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Cervix Love (fm:Sonstige, 8804 Wörter)

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Veröffentlicht: Aug 13 2021 Gesehen / Gelesen: 18254 / 17475 [96%] Bewertung Geschichte: 9.50 (207 Stimmen)
Felix leidet heimlich unter seinem abnormalen Genital. Auf einer Hochzeitsfeier bring ihn eine mysteriöse Alte mit Claudia zusammen. Ist sie diejenige, auf die er immer gehofft hat?

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hol doch bitte mal Claudia her, ja?"

"Sofort, Omi!" Und weg war er. Fabian fühlte sich plötzlich sehr alleine.

"Ein schönes Fest", meinte er lahm und versuchte, seine Hand zurückzubekommen. Chancenlos, sie hielt ihn eisern.

"Jaja, Hochzeiten sind immer schön", nickte sie. "Deine wird allerdings viel kleiner ausfallen."

"Äh - das stimmt wohl." Er runzelte verblüfft die Stirn. "Dann hat Fabian Ihnen erzählt, dass meine Familie sehr klein ist im Vergleich zu Ihrer?"

Sie kicherte nur nochmals und legte den Kopf schräg wie ein Vögelchen. Ihr schraubstockähnlicher Griff fühlte sich warm an.

"Hier, Omi. Claudia!", hörte er da von der Seite. Fabian hatte eine Frau in einem kurzen Sommerkleid im Schlepptau, die lachend hinter ihm her stolperte. Mit ihren hochhackigen Schuhen musste sie auf dem Rasen um die Balance kämpfen.

"Hallo Omi", sagte die Frau und gab der Alten einen flüchtigen Kuss auf die Wange. "Was gibt es denn?"

Jolanda nahm ihre Hand und legte sie auf die von Felix. Die beiden sahen sich überrascht an. Claudia hatte grünbraune Augen, stellte Felix fest. Hübsche, ausdrucksvolle Augen.

"Ihr zwei macht jetzt mal einen Spaziergang miteinander, bei dem schönen Wetter", verkündete Jolanda heiter. "Es gibt da einen bestimmten Punkt, bei dem ihr sehr gut zusammenpasst. Wenn ihr ihn herausfindet, könnte das, hihi, interessant sein für euch beide."

"Oh." Claudia schien ein wenig erschrocken, und auch Fabian guckte plötzlich ganz ernst. Jolanda ließ sie los, und sie richteten sich auf.

"Tja, dann bis später, mein Bester." Fabian klopfte ihm auf die Schulter und sah Claudia bedeutungsvoll an. Felix sah zwischen ihnen hin und her. Was lief hier eigentlich gerade?

"Komm mit." Claudia machte eine Geste mit dem Kopf. Er zögerte kurz und folgte ihr dann. Mehr, um von der seltsamen Alten wegzukommen. Sie gingen ein paar Meter, bis sie die dicksten Trauben der schwatzenden Gäste hinter sich gelassen hatten und es ruhiger wurde.

"Lass uns rüber gehen, in den Kurpark", meinte sie mit einem Seitenblick. Er nickte und folgte ihr. Dabei musterte er sie verstohlen. Claudia war deutlich älter als er, sicher über vierzig. Klein und schlank, und ziemlich schick gekleidet mit einem sandfarbenen Cocktail-Kleid, das gut zu ihren braunen Haaren passte. Diese trug sie schulterlang und offen. Die kleine, weiße Handtasche sah stylish und teuer aus.

"Tja, dann wollen wir doch mal sehen, welchen Punkt Jolanda gemeint hat", seufzte Claudia und wandte sich ihm zu. "Wo sollen wir anfangen?"

"Vielleicht bei dem Punkt, was das überhaupt soll", schlug er vor, mit einem leicht gereizten Unterton. "Ich gehöre gar nicht zur Familie. Ich bin nur ein Freund von Fabian und über das Wochenende bei ihm. Er hat mich hierher mitgeschleift. Wer ist diese Omi Jolanda, und was hat sie gemeint?"

"Verstehe", nickte sie und sah ihm prüfend in die Augen. Wieder fiel ihm auf, wie lebendig und wie tief ihr Blick war. Als wären ihre Pupillen Tore zu einer anderen Welt. Einer Claudia-Welt.

"Jolanda ist hundertdrei Jahre alt", erklärte sie. "Sie hatte zwölf Kinder, und jeder auf der Wiese hier, der von Seiten der Braut kommt, ist ein Nachfahre von ihr. Ich bin eine Enkelin, meine Generation umfasst dreiunddreißig Leute. Fabian gehört zur vierten Generation. Da sind es noch mehr."

"Beeindruckend", nickte er. "Aber warum hat sie uns beide miteinander losgeschickt?"

Claudia atmete tief durch und verschränkte die Arme vor dem Körper. Sie sah in die Ferne.

"Jolanda... weiß manche Dinge", sagte sie leise. "Keine Ahnung, woher und warum. Aber wenn sie etwas sagt, dann sollte man genau hinhören. Mindestens drei der Ehepaare unter den Gästen kamen durch sie zusammen."

"Wir beide sollen potenzielle Heiratskandidaten sein?" Er schnaubte und machte keinen Hehl aus seiner Skepsis.

"Eher nicht." Sie grinste spöttisch und ließ ihren Blick in aller Ruhe an ihm hinauf und hinunter wandern. "Du bist nicht mein Typ, und viel zu jung. Außerdem war ich schon mal verheiratet und gerade ganz froh, das nicht mehr zu sein."

"Ich bin fünfundzwanzig", sagte er, etwas pikiert.

"Zweiundvierzig hier." Ein weiteres Grinsen. "Nein, es geht nicht immer um Heirat. Zwei von meinen Onkels hat sie einmal empfohlen, gemeinsam ein Geschäft anzufangen. Das hat super funktioniert, die sind miteinander reich geworden."

"Ah." Er dachte kurz nach. "Okay. Wir haben also einen mysteriösen Tipp von einer Wahrsagerin erhalten, dass es irgendetwas gibt, das uns verbindet. Oder wo wir uns ergänzen könnten, oder so ähnlich. Das wäre wohl für uns beide gut, wenn ich das Prinzip richtig verstehe."

"So in etwa", nickte sie ernst. "Bist du interessiert, das herauszufinden? Oder willst du zurück zu den Gästen?"

"N-nein." Er musste lachen. "Ich kenne sowieso niemanden, außer Fabian. Wenn ich dadurch dich kennen lerne, ist das schon mal ein Fortschritt. Also warum nicht?"

"Prima." Sie lächelte strahlend. "Es gilt in der Familie nämlich als große Ehre, von Jolanda einen Hinweis zu kriegen. Ich bin neugierig, muss ich zugeben. Auf den ersten Blick haben wir beide wohl kaum etwas gemeinsam. Soll ich anfangen?"

"Gerne." Er signalisierte ihr mit einer kavaliersmäßigen Geste den Vortritt. Sie lachte und sie schlenderten langsam durch den Park.

"Mein Name ist Claudia Kowalski", begann sie. "Mein Alter kennst du schon. Ich war siebzehn Jahre lang verheiratet, habe mich aber vor zwei Jahren getrennt. Ich habe drei Kinder im Alter zwischen elf und sechzehn, zwei davon leben bei mir. Beruflich bin ich als Fremdsprachenreferentin bei der Daimler AG tätig. Ich habe mal Englisch, Spanisch und Portugiesisch studiert. Ich wohne in Böblingen, bei Stuttgart. Soweit mal die Kurzform."

