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Der Autor (fm:Das Erste Mal, 11845 Wörter)

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Veröffentlicht: Jan 22 2020 Gesehen / Gelesen: 20846 / 16819 [81%] Bewertung Geschichte: 9.53 (162 Stimmen)
Ein Autor der einen Swingerabend moderiert, eine unüberlegte Wette, alles Zutaten für eine ausschweifende Nacht erster Erfahrungen.

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hatte. Marias lautes Lachen über diese Bemerkung hatte sie zu dieser nachträglich blödsinnigen Bemerkung, "Wetten?" gebracht.

Dann war alles sehr schnell gegangen, Maria hatte sie aufgefordert mit ihr an einem Swinger-Abend teilzunehmen und den Beweis für ihre Aussage anzutreten. Als Wetteinsatz wurde eine Woche Toskana für 2 Personen festgelegt und vor lauter Ärger hatte sie damals zugestimmt.

Jetzt war sie also hier, war mit Maria gekommen und hatte mit ihr ein Doppelzimmer, wobei Maria bei Bezug desselben schlüpfrig bemerkt hatte, ob sie tatsächlich heute Nacht in diesem Bett schlafen würden. Außerdem war sie mit ihrer Figur nicht zufrieden, der Heißhunger auf Süßes in der vergangenen Woche hatte dazu geführt, dass sie 2 kg mehr hatte und der sowieso schon enge Rock zwickte und zwackte. Auf die Frage, was man denn bei so einem Event anzieht hatte Maria gemeint, dass es sexy sein sollte und man es schnell ausziehen konnte. Bei der Unterwäsche hatte Maria nur gemeint, dass sie an solchen Abenden sowieso keine trug, da sie diese immer schnell ablegen würde. Weiters hatte Maria ihr den Tipp gegeben, sich unten zu rasieren, da kein Mann gerne Haare in seinem Mund haben würde.

So war sie Marias Empfehlungen nachgekommen, hatte sich rasiert, trug weder BH noch Höschen, einzig und alleine der kurze Rock, ein tiefer dekolletiertes Shirt und Stay-Ups bedeckten ihren Körper. Dazu trug sie 10cm hohe Stilletos, die sie sich extra dafür gekauft hatte.

Insgesamt war Marlene mehr als unsicher, besonders das rosafarbene Papier, welches sie beim Empfang erhalten hatte und auf dem in schwungvoller Schrift, "Ihre sexuelle Fantasie", nebst einer Nummer gestanden war, führte dazu. Das einzige, was Marlene ein gewisses Maß an Sicherheit verschaffte war die Augenmaske, die auf dem Bett gelegen war.

Auch Maria hatte so ein Papier erhalten, allerdings mit einer anderen Nummer, zusätzlich hatten beiden Papiere einen perforierten Teil, auf dem die gleiche Nummer stand. Maria hatte beim Erhalt dieses Papiers laut aufgelacht und gemeint, "Das klingt ja mal interessant", was Marlenes Unsicherheit wesentlich verstärkt hatte.

Marlene war nun aufbruchbereit, hielt allerdings noch immer unschlüssig, was sie darauf schreiben sollte ihr Papier in der Hand. "Bist du fertig?", fragte Maria und kontrollierte den Sitz ihrer Augenmaske. "Ja", antwortete Marlene, bemüht Maria nicht zu zeigen, wie nervös sie war, "Nur was soll ich mit dem da?", und wedelte mit dem Papier in der Luft herum.

"Schreib einfach eine deiner Sexfantasien darauf", Marlene konnte es nicht fassen, dass Maria über diese Sache sprach, als wäre es das banalste der Welt. "Aber mir fällt nichts ein", beinahe entschuldigend kamen diese Worte aus Marlenes Mund. "Dann mach ich es für dich", forsch ergriff Maria Marlenes Papier und zog es aus Marlenes Hand, schnappte sich einen bereitliegenden Stift und schrieb etwas. Ohne das Marlene sehen konnte was Maria geschrieben hatte, riss Maria das Papier an der Perforation in zwei Teile, überreichte den kleineren Teil Marlene und steckte den größeren Teil gefaltet in ihr Dekolleté.

"Gib her", auffordernd hielt Marlene Maria die Hand hin, "ich will sehen, was du geschrieben hast!" "Nichts da", Maria lachte auf, Marlene kam es vor, als hätte dieses Lachen einen boshaften Unterton, "der Toskanaurlaub soll verdient werden und jetzt komm Süße, ich bekomme langsam aber sicher Appetit." "Miststück", brach es aus Marlene hervor, bevor sie Maria, die schon das Zimmer verlassen hatte, folgte.

Zufrieden über den gelungenen Soundcheck machte sich der Autor daran die vorbereiteten Tische zu kontrollieren, nicht das er daran zweifelte, dass dem Personal ein Fehler unterlaufen war, es war einfach deswegen, dass er bei sich langsam aber sicher Lampenfieber verspürte. Während er so durch die aufgestellten Tische ging, es waren allerdings nur acht mit jeweils vier Plätzen, bemerkte er, dass die ersten Gäste am Saaleingang standen und leicht unschlüssig umherblickten.

Gleichzeitig mit dem ersten Kellner war er beim Saaleingang, hatte sich noch schnell die bereitgestellte gläserne Salatschüssel geschnappt und stellte sich seitlich hinter dem Eingang auf. Die beiden ersten Gäste waren männlich, so wie er gehofft hatte dem Dresscode entsprechend gekleidet und er begrüßte sie freundlich, wobei er ihnen die Salatschüssel entgegenhielt. "Den größeren Bon bitte", sagte er lächelnd und bedankte sich, als die beiden Männer ihren Bon einwarfen und anschließend von dem Kellner zu ihren Plätzen geführt wurden.

Schon waren die nächsten Gäste da, anscheinend ein Pärchen und sie warfen nachdem er sie begrüßt hatte, ebenfalls ihren Bon ein und suchten dann ohne Begleitung ihre Plätze. Kurz bekam er mit, dass die Frau versuchte den Sitzplatz neben ihrer männlichen Begleitung zu bekommen, doch der Kellner wies sie darauf hin, dass es eine strikte Sitzordnung gab.

Der Autor war zufrieden, die Idee war gewesen sofort Paarbildung zu verhindern um somit einen größeren Pool für anderer Eventualitäten zu schaffen. Schon wurde er wieder von den nächsten Gästen abgelenkt, diesmal waren es zwei Frauen. Er konnte ihr Gesicht hinter den Masken nicht erkennen, merkte jedoch an ihrem Auftreten große Unterschiede.

Während die eine äußerst selbstbewusst auftrat, sich ihrer Ausstrahlung vollkommen bewusst war, wirkte die andere schüchtern und verlegen. Sogar als er sie begrüßte wirkte sie etwas verloren und hatte ihre Augen niedergeschlagen, während die erstere ihn stolz, wenn nicht sogar herausfordernd, ansah.

Seine Blicke folgten den beiden Frauen als sie ihre Plätze suchten, dabei sah er jedoch hauptsächlich der schüchternen Frau nach, die sich sichtlich bemühte ordentlich in ihren hohen Stilletos zu gehen. Doch bevor er sich noch weitere Gedanken machen konnte waren schon die nächsten Gäste bei ihm und seine volle Aufmerksamkeit war verlangt.

Jetzt ging es Schlag auf Schlag und innerhalb weniger Minuten saß jeder Gast auf dem ihn zugewiesenem Platz und der Autor machte sich daran den Abend zu eröffnen.

Er schritt mit der, nun mit den Bons gefüllten, Salatschüssel zu dem Musikpult, gratulierte stumm der Organisation, dass sie ein ausgewogenes Verhältnis der Geschlechter geschafft hatte und ergriff das Mikro.

"Ich darf sie herzlich zu dem ersten Abend dieser Art begrüßen", begann er und setzte sofort fort, "dieser Abend soll ein unvergessliches Erlebnis für sie werden und dafür hat sich der Veranstalter etwas Besonderes ausgedacht. Als erstes will ich sie darauf hinweisen, dass die Herren nach jedem Gang die Tische wechseln, gehen sie bitte im Uhrzeigersinn weiter und vergessen sie bitte nicht ihre Getränke.

Sie werden nun ein hervorragendes 5gängiges Menü erhalten, zusätzlich Aperitif und Digestif, somit macht es genau 7x einen Wechsel erforderlich. Diese Maßnahme hat den Sinn, dass sich alle Teilnehmer kurz kennenlernen können.

Danach haben sie kurz Zeit für Small-Talk oder können gerne tanzen, bevor wir mit einer Hauptattraktion des Abends beginnen. Jeder von ihnen erhielt die Möglichkeit eine eigene Fantasie aufzuschreiben und die Veranstalter wollen ihnen dieses ermöglichen, wobei es folgendermaßen ablaufen wird.

Ich werde den ersten Bon aus dieser Schüssel ziehen, sie werden verzeihen, wenn ich als ersten Bon nur "rosa" akzeptiere, auf diesem Bon steht eine Nummer, die ident mit ihrer Sitznummer ist. Die und danach der Auserwählte bekommt, falls er oder sie dann noch wirklich will, ihre Fantasie erfüllt, allerdings vor Publikum", der Autor beschrieb mit seinem Arm einen Halbkreis.

Interessiert beobachtete er die Reaktion der Gäste auf seine Hinweise und seltsamer Weise wirkten eher die Männer bedrückt als die Frauen, es kam ihm vor, als würden sie sich für ihre Fantasien schämen. Ungewollt wanderte sein Blick zu jener schüchtern wirkenden Frau, sie zeigte keine Reaktion, stattdessen schien sie ihn nur anzustarren.

"Somit wünsche ich einen guten Appetit, das Personal wird sofort ihre Getränkebestellungen aufnehmen. Ich darf sie erinnern, dass alles in der Buchung enthalten ist", beendete der Autor seine Eröffnungsmoderation und machte sich daran seine nächste Aufgabe zu erfüllen.

Aus seinen Augenwinkeln konnte er beobachten wie das Personal zu den Tischen wuselte und begann die Bestellungen aufzunehmen. Bewusst ging er nicht zu dem Tisch, wo diese scheinbar schüchterne Frau saß, obwohl es ihm dazu drängte. "Mach deinen Job", sagte er sich, "das Vergnügen kommt danach", und wählte somit einen anderen Tisch zu dem er sich gesellte.

