinen Eiern verteilte und darin einmassierte. Als ich endlich gekommen war, stieg ich von ihm ab, nahm meine Hose und schlief nur in meinem Hemd auf meiner Pritsche ein. Jewgeni war mir von nun an hoffnungslos ergeben, da war ich sicher.

Am nächsten Tag gingen Wassili und ich wieder zu Vladimir, um in Erfahrung zu bringen, wann unsere Ersatzteile ankommen würden. "Morgen", lautete die Antwort. Keiner von uns glaubte daran, aber wir zogen wieder ab. Svetlana und Jewgeni wurden wieder losgeschickt, um die Vorräte aufzufüllen. Das wäre nicht nötig gewesen, aber Olga wollte etwas bestimmen, also gingen die beiden los. Svetlana trug wieder Konserven, Jewgeni den Rest. Er gab mir eine kleine Holzschachtel, als wir allein waren. Er hatte mit Kohle "Natascha" draufgeschrieben. Ich schob den Deckel beiseite und sah auf eine Feder. Vermutlich von einem der Vögel, die hier überall hingen, um zu sehen, ob die Luft noch atembar war. Okay, das war kein weltmännisches Geschenk, bestätigte aber meine Vermutung und brachte ihm ein Lächeln und einen Kuss auf die Stirn ein. Das versprach, eine gute Nacht zu werden.

Olga bestand nicht mehr darauf, dass sich irgendwer umdrehte. Sie hatte schon Dreiviertel ihrer Flasche geleert und Igor war in seinem Element. Wassili steckte in ihrem Mund und ich übernahm Olgas Job, indem ich die Arbeitsprotokolle ausfüllte. Nebenbei führte ich auch eine Liste, die angab, wer mit wem und in welcher Stellung verkehrte. Nach meiner halben Flasche schien mir das eine geeignete Idee, um für etwaige Nachfragen gewappnet zu sein. Olga war mit Schalldämpfer deutlich besser zu ertragen und als Igor wieder aus ihr tropfte, ließ Wassili uns wissen, dass er schon dreimal in ihrem "Maul" gekommen sei. Olga drehte sich einfach um, nahm Igors krummes Ding in den Mund und Wassili kippte nach hinten über. Sie befehligte Jewgeni an dessen Stelle, weil Boris außer seinem "He, he" wie üblich nichts heraus und auch nichts zustande brachte. Igor sah mich panisch an. Ich kroch zu Olga, hielt ihr meine halbvolle Flasche hin, sie konnte sich an diesen Füllstand nicht erinnern, also korrigierte sie ihn in der Flasche statt in ihrem Gedächtnis. Igor war wieder einsatzbereit und Jewgeni vergessen. Er warf mir dankbare Blicke zu und ich ließ ihn seinen Dank eine geschlagene Stunde in der Nacht zum Ausdruck bringen. Wir gingen fünfzehn Minuten zu einer Unterkunft eines aufgegebenen Schachts und er lag auf mir, sah mich mit großen Augen an und ließ sich erklären, wie es mir am meisten Spaß machte. Er übte und wurde besser und hinterließ eine Pfütze, die aus mir lief, weil er sie tapfer verdrängte.

Vladimir war zuversichtlich, dass unserer Ersatzteile "morgen" kommen würden. Wir bogen zur Vorratskammer ab und wollten den Weg nutzen, um Jewgeni und Svetlana ihren zu ersparen. Wir fragten einen angelehnten, mit einer Mütze versehenen Alten mit offenkundiger Schnapsnase nach Wodka, Konserven und Brot. "Konserven und Brot könnt ihr haben, Wodka nur, wenn du mir einen bläst", antwortete er mit seinem schiefen Grinsen in meine Richtung. "Hab ich doch gerade", log ich. Er sah mich an, als hätte ich ihm ein Rätsel gestellt. "Stimmt", sagte und kratzte sich am Kopf. Er war voll wie tausend Russen.

