Wir suchen Geschichten! Hast du eine Geschichte geschrieben? Bitte hier einsenden! Danke schön!

Richard als Kindersitter (fm:Humor/Parodie, 6097 Wörter) [14/15] alle Teile anzeigen

Autor:
Veröffentlicht: Feb 27 2019 Gesehen / Gelesen: 11259 / 8981 [80%] Bewertung Teil: 9.00 (36 Stimmen)
Richard lernt Sarah - die Tochter von Brigitte und Stefan - ganz anders kennen ...

[ Werbung: ]
susilive
Erotische Livecams, heiße Videos und Livecam-Sex


Breite der Text unten anpassen: (braucht 'cookies')
[ 10% ] [ 20% ] [ 30% ] [ 40% ] [ 50% ] [ 60% ] [ 70% ] [ 80% ] [ 90% ] [ 100% ]

© Alexander vonHeron Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Klicken Sie hier für die ersten 75 Zeilen der Geschichte

veranstalten würden, um die Kinder zu erheitern. Vor allem an die Erheiterung der großen Kinder dachte Richard hier vorzugsweise, denn zu jener Alterskategorie zählte er sich selbst sehr wohl.

Da hatte er so manche Vorstellungen, die klarerweise in Gegenwart der Kinder nur sehr dezent und voller versteckter Andeutungen, nicht aber gepaart mit vollendeter Praxis ausfallen konnten. Dafür wäre dann danach sicher Zeit, dass Carina ihm zeigen konnte, was für geile Stute sie doch war - und wie sie es liebte, zugeritten zu werden. Aber auch im Sinne der nächtlichen Erholung war es eine anregende Idee, sich vorstellen zu können, dass er bequem auf dem Bett lag und sie eben auf ihm turnte und ihre geilen Reitkünste erneut unter Beweis stellen wollte.

Die beiden Rabauken von Stefan und Brigitte - die waren schon ziemlich in Ordnung, fand Richard. So hatte er zwar vom Prinzip her mit Kindern nicht recht viel am Hut. Er konnte nicht von sich sagen, dass er sie liebte oder eigene gar vermisste - nein ... er war wohl eher der Typ, der durchaus gerne mit ihnen spielte und Spaß dabei hatte. Eine Zeit lang eben und nicht immer und ewig. Vor allem jedoch die täglichen und auch nächtlichen Verpflichtungen und die Bindung, die man damit das ganze Leben ja einging, die waren nicht unbedingt das, was er anstrebte.

Was Nora betraf, so war er diesbezüglich eher geteilter Meinung. Er sah ja immer wieder ihre Blicke, die mit gewisser Sehnsucht darauf hindeuteten, dass sie doch gerne Mutter wäre ... Aber wollten sie beide denn das wirklich, fragte er sich dabei im tiefen Inneren. Was alles würden sie dann wohl zurück stecken und radikal ändern müssen und auch wollen. War es das wert?

Oder wäre es das wert, wohl sehr bewusst damit im Konjunktiv gesprochen, weil es ja keinen echten Plan gab, den Kinderwunsch in die Tat umzusetzen. Und solange der Kampf gegen die Chemie von Noras täglicher weißen Pille angesagt war, gab es ja ohnehin keine Chance, zu reüssieren.

Gut so, nickte er, wenn auch ein klein wenig nachdenklicher geworden.

Denn genau in dem Zusammenhang hallte in ihm jetzt noch einmal diese kryptische Andeutung von Nora nach, die sie beim Weggehen mit breitem Grinsen gemacht hatte. Was war das doch zusätzlich gewesen, wie sie wegen der Windel gefragt hatte.

»Na dann - übe doch mal mit dem Windelwechseln ... «, hatte sie so wie nebenbei erwähnt. Aber wenn er nun nachdachte, dann war da doch ein ganz anderer Wortlaut zu vernehmen und ein anderes Leuchten in ihren Augen zu erkennen gewesen. Etwas, das ihm nur nebenbei aufgefallen war und nun langsam wieder in seinem Bewusstsein wachgerufen wurde und in ihm zu wirken begann.

Hatte sie dann nicht auch noch ein »wer weiß, wofür das noch alles gut sein wird ...« ihm so keck auf den Kopf hin zugesagt. Langsam begann es in ihm zu dämmern. Was auch immer es genau bedeuten sollte und würde, aber das erschien dann doch in Kombination mit der weiteren Ankündigung (aber noch einige Tage vor dem Clubbesuch) unter einem ganz anderen Licht. Da hatte sie doch davon gesprochen, dass sie mit dem letzten Zyklus sodann eine Pillenpause einlegen müsse. Das wäre schon ziemlich überfällig, wie Nora gemeint hatte ... also die Pillenpause nicht der Zyklus...

JA - an genau jenen verklausulierten Scherz konnte er sich auch jetzt wieder erst erinnern, wie er im ersten Moment zusammen gezuckt war, weil er sehr wohl an etwas ganz anderes zuerst gedacht hatte, das schon überfällig sein sollte.

