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Auszeit im Hotel (fm:Verführung, 2392 Wörter)

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Veröffentlicht: Oct 03 2019 Gesehen / Gelesen: 15837 / 12348 [78%] Bewertung Geschichte: 8.85 (54 Stimmen)
Geplant hatten wir einen romantischen Abend zu zweit, an dem wir durch ein anderes Paar neue aufregende Neigungen an uns entdecken durften.

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Norddeutschland, wobei sie gebürtige Dänin war, was mir erklärte, warum Ihr Euch so schnell sympathisch ward.

Noch vor dem Drink hattet Ihr Euch wieder zu uns begeben und Marta streckte mir ihre Hand entgegen, um sich vorzustellen. Du nahmst zwischen mir und Benedikt Platz und Marta setzte sich neben mich. Wir nippten langsam an unseren Gläsern und unterhielten uns über die Anreise und das tolle Wetter, sowie das Ambiente des Hotels. Die Zeit verging langsam und wir hatten eine entspannte Nähe zueinander aufgebaut, die auch Berührungen zu ließ, während der Alkohol für eine launige Stimmung sorgte, mit der einen oder anderen schlüpfrigen Bemerkung. Gegenseitige Komplimente sorgten dafür, dass wir den Teil des Abends wirklich genossen, er sich aber bis dahin ganz anders gestaltete, als wir geplant oder gedacht hatten.

Der Barkeeper beeinflusste die Stimmung, in dem er die chillige Musik ein wenig aufdrehte, was Marta zum Anlass nahm, um sich zunächst im Takt leicht mitzubewegen und beim dritten Song, der ihr gefiel, aufzustehen, um zu tanzen. Schnell ergriff sie Deine Hand, dann die Benedikts und auch meine und so tanzten wir langsam zu den Klängen der anregenden Musik.

Die Wirkung der Drinks ließ zusätzlich auch sanfte, mehr als freundschaftliche Berührungen zu. So wechselten wir die Tanzpartner immer wieder, bauten eine sinnliche Vertrautheit auf und fühlten uns sehr beschwingt. Offenbar führte die Gemeinsamkeit, dass wir alle eigentlich in dieser Nacht erotische Zeit zu zweit verbringen wollten, dazu, dass die Hemmungen immer weiter fielen und wir uns zu viert in eine sehr intime Atmosphäre tanzten.

Ich genoss die Berührungen und vor allem freute ich mich, wie sehr Du Dich fallen lassen und alles genießen konntest. Marta und Benedikt wussten aber auch, wie man die Situation regelrecht spannend hielt und welche Knöpfe sie zu drücken hatten, um uns immer mehr in dieses erotische Zusammenspiel zu viert einlassen zu können.

Trotzdem hatte auch diese erregende Situation ein Ende, welches der Barkeeper einfühlsam einleitete, indem er nach der letzten Bestellung fragte. Einstimmig lehnten wir freundlich ab und ließen uns auf das Sofa fallen, lächelten und Marta küsste zuerst Benedikt, dann Dich und mich ... in dieser Reihenfolge und immer intensiver. Bevor sie sich auf Benedikts Schoß setzte, fragte sie mit ihrem leichten dänischen Akzent süß und aufreizend zugleich, ob wir denn nun auch gut vorbereitet aufs Zimmer gehen würden, was Du nach einem gezielten, sanften Griff in meinen Schritt und einem frechen "Fühlt sich so an" bestätigen konntest. Ich war entsprechend überrascht und noch erregter.

Benedikt setzte noch einen drauf und schob seine Hände unter Martas Kleid und zog, als sie sich aufrichtete, ihren Slip über die halterlosen Strümpfe herunter. Sie ging in die Knie, um den Slip aufzuheben und stopfte ihn in die Brusttasche an Benedikts Anzugsjacke.

Dann nahm sie seine Hand und schob diese wieder unter ihr Kleid, so dass wir einen Blick auf ihren entblößten Schoß wagen konnten. "Nun aber genug, der Anregungen", sagte sie und zog Benedikt zu sich, um gemeinsam in Richtung Aufzug losgehen zu können. Allerdings merkte Benedikt zunächst noch an, dass er jetzt aber auch wissen wolle, was Du drunter tragen würdest. Worauf Du nur lächelnd sagtest: "Nichts, was man für das, was wir gleich tun werden, ausziehen müsste ...". Nach diesen überraschenden Worten standen wir auf und folgten den Beiden zum Aufzug.

