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Rache 3 (fm:1 auf 1, 11839 Wörter) [3/4] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Dec 02 2020 Gesehen / Gelesen: 14222 / 12465 [88%] Bewertung Teil: 9.55 (128 Stimmen)
Rüdiger und J kommen sich näher, ebenso beginnt Mike Gefühle für Manon zu entwickeln.

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© Jenpo Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Klicken Sie hier für die ersten 75 Zeilen der Geschichte

Am nächsten Morgen wachte Rüdiger zeitig auf und obwohl er frei hatte, hatte er einen starken Betätigungsdrang. So ging er in den Gastraum und beschäftigte sich damit, alle Flaschen der Bar zu entstauben um nicht mehr dauernd an J denken zu müssen. Nachdem er damit fertig war, er hatte, wie nicht anders zu erwarten, trotzdem nur an J gedacht, ging er in den hauseigenen Fitnessraum, in der Hoffnung, sich dort ablenken zu können. Zu seiner Überraschung traf er dort Monika, die schon trainierte. " Guten Morgen Monika", begrüßte er sie, " auch schon auf?" Monika machte ihre Übung fertig und begrüßte ihn dann ebenfalls.

" Guten Morgen Rüdiger, warum so zeitig auf?"

" Ich fühle mich so unruhig."

" Warum?"

" Ich habe am Mittwoch ein Date mit J und obwohl ich mich sehr darauf freue, fühle ich mich unsicher."

" Warum fühlst du dich unsicher?"

" J ist so eine Klassefrau und ich ein Versager. Daher frage ich mich, ob sie nur aus Mitleid zugestimmt hat."

" Das ist doch ein völliger Unsinn, J wählt sehr genau aus mit wem sie sich trifft und Mitleid gehört ganz sicher nicht zu einem der Gründe."

" Danke, jetzt fällt mir wirklich ein Stein vom Herzen."

" Gerne, jetzt sag mal, warum hältst du dich für einen Versager?"

" Na ja, sei mir nicht böse aber Haushilfe in einem Bordell..."

" Dann bin ich also auch eine Versagerin in deinen Augen?"

" Nein auf keinen Fall, tut mir leid, das war blöd von mir."

"Rüdiger, jetzt hör mir mal gut zu. Das Leben zwingt uns oft in Situationen, die wir hinnehmen müssen. Stellen wir uns diesen Tatsachen, können wir unser Glück finden, flüchten wir davor, werden wir versagen und dann sind wir wirklich Versager."

" Du meinst also, ich bin kein Versager?"

" Nein, du stellst dich doch deiner Situation und du machst es gut. Die Mädels sind begeistert von dir, Marion ist mit deiner Arbeit zufrieden und J lässt sich von dir einladen. Also von wegen Versager, nur weil du nicht mehr als Bautechniker Baustellen abklapperst, ist doch lächerlich."

" Danke Monika, du hast mir sehr geholfen."

Rüdiger wandte sich nun seinen Übungen zu, Monika hatte seine Zweifel zerstreut und er begann die Vorfreude auf den gemeinsamen Abend mit J zu genießen. Mittags machte er sich daran den Tisch zu reservieren, wobei er Glück hatte und er den letzten Tisch für 2 Personen ergatterte. Nachmittags machte er sich auf um sich für diesen Abend neue Garderobe zu kaufen, Sakko, ein legeres Hemd und eine gut geschnittene Jean. Gut gelaunt ließ er mit einigen Gläsern Wein, in Gesellschaft einiger Mädels und auch Monikas, im Gemeinschaftsraum den Tag ausklingen.

Am nächsten, wie auch am übernächsten Tag stürzte er sich in seine Arbeit, scherzte und lachte so viel, wie schon seit Jahren nicht mehr. Er spürte, wie selbst sein Hass auf Manon sich immer weiter zurückzog. Endlich war die Zeit gekommen, dass er sich für sein Date vorbereiten konnte. Sorgfältig duschte und rasierte er sich, kleidete sich an und nach einem Umweg über eine Blumenhandlung, stand er schon 30 Minuten vor der ausgemachten Zeit vor dem Lokal, nervös von einem Bein auf das andere steigend. " Wie ein Teenager vor seinem ersten Date", dachte Rüdiger schmunzelnd von sich, als er zum wiederholten Male auf seine Uhr sah. 15 Minuten, 13 Minuten, 10 Minuten, jede Minute kam ihm wie eine Stunde vor, wie er so dastand mit einem Blumenstrauß in der Hand. Die Passanten lächelten ihn milde an, gleichgültig ob Männer oder Frauen. Da spürte er ein leichtes Tippen auf seiner Schulter. Erschrocken drehte er sich rasch um und da stand J in einem luftigen Sommerkleid vor ihm. " Hallo J", brachte er nur stammelnd heraus, " hier, der ist für dich.", und hielt ihr den Blumenstrauß ungestüm vor ihr Gesicht.

J musste seitlich mit ihrem Kopf ausweichen, denn sonst hätten sicher die Blumenköpfe ihr Gesicht berührt. " Danke Rüdiger", sagte sie lachend, " er ist wunderschön, sicher auch aus größerer Entfernung." " Entschuldige bitte J", stammelte Rüdiger, " ich bin so ein Tölpel."

" Ist schon ok", stieß J glucksend hervor und küsste Rüdiger auf beide Wangen. " Und", fuhr sie fort, " haben wir einen Tisch? Ich habe ziemlichen Hunger." " Ja haben wir", antwortete Rüdiger stolz und öffnete galant die Lokaltür um J den Vortritt zu lassen. Der Abend verlief vergnüglich, sowohl J als auch Rüdiger lachten viel, vielleicht auch deshalb, weil beide Rüdigers Vergangenheit und seinen Rachedurst ausklammerten. Es war deutlich aus der Körpersprache und ihren Blicken und Mimiken zu erkennen, dass sie sich zueinander hingezogen fühlten aber außer einigen kleinen gegenseitigen Berührungen ihrer Hände, gab es keinen Körperkontakt. Auch gelang es Rüdiger nicht J's Namen zu erfahren, bei diesbezüglichen Fragen blockte sie immer ab. Auch ihre Telefonnummer hielt sie unter Verschluss.

Die Zeit verrann für beide wie ihm Flug und als Rüdiger einmal daran dachte sich umzusehen erkannte er, dass J und er die letzten Gäste im Lokal waren und die Kellner schon begannen, Sessel auf die Tische zu stellen. " Ich glaube, wir müssen jetzt", sagte er in einem bedauernden Tonfall. Auch J schien erst jetzt zu bemerken, dass das Lokal leer war. " Was, schon so spät, ich habe nicht bemerkt, dass die Zeit so schnell vergangen ist", sagte sie lächelnd, " das spricht eindeutig für dich Rü." In guter Stimmung verließen beide das Lokal. " Was machen wir nun mit dem angebrochenen Abend?", wandte sich Rüdiger an J. " Ich denke das reicht für heute", antwortete J bestimmend, " es ist schon spät, ich bin doch etwas müde und werde nach Hause gehen."

" Darf ich dich wenigstens begleiten? Außerdem hast du dann auch einen Blumenträger."

" Danke, es ist wirklich nicht notwendig."

" Bitte J, ich habe sonst ein ungutes Gefühl."

" Du lässt mir ja doch keine Ruhe aber ich will keine Bettelei nach einem Absacker, wir verabschieden uns vor der Haustür und das wars."

" Keine Bettelei, nur Begleitung, einverstanden."

Der Weg zu J's Wohnhaus verlief total entspannt, J erzählte harmlose Anekdoten und Rüdiger hatte andauernd ein eigenartiges Grinsen im Gesicht. Für Rüdigers Geschmack viel zu schnell waren sie an J's Wohnhaus angekommen. Rüdiger überreichte J ihre Blumen und als er sie zum Abschied auf die Wangen küssen wollte, drückte sie jedoch ihre Lippen auf die seinen. Rüdiger durchzuckte ein heftiger Stromstoß. So schnell das alles geschah, so schnell war alles vorbei. Mit einem " Danke für diesen tollen Abend und gute Nacht", öffnete J das Haustor und verschwand im Inneren des Hauses. Rüdiger blieb noch einige Sekunden vor dem Haus stehen, er brauchte Zeit, das soeben erlebte zu verarbeiten. Nicht nur, dass J ihn freiwillig auf den Mund geküsst hatte, auch wenn es sanft und ohne Zunge war, besonders die Reaktion, die ihr Kuss bei ihm ausgelöst hatte, verwirrte ihn. Ungläubig und verwirrt macht er sich auf den Heimweg.

Am nächsten Tag, Rüdiger putzte soeben gemeinsam mit Monika die Arbeitszimmer der Mädchen, wurde Monika angepiept. Sie nahm ab, wechselte ein paar kurze Worte und wandte sich an Rüdiger. " Marion will dich sofort sprechen, ich mache einstweilen alleine weiter.", teilte sie ihm sachlich mit. Rüdiger hatte keine Ahnung, weshalb Marion ihn sprechen wollte, zuckte nur mit den Achseln und machte sich auf den Weg zu Marions Büro. " Rüdiger, wir haben ein kleines Problem", begann Marion ohne Umschweife, " Hans ist krank geworden, könntest du für die Dauer seiner Krankheit auch die Bar übernehmen? Es dauert sicher nur für ein paar Tage und selbstverständlich wird es auch als Überstunde bezahlt. Willst du?"

" Ja gerne, ich habe so etwas allerdings noch nie gemacht. Was muss ich genau tun?"

"Im Prinzip nichts Besonderes, Sekt, Wein oder einfach das was bestellt wird servieren und kassieren. Die Preisliste hängt ja aus und rechnen kannst du ja."

"Ich glaube, das schaffe ich, kein Problem."

" Fein, das war alles, lass dich von mir nicht aufhalten."

