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Erleuchtete Liebe - Eine Fantasy-Lovestory (fm:Romantisch, 2386 Wörter)

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Veröffentlicht: Feb 12 2018 Gesehen / Gelesen: 10967 / 7214 [66%] Bewertung Geschichte: 8.15 (20 Stimmen)
Eine Frau geht mit einem geheimnisvollen Mann aus, der sie nach einem Kinobesuch auf ungewöhnliche Weise verführt. Wer ist er nur?

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Erleuchtete Liebe - eine Fantasy-Lovestory

Sie standen auf diesem weitlèufigen Platz in der Mitte der Stadt. Nach dem Kino hatte er sie noch auf einen Wein eingeladen, direkt neben dem Kino lag eines der besten Weinlokale der Stadt. Ihr war ein wenig schwindelig vom Wein, aber nicht nur. Sie fŸhlte sich leicht, sie hatten viel gelacht an diesem Abend. Auch jetzt scherzte er und lèchelte sie warm an. Der Himmel war dunkelblau und trotz der Lichter der Stadt konnte man einige Sterne sehen. Es war sehr kalt.

Er sah sie an und ehe sie noch etwas einwenden konnte, nahm er ihr Gesicht in beide Hènde und kŸsste sie. Er war zèrtlich, seine Lippen waren warm und weich. Er war nicht fordernd, eher sanft und vorsichtig. Sie šffnete leicht ihre Lippen, eine Aufforderung zu mehr. Sanft schob er seine Zunge in ihren Mund und berŸhrte die ihre, ihre Zèhne, kŸsste sie leidenschaftlich. Ihr Kopf schaltete einfach aus. Niemals zuvor hatte sie so etwas bei einem Kuss empfunden! Es war, als wŸrde sie schweben, sie spŸrte den Boden unter den FŸssen nicht mehr. Dann lšste er die Hènde von ihrem Gesicht und sah sie an. Seine Augen waren dunkel und schšn.

ãKomm!", flŸsterte er und nahm sie bei der Hand. Ein Blitz durchzuckte sie in dem Moment, als seine Hand die ihre berŸhrte. Es war, als wŸrde sie das Universum berŸhren. Ihr war schwindelig. Der Wein, dachte sie. Im nèchsten Augenblick standen sie vor einem Haus in der Altstadt, sie war schon oft daran vorbeigekommen. Mehrere Stockwerke, alt, eine gro§e polierte HolztŸr. Durch die erleuchteten Fenster im ersten Stock sah man eine Zimmerdecke mit Stuck. Wie waren sie so schnell hierher gekommen? Im nèchsten Moment šffnete er die TŸr mit einem ungewšhnlichen SchlŸssel und hielt sie ihr auf.

Sie trat in das dunkle Treppenhaus und spŸrte, wie er ihre Hand nahm. Die TŸr fiel hinter ihnen ins Schloss. Im nèchsten Augenblick vernahm sie Gerèusche wie aus einem Dschungel und spŸrte warmen Wind auf ihrem Gesicht. Das konnte doch nicht sein?! Sie blickte sich um und das Treppenhaus war verschwunden. Stattdessen sah sie Ÿber sich nachtschwarzen Himmel, Sterne leuchteten. Sie hšrte in der Ferne Geschrei wie von Tieren. Waren das Affen? Sie entdeckte ein wenig entfernt einige Lichter, die auf sie zukamen. Im nèchsten Augenblick schèlten sich Gestalten aus dem Dunkel. ãHerr!", ein Mann in prèchtigen Gewèndern, mit einem Turban auf dem Kopf, verneigte sich tief vor Victor. Ein zweiter Mann mit Laterne, auch dieser verneigte sich. Dieser nickte und lèchelte. Er sprach nicht ihre Sprache und doch verstand sie ihn. Was war nur los? Hatte Victor ihr etwas in den Wein getan? Ein Halluzinogen? Aber sie empfand keine Angst. ãLass uns gehen.", hšrte sie Victor neben sich sagen. Der andere Mann hatte ein Laterne dabei und ging ihnen voran. Sie gingen auf einem schmalen Pfad aus gestampfter Erde, hin und wieder streifte ihr Arm Pflanzen, die am Wegrand standen. Einmal meinte sie, dass orangefarbene Augen sie aus dem Dickicht heraus beobachteten. Sie erreichten eine Lichtung, der Pfad erweiterte sich, plštzlich standen sie vor einer steinernen Treppe. Die Mènner mit den Laternen verbeugten sich erneut und verschwanden im Dunkeln.

Victor fŸhrte sie die Treppe hinauf. Oben betraten sie gefliesten Boden, durchschritten einen von Sèulen eingefassten Hof. Victor šffnete eine reich verzierte HolztŸr. Dahinter Licht, Wèrme, Lachen. ãHerr!", ein Junge verbeugte sich vor ihnen und kniete sich auf den Boden. Er streifte ihnen die Schuhe von den FŸ§en. Sie war noch verwirrter, ihr war immer noch schwindelig. Jemand streifte ihr die Jacke ab und verschwand damit. FŸr Victor schien das alles selbstverstèndlich zu sein, er stand neben ihr und sah sie an, wèhrend der Junge mit den Schuhen verschwand.

Eine junge Frau, ebenfalls in prèchtige Gewènder gehŸllt, kam mit einer gro§en Silberschale in den Hènden. Sie verbeugte sich leicht und Victor nahm ein dampfendes Handtuch aus der Schale und begann, Jens Hènde und Arme damit abzureiben. Auch ihr Gesicht benetzte er mit dem feucht-hei§en Handtuch. Sie atmete den unbekannten, aber sehr angenehmen Duft tief ein und fŸhlte sich augenblicklich wie berauscht. Als auch Victor sich erfrischt hatte, folgte sie ihm in das Gebèude hinein. Sie gelangten in ein Zimmer mit einem riesigen Bett, mehr eine Liegewiese voller weicher Decken und Kissen aus Seide, teils kunstvoll bestickt. Die Fenster waren weit gešffnet, es war eine tropisch warme Nacht, unter der Decke hingen verschiedene Lampions und Laternen, die

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