Mariannes Beine (fm:1 auf 1, 5370 Wörter) [12/17] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Alexander vonHeron | ||
Veröffentlicht: Aug 03 2020 | Gesehen / Gelesen: 13571 / 10530 [78%] | Bewertung Teil: 9.52 (27 Stimmen) |
Richard erzählt Emilia von seinem ersten Mal ... mit der besten Freundin seiner Mutter |
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Verwöhnung unterbrochen und sah ihm tief in die Augen.
»Sag mir alles ... wie du dich gefühlt hast ... und was dir neu war und ... ich bin einfach ... neugierig erregt und ...«, damit sah sie ihn erwartungsvoll an.
»Du weißt ja ... dass ich dich für mich schon gewählt habe, mein erster zu sein ...«
Unausgesprochen schien darüber hinaus weiter im Raum zu schweben, dass sie ihn nun dann erst wieder weiter verwöhnen würde, wenn er mit seiner Erzählung beginnen wollte. Nur ihre Finger hielt sie noch an seiner steil aufgepflanzten Latte und massierte diese unmerklich mit kleinen griffsicheren Handbewegungen, sodass ihm ganz schummrig zumute wurde.
Emilias Blick war so sehr auf Richards Mund und seine Lippen gerichtet, dass dieser wie von selbst zu sprechen begann. Zum Teil schloss er die Augen, weil er sich leichter erinnern konnte - und dann waren ihre Lippen um seine Latte derart wunderbar erregend und untermalend, dass er gerne den »Vorleser« spielte oder eben jenen Erzähler, dem die Belohnung sofort zuteil wurde.
»Also ... Tante Marianne war damals etwa Mitte fünfzig und eine immer noch recht attraktive Frau mit sehr wohlgeformten und langen Beinen ...
Marianne ... nur Marianne, meine ich ... nicht Tante ...«
Meine Tante Marianne war damals etwa Mitte fünfzig und eine sehr attraktive Frau mit perfekten langen Beinen. Wie gesagt - sie war gar nicht meine echte Tante - eher »nur« eine gute Freundin meiner Mutter. Das mit der Bezeichnung Tante hatte sich irgendwie eingebürgert - und ich kann gar nicht sagen, warum. Aber wie auch immer, ich glaube ich kannte sie schon von Anfang an, als kleines Kind und dann eben auch als ... nun ja ... Jugendlicher mit all seinen Träumen und Ängsten und Hemmungen und ... Du kannst dir ja denken, an was Burschen so alles denken, wo es noch kein Internet oder eben Handy zu leistbaren Konditionen gab: mit allen Vor- und Nachteilen.
Emilia rollte die Augen und küsste ihren Richard sanft auf die Stirne und neckte ihn ganz besonders keck und vorlaut: »Nein - da hab ich überhaupt keine Ahnung davon, an was denn kleine Jungs so alles denken mögen ... Aber lass mich später dann vielleicht nochmals raten ... und erzähl bitte nur weiter!«
Dabei knuffte sie ihn spürbar in die Rippen und ihre Hand war schon auf seinem Oberschenkel eine weitere Handbreite nach oben gewandert. Wohin ihre Finger trippeln würden, war ihnen beiden längst klar geworden, es war wie die liebevolle und gar notwendige Untermalung zu seiner erotisch angehauchten Erzählung. Und nichts anderes hatte sie ja auch davor schon mit seiner Latte getan, um ihn anzuregen, ihr von seinem ersten Mal zu schildern.
Sollte das wohl die Einstimmung für ihr eigenes erstes Mal sein und werden, fragte sich Richard sehr wohl, schloss kurz die Augen und fuhr fort in seiner Erinnerung wie auch der aktuellen Erzählung:
Ich kann gar nicht sagen, wie Marianne denn früher wirklich gekleidet war. Vermutlich ohnehin gar nicht recht anders - aber es fiel mir eben dann von quasi einem Herbst zum nächsten Frühling hin auf, was sie so üblicherweise trug ... Und wie mir das ins Auge stach, sodass mir quasi diese buchstäblichen Schuppen von den Augen fielen. Vermutlich war es gar nicht so besonders - aber auf mich wirkte es in einem Ausmaß, dass ich es kaum begreifen konnte, was ihr Erscheinen in mir auslöste. Und vor allem das Betrachten, so heimlich ich es auch anstellen musste - aber das stellte wahrlich ein Abenteuer dar.