Mhmmmh, brummelte er ein wenig vor sich hin und kratzte die spärlichen Haare am Kopf.

War das jetzt Zufall? Oder hatte das doch etwas zu bedeuten, wenn sie hier vorsichtig sondieren wollte, wie er denn zu einem eigenen Nachwuchs stehen würde. Besser wäre es ja wohl, so dachte er sich, die Kinder der Nachbarn gelegentlich auszuborgen. Ihm würde das ja schon reichen, sagte er sich.

Ach du Liebe ... Güte ... sie meint doch das nicht ernst, war seine erste innere Reaktion. Aber das wusste ja Nora ohnehin, dass er sich nicht ideal geeignet fühlte, Vater zu sein. Nicht nur dass Richard wohl in einem dafür schon grenzwertigen Alter war, aber ... da würde ja wohl alles geändert werden müssen. Das ganze tolle Leben, das die beiden so freizügig führten. Und konnte es wirklich sein, dass Nora das auch wollte? Keine Partys mehr für Erwachsene, sondern Kindergeburtstage und Kinderfeste und ... ja - Windel wechseln und ... oh du liebe Güte!

Die theoretische Vorstellung, das Baby mit ins Bad mitzunehmen - das gestrige Bad jetzt im Club gedacht. NEIN - da würden dann manche das sogar noch als total falsche und niemals auch nur so angedachte weitere »Spiel«möglichkeit ansehen ... und sei es nur die verklemmten von Lust befreiten Leser von erotischen Geschichten, die das nur taten, um sich dann zu echauffieren.

Nein - das muss ich falsch verstanden haben. Da muss ich diese zwei drei Momentaufnahmen jetzt falsch kombinieren und Dinge daraus ableiten, die so nicht sind, redete er sich zur Beruhigung ein. Aber das war eher wie ein Placebo seiner inneren Warnsignale, fühlte Richard zur gleichen Zeit.

Wann hatte Nora gesagt, dass sie die Pille absetzen würde? Mit oder nach dem nächsten Zyklus. Und wann war das, versuchte er sich zu erinnern, wann denn seine Frau zuletzt die Regel gehabt hatte. Vor etwa zwei bis drei Wochen, sehr viel genauer reichte dazu seine Erinnerung nicht. Schon klar, dass sich dabei immer eine gewisse sexuelle Pause ergab - aber die fiel nicht so lange und eindeutig aus, wie wohl bei den meisten Paaren, dachte er recht nüchtern nach. Das wollte ja Nora auch nicht - und wenn schon der angeblich normale Sex nicht möglich war, dann gab es da ja noch immer zwei recht attraktive Alternativen oder besser gesagt wohl: Ergänzungen ...

Nun aber wirklich - auf in den Kampf, summte und pfiff er den Torero aus Carmen und begab sich in Richtung jenes Zimmers, woher der typische Lärm von ausgestrahlten Comicsendungen heraus strahlte.

So schwer sollte die Aufgabe ja nicht werden, grinste er innerlich und hatte sich schon durchaus darauf eingestellt, sich nun bis zu einer Stunde total seicht und teils sinnlos berieseln zu lassen. Hoffentlich schlief er nicht ein und die beiden würden dann tun und lassen was sie wollten. Wobei das ja ohnehin nur für Sarah zutraf, denn Bernhard konnte mit seinen recht genau zwölf Monaten zwar gut krabbeln und robben. Und nur in seltenen Fällen, entschied er sich, den einen oder anderen Schritt zu machen, ehe er schwer wankend für sich befand, dass es vierbeinig leichter war, sich fort zu bewegen.

Von Bernhard drohte somit ohnehin nur die Gefahr hinsichtlich dessen sagenhafter Verdauung, was er so gehört hatte und Sarah war ein total entzückendes und aufgewecktes Mädchen. Bei ihr hatte er einfach nur das Gefühl, dass sie ihm wohl gleich Löcher in den Bauch fragen würde, wenn sie die Comicsendungen im Fernsehen als öde und fad empfinden würde.

Wie alt war den Sarah wirklich, fragte er sich - aber das würde ja das aufgeweckte Mädchen sicher selbst sagen können. Und auch den einen oder anderen Hinweis über Brigitte oder eben auch die Omi konnte er auf diese Weise sehr einfach erhalten. JA - das bot sich doch direkt an, das Mädchen ein wenig als Informationsquelle zu verwenden und sich einen Startvorteil dadurch zu verschaffen.

Gewisse Vorteile für was auch immer sich eben daraus ergeben sollte. Das hatte noch nie geschadet, nickte er: Und der kluge Mann baut vor.

»DU ... Richard ...« - so fing ja fast alles mittlerweile an, was er von Sarah als Frage gestellt bekam. Das klang zwar harmlos, aber man musste schon höllisch aufpassen. Das Mädchen war klug, aufgeweckt und hatte es in gewisser Hinsicht faustdick hinter den Ohren. Und dabei war sie so süß, dass es schwer fallen würde, ihr auch nur einen Wunsch auszuschlagen. Aber immer noch gab es Dinge, wo sie ihn total verblüffte.