Rüdiger trottete wieder zu Monika zurück und nahm seine Arbeit wieder auf. Monikas Frage, was den los war beantwortete er damit, dass er Hans ein paar Tage wegen Erkrankung vertreten müsse. Die Arbeit ging Rüdiger aber an diesem Tag nicht so leicht von der Hand, auch ging er nur selten auf die Scherze Monikas ein. Zu intensiv lief der gestrige Abend vor seinem inneren Auge immer und immer wieder ab. Noch nie hatte er so ein Wirrwarr von Gefühlen empfunden. Sehnsucht, Unsicherheit, Freude, war das Liebe? Ähnliche Gefühle hatte er bei Manon gehabt aber eben nur ähnliche. Bei Manon hatte er nie Probleme bei der Wortwahl gehabt, bei J war er froh, wenn er auch nur einen Satz grammatikalisch richtig stammeln konnte. Bei Manon hatte er stark gedrängt sie in sein Bett zu bekommen, bei J hatte er nicht einmal daran gedacht, ihre Aufmerksamkeit und ihr Lachen waren ihm wichtiger gewesen als ihre Muschi. So grübelte Rüdiger den ganzen Tag, auch als er sich für seinen abendlichen Einsatz bereit machte, war sein Focus stark auf den vergangenen Abend gerichtet.

So um 17.00 Uhr begab sich Rüdiger dann in den Gastraum. Schnell inspizierte er nochmals die Theke, kontrollierte, ob in allen Flaschen noch genug Inhalt war und falls nicht, ob genug Reserve vorhanden war. Schon waren einige Mädchen in ihrer Dienstkleidung, wenn man einen Hauch von nichts Kleidung nennen konnte, in den Gäste-bzw. Kontaktraum gekommen. Mit fröhlichem Gelächter begrüßten sie ihn und forderten ihn auf Musik anzumachen. Die Anlage stand gut verstaut am Ende der Theke gleich neben der kleinen Bühne. Rüdiger bückte sich um die Anlage zu bedienen und verschwand hinter der Theke. Er begann sich mit dem Gerät auseinander zu setzen und suchte gleichzeitig nach der entsprechenden CD, da hörte er ein weibliches Auflachen, welches ihn stark an J's Lachen erinnerte, dem sofort ein dröhnendes männliches Lachen folgte. Er wusste nicht, sollte er versteckt bleiben oder doch aufstehen, die Neugier siegte und er stand auf.

In wenigen Metern Entfernung, sah er einen älteren Mann, er schätzte ihn auf 60+, der eine Frau, die sowohl J's Größe, Figur, Haarfarbe und Frisur hatte und ein frivoles Schulmädchenkostüm trug, mit einem Arm fest umarmte. In die Haare der Nutte waren bunte Bändchen eingeflochten, weiße blickdichte Strümpfe, die kurz über den Knien endeten bedeckten ihre Beine, ein karierter Rock, der so kurz war, dass die untere Hälfte der Pobacken sichtbar war, eine weiße Bluse, die sicher mehr zeigte als verhüllte vervollständigten das Outfit. Mit der anderen Hand, die der Freier auf den Arsch der Nutte gelegt hatte, presste er sie fest gegen sich.

Die Frau, die passend zum Kostüm nur Ballerinas anhatte, hatte ein Bein hinter die Beine des Mannes eingehakt und rieb sich sichtbar mit ihrem Schritt am Oberschenkel des Mannes. Laut dröhnend polterte der Typ los: " Endlich wieder die passende Hülle für meinen Pfahl." Es folgte ein prustendes Lachen, auch die Nutte hörte Rüdiger wiederum mit J's Stimme auflachen. Noch während beide lachten lösten sie ihre Stellung und gingen Richtung Treppenaufgang, der zu den Arbeitszimmern führte. Jetzt konnte Rüdiger auch das Gesicht der Nutte sehen, es war J, stark geschminkt aber eindeutig J. Lachend betraten die beiden die erste Stufe, da schweifte J's Blick, aus welchen Gründen auch immer, ab und Rüdigers und J's Blick trafen sich. In dieser einen Sekunde, mehr war es sicher nicht, fror J's Lächeln ein, ihre Augen weiteten sich, als ob sie in diesem Augenblick von einem großen Schmerz gefoltert wurde. Schnell wandte J ihren Blick wieder ihrem Freier zu, der nichts von alledem mitbekommen hatte und lachend stiegen sie weiter empor.

Rüdigers Starre ging in eine Art Trancezustand über. Wie durch Watte nahm er die Getränkewünsche der langsam eintrudelten Gäste entgegen, servierte und kassierte, bar jedweden Gefühls, wie eine Maschine, programmiert eine Tätigkeit ohne nachzudenken durchzuführen. Die Zeit war für Rüdiger bedeutungslos geworden, sein Zustand ließ nichts zu. So war es für ihn auch kein Schock, er ordnete gerade Flaschen in das Regal ein, als er von hinten von J angesprochen wurde.

" Rüdiger, ich will dir erklären...." Rüdiger blieb J abgewandt.

" Was gibt es da zu erklären? Wer bin ich denn, dass ich das Recht habe eine Erklärung zu fordern?"

" Rüdiger, ich will es dir aber erklären."

" Das musst du nicht, ich bin ja nicht blöd und blind. Du hattest einen Freier und basta. Ob ein Hausmeister daran zugrunde geht, wen kümmert es."

" Mich kümmert es Rüdiger."

" Das ich nicht lache, wenn ich nicht zufällig heute den Ersatz für Hans gemacht hätte, hätte ich es nie mitbekommen, auch wenn du täglich hier gearbeitet hättest."

" Bitte Rüdiger, ich will es dir ja erklären, du kannst mich wenigstens ansehen."

Langsam drehte sich Rüdiger um und als er J so in ihrem Kostüm vor sich stehen sah, löste sich die Watte um seinen Verstand und der Schmerz der Enttäuschung traf ihn mit voller Wucht. Tränen schossen ihn seine Augen, seine Hände fielen kraftlos an seinen Seiten herab, das Putztuch entglitt seinen Fingern. Mühsam konnte er ein Aufschluchzen unterbinden als er mit beinahe zusammengepressten Lippen hervorstieß: " Ich liebe dich J, ich denke nur mehr an dich und jetzt fühle ich mich total hintergangen von dir und auch von Mike. Der hat doch sicher gewusst, was du arbeitest. Bitte J, ich weiß nicht was ich tun soll, ich will verzeihen, ich kann aber nicht, ich kann dir jetzt auch nicht zuhören, bitte gib mir ein paar Tage Zeit und wenn du dann noch willst, werde ich bereit sein."

Mit ernster Miene und traurigen Augen nickte J: " Wie du willst Rüdiger, dann in ein paar Tagen." Damit wandte sie sich ab, ging in den Gang der zu Marions Büro führt. Rüdiger, der sich vor Schmerz nicht mehr halten konnte begann zu schluchzen. Schnell war er von einigen Mädels umringt, die ihn geschickt gegen die Umgebung abschotteten. Es wurde ihm ein Taschentuch, woher auch immer ein Mädchen dieses herbeigezaubert hatte, gereicht. Nach einer kurzen Beratung der Mädchen, einigten sich diese darauf, Rüdiger zu Marions Büro zu bringen. Willenlos, das Taschentuch vor sein Gesicht gepresst, ließ es Rüdiger mit sich geschehen. So sah er auch nicht, dass J, nun in Alltagskleidung, an ihm vorbei ging. Ein Mädchen klopfte für ihn an, die anderen gingen zurück zu den Gästen um die Stimmung, die durch Rüdigers Ausbruch erkaltet war, wieder anzuheizen.

Nachdem sich Rüdiger gesetzt hatte, er hatte sich wieder gefangen, sah er Marion, die ihn nachdenklich ansah, mit rot unterlaufenen Augen an.

" Marion, mein Gefühlsausbruch tut mir leid, ich weiß, er war geschäftsschädigend."

" Da mach dir keine Sorgen, eine Bagatelle! Was war eigentlich los?"

" Ich habe J mit einem Freier gesehen und das habe ich nicht ausgehalten."

" Aha und hast du mit ihr nicht darüber gesprochen?"

" Nein, J wollte es mir erklären, ich habe sie aber weggeschickt."

" Tut mir leid Rüdiger, du bist ein unheimlich großer Idiot. Jetzt ist mir klar, warum J vorhin so verletzt gewirkt hat. Bring das so bald wie möglich in Ordnung, sonst..."

" Es stimmt, ich bin ein Idiot, ich habe nicht einmal J's Telefonnummer."

" Sei wie es sei, kannst du heute noch weiter machen?"

" Ja sicher."

" Gut, dann ab an die Arbeit."

Die Zeit bis zur Schließung brachte Rüdiger ohne weiteren Gefühlsausbruch hinter sich, erst als er in seinem Bett lag, ließ er wieder den Schmerz zu. Zu seiner großen Verwunderung brannte in diesem Moment sein Hass auf Manon fast nicht mehr.

Am nächsten Tag quälte sich Rüdiger aus seinem Bett. Die Arbeit ödete ihn an, selbst das mittlerweile liebgewonnene Frühstück mit den hier wohnenden Mädchen ließ er sausen. Er marterte sich mit dem Gedanken, dass er es nicht aushalten könnte, J mit vielen Männern zu teilen. Einmal stellte er sich vor, wie er J wegen ihrer Hinterlistigkeit verurteilen würde, dann wiederum, wie er sie auf Knien für sein mangelndes Verständnis um Verzeihung bitten würde. So grübelte und überlegte Rüdiger den ganzen Tag und auch die gesamte Nachtschicht. Nach außen hin versuchte er es sich nichts anmerken zu lassen, doch man erkannte an seiner versteinerten Miene, dass er mit sich zu kämpfen hatte. So verging auch der Freitag und nur kurz, speziell in den frühen Abendstunden, dachte er an Mike und J, die zu diesem Zeitpunkt an der Ausführung von J's Plan arbeiteten.

Samstag begann wie Freitag, lustlos vollbrachte Rüdiger die ihm aufgetragenen Tätigkeiten sodass sich sogar bei Monika Unmutsfalten auf der Stirn bildeten. " Mensch Rüdiger, jetzt reiß dich zusammen. J hat ja gesagt, dass sie dir alles erklären wird und sie macht, was sie ankündigt."

" Sorry Monika, ich glaube nicht, dass du das verstehst."

