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Mein Leben in Norwegen Teil 30 (fm:Romantisch, 2253 Wörter) [30/49] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Apr 04 2019 Gesehen / Gelesen: 8892 / 5877 [66%] Bewertung Teil: 9.26 (38 Stimmen)
Das hätte ich nie gedacht!

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Was für eine Scheiße! Ich stand zwischen den Stühlen und hatte dann noch die Aufgabe, Jette ihre großen Kinder näher zu bringen. Ein riesiges Problem bäumte sich vor mir auf und es gab keine Lösung! Ich überzeugte die Kinder und fuhr dann Mitte Januar nach Marstal. Die Kinder hatten ihren Spass im Schnee zu fahren und ich meine liebe Mühe den Wagen auf der Straße zu halten!

Am späten Abend kamen wir an und ich parkte den Wagen vor Jettes Haus. Sie kam uns mit einem dicken Mantel entgegen und auch die alte Dame war in einem Pelz eingehüllt dabei! Wir wurden ins Haus gebeten und die alte Dame bewirtete die Kinder in der Küche, ich konnte Jette ein paar Minuten in die Augen sehen und fand den alten Glanz wieder! Das sagte ich ihr dann und sie erwiderte: "Ich war lange, sehr lange weg und jetzt bin ich glücklicherweise wieder hier! Ich weiß nicht was Dorothea gemacht hat, aber ich bin froh das Du gekommen bist!"

Wir gingen in die Küche und ich war mehr als erstaunt, die Kinder unterhielten sich mit der alten Dame als wenn sie Dorothea schon seit Jahren kennen! Als wir dazu kamen, meinte Sie: "Setzt Euch zu uns, wir machen jetzt Pizza und die Kinder haben ihren Spaß und ihr dürft zusehen!" So geschah es dann und die Kinder hatten mit dieser quirligen alten Dame richtig Spaß! Mehr überall und das meiste in den Haaren. Nach dem Essen schickte Dorothea die Kinder unter die Dusche und danach ins Bett, sie hatte alle Betten bereits vorbereitet und alles hergerichtet. Ich hatte mehr als nur ein Fragezeichen im Kopf!!!! Jette und ich räumten die Küche auf und saßen dann im Wohnzimmer vor dem Kamin! Ein, für mich sehr vertrautes und angenehmes Gefühl! Mein Gefühl war ein einziges Chaos und alles, aber auch alles war in Unruhe! Dann kam Doro und verabschiedete sich ins Bett, ich bin jetzt müde und brauche meinen Schlaf! Meinte Sie! Wir wünschten Ihr eine gute Nacht und bedankten uns bei Ihr!

Dann saßen wir alleine vor dem Kamin und Jette begann das Gespräch: "Ich war auf einem schrecklichen Irrweg und konnte nicht erkennen, das dieser Weg eine Sackgasse ist! Ich wollte es nicht wahrhaben und die Drogen haben das ganze Bild zusätzlich verschleiert! Dann sah ich nichtmal mehr unsere Kinder und nun sind sie schon so groß! Danke, das Du sie so groß gemacht hast. Meinst Du ich kann wieder ihre Mutter sein?" Du bist ihre Mutter, Jette! Meinte ich. Aber Doreen hat die ganze Zeit ihnen eine Ort der Nähe und Zuflucht gegeben. Sie ist auch ein Mittelpunkt im Leben der Kinder! Ohne sie wird es wohl kaum gehen! Meinte ich. Liebst Du sie? Wollte Jette wissen. "Ja, ich liebe sie, gleichwohl sehe ich in deinen Augen, das Du wieder da bist! Und ich habe nicht wirklich aufgehört, an Dich zu glauben und Dich auch zu lieben! Ich kann Dir nicht sagen wie das geht, ich kann eigentlich nicht zwei Frauen lieben, aber ich liebe unsere drei Kinder gleich stark! Und das gibt mir zu denken!" Dorothea kann uns morgen vielleicht eine Antwort darauf geben, lass uns ins Bett gehen und einfach schlafen, dann sehen wir weiter! Meinte sie!

Ich fand die ganze Nacht keine Ruhe und sehnte den Morgen herbei! Ich brauchte eine Antwort von der alten Dame!

Als wir am Morgen in die Küche kamen, waren die Kinder schon mit ihren Broten und der Marmelade beschäftigt. Dorothea nahm mich beiseite und zog ihren Pelzmantel an, sie wollte wohl einen Spaziergang machen und so fütterte ich mich auch mit einem warmen Mantel.

Draußen meinte sie: "Du hast eine besondere Erfahrung gemacht! Aber ein Teil davon lässt Dich nicht los!" Sie stellte sich mir gegenüber und hob ihre Hände. Hebe Deine Hände in die gleiche Höhe und dann versuche meine Hände zu berühren! War ihre Aufforderung! Ich tat es und versuchte meine Hände an ihre Hände zu bringen, es gelang mir nicht! Eine Hitze zwischen unseren Händen und ein Druck verhinderten mein Vorhaben. Du hast die Kraft mein Junge und ich werde dich jetzt einweihen, es wird das letzte sein was ich tun kann, du wirst einige Monate brauchen um zu verstehen was heute geschehen ist! Vertraue Dir und Deiner Entscheidung! Sie nahm eine Hand und legte sie auf meinen Kopf und die andere auf meine Brust. Es wurde sehr warm, nein, eher heiß! Dann legte sie beide Hände auf meine Hüften und ich hatte das Gefühl aufs Klo zu müssen. Dann wurde es ganz still um mich und sie nahm meinen Nacken und meine Stirn in die Hände. Keine Ahnung was jetzt hier abging, aber als sie dann die Hand von meinem Nacken auf den Bauch legte, war ich verschwunden! Ja, so kam es mir vor! Als ich wieder wach wurde, lag ihre Hand immer noch auf meiner Stirn und auf meinem Bauch! Jetzt wirst Du verstehen! Meinte Sie!