»Ja mein Schatz, Sarah ... was denn?« - so in der Rolle des gelegentlichen Aufpassers fühlte er sich ja doch gut. Dass der Kleine nun schlief, erleichterte sehr wohl, dass er sich näher und sogar exklusiv mit ihr beschäftigen konnte.

»Du ich glaub ich kenn' einen Witz ... aber ... ich weiß nicht so recht, vielleicht kannst du mir den erklären. Den hat der Robert im Kindergarten erzählt. Und der hat ihn von seinem großen Bruder. Und alle haben gelacht ... ich auch ... aber ...«

»Aha?« - langsam fing Richard bereits zu ahnen an, um welche Kategorie es sich hier vermutlich handeln würde, als sie schon loslegte und kindlich unschuldig in sehr klaren Worten vorbrachte:

Also ein Pfarrer geht über die Reeperbahn und sieht am Fenster ein Freudenmädchen. Er ruft hinauf: "Wenn deine Seele so rein ist, wie mein weißes Hemd, komm runter!"

Darauf antwortet die Dirne: "Wenn deiner so steif ist, wie dein Kragen, dann komm rauf!"

Richard lachte auf - relativ harmlos, schon klar. Also so etwas erzählte man sich heutzutage schon im Kindergarten. Wohl halb kindisch tuschelnd hinter vorgehaltener Hand. Harmlos verstand sich zwar - aber wie handhabte man denn solches in Zeiten des übertriebenen #metoo, wo ja alle nicht mehr ganz normal reagierten. War denn das dann bereits so etwas wie eine verbal-erotische Belästigung, also zumindest die Vorstufe zur sexuellen Belästigung?

Und die Eltern von diesem Robert würden dann vorgeladen werden, weil das ja schon die ersten Anzeichen von sexuellen Übergriffen sein könnten und außerdem wurden zwei Berufsbilder verunglimpft wurden und dergleichen mehr. Da gab es ja Pharisäer sondergleichen, die förmlich auf solche ersten Anzeichen aufsprangen und aus der Mücke dann wahrlich einen Elefanten oder gar eine Herde machen wollten. Und dabei wohl ihren inneren Genuss empfanden, dass ihn davor ekelte, was natürlich ganz vehement bestritten wurde. Denn es ging ja denen nur darum, die Anfänge zu wehren.

»Haha ... ja ... der ist gut!«, wollte sich Richard auch keineswegs verstellen. Er konnte anhand ihres Blickes auch genau erkennen, dass Sarah ihn beobachtet hatte. Vielleicht analysierte sie sein Schmunzeln oder wann das am meisten eingesetzt hatte, ehe er dann lachte. Oder traute er ihr damit zu viel zu.

Sollte er nun fragen, was sie daran nicht verstand. Oder wäre das dann wirklich der freiwillige Tritt in die Löwengrube. Wo er nicht darauf hoffte, dass dieser schon schlief, sondern wo er polternd und grölend diesen gleich mal wecken wollte. Und doch - vielleicht war sie zu schüchtern, legte er seinen Kopf schief.

»Und ... was ... soll ich dir ... erklären!«

Ihm war schon klar, dass er darüber mit Nora wie auch unbedingt Brigitte sprechen musste. Nicht im geringsten, weil er die Frage falsch interpretieren wollte und mehr somit in die Gegebenheit hinein legen, als denn überhaupt war. NEIN - das wäre ja der typische Vorgang der Pharisäer gewesen: Sich selbst einen herunter holen und aber das so darstellen, als könnte durch solch eine Vorgehensweise eben die Gefahr bestehen, dass andere sodann unzüchtige Handlungen an sich vornehmen. JAJA - f... euch, schrieb er diesen allen geistig erneut mit dicken fetten und roten Lettern in deren Stammbuch.

NEIN - darum ging es ihm gar nicht. Er wollte nur ganz sicher sein und vollkommen eindeutig klarstellen, dass dieses Gespräch jetzt und was auch immer daraus noch entstehen sollte, keinesfalls irgendwie daraufhin ausgelegt werden sollte, dass er etwas von ihr wollte. Er ärgerte sich dabei, dass er selbst in seinen Gedanken bei einem derart heiklen Thema um den heißen Brei herum redete oder eigentlich dachte. Nein - Klartext. Er befand sich da keinen Millimeter irgendwie in Richtung Kinderpornographie egal in welcher Art ... nein ... ganz sicher nicht. Das waren wohl die Pharisäer, die ihre verkappten und unterdrückten Sehnsüchte in jeglichen sexuellen Belangen somit immer nach außen als das Problemfeld anderer projizieren wollten.

Im Kindergarten war das schon durchaus möglich, konnte er sich das vorstellen, aber nicht in der Familie Schwarz. Nicht bei Brigitte und Stefan, ganz sicher sogar nicht!

Sarah wetzte ein wenig herum und schlug die Augen nieder. Offenbar war es ihr peinlich. Nun denn, das konnte er schon verstehen, auch wenn er keine Kinder hatte. Das natürliche Schamgefühl eben. Da konnte man schon helfen, eben dezent vorgehen und ihr dann helfen, sich sagen zu trauen, was sie meinte.