Ich bin mir sicher, dass sie ob ihrer Attraktivität und Wirkung primär auf die Männerwelt sehr wohl Bescheid wusste, denn sie trug immer Röcke und Nylonstrümpfe und hochhackige Schuhe mit dünnen Absätzen. An Hosen bei ihr kann ich mich einfach nicht erinnern - auch wenn es bissige Bemerkungen hinsichtlich ihres Mannes gab, dass sie es eben war, welche die Hosen daheim anhatte ... etwas, was ich damals nicht so recht verstehen konnte ... aber das ist auch ein anderes Thema.
Nein - ich kenne und kannte sie immer nur in betont weiblichem Gewand, in welchem ihre gar so weiblichen Formen bestens durch sie zur Geltung gebracht wurden. Wenn Marianne bei uns zu Besuch war, konnte ich mich an ihr oft genug gar nicht richtig satt sehen, ohne dass hier irgendwie etwas als unanständig zu verstehen gewesen wäre, sogar die seinerzeitige Moral damit ins Kalkül ziehend.
Es waren vor allem ihre langen Beine, die all das in mir am meisten bewirkten! Umso schlanker und länger erschienen sie mir, weil diese in modische glitzernde Strümpfe eingebettet waren. Nylons eben, wie man zu sagen pflegte. Solche aber, die nicht von selbst hielten, wie ich auch mit der Zeit sehr wohl zu unterscheiden wusste, sondern einen Strumpfgürtel erforderten ... und Clips daran, mit denen diese seidig durchsichtigen Beinverschönerer sodann gespannt und gehalten wurden ... Beine wie Nylons wirkten elektrisierend auf mich in einem kaum beschreibbaren Ausmaß ... eben ab diesem Frühling damals ...
Schon bei den Gedanken an ihre bestrumpften Beine war ich erregt und hatte erstmalig eine Erektion. Mein Schwanz pulsierte und ich genoss dieses unglaublich geile Gefühl. Irgendwas in meinem Inneren forderte mich auf, hinzulangen und zu wichsen, aber noch war ich zu feig dazu und schüchtern ... und man wurde ja in der obligatorischen Beichte stets so genau gefragt, ob man Unkeuschheit getrieben hätte. Und dass solch eine Form der Selbstberührung zu jener von den Pfaffen gar so geil hinterfragten verbotenen Kategorie zählte, war uns allen schon bald bewusst geworden. Selbst wenn es nie eine konkrete Definition dazu gegeben hatte, die uns eindeutig gesagt worden wäre, aber man konnte es wohl ganz einfach auch schon damals unter einen Strich zusammenfassen:
Alles war Unzucht und Unkeuschheit, was außerhalb der Ehe geschah, die natürlich vor Gott geschlossen werden musste. Und selbst innerhalb der Ehe, da gab es dann noch eine Reihe von immer noch verbotenen Abstufungen, auf die wir aber ohnehin in Ermangelung der ersten Voraussetzung gar nicht erpicht waren, diese noch näher zu erfahren oder hinterfragen zu können. Eigentlich war alles verboten, was offensichtlich einem jeden Spaß machte - und gerade deswegen war es wohl nur die berühmte Frage der Zeit, bis ein jeder dies still und heimlich machte. Heimlich vor allem eben!
Ich schloss meine Augen, spürte die eigenen Finger an meinen Schwanz, phantasierte immer mehr darüber, es wären die Beine von Marianne, an denen ich mich aufgeilen und reiben wollte. Ich war erschüttert, mehr aber noch fasziniert von dem Gedanken und erregt in einem Ausmaß und verwundert darüber, wie hart und geil ich anwuchs. Und plötzlich entlud ich mich und mein Sperma spritzte in gar gewaltigen Schüben auf meinen Schenkel bis hoch zum Bauch hinauf.
Mein erster Orgasmus überwältigte mich vollends - ich wollte dass dieses geile Gefühl nicht mehr aufhörte und streichelte mich wahrlich nicht nur einmal, bis es nach einer wunderbaren nass duftenden Erleichterung sodann nachließ, wenn auch nur für kürzeste Zeit. Die wirrsten Gedanken gingen mir dabei durch den Kopf, von Scham über Angst bis zur Vorfreude auf das nächste Mal getrieben, wann ich meine Tante wenigstens wieder sehen würde: Wenn ich dadurch sozusagen Nachschub für meine erotischen Träume und verbotenen Vorstellungen holen würde.
