| Ein kurzer Blick (fm:Dominanter Mann, 1947 Wörter) [1/8] alle Teile anzeigen | ||
| Autor: PeterTR | ||
| Veröffentlicht: Jul 18 2018 | Gesehen / Gelesen: 24284 / 17997 [74%] | Bewertung Teil: 8.71 (65 Stimmen) | 
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Ein kurzer Blick!  
 
Vor ein paar Jahren haben mein damiliger Bekannter und ich einen Tripp nach Coburg unternommen, da dort seine zukünftige Frau beruflich  gebunden war und ich bei der Renovierung ihrer Wohnung zur Hand gehen  sollte; eigentlich nicht so mein Ding, aber ich eh nichts Anderes vor  hatte, fuhr ich für ein Wochenende mit. Nach stundenlanger Fahrt und  Staus, die niemand braucht, kamen wir gegen halb 9 am Freitag Abend an.  Susanne, deren vorüber- gehende Wohnung sich in einem argen Zustand  befand, empfang uns jedoch mit einem leckeren Abendessen.  
 
Mit am Tisch saß Monika, ihre Arbeitskollegin. Höchstens 35 Jahre, ca. einen Kopf kleiner wie ich und von sehr schlanker, ja fast schmaler  Statur. Sie saß am anderen Ende des Tisches, erhob sich kurz, um mir  die Hand zu geben. Mit einem recht kräftigen Handschlag begrüßte ich  sie und sah ihr dabei eher Ernst, Kühl, genervt von der Fahrt, in ihre  braunen Augen. Als sie sich so nach vorn über den Tisch streckte, sah  ich aus dem Augenwinkel, das sich eher weniger im Ausschnitt ihrer  bunten Bluse verbarg, aber das kam meinem Geschmack entgegen. Mit  erstaunten Blick versuchte sie, meinem fixirendem Blick zu entweichen,  doch es gelang ihr nicht. Ihr Blick senke sich und sie setzte sich  wieder zurück an den Tisch, an dem wir Vier nun nach der Begrüßung  platz genommen hatten. Nach dem Essen, begleitet von einem Small-talk  und einem regen Blickwechsel zwischen der zurückhaltenden Monika und  mir, wollte sie bereits wieder aufbrechen, da sie ja eigentlich nur die  Wartezeit bis zu unserem Eintreffen mit Susanne quatschen wollte. Mein  erneuter Blick in ihre Augen jedoch zwang sie fast, einfach sitzen zu  bleiben und faszieniert in meine Richtung zu schauen. Als nun die  Gastgeberin und mein Bekannter sich kurz zurück zogen, um den Spül, wie  sie sagten, zu erledigen, saß ich mit Monika alleine am Tisch. Sie  brachte kaum ein Wort raus, beantwortete meine Fragen aber schnell und  erstaunlich offen. Dabei schaute ich ihr nicht nur fest in die Augen,  sondern gönnte mir auch einen Blick auf ihre Bluse, die Knopfleiste,  die ihre wohl wirklich eher kleinen Brüste teilte, die Stelle, an dem  die offen gelassenen Knöpfe die Wölbungen Links und Rechts betonten.  Umso gezielter ich dort hin schaute, umso nervöser, verlegener wurde  sie. Dieser Blick und die bald nicht mehr zu überhörenden Laute aus der  Küche, die nach allem Anderen als nach Spülen klangen, veranlaßten  mich, aufzustehen und zum Fenster am anderen Ende des Tisches zu gehen  und die wirklich sagenhaft schöne Aussicht in eine unverbaute  Landschaft zu genießen. Hinzu kam, das Monika an diesem Ende des  Tisches saß und ich beim zu ihr runter schauen bemerkte, das sie mit  ihrer Nase meinen Bewegungen zum Fenster hin gefolgt war. Lustig, was  ein guter Duft bewegen kann, dachte ich so bei mir und sah genau im  rechten Augenblick von oben in ihre Bluse, unter der sich ein wirklich  schöner, flacher Brustansatz, gerammt von einem BH aus zartem, weißen  Chiffon, zeigte. Just in diesem Moment sah sie von unten hoch und  bemerkte den Weg meiner Augen. Ich wendete meinen Blick nur kurz ab, um  ihr streng in die Augen zu schauen und sagte trocken: "Zartes gehört  ebenso verpackt". Peng. Sie wurde knall rot. Zur Beruhigung, so dachte  sie wohl, legte ich meine Rechte auf ihre Schulter. Dabei spürte ich  durch den leichten Stoff ihrer Bluse den BH-Träger. Geziehlt griffen  sich Zeigefinger und Daumen den schmalen Steg, hoben ihn leicht an, was  die Wölbung ihrer Bluse erhöhte und liesen ihn mit einem leichten Zack  wieder zurück schnellen. Sie war zur Salzsäure erstaart und brachte  kein Wort heraus, nachdem ich ihr mit Bestimmtheit in meiner Stimme  sagte, das wir uns Morgen nach getaner Renovierungsarbeit hier wieder  sehen werden. Mit diesen Worten ging ich in die Küche, blickte mich  nochmals kurz um und konnte gerade noch sehen, wie Susanne ihren Rock  zurück fallen ließ und mein Bekannter sich den Reisverschluß seiner  Hose verschloß. Grinsend sagte Susanne, sie habe für mich ein  Nachtlager im Nebenzimmer bereitet, in das ich dann mit kurzem Umweg  übers Bad verschwand, um mich hinzulegen. Aus der Ferne vernahm ich  noch die hastige Verabschiedung von Monika und ein Tuscheln zwischen  den beiden Frauen. So schlief ich müde und zufrieden ein. -2- Am  nächsten Morgen begannen mein Bekannter und ich nach einem ausgiebigen  Frühstück mit den Renovierungsarbeiten, wobei ich mit ihm auch auf   Monika zu sprechen kam. Die beiden Frauen hatten sich noch kurz  unterhalten und dabei bemerkte Susanne, das sie völlig durch den Wind  gewesen sei. Mir soll es recht sein. Gegen späten Vormittag  signalisierte mein Handy mir den Eingang einer SMS. Zu lesen war:  "Paul, mir hat es Gestern die Sprache verschlagen, bist Du immer so  dominant?" Mit der Antwort ließ ich mir eine halbe Stunde Zeit. "Ja"  schrieb ich, "und Du bist das passende Gegenstück dazu!". Funkstille.  Eine weitere Stunde später kam dann: "Du hast genossen, was Du gesehen  
 
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