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Die Begegnung (fm:Romantisch, 3152 Wörter) [1/2] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: May 22 2021 Gesehen / Gelesen: 14216 / 10611 [75%] Bewertung Teil: 9.17 (155 Stimmen)
Hier präsentiere ich euch meine erste Geschichte. Noch nie habe ich etwas veröffentlicht. Deshalb seid bitte nachsichtig. Die Geschichte handelt davon wie ich meine Freundin kennengelernt habe. 80% davon ist wahr, der Rest entspringt meiner

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der rauhen Bettwäsche auf meiner Haut. Morgen möchte ich früh aufstehen, denn ich plane eine kleine Wanderung.

Kurz nach 6 bin ich schon wach. Ich steige, nackt wie ich bin, in eine Jogginghose und gehe runter in die Küche. Ich schnappe mir die gute alte Bialetti Kaffemaschine. Aufdrehen, Wasser rein, Pulver rein und wieder zudrehen. Ich stelle sie auf den kleinen Gasherd, denn es ist eindeutig zu warm um den grossen Holzherd anzufeuern. Nach nicht einmal 5 Minuten ist der Kaffee fertig. Ich giesse ihn in eine der schönen alten Tassen die hier oben stehen und gehe vor die Hütte. Dort setzte ich mich auf die alte Holzbank und geniesse die Morgensonne. Da hier nur wenige Berge höher sind, hat man zum Glück schon frühmorgens die volle Sonneneinstrahlung.

Nach 20 Minuten höre ich ein Fahrzeug kommen. Der Weg führt direkt hinter unserer Hütte durch. Da man auf diesem Weg einzig die Alphütte der Sennerin erreicht, muss es ein Bauer aus dem Dorf sein. Ich schnappe mir meine Kaffeetasse und laufe die wenigen Schritte bis zum Weg. Ja. Ich bin neugierig. Hier oben freut man sich immer wenn man jemanden trifft. Nicht dass ich es brauchen würde. Ich bin genau so gerne im Winter hier. Da kann ich dann gut 5-7 Tage in kompletter Einsamkeit verbringen. Aber jetzt, in diesem Moment, freue ich mich, vielleicht jemanden zu treffen, den ich kenne. Und tatsächlich. Es ist Elsa, eine der Bäuerinnen aus dem Dorf. Sie hält an und steigt aus. Wir wechseln ein paar Worte. Landwirtschaftlicher Smaltalk... Wetter, Ernte, Kühe etc. Ich kann da gut mitreden, denn mein Vater hat vor guten 15 Jahren einen kleinen Samstag/Sonntag Bauernhof geführt. Und mit ihr hatte ich schon immer ein gutes Verhältnis. Wir hatten jede Menge Spass zusammen.

Als Frau ist sie absolut NICHT mein Typ, aber als Freundin ist sie super. Wie immer will sie wissen wie es bei mir läuft. Ich sage ihr ganz ehrlich, dass ich nach meiner letzten Beziehung eigentlich keine grosse Lust auf eine Wiederholung habe, lacht sie sich beinahe scheckig.

"Schade" mein sie, " auf der benachbarten Alp ist eine Hirtin, die wie gemacht für dich wäre. Jung, hübsch, fleissig.... Schau doch mal vorbei. Bei der Gelegenheit richte ihr bitte Grüsse von mir aus."

Mit diesen Worten steigt sie wieder in ihren Jeep und macht sich auf den Weg. Ich hingegen mache mich fertig, packe einen leichten Rucksack und mache mich auf den Weg. Ich liebe das wandern in der Höhe. Es hat beinahe etwas meditatives. Es ist später Nachmittag als ich zurück zur Hütte komme. Ich wechsle meine Kleider und ziehe meine bequemen Hosen an. Ich koche eine grosse Portion Nudeln als Nachtessen, trinke das übliche Bier dazu und mache es mir dann noch ein wenig bequem. Der dürftige Solarstrom hier reicht gerade mal für Licht. Mein Handy lade ich wenn nötig über eine gut dimensionierte Powerbank.

Ich lese noch etwas in einem Buch. Allerdings lässt meine Konzentration stark zu wünschen übrig. Immer wieder kommen mir die Worte von Elsa in den Sinn. "Wie für dich geschaffen." Verdammt ja... ich gebe es zu. Ich bin neugierig. Eigentlich habe ich für den nächsten Tag geplant eine sogenannte "Speedbegehung" eines nahen Berges zu machen. Die gängigen Tourenplaner haben für die Besteigung des 2800m hohen Berges gute 3 Stunden vorausgesagt. Ich weis, dass ich das schneller hinkriege. Immerhin bin ich seit Jahren in diesen Bergen unterwegs. Mit meinen 80kg auf 180cm bin ich durchaus gut in Schwung, wie man so schön sagt. Ich sehen nicht direkt muskulös aus, aber die vielen Jahre auf dem Bau haben durchaus für einige Muskeln gesorgt.

