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Wie es mit uns weiterging (fm:Romantisch, 3372 Wörter) [2/6] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Mar 17 2020 Gesehen / Gelesen: 14393 / 11879 [83%] Bewertung Teil: 9.25 (91 Stimmen)
Unsere erste gemeinsame Nacht liegt hinter uns, wir erwachen am Sonntagmorgen ....

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© Karlchen Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Sonntagmorgen, der Morgen danach. Ich weiß nicht mehr bin wegen der Sonnenstrahlen oder der Bearbeitung meiner Morgenlatte aufgewacht. Jedenfalls war beides im Zimmer, Ingrid als Sonne und Lattenbearbeiterin. Zuerst stellte ich mich schlafend, wollte mal spüren was noch so alles abläuft. Anscheinend merkte Ingrid an meiner Atmung, dass ich nicht mehr schlafe und sie begann mich leicht zu kitzeln.

Abrupt drehte ich mich, umfasste sie und zog sie auf mich. Wir sahen uns in die Augen und die Knutscherei ging los. Mein Speer stand zwischen ihren Schenkeln und Ingrid fing an daran zu reiben, immer darauf bedacht, dass ihr Schamlippen auch was davon abbekommen. Eigentlich hatten wir ausgemacht, dass wir im Gästezimmer nicht bumsen um die Matratze sauber zu halten. Irgendwie schaffte ich es Ingrid einzubremsen und sie zu einem "normalen Frühstück", nicht das "wir uns gegenseitig vernaschen", zu überreden. Wir machten aus, dass ich mich schnell frisch mache und entschwand mit der Morgenlatte in Richtung Bad.

Ich holte beim Bäcker eine Tüte mit Semmeln und Brezen und ein paar Croissants. Da es nur noch ein paar Meter bis zu mir nach Hause waren fuhr ich dort vorbei, wechselte meine Wäsche, packte vorsichtshalber noch einen Satz zum Wechseln und die Zahnbürste ein. Man(n) weiß ja nie.

Ich klingle an der Tür, Sekunden später öffnest du, "Olala", im knappen T-Shirt ohne BH und einer kurzen Sporthose die deinen knackigen Hintern betont. Ein flüchtiger Kuss und gehst vor mir her. Ein leichter Klaps auf deinen geilen Hintern entlockt dir: "Immer mit der Ruhe mein Freund!". Du hast mittlerweile den Tisch auf der Terrasse gedeckt, Kaffee und ein Frühstücksei (Eier tun der Mami gut wenn der Papi sie essen tut) stehen schon bereit. Die Leckereien vom Bäcker waren schnell in einem Korb und das Frühstück konnte beginnen.

Ich schaute mich etwas im Garten um. Die Terrasse zum Nachbarhaus, die andere Doppelhaushälfte, war durch einen Sichtschutz getrennt. Im Bereich des Rasens war nur ein Maschendrahtzaun gespannt. Ansonsten waren beide Grundstücke gut eingewachsen und von außen nicht einsehbar. Du hast eine Semmel (Brötchen, Wecke) durchgeschnitten, Butter und Honig darauf gestrichen und herzhaft zugebissen. Okay, es endete damit, dass du mit deiner Zungenspitze verführerisch den Honig von deinen Lippen geschleckt hast. Wie soll ich es mit dieser Frau nur aushalten? Der nächste Film in meinem Kopfkino lief an.

Ich hörte wie im Nachbarhaus die Terrassentüre geöffnet wurde und Stimmen ertönten. Ingrid rief "Guten Morgen, ihr zwei". "Guten Morgen Ingrid" kam zurück. Zwei Körper tauchten seitlich neben dem Sichtschutz auf. Ich konnte in ihren Gesichtern lesen: "Was geht denn hier ab, so früh ein Kerl bei Ingrid?". Ingrid stellte mich als Bekannten vor, den sie allerdings in den 20 Jahren die sie nebeneinander wohnten noch nie gesehen hatten. Sie stellte ihre Nachbarn als Fritz und Sarah vor. Ein kurzes "Hallo und noch einen schönen Sonntag" beendeten die Konversation.

Wir frühstückten zu Ende, schmiedeten ein Plan für den Tag und fütterten uns gegenseitig mit den Croissants und die Knutscherei kam nicht zu kurz. Es war schon fast Mittag als wir den Tisch abräumten und gemeinsam die Spülmaschine fütterten. Zwischenzeitlich ertönte ein Signal aus dem Keller, Ingrid meinte die Waschmaschine sei fertig. Ich half ihr beim Umräumen der Wäsche, das Bettzeug der letzten Nacht, in den Trockner und wir begaben uns wieder ins Wohnzimmer, nicht ohne aus dem Kühlschrank einen Saft mitzunehmen. Auf der Couch lümmelten wir uns aneinander und träumten ein wenig. Ingrid fing an mit: "Ich muss dir jetzt ein bisschen aus meinem bisherigen sexuellen Leben und sonstiges intimes erzählen".

Sie war mit Kurt, ihr verstorbener Mann, fast 30 Jahre verheiratet und hatte vor ihm kaum sexuelle Kontakte. Mit Kurt wurde es anders, die Gier nach Sex mit ihm zusammen wuchs immer mehr. Sie sammelten beide Erfahrungen, aufgrund von noch nicht vorhandenem, bzw. weit verbreitenden Internet war auch vieles nicht bekannt. Dass Kurt es eines Tages schaffte sie beim Fingern zum Abspritzten zu bringen war peinlich, squirting war unbekannt, der G-Punkt auch, es war nur eine riesige Sauerei, aber toll und erlösend. Die Spuren auf der Matratze waren nach Jahren noch zu sehen. Irgendwann später erzählte Ingrid mir

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