Ein heißer Sommer (fm:Das Erste Mal, 1438 Wörter) [2/3] alle Teile anzeigen

Buch 2: Vera

Ich steuerte zunächst in eine schwere Depression soweit man das mit 18 Jahren sagen kann. Aber es war natürlich mein erster Liebeskummer und der Frust saß tief. Noch gestern Abend hatte ich mir ausgemalt, wie es sein würde, die gesamten vier Wochen mit Susanne zu verbringen, jeden Tag, jede Stunde, jede Sekunde. Allein bei dem Gedanken daran wurde mein Penis wieder hart, weil die Erinnerungen an die letzte Nacht natürlich noch sehr präsent waren. Ich sah allerdings keine Möglichkeit, Susanne irgendwie umzustimmen. Dafür war ihrer Aussage in der Sache zu klar gewesen. Allerdings war sie einer weitergehenden Aussprache mit mir aus dem Weg gegangen. Für mich war die letzte Nacht definitiv das Beste was mir je passiert ist. Susanne hatte gesagt, sie würde sich richtig in mich verlieben, ich war es schon, hilflos und über beide Ohren. Ihre Angst vor der Öffentlichkeit konnte ich allerdings auch nachvollziehen und ehrlich gesagt war mir bei dem Gedanken an meine Eltern auch nicht sehr wohl zumute. Wie sollte ich meinen Eltern eine Beziehung zu Susanne erklären. Sie hatte diese Karte wohl bewusst gespielt. Ich war von meinen Eltern abhängig und meine Eltern waren verhältnismäßig autoritär. Ich wusste aber eins: Ich wollte sie. Ich legte mich daher zu Hause auf die Couch und betäubte mich mit Action-Filmen und fast-food. Dieser Zustand dauerte zwei Tage an, ohne dass ich das Haus verlassen hätte.

Dann ging das Telefon und die Mutter einer guten Freundin, Vera, die ebenfalls Tennis spielte, rief mich an und fragte mich, ob ich etwas Zeit und Lust hätte, um ihrem Sohn Tennistraining zu geben. Das war für mich eine willkommene Ablenkung, die zusätzlich den Reiz hatte, dass ich Geld damit verdienen konnte. Wir einigten uns relativ schnell auf eine Gesamtsumme und verabredeten, dass wir bereits morgen mit dem Training beginnen würden. Das Training verlief gut, und in den letzten Minuten besuchte uns Vera auf der Tennisanlage und sah ihrem kleinen Bruder beim Spielen und trainieren mit mir zu.

Vera war ein Jahr älter als ich. Sie hate das Gymnasium nicht gepackt und machte gerade eine Lehre. Sie wohnte - wie ich - auch noch zu Hause. Interessanterweise wohnte sie nur zwei Häuser neben dem Elternhaus von Susanne. Sie fragte, ob ich nach dem Training mit ihrem Bruder noch etwas Zeit hätte und wir danach noch etwas spielen wollen, und natürlich stimmte ich zu. Vera war durchaus interessant für mich und ich hatte schon eine Weile für sie geschwärmt, dennoch war sie nicht meine Favoriten, wie es bei Susanne der Fall gewesen war. Ich geriet nicht ins Schwärmen, wenn ich sie sah. Vera war eine Ecke kleiner als ich, und erreichte die 1,70 m nicht. Sie war nicht dick, aber auch nicht wirklich dünn, aber durchaus sportlich. Sie hatte halblange braune Haare, eine süße Stupsnase und etwas hellere Haut. Es passte zu ihrem Körper, dass sie einen kleineren Vorbau hatte. Nicht ganz ins Bild passt der etwas zu breite Hintern. Dennoch war sie unzweifelhaft sehr attraktiv. Wir spielten eine Weile und tranken danach noch auf der Tennisanlage eine Cola und quatschten ein bisschen miteinander. Als wir aufstanden, um die Tennisanlage zu verlassen, kam sie auf mich zu und gab mir ohne jede vorherige Andeutung einen kurzen Kuss auf die Lippen. Ich war ziemlich überrascht und guckte wohl auch entsprechend verdutzt. Vera lächelte mich an und fragte mich, ob ich nicht heute Abend bei ihr vorbeikommen wolle. Wir könnten etwas gemeinsam abhängen und vielleicht einen Film zusammenschauen. Da ich ohnehin nichts Besseres vorhatte und durch den Kuss neugierig geworden war, sagte ich sofort freudig zu.

Als es Abend war, fuhr ich mit dem Fahrrad zu Veras Haus. Anders als vor der Verabredung mit Susanne, machte ich mir verhältnismäßig wenig Gedanken über mein Outfit. Ich zog einfach eine kurze Hose und ein T-Shirt an. Veras Mutter öffnete mir die Tür und wusste offensichtlich Bescheid, dass ich vorbeikommen würde. Sie freute sich und schickte mich nach oben, rief aber vorsorglich noch mal laut nach oben zu ihrer Tochter, dass ich da sei. Vera erwartete mich in ihrer Zimmertür.

Vera trug ein kurzes gelbes ärmelloses Trägershirt, das trotz Ihrer kleinen Brüste ihr Dekolleté durchaus betonte. Ich fragte mich bereits bei diesem Anblick, ob sie wohl einen BH tragen würde. Darunter trug sie einen kurzen Rock, der ihre schöngeformten Beine gut hervorhob. Sie sah wirklich gut aus und führte mich in ihr Zimmer, das sehr aufgeräumt und strukturiert wirkte. Ein französisches breites Bett, ein Schreibtisch und ein großer Kleiderschrank. Vor dem Bett stand ein Fernseher. "Ich habe meiner Mutter gesagt, dass du zum Film schauen

Klicken Sie hier für den Rest dieser Geschichte (noch 64 Zeilen)