9 JFF - 041 Zum Glück hatte ich meine Knochen nummeriert (Phase 7 – MIL: I) (fm:Fetisch, 757 Wörter) [41/86] alle Teile anzeigen | ||
Autor: theAlienhuntsman | ||
Veröffentlicht: Jan 14 2019 | Gesehen / Gelesen: 7774 / 9 [0%] | Bewertung Teil: 9.00 (10 Stimmen) |
Training in der Schwerelosigkeit hat seine eigenen Tücken. |
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(Hintergrundmusik: Status Quo: In The Army Now)
Ich habe in dieser Nacht schlecht geschlafen, Isabella und ihre Probleme gingen mir nicht aus dem Kopf. Es war nach zwei, als ich das letzte mal bewusst auf die Anzeige der Uhr sah. Dem entsprechend, war mein wach werden an diesem Morgen, eine Auferstehung.
Als ich Kaffee und nicht Tee an diesem Morgen beim Frühstück trank, schauten mich alle fragend an.
"Was denn, kann ich nicht auch mal schlecht pennen?"
Ich war zwar kein Morgenmensch, das war bekannt, aber meine aggressive und unhöfliche Haltung, brachte sie zum kichern. Frei nach dem Motto, er ist ja doch ein Mensch.
Nach zwei Kaffee und einem großem Tee und genug Kalorien für einen Ausflug in die winterlichen Alpen, ging es mir etwas besser.
Die Anzüge hatten über die Nacht, wie von mir Angewiesen ihre Tanks gefüllt. Der Energiespeicher war bei allen zu einem Drittel gefüllt, genug Sauerstoff für wenigstens 48 Stunden war eingelagert worden.
Anna stellte am Ende des Frühstückes eine Frage, die mir zeigte, wie richtig es war, erst jetzt den Anzügen zu erlauben die Reserven für den leeren Raum anzulegen.
"Du, kann es sein, dass der Dickdarm als Tank vom Anzug genutzt wird, ich habe da so ein Völlegefühl?"
"Yep, sollte Wasser und Sauerstoff sein!", war meine kurze Antwort, mir war noch immer nicht nach reden. Dir vollständige Antwort währe gewesen: "Teile des Dickdarms waren als Tank missbraucht, andere als Fabriken des Anzuges!"
Keine zwanzig Minuten später waren wir außerhalb des Schiffes. Zum Aufwärmen hatte Olivia eine Runde Fangen angesagt und sich selbst als ersten Fänger gewählt. Innerhalb von 40 Minuten hatten wir zwei Runden gespielt und wir alle waren außer Atem, vor Anstrengung.
Danach ging es zurück in das Schiff, im Hangar wurde mit beweglichen Wänden, ein Labyrinth aufgebaut. Es hatte mehrere Etagen, war dunkel und die Übung war immer die gleiche, Nahkampf. Zwei mussten sich im Labyrinth verstecken und die anderen drei mussten sie aufspüren und dann unschädlich machen. Da das Anpeilen über den Ortungssensor unterbunden war, waren nur andere Möglichkeiten gegeben jemanden aufzuspüren, Infrarot, Schall und Radar. Die ersten Runden machten wir die Übung noch mit Atmosphäre, aber nach dem Mittagessen, verschärft Olivia das Programm. Zum einen, ließ sie die Atmosphäre aus dem Hangar abpumpen, zum anderen ließ sie die Rotation der Pinta stoppen, so das Schwerelosigkeit in dem Schiff herrschte.
Am Abend kroch ich förmlich aus dem Hangar. Ich hatte gedacht halbwegs fit zu sein, dies war scheinbar eine Täuschung gewesen. Meine Mädchen machten zwar auch einen Erschöpften Eindruck, aber sie schienen nicht ganz so fertig zu sein wie ich.
In der Messe ließ ich mich auf einen Stuhl fallen und stöhnte, was den anderen ein lächeln entlockte. Olivia und Anna setzten sich zu mir, die anderen zwei sollten was zu Essen besorgen.
"Mach dir nichts draus, du hast dich verdammt gut geschlagen. Du bist die Schwerelosigkeit nicht so gewohnt, wie wir mit unserem monatelangen Training, so verbrauchst du viel mehr Energie als wir. Dein Körper setzt einfach zu viel Kraft ein, um sich zu bewegen. Du brauchst dann noch einmal mehr Energie um die Bewegung wieder zu beenden, unter Umständen bis zum zwanzigfachen. So ist es nicht weiter verwunderlich, dass du den Eindruck hast wesentlich Erschöpfter zu sein wie wir.
Ich würde sogar sagen, das du in Anbetracht der Umstände verdammt fit bist. Das zeigt mir, dass du dein Ausdauer- und Krafttrainig die letzten Monate sehr Ernst genommen hast.
Es zeigt auch wie schnell du lernen kannst, dich auf neue Situationen einzustellen. Wir sind alle davon beeindruckt, wie du dich auf diesem Gebiet schlägst, was nun einmal nicht das ist, was du gelernt hast!", kam es beruhigend von Olivia.
Nach diesem aufbauenden Vortrag, tranken wir alle einen Schluck Saft, den uns Isabella auf den Tisch gestellt hatte.
"Was aber nicht bedeuten soll, dass wir dich nicht aufziehen werden. Der starke Mann ist so fertig, nach ein paar Stunden, mit uns Frauen in der Schwerelosigkeit!", legte Anna nach, als sie ihr Glas fertig hatte. Bei diesem Kommentar mussten wir alle lächeln.
Anna verschwand noch einmal kurz vom Tisch, obwohl Gentiana und Isabella mit dem Decken des Tisches inzwischen fertig waren. Wir mussten aktuell vorsichtig sein, die Rotation war noch nicht wieder auf voller Geschwindigkeit, so das unsere Schwerkraft noch geringer war als üblich.
Anna hatte ein paar Tabletten aus der Klinik geholt und verteilte sie an uns alle, Mineralien und Vitaminpräparate gegen den Muskelkater.
Nach dem Essen verabschiedete ich mich, ich wollte und musste mich eine Runde in mein Bett legen, bevor ich nachher mit Gentiana sprach.
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