»Und was ... liebe Sarah ... hast du denn nicht verstanden«, wagte Richard dann doch den Schritt aufs potenziell dünne Eis.

Sarah hob ihr Antlitz wieder an, ihre Augen gingen auf und sie strahlte von einem Ohr zum anderen. Mag sein, dass ihr bis jetzt eine Antwort verwehrt worden war, dachte er an ihren Beweggrund und spitzte die Ohren. Er fühlte die Anspannung in sich. Sein Herz pochte - das war ja fast lächerlich, musste er sich zwar eingestehen, aber es war so.

»Was ist denn ...« - erneut stockte Sarah.

Richard nickte ihr freudig zu, ermunterte sie mit einem ganz besonders netten Lächeln. Nur kurz verzog sie den Mund, schien sich damit die Lippen zu befeuchten und dann fragte sie langsam aber klar und deutlich.

»Du Richard ... was ist denn ... die Reeperbahn?«

Für eine Sekunde dachte Richard, er wäre im luftleeren Raum und alleine deswegen wäre ihm der Sessel unter seinem Hintern weggezogen worden.

Eine weitere Sekunde atmete er wohl nicht, so sehr hatte es ihm die Sprache verschlagen. Kurz fühlte er, dass er rot anlief und sein Blut rotierte und er kaum noch denken konnte, so sehr zogen sich seine Lachmuskel zusammen.

Dann aber konnte er sich nicht mehr halten und er explodierte in einer Lachsalve, dass er Sarah einfach mitriss, die ihn anfangs noch verwundert angesehen hatte und dann mit hellem Lachen in sein dumpfes Gebrüll mit einfiel. Tränen rannen ihm die Wangen herab und er konnte sich kaum halten, so sehr wurde er geschüttelt.

Dann endlich setzte er an, die Erklärung zu geben, wobei es ihm immer wieder schwer fiel, nicht erneut in heftiges Lachen auszubrechen. Mit viel hatte er gerechnet, dass sie ihn ausfragen würde. Damit aber ganz sicher nicht!

»Die Reeperbahn ...«, begann er.

»Also die Reeperbahn ist in Hamburg. Das ist eine Stadt fast so groß wie Wien - in Deutschland. Oben im Norden«

Sarah sah ihn mit großen Augen an. Ein wenig fragend wohl vor allem in jene Richtung hin, was denn daran so lustig war bis jetzt.

»Und die Reeperbahn - also - das ist ein ... Vergnügungspark. So ähnlich wie hier in Wien eben der ... Prater ... warst du schon dort?«

Das entsprach wohl nicht so ganz der vollen Wahrheit, da man den Prater und die Reeperbahn nicht direkt vergleichen konnte. Aber der Hinweis auf Vergnügung, der war an und für sich richtig, auch wenn er natürlich viel Spielraum für eine Interpretation überließ. Und während es eben auf der Reeperbahn so richtige Etablissements und erotische Shows und dergleichen gab, war das in Wien kaum der Fall. Illegale Prostitution gab es sehr wohl und Straßenstrich und irgendwo in der Nähe um den Praterstern dann eben sicherlich auch Bordelle und Laufhäuser ... Aber das hätte Richard ganz sicher nicht freiwillig dem jungen Ding zu erklären versucht. Da hätte er ganz sicher eine Lawine an weitaus pikanteren Fragen ausgelöst.

»Hihi - lustig ...«, lachte sie ein wenig künstlich, das jedoch in solch einer Manier, dass Richard sich wieder am Boden förmlich zerkugelte und Sarah mit ihrem hellen Lachen einstimmte.

Das Mädchen war eine reine Fundgrube, was Witze betraf, stellte Richard immer mehr und intensiver fest. Es war einfach unglaublich, was sich das Mädchen wohl genau deswegen merken konnte und wollte, weil damit Effekte zu erzielten waren. In dieser Hinsicht war Sarah direkt zu bewundern, denn er selbst hatte beim Erinnerungsvermögen an Witze ein Hirn wie ein Sieb.

Witze waren zwar oft genug lustig, aber man musste sie auch gut vortragen können und sie sich vor allem eben merken, um nicht die Pointe irrtümlich früh genug zu verraten.

Die klare und helle Stimme des Mädchens war wie ideal geeignet, Dinge zum Besten zu geben, die ein klein wenig anrüchig und schlüpfrig waren. Harmlose kleine Sexwitzchen, denen ein gewisses Kindergartenniveau schon angedacht werden konnte.

Richard war jetzt schon klar, dass er sich kaum einen von ihren zum besten gegebenen auch merken würde. Zumindest zum Schmunzeln regten sie ihn an. Und was wusste Sarah von dem, was sie durch ihre Witzchen ja doch von sich gab - wie weit war sie aufgeklärt.

