Barbara (fm:Romantisch, 4720 Wörter) | ||
Autor: Susan | ||
Veröffentlicht: Feb 21 2018 | Gesehen / Gelesen: 20575 / 15225 [74%] | Bewertung Geschichte: 9.31 (135 Stimmen) |
Susan verbringt ein Wochenende in Bern und lernt in einer Bar die Besitzerin und die Geheimnisse der Bar kennen. |
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meinem Cityorgasm, der wirklich sehr lecker schmeckt und die mysteriöse Frau kommt mit schwingenden Hüften direkt auf mich zu. Ihr Blick fesselt mich wie bereits zuvor und ich frage mich erneut: Wie habe ich mich nur wieder in diese Situation gebracht? «Hallo, Süsse, wie ich sehe schmecken dir meine Drinks», gurrt sie. Mein Gott, ihre Stimme ist wie flüssiges Caramell. «Ja, danke, sehr lecker», bringe ich hervor und sauge mich rasch wieder am Strohhalm fest. Ich weiß gar nicht, wo ich hinschauen soll. «Ich bin Barbara, mir gehört die Bar hier.» «Ich bin Susan, bin nur zu Besuch in Bern.» Mein Gott, was rede ich da, ist das peinlich. Aber diese Augen und diese Stimme bringen wich total aus dem Konzept, ich kann keinen klaren Gedanken mehr fassen. Barbara scheint mir meine Unsicherheit anzumerken. Sofort ändert sich ihr Tonfall, sie setzt sich zu mir und ruft einen Kellner herbei. Sie bestellt für mich noch einen Drink und sich selber ein Mineralwasser. «Mir ist aufgefallen, dass sich der Rest deiner Bekannten verabschiedet hat. Wolltest du nicht mit ins Le Ciel? Dorthin ist doch bestimmt Ivo mit seinem Gefolge verschwunden.» Ich bin ganz erstaunt, dass ihr das aufgefallen ist und auch, dass sie Ivo zu kennen scheint. Aber wahrscheinlich kennt ein guter Lokalbesitzer die meisten seiner Gäste und auch ihre Vorlieben. «Ich mache mir nicht sehr viel aus Tanzen», meine ich, «ausserdem mag ich das Gedränge dort nicht. In einer Bar wie dieser fühle ich mich viel wohler. Da versteht man noch, was das Gegenüber sagt.» So kommen wir ins Plaudern und meine Anspannung lässt allmählich nach. Wir unterhalten uns über alles Mögliche. Sie erzählt mir, wie sie Barbesitzerin geworden ist und dass die meisten der hier anwesenden Gäste Stammkunden sind. Sie kennt auch Ivo sehr gut und meint, dass Beate bei ihm in guten Händen sei, dass er aber sicher probieren werde, bei ihr zu landen. Das hoffe ich doch für sie. Denn er ist ein echter Schnuckel und sie auch kein Kind von Traurigkeit. Barbara lädt mich noch auf einen weiteren Drink ein. Und da ich nun mittlerweile meine Schüchternheit gänzlich verloren habe, frage ich sie, was es denn mit der 3. Seite der Getränkekarte auf sich habe. Sie wird dann ganz geheimnisvoll und plötzlich ist das Knistern wieder da. «Das, meine Schöne, kann ich dir nicht verraten, nur zeigen», flüstert sie mir ins Ohr. Ich spüre ihren Atem und glaube, dass ihre Lippen ganz kurz die zarte Haut an meinem Hals berührt haben. Es durchfährt mich wie ein elektrischer Schlag. Nun frisst mich die Neugierde fast auf. Ich bitte Barbara, mir das Geheimnis zu verraten. Darauf hat sie nur gewartet. Sie greift mich bei der Hand und führt mich hinter den Tresen. Sie öffnet eine Tür, die mir bis jetzt noch gar nicht aufgefallen ist und führt mich über den Gang in einen kleinen Raum. Als sie das Licht einschaltet traue ich meinen Augen nicht...
