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9 Jahre Feindfahrt - 0044 Wann haben wir Twilight komplett? (Phase 7 – MIL: I) (fm:Fetisch, 3290 Wörter) [43/86] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Jan 28 2019 Gesehen / Gelesen: 7352 / 4590 [62%] Bewertung Teil: 9.42 (12 Stimmen)
Ein ruhiges Training, eine schockirende Wahheit und Kampfkuscheln...

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(Hintergrundmusik: Jessica Rabbit: Why don't you do right)

Endlich war der Tag da, auf den wir uns alle gefreut hatten. Am Vormittag gab es nur ein leichtes Training im Labyrinth, so nannten wir den Nachbau der Räumlichkeiten des Wracks. Es waren im Endeffekt nur blickdichte Plastikbahnen, die von einem leichten Gestell zusammen gehalten wurden. Wir hatten viel Zeit dort in der Schwerelosigkeit verbracht, um besser mit unseren Anzügen klar zu kommen und das andere Schiff aus dem FF kennen zu lernen.

Wir fünf kannten inzwischen jede Ecke und jeden Winkel und hofften das es uns im Falle einer Bedrohung auch wirklich helfen würde. Die Daten zu den Schäden und Zerstörungen waren nicht sehr detailliert. Sie waren von einem Begleitschiff während des Angriffs erfasst worden, bevor sich dieses Schiff mit einem Notsprung in Sicherheit bringen konnte. Das Schiff hatte seinen Sprung zum Ort des Geschehens knappe dreißig Sekunden danach gemacht und war gute zweihunderttausend Kilometer neben dem Kampf wieder im Raum aufgetaucht.

Der Kapitän dieses Schiffes befahl, zuerst alles was ging aufzuzeichnen, um sich dann so schnell wie möglich, mit einem Notsprung in Sicherheit zu bringen.

Heute waren es nur drei Stunden in der Schwerelosigkeit, bis unser Kapitän Gnade mit uns hatte und befahl das große Hangar zu verlassen und die Rotation wieder zu aktivieren.

Wir alle jubelten, als Olivia ankündigte: "Wir haben alle gute Fortschritte gemacht, morgen machen wir eine Trainingspause. Wenn wir zu müde sind, werden wir Fehler machen und das können wir uns nicht erlauben.

Zur Info, wenn die Daten der Navigation korrekt sind und die Position des Wraks auch stimmt, inkl. Drift, werden wir es in fünf Sprüngen erreichen. Wir werden also ab übermorgen noch drei Tage zum Trainieren haben, so dass wir vorher zwei Tage zur Erholung bekommen."

Ich musste laut lachen, als die Schwerkraft langsam wieder einsetzte und Anna anfing eine Art Triumphtanz aufzuführen und laut "Filmabend" zu singen. Die anderen drei fingen auch an zu lächeln.

Das Essen war heute, sagen wir mal, nahrhaft. Es waren Tiefkühlgerichte für die Mikrowelle, essbar, aber kein Genuss.

Bei uns allen war in den letzten Tagen viel von unseren Aufgaben liegen geblieben. Wir schleppten unsere müden Knochen nach der Nahrungsaufnahme zu unseren Arbeitsplätzen und versuchten möglichst viel von dem, was zu tun war, hinter uns zu bringen. Wir wollten alle morgen einen möglichst ruhigen, erholsamen Tag erleben.

Ich hatte die letzten Nächte uns allen ab neun, bis um Viertel vor Zehn, das Massageprogramm der Anzüge gegönnt. Anna hatte mich gefragt, ob es noch mehr in der Art gab, so war es also eine meiner Aufgaben zu schauen, ob es noch unentdeckte Schätze dieser Art gab.

Dazu kam, dass ich zusammen mit Gentiana diverse Wartungen durchziehen musste. Außerdem wollte ich zusammen mit Olivia die Bewaffnung des Schiffes testen. Denn deren Wartung fiel, da es sich auch um Nanotechnik handelte, in meinem Aufgabenbereich.

Der Nachmittag war kurz, zu kurz, um wirklich alles zu schaffen was ich mir vorgenommen hatte. Die Recherche für Anna verschob ich nach zwanzig Minuten auf den nächsten Tag, das konnte ich auch vom Bett aus machen. Bei den Wartungsarbeiten musste ich Gentiana zwei Stunden helfen, da sie dadurch wesentlich schneller erledigt waren. Wenn einer die Protokolle oder Checklisten vorlas und der andere es entsprechend umsetzte, ging es nun einmal wesentlich schneller.

Eine gute Stunde vor dem Abendessen tauchte Isabella auf. Sie war mit ihren Aufgaben durch und fragte ob sie helfen konnte.

Sie übernahm meinen Teil der Aufgabe, so konnte ich zu Olivia, damit wir den Waffencheck durchführen konnten.

Sie hatte die passiven Systeme schon soweit durch geprüft. Die Schaum

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