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Lebensveränderungen 5 (fm:1 auf 1, 3987 Wörter) [5/6] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Apr 12 2021 Gesehen / Gelesen: 10686 / 8712 [82%] Bewertung Teil: 8.95 (42 Stimmen)
Ich habe die Rechnung aufgemacht. Ich muss sie bezahlen.

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© F.Traudheim Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

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diskutieren. Eine Konsequenz wird es geben, so oder so - ich weiß nur nicht, welche." Sie blickte eine Weile nachdenklich aus dem Fenster, klatschte dann unvermittelt in die Hände und sah sie mich wieder an: "Die Kinder werden bald wach. Geh´ nach oben duschen - Du stinkst nach der Fotze, die Du gefickt hast."

Man muss es sagen: Ich nickt demütig und ging wie ein geprügelter Hund die Treppe hoch in unser Badezimmer. Ich zog mich aus und stellte mich unter die Dusche. Es war wahr: Als ich das Wasser aufdrehte und meine Vorhaut zurückzog, stieg der Geruch von Andreas Mösensaft in meine Nase. Ich kniff die Augen zusammen und schlug mit beiden Fäusten gegen meinen Kopf: Idiot, Idiot, Idiot! Und dann auch noch mit dieser trüben Tasse Andrea! Eine Ehe, eine Familie, den Abfluss hinuntergespült! Und war es das wert? Diese paar Stöße in dieses devote Weibsstück? Der gestrige Abend kam mir wieder in den Sinn: Andrea, die sich vor mir präsentierte, den knackigen Arsch nach hinten gestreckt, meine Macht über sie, wie sie sich lustvoll stöhnend auf dem Tisch hin und her geworfen hatte. Mein Schwanz wuchs wieder an und unbewusst schloss sich meine Hand um den Schaft um langsam daran zu wichsen.... Siedend heiß fiel mir ein, dass ich nicht abgeschlossen hatte! Wenn jetzt Tina reinkommen würde, dass würde wohl keinen guten Eindruck machen! Ich stellte das Wasser so heiß ein, dass es gerade noch auszuhalten war, und nahm eine Generalreinigung vor. Ich seifte mich großzügig ein und wusch mir die Haare. Anschließen schnitt ich Hand- und Fußnägel raspelkurz, rasierte mich zweimal bis meine Gesichtshaus glatt wie die eines Primaners war, und kürzte meine Schamhaare auf wenige Millimeter. Dann noch reichlich Deo und das Aftershave, dass Tina mir zum letzten Geburtstag geschenkt hatte. So sauber war ich wahrscheinlich zuletzt vor meinem Abiball gewesen.

Das drückende Gefühl in der Magengrube war immer noch da, als ich die Treppe hinunterging. Auch Tina hatte sich in der guten Dreiviertelstunde, die ich im Bad zugebracht hatte, angezogen. Sie trug eine eng anliegende weiße Hose und ein bordeauxrotes Top mit Spaghettiträgern und räumte die Spülmaschine aus. Als sie mich sah, kam sie auf mich zu, umfasste mein Gesicht mit ihren Händen und lächelte: "Wunderbare Nachrichten! Die Kinder sind am Wochenende bei meinen Eltern und ich habe Konsacks zum Grillen eingeladen! Lass´ uns eine Einkaufliste schreiben, dann kannst Du heute noch los und die wichtigsten Sachen besorgen!" Ich war mehr als perplex. Tina strahlte ihr makelloses Lächeln, drückte mir einen Kuss auf die linke Wange, und hüpfte zurück in die Küche.

Der Begriff "Wechselbad der Gefühle" hat wohl noch nie so gut gepasst wie in diesem Moment. Der untreue Ehemann auf der Couch, von Gewissensbissen zermürbt, mit gerechtfertigten Vorwürfen gequält, wie ein dummer Junge zum Duschen geschickt, dort erbärmlich wichsend, um dann mit einem Lächeln begrüßt zu werden. Fast noch merkwürdiger als der Sinneswandel von Tina war die Tatsache, dass ausgerechnet Konsacks eingeladen wurden.