Der Raum ist etwa 25m2 groß, die Wände sind in einem warmen Braunton gestrichen und werden von den Lampen nur indirekt beleuchtet. So entsteht ein warmes Licht. Ich betrete den Raum und schaue mich mit großen Augen und wohl auch offenem Mund um. Der Blickfang in diesem Raum ist ohne Zweifel das große Himmelbett in der Mitte. Die Tüllvorhänge sind weiß mit Goldfäden durchzogen und an jedem Bettpfosten zusammengebunden. Die weichen Kissen und Decken laden ein, sich einfach darin einzukuscheln. Mitten in der Wand auf der rechten Seite des Bettes ist ein Kamin eingelassen. Das Holz ist bereits gestapelt und wartet darauf, angezündet zu werden. Am Kopfende des Bettes an der Wand gegenüber der Tür steht ein etwa hüfthohes Schubladenschränkchen mit aufgesetztem Waschbecken, links des Bettes an der Wand steht ein kleiner Bartresen mit Kühlschrank mit allem, was es zum Mixen der Cocktails so braucht. Diverse Flaschen stehen auf dem Gestell oberhalb des Tresens. Überall im ganzen Raum sind zudem Kerzen aufgestellt, einige auf dem Kaminsims, beim Waschtisch, auf der Bar, aber auch in hohen Kerzenständern oder direkt auf dem Fußboden. Barbara zieht mich an meinem Handgelenk ganz in den Raum und schließt die Tür. «Das, liebe Susan, ist die Perle meiner Bar. Wie du siehst, ‘mehr als nur ein Drink' kann, muss aber nicht... Ich habe ganz oft Anfragen von Gästen bekommen, ob sie sich ihren Drink selber mixen dürfen, ob sie von meinen Barkeepern lernen können, ob ich Kurse im Mixen anbiete. Aber meine Bar ist mein Heiligtum, da lasse ich keinen dahinter, der nicht wirklich weiß, was er tut. So ist die Idee entstanden, diesen Raum hier einzurichten. Er ist für Pärchen ausgelegt, die gern selber mixen würden und sich von der Lust und der knisternden Spannung, die es mit sich bringt, zu mehr verleiten lassen wollen. Ich bin sicher, dass auch du viele knackige Barkeeper kennst und dir schon das eine oder andere Mal vorgestellt hast, was die mit ihren Händen wohl noch so anstellen können. Diese Stimmung entsteht hier, wenn die erste Cocktailkirsche zwischen den roten Lippen verschwunden ist, glaub mir.» Barbara erzählt mir, dass es einige Pärchen im Jahr gibt, die sich dieses Abenteuer leisten, ihre Drinks mixen und dann gern hier übernachten. Noch nie sei jemand verkatert zum Frühstück erschienen, alle aber mit einem seligen Lächeln und Herzchen in den Augen. Sie hat zwei Paare, die sich diesen Luxus einmal im Monat gönnen, hauptsächlich um eine kinderfreie aber auch prickelnde Nacht zusammen zu verbringen. Ich muss sagen, die Idee und der Raum gefallen mir außerordentlich gut, aber für mich ist er wohl leider nichts. Da müsste ich erstens mal einen Partner finden und dann noch ziemlich sparen um mir diesen Luxus leisten zu können. Ich kann aber nicht verleugnen, dass mich nur schon der Gedanke, die Nacht hier zu verbringen, enorm anmacht. Meine Haut kribbelt und ich merke, wie es zwischen meinen Schenkeln ganz warm wird. Barbara beobachtet mich mit ihrem wissenden Blick und dann vernehme ich wieder diese Caramellstimme, die mich fragt: «Darf ich dich zu einem Drink einladen, liebe Susan?» Ohne meine Antwort abzuwarten zieht sie mich an meiner Hand zum Tresen. «Cityorgasm, nicht wahr?» säuselt sie mir ins Ohr und schon macht sie ich daran, die Drinks für uns zu mixen. Wie aus dem Nichts zaubert sie ein Schälchen mit Cocktalkirschen hervor (die gehören doch bei diesem Drink gar nicht dazu?) und lässt eine langsam zwischen ihren Lippen verschwinden. «Verstehst du, was ich meine, Susan? Fühlst du es?» Wie elektrisiert stehe ich da, schaue sie mit großen Augen und leicht geöffneten Lippen an und kann nur schwach nicken. Ich muss mich darauf konzentrieren, dass meine weichen Knie nicht nachgeben. Was stellt diese Frau nur mit mir an? Ein wissendes Lächeln huscht über ihre Lippen, sie drückt mir ein Glas in die Hand und stößt mit mir an. «Auf eine erregende, prickelnde Nacht, liebe Susan. Sei heute mein Gast und lass dich verführen.» Ich lächle zurück, nicke wieder, nippe an meinem Drink und denke erneut, diesmal aber mit viel Lust und Neugier: «Wie habe ich mich nur wieder in diese Situation gebracht?»
