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Willst Du Mit Mir Fremdgehen? (fm:Schlampen, 4230 Wörter)

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Veröffentlicht: Jan 29 2021 Gesehen / Gelesen: 23908 / 19923 [83%] Bewertung Geschichte: 9.26 (145 Stimmen)
Leonie will den Freund ihrer Mitbewohnerin und erlebt eine Überraschung.

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Ein langgezogenes, männliches Stöhnen tönte über den dunklen Flur und drang durch die um einen Spalt geöffnete Zimmertür. Leonie öffnete die Augen und richtete sich auf.

"Na endlich.", flüsterte sie zu sich selbst und grinste.

Ihr Zimmer lag in Dunkelheit. Der gelbe Schein der Straßenlaternen quetschte sich an ihren Rollos vorbei und sorgte dafür, dass sie die Schemen ihres Kleiderschranks und des Schreibtischs erkannte. Überdimensioniert für ihren kleinen Raum zeichnete sich das große, schwarze Viereck eines Flachbildfernsehers gegen die Tapete ab.

Doch Leonies ganze Aufmerksamkeit richtete sich auf die Geräusche, die aus dem Flur kamen. Angestrengt lauschte sie und - da! Wieder ein Stöhnen, dieses Mal etwas leiser.

Schon seit einer Woche übernachtete Markus, der Freund ihrer Mitbewohnerin Denise, bei ihr. Eine Woche, in der Leonie sich jeden Abend fragte, was zum Teufel die beiden machten. Entweder, sie hatten Sex wie Ninjas oder, wie absurd, gar keinen! Nach dem, was sie jetzt hörte, war die Ninja-Theorie falsch. Zumindest für Markus, von Denise hatte sie keinen Ton gehört.

Entspannt lehnte Leonie sich an das Kopfende ihres Bettes und malte sich aus, wie es jetzt bei den beiden aussah. Wahrscheinlich artig und prüde: Licht aus, die Bettdecke über sie gebreitet. Sicherlich lag Denise auf dem Rücken, steif wie ein Brett, und überließ Markus die ganze Arbeit.

Leonie schob fast automatisch die Hand in die Hose ihres flauschigen Pyjamas und tastete nach ihrer Perle. Sie war eigentlich nicht der Typ für heimliches Lauschen und Masturbation; wenn sie geil war, dann holte sie sich Sex. Seit ein paar Wochen lief es mit den Typen nicht rund, sie war regelrecht ausgehungert.

Eine Pechsträhne, sagte sie sich. Dabei wusste sie es besser: der Grund für ihre Durststrecke lag nur einen Flur weiter und fickte ihre Mitbewohnerin.

In ihrer Fantasie strich sie Denise aus der Gleichung und träumte sich zu Markus ins Zimmer. Er würde sich gehörig wundern, wenn er es statt dem kleinen Mäuschen mit Leonie zu tun hätte. Sie würde durch seine kurzen, braunen Haare streicheln, auf seiner Brust sitzen und sich von ihm die Muschi lecken lassen.

Langsam schob sie einen Finger in sich und seufzte leise. Egal wie groß sein Schwanz war, sie würde ihn gänzlich in den Mund bekommen. Ob er es genießen würde, ihr Gesicht zu ficken, so wie er jetzt die Pussy seiner Freundin fickte?

Sie leckte sich über die Lippen. Das letzte Mal war definitiv zu lange her!

Leonie beschleunigte das Spiel ihrer Finger, lehnte sich zurück und stöhnte jedes Mal mit, wenn Markus stöhnte. Waren die beiden zu sehr mit sich beschäftigt, um es zu hören? Wer wusste das schon.

Sie kam unter dem Spiel ihrer Finger, ein winziges, kribbelndes Auflodern in ihrem Unterleib. Wie ein kleiner Schluck für eine Verdurstende. Verlangen brannte unvermindert in ihr. Das tiefe, laute Stöhnen, das sie jetzt aus dem anderen Zimmer hörte, bestärkte sie in ihrem Beschluss: Sie mochte Denise, aber sie musste mit Markus ficken!

*

Schon am nächsten Morgen begann Leonie damit, ihren Plan umzusetzen. Sie lugte aus ihrer Zimmertür und stellte erfreut fest, das Markus alleine in der Küche saß und an einem Stück Toast herumkaute. Im Badezimmer plätscherte die Dusche. Alles klar, Zeit für ihren Auftritt!

Sie schlüpfte aus Oberteil und Hose ihres Pyjamas und warf den flauschigen Traum in Pink auf ihre nicht minder pinke Bettwäsche. Vor dem Spiegel posierte sie und schleuderte ihre langen, blonden Haare in den perfekten out-of-bed Look.

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