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Die magische Brille – Verwirrung (fm:Voyeurismus, 1325 Wörter) [2/7] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Mar 27 2020 Gesehen / Gelesen: 16026 / 13252 [83%] Bewertung Teil: 8.98 (56 Stimmen)
Ein Zufallsfund in der S-Bahn verändert das Sexualleben von Marlene nachhaltig. Eine Geschichte in mehreren Episoden. Teil 2

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Vor ihren Augen sah sie eine hocherregte Nele, die mit sich kämpfte. Clemens bewegte sich mit seinem gewaltigen Schwanz sehr langsam und vorsichtig in ihrem Arschloch hin und her, und aus Neles Gesichtsausdruck war der Konflikt zwischen Schmerz und Geilheit heraus zu lesen. Sie stöhnte laut und hielt sich mit einer Hand an der Tischkante fest. Die andere, linke Hand hatte sie an ihrer Möse und spielte mit ihrem Kitzler. Sie hatte Clemens immer für einen asexuellen Nerd gehalten. In diesem Traum jedoch war er eher ein einfühlsamer, wenngleich fordernder Liebhaber. Und sein Schwanz war wirklich beachtlich. Clemens erhöhte jetzt etwas den Druck und schob seinen Prügel tiefer in das eigentlich zu enge Arschloch der zierlichen Nele. Zugleich schien diese das aber immer weniger zu stören, denn Neles Gesicht verriet, dass die Erregung den Schmerz immer besser in den Griff bekam.

Nun hörte sie Nele auch winseln: Ja, das ist verdammt gut. Es tut gar nicht mehr so sehr weh. Mach weiter, bitte. Dein Schwanz fühlt sich super an. Clemens schwieg und konzentrierte sich auf die langsamen und immer tieferen Bewegungen. Zwischendurch zog er seinen harten Schwanz sehr weit raus, aber nie so weit, dass er dem Schließmuskel eine Chance geben konnte, sich zusammen zu ziehen. Nach Marlenes Einschätzung machte er das nicht zum ersten Mal. Andererseits hatte Marlene noch nie Analsex gehabt und bisher weder Lust noch Interesse verspürt. Und außerdem handelte es sich ja eh um etwas Ähnliches wie einen Traum.

Marlene beobachtete noch etwas weiter, wie Clemens langsam und immer etwas tiefer in Neles Arsch eindrang. Sie beobachtete, wie Neles Gesichtszüge komplett entgleisten, sie jegliche Kontrolle über Mimik und Stimme verlor und sehr bald nur noch schreiend, wimmernd, zuckend und winselnd auf der Tischplatte lag, die Arme nun beide weit von sich gestreckt, von einem augenscheinlich extrem intensiven Orgasmus abgefertigt. Überaus durcheinander nahm sie die Brille ab, steckte sie in ihre Tasche und betrat die Bäckerei, um sich nach der Bestellung eines Latte Macchiatos zu Nele zu gesellen, die sie freudig umarmte und aufforderte, sich ganz nah zu ihr zu setzen.

Sie hatten nicht viel Zeit und Nele musste wohl wirklich etwas loswerden, denn sie hielt sich nicht lange mit Floskeln, Begrüßung oder Ähnlichem auf. Nah an Marlenes Ohr und fast flüsternd erzählte Nele: du kannst dir nicht vorstellen, was gestern Abend passiert ist. Ich hatte Analsex. Sie machte eine kurze Pause, die Marlene genug Zeit ließ, endgültig komplett verrückt zu werden. Was war hier los? Und es war nicht Raul. Der hat mich nämlich gestern Abend versetzt, der Arsch! Marlene schaute ihre Freundin entsetzt an. Du kommst eh nicht drauf, also sage ich es dir lieber gleich. Marlene wäre in diesem Moment jede Wette eingegangen, dass sie sehr wohl wusste, mit wem Nele letzten Abend Sex hatte. Aber dann hätte sie vermutlich auch das Geheimnis der Brille offenbaren musste. Aber was genau war das Geheimnis. Was genau sah sie durch die dicken Fenstergläser ohne Sehstärke? Mein anderer Mitbewohner Clemens hat mich gestern Abend auf dem Küchentisch gevögelt und ich schwöre: es war der beste Sex, den ich jemals im Leben hatte. Ja, genau, der Computerfreak, der vermeintlich Spinnweben an der Eichel hat. Sie hatten über die vermeintliche Asexualität schon öfter mal gesprochen und waren tief ins Lästern geraten. Offensichtlich hatten sie sich ziemlich getäuscht.

Nele berichtete noch eine Weile, wie es überhaupt zu dem Intermezzo gekommen war und Marlene hatte Mühe, dem Monolog angemessen zu folgen. Aber Nele nahm es ihr kaum übel, sie war in einer anderen Welt und vermutete, dass Marlene die Information selber so aus der Bahn geworfen hatte. Aber das war es nicht. Viel mehr war sie komplett auf die Brille fokussiert. Konnte sie damit tatsächlich den letzten Sex von Menschen sehen? Oder den bisher besten? Nein, hoffentlich nicht, Das würde nicht zu der jungen Frau gestern in der Bahn passen.

Ende Teil 2



Teil 2 von 7 Teilen.
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