Auch Barbara nippt an ihrem Drink, stellt dann ihr Glas auf dem Tresen ab, nimmt erneut eine Cocktailkirsche. Es sollte für diese Nacht nicht die letzte sein. Diese Kirsche steckt sie allerdings zwischen meine Lippen. Die Situation ist gerade so erregend, dass ich ein leises Stöhnen nicht unterdrücken kann. Ich schließe meine Augen und lasse mir die süße Kirsche auf der Zunge zergehen. Barbara nimmt mein Glas aus meiner Hand und stellt auch dieses weg. Ihre linke Hand fasst meine, sie zieht mich nahe zu sich hin. Ihre andere Hand spüre ich an meiner Hüfte, ihre Lippen nähern sich meinem Hals. Barbara haucht mir sanfte Küsse auf mein Schlüsselbein. «Bist du bereit, dich fallenzulassen, Susan? Lässt du mich dir das Geheimnis dieses Raums verraten? Vertraust du mir dich an?» Meine Gefühle spielen gerade ziemlich verrückt, ich kann keinen klaren Gedanken fassen und in meinem Bauch tanzen die Schmetterlinge einen rassigen Salsa. Keine Sekunde zweifle ich daran, all ihre Fragen mit «Ja!» zu beantworten. Ich schmiege mich an sie und lasse mich von ihr umarmen. Noch nie hatte ich Lust, mich auf eine Frau einzulassen, aber diese Frau, Barbara, lässt mich nicht mehr los. Ich will alles mit ihr tun und noch viel mehr. Barbaras Lippen fahren meinen Hals entlang aufwärts, meine Kieferknochen entlang und finden schließlich meine Lippen. Sie knabbert erst an meiner Unterlippe, dann spüre ich ihre Zungenspitze, die Einlass in meinen Mund fordert. Was soll ich jetzt tun? Soll ich sie einlassen? Zurückküssen? Mache ich das wohl alles richtig? Dann merke ich, wie ich mich fallenlasse. Meine Zweifel und Gedanken verlassen mich, ich schalten meinen Verstand aus und mein Herz, meine Gefühle ein und lasse der Lust freien Lauf. Und endlich kann ich die Berührungen und Küsse Barbaras voll genießen. Ich öffne ihr meine Lippen und sofort nimmt sie mich ein. Unsere Zungen nähern sich an und beginnen ein wildes Spiel miteinander. Nun kann ich auch meine Hände nicht mehr bei mir behalten. Ich fasse sie an den Hüften, meine Daumen fühlen den Streifen weicher warmer Haut, die zwischen ihrer engen Hose und ihrer Corsage hervorlugt. Barbaras Hände wandern aufwärts von meiner Hüfte zu meiner Taille über meinen Rücken, meinen Hals zu meinen Haaren. Ihre Finger suchen die Haarklammern und ziehen sie einzeln aus. Ich spüre, wie Strähne um Strähne sich löst und mir in weichen Wellen über meine Schultern und meinen Rücken fällt. Barbaras Hände setzen ihre Erkundungstour fort, streicheln zurück zu meinem Rücken und finden den Reißverschluss meines Kleides. Sie öffnet ihn und das Kleid fällt zu Boden. Überall, wo ihre Fingerspitzen mich nun berühren kribbelt meine Haut wie von vielen schwachen Stromschlägen stimuliert. Unser Kuss wird intensiver und ich kann mich fast nicht mehr auf den Beinen halten. «Nur Mut, meine Schöne, trau dich, die Schnürung zu lösen, befreie meinen Körper von seinem einengenden Gefängnis», fordert mich Barbara auf. Ich Finger suchen die Schleife auf ihrem Rücken und ziehen an einem Ende. Ich spüre unter meiner Hand, wie sich die Corsage langsam löst. Meine