Von diesem Augenblick war ich auf die Strümpfe von Tante Marianne und ihre schönen Beine wahrlich fixiert, ohne dass es einen sonstigen Anlass gegeben hätte, mir irgendwie Hoffnungen machen zu können. Welcher Art auch immer diese Hoffnungen wirklich gewesen wären, wagte ich mir gar nicht auszumalen. Es war vollkommen unvorstellbar, etwas mehr oberhalb des Knies sehen zu können oder aber wie unabsichtlich ihr Bein vielleicht sogar berühren zu können, die Wade streifen, vielleicht sogar den Oberschenkel ... was auch immer sich denn durch einen herbeigeführten Zufall ergeben konnte, es wirkte wie Zunder im Feuer meiner Erregung.
Marianne hegte ja wohl nicht den geringsten Verdacht, was sich in meinem jugendlichen Kopf und zwischen meinen Beinen so abspielte. Und es wäre mir mehr als peinlich gewesen, wenn meine geheimen erotischen Träume irgendjemandem gegenüber offenbart worden wären. Nicht einmal meinen engsten Freunden und schon gar nicht den penetranten Pfaffen im Beichtstuhl vertraute ich mich an. Und wenn ich so nachdenke, dann gaben ja bereits die immer präziser werdenden Fragen der Männer in der dunklen Kutte mir längst sehr genaue Hinweise darauf, was denn Unkeuschheit wäre. So ganz in die Richtung hin gehend, dass sie einem Jugendlichen kaum glauben wollten, dass er nicht dies und jenes versuchte: Vor allem eben Hand an sich zu legen, wie es so schön hieß. Und da reichte ja auch schon der Gedanke, nicht nur das Werk, dass es als Sünde zu bezeichnen gewesen wäre. Und wenn der Gedanke bereits Sünde war - dann war es wohl mehr als logisch, dass man die wahrhafte Sünde in Form der vollendeten Praxis zu den gleichen »Kosten« begehen konnte. Eigentlich eine sehr unlogische Definition von Sünde oder deren Abstufung, so dachte ich schon damals - aber das empfand ich auch nicht als sonderlich wichtig.
Aber ich ... ja ich weiß und es war mir klar. Ich beging eben eine weitere Sünde der Lüge, der Notlüge eben, indem ich vorgab, nicht einmal zu wissen, wovon die Pfaffen denn da in diesem so prägnant riechenden Beichtstuhl hinter der fadenscheinigen Vergitterung immer wieder vor sich her faselten. Das mit der Unkeuschheit - das interessierte sie immer am meisten. Und in diesen Belangen hätten sie sich wohl am liebsten ganze Geschichten erzählen lassen, je geiler und unkeuscher, desto besser. Und wie sehr sie sodann bei diesen Erbauungen auch das Beichtgeheimnis noch wahren wollten und konnten, das stand auch einem ganz anderen Blatt.
In der Tat! Diese verlogenen Pharisäer - aber da wäre eine andere Geschichte, schoss mir heiße Zornesröte ein jedes Mal ins Gesicht, ohne aber zu eindeutig bereits artikulieren zu wollen, dass ich sie restlos durchschaute.
Meine Tante Marianne besuchte uns öfters, da ihr Mann viel im Ausland unterwegs war - in Wirklichkeit aber waren sie schon seit geraumer Zeit getrennt. Und damals musste sich vor allem noch die Frau dafür schämen, dass sie offenbar wegen einer jüngeren von ihrem Heinz sitzen gelassen worden war. Ein Schuft jedenfalls und ein Idiot noch dazu, was er sich da denn entgehen ließ - und das offenbar schon seit etlichen Jahren, wie ich später gut begründet aus gar erster Hand noch erfahren sollte.
Eines Abends saßen wir wieder beim gemeinsamen Essen, als plötzlich Mariannes bestrumpftes Bein meinen nackten Unterschenkel berührte. Unabsichtlich vermutlich, weil wir ja eng nebeneinander um den Tisch herum saßen, aber der konkrete Auslöser war letztlich sogar nebensächlich. Es war bereits Frühling und schon so warm, dass ich vor allem daheim und beim Spiel draußen keine langen Hosen mehr trug. Kurz nur streifte mich Mariannes Bein, aber diese feine Berührung löste wahrlich einen Stromschlag in mir aus, der mich zitternd durchjagte, sodass mir vor Schreck das Messer entglitt und laut klirrend auf den Steinboden kullerte.