Und zwar anders als Bienchen und Blume und schon gar nicht der Storch. Er war sich recht sicher, dass auch das eine Aufgabe war, die Brigitte übernommen hatte. Und im eigentlichen Sinn interessierte es ihn ja auch nicht - er wurde durch Sarah einfach ein wenig mehr ins Grübeln versetzt. Und das wiederum ohne jegliche Hintergedanken, die potenziell unterstellt werden konnten - wenn man schon schräge Gedanken hatte und sich den Deckmantel eines Pharisäers genau deswegen umhängte.

Dirne und Freudenmädchen und der Hinweis auf die Härte beim Pfarrer - wusste sie das wirklich, was damit gemeint war. Oder hatte sie da einfach eine so normal kindisch naive Vorstellung, dass es gar nicht nötig war, die Andeutung oder den Beruf zu verstehen.

Schon wollte er sanft und vorsichtig in eben jene Richtung hin sondieren, als Sarah schon die nächsten Verse zum Besten gab. Diesmal trug sie ihr Sprüchlein sogar in Form von Reimen vor - ein kleines Gedicht quasi, das es aber auch in gewisser Hinsicht ziemlich in sich hatte.

Drei Ehemänner machen eine Wanderung durch das Salzkammergut. Im Wirtshaus haben sie zu viel getrunken, drum schreibt ein jeder eine SMS an seine Frau.

Wenn ich ein Vöglein wär, flög ich zu dir.

Da ich nicht fliegen kann, vögle ich hier.

Die Antwort der ersten Frau:

Du warst zu Hause schon immer gemein,

doch in der Ferne bist du ein Schwein.

Die Antwort der zweiten Frau:

Von deinem Schreiben glaub ich kein Wort,

Du konntest kaum hier, geschweige denn dort.

Die Antwort der dritten Frau:

Da du kein Vöglein, sondern ein Wanderer,

sei nur beruhigt, mich vögelt ein anderer.

Richard konnte sich kaum halten, die Tränen kugelten ihm die Wangen herab. Auch wenn er aus bereits recht gutem Grund vermeiden wollte, dass Sarah erkannte, wie er auf die Witze reagierte, so gelang ihm das überhaupt nicht.

»Hahaha ...hahaaaa - der ist gut!«, gab er sich voller Lachen geschlagen. Er konnte sich nur wundern, dass sich das Mädchen solche Reime so gut merkte. Er selbst war total schlecht im Erzählen von Witzen. Das lag weniger daran, dass seine Stimme oder der Spannungsboden nicht gut abgestimmt waren, sondern er merkte sie sich nicht. Nicht im Detail auf jeden Fall - er war weitaus mehr einer mit spontanen und subtilen Andeutungen.

»Du ... Richard ... was ist denn das ... Vögeln ...«

Er lächelte. Die einzige Frage, die er sich stellte war, wie viel wusste sie denn schon, sodass er nicht sich selbst peinlich blamierte. Und im Gegenteil davon, wie viel neues würde er denn erzählen, wenn er ein klein wenig nur ins Detail und die Wahrheit aus der Sicht der Erwachsenen ging.

Also galt ein vorsichtiges Sondieren als Devise und dabei zu schauen, wie lange sie denn noch für welche Thema genau Interesse zeigte.

»Also Vögeln - das ist dann, wenn sich etwa Mami und Papi oder Nora und ich ganz besonders lieb haben.«

Sie schaute ihn mit großen Augen an, auf dass sie etwas für sie Neues erfahren konnte. Offenbar war ihr das schon bewusst, also legte Richard ein klein wenig nach.

»Und das ist dann ein bisschen mehr als Bussi geben und so...«

»Hat man deswegen nichts an?«

»Ja - auch ... damit man eben ... «

»... leichter vögeln kann ...aha!«, nahm sie ihm quasi das Wort aus dem Mund. Ihr schien es schon genug zu sein, hatte Richard den Eindruck und ihn störte es auch keineswegs, hier in Form von Erklärungen oder Andeutungen nicht näher ins Details gehen zu müssen.

Was auch immer sie sich da nun wohl vorstellte, hätte ihn vom Prinzip her zwar interessiert, aber das war nicht so wichtig. Er wollte ja gar kein Kinderpsychologe in dem Sinn sein.

Also nickte er und lächelte ihr sehr erfreut und auch interessiert zu. Sie wetzte förmlich auf dem Sessel hin und her, was recht genau zeigte, dass sie ein wenig nervös war. Oder eben so erpicht, nun ihr Wissen anzubringen und damit bei Richard einen ganz besonders großen Eindruck zu schinden.

Ganz offenbar roch Sarah wahrlich Lunte, dass Richard ihre Art von Erzählungen so sehr zu schätzen wusste, weil er mit immer heftigerem Lachen darauf reagierte. Das aufgeweckte Mädchen schien wohl alle Register zu ziehen, um sich an den einen oder anderen Witz noch zu erinnern, der im Kindergarten getuschelt wurde.

Am meisten schienen ihn ja jene Episoden zu interessieren, bei denen die meisten zwar gelacht, zugleich aber geschwindelt hatten. Da gab es wohl offenkundig etwas, das er sehr wohl wusste, aber nicht ganz genau erklären wollte, überlegte sie messerscharf.