Rüdiger Konsack war ein alter Kumpel aus dem Studium, wir kannten uns also schon etliche Jahre. Er hatte Wirtschaftsinformatik studiert und zufällig in einer Firma ganz in der Nähe angefangen. Rüdiger war das, was man einen gutmütigen Bären nennen könnte: Groß, sicher zwei Meter, mit über die Jahre langsam wachsenden Bauchansatz, im rundlichen Gesicht ein löchriger Bart, der an guten Tagen wie angebranntes Sauerkraut aussah. Außer Computern, Netzwerken und Servern hatte er wenig Interessen und keine Hobbies. Wenn man alleine mit ihm war, war er still, in Gesellschaft von mehreren Personen wurde er geradezu stumm. Nie hörte man ein böses Wort von ihm, er lästerte nicht, verbreitete keinen Klatsch und hielt seine Meinung vornehm zurück. Man kann nicht sagen, dass Tina ihn nicht mochte - er interessierte sie nur einfach nicht. Dass sie sich so auf einen Besuch freute war mehr wegen Rüdigers besserer Hälfte so verwunderlich. Vor einigen Jahren hatte er Vera geheiratet und die war das genaue Gegenteil von ihm: dünn, besser gesagt spindeldürr, blondierte Haare, in denen zu jeder Jahreszeit eine übergroße Sonnebrille geschoben wurde, magere Brüstchen, die sie in rosa und hellblaue Leibchen zwängte. Und dazu eine schrille Stimme, die nie zu verstummen schien. Ein Wasserfall war nichts gegen Vera, die zu jedem und alles eine Meinung hatte. Ich akzeptierte sie, wie man eben die Frau eines Kumpels akzeptiert, Tina aber verabscheute Vera aus tiefstem Herzen. Eine freiwillige Verabredung schien undenkbar. Irgendwas schien da im Busche zu stecken. Ich wusste nur nicht was.

Das Wochenende kam, ich schleppte Fleisch, Brot, Wein und Bier heran. Schüttete Kohlen auf den Grill, wischte die Gartenmöbel ab und zerbrach mir den Kopf. Tina stand in der Küche und machte ein gutes halbes Dutzend Salate: Nudel, Kartoffeln, Schicht. Am Samstagabend war alles fertig: es war angenehm milde. Ich hatte einige Petroleumfackeln aufgestellt, die den Garten in flackerndes Licht tauchten. Der Tisch auf der Terrasse war festlich gedeckt, als ich mit einem Feuerzeug das erste Bier aufmachte. Tina war noch oben, um sich fertig zu machen, als Konsacks um die Ecke bogen: Großes Geschrei von Vera, wie lange man sich doch nicht gesehen hatte! Bussi links, Bussi rechts "Wo ist Dein treusorgendes Eheweib? Noch oben? Lass´ sie, lass´ sie, gut Ding will Weile haben! Und sie ist ja auch keine 25 mehr, da muss man schon länger spachteln! Und wie schön es gedeckt ist! Herrlich! Bezaubernd! Schade, dass die Beleuchtung bei Euch so schlecht ist, man sieht ja gar nichts...!". Vera stolperte auf ihren Stilettos über den frisch gemähten Rasen. Endlich konnte ich mit Rüdiger eine raue Umarmung austauschen. Ich hatte mich in eine marineblaue Stoffhose und ein frisch gebügeltes Hemd geworfen, mein Kumpel hatte eines von seinen fünfzig kurzärmligen Holzfällerhemden gewählt und trat in Jeans auf. Ich reichte ihm eine Bierflasche.

Die Tür zur Terrasse wurde aufgeschoben und Tina trat heraus. Und ich musste schlucken: Sie hatte ihre dunkle Mähne zu einem raffinierten Dutt aufgesteckt, in der ein paar silberne Spangen glänzten. Dezent geschminkt trug sie ihre randlose Brille, mit der sie immer wie eine verruchte Bibliothekarin aussah. Ihr wohlproportionierter Körper steckte in einem eng anliegenden, die Schulter freilassenden sandfarbenen Kleid aus hauchdünnem Stoff. Um die Hüften trug sie einen breiten Gürtel aus schwarzem Samt mit großem silbernen Schloss. Ein Geschenk von mir von vor vielen Jahren. Dazu dunkle Nylonstrümpfe. Tina trug keinen BH, und ihre Nippel stachen deutlich hervor. Ihr Parfüm, Chloé, stieg mir in die Nase. Mit laszivem Hüftschwung begrüßte sie unsere Gäste, auch hier Küsschen links und Küsschen rechts für Vera, für Rüdiger eine feste, enge Umarmung. Die für den misstrauischen Betrachter etwas zu lang war. Wir setzten uns und aßen.