Ich fragte Svetlana, wie sie an Wodka gekommen sei, ohne dem alten Sack einen abzukauen. "Gar nicht", gab sie zu, "ich dachte, der füllt mir eine halbe Flasche Wodka ein, so viel ist aus dem rausgelaufen." Wassili lachte sich halbtot. "Das ist der zweite Vladi hier. Der ist bestimmt schon zehn Jahre hier und hat seitdem keine Frau gesehen. Der hat dir die Ladungen eines angesparten Jahrzehnts ins Maul geschossen." Svetlana wurde knallrot, sah aber nicht so aus, als wollte sie bei der Proviantbeschaffung abgelöst werden. Boris quittierte Wassilis Ausführung mit einem mitteilsamen "He, he". "Redet der immer so viel?", wollte ich von Wassili wissen. "Mehr als zwei Silben sind noch nie über seine Lippen gekommen und meistens die beiden." So viel zu Boris.

Jewgeni wurde von Nacht zu Nacht besser. Als ich die von ihm angerichtete Sauerei auf seinen noch halbsteifen Schwanz laufen ließ, sah er mich wie hypnotisiert an. Er was so eingekleistert, dass ich einen Versuch wagte und ihn an meinem Hintereingang platzierte. Er riss die Augen auf, als ich ihn endlich drin hatte. Ich spielte mit meinem Schließmuskel an seiner Eichel und war froh, dass weit und breit niemand hören konnte, wie ich einen Werwolf aus ihm machte und mich selbst nicht zurückhalten konnte. Er fühlte sich unglaublich an und musste die gleiche Variante später wiederholen, während ich mich an der Wand abstützte und er hinter mir stand. Wir kehrten erst nach Stunden zurück, er wollte mit auf meine Pritsche, landete auf seiner und seine halbvolle Wodkaflasche bei mir.

Olga und Igor waren unser mittäglicher Weckruf. Mein Blick zu Jewgeni und sein Strahlen waren die zwangsläufige Verabredung für die Nacht. Ich ging Svetlana und ihm hinterher, weil ich nach unseren Ersatzteilen fragen wollte. Nachdem ich mir mein tägliches "morgen" abgeholt hatte, ging ich zur Proviantausgabe. Svetlana kniete vor dem alten Sack und blies ihm einen. Sie war offensichtlich bemüht, daraus ein echtes Erlebnis für den Schwanz und seinen Anhang zu machen. Ihr Kopf flog vor und zurück, zwischendurch nahm sie die eine oder andere Hand zu Hilfe und als er kam, ließ sie ihn zusehen, wie es ihr träge zwischen die Lippen lief. Jewgeni sah ihr fasziniert dabei zu. Als er mich sah, wurde er rot, als hätte er mich betrogen. Sehr süß, wenn ich bedachte, dass ich ihn für die Dauer dieses Einsatzes nach Belieben benutzen und dann verfügbar machen, sprich, abservieren würde.

Wir nahmen eine Kiste Wodka mehr mit, weil Vladi-Zwei überzeugt war, mir heute schon "ins Maul geballert" zu haben. Svetlana meinte, es schmecke nicht schlecht und ihr Freund hätte das auch immer gemacht und die Jungs in der Schule auch, aber meistens hätten sie ihr Ding vorher aus ihrem Hintern gezogen, also sei das mit Vladi gar nicht so schlimm. Ich wunderte mich etwas über die Kleine, der ich das nicht direkt zugetraut hatte, konnte ihre Geschichte aber sehr gut nachvollziehen.

Als wir unsere Unterkunft betraten, kniete Wassili vor der grunzenden Olga und Igor hinter ihr. Boris sah dem Treiben mehr oder weniger aufmerksam zu und wippte mir seinem Kopf im Takt von Olgas Hintern. Ich sah Igor mit großen Augen an. "Junge, du steckst mit deinem Riesenteil in ihrem Arsch!" "Oh, stimmt", stellte er trocken fest, "gar nicht aufgefallen." "He, he, he", merkte Boris an. "Ein Wunder, drei Silben!", stellte ich fest, sah aber wieder auf Igor und das sich nach innen und außen wölbende Arschloch, in dem er steckte. Von Olgas fehlenden Pupillen abgesehen, saugte sie Wassili genauso die Eier leer wie an jedem Tag. Ihr schien die Lochverwechslung also auch nicht aufgefallen zu sein. Wir drei gönnten uns Brot und Konserven und sahen dem Treiben unaufgeregt zu.