Kurz entschlossen bückte ich mich, um das Messer aufzuheben. Unter der hölzernen und vor Blicken schützenden Tischplatte tauchte das linke Bein von Marianne nur weniger Zentimeter entfernt vor meinen wahrlich nach dem Messer suchenden Augen auf. Ich erkannte die Maschen der hautfarbenen Nylons in vollendeter Deutlichkeit, gierte daran entlang weiter nach oben hin zum Übergang auf ihre weiße Haut der Schenkel, erhaschte einen Blick auf die Mitte dazwischen ... und ... hielt die Luft an! Ein weißer breiter Streifen, der ihr Höschen sein musste, drängte sich wahrlich formatfüllend in mein Gesichtsfeld. Von wegen, dass die Frauen eher mit züchtig geschlossenen Beinen sitzen sollten, wenn sie einen Rock trugen, der sogar über der Kniehöhe zu enden schien - ganz und gar nicht! Und wahrlich - zum Glück nicht!
Vielleicht sank ich vor süßem Schock vom Sessel, gab aber vor, das Messer nicht erreichen zu können und glitt deswegen tiefer und auf meine Knie hinab. Was für ein herrlicher Anblick und was für eine süße, traumhafte Wirkung auf mich! Mariannes Beine waren nun sogar weiter geöffnet, langsam auseinander gehend - und direkt vor mir, als würden sie mir das Signal senden, dass sie sich unter anderen Umständen in mein Gesicht drücken wollten. Und wenn ich vor ihr kniete, dann kam diese verehrende und gar unterwürfige Haltung wahrlich nicht von ungefähr. Auf meine Art und Weise betete ich sie und das, was ich sah, wohl mit einem kurzen Stoßgebet an. Und "Stoß" hatte dabei mit einem spontanen Augenblick auf einmal eine gänzlich andere Bedeutung für mich.
Mein Blick glitt gierig vom Knie abwärts zu ihren Schuhen, aus denen sie halb heraus geschlüpft war. Die Verstärkung des Strumpfes an den Fersen, davor der Ansatz ihrer Zehen drängten sich wahrlich in meine Augen und dann wanderte ich wieder hoch mit meiner genüsslichen Musterung: Das handbreite Weiß ihrer Haut über dem mit Strapsen gehaltenen Abschluss ihrer Strümpfe und das andere Weiß des Stoffes zwischen ihren Schenkeln!
Was für ein Anblick! Was für ein verlockender Kontrast und Vergleich!
Was für eine Belohnung für meine Augen! Ein feines Dunkel zeichnete sich hinter dem klaren Weiß ihres Höschens ab. Und ich hatte den Eindruck, als wäre ein deutlicher Spalt dazwischen zu erkennen, weniger vom Dunkel der Haare dahinter geprägt, irgendwie aber verlockend, dass es mich in meinen Lenden zu drücken begann.
Ich fühlte mit süßlichem Schock, wie das schon bekannte Gefühl der Geilheit in mir hochstieg und mein Schwanz sich rasch und fordernd versteifte - und das in Gegenwart meiner Eltern, meiner Schwester und eben Tante Marianne: Das schrie nach potentiellem Ungemach und ausgeprägter Peinlichkeit mit anschließender noch peinlicher Belehrung! Wie lange ich nach dem Messer angeblich suchte, kann ich gar nicht beurteilen. Sicherlich geschah dies alles nur in einem vertretbaren Bereich von einigen wenigen glaubwürdigen Sekunden. Und ich kann auch gar nicht sagen, welcher Teufel mich ritt - aber ich konnte einfach nicht anders, als das im wahrsten Sinn des Wortes zu begreifen, was ich so verlockend und verführerisch vor mir auftauchen sah.
All meinen Mut fasste ich zusammen und berührte Mariannes Wade und streichelte an dieser prüfend und wahrlich anbetend entlang, hinunter zu ihrem Schuh und dann hoch, gar weit über das Knie hinaus mich vorwagend. Marianne zuckte für einen winzigen Moment voller Überraschung - aber zu meinem Erstaunen zog sie ihr Bein nicht von mir weg, geschweige denn dass sie nach mir trat, um mich etwa mit stummer Schimpf und Schande zu verjagen. Auch schrie sie nicht erschrocken auf, was ich sogar am meisten befürchtet hätte, dass mein schändliches Tun dadurch am schnellsten verraten und gleich allen preisgegeben worden wäre.