Wutentbrannt schmiss Monika das Kissen, welches sie eben neu beziehen wollte, auf das Bett. " Jetzt hör mal zu du Jungspund", schrie sie Rüdiger an, " ich kenne sehr wohl den Schmerz hier", dabei zeigte sie auf ihre Narbe, " als auch hier" und deutete auf ihr Herz. " Du bist, warst und wirst nicht der einzige Typ sein, der an Liebeskummer leidet. Das ist der Lauf der Welt. Und solltest du J jemals Schmerzen bereiten, dann werde ich dich mit meinen eigenen Händen erwürgen, hast du Idiot das verstanden?" Rüdiger starrte Monika mit großen Augen an, wie sie so vor ihm stand und ihn anschrie und als ob eine der Schallwellen, die von Monika ausgingen, die gleiche Frequenz wie seine innere Mauer hatte, zerbrach diese und stürzte in sich zusammen. " Gnade Monika", rief er lachend aus und umarmte die verdutzt blickende Frau. " Du hast vollkommen Recht", setzte er fort, " und sollte ich J wirklich jemals Schmerzen bereiten, werde ich auf Knien zu dir rutschen und um meine Exekution betteln." Auch Monika stimmte in das Lachen mit ein und wuschelte seine Haare. " Dann weiter Rü, wir haben nicht mehr viel Zeit und gleich beginnt das Frühstück."

Mit großer Zuversicht und Heiterkeit machte sich Rüdiger daran weiter zu arbeiten. Die Scherze zwischen Monika und ihm flogen hin und her, da wurde Monika, wie schon zwei Tage zuvor angepiept. Und wie schon 2 Tage zuvor, musste sich Rüdiger auch diesmal wieder bei Marion melden.

" Nimm bitte erst mal Platz Rüdiger, ich bin gleich so weit", empfing ihn Marion, als er das Büro betrat. Rüdiger nahm Platz und wartete still auf das Anliegen seiner Chefin.

" Hm Rüdiger, es handelt sich um eine etwas delikate Angelegenheit."

" Ich höre."

" Wie du sicher weißt ist Hans nicht nur unser Barkeeper sondern auch für die Betreuung der wenigen Damen zuständig, die uns besuchen."

" Ja?"

" Jetzt hat sich vor ein paar Minuten eine langjährige Kundin angekündigt und ich frage jetzt dich, ob du in diesem Fall ausnahmsweise einspringen könntest?"

" Ich soll..."

" Ja genau, du sollst der Dame Vergnügen der körperlichen Art bereiten, traust du dir das zu?"

" Ich weiß nicht, ich habe noch nie...."

" Für Geld gefickt? Das ist das kleinere Problem, das größere ist, ob du deinen Lümmel hoch bekommst. Wie sieht es mit deiner Fantasie aus? Ist sie so stark, dass du auch bei einer für dich unattraktiven Frau einen Ständer bekommen kannst?"

"Grundsätzlich habe ich schon Fantasie, aber ich habe noch nie mit hässl...... "

" Also klipp und klar, willst du es machen und wirst du es schaffen?"

" Ja werde ich"

" Gut, jetzt ein paar Infos. Die Dame wird von mir persönlich auf das Zimmer 5 gebracht. Sie hat schon vorher bei mir bezahlt. Um 19.00 Uhr wirst du sie besuchen und so lange betreuen, so lange sie es will, erfahrungsgemäß 2 Stunden. Sie ist eine äußerst gute Geschäftsfrau, die praktisch keine Zeit für private Beziehungen hat aber sehr wohl körperliche Bedürfnisse. Da sie im alltäglichem Leben alles im Griff haben muss, alles steuern muss, will sie es hier andersherum haben, verstehst du was ich meine?"

" Ich soll ihr sagen was sie tun soll?"

" Genau, sie will, dass der Mann sich bei ihr durchsetzt, nicht durch Gewalt, sondern mit Persönlichkeit und Charme, leicht wird sie es dir nicht machen, also noch mal, schaffst du das?"

" Ich muss es schaffen, also werde ich es schaffen."

" Gute Einstellung und jetzt ab zum Frühstück, die Mädels sind sicher wieder froh ihren Rü zurück zu haben."

Mit gemischten Gefühlen schlenderte Rüdiger zum Gemeinschaftsraum, wo er von allen mit lautem " Hallo" begrüßt wurde. Laut übertönte Monika das fröhliche Geschnatter der jungen Frauen um Rüdiger zu fragen, was los war. Schüchtern, beinahe verschämt trat Rüdiger nahe an Monika heran und erzählte über den Auftrag Marions. Zufällig hörte seine Antwort eines der Mädchen und kicherte laut los: " Unser Rü ein Callboy, ich werde seine Kundin danach fragen, wie er war und bei Lob werde ich ihn mir mal ausborgen." " Das würde ich an deiner Stelle nicht machen", mischte sich sofort Monika ein, " ich glaube da gibt es jemand und es wäre doch schade um dein hübsches Gesicht." Das hatte sie mit lächelndem Gesicht gesagt und das antwortende " Ah" und Oh" der Mädchen erschien ganz natürlich und harmlos, Rüdiger kam sich allerdings seltsam vor, wusste in dieser Beziehung Monika mehr als er? Das Frühstück verlief weiter mit albernem Geblödel und schneller als Rüdiger lieb war, musste er wieder zurück zu seiner Arbeit.

Seine heutige erste Arbeitszeit neigte sich langsam dem Ende zu, da schickte ihn Monika auf sein Zimmer um sich zu regenerieren und auf den Abend vorzubereiten, wie sie sagte. Gerne nahm Rüdiger dieses Angebot an, entspannte sich gute 30 Minuten auf seinem Bett und begann anschließend sich vorzubereiten. Haarwäsche, Ganzkörperrasur und anschließende Nagelpflege nahmen doch mehr Zeit in Anspruch als er gedacht hatte. Dann wählte er die Kleidung, die er am Abend mit J getragen hatte. Stolz betrachtete er sein Spiegelbild, er war froh, dass aus dem schmächtigen Teenager doch noch ein Typ mit athletischer Figur geworden war. Nicht das er Muskelpakete wie ein Spitzensportler gehabt hätte, geschweigen denn den berühmten Sixpack, nein aber Schlaffi war er ganz sicher auch nicht. Sein Wecker läutete, es war kurz nach 18.00 und er wollte vor seiner Premiere noch schnell zur Bar des Gastraums, vielleicht um sich noch einen letzten Mutimpuls zu gönnen oder auch nur um sich durch die dort herrschende Atmo anheizen zu lassen.

Pünktlich um 18.30 betrat er den Kontaktraum und zu seiner Überraschung stand schon jemand hinter der Bar. Als er näher kam erkannte er Monika, die ein entzückendes Dientsmädchenlivree trug. Schnell ging er hinter die Theke hauptsächlich deswegen, weil er Monika in diesem Outfit ganz sehen wollte. Was er sah entzückte ihn ungemein. Monikas Kostüm bot einen tiefen Ausschnitt, der ihren vollen Busen gut in Szene setzte, das kurze Röcken bot einen wunderbaren Ausblick auf ihre schlanken trainierten Beine, deren Länge noch durch hohe Stilletos betont wurde. " Monika, du siehst umwerfend aus, ich hätte nie gedacht, was da unter deiner normalen Arbeitskleidung versteckt war." " Danke Rüdiger", antwortete Monika lächelnd, " ich darf dir das Kompliment in jeder Hinsicht zurück geben. Wenn da nicht schon jemand anderer auf dich Anspruch erheben würde, ich glaube dann könnte ich mich fast etwas vergessen." " Was heißt da Anspruch erheben", Rüdiger stotterte beinahe, " was weißt du, was ich nicht weiß?" " Ich? Ich weiß überhaupt nichts. Komm hilf mir noch etwas bevor du ran musst!", beendete Monika das kurze Wortgeplänkel und warf ihm ein sauberes Leinentuch zu.

Gemeinsam säuberten sie die restlichen Gläser, Rüdiger machte eine kleine Runde um die anwesenden Gäste und die Mädchen nach ihren Getränkewünschen zu fragen, ließ die Bestellung aber Monika servieren. Genussvoll betrachtete er ihren erotischen Gang, das leichte aber deutlich sichtbare Rollen ihrer Hüften, ihre grazile Haltung als sie mit gestreckten Beinen und vorgebeugtem Oberkörper und damit den Gästen einen herrlichen Einblick auf ihren Busen bietend, die Getränke servierte. So vertieft war er in Monikas Anblick, dass er beinahe zu spät bemerkte, wie Marion eine Frau mit großen Sonnenbrillen und einer voluminösen übergeworfenen Weste zu dem Treppenaufgang begleitete und mit ihr die Stufen hinauf stieg. Er spürte, wie sich sein Herzschlag beschleunigte und jede Menge Adrenalin in sein Blut gepumpt wurde. Er wusste, jetzt musste er beweisen, dass er kein Maulheld war und dass er zum Nirwana gehörte.

Wenige Minuten später kam Marion wieder zurück und winkte Rüdiger zu sich. " Schampus ist am Zimmer und jetzt alles Gute und viel Spaß", lächelte sie ihn an und ging weiter Richtung ihres Büros. Mit doch etwas weichen Knien machte sich Rüdiger zu seinem ersten Einsatz als Callboy auf den Weg. Für seinen Geschmack zu schnell stand er vor der Tür seines " Arbeitsraumes", atmete noch tief durch und klopfte. Als er ein lautes und sicheres "Herein" hörte, öffnete er die Tür und trat ein. Schnell schloss Rüdiger die Tür hinter sich und wandte sich dann seiner ersten Kundin zu. Diese hatte noch immer ihre Sonnenbrillen auf und die Weste an. Mit zwei Schritten stand Rüdiger knapp vor ihr und stellte sich mit freundlichem Lächeln vor. " Hallo, ich bin Rüdiger", und neigte dabei leicht seinen Kopf.

"Ich bin Frau.", mit einem sanften "Pscht" unterbrach Rüdiger die Vorstellung. "Soll ich wirklich die ganze Zeit Frau soundso sagen?", fragte er schelmisch lächelnd, "das wird mit der Zeit sicher etwas kompliziert werden."

" In Ordnung, nenn mich einfach Lisa."

" Lisa, ein schöner Name, darf ich dir beim Ablegen helfen?"

" Galant trat Rüdiger hinter Lisa und half ihr die Weste abzulegen. Nachdem er sie ordentlich zusammengelegt und zur Seite gelegt hatte, bot er Lisa, die sich bereits gesetzt hatte, ein Glas Champagner an, welches sie gerne annahm. Er schenkte sich ebenfalls ein Glas ein und setzte sich dann Lisa gegenüber. " Lisa, darf ich fragen, ob du eine Augenverletzung hast?"