Die Stimmung war inzwischen so angeheizt und gelöst, dass sich bis zum Aufzug all unsere Hände immer wieder berührten, wohlige Schauer über unsere Körper huschten und sich das eine oder andere Schmunzeln in ein leises Stöhnen verwandelte. Alle Vier genossen diese elektrisierende Verbindung und im Aufzug konnten weder Benedikt und Marta noch wir an uns halten. So begannen wir uns heftig zu umarmen, zu küssen und immer mehr Haut zu zeigen und zu berühren. Durch die gegenüber angeordneten Spiegel im Aufzug verstärkte sich der Eindruck, dass sich unser aller Lust in diesem engen Raum vervielfachte - ohne Limit.

Es hätte uns wundern müssen, dass die Fahrt mit Aufzug so lange dauerte, aber Marta oder Benedikt hatten den Aufzug angehalten und Marta hatte sich bereits vor Benedikt gehockt, um sich schnell an seine Hose zu begeben, in der sich seine Lust eindeutig abzeichnete. Wir beobachteten die Szene, während Du Dich mit Deinem Po an mich schmiegtest und ich Deine Brüste in meine Hände nahm. So konnten wir unsere Lust spüren und den Beiden zuschauen. Bevor ein Alarm ausgelöst wurde, drückte Marta den Kopf zum Weiterfahren und packte Benedikts bestes Stück wieder ein. Dann stellte sie sich genauso hin, wie Du es getan hattest. Die Fahrt und die Lust gingen weiter nach oben.

Marta stoppte den Fahrstuhl erneut, lächelte fordernd, schob ihr Kleid hoch und spreizte ein wenig die Beine. Ein Intimpiercing blitzte hervor und sie sagte, dass sie lange schon nicht mehr so eine Lust gehabt hätte, von einer Frau, und dann noch von einer so hübschen, geleckt zu werden. Sie bemerkte schnell, dass das dann doch eine Grenze zu sein schien, die jetzt nicht zu überschreiten war und warf Dir einen Kuss zu. Auch Du wolltest offenbar die Situation retten und nahmst zwei Finger lasziv in den Mund, gingst zu ihr, um mit Deinen angefeuchteten Fingerspitzen ihre gepiercte Klitoris zu umspielen. Ein Zungenkuss zwischen Euch setzte der Szene die Krone auf - nicht nur für Euch.

Der Aufzug kam in unserer Etage an und bevor die Tür sich öffnete, begaben wir uns alle in halbwegs sittliche Positionen. Passenderweise mussten wir alle aussteigen und fanden unsere Zimmer nur wenige Nummern voneinander getrennt vor. Bevor wir jeweils durch die Türen gingen, zeigten wir uns allen noch einmal unsere Lust und Vorfreude auf die nun folgende Nacht, indem wir innige Küsse tauschten und uns eine schöne Zeit wünschten.

Als die Zimmertür zuschnappte gab es für uns kein Halten mehr. Wir küssten uns wild, berührten uns mal sanft, mal heftig und zogen uns gegenseitig aus. Du hattest ein schwarzes Dessous-Set mit Strapsen an und gingst zu unserem Bett. Ich überraschte Dich mit einer weiteren Vorbereitung und zog eine Augenbinde aus unserem Koffer. Dein schüchternes Lächeln zeigte mir, dass ich vorsichtig mit der Situation umgehen sollte und so streichelte ich Dich zunächst, um Dir ein wenig Zeit zu geben und die Stimmung mit dem bisherigen Erlebnissen zusammenfließen lassen zu können.

Nachdem ich Dir die Augen verbunden hatte, startete ich eine Spotify Playlist mit romantischen bis erotischen Popsongs und zündete ein paar Kerzen an. Ich hielt kurz inne und betrachtete das überwältigende Bild von Dir in den schönen Dessous, Deiner leicht devoten, abwartenden und erregten Haltung auf dem großen Bett.

Es schien ein wenig zu dauern, bis Du Dich ganz fallen lassen konntest und ich mich an den zweiten Schritt begeben konnte. Aber mit sanften Berührungen und innigen Küssen sorgten wir für eine immer entspanntere Stimmung und ich half Dir vorsichtig, Dich zurückzulegen. Dann legte ich Dir an Hand- und Fußgelenken weiche Fesseln an. Dein Schmunzeln und leichtes Aufstöhnen zeigte, dass Du Dich darauf einlassen konntest und ich begann Dich am ganzen Körper zu streicheln. Ohne die Möglichkeit die visuellen Reize wahrnehmen zu können, konntest Du Dich von nun an nur noch auf Deine Haut, Deine Ohren und Deine Geschmackssinne konzentrieren.