Ich packe meinen Rucksack für den nächsten Tag. 2 Liter Wasser und 2 Bananen für den Aufstieg. Etwas Brot und Wurst für den Abstieg. Ich gehe früh zu Bett, denn ich würde gerne den Sonnenaufgang sehen bei meinem Aufstieg.

5:30 der Wecker ruft mich gnadenlos aus meinem tiefen Schlaf. Nach einem schnellen Kaffee bin ich auch schon auf dem Weg. Da ich eine andere Route gehe als die normalen Wanderer und auch einwesentlich höheres Tempo anschlage, bin ich nach 60 Minuten schon auf dem Gipfel. Eine gute halbe Stunde verbringe ich auf dem Gipfel. Um 7:15 mache ich mich an den Abstieg. Dieser folgt einem ganz anderen Weg. Und als ich nach guten 20 Minuten an eine Weggabelung komme, entscheide ich mich spontan dafür, nach links zu gehen.

Dieser Weg führt mich weg von meine eigentlichen Weg. Einer Intuition folgend habe ich mich dazu entschlossen den Weg zur Nachbaralp einzuschlagen. Um 8 Uhr erreiche ich die Hütte. Als ich um die letzte Ecke laufe, sehe ich 3 Frauen an einem Tisch sitzen. Anscheinend sind sie gerade beim Frühstück. Die eine ist gute 45 Jahre alt, also etwa 10 Jahre älter als ich. Dann ist da noch ein sehr junges Mädchen. Sie ist vielleicht 19-20 Jahre alt. Blond, schlank und wirklich eine Augenweide. Mein Blick bleibt jedoch bei der dritten hängen. Sie mag vielleicht 1.60 gross sein, hat, rabenschwarze Haare die dicht gekraust bis zu ihren Schultern hängen. Was jedoch am erstaunlichsten ist, ist die Tatsache, dass sie, als einzige, eine wunderschöne kaffeebraune Haut hat.

"Entschuldigt bitte, ich möchte euch nicht stören, aber ich soll Grüsse von Elsa aus richten. Ich wünsche euch noch einen schönen Tag." Ich drehe mich schon wieder um. Möchte mich gleich wieder auf den Weg machen, denn wie gesagt. Frauen sind aktuell nicht wirklich auf meinem Radar.

"Danke, magst du dich nicht kurz zu uns setzen?" fragt mich die älteste der drei.

"Danke, ich habe eigentlich geplant hier irgendwo in der Nähe zu frühstücken. Ich möchte euch wirklich nicht stören."

"Du störst uns nicht. Wir freuen uns über Besuch."

Wiederwillig setze ich mich dazu, krame in meinem Rucksack nach meinem Frühstück und stelle es auf den Tisch. Ruhig, wie ich das mag, teilen wir uns unser Frühstück. Kaum haben wir fertig gegessen, steht die dunkelhaarige Schönheit auf. "Kaffee?" fragt sie in die Rund. Als alle zustimmen, verschwindet sie in der angrenzenden Hütte. Ohne zu wollen, schaue ich ihr vielleicht etwas länger nach als ich sollte. Die älteste lächelt vor sich hin.

Ich bleibe dann doch länger sitzen als ich eigentlich wollte. Ich erfahre dass die drei eine Familie sind. Die Töchter könnten unterschiedlicher nicht sein. Die eine Blond, mit blauen Augen, schlank, schmale Hüften, kleine Brüste. Die andere dunkelhäutig, mit schwarzen Haaren, braune Augen. Die Figur lässt sich nur schwer erahnen. Sie trägt funktionale Kleidung. Im Gespräch erfahre ich, dass Mama und Schwester lediglich bei ihr zu Besuch sind, dass sie 8 Jahre jünger ist als ich und dass sie sich freut Besuch zu bekommen. Als sie dann gegen Mittag (unglaublich wie lange wir hier schon sitzen) beginnt einen Joint zu drehen, hat sie mich entgültig. Viele Jahre bin ich dem grünen Kraut schon verfallen. Gegen 1 steht sie auf und erklärt, sie hätte noch zu tun. Auch ich stehe auf und erkläre, dass ich so langsam wieder los sollte.

