Das Date mit Peter (fm:1 auf 1, 5083 Wörter) | ||
Autor: Linus | ||
Veröffentlicht: Feb 11 2020 | Gesehen / Gelesen: 12442 / 10116 [81%] | Bewertung Geschichte: 8.80 (55 Stimmen) |
Junge sportliche Frau will ihn beim ersten Date mit weiblichen Reizen für sich gewinnen. Gar nicht so einfach, wenn frau darin keine Erfahrung hat …. |
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Das Date mit Peter
Ihr war unwohl. "Was kann ich für Sie tun ?" fragte die Verkäuferin im fast mütterlichen Ton, den sie auch äußerlich bestätigte, Bluse, gepflegt, hoch toupierte Haare. "Ich suche etwas zum Ausgehen, eher feiner, vielleicht ein Kleid oder einen Rock mit Bluse."
Ihr Mund war trocken. Bis vor kurzem hätte sie nicht im Leben daran gedacht, Kleidung für "Damen" zu kaufen. Das ist doch nur etwas für Modepüppchen und Frauen, die sich ihrem Macker zuliebe in diese engen und unbequemen Sachen rein quetschen. Rock oder Kleid heißt ja immer auch feine Schuhe, Nylons und Make-up. Alles das verabscheute Sie. Nun aber hatte Sie Peter kennen gelernt und wollte Ihn am Freitagabend treffen, richtig ausgehen in ein schickes Restaurant und dann mal sehen. Es hatte lange gedauert, bis er auf sie aufmerksam wurde und bei ihrem Gespräch musste sie ihm mehrfach Steilvorlagen geben, bis er den Vorschlag machte, sich abends mit ihr zu treffen. Nicht dass sie das Gefühl hatte, dass er sie nicht auch mag. Aber wie oft hatte sie erlebt, dass ein netter Junge sie auch "nett" fand, mit ihr plauderte, aber nicht erkannte, dass sie vielleicht gerne mehr wollte, als eine liebe Freundin zu sein. Männer sind doch wirklich einfach strukturiert, dachte sie. In den ersten Sekunden des Zusammentreffens mit einem Mann wirst Du als Frau von oben bis unten gemustert, rein äußerlich, noch bevor du die Chance hast, deine Persönlichkeit zu zeigen. Und dann ist frau ganz schnell in einer Schublade drin. "Modepuppe", "Flittchen" auf der einen Seite; "Kumpel", "Mannweib" auf der anderen Seite; eins von beidem. Als langjährige Ausdauersportlerin entsprach sie schon rein körperlich nicht der Idealvorstellung, der in Film und Fernsehen geprägt wird. Zwar groß und dünn, aber eher kleine, feste Brüste und eine eher schmale Hüfte. Selbst beim Laufen in engen Sachen merkte sie, dass die Blicke der Männer selten auf sie, sondern eher auf andere Frauen gerichtet waren. Nur wenn ihre Nippel versteift waren und sich deutlich am Shirt abzeichneten, traf sie der ein oder andere verstohlene Blick. Im Alltag oder wenn sie abends was unternahm, hatte sie häufig das Gefühl, ein geschlechtsloses Wesen zu sein. Wahrscheinlich lag das wesentlich auch daran, dass sie ihre Weiblichkeit mit der Kleidung nicht unterstrich, sondern eher noch verbarg. Zumeist trug sie blue jeans, auch schon mal eine schwarze Stoffhose, stets flache Schuhe und oben eine ihrer vielen T-Shirts, Sweatshirts und nur manchmal bei Feiern eine Bluse. Dabei achtete sie aber stets darauf, dass die Träger ihres BHs nicht zu erkennen waren. Meist trug sie noch ein Unterhemd über dem BH, im Sommer musste der Stoff der Bluse oder des Shirts undurchlässig sein. Wenn sie schon einmal unfreiwillig in Sportsachen oder bei verrutschten Sachen den Blick eines Mannes auf sich zog, war ihr das ehrlich peinlich. Jetzt aber legte sie es darauf an, durch die Kleidung einen Mann zu beeindrucken. Sie wollte Peter nicht verlieren noch bevor er sie richtig kennen lernen konnte. Jedenfalls stufte sie Peter so ein, dass er sie durch ein betont weibliches Outfit mit anderen Augen sehen würde. Deswegen also brauchte sie klassische weibliche Kleidung und da führte kein Weg vorbei an einem Rock oder Kleid.
"So, schauen Sie mal hier. Wir haben in dieser Ecke Spezialgrößen für große, schlanke Frauen zusammengestellt. Ich schätze mal, Sie sollten Größe 80 probieren. Hier ist ein knielanger Rock, den können Sie wunderbar mit einer weißen Bluse kombinieren und hier haben wir ein schlichtes schwarzes Abendkleid, das berühmte "kleine Schwarze". Probieren Sie doch einmal beides an, ob die Größe stimmt, danach kann ich ihnen auch noch andere Sachen bringen."
Mit einem kurzen Nicken nahm sie die Kleidung und ging in die Umkleidekabine. Dort zog sie die Sneakers aus und streifte die Jeans ab. Dann stand sie in schwarzer Strumpfhose und mit der Bluse vor dem Spiegel und betrachtete, wie sie sich den schmal geschnittenen Rock überstreifte, über ihre Brüste nach unten zog und schließlich in Hüfthöhe hinten den Reißverschluss hochzog. Das Teil passte wie angegossen. Buchstäblich, denn es nahm ihr doch etwas die Luft. Durch den engen Sitz wurde ihre Bluse gespannt und drückte ihren BH deutlich hervor. Sie drehte sich zur Seite und fühlte mit der flachen Hand über ihren Hintern. Auch dort war alles straff gespannt. Sie ging etwas ins Hohlkreuz, um sich vorstellen zu können, wie der Hintern nochmals betont wird, wenn sie hochhackige Schuhe tragen würde. Dann trat sie aus der Kabine. Die Verkäuferin empfing sie mit der erwartet aufgesetzten Begeisterung: "Toll ! Der sitzt ja wirklich perfekt. Auch von der Länge genau richtig. Probieren Sie doch jetzt mal das Kleid
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