Marlene konnte es nicht fassen, wo sie da hineingeraten war. Die Ankündigung des Moderators, dass vor Publikum Sexfantasien ausgelebt wurden hatte sie zutiefst erschrocken, noch dazu da sie nicht wusste, was Maria auf diesen Zettel geschrieben hatte. Was noch dazu kam war, dass sie sich zu diesem Moderator hingezogen fühlte, schon sein freundliches Lächeln als sie den Saal betrat hatte dazu geführt, dass sie eine Gänsehaut bekommen hatte. Sie hatte auch noch seine Blicke auf sich gespürt, als sie mit Maria weiter in den Saal gegangen war und es war ihr nicht unangenehm wie sonst gewesen.

Als er jedoch den Ablauf des Abends erklärte, sagte, was auf sie zukommen würde, da war sie in ein Loch gefallen. Einerseits wollte sie ihm gefallen, andererseits hatte sie nicht die geringste Lust die sicherlich heftige Fantasie Marias, vor allem vor Publikum, zu erfüllen. Und genau das war das Dilemma, sie wollte von ihm nicht für prüde gehalten werden, er hatte sicher schon jede Menge Erfahrung auf sexuellem Gebiet und sie als gerade mal nicht mehr Jungfrau, warum sollte sie ihn dann interessieren?

Marlene war so in Gedanken versunken, dass sie kaum Aperitif und die weiteren Gänge erlebte, das, in ihren Ohren, Geschnatter der anderen Gäste hörte. Plötzlich hörte sie die Stimme des Moderators und das ganz nahe. "Darf ich mich kurz zu ihnen setzen", hörte sie und sie vermeinte wiederum einen heiß-kalten Schauer zu verspüren.

Der Autor war mit sich zufrieden, jeder seiner Kurzbesuche bei den Tischen war ein Erfolg gewesen. Jetzt verspannte er sich allerdings leicht, jetzt kam er zu dem Tisch, wo diese schüchterne Frau saß. Er versuchte sich nichts anmerken zu lassen, war charmant wie zuvor, konnte es aber nicht lassen, diese Frau anzustarren. Es kam ihm vor, als wäre jedes Bonmot, jede kleine Geschichte nur für sie, für eine Frau deren Gesicht er nicht kannte, aber deren Ausstrahlung, er wusste nicht weshalb, ihn dermaßen in den Bann zog, dass seine Gedanken hauptsächlich nur mehr um sie kreisten.

Natürlich bemerkte auch Marlene die Blicke des Autors auf sich, genoss sie einerseits und andererseits hatte sie Angst, dass er etwas an ihr bekrittelte. Kritisch bemerkte sie, dass ihre Nippel unter den Blicken dieses Mannes härter wurden und vorwitzig ihr Shirt ausbeulten. Sie fand keine andere Möglichkeit diese Tatsache zu verdecken als ihre Arme vor ihrer Brust zu verschränken und ärgerte sich gleichzeitig über diese Aktion, da sie Ablehnung demonstrierte.

Der Autor war über die Geste der Frau nicht verärgert, kurz hatte er gesehen, wie ihre Nippel abstanden und durch ihr Shirt zu dringen drohten und innerlich lachend hatte er Verständnis für das Verschränken ihrer Arme gehabt. Trotzdem war er enttäuscht als ein Gong den nächsten Wechsel ankündigte. "Job ist Job", dachte er sich, stand auf und verabschiedete sich, wobei sein Blick wiederum nur auf diese Frau gerichtet war.

So vergingen auch die nächsten 15 Minuten, der letzte Gong kündigte das Ende der festen Sitzordnung an, der Autor ging zu dem Musikpult und startete die erste Sequenz. Wie erwartet dauerte es etwas bis die ersten Paare umschlungen auf der Tanzfläche waren, der Autor wusste auch nicht, ob die gemieteten Paare dabei waren, jedoch sah er sich ganz bewusst nach dieser Frau um, die, je länger der Abend war, ihm nicht aus dem Sinn ging.

Er fand sie schnell, sie stand mit ihrer Begleitung am Rande des Saales und schien sich mit dieser heftig zu unterhalten, wobei ihre Begleitung eher belustigt schien und sie sehr aufgeregt. Der leichte Signalton seines Handys riss ihn aus seinen Gedanken, es war Zeit für das Eingemachte. Der Autor wartete bis die Musiknummer vorbei war, schnappte sich das Mikro und bat alle Gäste an den Rand der improvisierten Tanzfläche zu treten.

Gleichzeitig gab er dem am Saaleingang wartendem Personal ein Zeichen und sofort legte dieses los. Es wurde aus Gymnastikmatten eine etwa 2x2m große Fläche ausgelegt. Darauf kamen dann große Leinenlaken und einige Kissen. Innerhalb weniger Minuten war so auf dem Boden eine annehmbare Spielwiese geschaffen worden.

"Ich darf sie nun zu unserem nächsten Höhepunkt dieses Abends begrüßen", begann der Autor, "dem sicher noch viele folgen werden". Kurz wurde sein Wortspiel mit Gelächter quittiert. "Ich werde nun einen rosa Bon ziehen, wo sie eine ihrer Fantasien niedergeschrieben haben und dann die darauf stehende Nummer nennen."

Der Autor trat zu der Schüssel, durchmischte nochmals deren Inhalt und zog anschließend einen rosa Zettel hervor, öffnete ihn und ohne vorher das Geschriebene zu lesen rief er laut, "13".

Marlene rutschte das Herz in die Hose, sie fühlte wie ihre Knie butterweich wurden, hatte das Bedürfnis so schnell wie möglich aus dem Saal zu laufen. Sie hörte gerade noch, wie ihr Maria, "Jetzt verdiene dir deinen Urlaub", ins Ohr raunte und zusätzlich einen kleinen Schubs gab, der Marlene dazu veranlasste einen kleinen Schritt vorwärts zu machen. Sie hoffte, dass niemand diesen kleinen Schritt gesehen hatte, doch sie hatte sich getäuscht, er war gesehen worden. Der Mann, der links von ihr stand ging etwas zur Seite, auch Maria, die rechts von ihr stand ging leicht zur Seite und begann noch dazu laut zu applaudieren.

Alle wandten sich nun Marlene zu, begannen zu applaudieren. Sie schluckte, wusste, dass sie jetzt kaum mehr auskonnte, vor allem wollte sie vor dem Moderator nicht als Drückebergerin dastehen. Langsam machte sie sich daher auf dem Weg zu dem Moderator, der sie freundlich anlächelte. "Nummer 13?", fragte er und Marlene zeigte ihm ihre Nummer.

"Dann wollen wir uns mal die Fantasie ansehen", sagte der Autor ins Publikum, ganz wohl war ihm nicht bei der Sache, er wusste nicht weshalb, es war eben ein Bauchgefühl. Er nahm nun den Zettel zur Hand, las den kurzen Satz, der darauf geschrieben war und musste schlucken. Er konnte sich nicht vorstellen, dass diese Frau so etwas tun wollte aber was sollte er machen?

Er hielt das Mikro zur Seite und fragte leise die Frau: "Wollen sie das wirklich?"

"Was hat denn meine Freundin geschrieben, ich weiß es nicht", kam die überraschende Antwort.

Wortlos reichte der Autor Marlene den Zettel und nun konnte auch Marlene lesen, was Maria sich für sie ausgedacht hatte.

Ich will von drei Männern gleichzeitig genommen werden bis sie abspritzen und mich nicht dagegen wehren können.

Jetzt erbleichte Marlene, der Zettel fiel ihr beinahe aus der Hand, sie hatte das Gefühl zu schwanken und tatsächlich spürte sie den Arm des Moderators um ihre Hüfte, der ihr damit Halt gab. "Wenn es nicht ihr Wunsch war, dann müssen sie es auch nicht machen, wobei Zwang gibt es hier überhaupt nicht", sprach der Autor zu Marlene, "ich würde es verstehen, was hier steht ist harter Tobak."

"Ist schon gut", leise antwortet Marlene dem Autor, "ich bin keine Drückebergerin, auch wenn mich meine Freundin da ziemlich in etwas hineingestoßen hat. Ich mache es."

"Bitte", beinahe flehend versuchte der Autor Marlene noch umzustimmen, doch diese schüttelte den Kopf und lächelte ihn an. Achselzuckend schaltete der Autor wieder das Mikro ein und wandte sich mit einem gequälten Lächeln den übrigen Gästen zu.

"Ich darf ihnen nun den Wunsch der Dame vorlesen", begann er, las laut den Text des Zettels vor und als er damit geendet hatte fragte er, wer von den anwesenden Herren, der Dame den Wunsch erfüllen wollten. Selbstverständlich traten beinahe alle Männer vor, riefen, johlten, jeder wollte bei diesem Szenario aktiv dabei sein. Leise fragte der Autor Marlene, ob sie sich ihre Partner selbst aussuchen oder ob sie ziehen will.

"Ich ziehe", tonlos beantwortete Marlene die Frage des Autors, immer mehr wurde ihr bewusst, wozu sie soeben ihre Zustimmung gegeben hatte. Schon hielt der Autor jene Schüssel bereit und ohne groß zu wühlen zog Marlene 3 blaue Zettel und überreichte diese dem Autor. Sie hörte kaum, wie der Autor jene Nummern nannte, die für die Männer standen, denen sie in wenigen Augenblicken als Fickstück zur Verfügung stehen würde.

Marlene sah, wie ihre zukünftigen Stecher vor Freude ihre Hände hochrissen und sofort ihre Köpfe zusammensteckten. Da hörte sie, wie ihr der Autor, "Bitte nicht, steigen sie aus, ich regle das für sie", ins Ohr raunte. "Nein, ich mache es", raunte Marlene zurück, blickte dem Autor in die Augen, sah seinen besorgten Blick und obwohl sie es sich nur denken und nicht sagen wollte, setzte sie mit "für dich" fort.

Sowohl der Autor als auch Marlene erschraken ob dieser beiden Worte, besonders der Autor wusste nicht wie ihm geschah. Er wollte noch seine Hand nach dieser Frau ausstrecken, doch sie war schon außerhalb seiner Reichweite getreten und ging aufrecht und stolz auf die bereitgelegte Spielwiese, wo sie nun Mittelpunkt einer gespielten Vergewaltigung werden würde.

Kaum war sie dort angekommen, traten zwei Männer hinter sie und ergriffen ihre Arme. Es erschien dem Autor als würde die Frau versuchen sich loszureißen, nicht heftig aber doch, so als würde sie die Kraft ihrer Scheinvergewaltiger überprüfen wollen. Nun trat der dritte Mann vor sie, griff nach ihren Brüsten und begann diese, durch das Shirt hindurch zu kneten.

