Mund, Augen, Hände (fm:Ältere Mann/Frau, 918 Wörter) [10/13] alle Teile anzeigen

1. Januar ... 8:23 Uhr

Christine und Clemens saßen sich beim Frühstück gegenüber, tranken starken Kaffee und schoben sich gegenseitig aufgebackene Brötchen in den Mund.

Unter ihren zerzausten Haarschöpfen strahlten sie sich gegenseitig an, ein Bild voller Liebe und Harmonie.

Clemens griff alle paar Minuten nach Christines Händen oder streichelte die pfirsichzarte Haut ihrer Wangen.

"Ich kann einfach nicht meine Griffel von dir lassen, meine Süße - schrecklich, nicht wahr?"

Clemens grinste.

"Moment mal, Herr Generalmajor - ich kann nicht dulden, dass du deine schönen Hände als Griffel bezeichnest, das ist respektlos!"

Ihre gespielte Empörung amüsierte ihn: "Ach, das sind doch nur Riesendinger - wie Klodeckel ..."

"Nun, hör aber auf ...!!!"

Christine erhob sich und kletterte auf Clemens' Schoß.

Sie zog seine Hand an ihr Gesicht: "Du hast große und traumhaft schöne Hände - wie gemalt ... zärtliche Hände mit denen du etwas anzufangen weißt. Und ich auch ..."

Sanft begann sie an seinen Fingerspitzen zu saugen, leckte seine Handfläche und knabberte an seinem Handgelenk.

Clemens genoss die Liebkosung, fühlte die weiche und warme Mädchenzunge an seinen Fingerbeeren.

Während Christine hingebungsvoll lutschte spürte sie an ihrem Hintern, wie Clemens Penis anschwoll.

Sie stand auf, ließ ihren Morgenmantel hinabfallen und sagte splitterfasernackt und verschmitzt lächelnd: "Ich gehe jetzt unter die Dusche ..."

Clemens atmete scharf ein: "Nein, tust du nicht ... du wirst jetzt erst einmal hier stehenbleiben damit ich dich ansehen kann ..."

Sie tat ihm den Gefallen und rührte sich nicht.

"Ich kann mich nicht sattsehen an deiner Schönheit, du wundervolle Frau", sagte er und seine Augen begannen lüstern zu glitzern, "du bist die schönste und bezauberndste Frau die ich jemals im Bett hatte."

"Und - du hattest doch mit Sicherheit viele Frauen, oder?" fragte Christine leise.

"Einige", antwortete er unbestimmt.

Inzwischen beulte sich seine Boxershorts kräftig aus: "Aber du bist bei Weitem die hinreißendste - und ich wünsche mir so sehr, dass du meine letzte Frau bist!"

Christine wurde rot und senkte den Kopf.

Er hatte bei ihr einen Nerv getroffen, denn ohne sich dessen bewusst zu sein, hatte sich ihr Gefühl in der kurzen Zeit in der sie sich kannten vollkommen auf ihn eingelassen, sie fühlte sich mit ihm wunschlos glücklich. Sie wollte bei ihm sein, so lange und so intensiv wie möglich.

"Ich liebe dich, Clemens ..." flüsterte sie leise.

Er hatte es gehört: "Ich liebe dich auch, meine Göttin. Ich bete dich an ..."

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