Neben der Berührungen durch meine Hände und Finger, kamen auch andere Gegenstände zum Einsatz. Dazu öffnete ich teilweise Dein transparentes Oberteil, ließ, so fühlte es sich zumindest an, eine Feder um Deine Brüste wandern. Kalte und heiße Tropfen spürtest Du auf Deiner Haut und leichte Peitschenhiebe auf Deinen Oberschenkeln.

Ich denke, es baute sich immer mehr Neugier in Dir auf, was Dich wohl als nächstes berühren sollte und wo an Deinem Körper die Berührungen stattfinden würden.

Dann klopfte es an der Tür ...

Ich hielt inne und ging zur Tür, die ich ohne ein Wort öffnete. Ohne sehen zu können, was gerade passierte, konntest Du nur hören und das machte die Situation für mich irgendwie aufregend. Als ich dann noch, für Dich gut hörbar, "Psssst" machte, lagst Du fast regungslos da, wirktest erschrocken und ich ließ Dich im Unklaren, was gerade an der Tür vor sich ging. Mehr noch, auch nachdem die Tür sich geschlossen hatte, war für Dich nicht klar, was gerade passierte.

War es ein Versehen oder wurde etwas abgegeben? Wer war an der Tür und war er oder sie noch da? Waren es vielleicht sogar mehrere Personen, Benedikt und Marta vielleicht?

All diese Gedanken müssen durch Deinen Kopf geschossen sein und drohten Dich, so mein Eindruck, aus der bisher so entspannten und erregten Stimmung zu holen.

Dennoch riskierte ich es, Dich weiter in dieser Unklarheit zu belassen und ging zu Dir, um zu versuchen, Deine Verunsicherung in Neugier und Deine Angst in Erregung umzuwandeln. Es war immer noch nicht klar, ob noch jemand im Zimmer sein könnte. Waren da weitere Schritte? Roch es nach einem fremden Parfüm? Kamen die Berührungen jetzt von mir oder jemand Anderem? Die Verwirrung war Dir anzumerken, Du sagtest nichts, sondern versuchtest offenbar mit Deinen verbliebenen Sinnen, herauszufinden, was als nächstes passieren könnte. Dein Körper zitterte leicht.

Ich hauchte in Dein Ohr: "Du weißt, dass ich Dir nie etwas Schlechtes antun würde, also lass Dich einfach fallen und Dich darauf ein, was nun passiert." Fast im gleichen Moment spreizte ich Deine Beine oder war es doch jemand Anderes? War da nicht ein leichtes Atmen einer weiteren Person oder kam es doch von mir?

Der Alkohol und der bisherige Abend hatten ihre Wirkung nicht verfehlt, lockerten Dich immer mehr und Du schienst Dir ab einem gewissen Punkt vorgenommen zu haben, der Neugier nachzugeben und die Angst abzulegen.

Alles summierte sich zu einem großen Gefühl der Lust, aus Gedanken und Bildern wurden Gefühle und Berührungen, die immer intimere Stellen Deines Körpers trafen, waren nur immer intensivere Erlebnisse, die Ängste oder negative Gefühle vollkommen verdrängten.

Dein Körper übernahm die Kontrolle und wollte immer mehr. Egal, ob es nur meine Hände waren oder doch noch Berührungen von anderen Personen, es fühlte sich gut an und Du wolltest mehr. Alles steigerte sich: Deine Erwartungen, die Reize, die Gefühle und die Leidenschaft. Dein Stöhnen wurde lauter und Deine körperlichen Reaktionen heftiger.

Es folgten unbeschreibliche Höhepunkte und Du konntest Deine Lust immer weiter steigern und genießen. Egal was passierte, Du gabst Deine Kontrolle ab. Nicht an mich oder eine andere Person, sondern an Deinen Körper, Deine Intuition und Deine Bedürfnisse. Da Du merktest, dass auch ich überwältigende Lust verspürte und vollkommen mit Dir und der Situation verschmelzen konnte, warst Du noch glücklicher und befreiter.

Irgendwann wurdest Du dann wach und fühltest, dass etwas ganz Großes mit Dir passiert sein muss. Du warst nackt, die Sonne schien vom Meer ins Zimmer und das Frühstück stand bereits auf dem Tisch. Ich kam gerade aus der Dusche und legte mich umgehend zu Dir. Alles war gut und unsere Liebe vollkommen.



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