Meine Finger nahmen in diesem Moment jede Masche und die kleinsten Fältchen wahr und auch ihr kochendes Blut dachte ich auf mich übergleiten zu fühlen, wo es sich mit meinen tosenden Hitzen vermengte. Ob ich überhaupt noch atmen konnte, musste ich auch anzweifeln, aber der Puls schlug mir in den Hals hoch, dass ich das Flattern entlang der Haut fühlte und wohl das erste Mal zu verstehen begann, warum man von Schlagader sprach.
Mein Schwanz zuckte in meiner Hose und ich zitterte vor Aufregung, ergriff schlussendlich das Messer und konnte nichts anderes tun, als mich wieder auf meinen Stuhl zu setzen - ganz so als wäre nichts geschehen. Ein Gefühl von Scham stieg in mir auf, und ich wagte nicht, in Richtung meiner Mutter oder gar meiner Tante zu blicken. Zu meiner Verwunderung tratschten die beiden ungestört weiter, und ich nützte die Gelegenheit, um mir ein neues und sauberes Messer aus der Küche zu beschaffen, denn ansonsten wäre ich mir Sicherheit ermahnt worden. So verschaffte ich mir wohl auch die eine oder andere dringend notwendige Sekunde, ihnen allen meine Rücken zu zeigen und mich nicht über mein Gesicht zu verraten.
Wie rot ich vielleicht angelaufen war, wagte ich mir gar nicht auszumalen, aber ich hätte schon eine Ausrede parat gehabt, die physiologisch sogar richtig begründet gewesen wäre. Beim Bücken war ja der Kopf so weit unten gewesen - egal ob richtig oder falsch: glaubwürdig wäre es schon, dass sich dann das Blut angestaut hatte. Wo sich das Blut jedoch wirklich sogar sehr intensiv angestaut hatte, das wäre keinesfalls ein Tischgespräch gewesen, stand auch außer aller Zweifel fest.
Zum Tisch zurückgekehrt, blickte meine Tante mich mit ihren schön leuchtenden und großen Augen an und ein kaum wahrnehmbares Lächeln zog sich über ihren Mund. Als ob sie mir ganz privat etwas zuhauchte, das wohl nicht zu verstehen war, keinesfalls jedoch einem Vorwurf oder einer Empörung gleichkommen sollte. Aber unter keinen Umständen half diese gar nicht erwartete Reaktion mir dabei, meine Erektion in den Griff zu bekommen - sogar ganz im Gegenteil. Ob sie denn auch das gemerkt hatte, schoss ein so verboten heißer Gedanke durch meinen Körper, dass ich beinahe ein weiteres Mal mein Besteck hätte fallen lassen, derart zerrissen wurde ich bei dieser doppelt verbotenen Vorstellung.
Marianne zwinkerte mir mit einem viel sagendem Blick zu und widmete sich wieder dem Gespräch mit meiner Mutter, während mein Kopf kaum zu surren aufhörte, an was ich alles dachte und die Idee sofort wieder verwarf. Ich weiß, dass der Pfaffe seine heile Freude an mir gehabt hätte, wenn ich nur einen Bruchteil jener Gedanken ihm offenbart hätte. Oder ihm von dem Vorfall und den wunderbaren Einsichten unter Tisch gebeichtet hätte, begleitet von all den verboten und verrückt schönen weiteren Träumen, die darauf wahrlich folgen mussten. Auf den Knien war ich ja schon gewesen - also ... aber damals zumindest brach ich noch bei solchen blasphemisch angehauchten Gedanken eine weitere philosophische Betrachtung ab.
Dass Emilias Vater ja Priester war, wurde Richard in dem Moment erst so richtig intensiv und zugleich ganz heiß bewusst. Vorsichtig lugte er auf seine Freundin herab, die mit wahrer Herzenslust an seiner gar so intensiv geschwollenen Latte kaute, lutschte biss und all das, was nicht von ihren Lippen in den Mund gesaugt war, mit ihren Fingern zärtlich massierte. Auf Richards religiös und blasphemisch angehauchten Hinweis hatte sie gar nicht reagiert, wie er mit sichtlicher Erleichterung feststellte und somit sofort die Schilderung von damals fortsetzte. Er atmete tief durch und genoss die Erinnerung in wunderbarer Art und Weise, weil diese derart erotisch traumhaft durch die orale Verwöhnung von Emilia verstärkt wurde.