Wir verabschieden uns voneinander, ich schnappe mir meinen Rucksack und laufe beschwingt los. Ich habe noch eine gute Stunde Fussmarsch vor mir. Um 14:30 erreiche ich unsere Hütte und Liede den Rest des Tages gemütlich auf dem Liegestuhl und widme mich meinem Buch. Ich bleibe noch 3 weiter Tage und mach muss dann wieder los. Die Arbeit ruft. Allerdings muss ich zugeben, dass mich diese exotische Schönheit mehr beschäftigt, als ich mir eingestehen will. Nach 2 Wochen halte ich es nicht mehr aus. Ich schnappe mir mein Fahrrad, packe meine Rucksack und mache mich auf eine gut 4 stündige Fahrrad Tour.

Total erschöpft komme ich nach 3 Stunden bei der Hütte dieser tollen Frau an. Leider ist sie nicht da. Etwas enttäuscht klemm ich ihr einen Zettel an die Tür.

"Hey, schade dass ich dich nicht getroffen habe. Sollte ich dir etwas bringen können (zum rauchen oder so) melde dich doch gerne bei mir."

Ich schreibe meine Telefonnummer dazu und mache mich auf den Weg. Donnerstags auf Montage vibriert plötzlich mein Handy.

"Hi. Zu rauchen brauche ich nichts. Allerdings freue ich mich hier oben jederzeit über frisches Gemüse, frisches Obst, Milch und Brot."

"Kein Problem, Freitag 18:00 kann ich liefern." antworte ich. Es kommt allerdings keine weiter Nachricht von ihr. Da ich jedoch ein Mensch bin, der zu seinen Worten steht, schnappe ich mir Freitags nach Feierabend kurzerhand meinen grossen Rucksack und gehe einkaufen.

An der Kasse sitzt Elsa. Als sie meinen Rucksack und meine Einkäufe sieht, lächelt sie mir zu.

"Was?" frage ich sie. "Oh.... Gar nichts. Alles ok."

Ich packe meinen Rucksack und mache mich auf den Weg. 90 Minuten später stehe ich vor ihrer Hütte. Ich klopfe kräftig und setze mich dann auf eine Bank neben dem Eingang. Kurz darauf kommt Ayana nach draussen. Sie sieht mich erstaunt an und bleibt ca. einen Meter von mir entfernt stehen. Ich lächle sie an und packe meine Einkäufe auf den Tisch. Ihre Augen werden grösser und grösser. Ich kann sehen, dass sie sich darüber freut.

"Ich habe hier oben kein Bargeld. Ich kann das nicht bezahlen."

"Kein Problem. Ich kann mir die Beträge aufschreiben und wir sehen dann später weiter."

Sie schnappt sich die frischen Sachen und bring sie in die Hütte. Kurze Zeit später kommt sie wieder nach draussen. Zwei dampfende Tasse Kaffee in den Händen und einen gut 15cm langen Joint im Mund. Wortlos stellt sie eine Tasse vor mich. Sie setzt sich mir gegenüber an den Tisch und schaut mir lange in die Augen. Dann nimmt sie ihr Feuerzeug und zündet den Joint an. Nach 3-4 Zügen hält sie ihn mir hin.

"Sorry, wenn ich jetzt davon rauche, dann schaff ich es heute nicht mehr nach unten."

"Und wo ist da das Problem? Musst du morgen arbeiten? Wahrscheinlich nicht. Bleib doch einfach hier bis morgen."

"Ich werde es mir überlegen." lache ich. Ich greife mir den Joint und nehme ein paar tiefe Züge. 30 Minuten später steht Ayana auf und erklärt, dass sie jetzt etwas kochen wird. Ich will ebenfalls aufstehen um ihr zu helfen, aber sie legt mir die Hand auf die Schulter und meint:

"Du hast bestimmt eine harte Woche hinter dir. Bleib hier sitzen, ich mach das."

So bleibe ich sitzen, geniesse die tolle Aussicht, trinke ein Bier das mir Ayana zwischendurch nach draussen brachte und harre der Dinge die da kommen mögen. Das Nachtessen ist einfach, aber überaus köstlich. Ayana will direkt nach dem essen aufstehen und das Geschirr in die Hütte tragen. Das kann ich aber nicht zulassen.

"Bleib sitzen." sage ich zu ihr und schnappe mir das Geschirr. Ich gehe in die Hütte und sehe mich um. Zu meiner Linken steht ein schöner grosser Holzherd. Rechts an der Wand steht ein kleiner Tisch mit 2 Stühlen und einer Bank. Hinten rechts in der Ecke ist eine Spüle und hinten links steht ein Bett. Das ist die komplette Einrichtung. Einfach, schlicht und zweckmässig. Ich spüle das Geschirr, trockne es und stelle alles neben das Spülbecken, da ich nicht weis wo es hingehört und ich ihre Ordnung auf keinen Fall durcheinander bringen will.