Ich weckte Svetlana und nahm sie mit auf die nächtliche Exkursion mit Jewgeni. Nachdem er mich zufrieden gestellt hatte, ließ ich ihn Svetlana ficken. Ich brauchte einige Schlucke aus meiner und dann aus seiner Flasche, um das Bild dieser Schönheit zu ertragen, die mit dem, was ich Jewgeni beigebracht hatte, gerade zum ersten mal richtig verwöhnt wurde. Ich dachte, sie würde anfangen, zu heulen, als er eine Pause einlegen musste. Sie war hoffnungslos überschwemmt, lag atmend in meinen Armen und drückte mich an sich, als wollte sie nie wieder loslassen. Ihr Körper war glühend heiß, was nicht zuletzt daran lag, dass Jewgeni aus ihr lief und sich auf meinem Bauch sammelte. Svetlana leckte das alles ab, leckte alles von ihm aus mir heraus und saß nach einer weiteren Runde Wodka aus ihrer Flasche auf meinem Gesicht, um Jewgeni in mir zu begraben und ihn parallel dazu wieder aufzurichten.

Sie war wirklich eine Schönheit und weil Jewgeni alles machte, was ich sagte, hatte sie heute die Nacht ihres Lebens. Er leckte sie, nahm sie in genau dem Tempo von hinten, das ich ihrem Gesicht ablesen konnte und ihm dirigierte. Wenn sie gekommen war, ließ ich ihn langsam weitermachen, bis sie einen so friedlichen Gesichtsausdruck hatte, dass ich sie einfach küssen musste. Mit Svetlana hatte sich mir binnen einer Woche der zweite Mensch ergeben.

Am Folgetag nahm ich die beiden mit, um nach den Ersatzteilen zu fragen und Proviant zu holen. Die Ersatzteile sollten morgen kommen, den Proviant bekamen wir, bis auf den Wodka. "Nur wenn ihr beide mir einen blast", waren Vladis übliche Bedingungen. Ich wusste um sein Erinnerungsvermögen und daher um meinen Joker. "Sie hat dir doch schon einen geblasen", gab ich ihm einen Hinweis. Svetlana sah mich grinsend an, er zögerte, nickte und fragte: "Du auch?" "Heute noch nicht", war meine ehrliche Antwort. Er öffnete seine Hose, ich kniete mich vor ihn und holte mir die tatsächlich größte Ladung ab, die je ein Mann in mir versenkt hatte. Er brauchte unzählige Schübe, um das ganze Zeug zwischen meine offenen Lippen zu bringen. Da war kein Druck mehr in dem alten Mann aber eine Menge Leben. Ich massierte ihm die faltigen Eier und saugte ihn mit geschlossenen Augen aus. Einen Schluck Wodka später sahen Svetlana und ich einander verstehend an. Bodenschätze waren unser Geschäft, da ließen wir uns auch schon mal ein H für ein B vormachen. Der Wodka machte das zu einem passablen Wortwitz, über den nur wir beide kicherten.

Olga war jetzt scheinbar permanent die analerotische Erfüllung von Igors Phantasien. Wassilis Aufgabe bestand darin, abwechselnd nach hinten umzukippen oder vor ihr zu knien und sich die Lebensgeister durch seine Nudel aussaugen zu lassen. Igor war, was Rhythmus und Intensität anging, eine Schweizer Präzisionsuhr. Ich hätte mir nichts Langweiligeres vorstellen können, Olga offenbar schon.