Finger sind vor lauter Aufregung ganz taub und verheddern sich etwas an der Schnürung. Dann aber schaffe ich es und die Corsage löst sich von Barbaras Körper. Wir lösen uns voneinander, treten einen kleinen Schritt zurück, damit wir einander anschauen können. Ich nur noch in meiner Spitzenunterwäsche und den hohen Riemchensandalen, Barbara in hautenger, schwarzer Wildlederhose und weichen Lederstiefeletten. Ihr Oberkörper ist von jeglichem Stückchen Stoff befreit. Ich bin gefesselt von ihrem Anblick und beiße mir erregt auf die Unterlippe. Vor meinen Augen beginnt Barbara nun über ihren wundervollen Busen zu streicheln, weiter zu ihrer Taille, zu ihren Hüften über ihren Po und die Beine, öffnet dann den Reißverschluss ihrer Stiefeletten und zieht sie aus. «Möchtest du den Rest übernehmen, liebe Susan?» fragt sie mich. Ich trete auf sie zu, öffne den Knopf ihrer Hose (es wundert mich, dass ich dies vor lauter Erregung noch zustande bringe) und streife sie ihr über die Hüfte. Nun ist auch ihr Körper nur noch in ein sehr knappes schwarzes Stück Stoff gehüllt. Diese Frau sieht zum Anbeißen aus, angefangen bei ihren prallen, festen Brüsten mit den steifen Nippeln zu ihrer schlanken Taille, den wohlgeformten Hüften und dem festen, knackigen Po bis hin zu ihren langen wohlgeformten Beinen. Ich möchte sie berühren, ihren Duft in mir aufnehmen, ihre Haut schmecken.
Barbara führt mich zum weichen Bett und bittet mich, mich zu setzen. Sie entzündet alle Kerzen, die im Raum verteilt stehen, die Lampen löscht sie. Nun ist der Raum mit warmem Kerzenschein erleuchtet. Barbara kommt zu mir zurück, kniet sich vor mich hin und löst meine Sandalen von meinen Füssen. Ihre Hände streicheln meine Beine entlang zu den Knien, sie küsst sich meine Schenkel entlang zu meinem Bauch. Ihr Finger nesteln an meinem BH-Verschluss und befreien nun auch meine Brüste. Auch meine Nippel stehen spitz ab, sind hart und sehr erregt. Ich spüre ihre Lippen an meiner rechten Brust, dann ihre Zunge an meiner Warze, bevor sie sie ganz zwischen ihre Lippen zieht. Ich stöhne auf, über meinen ganzen Körper zieht sich eine Gänsehaut, in meinem Schoss spüre ich die Hitze und die Feuchtigkeit. Barbara kriecht aufs Bett, legt sich neben mich, zieht mich in ihre Arme und küsst mich erneut. Ich spüre ihren Körper an meinem, Brust an Brust, ihre harten Nippel, ihre Beine, die sich an mich klammern. Sie ist genauso erregt wie ich. Nun lasse ich meine Hand auf Wanderschaft gehen. Ich fahre über ihren Po und knete etwas ihre Backen. Auch sie stöhnt auf und presst ihre Scham gegen mein Bein. Ich spüre ihre Nässe, ihre Hitze. Barbara dreht mich auf den Rücken, kniet sich über mich, massiert meine Brüste und küsst mich leidenschaftlich. Auch meine Hände umfassen ihre Brüste, streicheln sie und zwirbeln an ihren Nippeln. Barbara küsst sich tiefer, wieder zu meinem Hals, über meinen Busen, meinen Bauch zu meiner Scham. Sie fährt mit den Daumen unter den Saum meines Höschens und zieht mir dieses aus. Nun liege ich nackt vor ihr, zum ersten Mal erregt und nackt vor einer Frau. Was für ein Gefühl. Sie