"Gut", nickte Felix, wider Erwartung fasziniert von diesem Spiel. "Felix Hebert. Ich habe gerade einen Master in Mechatronik und Elektrotechnik abgeschlossen und vor einem Jahr als Nachwuchsingenieur bei einem Maschinenbauunternehmen in Würzburg angefangen. Ich bin nicht verheiratet, keine Kinder. Auch keine Beziehung im Moment. Ich spreche Englisch, aber weder Spanisch noch Portugiesisch."

"Hm. Ich sehe noch keinen gemeinsamen Nenner", überlegte sie. "Vielleicht Hobbies? Ich interessiere mich für außergewöhnliche Kuchenrezepte und für spanische Autorenfilme. Ich bin oft im Fitness-Studio, gehe Joggen, und gerne auf ausgedehnte Wanderurlaube. Am liebsten nach Finnland oder so."

"Da passt wohl auch nichts. Ich bin ein Netflix- und Serienfan, gerne Actionzeugs, und Fantasy. Popcorn-Niveau. Ich singe und spiele Bass in einer HipHop-Band, eigentlich höre ich auch nichts anderes außer HipHop. Ich gehe jeden Winter ein paar Mal in Skiurlaub, und im Sommer am liebsten zum Feiern nach Ibiza, oder Malle oder so."

Schweigend gingen sie nebeneinander. Das fühlte sich gar nicht schlecht an, überlegte Felix. Ein wenig, wie er es sich - als Einzelkind - mit einer älteren Schwester vorstellen könnte. Oder einer Kollegin, mit der man sehr gut auskam.

"Vielleicht sollten wir mehr auf die inneren Dinge schauen", schlug sie vor. "Mir ist immer wichtig, dass ich die Menschen verstehe, mit denen ich zusammen bin. Dass ich ihnen vertrauen kann. Ich habe relativ wenige Freundinnen und Freunde, aber mit denen bin ich sehr eng. Freunde fürs Leben, sozusagen."

"Tja, ich weiß nicht, ob das weiterhilft." Felix kratzte ich am Kopf. "Ich bin eher der Partygänger-Typ. Ich feiere gerne mit allen, die dabei sind. Ich habe viele Freunde. Und Freundinnen. Die ganze Crowd eben." Er zog sein Jackett aus und hängte es sich über die Schulter. Die Septembersonne verbreitete angenehme Wärme, jetzt am Nachmittag.

"Hm, nee, wohl auch. Dann unsere Träume?", überlegte Claudia. "Ich arbeite daran, dass ich mir einmal ein schönes, kleines Häuschen ganz für mich kaufen kann. Wenn alle Kinder aus dem Haus sind. Nur drei oder vier Räume, aber mein eigener Platz. Mit einer Bibliothek!"

Sie lächelte ihn an, so offen, so sehnsüchtig, dass er einfach zurücklächeln musste. Ja, er konnte sie sich sehr gut vorstellen, in einem großen Sessel ihrer Bibliothek sitzend, und in einem Buch blätternd.

"Ich würde gerne mal ein ganzes Jahr um die Welt reisen. Einfach so." setzte er dagegen. "Ohne Ziel, ohne Termine. Nur schauen, wohin es mich morgen trägt, wen ich treffe und so."

Sie nickte verständnisinnig, runzelte aber die Stirn. "Ja, ich glaube gerne, dass dir das gut gefallen würde. Aber auch hier sind wir wohl sehr unterschiedlich. Ich sehe noch keinen Berührungspunkt. Du?"

"Nein." Er kickte ein Steinchen aus dem Weg. "Eigentlich nicht."

"Tja, geistig und seelisch hatten wir. Körperlich vielleicht? Haben wir beide eine seltene Blutgruppe oder so? Oder bist du auf der Suche nach einer Knochenmark-Spende?" Sie sah ihn hoffnungsvoll an.

"Meine Blutgruppe ist Null, Rhesus positiv", antwortete er wie aus der Pistole geschossen. "Ich gehe regelmäßig Blut spenden. Und ich bin wohl ganz gesund. Aber was mir da einfällt, ich - äh..." Er verstummte und biss sich auf die Lippen. Verdammt! Beinahe hätte er sich verplappert. Nur, weil sich das mit dieser Frau schon nach den wenigen Minuten so vertraut anfühlte.

"Ja?" hakte sie nach.

"Nichts", meinte er knapp. "Ist nicht wichtig."

"Etwas Körperliches." dachte sie laut. Versuchte sie herauszukriegen, was er sagen wollte? Vielleicht schon - wozu sonst dieser forschende Seitenblick?

Sie gingen weiter nebeneinander. Doch jetzt hatte das Schweigen einen anderen Touch.

Das konnte nicht sein!, überlegte Felix. Unmöglich. Oder vielleicht doch? War es vielleicht das Thema, das ihn seit Jahren umtrieb und quälte? Die Besonderheit, wegen der er sich oft als Ausgestoßener vorkam? Als jemand, der umso heftiger lärmen und feiner musste, um nicht die Verbindung zum Rest der Menschheit zu verlieren? Diese eine, kleine Unterscheidung, die anatomische Besonderheit, die sein Leben zu diktieren schien? Und falls ja: Wie konnte das mit dieser kleinen, aparten Frau neben ihm zusammenpassen? Sie war nicht unbedingt eine logische Kandidatin, rein äußerlich betrachtet.

"Wenn ich sehe, wie du überlegst, dann hast du was im Kopf, oder?", fragte sie leise. "Etwas Körperliches. Über das du aber nicht gerne sprichst."

"Vielleicht", antwortete er knapp. Immerhin kannten sie sich seit höchstens zehn Minuten. Und über sein Problem hatte er noch mit niemandem geredet, auch nicht mit den ältesten Freunden, oder seiner Familie. Nur mit zwei Ärzten bislang.

"Ich habe auch so einen Punkt." Sie seufzte. "Einen körperlichen. Der mich... behindert, könnte man sagen. Und über den ich niemals spreche. Weil es peinlich ist. Weil ich nicht will, dass andere Leute hinter meinem Rücken darüber tratschen."

"Hm, das kommt mir durchaus bekannt vor." Er wagte ein halbes Lächeln. Diese Wärme, die da auf einmal in seiner Brust aufwallte, die fühlte sich gut an. Konnte diese Claudia wirklich der Engel sein? Die Hilfe, die er schon so lange erflehte?

Sie gingen weiter. Dann, mit einem tiefen Schnaufer, blieb die Frau stehen, stemmte die Hände in die Hüften, und sah ihm direkt in die Augen.

"Pass auf", sagte sie ernst. "Ich sage dir, was bei mir los ist. So ungefähr, wenigstens. Wenn es das bei dir auch ist, dann gehen wir dem gemeinsam nach, okay? Oder denkst du immer noch, das ist alles Zufall?"

"In Ordnung", nickte er sofort. In diese Richtung waren auch seine Gedanken gedriftet.

"Gut." Sie schluckte aufgeregt, doch sie hielt den Blickkontakt. "Bei mir geht es... um den Intimbereich. Um - das Geschlechtsorgan."

