Der Neue von Nebenan - Teil 3 (fm:Schwul, 2894 Wörter) [3/3] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Idefix | ||
Veröffentlicht: Jul 17 2021 | Gesehen / Gelesen: 7939 / 5573 [70%] | Bewertung Teil: 9.34 (32 Stimmen) |
Bei Tom wurde es nochmal so richtig interessant… |
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"Du bist also dieser ominöse Alex?" fragte mich Elias. Ich konnte nicht anders als nur ziemlich süffisant zu grinsen und zu nicken. "Was, das wusstest du noch gar nicht?" fragte Tom. "Ich hatte keine Ahnung", sagte er zu Tom, "aber jetzt hat er mich grade zum zweiten Mal..." mehr sagte er nicht und sah mich prüfend an.
"Was heißt denn zum zweiten Mal?" fragte Tom und sah Elias an, "habt Alex und du etwa grade da drin rumgemacht?" "Wir hatten nur ein wenig Spaß", mischte ich mich ein. "Ein wenig Spaß", wiederholte Elias meine Worte abfällig zu Tom, "Alex hat mich da einfach in die Kabine gedrängt und mir einen geblasen." Tom sah mich mit großen Augen an.
"Hat es dir etwa nicht gefallen?" fragte ich ihn, "den Eindruck hatte ich nämlich nicht, eher im Gegenteil, ich glaube dir hat meine Sahne gut geschmeckt..."
Toms Augen wurden noch größer, doch das Klingeln der Schulglocke zwang uns, das Gespräch zu beenden. "Wir reden später bei mir weiter!" rief Tom und ging in seine Klasse. In der folgenden Stunde grinste mich Elias immer wieder mal an. Ich kannte ihn zu wenig um zu erkennen was er dachte, aber er sah manchmal drein als würde er etwas aushecken.
Als wir die Schule verließen gingen wir ein Stück zusammen. "Hey, du bist aber nicht sauer auf mich?" fragte ich, als wir alleine waren, "schließlich ist nichts passiert, was dir nicht auch Spaß gemacht hat." "Ich bin nicht sauer", antwortete er sofort, "aber jetzt hast du schon zweimal mit mir rumgemacht, ohne dass ich zugestimmt habe und ohne dass ich wusste wer du bist."
"Und ist das ein Problem für dich?" fragte ich nach. "Eigentlich nicht", meinte er, "aber es steht zwei zu null für dich und mir fehlt irgendwie ein Plan, wie ich das wieder ausgleichen kann." Inzwischen waren fast angekommen und unser Weg trennte sich. "Dann bis Zwei bei Tom", sagte er. "Bis dann", antwortete ich.
Ich konnte es mir dann zuhause nicht besser erklären, Elias sah bei unserem Gespräch einfach so aus, als hätte er etwas vor. Aber was sollte er schon machen. Ganz egal was er sich bis zum Nachmittag einfallen lässt, ich werde darauf gefasst sein.
Wie es der Zufall wollte, trafen wir uns um zwei Uhr direkt vor Toms Eingangstür. "Hallo Alex", sagte er grinsend, hielt mir eine Hand zum Abklatschen hin und mit der anderen klingelte er. "Hallo Elias", antwortete ich lächelnd und klatschte ab. "Hallo ihr zwei", begrüßte uns Tom und bat uns rein.
"Sag mal, Tom", meinte Elias, als wir in sein Zimmer kamen, "ist deine Schwimmbrille eigentlich noch immer abgeklebt?" Tom grinste und holte sie mit einem Griff aus seinem Schrank heraus. "Brauchen wir sie etwa nochmal?" fragte er und gab sie Elias. "Das kannst du annehmen", antwortete der, "gestern habt ihr zwei mich überrumpelt, aber jetzt weiß jeder von uns was Sache ist. Und nachdem ich ja gestern schon dran war, könnt ihr zwei euch das jetzt irgendwie ausmachen, wer von euch jetzt unter den Rasierer kommt."
Tom und ich sahen uns fragend an und wussten nicht so recht, wie wir darauf reagieren sollen. "Hey, das war jetzt keine Frage", sagte Elias, "es ist nur fair, wenn wir das jetzt machen, oder?" Tom nickte zögerlich. "Und wie sollen wir das entscheiden?" fragte er nach.
"Wenn euch nichts einfällt", meinte Elias gleich, "dann werfe ich einfach eine Münze." Ich war von diesem Vorschlag nicht begeistert, aber Tom scheinbar genauso wenig. "Hör mal, Elias", sagte ich zu ihm, "du sagst es soll fair sein, aber dass du dabei gar nicht zur Auswahl stehst, ist eigentlich nicht fair. Klar, wir können dich jetzt nicht mehr rasieren, aber dich gefesselt und mit verbundenen Augen vor mir zu haben macht sicher trotzdem Spaß." Tom grinste.
"Okay", antwortete Elias, "dann machen wir alle drei einen Wettbewerb. Lasst uns einfach Liegestütze machen, wer die wenigsten schafft hat verloren und wird gefesselt." Wieder sahen Tom und ich uns fragend an. "Gut, das machen wir", sagte Tom und nahm mir damit die Entscheidung ab.
Elias war sehr schlank, ohne nennenswerte Muskeln. Ich konnte mich nur
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