betrachtet mich, ich erkenne die pure Lust in ihren Augen. Dann steht sie auf und streift sich ihr Höschen ab. Ich kann die Nässe zwischen ihren Schenkeln erkennen. Ihre Scham ist komplett rasiert, im Gegensatz zu meinem Venushügel, wo noch ein schmaler Streifen feiner Härchen zu sehen ist. Dann kommt Barbara wieder zu mir, kniet sich zwischen meine Füße und nimmt meinen rechten Fuß auf. Sie bedeckt meinen Rist mit tausend leichten Küssen und ihre Lippen wandern weiter, höher zu meinen Oberschenkeln. Immer wieder schielt sie zu meiner Mitte, die nun sehr offen vor ihr liegt. Kurz bevor mich ihre Lippen aber dort berühren, legt sie mein Bein wieder hin und wendet sich meinem anderen zu. Meine Finger verkrallen sich im feinen Laken und ich vergehe fast vor Lust Ich möchte endlich an meinem Lustzentrum berührt werden. Barbara merkt mir meine Ungeduld an, lächelt und meint: «Nur Geduld, meine Schöne, nur Geduld, ich werde dich nicht enttäuschen.» Mit meinem linken Bein beginnt wie wieder mit Küssen auf dem Fuß, dann hoch zu meinen Schenkeln und wieder, kurz vor meiner Scham angekommen, legt sie mein Bein hin und löst sich von mir. Welch eine Folter. Dann aber spreizt sie meine Schenkel noch etwas weiter, fährt mit ihren Händen unter meine Pobacken, hebt sie etwas an, nähert sich mit der Zunge meiner Mitte und lässt sie leicht über meinen Kitzler, der ihr sein Köpfchen hart entgegenstreckt, lecken. Das ist zu viel für mich. Mein Orgasmus, der sich in meiner Erregung hart aufgebaut hat rollt über mich hinweg, mein Becken zuckt und verkrampft sich, ein Schrei löst sich und ich lasse mich fallen. Meine Säfte rinnen aus mir und ich spüre Barbaras Mund und ihre Zunge an meiner Muschi, die gierig meinen Nektar aufnehmen. Es scheint, dass mein Orgasmus gar nicht mehr aufhören will, doch dann lasse ich mich kraftlos zurück in die Kissen fallen. Wow, sowas habe ich noch nie erlebt, noch nie so tief empfunden. Doch Barbara scheint noch nicht genug zu haben. Ich spüre, wie sie mit einem Finger in mich eindringt, dann mit einem zweiten und einem Dritten. Gleichzeitig saugt sie meine Clit zwischen ihre Lippen und verwöhnt sie weiter mit ihrer Zunge. Erneut winde ich mich und fiebere dem nächsten Höhepunkt entgegen, der auch nicht lange auf sich warten lässt, wenn er natürlich auch nicht mehr ganz so stark ist, wie der erste, alles in den Schatten Stellende. Völlig erschöpft, zutiefst befriedigt und schwer atmend bleibe ich auf dem Rücken liegen. Was für ein Erlebnis, was für ein Genuss... Barbara legt sich neben mich, greift nach meinen ins Laken verkrallten Fingern, streichelt meinen Bauch und küsst mich zärtlich. Ich kann die Leidenschaft nun sogar schmecken, meinen Geschmack auf ihren Lippen. «Na, schöne Susan? Zuviel versprochen?» Ich zerfliesse unter ihrer Caramellstimme, lächle und ziehe sie ganz fest an mich. «Wow, Barbara, danke für dieses Erlebnis, danke für deine Zärtlichkeit», flüstere ich ihr zu. Dann liegen wir uns eine Weile schweigend in den Armen. Sie lässt mich zur Ruhe kommen, streichelt mich, haucht mir zwischendurch einen Kuss auf den Scheitel.