Felix riss die Augen auf. "Volltreffer!", flüsterte er. Sie sahen sich an, suchend, ahnend, bittend. Claudia schien genauso überwältigt wie er selbst, von dieser Chance, dieser Hoffnung, die da wie aus heiterem Himmel auf sie niederbrach.

"Wow", hauchte die Frau und lachte ein wenig. "Damit habe ich ja wirklich nicht gerechnet, als ich heute früh aufstand und hierherfuhr."

"Ich auch nicht. Aber - was wollen wir jetzt machen? Hier, im Park? Auf der Hochzeit?" Er sah sich um.

"Ich weiß. Komm mit!"

Sie ergriff seine Hand und sie marschierten zurück auf die Wiese, und weiter in Richtung Hotel. Ihr Griff fühlte sich warm und lebendig an.

"Ich habe ein Zimmer genommen. Heute Abend wird es bestimmt spät, da wollte ich nicht mehr zurückfahren. Wir gehen da jetzt rauf. Und wir finden raus, was Jolanda gemeint hat, ja?", erklärte sie bestimmt und blinzelte ihm zu.

"Bin dabei!" Er wagte ein verständnisinniges Grinsen.

Sie erwiderte es. "Wow!", lachte sie dann. "Ganz schön aufregend. Das habe ich noch nie gemacht."

"Ich auch nicht." Sie kicherten gemeinsam wie zwei Lausbuben vor einem Streich.

Claudia führte ihn durch die Lobby zur Treppe, und hinauf in den ersten Stock. Das Hotel hatte sich anscheinend auf größere Gesellschaften und Feierlichkeiten spezialisiert. Alles war im klassischen Landhaus-Stil gehalten, mit viel Holz und Stoff. Überall verbreiteten kleine Brautpaar-Puppen und ähnliche Kinkerlitzchen Frohsinn, mit einer leicht lästigen Penetranz.

Oben bogen sie rechts ab. Seine neue Bekannte holte eine weiße Karte aus der Handtasche und entsperrte die Zimmertür mit der Nummer 131. Felix holte tief Luft und übertrat die Schwelle, nun doch ein wenig beklommen. Was genau wollte er hier eigentlich, mit dieser ihm völlig unbekannten Frau?

Sorgfältig schloss er die Tür hinter sich und sah sich um. Das Zimmer beinhaltete ein Doppelbett, einen Schreibtisch und zwei kleine Polstersessel. Es war in lebhaften Beige- und Blautönen gehalten, sowie natürlich viel hell lasiertes Holz. Ganz nett! Er warf sein Jackett auf einen der Sessel. Die Sonne hatte das Zimmer ziemlich aufgeheizt. Claudia war es offenbar auch zu warm, sie kippte das Fenster.

"Tja, hier wären wir", meinte sie dann und trat von einem Fuß auf den anderen. "Komische Situation, was?"

"Ziemlich." Er steckte seine Hände in die Hosentaschen. Sie musterten sich kurz gegenseitig, so wie es in den Filmen immer die zwei Cops machten, die das erste Mal zusammen auf Streife gehen sollten. Claudia war deutlich kleiner als er, vielleicht einssechzig, schätzte er. Schulterlange, braune Haare. Ein angenehmes, leicht eckiges Gesicht mit einem deutlichen Kinn und einer Stupsnase. Schlanker Hals. Wenig Oberweite, auch wenig Taille. Die Waden sahen klasse aus. Sie trug ein festliches Kleid mit einem asymmetrischen Muster.

Eine ganz normale Frau. Ganz hübsch, aber keineswegs auffallend. "Apart", fiel ihm zu ihr ein. Ihr Gesicht zeigte kleine Fältchen um die Augen. Sie schien viel zu lächeln.

Was mochte sie wohl sehen? Einen jungen Kerl, kaum richtig erwachsen? Groß und schlank, dunkler Typ? Er sah ihr in die Augen und versuchte, Gewicht in seine Persönlichkeit zu legen. Tonnen davon!

Sie lächelte leicht. "Wir könnten unser Gespräch fortsetzen. In Ruhe, hier", meinte sie. "Aber wenn es das ist, was ich vermute, dann müssen wir wohl die Hosen runterlassen, sozusagen."

"Nicht nur sozusagen, in meinem Fall", grinste er. Sie lachte, ihre Augen funkelten. Absichtlich ließ sie ihre Augen an ihm hinabgleiten und sah ihm direkt auf den Schritt. Er schluckte.

"Andererseits ganz schön seltsam, wenn wir uns einfach so nackig machen. Was hältst du von einem kleinen Spiel?", schlug sie vor. "Wir raten abwechselnd, was der jeweils andere wohl zu verbergen hat. Wenn der Ratende richtig liegen, muss der andere ein Kleidungsstück ausziehen."

"So was wie Strip-Poker? Da sind wir schnell durch." lachte er. "Ich habe nur, äh, vier Sachen an, wenn man die Socken zusammenzählt."

"Passt." Sie blinzelte. "Ich auch."

"Na dann - willst du anfangen? Ladies first." bot er ihr galant an. Diese Claudia gefiel ihm immer besser. Verschreckt war sie jedenfalls nicht.

"Gut." Sie sah ihn an und überlegt. Dann sagte sie: "Du hast einen ungewöhnlichen Penis da in deiner Hose."

"Eindeutig korrekt." Er begann sein Hemd aufzuknöpfen. Der Kitzel dieses leicht verrückten Unterfangens sorgte für eine angenehme Wärme in seinem Bauch. Claudia strahlte, stolz über ihren Erfolg. Aber da lag auch noch etwas anderes in ihren Augen.

"Ich bin dran." Felix streifte das Hemd ab und war froh, dass er auch als Berufstätiger die Fitness nicht vernachlässigt hatte. Die Art, wie Claudia seine haarlose Brust musterte, zeugte eindeutig von Interesse.

"Du hast eine besondere Pussy", sagte er, absichtlich direkt formuliert. Konnte sie damit umgehen? "Eine, hm, besonders tiefe Pussy."

Claudia sah ihn an. Sie nickte langsam. "So könnte man es ausdrücken, glaube ich." Mit einer eleganten Drehung wandte sie ihm den Rücken zu. "Hilfst du mir da mal, bitte?"

Er trat näher und zog den Reißverschluss auf der Rückseite ihres Cocktailkleids hinunter. Darunter kam ein glatter Rücken zum Vorschein, und der Verschluss eines hautfarbenen BHs. Ein Hauch ihres Parfums stieg ihm in die Nase. Etwas Frisches, Richtung Limone, oder Pfirsich.

Sie ließ das Kleid an sich hinabsinken, trat heraus, und legte es sorgsam auf den anderen Sessel. Nun trug sie noch Unterwäsche und eine durchsichtige Strumpfhose. Die kleinen Körbchen beherbergten nicht viel Inhalt, und der Bauch ging in einer sanften Rundung direkt in den Unterkörper über. Eine reife Frau, zweifellos, aber eine, die auf ihren Körper achtete. Es schien ihr auch nicht unangenehm, dass er sie so unverblümt musterte.

"Du hattest immer Schwierigkeiten mit deinen Partnerinnen im Bett", eröffnete sie die zweite Runde.

"Das ist so zutreffend, da müsste ich eigentlich zwei Sachen ausziehen", seufzte Felix und knöpfte seine Anzughose auf. Sein Herz schlug rasch. Trotz des gekippten Fensters schien die Temperatur im Zimmer zu steigen.

