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Krankenbesuch (fm:Schwul, 4540 Wörter)

Autor:
Veröffentlicht: May 14 2019 Gesehen / Gelesen: 18085 / 14791 [82%] Bewertung Geschichte: 9.39 (101 Stimmen)
Alex hilft seinem besten Freund Daniel nach einem Unfall, wodurch deren Beziehung zueinander wesentlich intensiver wird.

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Mein Name ist Alex, ich bin noch Schüler und Daniel sitzt normalerweise im Unterricht neben mir. Wir sitzen seit mittlerweile drei Jahren nebeneinander und sind inzwischen auch die besten Kumpel. Aber an diesem Montagmorgen ging der Unterricht los und er war nicht da. Der Direx kam irgendwann rein und erzählte uns, dass Daniel auf dem Weg zur Schule mit seinem Fahrrad von einem Auto erfasst wurde. Die Nachricht traf unsere ganze Klasse wie der Blitz. Sein Zustand sollte wohl nicht kritisch sein, aber er wurde von der Rettung ins Krankenhaus gebracht.

Ich konnte die Pause kaum abwarten um ihm endlich zu Texten und zu erfahren, was denn mit ihm wäre. Leider bekam ich aber keine Antwort von ihm, was mich irgendwie ziemlich nervös machte. Erst als ich zu Hause war klingelte dann mein Telefon und er war dran. Ich war sehr erleichtert zu hören, dass er mit ein paar Abschürfungen und mehreren Prellungen davon gekommen und nur noch zur Beobachtung im Krankenhaus ist. Wenn alles in Ordnung ist, kann er morgen auch wieder nach Hause kommen. Auf jeden Fall würde er aber für einige Tage nicht in die Schule kommen können und ich sollte ihm bei Gelegenheit meine Mitschriften bringen, damit er nicht zurückfallen würde. So vereinbarten wir, dass ich am Mittwoch gleich nach der Schule zu ihm kommen würde.

Als ich dann bei Ihm zuhause klingelte, öffnete mir seine Mutter die Tür. Daniel lebt allein mit seiner Mutter in einer Stadtwohnung. Hallo Alex, begrüßte sie mich, schön dass du da bist und danke dass du Daniel bei den Schulsachen unterstützt. Da sie wusste dass ich komme, hat sie für mich mit gekocht. Sehr lecker, ganz nebenbei erwähnt. Sie wirkte etwas hektisch, da sie, wie ich erfuhr, diese und nächste Woche für jemanden in der Firma einspringen musste und daher immer nachmittags bis spät abends arbeiten musste. Sie hatte Bedenken Daniel allein zu lassen, aber der wiegelte nur ab, dass er schon zu Recht kommen würde. Von wegen, meinte sie nur an mich gerichtet, riech mal an ihm...

Ich tat wie aufgefordert und ließ mich zu ihm rüber und nahm eine Nase voll. Mann Alter du muffelst wirklich etwas, sagte ich grinsend zu ihm. Danke für den Hinweis, meinte er mit einem ganz offensichtlich sarkastischen Unterton. Er deutete auf seine angeschwollenen und abgeschürften Hände, mit denen er seinen Sturz zum größten Teil abgefangen hat. Neben seinen Händen schmerzte ihn auch noch sein Rücken und der Nacken schien steif zu sein, weil er mit seinem Kopf immer den gesamten Oberkörper mit bewegte.

An mich gerichtet sagte seine Mutter, dass der große Mann sich von seiner Mutter nicht mehr waschen lassen würde und mit seinen lädierten Händen geht es eher schlecht als recht. Aber das eine sage ich dir Daniel, du stellst dich heute Abend unter die Dusche - dann kannst du dich wenn ich nicht da bin von mir aus Lufttrocknen lassen. Dann meinte sie zu mir, zierst du dich auch so, wenn du dich vor deiner Mutter ausziehen sollst? Mama bitte, unterbrach er das Gespräch. Schon gut, meinte sie nur, ich muss jetzt los. Wenn was ist ruf mich an, sagte sie zu ihm und gab ihm einen Kuss auf die Stirn, was ihm vor mir offensichtlich auch wieder peinlich war. Dann zog sie ab.

Also was ist das für eine Sache mit dir und deiner Mutter, fragte ich ihn? Naja, meinte er, sie hat mich seit Jahren nicht mehr nackt gesehen und jetzt will ich einfach nicht mehr, dass mit einem Waschlappen überall an mir rumfummelt. Okay, das kann ich ja verstehen, sagte ich, aber wenn es notwendig ist, ist doch nichts dabei, oder? Ja, aber in ein paar Tagen sind meine Hände hoffentlich wieder zu gebrauchen und bis dahin komm ich schon irgendwie zurecht, sagte er. Es ist nur schwierig weil ich mit meinen Händen momentan so gar keinen Druck aufbauen kann. Zum Beispiel einfach ein Handtuch halten um mich abzutrocknen tut schon viel zu weh, meinte er.

Falls du Hilfe brauchst, kann ich dir ja gerne behilflich sein, antwortete ich Ihm. Dein Pimmelchen sehe ich ja schließlich regelmäßig beim Duschen in der Schule, meinte ich großzügig grinsend. He, keine Beleidigungen, lachte er mich an. Es kann ja nicht jeder so ein großes Ding wie du in der Hose mitschleppen. Ja, Mutter Natur hatte es gut mit mir gemeint. Ich bin gut in der Schule, ich finde ich bin nicht hässlich und mein Schwanz ist hart mit gut achtzehn Zentimeter wirklich nicht gerade klein.

Jetzt ganz im Ernst, sagte ich zu Ihm, wir sind beste Freunde und sehen uns nach dem Sport oft mal nackt. Wenn ich dir helfen kann, dann mach

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