Nach dem Essen trug ich das meiste des Geschirrs vom Tisch in die Spüle der Küche, als plötzlich Tante Marianne mit ihrem eigenen leeren Teller neben mir stand.
»Richard - mein Schatz? Zufall oder Notwendigkeit ...?« schmunzelte sie verwundert aber mit einem kaum nachahmlichen feinen Grinsen auf ihren Lippen, das mein flaues Gefühl im Magen nur noch verstärken konnte. Ich spürte, dass mein Kopf feuerrot vor Scham anlief und war zugleich vollkommen unfähig, ihr zu antworten. Meine Augen flehten lautlos, dass sie mit der Fragerei aufhören sollte, wo sie doch ohnehin die Antwort nicht nur erahnte, sondern sogar sehr genau wusste, was ich mir aber ganz gewiss nicht zu sagen getraute.
Und jedes weitere Wort, jedes Drängen in diese Richtung hin würde sogar zu gesteigerten Peinlichkeiten führen, derart eng drückte sich meine Erregung in meine Hose, die bald schon zu platzen drohte.
»Bitte ... nicht ... meiner Mutter sagen!«, stammelte ich einigermaßen ängstlich und verdattert in gebrochenen Worten. Leise und heiser flüsterte ich und fühlte mich in all meiner inneren Zerrissenheit den Tränen von Schande und Verzweiflung durchaus nahe.
Marianne würde mich nicht verraten, war ich mir zwar sicher, aber dennoch rasten alle möglichen Entschuldigungen und Ausreden schon in meinen Gehirnwindungen, die ich im Fall der Fälle anzuwenden gedachte. Am ehesten wohl Blutleere im Kopf, die mich ins Straucheln gebracht hatte, weil ja das Blut an ganz anderen niedrigeren Körperteilen benötigt wurde, um die härteste Erektion meines Lebens aufzubauen. Ich lachte innerlich vollkommen fatal vor mich hin, denn diese Ausrede wäre der Wahrheit auch so nahe gekommen - und sie hätte eingeschlagen wie eine Bombe, feixte ich über mich knapp vor der höchsten inneren Verzweiflung.
»Du brauchst dich nicht zu schämen - und keine Sorge wegen Brigitte!«, beruhigten mich ihre Worte ungemein.
In diesem Moment schwebte auch schon meine angesprochene Mutter in die Küche, um nochmals ein Gläschen Wein für sich und Tante Marianne zu holen. Ein wenig verwundert, ein wenig prüfend und ein wenig nachdenklich sah sie uns beide allerdings schon an. War es nicht der Fall, dass Mütter doch immer am ehesten recht genau fühlen konnten, was mit ihren Söhnen gerade in solch einem Alter los war, schoss mir ein lähmender Gedanke in meinen Kopf ein. Ich verkrallte mich quasi in einen Teller, den ich wohl ganz besonders sauber zu spülen schien.
»Was meinst du, Brigitte!«, lächelte Marianne meiner Mutter zu, ganz souverän ein Gespräch und eine Frage aus dem Hut zaubernd, das keinesfalls so stattgefunden hatte. Aber meine Ohren wurden wohl so lang, dass sie darüber stolpern mussten, wie sie gemeinsam sodann zum Tisch zurück schritten.
»Ich habe Richard gefragt, ob er mir nicht bei der Gartenarbeit zur Hand gehen will - Rasenmähen etwa oder das eine und andere Beet umgraben. Und ein klein wenig Taschengeld oder eben Belohnung oder so ... das will er sich doch gerne verdienen, nicht wahr?«
Ich grinste überaus verlegen und nickte wie beiläufig, konnte kaum glauben, was Marianne hier aufzutischen begann, sehr zu meiner vollen Zustimmung und Begeisterung.
»Zur Hand gehen!« surrte es in meinem Kopf - diese kecke Formulierung hatte sie wohl mit Absicht gewählt. »Belohnung oder so ...«, dröhnte es weiter in mir und erzeugte Visionen, die wohl selbst den Pfarrer im Beichtstuhl aus seinen löchrigen Socken gehaut hätten.