Diese Phase hielt nur kurz an, dann schob er das Shirt hoch und Marlenes Brüste lagen frei. Marlene kam diese Situation immer unwirklicher vor, so wie sie vor Zusehern stand, ihre Hände fixiert, ihr Busen allen Blicken ausgesetzt, nicht nur das, jetzt begann der Mann vor ihr mit ihren Brüsten weiter zu spielen, sie zu kneten, ihre Nippel zu zwirbeln, pressen und zu ziehen. Bisher hatte sie immer gedacht, dass ihre Brüste sensibel und empfänglich für Zuwendung waren, hatte sie es ja an sich selbst in intimsten Momenten ausprobiert, doch jetzt fühlte sie außer Berührung absolut nichts. Auch der Mann, der sich mit ihren Brüsten beschäftigte merkte, dass er bei ihr keinerlei Reaktion erreichte und änderte sein Vorgehen, versuchte sie zu küssen.

Marlene, die ihre Augen geschlossen hatte, merkte es erst als er dessen Lippen auf ihrem Mund spürte und seine Zunge Einlass begehrte. Sie versuchte ihren Kopf zur Seite zu drehen, was ihr nicht gelang, da eine Hand, welche sie in ihren Haaren gespürt hatte, dies verhinderte indem sie fest aber nicht schmerzhaft zupackte, ihren Kopf so fixierte, dass keine Drehung mehr möglich war. Immer stärker wurde der Druck der männlichen Zunge und als plötzlich eine Hand begann ihre Nase zuzuhalten, kam Panik ich ihr auf.

Gebannt hatte der Autor bisher zugesehen, hatte gesehen, wie die Frau, die ihn, seitdem er sie zum ersten Mal gesehen hatte, beschäftigte, fixiert und in Beschlag genommen worden war. So nahm er deutlich wahr, dass sie anscheinend gezwungen werden sollte etwas zu tun, was sie nicht wollte, alleine der Griff nach deren Nasenflügeln zeigte es ihm eindeutig. "Meine Herren", beinahe schrie er ins Mikro, "die Dame will nicht küssen, nehmen sie es zur Kenntnis sonst beende ich das Spiel." Er sah, wie die Männer zusammenzuckten, beinahe verlegen zu ihm blickten, sah, wie sich die Hand von der Nase zurückzog und der Kopf der Frau freigegeben wurde und badete sich gleichzeitig in dem dankbaren Blick, der ihm von der Frau zugeworfen wurde.

Tief einatmend genoss Marlene die Luft die wiederum ihre Lunge füllte, noch mehr genoss sie allerdings die Empathie für sie, die der Moderator gezeigt hatte. An ihrer Situation selbst hatte sich allerdings wenig geändert, nach wie vor wurde sie fixiert, war mehr oder weniger hilflos der Geilheit von 3 Männern ausgeliefert und diese Geilheit verspürte sie immer deutlicher. Ihr Rock wurde hochgeschoben, Lippen umschlossen ihre Nippel, Zungen leckten über ihren Hals, Männerhände strichen über ihren Körper, näherten sich immer mehr ihrem Schritt, kneteten ihren Po, ihre Brüste. Eben als Marlene dachte, dass es für sie schlimmer kommen könnte, wurde sie auf die Knie gedrückt, abermals wurde ihr Kopf fixiert und ihre Arme gestreckt hinter ihrem Rücken nach oben gehoben, was einen starken Zug in ihren Schultern bewirkte, ihr das Bedürfnis vermittelte ihren Oberkörper nach vor fallen zu lassen um den Zug abzumildern. Zu ihrem Leidwesen vermochte sie es nicht, da ihr Kopf fixiert wurde.

"Sieh hin", hörte Marlene eine Stimme nahe ihrem Ohre und als sie ihre Augen öffnete, baumelte knapp vor ihrem Gesicht das halb erigierte Gemächt eines ihrer Pseudovergewaltiger. "Blasmaul auf", knurrte der Besitzer des Schwanzes Marlene an, die sehr zu ihrer eigenen Verwunderung diesem Befehl nachkam und ihren Mund öffnete. Was jetzt folgte kannte Marlene nicht, zwar hatte sie vor Jahren ihrem damaligen Partner den Schwanz gelutscht, allerdings hatte sie dabei alles unter Kontrolle gehabt. Diesmal war es so ganz anders, diesmal lutschte sie nicht, nein, sie wurde in ihren Mund gefickt, als wäre er dafür geschaffen worden. Sie konnte auch nicht aus, zu stark war sie fixiert und bei jedem Vorstoß des Schwanzes in ihren Mund kam es Marlene vor, dass es immer tiefer in ihren Rachen drang.

Der Autor fühlte sich hilflos, er wollte dieser Unbekannten, die ihn in ihren Bann gezogen hatte, beistehen und wusste dennoch, dass er es nicht machen konnte. Zwar wusste er, dass es nicht die Fantasie der Unbekannten war, doch das Publikum wusste es nicht und somit war es, zumindest für das Publikum, wahr. Genau konnte er sehen, wie dieses unruhig wurde, gebannt zusah, wie die wehrlose Frau genommen wurde, fragte sich dabei, wie oft wohl jeder so Vergewaltigungs-bzw. Nötigungsfantasien hatte. Als sein Blick wieder zu der Spielwiese zurückkehrte, er sehen konnte, wie der Typ der unbekannten Wundervollen einen "Deep Throat" verpasste, deren Nase schon beinahe dessen Körper berührte, zusätzlich die beiden anderen Kerle mit deren Brüsten bzw. deren Döschen spielten, da fiel ihm ein, was er noch für sie tun konnte. "Meine Herren", begann er, "vergessen sie bitte nicht auf die grundlegende Sicherheit, verwenden sie daher ein Kondom." Genussvoll betrachtete der Autor, wie die Enttäuschung über diese Anordnung bei den drei Männern sichtbar wurde.

Wie durch Watte hörte Marlene die Worte des Autors, sie war viel zu sehr damit beschäftigt die ganzen Empfindungen und Gefühle die sie durchrasten zu ordnen, geschweige denn günstige Augenblicke zu finden um durchzuatmen. Zum einen wunderte es sie, dass es ihr scheinbar leicht gelang immer mehr des Schwanzes in ihrem Rachen aufzunehmen, was eventuell auf ihren gering ausgeprägten Würgereflex zurückzuführen war, zum anderen, dass es ihr mittlerweile nichts mehr ausmachte sich so vor Zusehern zu präsentieren, sie sogar so etwas wie Erregung zu fühlen begann. "Ich breche nicht ab", hörte Marlene den Typen schnaufen, der sie in ihren Mund fickte, dachte schon er würde sich der Anordnung des Moderators widersetzen als sie vermeinte ein leichtes Zucken seines Schwanzes wahrzunehmen. Dem war eventuell so, verifizieren konnte sie es nicht, denn plötzlich verließ der Schwanz ihren Mund und kurz darauf spürte sie, wie etwas Feuchtes in Schüben ihr Gesicht traf, einige Spritzer davon auch in ihren noch offenen Mund trafen, den sie noch nicht geschlossen hatte. In diesem Moment kippte in Marlene ein Schalter um, plötzlich fühlte sie sich heiß und begehrenswert, verspürte nun wesentlich deutlicher die Stimulationen ihrer Brüste, ihrer Muschel und ihrer Perle und ein leiser Seufzer entrang sich ihren Lippen. Beinahe hätte Marlene enttäuscht aufgestöhnt als sich die Hand, die ihre Muschel gefingert hatte, zurückzog, doch kurze Zeit später, ihr Kopf wurde mittlerweile auf den Boden gedrückt, nur ihr Po ragte empor, drang der nächste Typ, diesmal mit seinem Schwanz in sie ein.

Der Autor wollte schon eingreifen als der Typ, der die Unbekannte in den Mund fickte, keine Anstalten machte ein Kondom zu verwenden doch in genau jenem Moment in der er seinen Mund öffnen wollte bemerkte er, dass ein Ruck durch den Körper der Frau ging. Sie erschien ihm nun nicht mehr wie zuvor in einer Opferrolle, sondern als Schenkende, die ihren Körper bewusst schenkte damit er zur Befriedigung der Lust anderer diente. Selbst als ihr das Sperma in ihr Gesicht gespritzt wurde hatte sie für den Autor diese Ausstrahlung, eine Herrin, nein, eine Göttin der Lust. So sah er weiter stumm zu, wie die für ihn Unbekannte weiter penetriert wurde, wobei ihm auffiel, dass ihre Arme nicht mehr fixiert wurden, sie nun in Hündchenstellung, einerseits in ihre Dose andererseits in ihren Mund gefickt wurde. Wie nebenbei bemerkte er noch, dass der eine Stecher mit einer Hand zwischen den Backen fummelte, wobei der Daumen stark abgespreizt schien. Immer stärker rammten die Männer ihre Speere in den Körper der Frau, der dadurch stark durchgerüttelt wurde, schienen sich einfach zu nehmen, was sie wollten. Der Autor wusste es allerdings besser, diese Göttin der Lust ließ es zu, dass sie an ihrem Altar opferten, schenkte ihnen dabei wenige Minuten der Glückseligkeit.

Von den Gedanken und Sichtweise des Autors hatte Marlene natürlich keine Ahnung, obwohl sie diese brennend interessiert hätten. Stattdessen horchte sie in ihren Körper hinein, fühlte wie ihre körperliche Erregung anstieg, allerdings nicht in einem Maße, wie ihre Geilheit. Ja, sie fand es total geil so genommen zu werden, freute sich still, dass sie kein Gefühl wie Zuneigung investieren musste um körperliche Lust zu empfinden. Sie fragte sich tatsächlich, ob Maria es in ihr erkannt hatte, dass sie so tabulos sein konnte, es ihr mit dieser ganzen Aktion aufzeigen wollte, welche Schlampe in ihr steckte. Marlene dachte weiter in diese Richtung, daher drangen erst mit etwas Verzögerung die Worte des Mannes, dessen Schwanz sie im Mund hatte, zu ihr durch. "Ich freue mich auf ihren Arsch", hatte er von sich gegeben, hatte damit ein Auflachen unter den Zusehern ausgelöst.

