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Ehebruch (fm:Ehebruch, 2468 Wörter)

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Veröffentlicht: Dec 17 2019 Gesehen / Gelesen: 25528 / 20361 [80%] Bewertung Geschichte: 8.71 (100 Stimmen)
Berta besucht ihren arbeitenden Mann in einer anderen Stadt

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© Martina Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

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der Marke unbekannt. Es muss Starkbier gewesen sein. Denn nach kürzester Zeit war ich ganz locker drauf. Mein Mann wurde vergessen und ich feierte mit. So kam es, dass ich es mit gleicher Münze meinem Klaus heimzahlte. Ich ging fremd. Und das gleich mit drei jungen Burschen. Sie stellten sich als Christian, Michael und Roberto. Und ich sagte meinen Vorname.

Sie nahmen mich in ihrer Mitte. Zuerst knutschten wir nur miteinander. Mal links von mir, mal rechts von mir und schließlich mit dem Kerl vor mir. Aber es blieb nicht dabei. Zuerst betatschten sie meine Brust oder massierten meine Innenschenkel meiner Beine. Schließlich fand eine Hand unter mein Shirt. Wieder knutschte ich mit Michael. Diesmal viel länger. Roberto befingerte wieder meine Oberschenkel. Dann fragte er mich: "Sag mal Berta, hast du Strapse an?" Ich: "Hä, ja, warum?" Man spürt und sieht es sogar durch deine Jeans. Christian: "Komm, zeig mal." Ich stand auf. Dann sagte ich: "Eigentlich hatte ich diese angezogen für meinem Mann, den ich vorhin besucht hatte. Er steht auf so was. Da wird er sehr geil. Aber dieser Schuft betrügt mich mit einer jüngeren." Ich öffnete die Jeans und schob sie bis zu den Knöcheln herunter. Da stand ich nun und wurde begafft. Ich wurde dann aufgefordert mich um die eigene Achse zu drehen. Da sahen sie mein String. Sie machten Fleischbeschau und jubelten. Roberto sagte dann: "So was wie dich haben wir gesucht." Schon betatschten sie meinen Arsch. Aber da ich schon dabei war mich im Nebel des Alkohols auszuziehen, zog ich auch gleich mein Shirt aus. BH, String, Strümpfe und Strapse waren in roter Farbe gehalten. BH und String waren mit Rüschchen versehen.

Noch ehe ich mich versah, öffnete Christian mein BH. Ich streifte mein BH ab und der fiel zu Boden. Kaum lag der BH auf dem Boden, saugte Christian an meine Nippel. Nachdem meine Geilheit sich steigerte, gab es für mich kein halten mehr. Ich griff den Burschen einfach zwischen die Beine und massierte ihr Glied unter der Jeans. Jeder öffnete seine Hosen und holte ihren Schwanz heraus. Sofort fingen sie mit dem Wichsen an. Ich wollte aber mehr als nur zuschauen, wie sie wichsten. Sofort saugte ich an Christians Nudel, der links von mir stand. Während ich saugte, wurden meine steifen Nippel drangsaliert und Roberto zog mein Höschen herunter. Sogleich auch meine Schuhe und die Jeans. Aus meinen Augenwinkel sah ich, wie er sich hinkniete und meine Muschi leckte. Nachdem Christian Nudel steif war, drehte ich meinen Oberkörper und saugte an Michaels Schwanz. Währenddessen setzte Roberto mit seinem Schwanz an meine Muschi an und stieß sofort zu. Während ich blies und Roberto zustieß stöhnte ich laut. Unterbrach mein Blaskonzert und sagte: "Oh ist das geil. Stoße richtig fest zu. Das brauche ich jetzt." Das ließ sich Roberto nicht zweimal sagen. Er stieß hart und fest zu, dass unsere Leiber zusammen stießen. Nach jedem Stoß klatschte es. Während Roberto mich hart fickte, blies und wichste ich deren anderen beiden die Schwänze. Nachdem nach kurzer Zeit Roberto seinen Samen in mir spritzte und seinen erschlafften Schwanz heraus zog, tauschten Roberto und Michael die Plätze. Jetzt fickte Michael mich. und ich leckte Robertos Schwanz sauber. Christian forderte Michael auf schneller zu machen. Denn er wollte auch mich ficken. Auch Michael spritze nach kurzer Zeit seinen Samen in mir. Kaum abgespritzt tauschten sie die Plätze. Christian sagte dann: "Ich muss mich beeilen. Gleich müssen wir umsteigen." Die ganze Zeit wichste und saugte ich an Christians Nudel. Kaum war er in meiner Muschi penetriert, sogleich spritzte er auch ab. Dann hatten die drei es eilig sich anzuziehen.

