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Mein Blasehase (fm:Fetisch, 2461 Wörter) [1/32] alle Teile anzeigen

Autor:
Veröffentlicht: Dec 07 2019 Gesehen / Gelesen: 18447 / 13757 [75%] Bewertung Teil: 8.87 (53 Stimmen)
Wie er seine zukünftige Frau kennenlernt. Ein eher langsamer Start. Die Geschichte ist abgeschlossen und hat 46 Kapitel (rund 900 Seiten)

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© theAlienhuntsman Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Mein Blasehase

Anmerkung:

Diese Geschichte entstand im Zusammenhang mit "9 Jahre Feindfahrt". Sie wird in Kapitel 80 Kapitäns-Tag erwähnt und hat dort eine echte Relevanz.

Sie hat zwar keine SF-Elemente, aber meine üblichen Themen, von Dominanz und Kontrolle, sind vorhanden.

Noch eine kleine Warnung, die Geschichte schrammt verdammt nah an Inzest vorbei, etwas was ich normalerweise vermeide, aber in diesem speziellen Fall für die Geschichte notwendig war.

Gruß

theAlienHuntsman

001 Kennenlernen

Ich war 35 und Single. Ich hatte mein BWL-Studium vor fast zehn Jahren abgeschlossen und war hier in Frankfurt bei einer der großen Banken untergekommen. Ich hatte überraschend schnell Karriere gemacht, was nicht an meiner Kaltschnäuzigkeit oder Talent lag, sondern an ein wenig Glück und Fleiß.

So war ich im Bereich Kleinkunden-Brokerage eingestellt worden und hatte schnell gemerkt, dass die meiste Arbeit, die bei uns anfiel, kein Geld einbrachte. Es lag daran, dass unsere Kunden keine Ahnung hatten, wie sie die von uns angebotenen Tools einsetzen sollten und auch die Zusammenhänge der verschiedenen Derivate war den meisten nicht klar.

Ich baute mit zwei der studentischen Aushilfen, eine Datenbank auf, die schnell die Antworten auf die verschiedenen Fragen unserer Kunden liefern konnte.

Es dauerte sechs Monate bis wir mit diesem Projekt fertig waren, was ich nebenbei aufbaute, denn mein Chef hatte nur ein halbes Go gegeben. Ich durfte die vorhandene Software benutzen, aber keinerlei Arbeitszeit.

Als es nach einem halben Jahr die kleine Gruppe, die mit mir zusammen in der Kundenberatung arbeite, schaffte, die durchschnittliche Länge eines Telefonats um 20 % zu drücken und zugleich den Umsatz um 10 % zu steigern, wurde mein Chef neugierig. Er hatte inzwischen vergessen, was er mir erlaubt hatte.

Als ich ihm das System zeigte, wurde er richtig wütend und berief ein Meeting mit einigen hohen Tieren ein. Als ich die Liste der Teilnehmer sah, musste ich schlucken, er hatte einen Gang zum Schafott einberufen. Denn wenn jemand von HR mit Prokura dabei war, bedeute es nur das er mich feuern lassen wollte.

Ich bereitete mich gründlich auf das Meeting vor. Das einer der Studenten Mediendesign studierte half mir ungemein. Als ich ihn fragte, warum er nicht bei einer der vielen Werbeagenturen einen Job angenommen hatte, grinste er nur und antwortete: "Die bieten nur Praktika an, wenn man Glück hat, bekommt man 50,- € im Monat und das Ticket bezahlt!"

Ich nickte, denn ich kannte seine finanzielle Situation, er brauchte das Geld von uns zum Überleben.

Wie ich berechtigterweise vermutet hatte, sollte das Meeting eine Hexenjagd werden und ich auch dem Scheiterhaufen verbrannt werden.

Zunächst kam mein direkter Vorgesetzter dran, seine Präsentation war eine Farce. Er hatte alle Daten die ihm nützen, also unsere Aufwände für die Erfassung genommen und dann um wenigstens 200 % erhöht. Da hatte jemand Angst schlecht auszusehen, wurde mir bei seiner Triade klar, darüber wie sehr ich dem Konzern geschadet hätte.

Es fiel mir teilweise sehr schwer, bei diesen Unwahrheiten und dummen Geschwätz und aggressiven Plattitüden ruhig zu bleiben.

Was mich beruhigte, waren allerdings die zwei Personen, die mir

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