Marlenes erster Gedanke dazu war "Warum nicht, jetzt ist es auch schon egal und dieser Moderator kann sehen, wie erfahren ich doch bin". Je länger sie darüber nachdachte umso unangebrachter kam es ihr vor, stattdessen stieg in ihr immer mehr der Gedanke hoch, dass sie noch einen Teil ihres Körpers aufsparen, ihn unberührt lassen sollte. Nichtsdestotrotz war sie neugierig, denn ihr hinterer Stecher stimulierte, seit er in sie eingedrungen war, ihre Rosette und sie empfand es als angenehm stimulierend um nicht zu sagen echt geil. "Mir kommt es", hörte Marlene ihren hinteren Stecher hervorpressen und als wäre es ein Signal zog sich der Schwanz, der ihren Mund, ihren Rachen penetriert hatte, zurück. Marlene spürte wie sich Hände an ihren Hüften verkrampften, wie die Stöße vielleicht noch einen Deut stärker dafür langsamer wurden, dann schließlich zum Stillstand kamen und der Schwanz kurz darauf aus ihrer Muschel flutschte.

Sie horchte und fühlte in sich, verspürte die vorhandene sexuelle Erregung, die sich aufgebaut hatte, musste aber feststellen, dass sie bis zu ihrem Gipfel noch einen geraumen Weg vor sich hatte. "Bin ich geil", hörte sie die Stimme des Mannes, der sie in ihren Po ficken wollte und wusste, dass sie jetzt ablehnen musste. "Nur Muschi", krächzte sie und als der Mann keine Anzeichen machte es überhaupt gehört zu haben, wiederholte sie es laut und deutlich und der Moderator reagierte. "Sie haben es gehört", sprach er in sein Mikro, "nicht in ihren Po." Marlene wandte sich ihm zu, lächelte ihm zu und war froh zu sehen, dass er nickend zurücklächelte. Viel länger als eine Sekunde hielt der Blickkontakt nicht, denn dann wurde Marlene auf ihren Rücken gedreht und ihr letzter Stecher zwang sich zwischen ihre Beine und hob ihre Füße auf seine Schultern bevor er in sie eindrang.

Es war auch ein leichtes für ihn, Marlene war zwar noch weit von ihrem Höhepunkt entfernt, was nicht hieß, dass sie nicht geil war und sie gestand es sich auch ein, sie wollte zumindest einen Höhepunkt erleben, jedenfalls war sie mehr als feucht. Immer weiter wurden ihre Beine durch das Gewicht ihres Stechers, der sich immer weiter über sie beugte, nach hinten gedrückt bis ihre Füße seitlich ihres Gesichts waren, ihre Zehenspitzen beinahe die Liegestatt berührten. Während dieses ganzen Vorganges stieß ihr Stecher gleichmäßig weiter und Marlene kam es vor, nein, sie war sich sicher, dass bisher niemand so tief in sie eingedrungen war. "Wahrscheinlich hätte ich bis heute so einer Stellung auch nie zugestimmt", gestand sich Marlene ein, während sich erste Lustseufzer von ihren Lippen lösten. Sie genoss es, als das Tempo, die Intensität gesteigert wurden, fühlte wie ihre Erregung immer weiter anstieg, sich langsam ihr Ziel vor ihr auftat. Doch das Schnaufen ihres Stechers zeigte ihr, dass er ihr weit voraus war. sie wollte ihren Höhepunkt, schrie laut, "Los, besorge es mir", wollte ihn noch tiefer in sich eindringen lassen um vielleicht so noch zu ihrer Erfüllung zu kommen, nur es half nichts. Sie hatte das Gefühl kurz davor zu sein, bemerkte schon, wie sich ihre Muskulatur leicht zu verkrampfen begann, nur es reichte nicht. Laut röhrte ihr Stecher seinen Höhepunkt aus sich heraus, währenddessen Marlene enttäuscht mehrmals tief durchatmete.

So geil es gewesen war zuzusehen, wie sich seine unbekannte Göttin schenkte, so froh war der Autor darüber, dass es vorbei war. Er stieg von seinem Podium, ging zu der Unbekannten und bot ihr galant seine Hand als Stütze um sich zu erheben. Erst als sie stand schien ihr ihr derzeitiges Aussehen, ein bis über den Hüften hochgezogener Rock und das über ihre Brüste hochgeschobene Shirt, aufzufallen und schnell änderte sie es. "Danke für ihre Fantasie", sagte der Autor laut und sofort brandete Applaus auf. Die Unbekannte schien nicht darauf zu reagieren, stattdessen murmelte sie, "Danke, dass sie auf mich aufgepasst haben und jetzt muss ich mich ein wenig frisch machen". Der Autor genoss das Lächeln, welches ihm dabei zugeworfen wurde, murmelte, dass die Veranstaltung weitergehen muss und verabschiedete sich mit einem Handkuss, hoffend, dass es seine Unbekannte an diesem Abend nochmals sehen würde. Sekundenlang starrte er ihr nach als sie den Raum verließ bevor er sich seinem Podium zuwandte um seine Arbeit wieder aufzunehmen.

Während Marlene zu ihrem Zimmer ging fiel ihre Selbstsicherheit immer mehr ab von ihr. Sie begann sich zu fragen, wie sie der Moderator nun wohl sehen würde, er sie eventuell für eine leicht erreichbare Matratze halten würde. Andererseits war und jetzt verzogen sich Marlenes Lippen zu einem Lächeln, eine Menge an Wertschätzung von ihm zu ihr übergeschwappt, welches ihre tristen Gedanken ad absurdum führte. Beruhigter schloss sie die Zimmertür hinter sich und schritt in das Bad, wo sie ihre Gesichtsmaske abnahm, worauf sie die Spuren eingetrockneten Spermas erkannte. Ein Blick in den Spiegel zeigte ihr, dass auch noch Reste auf der Haut ihrer unteren Gesichtshälfte klebten. Froh darüber nicht das gesamte Gesichtsmakeup erneuern zu müssen, säuberte sie ihr Gesicht und entschloss sich kurzer Hand noch eine schnelle Dusche zu nehmen.

Die warmen Strahlen lockerten sie und Marlene bemerkte wie angespannt sie noch war, wie ihr nicht stattgefundener Höhepunkt ihren Körper noch im Griff hielt. Als sie ihre Muschel waschen wollte, ihre Hand diese berührte, durchzuckte sie ein wohliges Gefühl, welches nach mehr forderte, die Nässe die sie spürte war nicht nur auf Wasser zurückzuführen. Selbst ihre Brustwarzen richteten sich auf als sie die Wasserstrahlen darüber rieseln ließ und als Marlene versuchsweise mit einer Hand darüber streichelte durchzuckte sie ein kleiner Stromstoß. "Du bist rattig wie Nachbars Lumpi", gestand sich Marlene während sie sich trocknete und sich weiter fragte, was wohl in dieser Nacht noch geschehen würde. Statt ihres Shirts, welches ebenfalls einige Spermaflecken aufwies zog sich Marlene eine weiße Bluse an, verzichtete wie zu Beginn des Abends auf Unterwäsche, da sie Maria recht geben musste, man trug sie nur um sie auszuziehen.

Beim abschließenden Blick in den Spiegel stellte Marlene fest, dass ihre Bluse ein gewisses Maß an Transparenz aufwies. Die Konturen ihrer Titten, Marlene lachte stumm herzlich auf als sie diesen Begriff dachte, der Areolen sowie ihre Nippel waren deutlich zu sehen. "Was soll's", dachte sie als sie sich abwandte, nachdem sie ihrem ersten Impuls, die Bluse zu wechseln nicht nachgekommen war, "sie haben ohnedies schon alles von mir gesehen, was heißt alles, für alle bin ich sowieso jetzt öffentlich."

Wenige Minuten später betrat Marlene den Veranstaltungssaal und setzte sich eher in den Hintergrund, wobei sie das Geschehen nicht verfolgen konnte, da die anderen Gäste einen Kreis um die "Spielfläche" gebildet hatten. Es war ihr aber auch nicht wichtig, wesentlich wichtiger war ihr der Anblick des Moderators, der ihm Gegensatz zu den anderen Anwesenden sehr wohl ihre erneute Anwesenheit bemerkt und sie sofort lächelnd begrüßt hatte obwohl er nicht zu ihr kam. "Job ist eben Job", sagte sich Marlene, nickte dem Moderator lächelnd zu und lehnte sich mit verschränkten Armen und übereinander geschlagenen Beinen zurück.

Der Autor war mehr als froh, als die geheimnisvolle Unbekannte wieder den Raum betrat, die Wartezeit darauf hatte sich für ihn endlos gezogen. Natürlich hatte er in der Zwischenzeit seine Aufgabe erfüllt, die nächste Vorführung gestartet, wobei es die Fantasie des gezogenen Mannes war, sich von einer Frau in den Po ficken zu lassen. Es hatte etwas gedauert bis sich eine Frau gefunden hatte, der Autor vermutete dabei, dass es eine von den Veranstaltern bezahlte Frau war und dann war es auch schon losgegangen. Viel mehr als die Vorführung hatte dabei den Autor das Verhalten der Zuseher interessiert. Anfänglich hatten alle noch gelächelt, im Laufe der Zeit jedoch wurden viele Blicke interessierter, starrten gebannt zu, wie dem Mann ein Strap on in den Darm getrieben wurde und er dabei auch noch Lust zu empfinden schien. Die Beobachtung der anderen Gäste war ihm allerdings nur Zeitvertreib bis eben diese Unbekannte wieder zurückkehrte. Und als es dann auch geschah, sie wieder den Raum betrat wäre er beinahe von seinem Podium zu ihr gestürmt, hatte sich noch im letzten Moment zurückgehalten, doch ein Lächeln hatte er ihr gesandt. Ihre Reaktion, ihr Nicken gepaart mit Lächeln hatte ihm einen wohligen Schauer beschert.

Mittlerweile war auch die Vorführung beendet, der Mann dankte mit einem Handkuss der Frau, die ihn penetriert hatte und zog sich zurück. "Jetzt wollen wir noch, bevor wir eine Pause einlegen, versuchen", begann der Autor zu sprechen, " einer Dame ihre Fantasie zu erfüllen. Ich werde wieder die Glücksfee spielen." Wieder griff der Autor in die Schüssel und zog einen rosa Zettel heraus und verkündete dann laut, "Nummer 23".

Marlene, wartete gespannt, wer die Nummer 23 hatte und musste scharf einatmen als sie sah, wie ihre Freundin Maria stolz und mit hocherhobenem Kopf zu dem Moderator schritt, der ihr galant auf das Podium half. "Dann wollen wir mal ihre Fantasie dem Publikum bekannt machen", hörte Marlene die Stimme des Moderators, wobei sie jedoch ihre Freundin scharf beobachtete, die kein Anzeichen von Unsicherheit zeigte. "Ich will Sex mit einer Frau haben", las der Autor laut vor, hörte wie ein Raunen den Raum ging. "Wollen sie oder ich ziehen?", fragte der Autor Nummer 23. "Ich will nicht ziehen", vernahm er als Antwort, "ich weiß, wen ich will!" "Und wer ist die Glückliche?", stellte der Autor die logische Frage. "Nummer 13", erfolgte postwendend die Antwort, die dem Autor kurzfristig die Sprache verschlug. "Wie soll ich sagen", begann er, nachdem er sich gefangen hatte, "die Dame mit der Nummer 13 hatte schon einen anstrengenden Abend, sollten wir ihr da nicht etwas Erholung gönnen?" "Es ist schon in Ordnung", hörte der Autor die Stimme von Nr. 13, die sich von ihrem Stuhl erhoben hatte und vorgetreten war.