Ich gehe wieder nach draussen und setze mich zu Ayana. Ich erfahre, dass ihr Vater Eritreer ist und ihre Mutter aus der Gegend kommt. Sie ist das erste Jahr hier oben auf der Alp, betreut ca. 110 Tiere und macht alles alleine mit ihrem Hund. Wir reden über dieses und jenes und rauchen noch einen Joint. Gegen 22 Uhr steht Ayana auf.

"Sorry, aber ich hatte einen anstrengenden Tag. Ich muss jetzt schlafen gehen." "Kein Problem, ich werde mich dann langsam auf den Weg machen." "Warum bleibst du nicht hier?" fragt sie mich. "Das ist echt kein Problem." Dabei schaut sie mir wieder tief in die Augen. Und ganz ehrlich. Diesen Augen kann man kaum wiederstehen.

"Wo soll ich schlafen? Hinten im Stall habe ich Stroh gesehen."

"Ach, du kannst auch bei mir im Bett schlafen. Kein Problem. Bleib einfach brav."

Mit diesen Worten zwinkert sie mir zu und geht in die Hütte. Nach ein paar Gedanken, resp. Anstandsminuten folge ich ihr in die Hütte. Ayana ist gerade dabei sich auszuziehen. Rasch wende ich meinen Blick ab. Ich wurde zu einem sehr anständigen Menschen erzogen. Als ich es rascheln höre, drehe ich mich um und sehe, dass Ayana bereits unter die Decke gekrochen ist.

Ich lösche das Licht, schlüpfe aus meinen Hosen und steige hinten an der Wand, mit Unterhosen und T-Shirt bekleidet, in das Bett. Es gibt nur eine Decke. Ich versuche mich so knapp wie möglich zu bedecken, damit ich Ayana nicht die Decke klaue.

"Gute Nacht, schlaf gut." sage ich zu ihr.

"Gute Nacht. Lass die Finger weg." kommt von ihr als Antwort. Ich kann einen leicht humoristischen Unterton raushören.

Schmunzelnd drehe ich mich zur Wand und bin nach ein paar Minuten eingeschlafen. Irgend etwas kitzelt mich im Gesicht. Ich liege auf der linken Seite. Meine Augen sind noch geschlossen.

Es ist sehr gemütlich, warm und kuschlig. Ich will noch nicht aufwachen. Ich bewege meine rechte Hand. Doch was ist das. Ich habe etwas weiches in der Hand. Rund und warm. Gott!! Schiesst es mir durch den Kopf. Das ist eine Brust. Erschrocken will ich meine Hand wegziehen. Doch du hältst sie fest.

Du bewegst dich leicht, anscheinend schläfst du noch. Wir haben uns wohl über Nacht neu geordnet. Du hast dich mit deinem Rücken an mich gekuschelt. Mit deiner Grösse passt du beinahe perfekt an meine Vorderseite. Leicht aber mit Nachdruck drückst du Deinen Hintern an mich. Ich kann wirklich nichts dafür, aber sehr viel von meinem Blut schiesst gerade in meine Lendengegend.

Es ist ja nicht so, dass ich schon eine wirklich kräftige Morgenlatte hatte. Das zusätzliche Blut sorgt dafür, dass mein harter Luststab pochend zwischen deinen Pobacken liegt. Was für ein Kontrast. Meine Härte, Ihre Weichheit. Ich traue mich kaum mich zu bewegen. Zu lange ist es her, zu schön fühlt es sich an.

"Guten Morgen, Siebenschläfer. Was ist denn hier los? Hast du deine Taschenlampe mit ins Bett genommen?" Mit diesen Worten bewegt sie lachend ihr Becken leicht kreisend. Das führt dazu, dass ich unwillkürlich meinen Speer anspanne.

"Mmmhh... damit habe ich gestern zwar nicht gerechnet, als ich dich hier schlafen liess, aber es fühlt sich ausserordentlich gut an."

Noch einmal presst sie ihr Becken gegen meine harte Männlichkeit. Dann springt sie aus dem Bett und macht sich daran Kaffee zu machen.

"Nun. Wie sieht es bei dir aus mein Guter? Bleibst du noch einen Tag und hilfst mir, oder machst du dich wieder auf den Weg ins Tal?"

Was denkt ihr? Wie habe ich mich wohl entschieden. Schickt mir gerne euer Feedback, ob die Geschichte weiter gehen soll, oder ob euch mein Schreibstil nicht gefällt. Euer Geschichtenerzaehler



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