«War das deine erste sexuelle Erfahrung mit einer Frau, Susan?» fragt sie mich dann plötzlich. Ich erzähle ihr, dass ich bis jetzt nur mit Männern zusammen gewesen sei und auch das nicht mit allzu vielen. Eigentlich hätte ich bis jetzt erst zwei richtigen Beziehungen gehabt, eine im Teenageralter, bei der ich dann auch meine Jungfräulichkeit verloren hätte und die danach ziemlich abrupt zerbrochen sei und eine etwas längere, sehr intensive bis vor wenigen Monaten. Mein damaliger Freund sei dann aber ins Ausland versetzt worden, wir hätten es mit Fernbeziehung versucht, aber das habe nicht geklappt. Und ich hätte mir nicht vorstellen können, so weit weg von zu Hause zu leben und mit ihm zu gehen. Seitdem sei ich allein und eigentlich auch nicht so sehr auf der Suche, ich brauche noch etwas Zeit. Ich frage Barbara, wie es denn bei ihr sei. Aus ihren Erzählungen schließe ich, dass Barbara in ihren Teenagerjahren wohl nichts unversucht gelassen hat. Sei es Sex, Drogen als auch Alkohol, in ihrer damaligen Clique hat es wohl diverse Mutproben und allerlei Herausforderungen gegeben. Diese Zeiten sind aber vorbei und seitdem lebt sie allein. Ihr größter Stolz ist ihre Bar und dass sie gesund und clean ihrer wilden Jugend entkommen ist. Sie erzählt mir, dass nun aber mit ihrer Bar gar keine Zeit für eine Beziehung bleibe, da sie meist bis spät in der Nacht geöffnet habe, dann noch die ganzen Abschlüsse machen müsse und meist vor 4 Uhr morgens nicht zu Hause sei. Dann komme natürlich dann noch dieser Raum dazu, in dem sie drei bis vier Mal wöchentlich Übernachtungsgäste habe, die ja dann auch frühstücken wollten, sie anschließend alles wieder reinige und für eventuelle neue Gäste vorbereiten müsse, dann natürlich alle Einkäufe dazu kommen würden, ... Barbara verrät mir, dass sie mit einem befreundeten Bar-Besitzer, der in derselben Situation sei wie sie ein "Abkommen" habe. Freund mit gewissen Vorzügen sozusagen. Sie verstünden sich sehr gut, passten körperlich perfekt zusammen, aber als sie es einmal mit einer Beziehung probiert hätten seien bereits am ersten Tag die Fetzen geflogen. Und das nicht zu knapp. Seitdem teilten sie nur noch gelegentlich, also eigentlich ziemlich oft, das Bett miteinander, mehr jedoch nicht. «Sowas wie heute mit dir ist noch nie vorgekommen. Ich habe diesen Raum bis jetzt auch noch nie benutzt. Es hat heute einfach alles gepasst, du, dein hübsches Lachen, du, allein, du, mit deinen aufregenden Lippen am Strohhalm saugend und der Zufall, dass das Paar, das den Raum für heute gebucht hat, kurzfristig absagen musste.» Sie sieht mich mit einem herausfordernden Lächeln von der Seite her an und meint, dass es nun an mir sei, einen anregenden Cocktail zu mixen. Bei so viel reden bekomme man ja einen ganz trockenen Mund. Ob ich denn Lust hätte, die Kunst des Mixens zu erlernen. Nur Worte und doch erregen sie mich so sehr, dass es mich heiß und kalt durchfährt.
Sie führt mich zurück an den Bartresen und zeigt mir Schritt für Schritt, wie ich den perfekten Cityorgasm mixe. Ich stecke mir zum Abschluss eine Cocktailkirsche zwischen die Lippen und sauge sie langsam hinein. Damit hat sie verstanden, dass ich bereit bin, mich diesmal um sie zu kümmern. Ich bin aber auch sehr nervös, weiß ich doch eigentlich gar nicht recht, was ich jetzt machen soll. Ich bitte sie mir zu helfen, mir zu zeigen, was ich nun tun soll. «Du sollst ausprobieren, Susan, trau dich, lass dich von deinen Gefühlen leiten.» Sie merkt mir meine Unsicherheit an und deutet meine Gefühle richtig. «Du hast Angst etwas falsch zu machen, stimmt‘s? Weil ich bereits Erfahrungen habe und du nicht?» Ich nicke und merke, wie mir eine leichte Röte ins Gesicht schießt. Ich erinnere mich an mein erstes Mal, er mit Erfahrung, ich ohne, ein Desaster. «Ich habe eine Idee, meine Süsse, die dir die Furcht nehmen könnte.» Barbara führt mich zum Waschtisch. «Nun verrate ich dir das letzte Geheimnis dieses Raums.» Mit diesen Worten zieht sie die oberste Schublade heraus. Darin befinden sich allerlei sinnliche und erotische Gegenstände: eine Augenbinde, schmale Seidentücher, weiche Federn, Massageöl, aber auch einige Vibratoren, Plugs, Penisringe, ... Sie bittet mich, ihre Augen zu verbinden und ihre Handgelenke locker an die oberen Bettpfosten zu binden. So könne sie mich zwar nicht beobachten, ich sei dann aber vielleicht auch etwas weniger gehemmt. Durch die Fesseln könne sie nicht eingreifen und schenke mir damit all ihr Vertrauen. Dies sollte meine Schüchternheit vertreiben, meint sie.
