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Zwei Menschen (fm:Schwul, 3885 Wörter)

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Veröffentlicht: Aug 12 2019 Gesehen / Gelesen: 14172 / 9612 [68%] Bewertung Geschichte: 8.73 (22 Stimmen)
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© Andronicus Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Es handelt sich um zwei Menschen, die sich seit langem kannten. Und eines Nachts ungeplant zueinander fanden. In einer alle bisherigen Erfahrungen weit überschreitenden Nacht. Sie werden nicht lange zusammenbleiben, aber beide wissen, dass sie durch dieses Erlebnis einen neuen, ungeheuer weiten Raum betreten haben. Dadurch werden sie sich immer nahe sein.

Du lebtest in unserer siedlung im nachbarhaus mit deiner familie. Ich bin der jüngere bruder deines vaters, und da deine eltern im schichtbetrieb arbeiteten, hattest du ein eigenes zimmer in meiner wohnung, damit du nachts nicht alleine sein musstest. Das ging von deiner frühesten kindheit an so. Zwischen uns hat sich durch deine kindliche zuneigung ein sehr gutes und inniges verhältnis entwickelt. Als du 18 warst (ich bin fast 20 jahre älter als du) ist dann folgendes passiert.

Du warst damals schon zu einem stattlichen jungen herangewachsen. Wohlproportioniert, nicht muskulös, aber gut definiert, mit einem ansatz von waschbrettbauch. Deine haut war von betörender makellosigkeit mit zartem flaum, dein teint war berauschend natürlich dunkel, zart ins oliv gehend. Deine dunkelbraunen mittellangen haare umspielten deine stirn wie vogelgefieder. Brustkorb und oberarme standen vorne über schlanken leisten mit sichtbar pulsierenden hohlvenen, und hinten über zwei knackigen halbkugeln mit wunderbarer untiefe. Deine oberschenkel führten den blick geradezu nur in die eine richtung zu deiner beckenmitte. Dein gesicht wurde von deinen lebendigen großen augen dominiert. Es war länglich und ebenmäßig, die anmut deiner zwischen jungenhaftigkeit und männlichkeit stehenden züge war so entwaffnend, dass ich meinte, ein engel der menschen habe es gestaltet. Du hattest erst einen zarten flaum, und deine lippen waren mit deinen weißen und geraden zähnen dahinter, voll, weich und endlos verführerisch. In deiner gegenwart erstarben meine gewißheiten zu asche, und deine präsenz überstrahlte meine seele. Es war so, dass dein anblick meine seele nicht verlassen konnte, weil du dort mit mir bereits verbunden warst. Wenn wir näher beieinanderstanden, dann vernahm ich deinen unvergleichlichen duft aus jungenhaftigkeit und reinheit, den du verströmtest.

Du kamst eines nachts, wie manchmal früher auch, zu mir ins zimmer, und fragtest, ob du in meinem bett schlafen dürftest. Denn du hattest schlecht geträumt. Du drehtest mir den rücken zu, wir schliefen ein. Ich wachte später in der nacht mit einem wahnsinnigen wohlgefühl auf, den einen arm um dich gelegt. Dabei bemerkte ich, wie mein schwanz stahlhart an deine shorts drückte. Durch die halboffene tür fiel sanft das flurlicht. Es herrschte friedliche stille. Eigentlich hätte ich zurückschrecken wollen, aber meine erregung und der zauber der warmen sommernacht führte mich mit einer unglaublichen kraft zu dir, wie ich es niemals hätte denken können.

Ich zog mich sanft etwas näher zu dir, und küsste dich sanft hinter dein ohr. Du warst soo zart! Meine hand begann sanft deine brust zu streicheln. Ich konnte deine warme haut fühlen, deine rippen spüren und deine brustwarzen erkunden. Wie in trance tastete meine hand langsam nach unten zu deinem bauch, der sich sanft mit deiner atmung bewegte. Ich war wie in einem paradiesischen traum, küsste dich wieder hinter dem ohr, knabberte ganz zart dein ohrläppchen und strich mit meiner nase deinen nacken entlang. Deinen duft hätte ich gerne mein leben lang um mich gehabt. Ich war davon erfüllt, dir nur das allerbeste in zärtlichster weise geben zu wollen. Denn nur das würde deinem reinen und jungenhaften wesen und körper auch nur ansatzweise gerecht werden können. Ich war in dieses gefühl versunken, da bemerkte ich an deinen bewegungen, dass du wach wurdest. Ich liess meine hand ruhen und gab dir einen letzten zarten kuss hinter dein so liebes ohr. Dann erwachtest du, drehtest den kopf zu mir und schautest mich eine unendlichkeit lang mit deinen großen dunkel glänzenden augen an, die für die ewigkeit, so schön schien es im halbdunkel, gemacht waren. Dann ging ein zartes lächeln, wie als ob du noch schliefest, über dein gesicht und deine hand ergriff meine hand. Wir haben den zauber der stunde durch keine worte geschwächt. Du drehtest mir vielmehr deinen hals zu. In völligem vertrauen und mit ruhiger hingabe. Ich strich nun mit meiner hand sanft über deinen unterarm und ich konnte förmlich spüren, wie sich in einem wohligen schauer deine unterarmhaare aufstellten. Derartig verzaubert drehtest du mir dein gesicht mit deinem wundervoll geformten mund zu, dessen lippen halb geöffnet waren, so dass ich deine weissen zähne blitzen sehen konnte. Dein mund schien

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