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Seltsam 2 (fm:Verführung, 2506 Wörter)

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Veröffentlicht: Feb 26 2018 Gesehen / Gelesen: 13801 / 8239 [60%] Bewertung Geschichte: 8.55 (31 Stimmen)
Ein weiterer Teil, doch eine für sich eigenständige Geschichte…

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© Jens M Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

"Seltsam..." wird aus einigen, eigenständigen Geschichten entstehen. Aber wenn man sie alle der Reihe nach liest, könnte es schöner (vielleicht auch verständlicher) sein...

Benebelt vom eigenen Trieb erwiderte ich kontinuierlich die mir widerfahrenen Liebkosungen des fremden, jungen Mannes. Waren es seine Küsse, waren es die herrlichen Zärtlichkeiten, egal. Ich reagierte verlangend mit gleicher Leidenschaft, wie Hingabe auf mein Gegenüber. Und wurde ebenso von diesem in einem fort mit weiterer lustvollen Hingabe dafür köstlich belohnt.

Wie seltsam doch, das ein Mensch schon so liebevoll zu mir sein konnte, obwohl wir uns hier und jetzt erstmals getroffen hatten. Und er hatte doch bei Tina auch noch für mich, ja eigentlich für uns beide bezahlt...

Langsam veränderten sich die Zärtlichkeiten und wandelten sich in ein forderndes Liebesspiel. Wollte ich weiter geküsst werden, so müsste ich schon auch noch mehr meines Köpers offenbaren. Das jedenfalls wurde mir nun etwas vulgär in mein linkes Ohr gehaucht, während ich an meinem rechten noch leicht, aber doch noch zart gezwirbelt wurde. Was sollte ich denn noch mehr offenbaren? Ich hatte doch eh schon keine Bluse und dergleichen mehr an. Auch meine Hose stand bereits weit offen. Aber irgendwie hatte ich sie doch auch noch an. Und mein Slip bedeckte fast züchtig noch meine Schamlippen.

Die samtraue Zunge des Fremden kreiste weiter um meine Lippen. Setzte sich bald befehlend in Bewegung und drang durch sie hindurch. Ja, es war erneut ein heftiger Zungenkuss den wir hier praktizierten. Durch meinen dünnen Slip spürte ich gegenwärtig, das unser tun nicht nur mich weiter aufwühlte. Der komplett nackige Mann lag nun wieder gänzlich auf mir, rieb seinen Oberkörper gegen meine blanken Brüste, drückte sein Becken an meinen Slip, und steckte mir seine Zunge tiefer in meinen Mund. Dieser Kuss wurde somit forscher. Finger seiner beiden Hände hoben mich leicht an und pressten mich so noch intensiver gegen seinen warmen, kräftigen, transpirierenden Körper. Eine Weile lang konnte ich diesen angenehmen Druck wahrnehmen, ehe sich der stramme Jüngling von mir wieder erhob und mich einfach nur ansah. Seine tief braunen Augen verhießen mir, dass nun sowohl meine Hose, wie auch mein Slip fällig wären. Er wäre ja schon die längste Zeit hier alleine komplett nackig gewesen.

Bereitwillig streifte ich langsam meine Hose über meine Beine nach unten. Warf sie sogleich gekonnt, fast schon sexy über die Lehne eines nebenstehenden Stuhls. Ich klimperte bald naiv mit meinen Augenlidern und signalisierte dem Lüstling dann aber leicht frivol, dass er sich den weiteren Zugang zu meinem Heiligtum dann nun schon selbst öffnen müsste. Offenbar war ich dabei recht unanständig, denn der Mann griff mit seiner starken Hand an den dünnen Stoff vor meiner Scham, und riss ihn mir sogleich vom Leib. Dabei überzog ein freundliches Grinsen sein Gesicht. "Ich darf es, ich hab ja dafür bezahlt!"

Ich zuckte durch meinen ganzen Körper, fasste mich aber rasch nach meiner Schrecksekunde. Was hätte Tina diesem Filou zuvor mit ihren wenigen Worten welche ich nicht richtig verstehen konnte denn noch alles erlaubt? Ging es mir blitzartig durch meinen noch immer beachtlich, lustbenebelten Kopf. Nicht das mir um diesen schnöden Slip leid gewesen wäre, aber etwas überrascht war ich dann doch darüber. Wilder Sex war mir zwar nicht ganz fremd, doch möchte ich normal schon selbst mitbestimmen welche Kleider mir vom Körper (zer- bzw.) ge-rissen werden. Vor allem wenn ich den "Reißer" eigentlich noch gar nicht wirklich kenne.

Mein entsetzten schien aber doch heftiger artikuliert als ursprünglich gewollt, denn Mister Unbekannt küsste mich sogleich sanft und bedauerte artig seine Zügellosigkeit. Nach dem herzhaften "versöhnungs-" Kuss von mir ungekünstelt, lapidar dahingehaucht: "Wir können nun aber durchaus auch impulsiver weiter machen, ich bin ja nun wie du siehst auch schon komplett nackt. Es gibt nun eigentlich nichts mehr heute und hier zum zerreißen...puhh..."

"Nichts mehr zum zerreißen? Also... wirklich... NICHTS... mehr? Bestimmt... nichts...mehr?" Mein Gegenüber rollte mal ungläubig seine Augen. "Gut ich habe DAS verstanden."

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