Sprechen hätte ich ohnehin nicht können und das Geschirrtuch, das ich in der Hand hielt, diente längst schon als mein privates, ja sogar intimes Schutzschild. Offensichtlich hatte meine Mutter nichts gemerkt, weder meinen hochroten Kopf beachtet und schon gar nicht davon erahnen können, warum ich so tat, als würde ich sogar freiwillig die ganze Abwasch erledigen ... was ich übrigens auch tat, um irgendwie aus meinem erotischen Wahnsinn und Vorstellungen herunter zu kommen. Vor allem aber, um nicht mit der härtesten Latte meiner Jugend sodann zum Tisch zurück zu kehren, was vor allem den aufmerksamen Augen meiner Mutter ganz sicher nicht entgangen wäre.
»Gute Idee, Marianne - und ach ja ... das schadet dem jungen Mann ganz sicher nicht, dass er mal auch hinter seinen Büchern und Zahlen hervorkommt!«, nickte meine Mutter sogar sehr erfreut zuerst mir und dann Marianne zu. Dass mir einerseits das Herz halb in die Hose fiel und dort ja aus bekannten Gründen keinen Platz fand, brauchte ich wohl gar kein weiteres Mal erwähnen.
Richard holte tief Luft und sah aus den Augenwinkeln erneut hinab auf seine Freundin, die sich interessiert, liebevoll und zugleich auch spielend um seine pochend harte Latte kümmerte. Emilias Kopf und ihre Haare pendelten so wunderbar über seine glühende Eichel und ihre Finger quetschen derart grenzwertig hart seine bereits vollgefüllten Hoden, sodass er stöhnend die Augen schloss, um zugleich noch mehr genießen zu können.
Wenn er weiter zusah und sich daran ergötzte, dann würde er kaum weiter erzählen können, so nahe brachte sie ihn schon jetzt an seinen Höhepunkt heran. Dann aber schien Emilia genau in jenem Moment seine Not zu fühlen und entließ seine glitschige Latte kurz aus ihrem oralen Gefängnis. Ein Lächeln, das sie ihm schenkte und ein kurzes Blinzeln, das wohl der erotischen Aufforderung entsprach, er möge doch seine Episode weiter erzählen ... was er mit sich steigerndem Vergnügen auch tat:
Nach getaner Küchenarbeit verabschiedete ich mich, um mich auf mein Zimmer zurückzuziehen - selbst wenn es nicht so spät war, um schon zu Bett zu gehen. Aber ich konnte keinesfalls mehr in Mariannes Nähe sein, ohne noch intensiver das verbergen zu müssen, was hier gerade noch mit dem Geschirrtuch kaschiert werden konnte. Es nützte nichts - mein Schwanz war hart und steif und pochte in glühendem Verlangen nach baldiger Erlösung, sodass ich mich damit quasi unter der Bettdecke verstecken musste.
Immer wieder tauchte das Bild der bestrumpften Beine von Tante Marianne vor meinen Augen auf - dann weiter hoch der Übergang zu ihrem weißen nackten Fleisch ihrer über das Maß geöffneten, ja beinahe schon gespreizten Oberschenkel und dann ... Der kurze Einblick auf das angedeutete krause Dunkel zwischen ihren Beinen, hinter dieser weißen Unterhose, die mir viel kleiner erschien als jene, welche ich von der Wäscheleine meiner Mutter oder auch älteren Schwester her kannte. Mein Kopf raste und ich fragte mich halb schüchtern naiv und halb hoffnungsvoll verwegen, was es wohl an sich hatte, dass sie so gekonnt ein ganz anderes Gespräch meiner Mutter gegenüber vorgegeben hatte. Noch dazu eines, wo es mir dann offenbar sogar leichter möglich wäre, sie vielleicht noch intensiver so zu sehen, als nur jene paar Sekunden unter dem Tisch.
War das wirklich ihre Absicht, dröhnten pubertäre Hoffnung und zugleich banger Unglauben in mir. Ich wagte nicht zu hoffen, dass sich ein kleiner Teil meiner Träume auf diese Art und Weise recht leicht erfüllen konnte. An mehr als nur Beobachtung wagte ich ohnedies nicht zu denken - das war um mehr als eine Dimension zu unrealistisch.
Verloren in meinen Gedanken nahm ich das Öffnen der Tür gar nicht wahr, hörte nur wie Tante Marianne in Richtung meiner Mutter kurz sagte, dass sie ja mit mir noch einen konkreten Termin ausmachen müsse. Und schon stand sie in meinem Zimmer, ich bereits im Bett liegend - mit immer noch schmerzend harter Latte, die so sehr nach Erlösung flehte, dass mir diese Not wohl ins Gesicht gemeißelt stehen musste.