" Du meinst die Sonnenbrille? Nein, die habe ich nur zur Tarnung."

" Willst du dich hier weiter tarnen?"

Lisa lachte leicht auf und nahm die Sonnenbrille ab. Nun konnte Rüdiger Lisa genau betrachten. Er sah ein ebenmäßiges Gesicht, natürlich auch mit einigen Fältchen. Ihr Oberkörper, nicht mehr jugendlich straff, sondern fraulich rund aber sicher nicht fett. Ihre Beine steckten noch in einem Rock aber er nahm an, dass diese sicher in Form waren. Auch Rüdiger wusste, dass er zu diesem Zeitpunkt beurteilt wurde. Dann wollen wir mal, sagte sich Rüdiger, stand auf und legte Musik auf. " Wollen wir etwas tanzen?" fragte er, die Hand schon ausgestreckt. "Ha ist aber nicht viel Platz", antwortete Lisa, nahm jedoch die angebotene Hand und stand auf. " Notfalls baue ich um", antwortete Rüdiger lachend, " da bin ich echt gut." Auch Lisa lachte und sie begannen langsam zu tanzen. Lisa hatte ihre Hände um seinen Hals gelegt, Rüdigers Hände lagen auf ihren Hüften.

Langsam näherte Rüdiger seinen Kopf Lisas Halsbeuge und nahm den Geruch Lisas auf. " Dein Geruch ist wunderbar", flüsterte er ihr ins Ohr. " Nach einem langen Arbeitstag ganz bestimmt", antwortete Lisa, " besonders heute, ich hab mich noch im Büro umgezogen."

" Ich spüre da wirklich einige kleine Verspannungen", ging Rüdiger darauf ein und ließ seine Hände Lisas Wirbelsäule auf und ab fahren, was Lisa ein wohliges Stöhnen entlockte. " Ein bisschen kann ich schon für dich tun, ich bin zwar kein ausgebildeter Masseur, Kleinigkeiten beherrsche ich schon, also ab auf das Bett, ich hole schnell ein Badetuch und Öl." Rüdiger ging sofort Richtung Bad, natürlich wusste er durch seine Tätigkeit, wo alles bereit lag und war in weniger als einer Minute mit Tuch und Öl wieder zurück. Zu seiner Verwunderung saß Lisa noch angezogen auf dem Bett und sah ihn wortlos an. Ebenso wortlos legte Rüdiger das Badetuch auf, streifte es glatt, stellte das Öl auf den Tisch und wandte sich dann zu Lisa um. " Was ist los?", fragte er.

" Und wenn ich nicht will?", kam die prompte Antwort.

" Ich bin mir sicher, dass du willst. Du weißt, es wird dir bestimmt gut tun. Ich helfe dir", reagierte Rüdiger mit bestimmenden Tonfall und schon hatte er sich hingekniet und zog Lisa sachte aber bestimmt einen Pump vom Fuß. Zu schnell, als das Lisa reagieren konnte, ergriff er ihr zweites Bein und auch der zweite Pump löste sich. " Siehst du, war doch nicht so schwer", lachte Rüdiger aus seiner knienden Position zu Lisa empor. Schnell stand er auf, ergriff die unteren Ränder von Lisas Shirt und mit einem feststellenden " Hände hoch" begann er Lisa ihr Shirt über den Kopf zu ziehen, wobei Lisa es widerspruchslos mitmachte. " So ist es brav", sprach Rüdiger weiter als wäre es das selbstverständlichste auf der Welt, dass sich diese Frau von ihm entkleiden ließ. " Bitte jetzt aufstehen, dann haben wir es gleich", ging es im gleichen Tonfall weiter. Schnell hatte er den Reißverschluss an der Rückseite des Rockes geöffnet und dieser glitt über Lisas Hüften zu Boden.

Bis auf ihre Unterwäsche stand Lisa nun vor ihm. Ihr sichtlich schwerer Busen war gut verpackt in ihrem BH, ein hübscher Spitzenslip, ob es ein String war konnte Rüdiger nicht erkennen, verdeckte den Blick auf ihre Spalte. Halterlose Strümpfe rundeten den Anblick dieses Vollweibes ab. Lisa stand mit ungläubiger Miene da, so schnell hatte Rüdiger ihren Widerspruch überwunden und sie für die Massage vorbereitet. " Wenn ich bitten darf", Rüdiger zeigte mit einen bestimmenden Handbewegung auf das Badetuch. Folgsam legte sich Lisa darauf, jetzt konnte Rüdiger erkennen, dass sie einen String trug. Schnell legte er sein Sakko und auch sein Hemd ab, er spürte schon, wie sich innere Hitze in ihm ausbreitete. " Ich mach dir noch den BH auf, sonst wird er fettig", teilte er Lisa mit und schaffte es mit einem Griff, diesen zu öffnen. Während er sich das Öl auf seine Handflächen träufelte, sah er, dass Lisa den BH unter ihrem Oberkörper hervor zog und ihn achtlos zur Seite warf.

Langsam begann Rüdiger Lisa zu massieren, bei den Schultern beginnend arbeitete er sich in kreisförmigen Bewegungen Richtung Lisas Hüfte nur um dann wieder oben zu beginnen. Tatsächlich spürte er einige kleine Knötchen deren Behandlung dazu führte, dass Lisa leicht aufstöhnte. Je länger diese Massage dauerte umso stärker gab Lisa eine wohliges Schnurren von sich. Mutiger geworden fuhr Rüdiger sachte, wenn er in deren Nähe war, an der äußeren Wölbung von Lisas Busen entlang. Auch hörte er nicht mehr auf Hüfthöhe auf, sondern knetete und walkte Lisas Pobacken kräftig durch. Selbst vor ihrer Poritze machte er nicht halt, fuhr mit 2 Fingern unter die dünne Schnur, als würde er nicht bemerken, in welcher, in der Öffentlichkeit immer sorgfältig versteckten Region, er sich befand. Natürlich wollte Rüdiger Lisa aufgeilen, sie in Stimmung bringen und offensichtlich gelang es ihm auch, denn Lisa hatte ihre Beine nun so weit gespreizt, dass Rüdiger ohne Probleme auch Lisas Grotte hätte erreichen können, falls er das gewollt hätte. Nur Rüdiger wollte nicht, noch nicht, er wollte, dass Lisa nach diesen Stunden auf ihn Lobeshymnen singen sollte, er wollte dem Nirwana keine Schande bereiten.

Mit einem bewusst heftigeren Klaps auf Lisas Po beendete Rüdiger die Massage und vermutlich auch Lisas immer stärker ansteigenden Lustgefühle. " Du Schuft", regierte Lisa leicht empört, ob über das Ende der Massage oder über den Klaps war Rüdiger nicht klar, es war ihm allerdings auch gleichgültig. Vielmehr bewunderte er, wie sich auf Lisas Arsch der Abdruck seiner Hand abzeichnete. " Jetzt noch unter die Dusche, dann fühlst du dich sicher wie neugeboren", sprach Rüdiger ohne auf die Beschwerde Lisas zu achten. Hurtig erhob er sich vom Bett und begann ohne um Erlaubnis zu fragen, die Strümpfe von Lisas Bein abzurollen. Lisa tat nichts um ihn davon abzuhalten. Nachdem er beide Strümpfe ordentlich zur Seite gelegt hatte, kniete er sich nochmals kurz auf das Bett, ergriff mit beiden Händen Lisas String und zog ihn ebenfalls von Lisas Körper. In dem kurzen Augenblick, indem Lisa ihr Becken anhob um es Rüdiger leichter zu machen, erhaschte er einen kleinen Blick auf die saftig glänzende Muschel Lisas.

Rüdiger hätte nie daran gedacht, dass ihn der Anblick einer reifen Frau jemals erregen könnte, doch er war erregt, sein Lümmel pochte heftig gegen die Beengung durch Rüdigers Hose. Schnell hatte er beide einengenden Kleidungsstücke abgelegt und warf sie achtlos zur Seite und erkannte erst jetzt, dass Lisa seinen kurzen Strip gesehen hatte und mit anerkennendem, lüsternem Blick seine beinahe vollständig erigierte Männlichkeit betrachtete. " Ich bereite schnell alles vor", Rüdiger stellte sich stolz zur Schau und ließ seinen Pfahl Richtung Lisa zeigen. "Mach schnell!", war die auffordernde, kurze Antwort. Gemessenen Schrittes betrat Rüdiger das Badezimmer und öffnete den Wasserhahn der Dusche. Als er merkte, dass das Wasser eine angenehme Temperatur erreicht hatte, rief er Lisa zu, dass alles bereit sei und wandte seinen Blick wieder dem Duschkopf zu, wobei er gleichzeitig kontrollierte, ob Duschgel und andere Produkte bereit standen. Als er die Worte " Bin schon hier" hörte und sich Lisa zuwenden wollte, spürte er einen heftigeren Schlag einer Hand auf seinem Po. " Revanche", lachte Lisa und trat ebenfalls in die Duschtasse.

Mit wenig Druck ließ Rüdiger das Wasser über Lisas Körper rieseln, zuerst vorne, dann drehte er sie um auch ihren Rücken zu berieseln. Er beendete den ersten Wasserschwall, gab sich etwas Duschgel auf die Hand und begann Lisas Rücken und Po von dem fettigen Massageöl zu befreien. Rüdigers Erregung, die fast abgeklungen war, kam mit voller Wucht zurück, als er seine Hände über Lisas Körper gleiten ließ. Sein Pfahl stieß aber nun nicht mehr gegen seine Hose, sondern stieß sich nun an Lisas Rücken, da er doch um einige cm größer war als sie. Lisa spürte sehr wohl, was an ihren Rücken stieß und bewegte diesen leicht nach links und rechts.