Kaum hatte Marlene den Wunsch Marias gehört wusste sie, dass dieser Abend für sie noch nicht zu Ende war. Eindeutig hatte sie bemerkt wie Maria jene Miene aufgesetzt hatte, welche sie immer dann zeigte, wenn sie eine mehr oder weniger große Falle stellte. Bestätigt wurde sie dadurch, dass Maria Blickkontakt zu ihr aufnahm dabei ihr diabolisches Lächeln aufsetzte. Daher war es auch keine große Überraschung für Marlene gewesen als Maria ihre Nummer erwähnte, sie unter Zugzwang brachte. Selbstverständlich fielen Marlene sofort einige Gründe ein weshalb sie ablehnen konnte, nur jetzt war es plötzlich etwas Persönliches zwischen ihr und Maria geworden. Auf der einen Seite Maria, die so gerne die Schlampe heraushängen ließ, auf der anderen Seite sie, die jahrzehntelang nach einem strikten Verhaltens- und Moralkodex gelebt hatte und heute war wohl der Tag der Konfrontation zwischen den verschiedenen Lebensauffassungen gekommen. Unbewusst war Marlene aufgestanden und wenige Schritte gegangen bevor sie kurz stehen blieb, all ihren Mut für diese Konfrontation zusammennahm und, "Es ist schon in Ordnung", sagte.

Marlene ging noch wenige Schritte weiter bis sie auf der improvisierten Spielwiese anhielt und Maria entgegensah, die langsam vom Podium herabstieg. Nochmals ließ Marlene ihren Blick zu dem Moderator schweifen, versuchte ihm ein Lächeln zu schenken, welches über Verlegenheit jedoch nicht hinauskam, dann stand schon Maria vor ihr. "Du bist ein fieses Miststück" hauchte Marlene Maria entgegen, die vorerst nichts sagte, stattdessen ihren Mund auf Marlenes Hals drückte und langsam an diesem zu knabbern begann. "Ich weiß", flüsterte Maria zurück und setzte ihr knabbern fort. "Warum machst du das?", fragte Marlene, die im Gegensatz zu Maria, die sie bereits mit beiden Händen am Rücken streichelte, ihr Arme hängen ließ. "Den Grund", Maria unterbrach ihren Satz um Marlene einige Küsschen auf die Wange zu drücken, "den sage ich dir vielleicht nachher, jetzt will ich dich unter meinen Händen, meinen Lippen vor Lust vergehen sehen, will, dass du dich vor Geilheit an mich presst und nach mehr forderst." "Wenn du glaubst", versuchte Marlene mit hartem Tonfall zu kontern. "Wir werden sehen", hauchte Maria und presste plötzlich ihre Lippen auf Marlenes Mund.

Der Autor sah zwar, dass die beiden miteinander sprachen, doch verstehen konnte er es nicht. Es fiel ihm allerdings auf, dass seine Unbekannte, die Bezeichnung Nummer 13 war ihm einfach zu unpersönlich, anfänglich total passiv war, Nummer 23 zwar machen ließ aber nichts dazu tat. Selbst als Nummer 23 zu küssen begann blieb seine Unbekannte unbeweglich stehen, schien nicht beeindruckt von den Verführungseigenschaften. Dies änderte sich als Nummer 23 eine Brust seiner Unbekannten zu streicheln begann, er sah, wie sie die Hände von Nummer 13 zusammenballten und nach anfänglichem Zögern Nummer 23 umarmten. Auch schien es ihm, als würde der Kuss von Nummer 23 nun aktiv beantwortet werden.

Der Autor sah richtig, denn Marlenes Vorhaben kalt zu bleiben konnte sie nur kurze Zeit durchhalten. Denn als Maria Marlenes Brust berührte wurden sofort erregende Gefühle frei, die Marlenes Vorsatz immer stärker ins Schwanken brachten, dieser vollends zu Fall gebracht wurde als Maria an Marlenes Nippel zu zupfen begann. Leichte stöhnte Marlene auf, hauchte diesen ersten Lustseufzer in Marias Mund wobei es ihr nicht bewusst wurde, dass sie nun auch ihre Arme um Maria gelegt hatte. Je länger sie küssten umso stärker streichelten, neckten sie sich, für Marlene schien die Umgebung immer mehr zu verschwimmen, Maria nahm dafür immer mehr Raum ein.

Immer hochgradiger wurde Marlenes Erregung, als Maria flüsterte, Marlene möge doch ihre Bluse aufknöpfen, machte diese es sofort ohne nachzudenken. Marlene dachte schon sie würde kommen als sie die weiche Haut von Marias Hand auf ihrer Brust fühlte, spürte, wie diese gekonnt ihre Brust streichelte, nur dem war nicht so, sie wurde zwar noch erregter, war knapp vor dem "point of no return", doch noch kam es ihr nicht. Selbstverständlich streichelte auch Marlene Marias Brüste, fuhr mit einer Hand unter Marias Shirt, war nicht in der Lage ihre Lippen von Maria zu lösen, sie fühlte die Erregung Marias, die allerdings noch kontrolliert schien. Kurz löste sich Marias Mund von Marlenes Lippen, Marias Lippen näherten sich Marlenes Ohr, ihre Zunge umrandete neckend Marlenes Ohrmuschel. "Schieb deinen Rock hoch meine Süße", flüsterte Maria Marlene dabei zu, "dann wirst du deine Erlösung finden."

Und Marlene tat es, sie dachte nicht mehr daran, dass ihr fremde Personen dabei zusahen, wie ihre Geilheit die Oberhand über sie gewonnen hatte, sie schob ihren Rock hoch über ihre Hüfte um Maria Zugang zu ihrer Muschel ermöglichen. Kaum hatte sie es getan spürte sie auch schon Marias Hand an ihrer Muschel, die auszulaufen schien, spürte wie Maria mit ihren Fingern zärtlich über den Spalt glitt. Marlene presste ihre Lippen aufeinander, sonst hätte sie vor Lust laut aufgestöhnt, doch wenige Sekunden später, Maria hatte zielsicher Marlenes Lustperle gefunden konnte sie nicht mehr, stöhnte laut auf. Da Maria nicht locker ließ stöhnte Marlene vor Lust weiter, drängte dabei ihre Muschel Marias Hand entgegen. Marlene begann zu hecheln, ihre Hände begannen sich an Maria zu verkrallen und dann kam sie mit einem spitzen Aufschrei. Ihr ganzer Körper begann zu zittern, ihr Unterleib schien sich selbstständig zu machen, zuckte unkontrolliert über Marias Finger. Kaum war Marlenes erster Höhepunkt abgeklungen erfolgte schon der Nächste, Maria gönnte ihr keine Verschnaufpause. Marlene hatte kaum mehr Kraft zu stehen als dieser zweite Höhepunkt über sie hinweg rollte, hielt sich umklammernd an Maria fest. Danach schien Maria Mitleid mit Marlene zu haben, sie löste ihre Hand von Marlenes Dose, umarmte sie, küsste sie und Marlene erwiderte den Kuss.

Den Kuss beendend schob Maria Marlene leicht von sich, lächelte sie schelmisch an. "Jetzt bin ich an der Reihe", grinste Maria und drückte dabei auf Marlenes Schultern. Marlene, die sowieso meinte, ihre Beine bestünden aktuell aus Wackelpudding, gab dem Druck nach und kniete sich hin, sah dabei neugierig zu Maria hoch. Diese schob nun ebenfalls ihren Rock hoch und trat vor Marlene, besser gesagt platzierte ihren nun frei sichtbaren Schritt knapp über Marlenes Gesicht. "Ich denke, du weißt was ich von dir erwarte", raunte sie Marlene zu, die sie mit großen Augen ansah. Marlene wusste es genau, was von ihr erwartete wurde, die Situation war eindeutig und sie begann Maria zu lecken. Instinktiv fand Marlene heraus, was Maria guttat, versuchte eben all das umzusetzen, wie sie es sich wünschen würde geleckt zu werden.

Sie begann langsam, beinahe zögernd, leckte nur selten über Marias Spalt, wo sich deren Lippen bereits geöffnet hatten. Zusätzlich streichelte sie mit ihren Händen über Marias Po, verabsäumte es auch dabei nicht, ihre Finger immer wieder durch Marias Pospalte gleiten zu lassen. Marlene war stolz darauf, dass ihre Zärtlichkeiten bei Maria Wirkung zeigten, sie jetzt ebenfalls eine kleine Seufzer Marias hörte. Marlene wurde mutiger, schob nun einen Finger in Marias Grotte, begann mit einem anderen Finger Marias Hintereingang zu umkreisen um dann auf diesem zu verharren und leicht Druck aufzubauen. Sie merkte, wie Marias Erregung anstieg, machte sich nun auf die Suche nach Marias Lustperle und nachdem sie diese gefunden hatte, diese zu bearbeiten. Ein kleiner Blick zeigte Marlene, dass Maria ihr Shirt hochgeschoben hatte, jetzt selbst mit ihren Brüsten spielte, ihre Augen dabei geschlossen hielt. Marlene begann ein leichtes Zittern in Marias Beinen zu spüren, verstärkte die Stimulation von Marias Perle, schob nun einen zweiten Finger in Marias Grotte und drückte nun fester gegen Marias Hintereingang. Als wäre es der notwendige Auslöser gewesen, Maria begann nun ebenfalls stark zu zittern, ihre Muschel glitt über Marlenes Zunge hin und her, ihr Mund hatte sich zu einem lautlosen Schrei geöffnet. Marlene tat was sie konnte um den Orgasmus Marias so lange als möglich aufrecht zu erhalten, sie fickte sie mit ihren Fingen weiter, versuchte weiter Marias Lustperle zu verwöhnen. Anfänglich gelang es ihr auch, Marias zittern hielt an, doch kurze Zeit später zeigte ein langanhaltender Seufzer Marlene an, dass es vorbei war. Lächelnd sah sie zu Maria auf, die sie ebenso anlächelte und dann ebenfalls auf die Knie ging.