Abende mit den Konsacks allein gab es nur wenige, und sie waren für mich immer stressig und aufreibend. Nur nicht heute. Klar, Vera quasselte in einem fort, verbreitete Dummheit und Ignoranz, während sie an einer Zigarette nach der nächsten zog. Und Rüdiger saß still, ab und zu ein "Tja" einwerfend, daneben. Tina aber lachte und scherzte, warf den Kopf nach hinten und war die perfekte Gastgeberin und Gesprächspartnerin. Und auch wenn es Vera nach diversen Gläsern Weißwein nicht mehr auffiel, mir entging nicht, wie sie um Rüdiger herumschwänzelte. Tina strich ihm sanft übers Haar, wenn sie ihm eine neue Bierflasche brachte, kommentierte enthusiastisch jeden seiner knappen Sätze, zupfte eine Fluse nach der anderen von seinem Hemd und schien nur Augen für ihn zu haben. Und je mehr Aufmerksamkeit ich ihren Avancen schenkte, umso mehr schien sie in ihrer Rolle als flirtende Hausfrau aufzugehen. Wollte sie mich mit Rüdiger eifersüchtig machen? Nein, das wären tiefhängende Früchte gewesen. Sie war eine bildhübsche Frau und musste keinen Korb fürchten. Mein alter Freund wäre da definitiv das falsche Opfer, um mich eifersüchtig zu machen.

Es wurde spät. Vera, der von meiner Frau fleißig nachgeschenkt worden war, verlor zunehmend an Standsicherheit, will sagen: sie war sturzbetrunken. Schwankend erhob sie sich, um zur Toilette zu gehen, musste sich am Tisch festhalten und wäre trotzdem fast auf die Fliesen geknallt. Tina sprang rasch auf und stützte sie: "Ihr bleibt heute besser hier", meinte sie zu Rüdiger, "Das Bett im Gästezimmer habe ich in weiser Voraussicht schon bezogen." Wir wollten helfen, aber Tina wehrte ab, legte Veras Arm geschickt um ihre Schultern, und zog die blonde Schreckschraube ins Haus. Rüdiger und ich sahen uns an und zuckten fast gleichzeitig mit den Achseln. "Sie verträgt eben nichts..." bemerkte Rüdiger und schürzte die Lippen. "Ich hoffe wir fallen nicht zur Last?" Ich musste lachen: "Mensch Alter, mach´ Dir mal keinen Kopf, ist doch kein Problem! Weißt Du noch, als wir in Wuppertal...."

Tina kam alleine zurück und schilderte kurz, wie sie Vera mühevoll ausgezogen und auf das Bett im Gästezimmer verfrachtet hatte. Wir unterhielten uns noch eine Weile, meine Ehefrau aber hatte weiterhin nur Augen für Rüdiger und erfüllte jeden seiner Wünsche. Ich hatte mir gerade eine neue Flasche Bier aufgemacht, als Tina mich mitleidvoll ansah: "Mensch Frank, meine Süßer, Du scheinst es aber auch ein bisschen übertrieben zu haben! Du kannst Dich ja bald neben Vera ins Bett legen, mh?" Ich fühlte mich eigentlich ganz gut, vielleicht ein wenig angetrunken, aber sicher weit von Veras Zustand entfernt. Ich wollte schon widersprechen, als Tina mir ihren rechten Zeigefinger auf den Mund legte: "Papperlapp, Du gehörst in Bett und keine Widerrede! Du willst mich doch nicht unglücklich machen, oder?" Ich verstand, nickte, und wollte mich erheben als auch Rüdiger, der einigermaßen erstaunt unserer Konversation gefolgt war, ebenfalls aufstand. "Ich geh dann auch wohl besser mal schlafen...". Aber Tina widersprach energisch: "Und mich ganz alleine mit dem Aufräumen lassen? Rüdiger, das kannst Du mir doch nicht antun!" Tina verzog ihr Gesicht zu einer traurigen Grimasse und schlug die Augen nieder. Nach einigem Hin- und Her war mein Freund bereit zu helfen. Ich verabschiedete mich, wünschte eine gute Nacht und ging ins Haus.