So kommt es, dass vor mir eine nackte Frau auf dem Bett liegt, die mit einer Augenbinde und beiden Händen an langen Seidentüchern an einen Bettpfosten gefesselt ist. Ich betrachte sie. Ihre straffen Brüste, die erregten Nippel, der flache Bauch, der sich leicht hebt und senkt, die glattrasierte Scham, die bereits wieder einen feuchten Schritt aufweist, die langen glatten Schenkel. Ich wundere mich noch immer über das Vertrauen, dass mir diese Frau entgegenbringt, es erregt mich aber gleichzeitig auch sehr und ich merke, wie auch mein Schritt wieder feucht wird. Ich lasse etwas von dem Massageöl auf Barbaras Brüste und ihren Bauch tröpfeln. Augenblicklich spannt sich ihr Bauch an, ein Stöhnen entfährt ihren Lippen. Sie sind leicht geöffnet und laden zum Küssen ein. Sanft gleitet meine Zunge über ihre Unterlippe und dringt dann weiter in ihren Mund vor. Ein leidenschaftlicher Kuss entbrennt. Dann löse ich mich wieder und verreibe das Öl auf Barbaras Körper, wobei ich die Brüste ganz besonders berücksichtige und die Nippel reize. Wieder ein Stöhnen, wieder ein leidenschaftlicher Kuss. Dann widme ich mich ihren Schenkeln. Ich spreize sie leicht und setze meine Hand vorsichtig auf ihrer Scham ab. Alles ist sehr weich, zart, feucht und warm. Mit der anderen Hand massiere ich ihren Bauch. «Fass mich an, bitte, suche meine Perle und reibe sie. Ich zergehe unter deinen Händen», fleht Barbara. Und diesen Gefallen tue ich ihr. Zuerst aber knie ich mich zwischen ihre Schenkel und hauche Küsse auf ihren blanken Venushügel. Ich vernehme ein Wimmern, was mich noch mehr anstachelt. Ich lecke die zarte Haut um ihre Vagina und kann ihren Duft riechen. Dann fährt meine Zunge behutsam in ihre Lustgrotte ein, meine Hände kneten ihre Pobacken, Barbara stöhnt auf und lässt sich fallen, ihre Säfte fließen, ihr Stöhnen wird lauter. Sie ist kurz vor ihrem Höhepunkt. Ich sauge mich nun an ihrer Clit fest und klopfe mit raschen Zungenschlägen dagegen. Das ist für Barbara zu viel. Sie schreit ihren Orgasmus hinaus, ihre Muschi zuckt und ihr Nektar rinnt aus ihr. Was für ein Höhepunkt, was für ein Gefühl, dass ich ihn herbeigeführt habe. Nun sind all meine Zweifel vergessen. Ich löse Barbaras Fesseln, ziehe ihre Augenbinde ab und falle ihr mit einem stürmischen Kuss in die Arme. Eng umschlungen küssen wir uns, beide zutiefst befriedigt und voller Vertrauen. Barbara erzählt mir von ihrem gerade Erlebten, wie intensiv sie es dank der verbundenen Augen erlebt habe, wie wunderschön ihr Orgasmus gewesen sei. Wir schlummern dann langsam ein, erwachen aber immer mal wieder in dieser Nacht und probieren dann auch noch das ein oder andere Spielzeug aus. Auch ich komme noch in den Genuss der Fesseln und der Augenbinde, wirklich, ein unbeschreibliches Erlebnis.
Am nächsten Morgen, nach einer befriedigenden aber nicht sehr erholsamen Nacht frühstücken wir noch gemeinsam und verabschieden uns dann mit einem langen, intensiven Kuss. Sie nimmt mir noch das Versprechen ab, dass ich mich bei ihr melde, wenn ich das nächste Mal einen Besuch in Bern mache und rät mir mit einem Augenzwinkern, dann kein Zimmer zu buchen. Ich mache mich auf den Weg zu meiner Herberge. Mal schauen, was Beate mir von ihrer Nacht berichten kann...
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