Abermals goss sich Rüdiger eine Portion Gel auf seine Hand und begann von hinten Lisas Oberkörper zu waschen, dabei ging er leicht in die Knie, um seinen Schwanz, zwischen Lisas Oberschenkel zu stecken. Eine seiner Hände spielten mit Lisas Nippeln, während sich die andere Lisas Bauch und Spalte widmete. Das Spiel von Rüdigers Händen ließ Lisas Nippel weit abstehen, ihre Spalte schien vor lauter Nässe überzulaufen. Rüdiger begann nun auch mit leichten Fickbewegungen seines Schwanzes, welche Lisa mit ebensolchen reagieren ließen. Mit leicht gespreizten Beinen lehnte sich Lisa an Rüdigers Brust. Rüdiger, der inzwischen an Lisas Schultergürtel knabberte, spürte, wie immer wieder leichte Schauer durch Lisas Körper liefen, hörte, wie Lisas Seufzer sich zu einem lustvollen Stöhnen weiterentwickelten. Noch rang er mit sich, ob er Lisa schon jetzt Erlösung gewähren sollte.

Schlussendlich entschied er sich dagegen, er wusste, dass Lisa durch ihn heute noch einige kleine Tode erleben würde. Er löste seine Hände von Lisas Körper und öffnete den Wasserhahn. Mit größerem Druck als zuvor prasselten die Wassertropfen auf Lisas erregten Körper. Langsam führte Rüdiger den Duschkopf in Schleifen, in Brusthöhe beginnend, über Lisas Körper. Immer wieder verharrte der Duschkopf bei bestimmten Orten, linke Brust, dann der rechten Brust, bis er sich Lisas Spalte genähert hatte. Nochmals erhöhte Rüdiger den Wasserdruck und bestrahlte dann die Grotte Lisas. Mit geschlossenen Augen genoss Lisa die Massage ihres Lustzentrums. Enttäuscht öffnete sie ihre Augen, als Rüdiger die Massage durch den Wasserstrahl beendete.

" Warum?" fragte sie Rüdiger vorwurfsvoll. "Jeder Aperitif ist einmal zu Ende.", antwortete Rüdiger, griff nach einem Badetuch und begann Lisa trocken zu frottieren. Bewusst griff er etwas fester zu als notwendig, er wollte, dass sie seine körperliche Kraft spüren sollte. Als er fertig war, hatte Lisas Haut einen sanften rosigen Ton angenommen. Er griff nach einem weiteren Badetuch und reichte es Lisa. Sie verstand sofort was er wollte und begann ihn zu trocknen. Als sie fertig war, nahm ihr Rüdiger das Tuch aus der Hand und flüsterte ihr ins Ohr: " Jetzt zur Hauptspeise." Er nahm Lisa an der Hand und führte sie zurück in das Zimmer. Dort drückte er sie sachte auf das Bett, bedeutete ihr sich auf den Rücken zu legen und kniete sich zwischen ihre gespreizten Beine. Sachte schob er ihr Becken in seine Richtung, bis ein Teil ihres Po's über die Bettkante ragte. Lisas Lustzentrum lag nun rot und saftig vor Rüdiger, der sich sofort daran machte dieses mit seiner Zunge zu liebkosen.

Langsam fuhr er die Konturen von Lisas Muschel ab, seine Hände ergriffen sanft ihre vollen schweren Brüste. Tief atmete er ihren Intimduft ein, ließ ihn auf sich wirken. Seine Zunge wurde frecher, glitt fordernd durch die Spalte, verharrte kurz an Lisas Lustknospe um dann wieder entlang ihrer Schamlippen zu streichen. Auch seine Hände wurden fordernder, zwickten leicht Lisas Nippel um sie anschließend, sanft wie ein Hauch, zu streicheln. Lisas Erregung machte sich durch lauteres Gestöhne und Geseufze bemerkbar, sie ergriff Rüdigers Kopf, drückte in fest gegen sich, als ob sie ihn ganz in sich aufnehmen wollte. Rüdiger drückte jedoch sanft aber bestimmt ihre Hand weg, führte diese zurück auf das Laken, drückte noch leicht nach um ihr anzuzeigen, wo ihre Hand zu liegen hatte und widmete sich dann wieder ihren Brüsten.

Vorsichtig begann Rüdiger nun an Lisas schon stark geschwollenen Schamlippen zu knabbern. Diese Vorgangsweise führte dazu, dass Lisas Gestöhne in Lustschreie überging, noch nicht laut, nein, eher gehemmt aber es war doch erkennbar, dass sie die nächste Stufe der Lust erklommen hatte. Rüdiger setzte nach, schlug mit seiner Zunge gegen Lisas Clit, saugte an ihr und ging wieder zu seiner Knabberei an ihren Schamlippen über. Lisas Beine spreizten sich noch weiter als würde sie Rüdigers Zunge auffordern noch tiefer in sie einzudringen. Nur, es drang nicht die Zunge tiefer vor, Rüdiger überließ es nun seinen Fingern in Lisas Grotte einzudringen. Seine beiden Finger, die er dafür vorgesehen hatte, drangen tief in Lisa ein und begannen sie zu ficken, nicht schnell sondern langsam. Lisa hatte in der Zwischenzeit alle Hemmungen abgelegt, stieß immer wieder laute Schreie aus.

Rüdigers Mund blieb jetzt die ganze Zeit auf Lisas Lustknospe, er gönnte ihr keine Pause mehr. Als er seine Finger in Lisas Spalte abwinkelte um ihren G-Punkt zu suchen, war es soweit. Mit einem animalischen Schrei brüllte Lisa ihren Höhepunkt heraus. Ihre Hände verkrampften sich in das Laken, ihre Oberschenkel pressten sich zusammen, klemmten Rüdigers Kopf ein, ihr Becken hob und senkte sich, beinahe das gesamte Gesicht Rüdigers mit ihrem Tau benetzend. Rüdiger ließ es über sich ergehen, im Gegenteil, so gut es ihm möglich war, fickte er mit seinen Fingern Lisa weiter. Ob dieses Einsatzes klang Lisas Orgasmus nicht ab, war es nur einer oder waren es multiple Orgasmen, für Rüdiger war es gleich.

Schlussendlich konnte Lisa nicht mehr, sie verstummte, ihr Körper erschlaffte. Erschöpft lag sie auf dem Bett anscheinend zu kraftlos um eine andere, für sie bequemere Position einzunehmen. Rüdiger stand auf, zog das Badetuch, welches nur mehr halb unter Lisa lag vor und säuberte sich sein Gesicht. Dann schritt er zu einem Kästchen neben dem Bett und entnahm ein Kondom, welches er überstreifte. Er war selbst verwundert, dass sein Schwanz seine Steife behalten hatte. Wie er sich anschließend zu Lisa umsah, sah er, dass sich Lisa schon zur Gänze auf das Bett gelegt hatte und ihn seitlich liegend ansah. " Ich weiß wirklich nicht ob ich jetzt für das", sie zeigte auf Rüdigers Schwanz, " noch die Kraft habe", sagte sie lächelnd. " Wollen wir wetten?", antwortete Rüdiger lachend, kniete sich auf das Bett und drehte Lisa auf den Rücken.

Dann glitt er zwischen ihre Beine, die ihm Lisa bereitwillig öffnete und drang mit einem Ruck in sie ein. Laut stöhnte Lisa auf. Nach wenigen Stößen richtete sich Rüdiger aus der liegenden in die kniende Position auf und legte sich beide Beine Lisas auf die Schulter. Dann stütze er sich auf seinen Händen, die auf der Höhe von Lisas Schultern waren ab und ließ sich nach vorne fallen. Lisa, die nun bewegungsunfähig gemacht worden war, sah ihn mit schon leicht verschleierten Augen an. Langsam startete Rüdiger seine Bewegungen, er wusste, tiefer konnte er nicht mehr in Lisa eindringen. Schon seine langsamen kontrollierten Stöße führten dazu, dass Lisa laut aufstöhnte, er wurde schneller, Lisa wurde lauter. Immer wilder besprang Rüdiger Lisa, immer lauter wurden ihre Schreie, immer ungläubiger blickte sie ihn an, nicht glauben könnend, welche Lust ihr dieser Mann verschaffte.

Plötzlich, von einem Augenblick zum anderen verstummte Lisa obwohl ihr Mund weit geöffnet blieb, ihre Hände verkrallten sich in Rüdigers Pobacken und stieß, als wäre die Stille nur dazu dagewesen um Atem zu holen, einen langgezogenen Schrei aus. Rüdiger stieß weiter zu, Lisas Schreie wurden abgehackter bis sie verstummte. Ihr Kopf fiel seitwärts, ihre Körperspannung war nicht mehr vorhanden. Rüdiger entließ Lisa aus seiner Fesselung, blieb jedoch auf ihr liegen. Zart schob er ihr einige Haarsträhnen aus dem Gesicht, fuhr zärtlich mit seinen Lippen über ihre Halsbeuge, dann stemmte er sich auf und rollte seitlich ab. Seitlich liegend betrachtete er Lisa, die noch immer mit geschlossenen Augen dalag. Ihr Atem ging nicht mehr stoßweise, ihre Kraft schien langsam zurück zu kehren, nach wie vor waren ihre Wangen zartrosa gefärbt.

Es vergingen sicher 1-2 Minuten bis Lisa ihre Augen wieder öffnete. Rüdiger machte nichts außer sie anzulächeln, Lisa lächelte zurück, auch sie tat nichts um die vorherrschende Stille zu unterbrechen. Erst als Rüdiger begann mit einem Finger die Konturen ihres Busens zu umfahren, begann sie zu sprechen.

" Sei mir bitte nicht böse, ich kann nicht mehr, du hast mich geschafft."

" Wollen wir es nicht versuchen?", Rüdigers Finger umrundeten den Vorhof von Lisas Nippel.

" Nein, ich kann wirklich nicht mehr, ich bin froh, wenn ich mich noch bewegen kann. Ich fühle mich sogar im Liegen vollkommen kraftlos."

" Für ein Glas Champagner reicht die Kraft aber sicher noch." Rüdiger stand auf und schenkte Lisa und sich ein, reichte Lisa das Glas und setzte sich neben sie auf das Bett. " Auf den besten Liebhaber den ich jemals hatte!", sprach Lisa ihren Trinkspruch aus und hob ihr Glas Rüdiger entgegen. Rüdiger hob ebenfalls sein Glas mit den Worten " Auf eine wundervolle Frau!". Gleichzeitig führten sie die Gläser zum Mund, gleichzeitig setzten sie wieder ab. " Ich werde Marion fragen, ob ich dich auch über ein Wochenende mieten kann", strahlte Lisa Rüdiger an, " würdest du es machen?".

