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Strafende Lust - Erlösung (fm:Ältere Mann/Frau, 3322 Wörter) [4/4] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Mar 22 2019 Gesehen / Gelesen: 10566 / 7439 [70%] Bewertung Teil: 9.00 (27 Stimmen)
Martin glaubt zu wissen, was er will. Wird er es bekommen?

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Mittlerweile war schon die Hälfte des Augusts verstrichen und Martin traf sich weiterhin regelmäßig mit seiner ehemaligen Reitlehrerin. Trotzdem verzweifelte Martin allmählich. Sein Glück war nicht vollkommen. Weder hatte er sie richtig nackt gesehen, noch hatten sie miteinander geschlafen. Besonders letzteres frustrierte ihn. Tag für Tag zerbrach er sich den Kopf darüber, wie er Frau Klevcova dazu bringen könnte, diesen letzten Schritt zu gehen.

Sollte er sie darum bitten? So lief ihr Spiel erfahrungsgemäß nicht. Er hatte es zwar nie probiert, ihr Auftreten ließ ihn jedoch keine Sekunde an der Sinnlosigkeit eines solchen Versuchs zweifeln.

Er traute sich auch nicht, sie einfach zu nehmen, die Gelegenheit dazu hatte er regelmäßig. Jedes Mal, wenn sie ihm ihre Schenkel öffnete, in Erwartung seiner inzwischen sehr geschickten Zunge, hätte er stattdessen seinen Schwanz in ihr versenken können. Aber sie vertraute ihm und dieses Vertrauen würde er nicht missbrauchen. Wer weiß, ob er sie danach jemals wiedersehen dürfte? Ihren Zorn zu fürchten, hatte er in den vergangenen Wochen gelernt. Nein, es war ihre Aufgabe, darüber zu entscheiden.

Eventuell gab es ja einen Weg, ihr seine Bereitschaft auf andere Art zu signalisieren? Zweimal hatten sich die Spielregeln bisher geändert und beide Male war es die Reaktion auf sein Handeln gewesen. Vielleicht wartete sie auf die nächste Initiative von seiner Seite? Wie könnte diese aussehen? Außer der verworfenen Idee, sich zu nehmen, worauf er so lange hingearbeitet hatte, fiel ihm nichts ein.

Ein paar Tage später war Martin gerade dabei, Frau Klevcova wie so oft zu verwöhnen, als ihm eine Eingebung kam.

Sie lag entspannt vor ihm auf der Massageliege und bereitete sich auf ihren unmittelbar bevorstehenden Höhepunkt vor. Anstatt ihr diesen zu gewähren, drehte er den Spieß um und unterbrach seine Behandlung wie zufällig, bis sich ihr Atem etwas beruhigt hatte. Dann steigerte er ihre Erregung erneut, hielt aber rechtzeitig inne, so dass sie unruhig wurde. Beim dritten Mal schaute sie auf und als sich ihre Blicke trafen, sah er die Erkenntnis in ihrem Gesicht. Sie hatte ihn, wie so oft, sofort durchschaut. Das brachte ihn allerdings nicht davon ab, sein Spiel weiter zu treiben. Wieder und wieder führte er sie an den Rand ihres Orgasmus, nie schenkte er ihr Erleichterung.

Die Bewunderung für seine Ex-Trainerin wuchs in diesen Minuten noch ein gehöriges Stück. Ihre Beherrschung war einfach perfekt. Zwar glänzte ihre Haut vom Schweiß, ihr Atem ging immer schneller, sie zuckte und wand sich, wenn er von ihr abließ, doch obwohl sie nicht gefesselt war und dem jederzeit mit ihren Fingern ein Ende hätte bereiten können, legte sie die Kontrolle über ihre Lust vollständig in seine Hände.

Irgendwann hielt Martin es dann nicht mehr aus - die Macht die sie ihm gewährte, ihr geschwollenes Geschlecht vor Augen, ihr um Erlösung flehender Körper, ihr unregelmäßiges Stöhnen - all das machte ihn so unglaublich geil, dass er seinen Kopf ein letztes Mal tief zwischen ihren kräftigen Schenkeln vergrub und ihr den wohlverdienten Höhepunkt bescherte. Und dieser fiel gewaltiger aus als alles, was er bisher bei ihr erlebt hatte: Jeder ihrer Muskeln spannte sich an, sie klemmte ihn beinah brutal ein, rollte sich nach links und rechts, bebte minutenlang und rang um Atem. Martin staunte angesichts dieses Ausbruchs und kämpfte sich leicht panisch frei, um endlich wieder Luft zu bekommen.

Sie schickte ihn im Anschluss nach Hause und er erkannte, dass das heute eine weitere wichtige Lektion gewesen war. Seinen Körper hatte er dank ihrer Hilfe inzwischen ganz gut unter Kontrolle, von seinem Kopf konnte er das nicht behaupten. Jetzt, wo er wusste, wie viel Selbstdisziplin es erforderte, die Erregung des anderen zu steuern, wunderte er sich einmal mehr, wieso Frau Klevcova so gut darin war.

Andererseits verstand er nun endlich, wie sie es ausgehalten hatte, ihn so lange zu befriedigen, ohne ihr eigenes Verlangen zu stillen: Das Gefühl der Macht über den Partner löste einen Rausch aus, der, wenn auch auf einer anderen Ebene, trotzdem Befriedigung brachte. Das Körperliche konnte sie sich hinterher bei ihrem Vibrator holen.

Fehlende Disziplin und Beherrschung, das war es doch, was sie immer an ihm bemängelt hatte. Martin spürte, dass er dem Geheimnis ihrer Motive

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