Ich verstand nichts, rein gar nichts! Und wollte nur nach Hause!

Jette hatte wohl eine ähnliche Prozedur mit ihr erlebt und meinte: "Hol mich hier in einem Jahr ab, oder komm nach Hause!"

Ich packte die Kinder in den Wagen und fuhr zurück nach Hause!

Ich konnte es mir nicht erklären, aber ich war blockiert, mein Schwanz wollte sich nicht regen, so sehr sich Doreen auch bemühte.

Am 21.6.2000 erhielt ich dann die Nachricht, das die alte Dame verstorben ist, Midsommer! So ein Scheiß! Doreen und ich hatten einige Monate unbefriedigt zugebracht und die Kinder waren mehr als nervig geworden! Sie wollten nach Marstal, warum auch immer, ich wusste es nicht. Malte und Bianca fanden auch keine Lösung und konnten uns nicht helfen! Mit kam der Begriff: "Lebensabschnittsgefährtinnen!" in den Kopf! Ja ich musste mich diesem Thema stellen und mit Doreen darüber sprechen, unsere Zeit war vorbei! Das war mir mehr als klar!

Ich sprach mit Doreen darüber und es folgte eine lange Nacht, voller Tränen von ihr und auch von mir! Gleichwohl konnte ich meine Entscheidung nicht verändern und wir trennten uns. Die Kinder hatten anfangs ein Problem damit, aber als wir dann in Marstal waren und Jette auf sie zukam, sich aber nicht aufdrängte, wurden die Bilder mit Doreen schwächer. Doreen wollte das Boot nicht und so zahlte ich ihr den Anteil aus, verkaufte das Haus von Jette und wir begannen unser Leben in Marstal. Für die Kinder eine große Umstellung, aber sie kamen in der Schule gut an und waren dann recht gute SchülerInnen.

Ich lernte eine neue Jette kennen, sie wurde immer mehr Mutter und kümmerte sich um die Kinder. Tjalf, Björn und Mette hatten häufig einige Fragen: "Warum tut sie das? Das ist doch nicht meine Mutter!!" Nach einiger Zeit hatte Jette gewonnen und sie konnte ihre Kinder wieder in den Arm nehmen! Mir wurde es sehr warm ums Herz! Blut ist doch ....! Ach was weiß ich schon von diesen schlauen Sprichworten! Ich war nur noch glücklich! In den Sommerferien wollten wir dann die Old Lady aus Norwegen abholen und fuhren mit der Fähre, der Bahn und dem Bus zum Jachthafen. Jette sah das Boot zu ersten Mal richtig und stand eine ganze Zeit lang auf dem Steg! Dann meinte Sie: "Dieses wunderschöne Boot gehört uns?" Ja, meinte ich UNS! Und das UNS betonte ich besonders!

Du bleibst jetzt hier stehen und die Kinder zeigen mir das Boot! Kommt ihr Beiden, zeigt eurer Mama das Boot! Björn und Mette nahmen Jette an die Hand und führten sie aufs und ins Boot! Nach einer halben Stunde kamen sie wieder an Deck und Jette meinte: "Unsere Kinder kennen sich gut aus, aber ich werde nicht im Heck schlafen!" Da es noch recht früh am Tag war, riss ich die Matratzen aus dem Heck an Deck und fuhr zur Polsterei! Die kannten meine Beharrlichkeit und zwei Stunden später waren die neuen Matratzen fertig und wieder im Heck. Jette schmunzelte und bezog die Kojen in der Eignerkabine mit frischen Bettbezug!

Zum Abendbrot sassen wir in der Plicht und, ich gebe zu, ich musste das Gesicht von Doreen gegen das Gesicht von Jette tauschen! Ich konnte es aber nicht in den Teich für schlechte Erfahrungen werfen! Ich musste damit anders umgehen. Unser Therapeut hatte uns eine "Notfallnummer" gegeben und ich ging raus und auf den Steg und rief ihn an. Nach einem langen Gespräch mit ihm erfuhr ich: "Warum willst du dieses Bild tauschen, Doreen ist immer da, aber Vergangenheit, Jette ist jetzt da und Deine Zukunft und diese Zukunft dauert noch sehr lange! Ich brauchte etwas um mir darüber klar zu werden, aber er hatte Recht, die Kinder hatten ihre Mutter wieder gefunden und ich meine erste große Liebe! Alles gut!

Ich ging wieder auf Boot und küsste Jette! Die Kinder wollten in ihre "Höhlen" und wir saßen dann alleine im Salon. Ich öffnete das Schapp von Björn und gönnte uns beiden einen herrlichen Glenturret. Dann gingen wir in die Eignerkabine im Heck und kuschelten die ganze Nacht!

Am nächsten Morgen fuhr ich zum Amt und zog die Willenserklärung zur Scheidung zurück. Damit waren wir weiterhin Mann und Frau und die Eltern dieser Kinder!

Teil 31

Der Neubeginn und auch etwas seltsam!



Teil 30 von 49 Teilen.
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