" Hört sich verlockend an."

" Fein, ich werde es dann mit Marion besprechen, jetzt muss ich aber." Lisa krabbelte vom Bett und begann sich anzuziehen. Auch Rüdiger schlüpfte wieder in sein Gewand und nachdem Lisa fertig war, öffnete er ihr galant die Tür. Lisa hängte sich bei Rüdiger ein und so stiegen sie Treppe in den Kontaktraum hinab, wie ein gut bekanntes Paar. Rüdiger führte sie bis zu dem Gang der zu Marions Büro führte, löste sich von Lisa und wollte sich mit einem " Adieu", verabschieden. Er kam nicht dazu, bevor er auch nur merkte was los war, hatte Lisa ihre Arme um den Hals geworfen und ihre Lippen auf die seinen gepresst. Ihre Zunge fand die seine und sofort begannen beide miteinander zu spielen. Der Kuss dauerte nicht lange, er war eher auch verspielt als intensiv doch Rüdiger hatte es gefallen und er merkte, wie sich sein Lümmel wieder in seiner Hose bemerkbar machte. " Das musste noch sein, nicht der Kuss an einen gemieteten Liebhaber sondern an einen tollen Mann", Marion hatte ihre Stimme gesenkt, " und beim nächsten Mal wirst du auch abspritzen. So kaputt kann ich nicht sein, dass ich nicht merke ob ein Mann in mir abspritzt oder nicht." Damit wandte sich Lisa von Rüdiger ab um zu Marions Büro zu gehen.

Rüdiger drehte sich voller Stolz um, sah wie ihm die Mädels und auch Monika, die bei einem Tisch servierte, zunickten und machte sich auf den Weg zur Theke um den von Hans übernommenen Aufgabenbereich zu erledigen. Zu seinem Erstaunen stand hinter der Theke eine Frau die das gleiche Dienstmädchenkostüm wie Monika trug. Ein, zwei Schritte näher erkannte er, dass diese Frau J war, obwohl sie ihm den Rücken zuwandte. Schnell war er an der Theke, sein Stolz über das Lob Lisas war verflogen, er fühlte sich schlecht und er wusste nicht weshalb.

" J", begann er, " lass mich erkl..."

" Du musst nichts erklären."

" Aber J bitte, so lass mich dir doch erklären."

" Nicht notwendig, ich bin nur eine Nutte die hier arbeitet."

" Bitte J, sieh mich wenigstens an."

Langsam drehte J sich um und sah ihn ernst an.

" Danke J, darf ich es dir erklären?"

" Ich will mal nicht so stur sein wie ein gewisser Typ aber wir reden nicht hier, gehen wir hinauf, ich glaube Zimmer 8 ist heute frei."

J legte den Putzfetzen aus der Hand, umrundete die Theke, ergriff Rüdigers Hand und führte ihn zum Treppenaufgang. Er bemerkte nicht, wie sich J und Monika wissend zulächelten, als er J folgte.

Umsetzung des Plans ( Mikes Geschichte)

Schlecht gelaunt verließ ich das Treffen mit Rü und J, schlecht gelaunt deshalb, weil Rü so stur war. Rache, super Sache für ihn, an mich dachte er überhaupt nicht. Bald war ich zu Hause und machte mich daran den nächsten Teil von unserem Plan, der eigentlich Großteils von J kam, in die Tat umzusetzen. Ich setzte mich an den PC, öffnete das Textprogramm und begann zu schreiben.

Manon,

ich will nun einen Schritt weiter gehen und auch für unsere Sessions deine Kleidung festlegen. Ziehe daher die von mir geschickten Sachen an, setze die dabei liegende Perücke auf und lasse dich mit dem Taxi zu unserem Hotel fahren. Achte darauf, dass du um 19.00 Uhr dort bist. Da ich weiß, dass diese Kleidungsstücke sehr gewagt sind, darfst du dir einen Mantel für die Taxifahrt überziehen, den du aber sofort nach Verlassen des Taxis auszuziehen hast. Spätestens nach 5 Minuten werde ich vorfahren und dich abholen. Du wirst dich dem Wagen nähern und fragen ob du einsteigen darfst und das alles in einer anregenden Körperhaltung.

Mike

Ich hätte nicht gedacht, dass mir diese wenigen Zeilen so schwer fallen würden. Ich hatte sicher 5x den ganzen Text verworfen, der hier fertig war, erschien mir passend. Jetzt musste nur noch Manon darauf einsteigen, dann hätten wir im Prinzip gewonnen. Ich nahm noch eine Flasche Bier zu mir, zappte etwas im TV herum und ging dann eher zeitig zu Bett.

Nächsten Tag brachte mir J, wie versprochen, die Kleidungsstücke in einer Papiertüte mit. Natürlich war ich neugierig und nahm die Teile einzeln heraus. Als erstes fischte ich eine kurze Lackhose aus der Tüte, wobei der Begriff Hose für dieses Teil nicht zutreffend war, Slip wäre passender gewesen. Ein auffälliger, großzahniger, weißer Reißverschluss, der von knapp unterhalb des Hosenbundes bis tief in den Schritt verlief, bildete einen deutlichen Blickfang als Kontrast zur schwarzen Hose. Das nächste Stück war ein leuchtend weißes Shirt, auch aus diesem lackartigen Material. Der Schnitt des Shirts war so, dass es vorne und hinten zu einer Spitze zusammen lief und seitlich offen war. Nur ein kleiner Streifen, der kaum den Blick auf den Busen verwehren konnte, verband Vorder- und Hinterteil. Das Nächste war eine auffällige silbergraufarbene Langhaarperücke. Das letzte Stück sah auf den ersten Blick aus wie ein Strapsgürtel. J bemerkte meinen fragenden Blick und erklärte mir, dass dieses Teil ein Gürtel für Schamlippenklemmen war.

Sorgfältig legte ich wieder alles zurück in die Tüte und gab J meinen Begleitbrief zu lesen. Scheinbar zufrieden über den Text nickte sie und mit, " Dann alles Gute für Freitag, ich werde dort sein", warf sie sich ihre Handtasche über, winkte mir zu und war verschwunden. Schnell presste ich die Tüte zusammen und stellte sie unter den Tisch, es gab nämlich eine Menge neugieriger Kollegen. Was für ein Hallo würde es geben, wenn sie den Inhalt dieser Tüte sehen würden. Ich nahm mir dann Zeit um aus der Tüte ein ordentliches Paket zu schnüren, kontrollierte nochmals genau, ob auch mein Brief in der Tüte war und zufrieden mit meinem Werk ging ich zur Post.

Nachdem das Paket aufgegeben war, schlenderte ich gemütlich in mein Büro zurück und verbrachte den Nachmittag damit alte Akten durchzugehen. Nach Dienstschluss besuchte ich noch mit einigen Kollegen eine Kneipe, wo wir den Arbeitstag gemütlich ausklingen lassen wollten. Es war gemütlich und auch der Tag klang aus, denn es war schon nach 24 Uhr als ich stark angeheitert heim kam.

Am nächsten Morgen läutete der Wecker mich mit lautem Gebimmel aus dem Schlaf, mein Schädel dröhnte, als würden einige Presslufthämmer versuchen, ihn aufzubohren. Ich überwand mich und irgendwie schaffte ich es auch pünktlich zu Dienstbeginn in meinem Büro zu sitzen, zwar als Häufchen Elend aber doch. So sah mich auch mein Chef, der nur den Kopf schüttelte und etwas von " Alkohol nicht verträgt" vor sich hin murmelte. In den nächsten Stunden war es nicht möglich einen klaren Gedanken zu schaffen, daher beschloss ich mein Überstundenkonto abzubauen. Ich schleppte mich zum Büro meines Chefs, bat um Zeitausgleich, den ich ohne weiteren Probleme, für die ganze restliche Woche, bekam.

Am Heimweg begann ich zu grübeln. Jetzt waren es nur mehr drei Tage, dann war eventuell Rüdigers Rache komplett, na ja nicht komplett, aber alles was J und ich dafür tun konnten erledigt. Ich spürte einen leichten Anflug an Wehmut, dass ich vermutlich auch Manon nie mehr wieder sehen würde. Je länger ich über diese sehr wahrscheinliche Möglichkeit nachdachte, umso weniger gefiel sie mir. Aber anders herum, wenn ich diese ganze Sache abblasen würde, würde ich Rüdiger in den Rücken fallen und das hatte er sich ganz sicher nicht verdient. So blöd es klang, ich hatte mich durch einen Freundschaftsdienst in ein Dilemma manövriert, welches ich aktuell nicht lösen konnte.

Durch meine Grübelei abgelenkt, hatte ich kaum bemerkt, dass ich schon bei meinem Wohnhaus angekommen war. In Gedanken versunken öffnete ich das Haustor und nahm die Stiegen zu meiner Wohnung. Schon während ich aufschloss hörte ich das Signal meines Reservehandys. Ich beeilte mich aufzuschließen und stürmte in meine Wohnung, leider nicht genau wissend wo mein Handy lag. Zu meinem Glück blieb der Anrufer unverdrossen, denn es bimmelte weiter. So fand ich es bald und sah am Display, dass Manon die Anruferin war. Ich atmete 1x kurz durch um nicht atemlos zu er scheinen und nahm den Anruf entgegen.

" Hallo Manon, was ist los."

" Hallo Mike, schön dich zu hören."

" Manon, du weißt doch, dass du mich nur in Notfällen anrufen sollst, nochmals, was ist los."

" Mike, die Kleidungsstücke...."

" Was ist mit den Kleidungsstücken los?", unterbrach ich sie unwirsch.

" Nein, nein, da ist alles in Ordnung, aber..."

" Was aber?"

" Dieser Gürtel passt nicht unter die Hose, ich habe es wirklich versucht, alles passt wunderbar, nur der Gürtel, es funktioniert einfach nicht, egal was ich versuche."

" Du lügst mich nicht an?"

" Nein Mike, wirklich, ich schaffe es nicht."

" Na gut, dann machen wir eine Ausnahme, du kannst den Gürtel weg lassen."

" Danke Mike, danke, ich hatte schon die Sorge, dass du deswegen auf mich böse bist."

" Wer sagt denn, dass ich nicht böse bin?" Ich spürte durch mein Handy wie Manon zusammenzuckte.