»Und ich komm dann im Herbst in die Schule!«

»Echt - na toll ... freust du dich denn da schon!«

»Ja - schon ... aber ich kenn ja leider niemanden hier ... mal sehen ... alle anderen Kinder sind ja daheim geblieben!«

»Mhmmm - ja ... verstehe ... aber du wirst hier ganz sicher viele Freundinnen und Freunde haben. Ganz sicher sogar, wirst sehen«, verstand Richard sehr wohl ihren Einwand und versuchte sie gleich vorbeugend zu trösten.

»Und ... kannst du schon lesen - ein wenig zumindest?«

»Ein bissi schon - aber Mami meint vor allem, ich soll das in der Schule alles erst lernen. Papi sieht das anders - drum ...«, sie grinste ein wenig verschmitzt. »Drum hat er mir schon was gezeigt - aber ich soll das nicht sagen ... Und du darfst mich nicht verraten«

»Du Richard - da fällt mir was zur Schule ein ... lesen und so!«

Dann lachte sie kurz auf und grinste ihn an - und ehe er wohl den beginnenden Ansturm eines nächsten Witzes abgewehrt hatte, legte sie schon wieder los:

Eine junge Lehrerin bekommt im Unterricht Besuch vom Schulrat und vom Direktor. Die beiden setzen sich ganz hinten in die Klasse. Die Lehrerin unterrichtet die erste Klasse und ist sehr nervös.

Sie schreibt einen Satz an die Tafel und fragt: "Wer von Euch kann diesen Satz lesen?"

Niemand hebt die Hand und die Lehrerin wird ganz unruhig. Schließlich meldet sich Richard aus der letzten Reihe und sagt: "Die Lehrerin hat echt einen geilen Arsch!"

Die Lehrerin ist empört und schimpft Richard, was ihm einfällt. Fast hätte er von ihr eine Ohrfeige bekommen, so empört ist sie.

Da dreht sich Richard zum Schulrat und dem Direktor um und sagt empört: »Also wenn ihr beiden alten Deppen auch nicht lesen könnt, dann sagt wenigstens nichts Falsches ein!«

Das aufgeweckte junge Mädchen hatte längst erkannt, dass diese von ihr im Kindergarten und am Spielplatz aufgeschnappten Erzählungen ganz besondere Wirkung bei Richard zeigten. Anders vermutlich als bei Stefan und Brigitte oder der vermutlich darüber auch wirklich entsetzten Omi, fiel ihm ein. Aber Richard wollte sich gar nicht verstellen.

Erst recht wenn er versuchen wollte, das Lachen länger zurück zu halten, dann schien es etwas zu sein, was ihn wohl ganz besonders lustig stimmte.

Und als solches geigte sie wahrlich auf, während ihr kleiner Bruder immer noch tief schlief und Richards Chance stiegen, dass er keine Windel wechseln musste.

»Und weißt du, warum der Nikolaus keine Kinder hat?«, fragte sie ihn. Dumpf dachte Richard sehr wohl, das schon einmal gehört zu haben, aber wie gesagt funktionierte sein Erinnerungsvermögen im Hinblick auf das Erinnerungsvermögen bei Witzen wie ein Sieb. Also schüttelte er sogar wahrheitsgemäß seinen Kopf, nicht nur um der Kleinen eine weitere Freude mit einem kleinen Jubelgeschrei als Antwort zu bereiten.

»Na - weil er Nüsse im Sack hat!«

Wieder musste der Kinderdompteur zumindest tief grinsen, dann konnte er vor allem wegen der groß aufgerissenen Augen des aufgeweckten Kindes sich nicht länger beherrschen und lachte ehrlich los. Also diese Kleine - sie war einfach ... umwerfend. Wo sie das nur alles her hatte. Waren die Kinder heute schon so weit, fragte er sich innerlich und dachte wieder kurz an die Andeutung von Nora zurück. Also - zumindest für den Moment ... wenn die Kinder schon so groß und alt und reif zur Welt kämen, dann wäre das ja ganz was anderes als etwa mit Bernhard. Der war recht genau ein Jahr alt, konnte eher nur brabbeln, musste voll betreut werden und man war rund um die Uhr mit ihm angehängt. Aber mit Sarah, das machte ja echt Spaß, wickelte ihn die Kleine ganz eindeutig immer mehr um ihren Finger.

»Du Richard ... hast du auch Nüsse im Sack?« - das kam wie ein Blitz aus heiterem Himmel ... so ein Frechdachs, dachte er sich zwar instinktiv, aber das war schon nachvollziehbar.

Er lachte dennoch, weil sie es ja keinesfalls böse meinen konnte. Wie denn auch, woher denn auch. Für sie galt sicher alleine schon wegen der Erziehung und der Umgebung, dass man Kinder eben einfach hatte, haben musste. Seit jeher schon und Kinderlosigkeit war eher eine Schande, denn ein Wunsch.