Geräuschvoll trampelte ich die Treppe hinauf, nur um oben angekommen leise und auf Socken wieder herunterzusteigen. Ich schlich durch den Flur und ins dunkle Wohnzimmer. Von hier aus konnte ich die Geschehnisse auf der Terrasse gut verfolgen. Auch wenn sich zunächst nicht viel tat. Tina und Rüdiger saßen sich gegenüber und meine Frau quatschte irgendwas von dem Garten und wieviel Arbeit er mache. Rüdiger nickte hin und wieder und saugte gedankenverloren an seiner Bierflasche. Nach einiger Zeit beugte sich Tina nach vorne und flüsterte in verschwörerischem Ton: "Hinten haben wir auch eine Gartendusche...ganz toll! Das wäre doch was an so einem lauen Sommerabend - eine schöne erfrischende Dusche! Was denkst Du? Sie liegt hinter dem Gartenhäuschen - da sind wir ungestört!" Sie kicherte. Rüdiger kratzte sich verlegen den unordentlichen Bart: "Puh, Du...nee, lieber nicht. So warm ist es auch nicht mehr. Und ein Handtuch habe ich auch nicht dabei, weißt Du." Ich musste grinsen. So einfach lässt sich mein loyaler Rüdiger nicht verführen! Und das war mir nun klar: Genau darauf sollte es hinauslaufen! Tina seufzte in gespieltem Ärger: "Das ist ja mehr als blöd, dabei könnte ich gerade jetzt eine kleine Erfrischung vertragen!" Sie begann die Teller zusammen zu räumen und Rüdiger sprang eilfertig auf, um ihr zu helfen. Eine Weile gingen beide zwischen Terrasse und Küche hin und her, als Tina den Faden wieder aufnahm: "Willst Du denn schnell bei uns oben unter die Dusche springen? Handtücher wären da. Danach kannst Du sicher ganz prima schlafen!" Sie kicherte wieder á la "was bin ich doch für ein böses Mädchen": "Und wer weiß, vielleicht kommt ich dazu, um Wasser zu sparen und Dich einzuseifen!" Sie knuffte Rüdiger in die Seite. Der Gute schien nicht genau zu wissen, warum Tina so an seiner Körperhygiene interessiert war. Er streckte sich und blickte etwas ratlos umher: "Nee, Du, es ist doch schon spät, so spät dusche ich nie. Ich leg´ mich besser gleich hin." Sie räumten den Tisch leer und Tina wischte ungeduldig mit einem Tuch über die Platte. Rüdiger sah sich um, alles schien weggeräumt zu sein: "Tja, also, ich geh´ dann mal zu Vera." Tina aber griff nach seinen Händen und hielt ihn fest. "Nicht so schnell, mein Lieber! Nach so einem Essen mit all der Arbeit, die ich hatte, schuldest Du mir noch einen Tanz!" "Einen Tanz?" fragte Rüdiger entgeistert und ließ sich von Tina ins Wohnzimmer ziehen.

