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DAISY DUCK (3/5) (fm:Schlampen, 2778 Wörter) [3/5] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Oct 16 2019 Gesehen / Gelesen: 8392 / 6042 [72%] Bewertung Teil: 9.00 (20 Stimmen)
Um sich aus seinem Schlamassel herauszulavieren, ersinnt der Herr Doktor einen Plan. Doch dieser kann ohne holde Weiblichkeit nicht funktionieren.

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DAISY DUCK

Kapitel 3

In der Ordination

Wenn du Kinder hast, dann werden die dir die moderne Welt erklären: Zum Beispiel dass du eine Whatsapp-Nachricht löschen kannst, sofern sie der Empfänger noch nicht geöffnet hat. Aber wenn der Empfänger ständig online ist, wie ein pickeliger Teenager, dann ruft er alle eingehenden Nachrichten ab in Nullkommanix. So war es jetzt auch bei der Daisy Duck, wir sprechen hier von einer Person, deren Leben ausschließlich aus Tagesfreizeit besteht, und die ihr ganzes Dasein schon in den virtuellen Raum verpflanzt hat. Also kein Wunder, in der Sekunde, wo ich meinen Faux Pas bemerkt habe, haben mich die zwei blauen Häkchen auch schon blöd angegrinst unter meiner Porno-Elegie, die in dieser Sekunde aufmerksam von der Daisy Duck gelesen worden ist.

Jetzt gibt es mehrere Sichtweisen, wie du mit so einer Situation umgehen kannst, aber eins bleibt unterm Strich: Du hast dein Gesicht verloren, was du geliefert hast, setzt ganz einfach alles Vorherige außer Kraft, dein Kredit sinkt auf Zero. Du bist jetzt der alte Sack mit der peinlichen Pornomessage, aus, Ende Gelände. Flucht nach vorne kommt mir jetzt als das geringste Übel vor, ich beschließe, die Daisy Duck einfach anzurufen und brav zu Kreuze zu kriechen. Das exakte Wording muss noch überdacht werden, kleine Kunstpause bitte. Ich sitze im schwarzen Ohrensessel, die Hände auf dem Bauch gefaltet, die Finger verschränkt. Meine Gedanken rattern, während ich mir eine wortreiche Entschuldigung zurechtlege. Augen zu. Die Quarzuhr auf der Wand zirpt leise. Draußen die Währinger Straße, Abendverkehr. Und was ich noch höre? "We are the Champions, my friend. And we'll keep on fighting till the end" - Ich zucke zusammen. Die Daisy kommt mir zuvor! Ich beschließe endgültig, meinen Klingelton zu ändern.

"Liebe Frau", - ich sage den stadtbekannten Namen, der seit kurzem der Ihrige ist - "Ich schulde ihnen eine Erklärung. Es handelt sich hier um ein unglückliches..."

"Herr Primarius Dr Bretschneider", unterbricht sie mich in mütterlichem Tonfall, und die Erwähnung meines professionellen Status versetzt mir einen leisen Stich.

"Da brauchen wir doch gar nicht drüber reden, da ist ihnen halt ein dummes kleines Malheur passiert. Wir sind doch alle nur Menschen, gelt? Und Sie sind ein Mann, das kommt noch erschwerend dazu, haha!".

"Haha. Tja, ich bin für gewöhnlich nicht...".

"Herr Doktor! Was gehn mich denn Ihre Eskapaden an! Obwohl interessant wars schon, ich kann's jetzt auch nicht mehr tilgen aus meiner Erinnerung! Stichwort zuckersüßes Schleimfötzchen, haha" - Ich kneife meine Augen zu - "Aber ich maß mir da kein Urteil über Sie an, seien Sie unbesorgt!".

"Und...wie verbleiben wir jetzt?" - Ich schöpfe leise Hoffnung. War das eben ein konzilianter Tonfall? Vielleicht geht sich nächstes Jahr doch wieder Las Vegas aus, jeden Tag ein anderes Escort Girl.

"Nun, sofern ich nicht auf die Idee verfalle, die Ärztekammer zu kontaktieren, seh ich nicht, was sich für Sie und für mich ändern sollte, Herr Doktor."

Ich mag die Wendung nicht, die das Gespräch jetzt nimmt.

"Nun, es steht Ihnen natürlich frei...".

"Und auf Rate Your Doc wärs auch eine lustige Geschichte, oder? Rein theoretisch".

"Äh durchaus. Theoretisch. Ich kann da nicht widersprechen", sage ich zerknirscht. "Machen Sie mit mir, was Sie wollen!".

"Aber es gibt immer einen Ausweg, lieber Julius!"

Was ist mit "Herr Primarius" passiert? Das plötzliche Du-Wort lässt mich

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