»Nein nein ... keine Nüsse ...«, lachte er und überlegt, wie er sich am einfachsten aus der Affäre ziehen konnte, ohne potenziell echte Aufklärung durchzuführen. Das konnte dann sicher sogar falsch ausgelegt werden.

»Ich hab das gleiche da drin wie dein Papi ...«

»Aha!«, meinte sie fast desinteressiert klingend. Irgendwie schien sich in ihr eher schon bald der Eindruck abzuzeichnen, dass Richard nicht alles wusste oder eben ihr nicht alles sagte, was sie hier so besprach.

Warum, das verstand Sarah nicht so recht, aber sie konnte ihn ja noch mehr auf die Probe stellen, was er diesbezüglich wusste und was noch nicht.

Vielleicht bestand so eine Chance beim nächsten Witz, dachte sie wohl implizit und plapperte schon wieder darauf los.

Ein Jäger kommt heim und findet seine Frau mit dem Arzt nackt im Bett.

Der Arzt erklärt: »Ich musste nur noch das Fieber messen!«

Der Jäger holt seelenruhig sein Gewehr aus dem Schrank und meint: »Jetzt ziehen Sie ihren Thermometer ganz langsam heraus. Und wenn keine Zahlen drauf stehen, dann Gnade Ihnen Gott, Herr Doktor!«

»Du Richard ... was ist denn das ... ein Thermometer?«

Das war ja einfach, grinste der angesprochene und begann mit der einfachen Erklärung, dass eben damit gemessen werden konnte, ob es heiß oder kalt ist. Und dass die Striche und Zahlen eben das genau angaben. Ob man nun eine warme Jacke im Winter anziehen sollte oder nur die Badehose im Sommer.

»Aha ...«, meinte Sarah wiederum eher skeptisch und ein wenig enttäuscht. Offenbar fand sie das nicht so lustig, wie dennoch die meist schmunzelnde und dezent lachende Reaktion darauf gewesen war.

»Und wo hat da der Doktor das Thermometer hingesteckt?«

Die Kleine bringt mich bald ins Schwitzen, versuchte Richard möglichst logisch und dennoch einfach zu argumentieren.

»Warst du schon krank?«

»JA - schon ...«

»Und da ist doch bei dir auch das Fieber gemessen worden«

»JAAA - schon!«

»Und wo war denn der Fieberthermometer«

Sarah lächelte ein wenig verlegen und drehte den Kopf zur Seite. Dann hob sie die Braue, sah ihn kurz und bündig an und Richard ahnte bereits ihre Antwort in eben jenem Moment.

»Na - im ... Popo ...«

»Oh ...« - das war gar nicht Richards Absicht gewesen, sich so zu äußern. Es war ihm eher einfach heraus gerutscht und er ahnte jedoch gar nicht, dass er damit eine kleinere Lawine aus Fragen und weiteren Schilderungen losgetreten hatte.

»Und tut dann mein Papi bei der Mami auch so Fieber messen? Und zwar viel öfter als in Gmunden bei der Omi!«, legte sie los.

Richard war zu perplex, als dass er darauf sofort hätte antworten wollen. Vielleicht wäre es ihm auch gar nicht möglich gewesen, denn sie hatte nun einen Redefluss und eine Wissensbegierde in ihr ausgelöst.

Alleine die Aussage »... öfter als bei der Omi ...« konnte total anders verstanden werden, fiel ihm eine mögliche Interpretation ein. Aber zugleich konnte er nicht daran glauben. Der Ausdruck »bei der Omi« war sicherlich nicht anders zu verstehen, grinste er dennoch ein klein wenig nachdenklich.

»Und tut das leicht weh - weil Mami so geschrien hat dabei. Und auch gemeint hat, der Papi sei ein Schwein, weil er sie so gevögelt hat. Und weißen Rotz hat er auch gespuckt - das hab ich genau noch gesehen ... auf ihrem Pop eben ... und dann ... hat Papi der Mami leicht so weh getan, dass sie dann noch geweint hat?«

Das war eine ganz andere Dimension von Fragen, die sich hier mit einem Mal auftat. Und ein ganz anderer Abgrund auch noch dazu, was nicht nach heiterem Aufstehen und fröhlichen Morgen klang.

Ach du liebe Güte ... da musste er sehr wohl schauen, wie er hier helfen konnte. Bei Brigitte würde er sich ja leichter tun, grinste er zweideutig. Bei Stefan ... nun denn ... ich glaub ich muss mir mal den Burschen wieder zur Brust nehmen. Ein wenig anders aber wohl als bisher, wollte er sich eine Strategie ausdenken.

»Nein - nein ... ich glaub, die Mami hat noch Kopfweh, weil es gestern so spät geworden ist, weißt du.«

»Drum hat sie vielleicht ein wenig lauter gesprochen dem Papi gegenüber!«

»Ja - weil ihr so lange weg wart. Im Puff ... das hab ich von Carina gehört, wie sie in der Küche war ... mit Papi«

Jetzt wurde Richard immer mulmiger.