Marlene und Maria tauschten einen zärtlichen Kuss aus, sahen sich danach stumm an. "Jetzt hast du es auch mit einer Frau getrieben", stellte Marlene für sich fest, war überrascht, dass sie es als vollkommen normal hingenommen, es total geil empfunden hatte. Zu weiteren Überlegungen kam sie nicht, denn Maria ergriff sie an ihren Händen, sagte, "Lass uns sauber machen", und stand auf. Während Marlene aufstand warf sie einen kurzen Blick auf den Moderator, bemerkte dabei, dass dieser sie genau fixierte, vermeinte dabei leichte Verzweiflung in seinem Blick wahrzunehmen, was in ihr wiederum ein ungutes Gefühl in der Magengegend auslöste und sie verspannte sich. Sie wusste, dass er ihr nachsah, als sie Hand in Hand mit Maria zum Ausgang stöckelte, hörte noch wie er, "Jetzt brauchen wir wohl alle eine Pause", sagte, bevor sie aus dem Saal war.

Auf ihrem Zimmer angekommen entledigten sich Maria und Marlene ihrer wenigen Kleidungsstücke. "Wer zuerst?", fragte Marlene. "Warum nicht gleichzeitig?", erfolgte die Antwort Marias, die ein Lächeln auf Marlenes Gesicht zauberte. "Anscheinend bist du auf dem besten Weg eine Lesbe, zumindest bi zu werden", grinste Marlene in sich hinein und ging in das Bad, dicht gefolgt von Maria. Gegenseitig seiften sie sich ein, unterbrachen ab und zu um sich zu küssen und langsam verschwand das ungute Gefühl Marlenes, welches der Blick des Moderators in ihr ausgelöst hatte. Instinktiv fühlte Maria, dass sich die innere Verspannung Marlenes gelöst hatte. "Ich bin sauber", lächelte sie Marlene an und stellte die Dusche ab. Marlene, die sich eben zu fragen begann, wie sie bei einer Frage Marias, ob sie nicht auf dem Zimmer bleiben sollten um jetzt nur für sich Zeit zu haben, reagieren sollte, wurde dabei aus ihren Gedanken gerissen. "Trocknest du mich ab?", fragte Maria lächelnd und hielt Marlene das Badetuch hin.

Während sie sich gegenseitig trockneten, versuchte Marlene ihre Gedanken, ihre Gefühle zu ordnen und es gab eine Unmenge davon. Sie fragte sich, ob sie bis dato Maria falsch eingeschätzt, ihr bisheriges Verhalten Maria gegenüber richtig gewesen war, sie sich in Maria verliebt hatte, sie jetzt lesbisch war, der Moderator jetzt noch Interesse an ihr, ob sie noch Interesse an ihm hatte, sie ihr ganzes bisheriges Leben unter falschen Prämissen gelebt und vor allem, was Maria bezweckt hatte. "Warum alles?", brach die Frage aus Marlene aus, "warum hast du mich heute zu einem Fickstück degradiert und hast mich als geile Schlampe vorgeführt? Die Wette hätte ja auch noch anders bestritten werden können."

"Jetzt hast du dir eine Antwort redlich verdient", lächelte Maria Marlene freundlich an, "also wieso das Ganze. Ich hole mal etwas weiter aus. Du kennst ja unsere Mädelsrunde, alle bis auf dich und mich sind verheiratet, haben Familie. Glaube ja nicht, dass ich nicht weiß, wie sie über mich reden, ich die Schlampe vom Dienst und doch sehnen sie sich bei jedem Treffen nach Erzählungen von meinen Erlebnissen, wirken beinahe enttäuscht, wenn ich mal einen Partner länger als 4 Wochen habe. Hast du nicht bemerkt, wie sie sich insgeheim in ihrer vorgestellten Geilheit gesuhlt haben, wenn ich ihnen von dieser oder jener Nummer erzählt habe, weil bei ihnen der Ofen ziemlich aus ist, ihre Muschi tagtäglich den Kampf mit Fußball, TV und Alltag aufnehmen muss? Wobei sie nichts dafür tun um den Kampf zu gewinnen, sie es nicht übers Herz bringen sich für ihren Mann als sexgeile Schlampe zu präsentieren, stattdessen lieber jammern, dass sich ihre Männer nicht mehr für sie interessieren. Du siehst meine Süße, ich erzähle ihnen über ihre Sehnsüchte und werde von ihnen dafür verachtet."

"Und jetzt zu dir, du warst sozusagen mein Antipode, hier die Schlampe und dort die Frau mit stark verwurzelten moralischen Werten. Nur, dass habe ich gemerkt, du hast nie öffentlich die Nase über mich gerümpft, hast mich so akzeptiert wie ich bin und daher mag ich dich mehr als alle anderen zusammen. Keine Angst Marlene, ich bin nicht in dich verliebt, ich habe dich gern und daher hat es mir wehgetan zu sehen, wie du leidest, wie du bei der verzweifelten Suche nach dem richtigen Partner deine Jugend vergeudest. Ja, ich wollte dich kurz in meine Welt entführen, dir zeigen, welche Emotionen in dir stecken, Emotionen, die du immer tiefer eingräbst. Ja, ich gebe es zu, ich wollte dir zeigen, welche Schlampe in dir steckt, dass mir dabei der Zufall zu Hilfe gekommen ist, unsere Zettel gezogen worden sind, ist Schicksal, irgendwer muss mir recht gegeben haben. So und jetzt lass uns noch etwas Spaß haben."

"Du meinst", fragte Marlene, traurig darüber, dass sie Maria so falsch eingeschätzt hatte, "dass wir beide?" "Ja wir beide", unterbrach Maria Marlene lächelnd, " wir beiden gehen jetzt wieder zum Event zurück, ich glaube, jemand wartet dort auf dich." "Glaubst du wirklich", fragte Marlene unsicher, "dass er mich noch erwartet?" "Ich bin mir sicher", nickte Maria, "sonst müsste ich meine Empathie überdenken. Sollte ich mich irren, er kein Interesse mehr an dir haben, dann ist er deiner nicht wert." Beruhigt und mit leichtem Kribbeln in ihrer Bauchgegend machte sich Marlene bereit für den weiteren Abend. Einige Minuten später betrat sie mit Maria, nun nicht händchenhaltend, den Raum, sah den Moderator mit einem Glas Wein vor sich an einem Tisch sitzend und die wenigen Tänzer beobachten. Marlenes Blick schweifte weiter umher, entdeckte nun eng umschlungene Paare in dunklen Ecken, die mehr machten als sich zu küssen. "Viel Erfolg", raunte Maria Marlene ins Ohr, "und falls es nicht der Märchenprinz ist, dann genieße wenigstens eine Nacht mit dem Hofnarren." Marlene spürte noch, wie ihr Maria ein Küsschen auf die Wange drückte, sah ihr zu, wie sie sich einer dunklen Ecke näherte und wandte anschließend ihren Blick dem Moderator zu, der mittlerweile ihr Eintreten bemerkt hatte und sie glücklich anlächelte.

Tatsächlich begann das Herz des Autors schneller zu schlagen als seine wundervolle Unbekannte wieder zurückkehrte, verstärkt wurde sein Glücksgefühl dadurch, dass sich Nr. 23 scheinbar von ihr mit einem Küsschen verabschiedete. Denn seitdem er den beiden bei ihrer Vorführung zugesehen hatte, hatte sich seine Hoffnung Nr. 13 kennenzulernen in Verzweiflung gewandelt. Alleine wie er gesehen hatte, wie inbrünstig sich die Frauen geküsst, sich seine Unbekannte Nr. 23 hingegeben hatte, ja direkt darum gebettelt hatte durch diese zum Höhepunkt zu kommen. Sie danach Nr.23 gekonnt stimuliert, was für ihn ein Zeichen gewesen war, dass sie damit kein Neuland betreten, er somit angenommen hatte, dass seine Unbekannte eher auf Frauen stand. Vor allem der abschließende Kuss, den die Frauen gewechselt hatten, der so voller Zärtlichkeit und Hingabe gewesen war, hatten seine Hoffnungen ins Bodenlose gestürzt. Als sie danach den Raum verlassen hatten, hatte er nicht mehr damit gerechnet, dass die Unbekannte wiederauftauchen würde, hatte sich vorgestellt, dass sie nun unter sich bleiben wollten.

"Ist der Wein zu empfehlen?", fragte Marlene, die ohne Aufheben den Tisch des Moderators angesteuert hatte. "Wenn sie Merlot wollen schon", antwortete der Moderator, der aufgestanden war, "ich kann gerne ein Glas bestellen." "Das wäre nett", lächelte Marlene, zeigte auf einen Stuhl. "Wie unaufmerksam von mir", lachte der Autor auf, "bitte nehmen sie doch Platz." "Danke", lächelte Marlene zurück, "und bitte sage doch "Du" zu mir. Schließlich hast du heute alles von mir gesehen, da kommt mir das "Sie" wirklich unpassend vor." "Nichts mache ich lieber", grinste der Autor zurück und setzte sich, nachdem er dem Kellner gezeigt hatte, was dieser servieren sollte. Wenig später kam das Gewünschte, sie stießen an. "Marlene", sagte Marlene in das Klingen der Gläser hinein, "Jens", stellte sich der Autor vor. "Machst du das öfter?", begann Marlene zu fragen. "Nein", lautete die Antwort Jens, "es ist für mich eine Premiere und?" "Auch für mich ist es das erste Mal", beantwortete Marlene auflachend die ungestellte Frage.

Daraus entwickelte sich nun ein Gespräch, beginnend über die Hintergründe, weshalb beide hier waren. Zuvor hatte Jens einen kurzen Blick auf die Tanzfläche riskiert, hatte gesehen, dass gerade mal 3 Paare tanzten. Ein weiteres Umherschweifen seiner Augen zeigte ihm, dass vielleicht noch 3 weitere Paare in der Dunkelheit miteinander beschäftigt waren und er beschloss weitere Vorführungen von Fantasien nicht mehr durchzuführen. Der Abend lief wie gewünscht, somit war es gut, nein optimal fand er, denn so hatte er Zeit für Marlene. Marlene war überrascht über ihre Freimütigkeit, dass sie Jens erzählte, weshalb sie überhaupt hier war, sie sich einer Wette wegen hatte ficken lassen. Hatte ihm auch den Hintergrund dieser Wette mitgeteilt und war froh über Jens Verständnis gewesen. Sie erzählte ihm auch über Marias Sichtweise und sie sah, wie Jens nickte. Marlene war glücklich darüber, dass Jens nicht verurteilte, dass er die Gründe akzeptierte und je länger das Gespräch andauerte bekam sie das Gefühl, dass sie mit Jens über alles sprechen konnte, was sie berührte.

