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Die magische Brille – eine Art Selbstexperiment (fm:1 auf 1, 1116 Wörter) [4/7] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Mar 29 2020 Gesehen / Gelesen: 11494 / 9677 [84%] Bewertung Teil: 9.00 (40 Stimmen)
Ein Zufallsfund in der S-Bahn verändert das Sexualleben von Marlene nachhaltig. Eine Geschichte in mehreren Episoden. Teil 4

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Marlene brachte den Arbeitstag einigermaßen gut über die Runden und schaffte es dann sogar nach langer Zeit mal wieder in ihr Fitness-Studio. Und das, obwohl sie spätestens seit dem frühen Nachmittag permanent mit dieser Erregung zu kämpfen hatte. Da sie aber Herrn Kruse nicht den Erfolg gönnen wollte, auch noch dafür verantwortlich zu sein, zwang sie sich zum Sport und konnte sich dort auch eine Weile gut abreagieren.

Das funktionierte aber auch nur so lange, wie ihr Körper mit den Übungen an den Geräten beschäftigt war. Als sie das beendet hatte und in die Sauna ging kam auch die Erregung wieder. Zum Glück war jetzt Frauen-Sauna. In ihrem Studio war die Sauna meist für alle offen, einmal die Woche am späteren Abend jedoch blieben die Männer draußen. Marlene suchte nicht nach diesen Tagen, aber sie mochte die nicht unüblichen gaffenden Männerblicke auch nicht besonders und heute passte es ihr ganz gut, dem nicht ausgesetzt zu sein.

Außerdem war dieser Typ heute im Studio, der sie schon zweimal angesprochen hatte. Dennis? Sie wusste es nicht mehr, denn sie hatte bisher kein Interesse an ihm gehabt und versucht, ihm das auch sehr freundlich und höflich mitzuteilen. Dabei wusste sie nicht einmal, warum eigentlich. Er war kein bisschen unangenehm, nicht aufdringlich und sah auch gar nicht so schlecht aus. Vom Typ her eher Fußballer und das Training im Studio hinterließ keine sichtbaren Spuren an seinem Körper. Das Markanteste war wohl seine Glatze, die er auch schon in seinem recht jungen Alter trug. Er mochte wohl so Ende 20 sein, schien diese offensichtlich nicht selbst gewählte Frisur aber schon lange zu tragen.

Als Marlene endlich nach der Sauna und der Dusch aus den Umkleiden kam, war die Erregung längst wieder da. Und jetzt war das auch nicht mehr störend, denn in weniger als 10 Minuten konnte sie zuhause auf dem Sofa oder auch gleich im Bett sein und es sich selbst machen. Aber nicht nur die Geilheit war da, auch Dennis war noch an der Bar am Ausgang. Und natürlich sprach er Marlene auch heute wieder an. Kurz überlegte sie, es diesmal etwas weniger höflich abzuschmettern, doch dann fuhr etwas in sie und sie ließ sich auf ein kleines Wortgeplänkel ein.

Es stellte sich schnell heraus, dass er eigentlich nicht Dennis, sondern David hieß und ausgesprochen nett war. Viel wichtiger war jedoch, dass er sie in kürzester Zeit mehrfach zum Lachen brachte, was ihr sonst nicht so leichtfällt. Zumindest nicht in Gesprächen mit fast unbekannten Männern. Auch sehr ungewöhnlich für Marlene war, dass sie kaum 20 Minuten später im Auto saß und David zu seiner Wohnung folgte, die auch gar nicht weit weg vom Studio war. Noch ungewöhnlicher war, dass sie weitere 10 Minuten später schon wie verhungerte Tiere übereinander hergefallen waren, sich die Kleider vom Leib gerissen und in seinem Schlafzimmer verstreut hatte, er sie in Windeseile mit einer beeindruckend flinken Zunge zum Orgasmus geleckt hatte und sich auch mit seinen Händen sehr geschickt anstellte. Ihre über den Tag angestaute Erregung dürfte einen wichtigen Beitrag dazu geleistet haben, aber sie konnte nicht leugnen, dass er das ziemlich gut gemacht hatte.

Richtig blöd war allerdings, dass sie beide kein Kondom dabei hatten und deshalb "richtiger" Sex nicht in Frage kam. Marlene fand es ziemlich erstaunlich, dass ein junger Mann in seiner eigenen Wohnung keinen Notvorrat hatte, aber es war eigentlich gar kein so schlechtes Zeichen. Dennoch hätte sie ihn in diesem Moment gern gespürt.

Weil er nicht darum gebettelt oder es gar verlangt hatte blies Marlene ihm seinen recht schönen, gerade Schwanz noch, als ihr Orgasmus weitgehend verklungen war. Und obwohl sie das nicht so sehr gern machte, ließ sie David auch in ihren Mund kommen und fand es in diesem Moment auch gar nicht schlimm. Nachdem David gespritzt hatte, kuschelten sie noch einen Moment, aber er kämpfte schon mit seiner mehrfachen Erschlaffung. Und Marlene wollte unbedingt den Spermageschmack und die Spuren in ihrem Gesicht loswerden und ging ins Bad, dass sie erst einmal suchen musste. Da die Wohnung klein war, war das aber natürlich schnell erledigt.

Gereinigt, mit ausgespültem Mund und nachdem sie etwas aus dem Hahn getrunken hatte, ging sie zurück ins Schlafzimmer. David lag unverändert auf dem Bett, nackt und mit erschlafftem Penis und war eingeschlafen. Marlene schaute sich den jungen Mann etwas intensiver an

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