Er streifte die Hose ab. Darunter trug er großzügig geschnittene Boxershorts. Ein länglicher Umriss zeichnete sich deutlich darunter ab. Noch keine Erektion - er fühlte sich zwar aufgeregt, aber noch nicht direkt erregt. Claudia sah es auch und ihre Miene leuchtete. Aha!

"Deine Sexpartner konnten, ah, dir nicht das geben, was du brauchst. Körperlich gesehen", schlug er vor.

"Gut formuliert." Nun strahlte sie und streifte schnell die Strumpfhose ab. Auch ohne diese Unterstützung hatte sie hübsche Beine.

"Dein bestes Stück ist ziemlich groß, wenn du ganz hart bist", gab sie dann den Ball gleich wieder zurück. Sie atmete ein wenig schneller, stellte er fest.

Er zögerte. Doch falsch war die Aussage sicher nicht. "Ja", nickte er und zog seine Socken aus. "Das lasse ich mal so gelten." Diese Strip-Raterei, das hatte eindeutig was! Sein Schwanz fühlte sich wärmer und größer an. Claudia sah immer wieder darauf.

"Du bist auf der Suche nach einem ganz speziellen Penis-Format", ging er mit der nächsten Hypothese noch weiter ins Detail. "Eines, das du noch nicht gefunden hast."

"Richtig", flüsterte sie und sah ihn aus großen Augen an. Ein Griff auf den Rücken, und der BH fiel zu Boden. Ja, ein kleiner Busen. Ein wenig flach, aber sonst eigentlich ganz hübsch, mit zwei sehr dunklen Nippeln. Die standen nett hoch. Sie atmete tief ein und wieder aus. Jetzt hatte sie nur noch den hautfarbenen Slip an und wirkte schon fast nackt.

Felix schluckte gebannt. Auch er hatte nur noch die Shorts am Leib. Letzte Runde!

"Du hast einen superdicken, extragroßen Schwanz da unter der Hose", sagte sie gepresst. "Eine richtige Salami. So fett, dass normale Frauen völlig überfordert damit sind."

"Äh..."

Sein Lächeln gefror. Ihr Blick flatterte hoch, er sah Verwirrung in den hübschen, großen Pupillen in der Farbe von herbstlichen Ziergräsern.

"Komplett falsch", seufzte er, und spürte dieses bekannte Gefühl der Enttäuschung in der Brust. "Am besten ziehe ich trotzdem die Unterhose aus. Es ist sonst schwierig zu erklären."

Er schob das Ding an den Schenkeln hinab und stand nun nackt vor dem Bett. Sein Glied war voll, aber nicht ganz steif. Es ragte in einem langen, eleganten Bogen vor. Einem feinen Bogen. Es erinnerte eklatant an ein Wiener Würstchen, lang und dünn. Sehr lang und extra dünn!

Claudia hatte eine Hand vor den Mund gehoben und starrte verständnislos auf sein Ding. Der Eisbelag über seinem Herz verstärkte sich angesichts ihres fassungslosen, enttäuschten Blicks. War ja klar! Wie immer! Was hatte er sich auch erhofft?

"Das - verstehe ich nicht", murmelte sie. "Ich dachte..."

"Ja, ich weiß schon." Er schnaubte bitter. "Kurz und dick: Frauenglück. Lang und schmal: Frauenqual. Ich bin der Frauenquäler der Nation. Ich dachte, deine Pussy wäre irgendwie auch so. Du bräuchtest genau so ein Ding wie meines, um dich auszufüllen, bis hinten, oder so. Sechsundzwanzig Zentimeter lang, aber nur zwei dick."

Sie lachte bitter. "Ehrlich gesagt: Ich würde niederknien und meinem Schöpfer danken, wenn es nur das wäre." Und sie streifte den Slip ab. Dann setzte sie sich auf die Kante des Schreibtischs und winkelte ein Bein ab, stellte es auf die Lehne eines der Sessel hoch. So präsentierte sie ihm voll ihren offenen Unterleib. Eine breite Scham, mit einem schmalen, sorgfältig ausrasierten Streifen Haarstrip.

"Schau´s dir ruhig aus der Nähe an, wenn du willst." Sie sah geradeaus, an ihm vorbei. Er kniete zögernd vor ihr nieder. Auf den ersten Blick sah er nichts Ungewöhnliches. Die Scham einer erwachsenen Frau. Klare Schamlippen, sehr dunkel, in deutlichem Kontrast zur hellen Haut ihres Körpers. Leicht geöffnet, dazwischen ragten die inneren Lippen hervor. Noch dunkler, fast schon schwarzbraun.

"Wahrscheinlich musst du es spüren", sagte sie leise. "Du darfst mich anfassen."

Das kann ich doch nicht bringen!, dachte er. Doch er streckte die Hand aus und berührte sie. Strich hauchzart über eine Schamlippe. Weich. Er hörte sie betont gleichmäßig atmen. Probeweise schob er die Hautfalte zur Seite. Sie ließ sich einfach verschieben. Zu einfach! Er zog stärker. Mit einem leisen Geräusch öffnete sich ihre Scheide. Er blinzelte in einen deutlich sichtbaren Kanal.

"Oh. Verstehe", murmelte er.

"Drei Geburten." Sie klang bitter. "Die Ärzte sagen, mein Gewebe da unten ist ungewöhnlich weich und nachgiebig. Es hat sich nicht erholt. Meine Pussy ist so weit wie der verdammte Pazifik. Ich brauche keinen Schwanz, sondern einen Pfahl."

Er erhob sich, sie ebenfalls. So standen sie voreinander, mit hängenden Schultern und einem jämmerlichen Ausdruck in den Augen. Dann, plötzlich, lagen sie in einer scheuen Umarmung, nackt wie sie waren. Er fühlte die warme Haut ihres Bauches an seinem verfluchten Penis.

"Es tut mir leid", flüsterte sie an seiner Brust. "Das ist sicher schwer für dich. Und ich blöde Kuh bohre auch noch in der Wunde."

"Du kannst ja nichts dafür", seufzte er und strich ihr über die glatte Haut am Rücken. "Dir geht es wahrscheinlich genauso."

"Ja. Und Omi Jolanda wusste das irgendwie." Sie sah zu ihm auf. "Aber sie sagte doch, wir würden gut passen? Mir scheint genau das Gegenteil der Fall. Wir sind die ungeeignetsten Sexpartner füreinander, die man sich vorstellen kann."

"Oder wir haben nur noch nicht herausgefunden, was sie meinte", überlegte er und wollte sich gerne an diesen Strohhalm klammern. Vergiss es!, sagte eine leise, höhnische Stimme in seinem Kopf.

Claudia schwieg, hielt sich nur an ihm fest. Dann hörte er sie schwach kichern, und ihre Hand ging von seinem Rücken auf seinen Po hinab. Sie nahm eine Hinterbacke und drückte kräftig.

"Vielleicht... müssen wir es einfach mal ausprobieren?", schlug sie vor. "Es könnte ja ganz anders sein, als wir denken."

"Du meinst, wir sollen einfach mal, äh..."

Sie hob den Kopf und sah ihm in die Augen. "Ich hätte Lust", erklärte sie mit dunkler Stimme. "Einfach so. Egal wie es wird. Ich bin es einfach leid, mir immer nur Gedanken darum zu machen, wie es sein könnte. Ich will es spüren!" Sie atmete tief durch. "Felix. Willst du mich ficken?"