Auch Jens gefiel die Offenheit Marlenes über alles, war er doch einige Male getäuscht worden. Auch die Einschätzung von Marlenes Freundinnen durch Maria konnte er gut nachvollziehen, hatte er doch selbst, als sich eine Entwicklung in diese Richtung andeutete, immer die Reißleine gezogen. Jetzt bei Marlene hatte er die Gewissheit, dass dem sicher nicht so war, er hatte ihre Emotionen gesehen, zu denen sie in der Lage war, hatte ihre Hingabe gesehen, etwas wonach er immer gesucht hatte. Für ihn war sicher, er wollte Marlene für sich, wollte für sie alle Hindernisse überwinden, die sich ihm in den Weg stellen sollten, falls sie es zuließ. Marlene dachte ähnliches, für schien es als wäre es im großen Buch ihres Lebens geschrieben worden an einem Abend der Ausschweifung jenen Partner kennenzulernen, wo sie das Gefühl hatte, dass er für sie gedacht war. Sie wollte Jens, wollte ihn mit Haut und Haaren, wollte gleichzeitig für ihn alles sein, was er sich wünschte.

Des Öfteren schwiegen sie, lächelten sich nur an und als Jens die Hand Marlenes ergriff, sie ihm daraufhin in die Augen blickte, darin den gleichen Wunsch, der auch in ihr brannte, entdeckte, standen beide auf und begannen sich zu küssen. In beiden löste der Kuss die gleiche Reaktion aus, sie wollten mehr, wollten sich einander schenken. "Ich glaube, wir gehen zu dir", hauchte Marlene nach Ende des Kusses, "mein Zimmer wird wahrscheinlich belegt sein." "Ja", krächzte Jens, sah zu der Tanzfläche, die nun vollkommen verwaist war, sah auch keine anderen anwesenden Paare und wusste, dass seine Anwesenheit nicht mehr notwendig war.

Auf seinem Zimmer begannen sie sich inbrünstig zu küssen, jetzt hielt sich auch Jens nicht mehr zurück. Marlenes Zunge, ihr Geruch, ihr Anblick, alles ließ Jens Nervenbahnen Feuer fangen. Seine Hände strichen über Marlenes Körper, die sich an ihn presste, sich an ihm rieb. Er hielt es kaum mehr aus, wollte ihren Körper in Besitz nehmen, wollte das Geschenk, welches Marlene ihm anbot bis zur letzten Neige annehmen. Mit fahrigen Händen öffnete er die Knöpfe ihrer Bluse, streifte sie ihr ab, beugte sich zu ihren Nippeln um diese mit seiner Zungenspitze zu necken. "jetzt du", hörte er Marlene krächzen, merkte wie sie begann ihm sein Sakko abzustreifen, wie sie danach an seinem Schlips nestelte um anschließend sein Hemd aufzuknöpfen. Elektrische Ladungen durchliefen seine Nervenbahnen, als Marlene ihre Lippen auf seinen Oberkörper presste, diesen zu liebkosen begann.

Nachdem beide nach vielen Streicheleinheiten und gewechselten Küssen nackt waren, wobei Marlene ihre Stay-ups anbehalten hatte, schob Jens Marlene auf das Bett zu und drückte sie darauf, blieb davorstehen. Marlene sah den aufgerichteten Speer vor sich, wollte sich voller Begeisterung darauf stürzen, doch Jens drückte sich in die Rückenlage und kniete sich danach zwischen ihre Knie vor dem Bett und begann zu lecken. Ein vollkommen neues Gefühl durchraste Marlene, sie fühlte zum ersten Mal, wie es war geleckt zu werden. Jens genoss den Nektar, der aus Marlenes Muschel strömte, spielte mit seiner Zunge an ihren Labien, saugte an ihnen um danach durch ihren Spalt zu fahren. Seine Hände wanderten zu Marlenes Brüsten, suchten und fanden ihre Nippel, die steif abstanden, begann diese zu zwirbeln. Immer weiter trieb Jens Marlenes Erregung in die Höhe, berauschte sich an ihren Seufzern, die, nachdem er ihre Perle ertastet hatte, in Stöhnen übergingen. Als es Marlene kam, ihr Höhepunkt war eher schwach, eher ein Versprechen auf weitere als endgültige Entspannung, hatte auch Jens eine Art Flash in seinem Kopf, alleine dadurch, dass er Marlene zu Höhepunkt geleckt hatte.

Nun folgten Minuten der Lust, Marlene verpasste Jens einen Deep Throat, den er knapp vor dem Ende beendete, da er Angst hatte, danach nicht mehr zu können, danach fickten sie in allen möglichen Stellungen. Mittlerweile kannten sie keine Hemmung mehr, Marlene begann mit Dirty Talking, forderte Jens auf, sie in jedes ihrer Löcher zu nehmen, sagte, nein beinahe schrie sie, dass sie seine Fotze sein wolle, sie nur für seine Lust da war, wenn er es wollte sie sich auch in seiner Pisse baden würde. Auch Jens wurde immer wilder, seine Griffe auf Marlenes Körper wurden härter, nicht einmal stöhnte Marlene schmerzvoll auf, als er ihre Nippel zu stark quetschte. Erschrocken hatte er anfangs aufgehört, doch mit der Zeit kam ihm vor, dass Marlene den Schmerz in Lust umsetzte, direkt forderte so hart behandelt zu werden. Marlene erkannte sich selbst nicht wieder, denn sie tat das, was sie bisher immer vollkommen abgelehnt, mit ihrer Würde als Frau als nicht vereinbar gehalten hatte. Sie unterwarf sich vollständig einem Mann, gierte nach sexueller Lust, nicht nach Zuneigung und Liebe.

"Dame kannst du morgen sein", sagte sich Marlene, während sie ihre Pobacken weit auseinander zog um Jens ihren Hintereingang anzubieten, "jetzt will ich nur eine geile Hure sein. Wer weiß, ob ich es noch einmal sein werde." Das Eindringen von Jens Schwanz in ihren Darm unterbrach Marlenes Gedankengang, lenkte ihre Gedanken darauf, dass sie Jens nun das zukommen ließ, was bisher noch niemand von ihr erhalten hatte. Mit der Gewissheit Jens ein Geschenk gemacht zu haben von dem er nichts weiß, gab sich Marlene abermals der Lust hin.

Ein leichter Schnarchlaut weckte Marlene, die eng an Jens gekuschelt in dessen Bett lag. Glücklich genoss sie Jens Arm, der um sie geschlungen war. "Was für eine Nacht", dachte sie schläfrig, "was bin ich doch nur für eine sexgeile Schlampe." Genau dieser Gedanke ließ Marlene hell wach werden. Es befiel sie ein Gefühl der Scham, der Unsicherheit, der Angst. "Was muss Jens annehmen", fragte sie sich ängstlich, "wie ich mich in einer Beziehung verhalte? Vor allem, wie ich mich diese Nacht gebärdet habe. Er kann ja nicht anders, er muss mich als Schlampe sehen. Ich hab's wohl wieder vermasselt." Leise stieg Marlene aus dem Bett, sammelte in der Dunkelheit ihre Kleidungsstücke auf und schlich sich aus dem Zimmer. Froh darüber, dass niemand auf dem Gang war und sie nackt sah, schlüpfte sie in ihre Kleidung und lief zu ihrem Zimmer, welches unbesetzt war.

"Ich muss schnell weg von hier", dachte Marlene panisch, holte ihr Handy aus ihrer Tasche und rief Maria an, die sich verschlafen meldete. "Ich will weg von hier", schrie Marlene in ihr Handy. "Du weißt, dass es noch verdammt früh ist", erfolgte Marias Antwort, "und außerdem, was ist mit Frühstück?" "Egal", krächzte Marlene hinein, "Frühstück zahle ich, wenn wir von hier weg sind, jetzt beeile dich bitte. "Na gut", maulte Maria, "ich komm" ja schon, aber eine Dusche muss noch sein." "Danke", krächzte Marlene in ihr Handy, setzte sich auf das Bett und konnte ihr Unglück nicht fassen. Sie sah hoch, als Maria das Zimmer betrat. "Was ist denn los?", fragte Maria sofort, "ist dieser Typ so ein Arsch, dass du flüchten willst?" "Nein, ist er nicht", begann Marlene, folgte dabei Maria, die zielstrebig Richtung Dusche steuerte, "er ist der verständnisvollste, humorvollste Mann, den ich bis jetzt getroffen habe." "Bringt er es nicht im Bett oder hat er einen Fetisch auf Lager bei dem du nicht mitkannst?", fragte Maria weiter, während sie die Dusche anstellte. "Auch nicht", antwortete Marlene, "er ist gut im Bett, hat keinen komischen Fetisch, der er ausleben muss." "Warum musst du dann flüchten?", fragte Maria weiter. Marlene sagte Minuten nichts, versuchte sich zu sammeln, ihr Gefühlswirrwarr zu ordnen. Erst als das Rauschen der Dusche endete, Maria zu ihrem Handtuch griff, fühlte sie sich in der Lage sich zu erklären.

"Weil ich es vermasselt habe", heulte Marlene los. "Wie das?", Maria schien ungerührt durch die Tränen Marlenes, trocknete sich gemächlich ab. "Ich war total auf Schlampe", erzählte Marlene stockend, von Schluchzern unterbrochen, "habe ihm sogar angeboten mich anzupissen, wenn er das will, habe meine Arschbacken weit auseinandergezogen, damit er mich in den Po fickt. Mit so einer Schlampe kann man doch keine Beziehung eingehen, was muss er denn von mir halten?" "Und hat er?", bohrte Maria weiter nach, während sie in ihrer Tasche kramte. "Was hat er?", fragte Marlene überrascht zurück. "Dich angepisst und in deinen Arsch gefickt", Maria schüttelte den Kopf, "was denn sonst?" "Äh ja", Marlene fühlte sich verlegen, irgendwie kam es ihr wie das "Verhör" vor dem Maria bei dem Mädelstreff unterzogen wurde, "er hat mich in den Po gefickt aber nicht angepisst." "Das wäre ja noch schöner", grinste Maria frech, "wenn du mir eine Erfahrung voraushättest. Jetzt solltest aber auch du unter die Dusche oder schnell zu deinem Moderator zurück, also entscheide dich."

