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Auf den ersten Blick (1) (fm:Ältere Mann/Frau, 1400 Wörter) [1/3] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: May 21 2021 Gesehen / Gelesen: 10861 / 7741 [71%] Bewertung Teil: 9.01 (86 Stimmen)
Ein kurzer Bericht über zwei reife Erwachsene, die nicht vom Sex lassen können. Bei Bedarf kann ich gerne über den Fortgang dieser geilen Beziehung berichten.

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Auf den ersten Blick

Auf den ersten Blick weiß ich, ob mir ein neues Automodell gefällt oder nicht. Auf den ersten Blick weiß ich, ob mir ein Pferd gefällt oder nicht, und auf den ersten Blick weiß ich, ob mir eine Frau gefällt oder nicht. Es ist der Instinkt, der einen lenkt, der einen erkennen lässt, ob es sich lohnt einen zweiten Blick hinterherzuwerfen.

Auf den ersten Blick hatte ich mich damals in meine Frau verliebt. Über zwanzig Jahre waren wir verheiratet gewesen. Dann lernte sie einen jüngeren kennen, und das war's dann für mich. Jetzt habe ich gerade die sechzig überschritten und lebte nun alleine. Glücklicherweise hatte ich noch viele Freunde. Überall wurde ich zum Kaffee eingeladen oder abends zu einem gemütlichen Bierchen, und auch auf allen Festen war ich dabei: "Keine Feier ohne Meier!"

Auch wenn ich nicht Meier heiße, ich war immer dabei, und ich war meinen Freunden dankbar dafür. Zu einem Kaffeenachmittag am Wochenende hatte das gastgebende Paar, eine weitere Freundin eingeladen, die ich noch nicht kannte. Sie war erst vor kurzem wieder in unsere Kleinstadt zurückgezogen. Wie ich heute weiß, war sie in der zweiten Hälfte der Fünfziger. Ihr war es umgekehrt wie mir ergangen, ihr Mann hatte sie wegen einer jüngeren abserviert. Da mögen vielleicht auch noch biologische Gegebenheiten, wie Frauen sie mit Anfang fünfzig treffen, mitgespielt haben. Darüber wird gerne und meistens geschwiegen.

Ilva hatte das inzwischen alles verkraftet und überwunden. Sie gefiel mir auf den ersten Blick. Ihr Lachen war fröhlich, ihre Erscheinung war präsent. Hohe Wangenknochen mit einer Stupsnase dazwischen bestimmten ihr Gesicht. Ihre langen vollen Haare in einem Dunkelbraun reichten bis zu ihren Schultern. Erste graue oder sogar weiße Strähnchen waren zu erkennen und machten es irgendwie noch reizvoller. Und dann war da noch ihre Aufmachung, lackierte Fingernägel, Lippenstift, getuschte Wimpern. Wenn sie die Beine unter ihrem Sommerrock übereinander schlug, hatte ich mit Atemnot zu kämpfen. Einem alten Bock wie mir passiert sowas nicht mehr so häufig, hier war es so.

Und dann kam noch etwas hinzu. Sie trug ein sehr enges Shirt, aus was für einem Stoff weiß ich nicht, davon habe ich keine Ahnung, aber es war eng. Es war aber eindeutig, daß sie keinen BH darunter trug. Die kleinen Zitzen pressten sich durch den Stoff. Sie konnte sich das leisten, immer noch. Es waren keine Megatitten, dafür hatten sie sich aber gut in Form gehalten. Also den Mann möchte ich sehen, der sowas nicht registriert.

Der Kaffee schmeckte, und die Gastgeberin hatte einen schönen, schmackhaften Kuchen gebacken. Es wurde immer lustiger im Verlaufe des Nachmittags. Wir vier lästerten über die Politik und über die Politiker, und es wurden Witze gerissen, die, wenn wir Männer sie erzählten, nicht immer ganz stubenrein waren. Aber beide Frauen konnten damit umgehen. Ilva schien sich sichtlich wohl zu fühlen in dieser Runde, und mir ging es nicht anders. Der Gastgeber warf dann auch noch schließlich den Grill an, und es wurde immer später und später. Die Gastgeber boten uns an, in ihrem Gästezimmer zu übernachten, da wir inzwischen auch ein bisschen mehr getrunken hatten. Ilva und ich stimmten gerne zu. Alkohol löst Hemmungen.

Wir beide hatten natürlich nichts dabei für die Nacht. Ilva zog sich unbekümmert aus und stieg nackt ins Bett. Ich bemühte mich, nicht allzu neugierig bei ihrem Strip hinzusehen, aber ganz verkneifen konnte ich es mir auch nicht. Sie hatte sich toll gehalten, sie machte immer noch eine gute Figur, wie man so sagt. Vor allem war auch ihr Arsch noch schön rund und stramm. Jetzt konnte ich auch ihre Beine bis zum oberen Ansatz bewundern, und ich hatte mich nicht getäuscht, ihre Titten waren formidable. Ich schlüpfte genauso nackt wie sie zu ihr ins Bett. Es war eine Doppelbettdecke für zwei Personen, wie man es von den Franzosen her kennt. Wie günstig für mich.

Es ging uns beiden wohl ähnlich, wir waren noch zu aufgekratzt von dem Nachmittag und dem schönen Abend. Wir konnten noch nicht schlafen. Sie drehte sich zu mir und fragte: "Bist Du auch noch nicht müde?" Ich hätte jetzt lügen müssen, wenn ich was Gegenteiliges behauptet hätte. Mit einer schönen Frau nackt im Bett und dann schläfrig werden? So alt war ich ja wirklich noch nicht.

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