Sofort schoss mir die Schamesröte wahrlich ungebremst ins Gesicht, aber Marianne lächelte nur, schloss die Tür und kam näher, den Finger ganz kurz auf ihre Lippen pressend. Sie blieb direkt vor mir stehen, der ich mich leicht und zögerlich im Sitzen aufrichtete, sodass ich genau in ihren Schoß blickte, sehr genau die Höhe des unter ihrem Rock anliegenden weißen Höschens somit anvisierend.
Ein Bein hatte sie leicht vor das andere gestellt, sodass die Strümpfe mit diesem feinen und doch nicht überhörbaren Knistern aneinander rieben. Ihre Nylons glänzten im Licht der Lampe und meine Schlafanzughose wurde viel zu eng, wie sie sehr kurz nur an ihrem Rock zu heben begann und diesen derart weit nach oben zog, dass ich nicht nur ihre nackten Schenkel sondern auch die Strapse in mich hinein sog, mit denen die Strümpfe gehalten wurden.
Und ihr weißes Höschen, so dachte ich zu sehen, schien einen feinen dunklen Streifen nun in der Mitte aufzuweisen - genau zwischen ihren sich hinein pressenden nun eher dicklich wirkenden dahinter liegenden Lippen. Als wäre die Dunkelheit durch eine Form von Nässe entstanden, die auch so verlockend sich duftvoll in meine Nase hinein drängte, dass mein Mund aufklappte. Ich war sprachlos, konnte nur auf sie starren, ihre Schenkel, ihr Höschen, den Zusammenlauf ihrer Beine - quasi auf Augenhöhe. Ich zitterte und schwitzte, musste wohl fiebrig sein in diesem Moment und was sich zwischen meinen Beinen abspielte, war ohnedies unbeschreiblich.
Ich erkannte in ihrem Blick, dass sie meine hart abstehende Latte auch unter der Decke vermutete, wenn nicht sogar die klar aufgestellten Konturen erkannte oder aber roch - und dennoch ließ sie sich nichts anmerken. Vermutlich, so denke ich jetzt am ehesten, rechnete sie irgendwie kurz nach, wie alt ich denn war und ob wirklich das vorging, was sie demnach vermuten musste. Und dass auch sehr sicher sie der wahre Grund dafür war, dass ich eine Stange der Marke Zirkuszelt unter meiner Decke aufgestellt hatte.
»Willst du kommen - und meinen Garten ... bestellen?«, flüsterte sie in einer weiteren Zweideutigkeit, dass meine Gedanken ohnedies schon ausgesetzt hatten. Dabei beugte Marianne sich zu mir herunter und ich dachte durchaus, dass sie mir ihre Brüste oder eben den Spalt dazwischen ins Gesicht drücken würde, während ich zugleich für eine Sekunde lang fühlte, dass ihre Hand unter die Decke geglitten war.
So zielgerecht tippte sie dennoch lediglich kurz an meine Latte an, als wollte sie nur eine Bestätigung dafür erhalten, was sie ohnedies vollkommen zurecht vermutet hatte. Oder als wollte sie mir damit alles sagen und andeuten, dass sie darüber Bescheid wusste und es verstand, was mich so süßlich und zwar ihretwegen leiden ließ.
»Harte Arbeit ist es ganz sicher nicht!«, sprach sie bewusst laut, sodass meine vermutlich Ohren spitzende Mutter die Kommunikation als total belanglos und moralisch ungefährdet mitbekommen sollte.
Und leise selbst für mich kaum hörbar, ergänzte sie »... hart ist schon gut und wichtig, mein Junge ... alles zu seiner Zeit eben!«
Was Marianne zusätzlich zu ihren unglaublichen Worten noch mit ihren Fingern andeutete und umfasste, ließ mich stöhnen und jammern und beinahe aufjaulen, derart wahnsinnig machte mich alleine schon der Gedanke.
»Den Garten spritzen - das schaff ich schon - das lass ruhig mich machen ...« - ich glaube, ich fiel halb in Ohnmacht, wie sie es schaffte, ganz normale Ausdrücke so zu formulieren, dass sie aufgrund meiner erotischen Interpretation in mir mit Bomben und Granaten explodieren mussten.
Teil 12 von 17 Teilen. | ||
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