" Bist du böse auf mich?", kam die kleinlaute Frage.

" Aber nein", lachte ich ins Handy, " ich bin dir nicht böse, ich glaube dir und wie sagt man so schön, shit happens."

" Danke Mike, ich will wirklich alles tun, was du von mir verlangst."

" Sei vorsichtig Manon, " alles" ist ein großes Wort."

" Ja Mike, du hast wie immer Recht, danke, dass du mich von meiner Dummheit befreien willst."

" Schon gut, gibt es sonst noch etwas Wichtiges?"

" Wie geht es dir Mike?"

" Das ist nicht wichtig, wenn es sonst also nichts gibt, bis Freitag und sei pünktlich."

Ohne ein Wort des Abschieds beendete ich das Gespräch, was mir sofort leidtat aber ein Rückruf und eine Entschuldigung würden nicht zu meiner Rolle passen. Stattdessen warf ich das Handy voller Zorn auf meine Couch und ließ mich daneben fallen. " Nur mehr wenige Tage, dann ist dies Charade zu Ende" sagte ich mir, während ich versuchte mich zu beruhigen.

Die nächsten beiden Tage verliefen ereignislos außer, dass ich mir immer öfter vorstellte, wie Manon wohl in diesen Hurenklamotten aussehen würde. Schon alleine diese Vorstellung führte dazu, dass mein Lümmel kräftig in der Hose zu pochen anfing und ich mich mehrmals unter die Dusche stellte, um mich abzukühlen. Daher war ich extrem froh, dass es Freitag geworden war, einerseits wusste ich, dass ich noch einmal ein geiles Erlebnis mit Manon haben würde, andererseits würde es wohl das letzte Erlebnis mit Manon gewesen sein. Mit so zwiespältigen Gedanken beschäftigt brach ich am frühen Vormittag in meine Geburtsstadt auf.

Nachdem ich angekommen war, nahm ich mir ein Zimmer und machte mich dann zu einem Autoverleih auf. Ich suchte mir einen älteren Golf aus, fuhr ihn zur nächsten Tankstelle um aufzutanken. Mein Blick auf die Uhr zeigte mir, dass es schon 15.30 geworden war. Schnell begab ich mich zu meinem Zimmer um mich für den Abend vorzubereiten. Nach der Dusche zog ich mich an und bereitete die notwendigen Utensilien vor, Kondom in die linke Sakkotasche, Handy und ein Bündel Geldscheine in die rechte Sakkotasche, die Sonnenbrillen setzte ich mir gleich auf. Als ich fertig war zeigte mir die Uhr schon 17.00.

Da ich noch etwas Zeit hatte, bevor ich meinen Posten einnehmen wollte, fuhr ich zu einem Mac, nicht weil der Kaffee dort so gut war, sondern weil ich dort ohne Mühe einen Parkplatz fand. Wie ich dort in einer Nische sitzend meinen Kaffee schlürfte und die anwesenden Teenager bei ihren harmlosen Späßen betrachtete, traten wieder Skrupel in Bezug auf Manon auf. So sehr ich es auch drehte und wendete, es fiel mir nichts ein, wie ich beiden, sowohl Rü als auch Manon, helfen könnte. Ich kam nur zu einem Entschluss, das heutige Treffen würde nicht mein letztes mit Manon gewesen sein, denn morgen war ja auch noch ein Tag. Wenige Minuten vor 18.00 Uhr verließ ich den Mac, um mir rechtzeitig einen Parkplatz in Sichtweite des Treffpunktes, wohin ich Manon bestellt hatte, zu sichern.

Ich hatte sofort Glück, fand einen Parkplatz, von wo ich ohne Zuhilfenahme des Rückspiegels den Hoteleingang beobachten konnte und was genauso wichtig war, ich in ca. 15-30 Sekunden bei Manon sein könnte. Außerdem war ich neugierig, wo J ihren Posten beziehen würde, sie hatte die Aufgabe die kompromittierenden Fotos zu schießen. So starrte ich die die ganze Zeit in die Umgebung und tatsächlich fuhr ein Motorrad bei mir vorbei, dessen Lenker J hätte sein können. Ich sah dem Motorrad nach bis es um eine Ecke bog.

Die Hitze dieses strahlenden Tages führte dazu, dass sich auf meiner Stirn langsam Schweißperlen zu bilden begannen. Ich wischte gerade mit einem Taschentuch diese ab, verfluchte mich, dass ich mir keinen Schattenparkplatz gewählt hatte, da konnte ich J sehen. Sie setzte sich soeben in ein Straßencafé, keine 20 m von dem Hoteleingang entfernt. "J", dachte ich mir, "du sitzt exakt richtig, genau gegen meine Fahrtrichtung, was bist du für ein klasse Mädel." Die nächsten Minuten, die ich mit meinem Warten auf Manon verbrachte streckten sich ungemein, der Schweiß bedeckte schon meinen ganzen Körper, insbesonders, da ich mein Sakko nicht ausziehen konnte.

Endlich hielt ein Taxi vor dem Hotel an, ein schneller Blick auf die Uhr zeigte mir, dass es 18.58 war, es also wirklich das Taxi von Manon sein konnte. Es war es auch, als erstes erkannte ich die auffällige Perücke, die ich Manon geschickt hatte, als Manon ausstieg. Nachdem das Taxi fortgefahren war zog Manon, wie von mir gewünscht, ihren Mantel aus. Ihr Anblick in diesen Nuttenklamotten war wesentlich geiler als ich mir vorgestellt hatte, ich spürte, wie mein Herz schneller zu rasen begann, Ein kurzer Seitenblick in Richtung J zeigte mir, wie diese aufgestanden war und mit ihrer Kamera scheinbar Motive suchte, dann nur kurz ihre Kamera auf Manon richtete und sofort wieder abschwenkte. Es war eindeutig zu erkennen, dass Manon nichts davon bemerkte. Unsicher trippelte sie auf ihren High Heels umher, nicht weil sie in diesen nicht gehen konnte sondern ganz sicher, weil ihr in ihrem Outfit nicht wohl war.

Ich wartete noch 3 Minuten ab, startete und fuhr langsam vor dem Hotel vor und ließ das Fenster herunterfahren. Sofort trippelte Manon zu meinem Auto und setzte ein verführerisches Lächeln auf und lehnte sich zu dem geöffneten Fenster herab. " Wie darf ich meinen Meister erfreuen?", sagte sie lächelnd und schwenkte dabei leicht ihre Brüste. Dabei war zu erkennen, dass sie ihre Brustnippelkette angelegt hatte, so sehr drückte sich diese durch das dünne Material. Auch das tropfenförmige Gewicht hörte ich, als es leicht gegen die Karosserie schlug.

" Das werden wir noch sehen", antwortete ich, " jetzt steig" erst mal ein!" Manon öffnete die Wagentür und setzte sich grazil auf den Beifahrersitz. Aus den Augenwinkeln sah ich, wie J ihre Kamera kurz ablegte und zu etwas anderem griff. Jetzt war der entscheidende Moment gekommen. Ich hörte den Signalton meines Handys, griff fluchend in meine Sakkotasche, fischte das Bündel Geldscheine heraus und hielt es Manon mit den Worten " Halte mal" entgegen. Manon griff nach dem Bündel, ich hielt es noch etwas fest, vielleicht 1 oder 2 Sekunden und dann überließ ich es Manon um nach meinem Handy zu greifen. Das hatte natürlich, genau bevor ich den Anruf entgegennehmen konnte zu bimmeln aufgehört.

Natürlich war es nur ein Fake-Anruf gewesen, der einzig und allein dazu dienen sollte mir die Möglichkeit zu geben, Manon Geldscheine in die Hand zu drücken. Wie J bei der Besprechung gesagt hatte, " Eine Frau ist erst dann eindeutig eine Nutte, wenn sie für Sex Geld nimmt und nicht, wenn sie wie eine angezogen ist. Manon könnte sich noch immer auf eine Spaßaktion oder ähnliches herausreden, wenn sichtbar Geld im Spiel ist, dann nicht mehr".

Eine Kleinigkeit war noch zu tun, bevor der Plan vollständig durchgeführt war. J wollte noch Fotos von der Leistung Manons für die scheinbare Bezahlung machen. Wir hatten uns dafür einen kaum bekannten Waldparkplatz ausgemacht, J sollte vor uns dort sein und Fotos von Manons scheinbarer Tätigkeit schießen. Um J genug Zeit zu geben war ausgemacht, dass ich einen Umweg fahren sollte.

So fuhr ich daher erstmal mit Manon durch die Gegend, ein immer stärker aufkommendes mulmiges Gefühl in der Magengegend. Manon spürte mein Unbehagen und fragte mich, ob es mir nicht gut geht. "Alles ok", meinte ich und versuchte ihr ein freundliches Lächeln zu schenken. "Eure Sub freut sich euch wieder dienen zu dürfen, Meister," begann sie.

" Das ist gut, wie fühlst du dich in diesem Aufzug. Ich bin stolz auf dich, dass du den Mut gefunden hast, damit auf die Straße zu gehen."

" Danke Meister für das Lob, eure Sub ist stolz darauf euch Freude zu bereiten."

" Und bist du schön nass?"

" Ja Meister, eure Sub hat sich extra noch vor Abfahrt des Taxis stimuliert und die Hose tut das übrige."

" Inwiefern?"

" Unter dem Reisverschluss ist ein rauer Stoff eingenäht, der reibt andauernd über Fotze und Clit. Wenn die Hose aus normalen Stoff wäre, wäre sie schon vom Schleim eurer Sub durchtränkt."

" Interessante Vorstellung, dass du von einer Hose weiter erregt wirst. Wie ich sehe, hast du die Klemmen angelegt, sehr löblich. Zur Belohnung darfst du es dir besorgen."

" Vielen Dank Meister aber wo denn?"

" Was soll die Frage? Hier im Auto und jetzt!"

" Aber Meister, die Leute können mir dabei zugucken."

" Sprich in der dritten Person", blaffte ich Manon an und zog am Gewicht. Manon regierte mit einem schmerzhaften Aufstöhnen.

"Eure Sub meinte.", ich unterbrach sie und sagte mit unwirschem Tonfall, "richtigerweise muss es widerspenstige Sub heißen."

