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Dogging (fm:Dominanter Mann, 3009 Wörter)

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Veröffentlicht: Mar 22 2020 Gesehen / Gelesen: 25507 / 19641 [77%] Bewertung Geschichte: 8.86 (70 Stimmen)
Manche Frauen brauchen es. Sie wollen eine starke Hand, die sie führt. Meine Frau gehört dazu.

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Dogging

Den aus dem Englischen stammenden Begriff brauche ich, glaube ich, nicht weiter zu erläutern. Zu gut Deutsch würde ich ihn vielleicht als "Anmache mit Anlauf" übersetzen. Es verbirgt sich aber doch mehr dahinter. Es ist eine eigene Spielart des Sex.

Nicht jeder Mann oder jede Frau kann damit umgehen. Meine Frau kann das. Wir haben uns gesucht und gefunden. Als wir uns vor elf Jahren kennenlernten, sie ist jetzt achtunddreißig, und ich bin zweiundvierzig, stellten wir schnell einen Gleichklang unserer Wünsche und Bedürfnisse im sexuellen Bereich fest. Zwei Jahre später haben wir dann geheiratet.

Unser Kennenlernen war wohl etwas atypisch, kann man mit Fug und Recht behaupten. Ich befand mich in einer Umkleidekabine eines Freibades. In der Nebenkabine hörte ich einen Streit zwischen einer Frau und einem Mann. "Du bist ein Langweiler", hörte ich sie zischen, "Du willst mich besitzen, als ob ich Dein Eigentum wäre. Anstatt Dich dran zu freuen, daß andere Männer mich geil finden und anstatt mir mal was zu gönnen, ja, mich sogar dazu aufzufordern, willst immer nur Du mit mir ficken. Aber sich Pornos mit wildfremden Frauen ansehen, wie langweilig!"

Ich trat aus meiner Kabine und im selben Moment öffnete sich die Tür der Nebenkabine. Herausgestürmt kam eine Blondine, wie sie im Buche steht. Damit mich niemand falsch versteht, die Haarfarbe einer Frau war für mich noch nie wichtig, aber dieser Begriff der Blondine beschreibt das Aussehen und die Figur von Biggi, meiner heutigen Frau, allumfassend. Ein Superweib, eine Hexe, ein scharfes Gerät.

"Was glotzt Du so", blaffte sie mich an, "Bist Du auch so ein Schlaffi wie der hier neben mir, oder hast Du Eier in der Hose?" Also ich gebe zu, ich war zunächst sprachlos. Sprachlos machte mich aber eben auch das, was ich vor mir sah. Eine scharfe Braut. Ihr "Schlaffi" stand hilflos abseits. "Hast Du Lust, mich zu ficken, dann komm mit mir hinter die Umkleidekabinen, da stört uns keiner." Sie nahm mich bei der Hand und zog mich hinter sich her.

So lernte ich Biggi kennen. Ihren damaligen Freund hatte sie einfach abgeschossen. Künftig war ich ihr Besamer. Und ich war es gerne, denn sie war unersättlich. Bald stellte ich fest, daß ihre Unersättlichkeit aber mehr erforderte. Sie wollte ständig umgarnt und umworben werden. Ihre Bestätigung als Frau fand sie darin, begafft, angefasst und gevögelt zu werden.

Und sie wollte immer wieder und immer häufiger gevögelt werden. Und je mehr Männer sie vögelten, umso mehr sah sie ihr Ego bestätigt. Irgendwann begriff ich, wie sie tickte. Sicher nicht ganz normal, wenn man es mit den üblichen Maßstäben misst, aber so ist sie nun mal, und ich begann, nicht nur mich daran zu gewöhnen, sondern es zu akzeptieren, mich darauf einzurichten, und meinen eigenen Nutzen daraus zu ziehen.

Wie macht man das, "seinen eigenen Nutzen daraus ziehen"? Vermutlich geht auch das nur, wenn man selbst eine besondere Veranlagung hat. Meine Veranlagung war es immer schon, über eine Frau zu bestimmen. Sie hat mir hörig zu sein. Ich bestimme, wo es lang geht. Biggi kapierte das und lernte schnell. Es kam ihr sogar entgegen. Sie wollte eben keinen "Schlaffi" sondern eine Art Herrscher, einen Beherrscher an ihrer Seite.

Ich fing an, zu bestimmen, wie sie sich zu kleiden und aufzumachen hatte, wenn wir in der Stadt bummeln gingen. Möglichst auffällig, sodass alle Männer ihr nachstarrten. Lidstrich bis über die Augenränder hinaus, Augenlider stark getönt, die Lippen leuchtend rot und überzeichnet. Mit weiblichem Wissen perfektionierte sie meine Wünsche.

Kurze Röcke waren selbstverständlich und ohne Slip darunter, darauf bestand ich. Keinen BH, dafür aber durchsichtige Blusen oder Kleider. Mit Grazie lief sie dann neben mir her auf ihren hochhackigen Schuhen. Sie hakte sich bei mir unter und genoss die Aufmerksamkeit der männlichen Blicke.

Eines Tages ging ich noch einen Schritt weiter. Ich kaufte ein Hundehalsband, wenn auch ein sehr hübsches, und band es ihr um. Es war

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