"Ich dusche", schniefte Marlene und trat unter die Dusche. Kaum rieselten die Wasserstrahlen über ihren Körper begann Maria, die Marlene gefolgt war, zu sprechen. "Also wie ich es sehe", begann Maria, "verbockst du es wirklich, aber nicht wegen deines Verhaltens in dieser Nacht, sondern indem du jetzt abhaust. Natürlich kann es sein, dass er dich jetzt als Schlampe sieht, die schnell ihre Beine breit macht, aber wie ich es empfinde, wird er dich, falls überhaupt, als seine persönliche Schlampe sehen, nicht als öffentliche. Wie du denkst, dass ist weibliche Logik, hat mit der männlichen Denkweise nichts zu tun. Aber du kannst es ja versuchen, ihn auf die Probe stellen. Wir fahren und du hinterlässt deine Nummer bei der Rezeption. Falls du für ihn nur ein geiler One-Night-Stand warst, wirst du wahrscheinlich nichts mehr von ihm hören, andernfalls schon. Oder, du gehst zurück zu ihm und ich gehe frühstücken, entscheide dich. So oder so, du wirst bald wieder in seinen Armen liegen, wetten?" "Nicht schon wieder", Marlene zwang sich zu einem schwachen Lächeln, "was wäre denn der Wetteinsatz?" "Ein Dinner bei Kerzenlicht, aber nicht in einem Lokal. Die Verliererin bekocht die Siegerin in den eigenen vier Wänden, deal?" "Deal", lächelte Marlene inbrünstig hoffend, dass sie die Wette verlieren würde.

Im Halbschlaf streckte sich Jens, genoss das Strecken seiner Glieder, welches im in der Nacht nicht vergönnt war, da auch Marlene im Einzelbett gelegen hatte. Der Gedanke an Marlene, das Strecken seiner Gliedmaßen und die Erkenntnis, dass er alleine in seinem Bett lag, ließen Jens schlagartig hellwach werden. Er versuchte sich zu erinnern, ob sie sich nicht doch verabschiedet hätten, glaubte sich an leises Rascheln und Schaben zu erinnern, welches er ignoriert hatte. "Eine Botschaft", dachte Jens hoffnungsvoll, "Marlene wird mir sicher eine Botschaft hinterlassen haben." Er stand auf, begann sein Zimmer zu durchsuchen, öffnete jede Lade, durchwühlte seine Tasche, sah auch im Bad nach, hoffte dort eine Nummer mit Lippenstift auf dem Spiegel vorzufinden, doch nichts war zu finden, Marlene war verschwunden. "Sie ist sicher frühstücken", versuchte er sich zu beruhigen, "erzählt dabei sicher ihrer Freundin von unserem Happening. Es kann ja nicht anders sein, außer sie hat mich angelogen, von wegen Wette oder partnerlos."

Jens ging unter die Dusche, entspannte sich allerdings dabei nicht, im Gegenteil, in jeder Sekunde stieg die Angst Marlene nicht mehr zu sehen, abermals enttäuscht worden zu sein. Auf dem Weg zum Frühstücksraum wappnete er sich gegen die wohl größte Enttäuschung seines Lebens, wollte vor den anwesenden Gästen, die alle am Event teilgenommen hatten, nicht emotional zusammenklappen. So betrat er mit einem Lächeln auf den Lippen den Raum, der ihm in der vergangenen Nacht einen Höhenflug seiner Gefühle beschert hatte. Nur jetzt und dies erkannte Jens nach wenigen Sekunden, jetzt stürzte dieser Raum ihn in tiefe Verzweiflung. Das Lächeln auf seinen Lippen schmerzte ihn, er zwang sich jedoch dieses beizubehalten um lächelnd die Grüße der anwesenden Gäste zu beantworten. Ein kurzes Nicken in die Runde, länger hielt er es nicht aus, er musste weg, musste dieses Haus verlassen.

Schnell schritt er zu seinem Zimmer zurück, vermeinte dort noch einen Hauch von Marlenes Duft zu riechen, was wiederum dazu führte, dass er glaubte den Geschmack ihrer Haut, ihres Speichels auf seiner Zunge zu schmecken. "Weg, weg, weg", schrie sich Jens innerlich an, während er all seine Habseligkeiten ungeordnet in seinen Trolley warf. Der laute Knall der Tür, die er hinter sich zugeschlagen hatte dröhnte noch in seinen Ohren, als er die Treppe abwärts Richtung Rezeption stürmte. Dort warf er stumm seinen Zimmerschlüssel auf die Theke, wandte sich ab um weiter vor seiner Enttäuschung, seiner zerschlagenen Hoffnung zu fliehen. "Herr Polt", hörte er die Stimme der Rezeptionistin in seinem Rücken, "es wurde ein Kuvert für sie abgegeben." Abrupt blieb Jens stehen, glaubte nicht richtig gehört zu haben, wandte sich um und ging zur Theke zurück wo ihm die Rezeptionistin ein Kuvert entgegenhielt. Zitternd nahm er es entgegen und nun er konnte es nicht mehr verhindern, dass Tränen in seine Augen stiegen, nicht Tränen des Schmerzes, sondern Tränen die einem unbeschreiblichem Glücksgefühl entsprangen, denn auf dem Kuvert stand mit Lippenstift geschrieben "13".

Epilog

Genussvoll schnurrte Marlene während ihr Jens zum Schutz vor der nachmittägigen toskanischen Sommersonne den Rücken eincremte. Die Monate seitdem sie mit Jens zusammen war waren im Fluge vergangen und sie genoss es in diesem Augenblick ihre Gedanken zurückschweifen zu lassen. Alleine jener ekstatische Moment in dem sie von Jens angerufen worden war, war so wundervoll gewesen, dass sie danach vor Freude gesprungen war. Auch wurde sie nun von den anderen Mädels anders gesehen, wobei Maria nicht unwesentlich daran beteiligt gewesen war. Maria hatte ihr nämlich, in der nach dem Event stattfindenden Mädelsrunde, theatralisch ihre gewonnene Wette überreicht und als ihre Freundinnen fragend blickten erzählt, dass sie es gleichzeitig mit drei Männern getrieben hatte, was "Ah's" und "Oh's" ohne Ende ausgelöst hatte. Als Maria dann noch erzählt hatte, dass Marlene sogar mit einer Frau Sex gehabt hatte, ohne zu erwähnen, dass sie selbst es gewesen war, seit jenem Moment war sie einem Kreuzverhör durch ihre Freundinnen unterzogen worden, welches wahrscheinlich einem Polizeiverhör um nichts nachgestanden hatte. Dabei hatte sich Marlene herrlich amüsiert, wie sie die glitzernden Augen ihrer Freundinnen gesehen hatte, die auf einmal an ihren Lippen gehangen waren, als diese nach jedem noch so kleinem Detail fragten.

Beim nächsten Treff hatte Maria so nebenbei erwähnt, dass Marlene nun liiert war, was grundsätzlich nicht schlimm gewesen wäre. Die dann allerdings so nebenbei hingeworfene Bemerkung, dass Marlenes Freund Pornoschriftsteller ist, hatte wieder die Wogen hochgehen lassen. Dann war noch die Einlösung von Marlenes Wettschuld gewesen. Dieser Abend hatte sittsam begonnen und mehr als unsittlich geendet. Nach jenem Abend hatte Marlene sich sogar einen Sekundenbruchteil überlegt, ob sie nicht mit Maria in die Toskana fahren sollte. Einige Wochen hatte sie diesen Seitensprung auch vor Jens verheimlicht und als sie ihn schließlich gestanden hatte, war er aufgestanden hatte sie umarmt, geküsst und ihr für ihre Offenheit gedankt. Natürlich hatte sie auch Maria von Jens Reaktion erzählt. Diese hatte wohlwollend gelächelt, gemeint, dass er ein interessanter Mann sei und ob sie ihn nicht für ein Wochenende ausleihen könnte. Ja, es waren für Marlene wundervolle, erfüllende Monate gewesen und die bisher vergangenen Urlaubstage hier, entsprachen genau diesen Monaten.

"Liebling", wurde Marlene von Jens Stimme aus ihren Gedanken gerissen, "ich muss dir etwas sagen." "Etwas schlimmes?", fragte Marlene leicht schläfrig. "Eigentlich nicht", hörte Marlene Jens, hörte aber auch einen merkwürdigen Unterton in dessen Stimme. "Eigentlich", fragte Marlene nach, "dass hat einen großen Spielraum, von sagen wir, die Sonnencreme ist alle bis zur Schwängerung einer anderen Frau." "Nein", lachte Jens auf, "ich wollte dir nur sagen, dass diese Dating-Site wieder einen Event plant und mich wieder als Moderator wünscht." "Das ist doch echt toll", Marlene drehte sich zur Seite, präsentierte Jens ihren nackten Busen, "wann soll es sein und welchen Dresscode haben sie und gibt es da wieder diese Zettel mit den Sexfantasien?" "Es findet in drei Monaten statt", antwortete Jens, "und ich wollte dich fragen, ob du ein Wochenende auf mich verzichten könntest?" "Du willst ohne mich fahren?", Marlene verspürte leichten Ärger in sich.

"Wenn ich ehrlich bin ja", sagte Jens, "was willst du dort machen, die ganze Zeit auf dem Zimmer verbringen?" Kaum hatte er die Frage gestellt wusste Jens auch schon die Antwort, wusste, dass Marlene live dabei sein wollte und wenn es auch nur war um abermals diese ausschweifende Stimmung zu inhalieren. "Ganz ehrlich", sprach Jens weiter, "wenn es so ein Event wie der gewesene wäre, da könnte ich dich beschützen, nur bei diesem eher nicht, das ist das Motto zu wild." "Ich kann auf mich selbst aufpassen", blaffte Marlene, "und welches Motto ist denn so wild, dass du mich nicht beschützen kannst?". "Römische Orgie", blaffte Jens zurück, "mit Sklavinnen und Sklaven, die anfangs durch Los bestimmt werden und dann mehrmals versteigert werden. Nach einer Runde werden die Herren zu Sklaven und Sklaven zu Herren. Das geht so lange bis der Imperator, in diesem Falle bin ich es, die Orgie beendet. Und ich weiß nicht ob ich es aushalte, dass die Lippen, die ich am Morgen zärtlich küsse, am Abend einen anderen Schwanz umschließen."

"Darf der Imperator denn nicht mitbieten?", fragte Marlene. "Er muss nicht bieten", grinste Jens, "nur", Jens wurde wieder ernst, "nur darf er eine Sklavin nur für eine Runde behalten." "Ich verstehe", liebevoll lächelnd sah Marlene Jens an, "damit du dir keine Sorgen machst, ein Wochenende kann ich auf dich verzichten", ihre Gedanken gingen jedoch in eine andere Richtung.

Ende



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