Ich war etwas verwirrt und ausgepowert saß ich auf meinem Sitzplatz. Dann dämmerte es mir. Ich musste ja auch aussteigen bzw. umsteigen. Denn dieser Bahnhof war ein Verkehrsknotenpunkt. Hastig zog ich mich an. Nach einem Abschiedskuss und mein Köfferchen in der Hand stieg ich in ein Tingeltangelzug ein, der mich in meinem Dorf fuhr. Nachdem ich mein Endziel erreichte, schaute ich dem Zug nach. Wie durch einen Nebelschleier lief ich heim. Da es schon dunkel wurde, duschte ich mich ausgiebig und legte mich sogleich ins Bett. Dort schlief ich mich so richtig aus. Am nächsten Morgen plagten mich Gewissensbisse.

Aber am Tag waren die Gewissensbisse wie weggeblasen als ich Klaus Koffer packte und sie in die Diele abstellte. Danach fuhr ich zu meinen Eltern und erzählte ihnen, dass Klaus sich eine Freundin angelacht hatte und mich betrog.

Ich blieb über Nacht bei meinen Eltern und am Freitagnachmittag fuhr ich heim. Dort wartete ich auf Klaus. Mein fremdgehender Gemahl Klaus, dem ich, wenn er da ist, die Leviten lese und dann aus dem Haus schmeißen werde.

Mitten in der Nacht kam Klaus heim. Ich hörte ihn rufen: "Berta, was machen die Koffer in der Diele?" Schon kam er in das Wohnzimmer. Sonst, wenn er heim kam, stand ich auf und begrüßte ich ihn überschwänglich. Diesmal blieb es aus.

Ich kam gleich auf dem Punkt: "Du Schwein betrügst mich." Klaus: "Hä? Spinnst du. Wie kommst du darauf, dass ich dich betrüge? Ich habe dich in kleinster Weise betrogen." Ich: "Doch du Schuft. Ich war am Mittwoch gegen 17 Uhr bei dir und eine blonde junge Frau öffnete die Wohnungstür."

Klaus schaute mich ungläubig an. Dann schlug er seine Hände über den Kopf zusammen. Dann sagte er zu mir: "Erstens. Gegen 17 Uhr war ich daheim und es klingelte keiner an meiner Tür. Zweitens. Du bist eine dumme Nuss und du brauchst eine Lesebrille. Wenn du genauer auf das Namensschild geschaut hättest, denn da steht Klaus Schmidt. Dieser Schmidt wird mit weichen d und hartem t geschrieben. Weißt du nicht mehr wie unser Nachnname geschrieben wird. Nämlich mit hartem Doppel t. Nämlich Klaus Schmitt. Und wenn du genauer hingehört hättest, dann hättest du wissen müssen, dass Klaus Schmidt hinten im Hochhaus wohnt und ich aber vorne wohne. Das Hochhaus ist zweigeteilt. Nämlich in vorne und hinten. Und durch ein Treppenhaus des Hochhauses miteinander verbunden ist. Aber das hatte ich dir schon vor einem dreiviertel Jahr gesagt."

Klaus redete weiter: "Und weißt du was noch komisch an der ganzen Sache ist? Ich schüttelte den Kopf. Klaus weiter: "Es gibt noch eine Familie Schmitt im 6. Stock und das wir regelmäßig die Post tauschen müssen die die Postboten falsch einwerfen." Dabei lachte Klaus.

Einerseits fiel mir einen Stein vom Herzen und war erleichtert. Dann schlug ich meine Hände vors Gesicht. Dann fiel mir ein, dass ich meinen Klaus mit 3 jungen Burschen betrogen hatte. Ich bekam einen Weinkrampf. Klaus tröstete mich. Er hatte von all dem keine Ahnung. Aber was sollte ich tun. Mich an den Pranger stellen lassen oder die Klappe halten und nichts sagen. Ich entschied mich nichts zu sagen. Klaus fragte: "Wem gehören die Koffer in der Diele?" lapidar antwortete ich: "Es sind deine. Eigentlich wollte ich dich aus dem Haus schmeißen. Aber da du mich nicht betrogen hast, ist das jetzt hinfällig." Klaus: "Ich gehe jetzt duschen. Dann gehe ich ins Bett. Kommst du mit?" Das ließ ich mir nicht zweimal sagen.