Svetlana bettelte in der Nacht darum, sich noch einmal auf mein Gesicht setzen zu dürfen, dabei hätte sie das eigentlich nicht tun müssen. Ihre Haut war weicher als jede andere, die ich je gespürt hatte. Dass Jewgeni aus ihr lief, wenn sie sich auf meinen Lippen bewegte, war eher eine Zugabe als ein Hindernis. Ich nutzte die Situation trotzdem aus und nachdem ich sie zu zwei wirklich schönen Selbstaufgaben und unzähligen Liebesbekenntnissen gebracht hatte, kniete sie unter mir und verstärkte, was der hinter mir stehende Jewgeni in mir anrichtete, bis er nicht mehr stehen, sie nicht mehr knien und ich nicht mehr stöhnen konnte.

Der nächste Morgen begann um halb drei nachmittags und zwar mit einer Katastrophe. Vladi-Eins hatte den einzigen funktionierenden Gabelstapler mit Karacho in die mit Wodka gefüllten Kisten befördert. Angeblich, weil er "die scheiß Gitterbox" nicht aufbekommen hatte, in der die Kisten lagen. "Die war gar nicht zu, die ist immer auf!", schrie sein Kollege, den ich heute zum ersten Mal sah oder vergessen hatte. Es waren kaum mehr Flaschen da, die nicht zerstört waren. Vladi-Eins wurde verdonnert, die Sauerei zu beseitigen aber vorher Nachschub zu bestellen.

Der Ersatz wurde am Tag darauf angeliefert, natürlich der für den Wodka. Weitere Lieferungen erfolgten in der zweiten Woche, die wir unter Tage verbrachten. Ich fragte mich ernsthaft, wie Olga das aushielt. Hier gab es staubige Luft, also das Gegenteil von Gleitgel und sie steckte Igor weg, als sei ihr Arsch so groß wie der verdammte Stollen.

Um Wassili machte ich mir etwas Sorgen, weil er sich mittlerweile an Olgas langen Haaren hochziehen musste, um anschließend in ihrem Mund zu stecken, bis er den Halt verlor. Boris versorgte ihn regelmäßig mit vollen Flaschen, die er mit einem beständigen "he, he" begleitete. Jewgeni entwickelte sich hier zum perfekten Spielzeug für Svetlana und natürlich für mich. Svetlana ließ sich mit Leichtigkeit davon überzeugen, dass Frauenhände an Frauenkörpern und nicht nur deren Öffnungen wahre Wunder vollbringen konnten. Und als sie es verinnerlicht hatte, vollbrachte sie einige davon an mir. Jewgeni sah uns mit offenem Mund und abstehender Dauerlatte zu, wartete artig, bis ich ihn heranwinkte und nahm entweder die in meiner Umklammerung gefangene und ihr überwältigendes Schicksal hinnehmende Svetlana oder mich, während ich sie von seinem Geschmack befreite.

Nach einer weiteren Woche wurden tatsächlich die notwendigen Ersatzteile geliefert. Wassili und ich brauchten drei volle Tage, um zu raffen, wie das Zeug ausgetauscht wurde, obwohl wir das schon hundertmal gemacht hatten. Olga und Igor sah ich nie wieder, Wassili wurde nach Sibirien versetzt, wollte am Telefon aber nicht sagen, warum. Boris blieb in der Kohlegrube, weil ihn niemand abberief.

Ich habe alle meine Beziehungen und meine Zunge spielen lassen und verfüge jetzt über zwei Auszubildende, die sicher nie einen Bohrer reparieren werden, mir dabei aber kunstvoll und vor allem bereitwillig zur Hand gehen werden. Svetlana ist eine Augenweide, nicht nur, wenn Jewgeni in ihr steckt und macht, was ich ihm nicht einmal mehr sagen muss.

Ungekrönt sind allerdings die Augenblicke, in denen er in mir steckt und sie unter mir liegt. Ihre Zunge hat einiges von meiner gelernt und ist mittlerweile so kunstfertig, dass ich anschließend mit ihr die Plätze tausche und mich darauf beschränke, Jewgeni und sie zu schmecken, während ich ihrer Stimme dabei zuhöre, wie sie endlich das Leben schön findet und in vollen Zügen genießt, was es ihr bieten kann. Was könnte ein Mensch besseres tun?



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