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Das etwas andere Wiedersehen (fm:Dreier, 6120 Wörter)

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Veröffentlicht: Feb 12 2019 Gesehen / Gelesen: 41769 / 33964 [81%] Bewertung Geschichte: 9.61 (181 Stimmen)
Lana freut sich, dass ihr Abend mit Tanja und Sascha nicht einmalig bleibt. Sie genießt die unterschiedliche Erotik beider Geschlechter. Anm: Kann als Fortsetzung zu "Das etwas andere Kennenlernen" oder eigenständig gelesen werden.

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Mein Abendessen bei Tanja und Sascha war inzwischen ein paar Tage her. Ich hatte in der Zeit viel darüber nachgedacht, wie es zu diesem unglaublich tollen Dreier gekommen war. Und vor allem wie stark ich in diesem unglaublich tollen Dreier gekommen war. Das war einfach atemberaubend gewesen.

Vorher hatte ich nie viel über meine sexuellen Vorlieben nachgedacht. In meinen bisher zwei Beziehungen hatte es guten Sex gegeben. Nichts Ausgefallenes, aber auch nicht im dunklen Kämmerlein bei Missionarsstellung.

Die Art, wie eine Frau mich berühren kann, ließ auch in der Erinnerung noch meine Haut prickeln. Das Zusammenspiel ihrer weiblichen Sinnlichkeit und seiner maskulinen Kraft hatten mir eine völlig neue Welt gezeigt.

Seit dem Abend hatten wir keinen Kontakt gehabt, aber bei der Verabschiedung hatten wir alle beteuert, dass wir es gern wiederholen würden. Da ich doch eher konservativ erzogen und vielleicht sogar ein bisschen prüde war, wunderte ich mich selbst über meine Aufgeschlossenheit und die Vorfreude, hoffentlich öfter Sex mit den beiden zu haben.

Mein Handy machte sich bemerkbar. Eine Nachricht von Sascha war eingetrudelt. "Hallo Liebes, na, gut erholt? :) Was hältst du davon, uns Samstag wieder zu besuchen? Wir würden uns freuen xx"

Mein Herz machte einen Satz, als ich das las. Neben der Ehre, die ich dafür empfand, dass die beiden mich an der Intimität in ihrer Ehe teilhaben ließen, konnte ich auch immer noch nicht fassen, dass gleich zwei so unglaublich attraktive Menschen mit mir Sex haben wollten.

Ich antwortete ihnen, wie sehr ich mich freute und fieberte dem Wochenende entgegen.

Als es endlich Samstag war, hatte ich mir den Kopf verzweifelt über ein passendes Outfit zerbrochen. Ich wusste, dass ich schon attraktiv war, aber ich hatte mich beim letzten Mal neben Tanja trotzdem billig gefühlt. Andererseits war sie auch eine Erscheinung, bei der Eleganz in jeder Bewegung lag. Es darauf anzulegen, könnte affektiert wirken. Und neben ihr würde ich nie mithalten können. Es würde immer plump wirken.

Deshalb hatte ich mich dafür entschieden, erotischer und offener zu erscheinen. Ja, es wirkte billiger im Vergleich zu ihr, aber ich sprach damit direkte Lust und Erotik an und auch das hatte seinen Reiz.

Ich entschied mich für ein kleines Schwarzes. Es bedeckte meine Oberschenkel zur Hälfte und war im Rücken tief ausgeschnitten. Einen BH sparte ich mir also erneut. Diesmal würde ich aber auch den Slip weglassen. Vorne war das Kleid hochgeschlossen. Sein Reiz lag in der Rückseite. Mein dunkles Haar fiel mir in glänzenden Wellen über die Schultern. Nackt konnte ich damit sogar meine Brüste bedecken. Jetzt spürte ich es kitzelnd auf meiner nackten Haut. Wenn ich den Kopf leicht schüttelte, jagte mir die streichelnde Bewegungen einen Schauer über den Rücken. Das Kleid erregte mich selbst schon und das blieb weder an meinen Brüsten, noch zwischen meinen Beinen unbemerkt.

Ich schminkte mich wieder dezent, trug große Creolen und einen lockeren Armreif, dann machte ich mich in meinen hochhackigen Sandaletten auf zu meinem Abenteuer zu dritt. Je näher ich dem Wohnhaus des Paares kam, desto nervöser wurde ich. Zusammen mit der Erregung, die schon bei den Vorbereitungen aufkeimte, machte mich die Situation nur noch mehr an.

Als ich klingelte, öffnete wieder Tanja die Tür. Mir stockte der Atem bei ihrem Anblick. Sie trug ihre blonden Locken offen, sodass sie ihr schmales Gesicht schmeichelhaft umrahmten. Die hellen Augen strahlten mich an, der Mund mit dem sinnlichen Lippenschwung war zu einem Lächeln verzogen, der ihre Grübchen zeigte. Dazwischen lag ihre kleine, gerade Nase, die von Sommersprossen geziert wurde, wie ich jetzt feststellte. Das verlieh ihrem weiblichen Gesicht etwas mädchenhaftes. Sie trug ein weinrotes Kleid, das nur einen Träger hatte. Es umspielte ihre Rundungen perfekt, zeichnete die großen Brüste ab und lief in der Taille schmal zusammen, bevor es die runde Form ihrer Hüfte zeigte. Ich sah, dass es auch am Saum asymmetrisch geschnitten war. Auf einer Seite war ein hoher Schlitz, der den Blick auf ihr Bein freigab.

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