Nachsitzen (fm:Sex bei der Arbeit, 3924 Wörter) | ||
Autor: Andre Le Bierre | ||
Veröffentlicht: Aug 27 2018 | Gesehen / Gelesen: 27018 / 22212 [82%] | Bewertung Geschichte: 8.16 (37 Stimmen) |
Clarissa, Andre, Ben, Alice und Bendix Baumann müssen aufgrund von schulischem Fehlverhalten an einem Samstag nachitzen ... |
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Der Rektor der Fachhochschule Knalldorf hat aufgrund von unerlaubtem Entfernen vom Schulgelände während der Unterrichtszeit ein Nachsitzen an einem Samstag als disziplinare Maßnahme für fünf Schüler anberaumt.
Um Ihnen zu zeigen, dass man sich einfach an Regeln zu halten hat, müssen Freak Bendix, die schöne Clarissa, die ausgeflippte Alice, der Schlaukopf Ben und die Sportskanone Andre an einem Samstag von acht bis 14 Uhr nachsitzen. Im normalen Schulalltag haben die Fünf normalerweise nichts miteinander zu tun, aufgrund der verschiedenen Ausbildungwege. Doch an jenem Samstag müssen die Fünf und auch der Rektor Herr Vermont tief in sich gehen und sich fragen, ob das Nachsitzen eine so gute Idee war ...
Es war in der letzten Woche. Ich hatte mir ein Brötchen in der Bäckerei neben unserer Schule geholt. Als Rektor der Fachhochschule von Knalldorf hatte ich mir gar nichts dabei gedacht. Ich wurde begrüßt von der Bäckereifachverkäuferin Frau Schilling und gönnte mir zwei Mettbrötchen und einen Coffee to go. Bei meiner Sekretärin Frau Cruz, eine hübsche Frau Anfang Dreißig, hatte ich mich kurz abwesend gemeldet.
Auf dem Rückweg fiel mir auf, dass zwei junge Frauen den Laden betraten. Erst hatte ich sie nicht erkannt, aber je weiter ich mich vom Bäcker entfernte, desto klarer wurde mir, dass Clarissa Schmidt, die junge rotblonde Tochter eines Mediziners und die ausgeflippte Alice Reimann. Tochter einer alleinerziehenden Mutter sich unerlaubt vom Schulgelände entfernt hatten. Beim Betreten des Geländes sah ich, wie der junge Andre Klaas, ein sportlicher Typ, ich glaube, er spielte Fußball, gerade den Streber und Sohn eines Mathelehrers Ben Johannsen bedrängte. Sicherlich ging es wieder um so ein Smartphone oder um sonstige Elektronik.
Ich tadelte die beiden und schickte sie zurück in die Klassenräume.
In der versteckten Raucherecke der Schüler traf ich zum Schluss noch Bendix Baumann, einen Freak, der alles andere dort rauchte, aber keine Zigaretten. Ich wusste, dass er einen Joint rauchte, man roch es. Damals, als ich noch jung war, handelten sie auch an der Schule mit Haschisch. In der heutigen Zeit bekam man ja nur noch Marihuana, das ear weniger stark, aber trotzdem verstieß der Schüler gegen die Hausordnung und ich musste mir etwas einfallen lassen, um ihn nicht mit einer Anzeige bei der Polizei das Leben noch schwerer zu machen.
Völlig schockiert kehrte ich in mein Büro zurück und meldete mich bei Frau Cruz wieder an. "Emilia!", sagte ich. "Notieren sie bitte! Bendix Baumann, Alice Reimann, Clarissa Schmidt, Andre Klaas und Ben Johannson! Ich möchte diese Herrschaften in der großen Pause hier im Vorzimmer vorfinden. Sie können sie dann zu mir durchreichen!" Emilia wusste sicherlich das, was alle wussten. Die Schüler hatten sich entfernt. "Natürlich! Herr Direktor!", antwortete meine Sekretärin, die wohl schon seit langem ein Auge auf mich geworfen hatte. Allerdings war ich verheiratet. Sagen wir mal so, eine fast tote Ehe ...
Natürlich war Emilia 15 Jahre jünger als ich und sie war hübsch noch obendrein. Aber ich konnte es natürlich nicht riskieren, dass die Schule sich das Maul zerriss. In der großen Pause hatte ich die jungen Herrschaften in meinem Zimmer stehen und deckte all diese Verstöße auf. Clarissa, Andre und Ben senkten den Kopf, als würde sie man zusammen scheißen. Alice nahm es so hin und Bendix, nun ja ...
"Wissen sie, Herr Vermont! Das Leben ist nicht einfach und ich habe das Beste daraus gemacht! Nun stehen sie hier und halten mir eine Standpauke, die mein Erzeuger wohl besser zustande gebracht hätte. Anzeige wegen Drogenkonsum an der Schule? Nur zu! Setzen sie es mit auf meine Rechnung! Und ... weiß die Bundeskanzlerin eigentlich, dass sie ihre Anzüge tragen?"
So viel zum Fall Bendix Baumann ... Aber ich gab mich kompromissbereit. "Letzte Chance, Baumann! Sie Fünf erscheinen Samstag Morgen um 8 Uhr hier und haben bis 14 Uhr Unterricht!" Da meldete sich kleinlaut der Streber: "Ist das nicht verboten? Schüler außerhalb der Schulzeit zu beschäftigen? Und das noch am Wochenende?!" Da hörte ich ich von Andre: "Man halt bloß die Schnauze! Da hängt mein Bafög dran! Meinst du, ich will von der Penne fliegen?" Das hatte er wohl richtig erkannt und ich
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