Ich schaltete sofort und huschte wieselflink vom Wohnzimmer in das angrenzende Esszimmer. Zwischen beiden Räumen war eine Schiebetür, die ich einen Spalt weit offenließ. Ich wartete gespannt, als das Licht im Wohnzimmer angeschaltet wurde. Ich war mir sicher - im immer noch dunklen Nebenraum würden sie mich nicht entdecken. Das Herz schlug mir bis zum Hals und ich konnte kaum erwarten, was nun passieren würde. Tina zog Rüdiger in die Mitte des Raumes und streifte ihr halbhohen Schuhe ab. Sie schaltete die Stereoanlage ein und wie auf Stichwort kam leise Tanzmusik aus den Lautsprechern. Sie schlang ihre Arme um Rüdigers Hals und musste sich dafür fast schon auf die Zehenspitzen stellen, so erheblich war der Größenunterschied. Tina legte sich voll ins Zeug, summte die Musik leise mit und rieb ihren Körper an Rüdigers stämmigen Leib. Langsam drehten sich die Beiden im Kreis, wobei Tina zu führen schien. Rüdiger tappte etwas schwerfällig von einem Fuß auf den anderen. Während meine Frau ihm direkt ins Gesicht sah und versuchte Blickkontakt zu bekommen, schaute mein Kumpel wieder ratlos umher, als suche er den Ausgang. Tina stieß einen kleinen Seufzer aus und flüsterte: "Du tanzt wirklich wunderbar!" Die Lüge des Jahrhunderts!

Ich weiß nicht, wie lange die Beiden schon über den Teppichboden "schwebten", als Tina Rüdiger eng an sich zog und ihm etwas ins Ohr wisperte. Leider zu leise für mich, um es zu verstehen. Rüdiger hatte inzwischen einen puterroten Kopf bekommen, presste die Lippen fest zusammen und schüttelte vorsichtig den Kopf. Tina lachte leise auf und griff mit ihrer rechten Hand in Rüdigers Schritt: "Oh, ich glaube doch...da scheint sich doch was zu rühren!" Sie drehten sich weiter im Kreis und Tina rieb nun immer fester mit ihrer Hand an Rüdigers Hose. Auch ich konnte die Beule nicht mehr übersehen. Tina gluckste erfreut auf und ging in die Knie. "Wollen doch mal sehen, was wir da haben...!" Rüdiger stand stocksteif da, die Augen zur Zimmerdecke gerichtet und beide Hände zu Fäusten geballt, als Tina sich an seiner Gürtelschnalle zu schaffen machte. Ich musste schlucken: So fühlt sich das also an. Ein kleines Stechen in meiner Brust als Zeichen der Eifersucht. Sicher, ich hätte das alles sofort beenden können. Die Schiebetür aufreißen, empört schreien und Rüdiger hinausschmeißen. Oder subtiler: Laut polternd noch einmal die Treppe herunterkommen "Ich hab´ noch was vergessen!" irgend so etwas eben, um die Beiden aufzuscheuchen. Aber ich hockte weiter wie erstarrt hinter dem Spalt der Schiebetür. Das hier war nur fair - und ehrlicher als meine Aktion bei der Arbeit.

Elegant, anmutig und mit langsamen Bewegungen, genießerisch wenn man so will, öffnete Tina Rüdigers Gürtelschnalle und zog dann, ebenfalls langsam, den Reißverschluss nach unten. Anschließend streifte sie - wieder wie in Zeitlupe - die Jeans nach unten bis zu den Knöcheln. Mein Freund stand nun in Boxershorts da und die Beule im Schritt - schien noch einmal gewachsen zu sein! Tina lächelte wissend und versuchte Rüdiger ins Gesicht zu blicken. Der aber starrte weiter ins Leere. Meine Frau zog nun am Bund der Unterhose und bugsierte ihn vorsichtig über Rüdigers Schwanz. Sie gab ein leises Keuchen von sich. Und auch ich war baff.

