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Mein Leben in Norwegen Teil 47 (fm:Romantisch, 1671 Wörter) [47/49] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: May 27 2019 Gesehen / Gelesen: 6931 / 5803 [84%] Bewertung Teil: 9.44 (27 Stimmen)
Der Weg nach Hause!

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ihnen stand, gab ich jedem die Hand und begrüßte sie mit ihrem Namen. Ihr habt in meinem Urlaub einen tollen Job gemacht und dafür danke ich Euch! Ich setzte mich und klappte meine Brotbox auf und aß das leckere Schwarzbrot aus der Bäckerei! Einmal Käse und einmal Zervelatwurst! Was ist das denn für ein Brot? Wollte ein Mitarbeiter von mir wissen. Ich hatte noch eine zweite Doppelscheibe in der Dose und erklärte ihm und den anderen die Story vom Sauerteigbrot/Schwarzbrot meines Vaters. Ich brach das Brot in vier Hälften und alle konnten probieren, danach kam der Käse dran und auch hier wieder vier Hälften und alle probierten. Das schmeckt köstlich! Meinten alle! Wo gibt es das. In Jette' s ehemaliger Bäckerei! Meinte ich! Der Verkauf war angekurbelt und ich hatte ein langes Gespräch mit meinen Mitarbeitern. Als Resümee musste ich die Einschätzung von Bengte erneut überdenken, Gunnar führte mit harter Hand, aber er hatte die Mitarbeiter im Griff. Ein neuer Blickwinkel war, das alle sofort wieder an die Arbeit wollten obwohl sie Pause hatten! Also müssen wir beide, Gunnar und ich unsere Art zusammenführen und gemeinsam, für uns beide ein Mittelmaß finden! Ich nicht zu nah dran und Gunnar etwas dichter! Vielleicht sollte ich Psychologie studieren und Berater werden! Dachte ich.

Am Abend kam ich nach Hause und ich roch etwas ganz anderes im Haus! Jette hatte Hühnchen in Knoblauch gemacht! Die Kinder sollten für den Bio-Unterricht herausfinden, ob das riechen von Knoblauch möglich ist, wenn man selbst kein Knoblauch gegessen hat! Meine Kinder waren in der zweiten Gruppe und sollten sich mit Knoblauch "vergiften"!! Zwei Hühnchen und 10 Knollen Knoblauch köchelten im Topf vor sich hin und das ganze Haus kannte nur noch diesen "Duft"! Ich ging auf die Terrasse und wollte diesem Duft im Haus nicht einen weiteren Atemzug aussetzen!

Als dann das Essen auf den Tisch kam, konnte ich nur feststellen! Es schmeckte köstlich! Jette hatte aus dem Sud eine leckere Soße gemacht und ein paar Brötchen wurden zum Dippen benutzt. Wie kann Mann/Frau aus zwei Hähnchen ein Essen für fünf Personen zubereiten?! Mann trennt die Flunken, trennt die das Brustfleisch ab und halbiert das Ganze übrig bleiben sechs Stücke Hühnchen und jeder hatte die Qual der Wahl. Ich nahm einen Flunken und der Rest war mir herzlich egal! Die Kinder wollten die Bruststücke und Jette nahm den anderen Flunken. Ich war gespannt wer sich das letzte Bruststück schnappt! Tjalf zeigte die sogenannte Sozialkompetenz und teilte dieses Teil in drei Teile und seine Geschwister bekamen jeweils ein Stück auf den Teller! Das Stück wollte ich! Empörte ich mich! Sorge für Deinen Nachwuchs und iss ein Stück Brötchen und Soße! Meinte Jette. OK, der Herr des Hauses geht leer aus! Meinte ich! Nö, aber vielleicht sollten wir mal wieder Tennis spielen! Dann ahnst Du vielleicht, warum ich es den Kindern gönne! Meinte Jette! Ich bin nicht dick, ich bin nur damals in den Zaubertrank gefallen! Erwiderte ich. Alle prusteten los und ab jetzt war ich nicht mehr Papa, sondern Obelix! Obelix wird morgen mit Idefix zum Tennis gehen und gegen Falbala Tennis spielen. Die Kinder jubelten und ich saß in der Falle! Jette schlug mich 6-3, 6-3! Der dicke Obelix trottete nach Hause und war von einer Topform weit entfernt! Die Kinder hatten ihren Spaß und ich erntete einen vorwurfsvollen Blick von Jette! Ja, schon klar, ich hatte in den letzten Wochen kaum Sport gemacht und etwas mehr in mich rein gefuttert als für die Lebenserhaltung nötig! Mein Körper reagierte und lagerte diese Reserven ein. Aber es hatte auch einen entscheidenden Vorteil! Ich gewann so einiges an erotischer Schwungmasse und das ist ja auch ganz angenehm! Diese Theorie wollte ich am gleichen Abend überprüfen. Nach dem Abendbrot waren wir dann alle recht schnell im Bett und versuchte Jette davon zu überzeugen, das etwas mehr als kuscheln auch für sie ein Gewinn sein könnte! Jette hatte jedoch keine große Lust meine Theorie zu überprüfen und schlief unter meinen liebkosenden Händen ein! Ich sollte vielleicht über die Insel gehen und ihr ein paar Hinkelsteine suchen, dann als Zeichen meiner Liebe, vor die Tür stellen? Die ganze Zeit geistern die Hefte von Asterix und Obelix in meinem Kopf rum, warum habe ich die Hefte eigentlich für die Kinder gekauft? Ach ja, sie sollten Latein lernen! Der Schuss ist wohl komplett nach hinten losgegangen.

Am Morgen bekam ich dann doch die Gelegenheit meine Schwungmasse zu beweisen und Jette hatte mir den Schwanz mit der Zunge auf Kampfgröße gebracht! Als mir dann mein Bauch den Blick versperrte und ich nicht sehen konnte, wie mein Zauberstab in sie eindringt und meine Schwungmasse ihn tief eindringen läßt, da machte es klick! Mein Stab fiel in sich zusammen und es war nix mehr mit Schwungmasse. Jette sah mich entgeistert an und ich konnte nur ein: "Sorry!" Rauspressen.

Noch am gleichen Vormittag war ich in der Sportgruppe angemeldet und lief kurz danach meine Runden über die Insel und um Marstal. Dieser Bauch muss weg! Das war das erste Ziel.

Teil 48

Gunnar und ich an Bord! Warum zwei Schwedinnen auch mit fahren wollten erzählt diese Story.



Teil 47 von 49 Teilen.
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