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Der Spaziergang - Teil 3 (fm:Romantisch, 7392 Wörter) [5/5] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Mar 12 2020 Gesehen / Gelesen: 8932 / 7408 [83%] Bewertung Teil: 9.36 (56 Stimmen)
Finchen ist zurück.

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© Nadine Schnitzer-Katzmann Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Finchens Rückkehr

Nun bin ich schon zwei Monate hier in der alten Kommune, in der ich die ersten Jahre meiner Kindheit verbrachte. Die ersten beiden Jahre war ich mit meiner Mom allein, dann stieß mein Erzeuger, der sich recht schnell auch als ernstzunehmender und liebenswerter Vater entpuppte, dazu.

Leider haben wir unser Haus als ich 10 war verlassen, mein Vater hatte ein berufliches Angebot bekommen, dass ihn sehr reizte und meine Mutter war neugierig auf ein neues Leben. Meinem jüngeren Bruder war es damals egal von hier wegzuziehen, Hauptsache er konnte bei "Mama" bleiben. Mir war der Abschied eher schwer gefallen, die Trennung von der vertrauten Umgebung, meinen Freunden, die Nähe zum Wald.

Aber es ging nicht anders. Für mich stand jedoch schon fest, eines Tages werde ich zurückkehren, ganz bestimmt! Meine Eltern bestanden darauf, dass ich mein Abitur mache, danach wollte ich eine handwerkliche Lehre absolvieren, vermutlich hatte mich das stetige "in Action sein" meines vielseitig begabten Vaters dazu gebracht. Den Wunsch nach dem Handwerk konnte ich durchsetzen und ich glaube, das war die Voraussetzung und hat mir den Boden dafür bereitet, dass man mich, in meinen jungen Jahren, allein auf diese Mission gelassen hat.

Die Mission ist Folgende. Unser altes Wohnhaus stand seit unserem Wegzug die ganzen 10 Jahre leer. Zunächst hieß es, Vater sei nur für zwei Jahre mit dem neuen Projekt betraut, aber, wie das so ist, zog es sich, wie kann es anders sein, bis heute hin. Langsam haben sie sich am neuen Wohnort eingelebt. Ich habe meinen Traum wahr gemacht und bin zurückgekehrt. Nun sehe ich mich vor die gewaltige Aufgabe gestellt, dieses schöne Haus wieder wohnlich herzurichten, zunächst nur für mich. Zugegeben, das ist vielleicht sehr luxuriös, aber wieso nicht. Ich fange, nach Abschluss meiner Lehre, ganz neu an.

Es gab ein großes Hallo als die Nachbarschaft es heraus bekam und sie veranstalteten ein Willkommensfest. Wie damals, als mein Vater aus der Einsamkeit des Waldes zu uns stieß und von allen sofort freundlich aufgenommen wurde.

So stecke ich mitten drin in Arbeiten, die mir teilweise liegen, aber auch solchen, für die ich auf die Hilfe der Nachbarn angewiesen bin. Aber das macht mir Spaß.

Ich bin ein kontaktfreudiger Mensch. Trotzdem noch Single. Ich weiß auch nicht warum, aber es hat sich einfach noch nicht ergeben, dass mich ein Mann wirklich so angezogen hätte, dass ich mir vorstellen konnte, ihn in mein Leben zu lassen. Oder sagen wir einfach mal, einer, bei dem ich das Gefühl hatte, der könnte es wirklich ernst mit mir meinen. Vielleicht liegt das auch an meiner äußeren Erscheinung. Mein Vater ist ja nun mal so ein zwei Meter Mann, er passt kaum durch die Tür und meine Mutter ist auch nicht gerade klein. So bin ich hoch gewachsen, was vielleicht bei vielen Männern eher einschüchternd wirkt. Wer weiß das schon?

Vermutlich ist das eine männliche Urangst, die im Unterbewusstsein erwacht, dass man "so eine" Frau nicht zähmen kann. Aber das macht mir auch nichts aus, es gibt so viel anderes, was man tun kann und was "Früchte trägt", da muss ich mich ja nicht zwangsläufig ständig mit dem Bereich auseinandersetzen, in dem es nicht wirklich gut läuft.

Träume habe ich diesbezüglich schon und bin auch gespannt auf das, was noch kommt. Ich genieße meine Freiheit hier wirklich sehr. Nach meiner Arbeit bin ich mit dem Haus befasst und kann mich hier voll austoben, keiner der mir reinredet, keinem muss ich Rechenschaft ablegen. Meine eigentlichen Wohnverhältnisse sind recht spartanisch. Eine Matratze auf dem Boden, ein riesiger Tisch für 12 Personen in der Küche, ein Kamin, eine Dusche, was braucht man mehr. Die Nachbarn haben mich immer gut unterstützt, mal gab es hier einen Schrank, mal da eine Kommode, so sammelt sich meine Erstausstattung zusammen.

Der Jogginglauf

Aber heute bin ich irgendwie sehr aufgedreht und zu nervös, um mich mit dem Streichen von Fensterläden zu befassen, das Schleifen hat mich in den letzten Tagen auch extrem viel Kraft in den Armen gekostet. Darum

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