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Keinen Bock auf Durchschnitt Teil 3 (fm:BDSM, 9694 Wörter) [3/3] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Dec 18 2019 Gesehen / Gelesen: 6919 / 6422 [93%] Bewertung Teil: 9.22 (32 Stimmen)
Gelingt es Peter, sich gegen Attila zu behaupten?

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Keinen Bock auf Durchschnitt Fortsetzung 2

Teil 11

Am Freitag kam Peter zurück und kaum hatten sie sich leidenschaftlich begrüßt, da sprudelte es aus hier heraus und die nächsten zwei Stunden bekam Peter ihre Erlebnisse mit Attila en detail und bildreich geschildert. Natürlich hatte sie ihrem Meister auch erzählt, dass Attila sie für sich haben wolle und ihm ein lukratives Angebot machen werde.

"So begeistert, wie du von ihm erzählst, scheint es dir ja recht zu sein, seine Sklavin zu werden? Möchtest du unseren Vertrag und unsere Beziehung annullieren?"

"Meister! - Ich habe dir doch am Telefon gesagt, dass er keine Gefahr für unsere Beziehung darstellt. Nein, er ist zwar ein großartiger Ficker und hat auch eine unglaubliche Ausstrahlung, aber letztlich ist er ein rücksichtsloser Egomane mit teilweise kriminellen Geschäftspraktiken, Ein türkischer Pate, wie er im Buche steht. Stell dir vor, die Landsleute küssen seine Hand, wenn sie ihn begrüßen. Wenn ich seine Sklavin wäre, dürfte ich mit keinem anderen Mann mehr schlafen und wer weiß, was er noch mit mir vorhat. Wenn du es mir erlaubst, erzähle ich dir mal, was ich mir so überlegt habe. Vielleicht können wir das Eine tun, ohne das Andere zu lassen und letztlich würden wir alle profitieren und dem teuflischen Gockel eins auswischen, ohne dass er es merkt. Es ist aber nicht ganz ungefährlich."

"Ich liebe Abenteuer!"

Die halbe Nacht besprachen sie ihre Strategie und während sie ulkend Dialoge durchspielten, lagen sie im Bett und kuschelten zärtlich miteinander. Von ihren Bissmalen war Peter allerdings weniger begeistert, wenn er auch freudig ihre Peitschenstriemen an allen relevanten Stellen zur Kenntnis nahm, "Schön, dass er dich in meinem Sinne erzieht!"

Peter schlief wieder nicht mit ihr, "Du hast ja einen guten Ersatzstecher gefunden, ich werde dich zum geeigneten Zeitpunkt entjungfern, jetzt nicht. Aber du darfst mir einen blasen, gefickt wird dann mit Attila, damit du auch richtig geil auf ihn bist."

Das war sie dann auch, als es endlich Abend wurde und sie sich ihrer Stimmung entsprechend anzog, schminkte und den von Peter mitgebrachten Keuschheitsgürtel anlegte, an dessen Tragen sie sich erst einmal gewöhnen musste.

Samstagabend fuhren sie nach Essen in Attilas Diskothek, ein Angestellter führte sie zur VIP-Lounge und meinte, der Chef komme sofort, auf dem Tisch stand alles, was das Herz begehrte. Sie ließen sich in die bequemen Sessel fallen und der Kellner öffnete eine Flasche Champagner und goss ihnen ein. Nach einigen Minuten hatte Attila seinen großen Auftritt: mit federnden, kraftvollen Schritten erklomm er die Stufen der VIP-Empore und streckte Peter, freundlich lächelnd, die Hand entgegen.

Er trug einen schwarzen Maßanzug, der seine muskulöse Gestalt vorteilhaft betonte, darunter ein weißes T-Shirt, das hauteng seinen kräftigen Oberkörper umspannte.

Er musste Stiefeletten mit Absatz tragen, denn Kim kam er ungewohnt groß vor.

Trotzdem überragte Peter ihn um einen halben Kopf und hielt ihm ebenso freundlich lächelnd die Hand entgegen. Kim hatte nicht übertrieben, auch Peter war von Attilas Erscheinung beeindruckt, so einem Menschen war er noch nicht begegnet. Und er war froh, dass Kim ihn so treffend und detailliert beschrieben hatte - was er ja zuvor für maßlose Übertreibung gehalten hatte -, sonst hätte ihm dieser Testosteron-Luzifer mit seinem Irokesenschädel und -schwanz womöglich noch Angst eingejagt.

"Willkommen in meinem Club! Ich bin Attila, hallo Peter, schön, dass ihr endlich hier seid."

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