" Verzeiht Meister, dass ich so widerspenstig war, natürlich kommt eure Sub gerne eurem Wunsch nach."

Nachdem Manon ausgesprochen hatte öffnete sie sofort den Reisverschluss ihrer Nuttenhose. Da er tief in ihren Schritt ging, konnte sie die beiden, nun nicht mehr miteinander verbundenen Teile, weit auseinanderklappen und ohne Problem ihre Spalte bespielen.

" Rücke deinen Sitz so weit als möglich nach hinten, stelle die Lehne so gut es geht in Liegeposition, dann Beine auseinander und besorge es dir du Nuttenfotze!", herrschte ich Manon noch zusätzlich an um meine Unsicherheit zu verbergen. Folgsam führte Manon das von mir verlangte durch und begann danach an sich herumzuspielen. Langsam fuhr ich mit Manon durch die Straßen, wählte das Tempo so, dass ich oft bei auf Rot geschalteten Ampeln anhalten musste. Passanten blickten zuerst ungläubig durch das heruntergelassene Seitenfenster als sie eine Nutte sahen, die es sich vor aller Augen selbst besorgte, dabei trat bei den Männern ein schmieriges Lächeln auf das Gesicht, während Frauen empört reagierten und mich " dreckiger Lude" nannten oder noch schlimmeres. Insgeheim musste ich ihnen Recht geben, was ich hier mit Manon abzog war echt schweinisch.

Wie ich Manon sagen wollte, sie könne nun aufhören, entsprang ein lauter Aufschrei ihren Lippen. Ihr Körper begann zu beben, eine ihrer Hände zog an der Klemmenkette während die andere wild ihre Clit bearbeitete. Manon hatte ihren Orgasmus erreicht. Schnell schloss ich das Fenster, wenn jemand wegen Manons Lustschreien die Polizei verständigt hätte, das hätte mir noch gefehlt. In aller Eile fuhr ich jetzt Richtung Waldparkplatz um den abschließenden Teil von J's Plan durchzuführen. Als ich den schmalen Weg, der zu dem Parkplatz führte entlang fuhr, konnte ich J's Maschine, an einen Baum gelehnt, sehen. Wie ich erhofft hatte war der Parkplatz leer.

Bevor wir ausstiegen übergab ich Manon das Kondom und sagte: " Wir gehen jetzt zur Motorhaube, dort hockst du dich hin, ziehst mir meine Hose hinunter. Dann beginnst du mich zuerst zu wichsen, wenn mein Schwanz steif ist, stülpst du ihm das Kondom über, verstanden?" Manon sah mich mit großen Augen verwundert an und nickte nur. Wir stiegen aus und Manon begann, was ich ihr aufgetragen hatte. Schon nach wenigen Wichsbewegungen war ich so steif geworden, dass mir Manon das Kondom überstülpen konnte und sofort begann sie zu blasen. Meine Erregung war mittlerweile so weit, dass ich nicht darauf achtete ob Manon auch ihre Hände benutzte, ob J auch wirklich gute Fotos schießen konnte, ich wollte nur mehr zum Abschluss kommen.

Grob zerrte ich Manon in die Höhe und drückte sie auf die warme Motorhaube, griff zu dem Reisverschluss ihrer Hose, öffnete ihn und zog mit einem Ruck ihre Hose zu Boden. Sofort strömte mir wieder ihr delikater Intimduft entgegen. Ich brachte meinen Schwanz in Anschlag und stieß heftig zu. Wild begann ich Manon zu rammeln, keuchte ihr die Erlaubnis zu, so oft zu kommen wie sie wolle, versetzte ihr Klapse auf ihre geilen Backen und stieß weiter, so heftig und stark ich nur konnte. Manon nahm mich auf, hielt dagegen, schrie ihre Lust heraus, was mich zu noch mehr anstachelte. Ich dachte nicht mehr an Rü's Rache, an J's Fotos, ich dachte nur mehr daran, dass ich dieser geilen Frau vor mir so viel Intensität wie nur möglich schenken wollte. Es begann in meinem Sack zu brodeln, in meinem Schädel rauschte es, Manons Hände bildeten Fäuste, die auf die Motorhaube des Golfs einhämmerten. Ich kam, wie ich noch nie gekommen war, die ganze Anspannung der letzten Zeit, ja, die Geilheit auf Manons Körper, alles entlud sich in diesen Sekunden.

Vollkommen ausgepumpt fiel mein Oberkörper auf den Rücken Manons. Ich konnte ein kleines Zittern ihres Körpers spüren, Kälte konnte es nicht sein. Ich stemmte mich von Manon ab und zog das Kondom ab und meine Hose hoch, dann sah ich nach Manon. Manon lag noch genauso wie vorhin auf der Motorhaube und weinte. Ich ging zu ihr, ihre Hose aufhebend, nahm sie in meine Arme und sagte " Teekessel". Manon drückte sich fest gegen mich, versuchte ihr Heulen zu verbergen. Hilflos kramte ich in meiner Sakkotasche nach einem Taschentuch, fand natürlich keines. Es blieb mir nichts anderes übrig als Manon zu halten und zu warten, bis sie zu heulen aufhörte. Ich hatte wirklich keine Ahnung wieso sie heulte.

" Was ist los Manon?", fragte ich mit sanfter Stimme, " habe ich dir weh getan?" Wie ich diese Worte sagte, ließ ich ihre Hose wieder fallen, legte eine Hand unter ihr Kinn und zwang sie dadurch mich anzusehen. Mit meiner anderen Hand streifte ich über ihre Wangen um die noch immer kullernden Tränen aus ihrem Gesicht zu wischen. " Nein Mike" antwortete Manon schluchzend, " es hat nichts mit dir zu tun aber bitte, ich kann es dir nicht sagen."

"Manon, hast du so wenig Vertrauen zu mir, dass du mir nicht sagen kannst warum du losheulst?"

"Bitte Mike, gib mir nur einen Tag Zeit, dann werde ich es dir sagen, bitte nur einen Tag." Flehentlich sah mich Manon aus rot unterlaufenen Augen an. " Dann nicht", murmelte ich halblaut vor mich hin, hob Manons Hose vom Boden auf, reichte sie ihr und setzte mich dann in den Wagen. Schnell zog sich Manon die Hose an und stieg ebenfalls ein. Schweigsam drehte ich den Zündschlüssel und rollte von dem Parkplatz. " Was machen wir mit dem angebrochenen Abend?", fragte Manon mit dem vergeblichen Bemühen ihrer Stimme einen fröhlichen Anstrich zu geben. " Ich bringe dich nach Hause", sagte ich einsilbig.

" Ist es deswegen, dass ich dir nicht sagen will, warum ich heulte?"

" Nein, ich hatte heute nichts anderes vor als dich wie eine Nutte zu nehmen, nicht mehr und nicht weniger."

" Bitte Mike, ich habe das Gefühl, dass du mir böse bist."

" Bin ich wirklich nicht und damit du es mir auch glaubst, lade ich dich morgen Abend zum Essen ein. Ich kenne da ein nettes Lokal mit gutem Essen, willst du?"

" Ja gerne!" Ich spürte förmlich, wie mich Manons Augen anstrahlten.

" Lege dir aber dem Gürtel mit den Schamlippenklemmen an und die Nippelklemmen! Wirst du das schaffen?"

" Mike für dich würde ich alles schaffen."

" Alles ist nicht notwendig, einfach nur das, was ich von dir verlange, das genügt mir."

" Ja Mike", antwortete Manon verschämt, sie wusste genau, dass ich auf die unbeantwortete Frage von vorhin anspielte.

Da ich diesmal keine Umwege fuhr, waren wir in kurzer Zeit wieder bei dem Hotel angelangt. Manon wollte soeben aussteigen, da fragte ich sie, wo ich sie morgen abholen sollte. Manon nannte mir ihre Wohnadresse, die ich ja schon von Rüdiger kannte. " Weißt du", begann ich jovial, " bleib sitzen, ich bringe dich nach Hause, du ersparst dir ein Taxi und ich muss mich morgen nicht mit dem Navi abärgern." Manons Lippen verzogen sich zu einem herzlichen Lächeln, ihre Augen strahlten, nachdem ich ihr das Angebot gemacht hatte. Ich ließ mir den Weg zu ihrem Wohnhaus ansagen und nach ca. 20 Minuten waren wir angelangt.

Ich machte mir nicht die Mühe mir einen Parkplatz zu suchen, ich wollte nicht in Versuchung kommen noch mit Manon in ihre Wohnung zu gehen. Ich drückte Manon einen leichten Kuss auf ihre immer noch salzigen Wangen. Manon lächelte mich an und lud mich, wie ich vermutet hatte, ein mit in ihre Wohnung zu kommen. Dankend lehnte ich ab, sagte ihr die Zeit, wann ich sie zum Essen abholen wollte und fuhr, sofort nachdem Manon ausgestiegen war, ab.

In meinem Hotelzimmer lief ich unruhig hin und her. J hatte gesagt, dass sie mich sofort verständigen würde, wenn sie mit der Ausarbeitung der Fotos fertig war. Gleichzeitig hatte ich den kleinen Hoffnungsschimmer, dass aus den Fotos nichts geworden war, somit Manon und ich mehr Zeit füreinander hätten. Nicht nur das, zusätzlich hätte ich mehr Zeit Rüdiger zu überzeugen seinen Racheplan gegenüber Manon fallen zu lassen. Die Nervosität stieg an, ich dachte schon daran mich unter eine kalte Dusche zu stellen, da meldete mir das Handy eine eingehende Nachricht. Rasch nahm ich die Nachricht an, es war J. "Alles perfekt, Grüße J", meine Hoffnung hatte sich aufgelöst. Ich wollte mir zunächst nicht die beigefügten Fotos ansehen aber meine Neugier war zu groß. Schwitzend öffnete ich das angefügte Paket. Und wirklich, es war alles perfekt, Manon vor dem Hotel wartend, Manon in das Auto beugend, Manon wie sie die Geldscheine nimmt, Manon, die mir das Kondom überzieht und sich anschließend auf der Motorhaube von mir ficken lässt. Unglücklich setzte ich mich auf das Bett, ich hatte das Gefühl, dass der morgige Abend mit Manon mein letzter mit ihr sein würde und ich daran schuld war.

Fortsetzung folgt



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