Rüdiger hatte Qualitäten - oder besser eine Qualität - von der ich bisher nichts gewusst hatte. Tina, immer noch kniend, starrte auf den riesenhaften Penis, den sie soeben aus dem dünnen Stoff der Unterhose befreit hatte. Solche Dimensionen waren mir nur aus Pornofilmen bekannt: Rüdigers Schwanz stand, leicht nach oben gebogen, steif von seinem Körper ab. Der Schaft war am Ansatz so dick wie das Handgelenk einer jungen Frau und verjüngte sich kaum bis zur großen, dunkelviolett glänzenden Eichel, die nun komplett von der Vorhaut frei lag. Ich sah Tina trocken schlucken als der riesenhafte Phallus leicht vor ihrem Gesicht wippend stand. Eines war klar: mit so einem Riesenhammer hatte sie nicht gerechnet. Ich wagte kaum zu atmen. Tina presste ihre Lippen zusammen und umfasste den Riesenprügel. Rüdiger schnaufte leicht, als meine Frau nun anfing, den Stamm zunächst langsam, dann immer schneller zu wichsen. Durch die Bewegung hatte sich ihr sorgfältig zusammengelegter Dutt rasch gelöst, und eine Strähne hing ihr vor dem bald schweißglänzenden Gesicht. Die Brille war auf die Nase gerutscht. Rüdiger hatte den Mund nun weit geöffnet und keuchte im schnellen Takt, während ihm Tina nun fast verbissen einen runterholte. Lange dürfte es nicht mehr dauern, dachte ich. Ich wusste um die Handarbeit meiner Frau, und auch jetzt zog sie alle Register. Mit schnellen abwärts und langsamen aufwärts gehenden Bewegungen bearbeitete sie den von dicken Adern bedeckten Schwanz. Sie blickte wieder auf: "Komm mein Großer...komm....zeig mir, wie Du abspritzt!" Sie schien sich kurz zu besinnen, dann steckte sie die riesige Eichel in den Mund, wobei sie diese kaum aufnehmen konnte. Sie leckte um den Eichelkranz, fuhr mit ihrer Zunge den Schaft auf und ab, versuchte ihn dann wieder aufzunehmen, was aber scheitern musste. Auch ich hatte, trotz aller Eifersucht, eine eisenharte Latte, als ich meine Frau einen anderen Mann so bearbeiten sah. Tina presste wieder hervor: "Na komm, spritzt ab, zeig mir, wie Du abspritzt...!" Nun ergriff Rüdiger zum ersten Mal die Initiative und keuchte: "Nicht so schnell!" Er stieg aus seinen Jeans, hob Tina an ihrer rechten Hand hoch und führte sie zur Couch. Er platzierte meine Frau auf den Rücken liegend auf der langen Seite. Tina schien perplex, leistete aber keinerlei Widerstand. "Ok, ok, warte...ja, ok..." Mein Freund schien sie aber kaum zu hören. Wie in Trance kniete sich nun Rüdiger auf den Teppichboden und riss unwirsch Tinas schwarzen Tanga von ihren Hüften. Mit beiden Armen packte er ihre Beine und zog sie mit einem Ruck zu sich, so dass ihr Hintern gerade auf der Kante zu liegen kam. Wahrscheinlich wollte er sanft sein, aber vielleicht war das mit so einem Riesenschwanz gar nicht möglich: Mit seiner Rechten führte er die Spitze seines Penis an den Eingang meiner Frau und drang Milimeter für Milimeter in sie sein. Tina schrie gellend auf und krallte sich mit beiden Händen am Bezug fest. Rüdiger schien nun - was mir fast unglaublich vorkam - komplett in meiner Ehefrau zu stecken. Mit schmatzendem Geräusch zog er sich wieder zurück, um Tina dann mit schnellen Bewegungen zu ficken. Ein Anblick, wie ich ihn mir nie hätte vorstellen können: Tina mit weit auseinander gerissenen Beinen, die Augen nach oben verdreht, bei jedem Stoß laut aufschreiend, und Rüdiger davor, mit hochrotem Kopf wie ein Verrückter rammelnd. Zwischenzeitlich befreite er - eher ungeschickt als grob - Tinas Titten aus dem engen Kleid und knetete sie mit einer Hand. Minutenlang sah ich den beiden beim Vögeln zu, das schmatzende Geräusch zeigte mir an, dass meine Frau überlief. Rüdiger erhöhte das Tempo und schnaufte nun wie ein Marathonläufer. Tina schien das Ende zu spüren und flehte: "Bitte, spritz mich voll, gib´ mir alles, spritz in meine, meine..." Ein letztes Mal warf sich Rüdiger nach vorne, verharrte tief in meiner Frau steckend, und grunzte wie ein wilder Eber.

Leise erhob ich mich und ging nach oben...



Teil 5 von 6 Teilen.
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