Der Sex war wunderbar. Wir probierten viele Stellungen aus. Klaus war ausgehungert und gierte nach Sex und geiles ficken. Wir kamen nicht mehr aus dem Bett. Außer zum Pinkeln, Duschen und zum Essen. Eine kleine Stärkung, damit wir im Bett nicht schlapp machten. Ich war glücklich und zufrieden. Alles war im Lot.

Als Klaus wieder am Sonntagnachmittag fort fuhr, wurde ich wieder traurig. Aber meine Arbeit unter der Woche lenkte mich ab. Und die Telefonate die wir täglich führten. Jedes Mal zähle ich die Tage bis mein Klaus heim kommt.

Nichts änderte unseren Tagesablauf. Bis zu jenem Tag. Als meine Periode blieb aus. Also kaufte ich einen Schwangerschaftstest. Dieser war positiv. Also ließ ich mich von meinem Hausarzt noch einmal untersuchen. Er gratulierte mir zu meiner Schwangerschaft. Kaum daheim rief ich Klaus an. Er freute sich mit mir.

Kaum am Wochenende daheim, trug Klaus mich auf Händen. Er verwöhnte mich. Das ging 9 Monate so. Als es dann so weit war und die Wehen einsetzte, rief ich Klaus an. Eigentlich sollte das Baby nach dem errechneten Termin erst eine Woche später kommen. Ab da hatte Klaus sich Urlaub genommen. Aber Plan und Wirklichkeit stimmen nicht überein. Klaus nahm sofort einen Zug. Ich war inzwischen im Krankenhaus und mitten in dem Geburtsvorgang. Das Baby kämpfte sich ins Freie. Es war eine schwere Geburt. Man legte mir das Baby auf dem Bauch. Es war ein Junge. Aber das wusste ich schon vorher. Aber was ich da sah, gefiel mir gar nicht. Zugegeben, es war kerngesund. Aber nicht nach meinen Vorstellungen. Es war dunkelhäutig.

Mit einem Schlag holte mich die Vergangenheit wieder ein. Wie wird Klaus reagieren? Wieder in meinem Zimmer, weinte ich mir die Seele aus dem Leib. Klaus, der inzwischen im Krankenhaus eingetroffen war, kam mit meinen Eltern und einem großen Blumenstrauß ins Zimmer um mir zur Mutterschaft zu gratulieren. Meine Eltern und vor allem Klaus waren geschockt als sie das dunkelhäutige Baby sahen. Klaus tobte. Schließlich gestand ich meinen Fehltritt und warum ich es tat. Schließlich entschuldigte ich mich bei allen. Klaus drohte mit Scheidung. Ohne ein Wort verließ er mein Zimmer. Klaus ließ sich nicht mehr im Krankenhaus blicken. Auch dann nicht, als ich aus dem Krankenhaus entlassen wurde. Auch wenn ich Klaus anrief, nahm er den Anruf nicht entgegen. Wieder in unserem Zuhause, ahnte ich schon was Schlimmes. Klaus hatte mich verlassen. Nur ein Zettel lag auf dem Küchentisch. Darauf stand, dass er die Scheidung will und er die Vaterschaft anfechten wolle.

Das schöne Haus wurde versteigert, da ich die Raten nicht aufbringen konnte. Seitdem wohnte ich wieder bei meinen Eltern. Ich wurde in unserem Dorf stigmatisiert. Jede(r) zeigten hinter meinem Rücken mit dem Finger auf mich und tuschelten miteinander: "Die Frau die fremd ging und jetzt ein farbiges Kuckuckskind an der Backe hat."

Wir kommunizierten nur über unsere Anwälte. Nach einem Trennungsjahr lief die Scheidung auf Hochtouren. Und ein halbes Jahr später wurden wir geschieden. Da sah ich Klaus wieder. Er sah mitgenommen aus. Er würdigte mir keinen Blick. Auch bei mir ging die Scheidung nicht wohlwollend vorüber. Ich fühlte mich elend.

Mein Baby Robert, nach seinem Vater genannt, wuchs gesund auf. Einerseits hasste ich das Baby, weil es mich jeden Tag an meinem Fehltritt erinnerte. Aber andererseits liebte ich mein Baby. Es war mein Fleisch und Blut und vor allem, es konnte nichts dazu. Andererseits hasste ich mich selbst, weil ich an diesem verfluchten Mittwoch schwach wurde.



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