Seine Erektion explodierte geradezu bei diesen Worten. Er grinste und drückte sie an sich. "Mein kleiner Freund hat dir die Antwort schon gegeben, denke ich."

"Ja, ich hab´s bemerkt." Sie kicherte und presste sich gegen ihn, rieb hin und her. Diese Massage fühlte sich gut an.

"Komm!" Sie kletterte auf das Bett und zog ihn mit sich. Ohne Umschweife legte sie sich auf den Rücken, spreizte die Beine weit, und streckte die Arme nach oben. Eine hautfarbene Skulptur der Hingabe.

Er kniete sich zwischen ihre Schenkel und sah unsicher auf sie herab. Ihre Pussy war deutlich geöffnet, schien aber trocken.

"Fick mich gleich", murmelte sie und verzog die Mundwinkel. "Du brauchst keine Angst zu haben, dass ich noch nicht feucht bin. Das spielt keine Rolle."

Also beugte er sich über sie, schmiegte sich an ihren warmen Leib. Seine Rute fand völlig von selbst die richtige Stelle, jetzt absolut hart und gerade. Er drang in sie ein, und sie schnauften beide aufgeregt.

Das fühlte sich - seltsam an. Trocken, fast klebrig einerseits. Aber dennoch hatte er kein Problem. Ihr Tunnel war so weit, dass es ihm eher wie eine dieser Spielereien bei der Selbstbefriedigung vorkam. Einmal hatte er seinen Schwanz in den weichen Pappkern einer Küchentuchrolle geschoben, daran erinnerte ihn das nun.

Sie sahen sich in die Augen. "Gut so?", fragte er leise. Sie nickte nur und zog ihn näher an sich. Vorsichtig drang er tiefer. Spürte das Ende. Drückte dagegen. Erst leicht, dann ein wenig stärker.

Sie verzog das Gesicht. "Weiter geht es nicht", seufzte sie. "Das ist schön so. Aber wen du stärker presst, dann tut es weh, das weiß ich. Blöd, was? Nicht nur zu weit, auch noch zu kurz."

"Nein. Das Problem liegt wohl eher auf meiner Seit. Nicht nur zu lang, sondern auch noch zu schmal." gab er zurück. Sie sahen sich ratlos an.

Dann musste er grinsen. "Immerhin ist es das erste Mal, dass ich mit einer Frau schlafe, ohne sie ein einziges Mal geküsst zu haben."

Sie blinzelte. Dann lachte sie auf. "Stimmt. Aber das muss ja nicht so bleiben." Jetzt funkelten ihre Augen wieder. Sie spitzte die Lippen. Er gab ihr einen sanften Kuss auf den Mund. Nicht lange, und ohne den Versuch, die Zunge ins Spiel zu bringen. Doch es klärte irgendetwas zwischen ihnen.

"Lass mich mal nach oben", schlug sie vor. "Vielleicht ist es anders, wenn ich selbst die Tiefe bestimmen kann."

"Gerne - aber sei bitte vorsichtig." Er verzog das Gesicht bei der schmerzlichen Erinnerung. "Mein Stengelchen ist empfindlich. Er ist mir schon mal abgeknickt beim Sex, als jemand zu sehr auf mir rumgeturnt ist. Penisbruch, Schwellkörper gerissen. Das tat gemein weh."

"Oh. Klar, verstehe. Ich bin ganz behutsam."

Sie wälzten sich herum, kichernd, und Claudia richtete sich auf und strich die Haare zurück. Felix verschränkte die Hände hinter dem Kopf und sah zu ihr hoch. Ihre Brüstchen sahen ziemlich lecker aus, auch wenn sie nicht mehr so prall gefüllt waren, wie wohl früher. Die wollte er unbedingt noch in die Finger kriegen.

Doch zunächst blieb er passiv. Sie ritt versuchsweise auf ihm, bog den Unterleib, kippte das Becken. Der Winkel seines Rohrs in ihr verschob sich hin und her. Das sorgte für interessante Berührungen, für Reibung, an der Eichel und auch am Schaft. Auch für Erregung. Doch viel mehr als die Hälfte seines abseitigen Riemens konnte sie einfach nicht aufnehmen. Und immer, wenn sie sich zu tief auf ihm niederließ, dann zuckte sie zurück.

Lang und schmal!

Lähmende Enttäuschung drohte sich in ihm auszubreiten. Doch mannhaft kämpfte er das nieder. Da lag er mit einer hübschen, willigen, unerschrockenen Frau im Bett und schlief mit ihr - das passierte nicht so häufig, denn sein Problem hielt ihn von intimeren Bekanntschaften meist ab. Er sollte das wertschätzen, und genießen. Für sie war es mindestens genauso schwierig.

"Du warst doch bis vor zwei Jahren verheiratet", sagte er im Versuch, sich tiefer in ihre Situation einzufühlen. "Hast du nicht mehr mit deinem Ex geschlafen? Oder wie habt ihr das gemacht?"

Sie verhielt in der Bewegung. Dann seufzte sie und beugte sich vor, stützte sich auf seinem Brustkorb ab.

"Am Ende hatten wir kaum noch Sex." sagte sie leise. "Aber du hast recht: Wir hatten schon eine eigene Technik entwickelt." Ein unterdrücktes Kichern. Ihre Augen leuchteten wieder in dieser bestimmten Art.

"Eine Technik, die dich befriedigt hat?", hakte er nach.

"Mmmm jaaaa, könnte man so sagen." Ihr Grinsen verbreiterte sich. Das machte sie jünger. Für einen Moment sah er das junge, aufgeregte Mädchen hinter der Frau.

"Dann sollten wir doch das vielleicht mal probieren", schlug er vor und nahm jetzt ihre Brüste in die Hände und streichelte sie. Sehr weich, und nicht mehr prall und straff. Doch die Nippel waren groß und hart wie Holzstückchen. "Ich bin neugierig, muss ich gestehen."

"Aha." Sie warf den Kopf zurück und lachte laut auf. Mit geschürzten Lippen sah sie auf ihn herunter, überlegte.

"Gut!", meinte sie dann. "Ich bin auch neugierig. Das könnte mit dir tatsächlich noch besser funktionieren als mit meinem Ex. Oder anderen Männern. Warte hier!"

Sie schwang sich von ihm herunter. Sein Schwanz klatschte auf seinen Bauch zurück, nun doch ein wenig feucht hier und da. Er sah ihr nach, wie sie ins Bad eilte. Die runden Pobacken hüpften dabei auf eine nette Weise. Was sie wohl vorhatte?

"Hier. Nimm das und mach mal Platz auf dem Bett." Sie kam zurück und hielt ihm eine Tube hin. Er stand auf, und sie warf sich mit einem leicht hysterisch klingenden Kichern auf den Rücken, ganz unten auf der Matratze. Dann, mit einem tiefen Atemzug, zog sie die Beine an den Körper und umfasste die Kniekehlen. Damit präsentierte sie ihm sowohl die Pussy als auch ihre offene Pospalte.

"Zwei Stufen", erklärte sie, mühsam das Glucksen unterdrückend, das ihr in der Kehle saß. "Stufe eins. Du darfst mir mit dem Gel da den Po einreiben. Den Anus. Das ist ein Muskelrelaxans, und es ist auch antibakteriell. Nach ein paar Minuten kannst du dann da rein, wenn du willst. Hast du schon mal anal?"

