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Endlich frei (fm:Dreier, 3175 Wörter)

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Veröffentlicht: Jul 27 2021 Gesehen / Gelesen: 12191 / 9220 [76%] Bewertung Geschichte: 9.02 (66 Stimmen)
Freiheit ist ein relativer Begriff. Freie Liebe trifft es wohl eher, was ich meine und beschreibe.

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Endlich frei

Als ich achtzehn war und das Abi hinter mir hatte, fühlte ich mich das erste Mal frei. Keine meckernden Lehrer mehr und ich war mein eigener Herr. Dann zog ich auch bei meinen Eltern aus, weil ich in einer anderen Stadt einen Studienplatz erhalten hatte. Ich wollte Volkswirtschaft studieren, weil mich wirtschaftliche Zusammenhänge immer schon interessiert hatten. Erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt.

Die Vorlesungen in VWL waren überbelegt und ich musste zunächst Betriebswirtschaft studieren. Aber nach vier Semestern konnte ich nahtlos zu VWL wechseln, weil die ersten vier Semester BWL auch auf diesen Studiengang angerechnet wurden. Ich hatte eine Studentenbude gemeinsam mit einer Kommilitonin. Wir hatten uns schnell angefreundet. Silke und ich hatten jeweils ein eigenes Zimmer, nur das Bad und die kleine Küche mussten wir uns teilen.

Wie das so ist in jüngeren Jahren, wir beide ließen es richtig krachen. Studenten feiern gerne und viel. Und auch immer mal wieder konnte man einen Kommilitonen abstauben. Manchmal ging es hoch her in unserer Bude. Wenn Silke einen ergattert hatte und ich auch, stiegen die Dezibel schon mal erheblich an. Wir nutzten unsere neue Freiheit nach den Schulzeiten und im elterlichen Haus. Mir fällt da so ein Abend beziehungsweise eine Nacht ein, als es wirklich sehr bunt zuging. Wir beide vögelten die ganze Nacht hindurch mit unseren Eroberungen. Von nebenan hörte ich immer wieder die Jubellaute von Silke, aber ich selbst war auch nicht leiser.

Das alles ist jetzt schon länger her. Ich hatte mein Studium erfolgreich abgeschlossen und war nun berufstätig. Zwei Jahre zuvor hatte ich Helmut kennengelernt. Ein smarter Bursche der wusste, mit einer Frau umzugehen. Er flirtete gekonnt, er küsste umwerfend, und im Bett war er eine Granate. Ich war achtundzwanzig und verfiel ihm. Zwei Jahre später habe ich ihn geheiratet. Ich vertiefe es mal ein wenig, wie er mich rumgekriegt hat.

Er war mir im Kaufhaus mit seinem Einkaufswagen an der Kasse in die Hacken gefahren. Er entschuldigte sich höflich und lud mich zu einem Kaffee ein. Abends war er eingeladen zu einer Geburtstagsparty, und er fragte mich, ob ich Lust hätte mitzukommen. Offensichtlich war er solo. Auch ich hatte zurzeit nichts festes, also ging ich mit. Das Hobby des Gastgebers war Discjockey. Er lieferte fetzige Musik. Helmut war ein guter Tänzer, und auch noch ein paar andere der männlichen Gäste waren sehr schnuckelig. Wie heißt es doch, man muss die Feste feiern, wie sie fallen. Ich feierte ausgiebig, keine Tanzaufforderung wies ich ab.

Helmut begleitete mich nach Ende der Feier zu mir nachhause. Er fragte, ob er noch mit hineinkommen dürfe. Darauf hatte ich doch nur gewartet, und ich hatte es auch erwartet und erhofft. Er war sanft, er war zärtlich, und er konnte mich überzeugen, die richtige Wahl getroffen zu haben. Er tatschte und grabschte nicht nur an mir rum, er küsste hinreißend. Aber auch seine Hände blieben natürlich nicht untätig. Nur er machte es auf eine subtilere Art. Er nahm meine Hände, legte sie auf die seinen und dann griff er mir an den Busen. Ich konnte bestimmen, welchen Druck er ausübte. Ich ließ mich zunächst ganz sanft massieren, dann erhöhte ich den Druck seiner Hände. Ich wurde immer zappeliger, je mehr seine Hände nun meine Mollies in Beschlag nahmen, aber ich selbst war es ja, die es steuerte.

Ich bin manchmal sehr gelehrig. Als wir im Bett landeten, waren wir beide natürlich schon völlig ausgezogen, und Helmut gab seine Zurückhaltung immer mehr auf. So hatte ich mir das ja auch vorgestellt, ich wollte erobert und genommen werden. Und ich hatte schnell gelernt. Helmut griff mit einer Hand zwischen meine Beine da, wo ich es erwartet hatte, und sofort verschwanden ein und dann zwei seiner Finger in meiner Fickfurche. Wieder langte ich mit meiner Hand auf die seine und animierte ihn, tiefer einzudringen. Er verstand, was ich von ihm wollte. Je mehr ich auf seinen Handrücken Druck ausübte, desto tiefer fingerte er mich. Ich war es, die den Rhythmus und die Intensität bestimmte. Ich wurde immer feuchter und konnte es kaum erwarten, endlich seinen Schwanz in mir zu fühlen.

Helmut taxierte die Situation richtig. Aber auch jetzt hatte er einen anderen Einfall. Anstatt mich mit seinem Schwanz zu überfallen, drehte

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