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Zivilisation (fm:Schlampen, 3255 Wörter)

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Veröffentlicht: Mar 07 2021 Gesehen / Gelesen: 11562 / 9644 [83%] Bewertung Geschichte: 9.19 (67 Stimmen)
Bin ich eine Schlampe, nur weil ich auch mal mit anderen als meinem Mann vögele? Ist er ein Schlamperich, weil er das Gleiche tut? Ehe bedeutet für uns beide nicht Verdammnis!

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Zivilisation

Zivilisation drückt sich aus im Umgang miteinander. Man ist freundlich, höflich, und man lässt anderen Raum für deren Selbstentfaltung. Ich brauche etwas mehr Raum für meine Selbstentfaltung.

Ich gehe gerne schwimmen, dazu brauche ich aber Platz. Wenn ständig jemand meine Bahnen kreuzt, komme ich aus dem Takt. Ich gehe gerne Tanzen, aber wenn mein Partner mir ständig auf den Füßen rumlatscht, komme ich aus dem Takt, und kann ich mich nicht entfalten. Wenn ich lachen will und ein anderer guckt sauertöpfisch, weil der Witz nicht stubenrein war, fühle ich mich beengt und eingeschränkt. Darüber hinaus gibt es natürlich noch eine ganze Menge weiterer Themen, was die Meinungsfreiheit anbetrifft.

Frauen wie ich sind heute selbstbestimmt. Wir lassen uns nicht mehr gängeln. Manche Männer werden das wohl nie kapieren, hatte ich das Gefühl. Ich hatte da einen Freund, da war ich vierundzwanzig, der glaubte, einen alleinigen Besitzanspruch zu haben. Wir waren auf einem unserer jährlichen Stadtfeste im Sommer. Es spielten immer drei Bands gleichzeitig an verschiedenen Standorten, und sie waren alle gut. Ich war richtig in Stimmung und gut drauf. Mein damaliger maulte nur rum, zu laut, zu leise, zu schlecht.

Ich hatte die Faxen dicke und ließ ihn stehen. Es begegnete mir ein Schulfreund, den ich lange nicht mehr gesehen hatte. Er war fröhlich drauf und rockte mit mir eine Runde bei einer der Bands. Ich könnte es jetzt hier abkürzen, daß wir schließlich miteinander gefickt haben, aber das will ich gar nicht. Es wäre schade drum.

Mein damaliger Freund und ich lebten seit einem Jahr zusammen. Zwei Jahre zuvor hatten wir uns kennengelernt. Es schien zu passen. Dann wurde er immer bestimmender. Wann ich was zu tun und zu lassen hätte, das war sein Beitrag zu unserer Gemeinschaft. Vögeln konnte er ganz gut, er brachte mich regelmäßig zum Höhepunkt, aber er schränkte mich immer mehr ein. Meine Freiheit, meine Selbstbestimmung ging mir langsam verloren. Von Selbstentfaltung mag ich da schon gar nicht mehr reden.

"Zieh Dich nicht so auffällig an", hieß es zum Beispiel, oder, "ein bisschen Schminke weniger tut es auch." Abends bestimmte nur er, was wir im Fernsehen sehen, oder welche Musik wir hören. Und bei solchen Gelegenheiten wie diesem Stadtfest war ihm auch alles nicht recht. Ich verabredete mich mit meinem alten Schulfreund für das nächste Wochenende. Er war Segler und lud mich zu einem Segelturn ein.

Wir hatten Glück mit dem Wetter. Er segelte zu einer kleinen verschwiegenen Insel, wo man nur mit einem Boot hinkommt. Er half mir ans Ufer und kam mit einem Picknickkorb vom Boot, dann führte er mich auf eine kleine Lichtung, wo die Sonne voll erstrahlte. Er öffnete den Korb, und hervor kam eine Flasche Rotwein, die ja nicht gekühlt werden musste und kleine Snacks. Das fand ich niedlich und einfallsreich. Wir breiteten eine große Decke aus und ließen uns darauf nieder.

"Wir können auch hinterher baden gehen", sagte er, "hier ist man ungestört." "Mit wie vielen Frauen bist Du schon hier gewesen", fragte ich etwas ketzerisch. Schmunzelnd blickte er mich an: "Ihr Frauen seid immer so neugierig." Weiter ging er nicht auf meine Frage ein. Der Wein schmeckte gut, und die Snacks waren lecker. Wir tratschten über vergangene Zeiten. Er und ich hatten mal rumgemacht auf einer Klassenfete. Aber zu mehr als einem Kuss und ein bisschen Rumgrappschen war es nicht gekommen. Was würde heute passieren?

"Los komm", forderte er mich auf, "ab ins Wasser." Er wollte mich doch nur nackt sehen, na und? Mich haben schon viele Männer nackt gesehen, einige haben mich auch angefasst, und einige haben mich auch gevögelt. Ich sagte schon, ich brauche etwas mehr Raum und Freiheit für meine Selbstentfaltung. Natürlich näherte er sich mir im Wasser, und ich ließ es zu, daß er mich küsste. Aber so warm war das Wasser nun auch wieder nicht, daß so richtig Stimmung aufkommen konnte. Also gingen wir zurück auf die warme Lichtung, wo unsere Decke lag.

Er half mir beim Abtrocknen, was auch nicht ganz uneigennützig war. Es gab bestimmte Stellen an meinem Körper, die er mit besonderer Sorgfalt bedachte. Mir wurde wieder richtig warm, von der Sonne, von der guten Tagesstimmung und von seiner Sorgfalt, mit der er mich versorgte. Mein

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