"Äh... n-nein", stotterte er und schluckte. Wow! Damit hatte er nicht gerechnet.

"Theoretisch müsste das gut passen." Sie spannte den Schließmuskel an, und dieser schien ihm zuzuzwinkern. "Ich bin eng hinten. Mit meinem Ex-Mann hatte ich immer Probleme, daher das Gel. Es entspannt mich, dann kann mein hinteres Rosinchen einfacher geweitet werden. Mit dir sollte das besser gehen. Vielleicht ist das ja das Geheimnis."

"Gut", nickte er, kniete sich vor das Bett, und öffnete die Tube. Sein Puls klopfte hart. Sein erster Analfick - alleine dafür würde er Omi Jolanda auf ewig dankbar sein!

Er nahm ein wenig von dem durchsichtigen Gel auf die Finger. Würde das reichen? Sicherheitshalber nahm er noch mehr, einen kräftigen Schub. Sie japste leise, als er sie mit der kühlen Flüssigkeit das erste Mal im Po berührte. Konzentriert verstrich er das Zeug in ihrem After, insbesondere um den dunklen Ring ihres Hintereingangs. Sie atmete gezielt langsam und gleichmäßig, und er spürte, wie sie sich absichtlich entspannte.

"Auch innen rein, ein wenig", flüsterte sie. "Dann geht es schneller."

Er nickte und drängte vorsichtig einen Zeigefinger in die verschlossene Öffnung der Rosette. Sie hielt kurz den Atem an und spannte sich unwillkürlich an. Dann lockerte sie den Schließmuskel wieder, und er massierte sie sanft innen in dem kräftigen Ring, spürte ehrfürchtig nach der Weichheit dahinter, und nach der Hitze, die ihm aus ihrem Leib entgegenkam.

Sie ist wirklich eng!, dachte er skeptisch. Sein Finger schien das Äußerste, was sie aufnehmen konnte. Sein Rohr, wenn auch dünn, hatte mindestens den doppelten Durchmesser. Ob das gutgehen konnte? Doch sie hatte ja auch den Schwanz ihres Ex-Mannes da drin gehabt, und nicht nur einmal.

Achtsam zog er den Finger zurück, nahm noch mehr von dem nun zerlaufenden Gel von der Haut ringsum, und strich das in ihr Löchlein. Als er nun wieder eindrang, da fühlte es sich schon weiter an, nicht mehr ganz so beengt. Sorgsam wiederholte er diese Abfolge, und nochmal. Ab und zu seufzte sie leise, oder brummte zustimmend.

"Ich glaube, jetzt müsste es gehen", meinte sie.

"Wirklich? Es fühlt sich noch recht eng an", gab er zu bedenken.

"Ist doch gut für dich", Sie sah zwischen ihren Beinen zu ihm herunter. "Und für mich auch. Das Eindringen ist immer das Schönste."

"Gut. Aber ist es nicht besser, wenn du dich hinkniest?"

"Nein. So auf dem Rücken geht es auch." Sie blinzelte schelmisch und zog die Knie höher. "Ich erklär dir dann, warum das besser ist."

Er nickte und schob sich näher an ihre Unterseite. Mit zitternden Fingern nahm er seine harte Stange und setzte die nackte Eichel an den vorbereiteten Hintereingang, direkt unter der klaffenden Muschi. Dann schob er die Hüften langsam vor.

Claudia stöhnte leise und lustvoll. Fasziniert verfolgte er, wie seine Schwanzspitze ihr Rektum aufdrängte und sich hineinzwängte. Ja! Das war es! Das war genau die Enge, die Reibung, die Hitze, die intensive Berührung, die er immer gesucht hatte. Mit offenem Mund sah er zu, wie seine Rute langsam in dem geweiteten Ring verschwand, dicht unter den großen, dunklen Falten ihrer inneren Schamlippen.

"Oh ja!", seufzte sie und räkelte sich lasziv vor ihm. "Weiter!"

Sein Puls raste, sein Schwanz schien aus Hartholz geschnitzt zu sein. Er umfasste sie an den Schenkeln und zog sie an sich, presste in sie. Und wirklich: Es gab keine Begrenzung, kein Ende! Immer tiefer bohrte er sich in ihren Leib vor.

"Vorsichtig jetzt", schluckte sie. "Langsam. Gib meinen Innereien ein wenig Zeit, sich an dich zu gewöhnen."

Felix nickte. Ein Drittel seines unmöglich langen, dünnen Dings war noch sichtbar, der Rest ruhte schon in ihrem Leib. In Zeitlupe drang er weiter und spürte vage, wie er ihren Darm streckte. Wahrscheinlich schob er eine Schlinge tiefer nach hinten oder so etwas. Ein abseitiger Gedanke! Aber er weckte auch eine dunkle Wollust in ihm.

Dann berührte seine Lenden ihren Po, und er spürte, wie sich die Sitzhöcker unter ihrem Fleisch gegen seinen Bauch stemmten. Er steckte wirklich und wahrhaftig mit seiner ganzen Länge komplett in ihrem Arsch!

"Puh." Sie atmete tief durch. "Ganz schön heftig. Wie ist das für dich?"

"Abgefahren!", lachte er fahrig und spannte die Muskeln. "Das fühlt sich super an. Für dich auch?"

"Mh, ja. Irgendwie schon. Es ist sehr - körperlich. Sinnlich. Nicht direkt erregend."

"Und so?" Er versuchte sachte, kurze Stöße. Herrlich! Doch die Hauptreibung fand am Schließmuskel statt, an der Wurzel seines Penis. Weiter innen war alles weich. Schade, dass es da nicht mehr Kontakt gab.

"Nett." Sie lachte. "Ich weiß, das ist super für dich. Mein Ex hat das auch immer geliebt. Aber ich brauche noch ein bisschen was."

"Soll ich dich streicheln?" Er rieb sanft über die Stelle, wo sich irgendwo ihre Klit verbergen musste. Seine Finger waren noch dick mit dem Gel beschmiert. Stellte das ein Problem dar? Hm, nein, wahrscheinlich nicht. Ein wenig mehr Entspannung konnte nicht schaden.

"Ja." Ein tiefer Atemzug. "Aber bitte innen. Das ist Stufe zwei."

"Innen?"

"Das ist das, was ich brauche. Schieb deine Hand rein, in meine Pussy. Vorsichtig, ja? Alle fünf Finger."

Er riss die Augen auf, starrte sie an. Sie wollte ein richtiges Fisting? Sie nickte ihm zu. Also nahm er die schlüpfrigen Finger zu einem Keil zusammen, setzte sie an die lockere Scheidenöffnung, und drängte sich in sie.

"Mmmmhhh!" Sie stöhnte lustvoll, als er ihr die Muschi weitete und dann relativ schnell durch die engste Stelle rutschte. Gebannt blinzelte er auf den atemberaubenden Anblick, wie sein Handgelenk von ihren Schamlippen umspannt wurde, direkt über seinem Schwanz im Anus. Sie spannte die Muskeln in ihrem Unterleib an, und die feuchte Höhlung umschmeichelte ihn wie ein warmer, lebendiger Handschuh. Unglaublich, der Gegensatz zwischen ihrem zierlichen Körper und dem dicken Handgelenk!

