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9 Jahre Feindfahrt - 012 Geburtstagssteaks (Phase 1) (fm:Fetisch, 2409 Wörter) [12/86] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Jul 24 2018 Gesehen / Gelesen: 8513 / 6355 [75%] Bewertung Teil: 8.82 (11 Stimmen)
Wenn es keinen Nachschub mit Frischfleisch gibt, ist ein Steak ein doppeltes Fest.

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(Hintergrundmusik: Depeche Mode: Enjoy the Silence)

Bei mir in der Werkstatt war Ruhe, wir waren inzwischen sieben Wochen unterwegs, das Schiff funktionierte einwandfrei. Die Crew hatte sich zu einem emotionalen Hoch gearbeitet. Alle machten ihren Job mit Links und trotzdem hochkonzentriert. Wir trafen uns neben den Mahlzeiten, bis auf denjenigen der für die Nachtschicht eingeteilt war, für zwei Stunden zum Training.

Jeder hatte Zeit seinen eigenen Interessen und Projekten nachzugehen. Gentiana traf ich dreimal die Woche um ihr bei ihrem Schein für die Nano-Anzüge zu helfen. Ich musste aufpassen, das hier keine zu starke Bindung entstand, denn ich musste für alle vier da sein.

Phase 1 lief hervorragend, niemand hatte scheinbar mitbekommen, dass die Anzüge an den von mir gewollten Stellen nun wesentlich dicker waren und die Stimulationen nun indirekt liefen. Auch dass die Anzüge die Nippel und Klitt der jeweiligen Dame, sehr langsam ein saugten um sie dann wieder genauso langsam zu entlassen, hatte scheinbar niemand bisher bewusst gespürt. Unbewusst, wirkte es scheinbar sogar stärker als erhofft. Unsere Frau Kapitän hatte in den letzten sieben Tagen, drei anstatt eines 'ich wache Geil auf' Moment. Die Pilotin, hat in den letzten zwei Wochen drei Sonder-Wettrennen eingelegt, zumeist vor dem Frühstück, einmal nach dem Sport, beim Duschen. Gentiana, war schwerer einzuschätzen, da sie es ja genoss nicht zu kommen. Was aus ihren Messdaten ersichtlich war, war dass sie viel vorsichtiger mit sich umging, um nicht zu Explodieren. Bei der Ärztin zeigte sich bisher, zu meiner Verwunderung keine wirkliche Auswirkung, nur ihr Schritt schien ein wenig mehr Sekret zu produzieren.

Bis ich Phase 2 starten konnte waren jetzt noch wenigstens vier Wochen, die wollte ich nutzen, mich mit den Frauen bekannter zu machen und eine, für das was noch kommen würde, notwendige Vertrautheit aufzubauen. Außerdem musste ich mich darauf einstellen, dass mein spezieller Fehler bald auffliegen würde, wegen dem wir nur noch in den Anzügen durch das Schiff laufen würden. Das war eine Aussicht auf die sich mein Sexus schon sehr freute.

Eine Gelegenheit bei den Damen einen positiven Eindruck zu hinterlassen, ergab sich in der achten Woche unserer Reise, Gentiana hatte Geburtstag. Olivia war freudig überrascht, als ich ihr vorschlug ein kleines Geburtstagsessen zu organisieren. Als sie mich fragte was es geben würde, sagte ich nur sie sollte sich, wie alle anderen Überraschen lassen. Ich freute mich schon darauf eines meiner Hobbies, die hier auf dem Schiff eher selten gebraucht wurden zu frönen, dem kochen.

Ich hatte als Schiffs-Counselor, eine viertel Tonne zusätzliches Gewicht mit nehmen dürfen, Sachen die ich für die Moral der Truppe, als nützlich erachtete. Alleine 80kg sind für feinstes argentinisches Rindfleisch, drauf gegangen. Da niemand Vegetarier war, plünderte ich den Vorrat um zwei Kilo und dazu zwei Flaschen eines guten Bordeaux, von dem ich acht Kisten a sechs Flaschen in diese knappen 250kg packen hatte lassen. Natürlich musste ich den Kapitän, wegen des Alkohols um Erlaubnis fragen, sie grinste breit, als sie mit einem: Da freue ich mich drauf!", ihre Zustimmung gab. Glücklicherweise, gab es Knoblauch und Butter in den regulären Vorräten, denn das hatte ich vergessen. Dazu ein paar Folienkartoffeln aus der Mikrowelle und Salat aus den Hydrokulturen.

Was dieses Essen für uns bedeute, kann man nur dann wirklich verstehen, wenn man weiß wie das normale Essen für uns aussah. Die ersten drei bis vier Wochen hatten wir noch frische Ware von der Erde, aber ab dann gab es hauptsächlich Trockenfutter, also Essen was gefriergetrocknet eingelagert werden konnte, denn nicht die Kühlung war das Problem aus machte, sondern das Gewicht, die Masse, Wasser ist schwer. In den Kühlcontainern war soviel nasse Ware wie irgend möglich, es machte aber nur ein halbes Prozent unserer Vorräte aus. Eine Tonne Trockennahrung, reicht im Schnitt sieben bis achtmal länger als Nasse. Das Wasser im Schiff läuft ja durch eine Recyclinganlage, die zum Start mit einer möglichst geringen Menge Wasser gefüllt ist, in den ersten Wochen haben wir alleine durch den Verzehr der frischen Produkte, den Wasservorrat verdoppelt. Aktuell war die Anlage zu 20% mit Wasser gefüllt. Da sie für eine zehnmal so große Mannschaft ausgelegt war, war das ein sehr beruhigender Zustand. Wir hatten für die nächsten zehn Wochen

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