Hatte er jetzt richtig gehört?

Was wusste die Kleine denn alles - und vor allem auch nur woher. Und von dem dann mal ganz abgesehen, hatte sie denn eine Ahnung, was ein Puff war - jetzt auf irgendwelche Witze oder sonstige Erzählungen hin bezogen?

»Carina und Papi waren in der Küche ... wann denn?«, hinterfragte er durchaus neugierig. Das konnte ja harmlos klingen, die Hauptfrage dazu war ja nur: Wann und was. Wann war das und was hatten die beiden dort getan.

»Ich weiß jetzt auch, warum der Papi nicht abnimmt und immer mehr Bauch bekommt«, stellte sie fest, als ob sie nun das Thema wechseln wollte und Richards Frage unbeantwortet ließ.

Also wenn er an sich herab sah, dann hatte Richard ja eine leichte Kugel in und vor seinem Bauch. Die gab es bei Stefan schon gar nicht. Dass er früher vermutlich um einiges mehr Sport betrieben und nun in der Ehe zugenommen hatte, das schien ja doch das klassische Schicksal zu sein. Wie war das doch - jedes Jahr mindestens ein Kilo und nach zehn Jahren Ehe dann verdoppelte sich das alles noch einmal?

»Aber Papi hat doch ... keinen Bauch?«

»Schon!«, beharrte Sarah darauf und wirkte ziemlich trotzig. Diesen Charakter schien sie recht eindeutig von Brigitte geerbt zu haben, fiel ihm auf - Stefan war da weitaus eher der Mann von Kompromissen. Auch ging er strategisch gesehen jedwedem Konflikt gerne aus dem Weg. Aber keinen seiner Gedanken konnte er klar zu Ende führen, schon fuhr sie weiter fort.

»Mami sagt das auch - und sie hilft ihm ja auch dabei!«

»Aha - ja wie denn ...«

»Wenn sie nackt sind ... im Bett eben ...«

»Aha ... « - er hätte auch sonst eher nur kurze und harmlose Antworten von sich gegeben. Richard war einfach nicht klar, was das Kind hier wusste, gesehen hatte oder aber in der wahrlich beeindruckenden Phantasie sich alles einbildete. Oder wurden Fakten mit Phantasie bereichert und dann nochmals aufgebauscht, um mit einer solchen Erzählung am meisten Eindruck zu schinden.?

»na ja - sie reitet ja doch auf ihm ... um den Bauch rein zu drücken! HAT sie mir gesagt!«

Sie beendete die Phrase mit dem »HAT sie mir gesagt« in einer Art und Weise, dass da kein Widerspruch zu dulden war.

Richard war auch so schon sprachlos.

»Aber jetzt weiß ich genau, warum das nicht hilft, was die Mama da macht. Warum das Bauch hinein drücken nicht hilft bei Papi!«

»Aha ...?«

Eine weitere Reaktion von Richard war ohnehin nicht notwendig, er drehte die Augen fragend und vorsichtig und konnte kaum glauben, was er spontan als Erklärung serviert bekam.

»Die Carina die bläst dem Papi wieder den Bauch auf. Hab ich gesehen. In der Küche!«

Das »hab ich gesehen« klang in der gleichen Forderung und harten Feststellung wie ihr »hat sie mir gesagt«

Richard taumelte und hing in den Seilen. Er musste wohl weit über neun hinaus angezählt und ausgezählt werden. Das, was Sarah hier in ein oder zwei Minuten offenbart hatte, das warf ja neues Licht auf die Sache.

Und die Geschichte hier war eine Bombe. Eine Zeitbombe, die wohl gar schon tickte - und die Lunte war wohl recht kurz bemessen. Konnte sogar schon sein, dass sie bereits gloste?

Das laute Brüllen von Bernhard riss ihn aus seinen Gedanken.

Und JA - das mit der Gasmaske hätte schon seine Berechtigung gehabt, besser sogar gesagt: dringende Notwendigkeit!



Teil 14 von 15 Teilen.
alle Teile anzeigen



Autoren möchten gerne Feedback haben! Bitte stimmen Sie ab und schicken Sie dem Autor eine Nachricht
und schreiben Sie was Ihnen an der Geschichte (nicht) gefallen hat.
autor icon Alexander vonHeron hat 16 Geschichte(n) auf diesen Seiten.
autor icon Profil für Alexander vonHeron, inkl. aller Geschichten
email icon Email: alexandervonheron@gmail.com
Ihre Beurteilung für diesen Teil:
(Sie können jeden Teil separat bewerten)
 
Privates Feedback zum Autor senden:

Ihre Name:
Ihre Email: (optional, aber ohne kann der Autor nicht antworten!)
Ihre PRIVATE Nachricht für Alexander vonHeron:

Abstimmen und/oder Private Nachricht an Autor schicken:


Alle Geschichten in "Humor/Parodie"   |   alle Geschichten von "Alexander vonHeron"  





Kontakt: EroGeschichten webmaster Art (art@erogeschichten.com)

Eroticstories.com: Sex Stories written in english