"Ja, das erregt mich total", schnaufte sie mit geschlossenen Augen und rieb sich selbst über die harten Nippel. "Du kannst mich innen noch ein wenig dehnen. Das ist schön, wenn du vorsichtig an verschiedenen Stellen drückst. Nicht zu stark, ja?"

Er erforschte ihr Inneres, spielte mit den Fingern, schob den Handrücken nach oben, drehte sich leicht in ihr. Damit entlockte er ihr weiter Seufzer und Lustlaute. Und als er die Unterseite der weichen Röhre betastete, da spürte er den harten Umriss seines eigenen Schwanzes hinter der weichen Schleimhaut. Verzaubert folgten seine Fingerspitzen der länglichen Form, immer tiefer.

"Ah jaaaa", keuchte Claudia, und er spürte, wie sich ihr Schließmuskel unwillkürlich anspannte. "Das ist gut..."

Immer ungehemmter tastete er ihn ihrem warmen Unterleib herum, spürte den Rillen auf der Oberfläche der Scheidenwände nach, oder tastete nach den Strukturen dahinter. Neues Stöhnen. Ja, sie fuhr wirklich darauf ab, und wie! Er begann, sie sanft in den Po zu stoßen, und sie im selben Takt zu streicheln.

Seine Finger stießen auf eine wulstige Form an der Oberseite ihrer Vagina. Er befühlte sie von allen Seiten. Eine kleine, dralle Halbkugel, etwas größer als seine Eichel und ganz ähnlich geformt. Es fühlte sich sogar ähnlich an, straffes Gewebe anstelle der weichen Schleimhaut ringsum.

"Mmmmmh, das ist der Gebärmuttermund", murmelte sie, halb weggetreten. "Da kannst du mich gerne streicheln, das ist wunderschön."

Gefesselt erkundete er diesen Teil von ihr, und wirklich reagierte sie stark auf die Berührungen. Als er mit zwei Fingern um den schlüpfrigen Knubbel kreiste, da ächzte sie hart und erzitterte am ganzen Leib. Er nahm drei Finger und den Daumen und umfasste das Ding auf allen Seiten, drückte sanft, zog ein wenig daran. Claudia stieß einen leichten Schrei aus, und ihr harter Atem wechselte zu einer Art Hecheln. Felix fühlte sich völlig betört. So nah, so intim war er noch nie mit einer Frau gewesen.

Sein Mittelfinger stieß auf eine Vertiefung in der Mitte, und neugierig drängte er hinein. Das ging nicht. Es fühlte sich an wie ein besonders eng zusammengekniffener Po, eine Art Querfalte. Doch Claudia stöhnte als Reaktion besonders hingebungsvoll und kehlig, also massierte er dort weiter. Das musste die Öffnung sein, durch die sie ihre Kinder geboren hatte, wurde ihm klar. Unglaublich, dass der Muttermund normalerweise so fest verschlossen war, und bei der Geburt so weit, dass ein Baby durchrutschen konnte!

Der Gedanke entwickelte sich nicht. Er stand plötzlich so klar und scharf umrissen vor ihm, als hätte er sich aus dem Nichts materialisiert. Er verhielt. Nein. Das war unmöglich! Oder - doch? Sollte er sie fragen? Besser nicht. Ach, warum nicht einfach so weitermachen? Sie etwas heftiger in den Arsch ficken, und ihr dabei die Cervix massieren, und sie würden gemeinsam kommen wie ein Erdbeben, bald schon! Dafür musste er doch schon dankbar sein, oder?

Doch die Idee ließ ihn nicht los. Sie fraß sich durch sein Hirn wie Säure, erschien immer verlockender, immer berückender.

Er atmete tief ein. Ja - es musste sein. Egal, was er damit auslöste, er musste es einfach versuchen. Aber ganz vorsichtig! Ganz ruhig jetzt!

Sehr achtsam zog er die Hand zurück und glitt mit einem feuchten Geräusch aus ihrer Pussy heraus.

"Was ist los?", murmelte sie.

"Ich weiß vielleicht, wie es noch schöner wird", raunte er ihr zu. "Eine Überraschung. Lass mich es einfach mal versuchen, ja?"

Sie kicherte nur schwach als Antwort. Ein Ja, also.

Mit fahrigen Händen nahm er die Tube mit dem Gel. Ein Muskelrelaxans, richtig? Nun, die Cervix sollte auch ein Muskel sein. Und die antibakterielle Wirkung verhinderte hoffentlich, dass zu viele Keime eindrangen. Er leerte die halbe Tube in seine Handmulde und führte die Ladung dann vorsichtig ein. Sobald er die engste Stelle des Scheideneingangs überwunden hatte, räkelte sich Claudia lüstern um seinen Zugriff, wollte mehr.

Er gab ihr mehr und streichelte sorgfältig die Tiefen ihrer Pussyhöhle, insbesondere das weich-straffe Klößchen des Muttermunds. Das Gel bildete eine dicke Gleitschicht, und er massierte es in ihr Fleisch. Das nahm seine ganze Aufmerksamkeit in Anspruch. Sein Schwanz verlor einen Teil der Härte, aber das führte zu neuen, interessanten Wahrnehmungen: Er spürte mehr von den Berührungen ihrer inneren Muskeln. Claudia stöhnte in einer Tour vor sich hin.

Ja! Als er jetzt den Mittelfinger sanft in das Querschlitzchen vorne drängte, da spürte er, wie das Gewebe zögernd nachgab. Mit angehaltenem Atem schob er die Fingerkuppe in die Cervix und ließ sie in der engen Öffnung kreisen, sehr achtsam.

"MMMMMMHHHH!" kam es von ihr, sie hatte ein seliges Lächeln im Gesicht. Also ging er noch eine Winzigkeit tiefer, öffnete sie weiter, massierte ganz sacht. Sein Schwanz war wieder völlig hart geschwollen. Zu mitreißend war die weibliche Lust, die er da entfachte.

Konnte er noch weiter gehen? Anscheinend schon.

Er setzte die Cervix-Massage fort, jetzt mit einem Finger in der Öffnung, die anderen um den wulstigen Ansatz, wo sie besonders sensitiv reagierte. Innerhalb kürzester Zeit schien Claudia völlig weggetreten. Sie stöhnte kehlig, und manchmal flatterten ihre ausgestreckten Hände ein wenig auf dem Laken.

In Zeitlupe zog er seinen Schwanz aus ihrem After. Das ging leicht, da gut geschmiert und da sie sich inzwischen an den Eindringling gewöhnt hatte. Nach zwei Minuten glitt die Eichel mit einem unanständigen Geräusch aus der Rosette, ohne dass sie es so richtig mitbekam. Er angelte mit der freien Hand nach seiner Boxershorts, die auf dem Boden lag, und wischte sich die Stange sorgfältig ab. Dann schmierte er den Rest des Gels darauf und verteilte die Flüssigkeit gut um die heiße Erektion. Die antibakterielle Wirkung half hoffentlich gegen Keime, die er in ihrem Darm aufgesammelt hatte.

Das Eindringen ging leicht. Er führte sein Rohr zwischen seiner Handfläche und ihrer Schamlippe ein, das fühlte sich wunderbar eng an. Dann lag sein Ding der Länge nach an seinen Fingern und drückte ebenfalls gegen den Muttermund. Er hätte jetzt darum herum fassen und in Claudia wichsen können - auch ein erregender Gedanke.

Doch er beherrschte sich. Sein Ziel war ein anderes. Inzwischen hatte das Löchlein in ihrer Cervix ein wenig nachgegeben, sein Finger kreiste problemlos darin. Damit floss auch immer mehr Gel in die Öffnung, nun zu einem dünnflüssigen Saft verwandelt. Das sorgte für weitere Entspannung. Würde sein Vorhaben funktionieren?!?

Mit angehaltenem Atem zog er den Finger zurück, und setzte seine pralle Eichel an die Stelle. Dann drang er Millimeter für Millimeter in die Cervix vor, während er diese außen weiter streichelte. Der Tonfall von Claudias Stöhnlauten ging ein wenig hoch, ansonsten reagierte sie kaum.

Er verhielt, gab ihr Zeit. Fast wäre seine Rute wieder herausgerutscht, doch er hielt sie mit zwei Fingern an der richtigen Stelle. Nach zwanzig Sekunden erhöhte er den Druck wieder und glitt tiefer in das widerstrebende Nadelöhr. Und noch ein wenig. Bis er spürte, wie der enge Ring sich voll um die Eichel geschlossen hatte. Dahinter spürte er einen weiteren Durchlass. Das musste die innere Öffnung der Gebärmutter sein, wurde ihm klar.

Sein Schwanz schien sicher positioniert. Daher zog er nun die Hand ganz langsam zurück und heraus aus ihrem Bauch. Die Verbindung hielt. Er schnupperte erst genießerisch an den befreiten Fingern und inhalierte das erregende Aroma von Claudias Innerstem. Dann beugte er sich über sie, in einer Art kniender Missionarsstellung. Er küsste sie sanft auf den offenen Mund.

Ihre Lider flackerten, dann öffnete sie die Augen. Es dauerte eine ganze Weile, bis ihre geweiteten Pupillen fokussierten. Er lächelte und drängte tiefer in ihren Muttermund.

"Was...", hauchte sie. Dann riss sie die Augen auf. "Ohh?"

Felix ging zu Mikrostößen über, nur um Millimeter vor und zurück. So reizte er diese unglaublich enge, tiefe Stelle in ihr. Sie verdrehte die Augen und lächelte verloren.

"Was machst du da?", brachte sie heraus, ein kaum wahrnehmbares Flüstern.

"Ich mache Liebe mit dir", antwortete er und küsste sie erneut. Sie erwiderte den Kuss, und sie ließen die Lippen spielerisch übereinander gleiten. Er bohrte sich ein wenig tiefer. Sie stieß den Atem aus, in seinen Mund. Ihre Hände suchten seine Seiten, seinen Rücken. Sie zog ihn an sich. Also schob er sich näher. Und drang weiter.

Seine Eichel befand sich jetzt genau zwischen den zwei engen Stellen, spürte er. Auch hier verhielt er, stimulierte sie mit mühsam kontrollierter Erregung. Die intensive Reibung an seinem Schwanz setzte seine Lenden in Brand, so herrlich fühlte sich das an.

"Gut so?", flüsterte er, nun doch ein wenig beklommen von dieser unerhörten Zudringlichkeit.

"Glaub schon." Sie spürte in sich und spielte mit den Vaginalmuskeln. "Das - ist anders. Was hast du gemacht?"

"Möglicherweise das, was Jolanda gesehen hat." Nun musste er einfach stolz grinsen. Dann drückte er mit dem Becken nach vorne. Und plötzlich hatte er die Engstelle passiert, und sein Rohr glitt hinein. Ganz! Es berührte eine weiche Wand, als sich ihre Unterkörper ohne Abstand zusammenschmiegten.

"AHHH?"

Claudia riss die Augen weit auf, starrte ihn an. Er verhielt, ganz konzentriert auf die unglaublichen Rückmeldungen seines Schwanzes.

"Du bist in mir", hauchte sie entgeistert.

"Ich weiß." Er streichelte sie sanft über die Wange.

"Nein. Ich meine - richtig in mir." Sie stieß einen kleinen Vogel-Laut aus. "Nicht nur in der Pussy. Was ist das? Das fühlt sich unfassbar an."

"Ich bin in deine Gebärmutter eingedrungen", sagte er ernsthaft. "Durch die Cervix."

"Durch die Cervix?! Das geht doch gar nicht." Claudia lachte, doch diese Erschütterungen in ihrem Bauch lösten sofort neue Lustimpulse aus. Sie brach ab und stöhnte laut.

"In unserem Fall anscheinend doch." Er presste sich noch tiefer in sie und sie ächzte wollüstig auf. "Mein Schwanz ist dünn genug, und dieses Gel hat bei dir den Muttermund soweit gelöst, dass ich durchkonnte."

"Das - das ist doch Wahnsinn!", schluckte sie und klammerte sich an ihn. "Das können wir nicht machen."

"Willst du, dass wir aufhören?" Er zog sich etwas zurück, bis seine Eichel wieder zwischen den Engstellen lag, und drang wieder ganz tief. Sie schrie auf, tonlos, und wölbte sich zitternd durch.

"Nein... mach weiter... Das ist - ahhh..."

Felix wiederholte die Bewegung, zurück bis zum Eingang, und dann wieder hinein, soweit es ging. Sein Schwanz schien exakt bis ans Ende ihrer Gebärmutter zu reichen. Und die Reibung dieser Pussy in der Pussy katapultierte seine Lust ins Unermessliche. Er stieß ein wenig fester.

Claudia lag unter ihm, ihre Brust hob und senkte sich hart bei jedem ihrer schnellen Atemzüge. Sie starrte ihn unverwandt an. Geweiteten Augen zeigten ihm ihre Wollust, ihre Hingabe, ihre Rührung. Ihre Hüften hatten seinen Rhythmus aufgenommen, doch über die Cervix hatte sie keine Kontrolle. Sie blieb eng und heiß, gerade genug geöffnet für seinen dünnen Stab.

"Tiefer", hauchte sie. "Bitte..."

Er verstärkte den Druck und presste sich bei jedem Stoß hart in sie. Jedesmal stieß er gegen die rückwärtige Gebärmutterwand und dehnte diese ein wenig. Claudia blinzelte und schluckte nach Luft bei diesem heftigen Reiz.

"Das tut ein bisschen weh." Sie lächelte ihn schwach an.

"Dann mache ich vorsichtiger."

"Nein! Ich will es spüren. Das ist ein süßer Schmerz. Fast so als ob..." Sie verstummte, einem Gedanken nachsinnend. Er fickte wieder härter. Sie japste, doch sie zog ihn stärker an sich. Er umfasste mit einer Hand ihre rechte Brust und drückte, was sie noch stärker befeuerte. Zusammen keuchten und schoben und kopulierten sie, immer intensiver, ohne den Blick zu lösen.

"Ich spüre, dass du gleich kommst", japste sie. "Dann spritzt du direkt in meine Gebärmutter."

"Uhhh!" Felix schluckte. Daran hatte er noch gar nicht gedacht, doch das Bild heizte ihn erst recht an. "Willst du es?"

"Ja! Gib´s mir!" Sie lachte, tonlos. "Ich will es spüren, wie du mich innen voll machst."

Er röhrte seine Zustimmung, quetschte ihre weiche Brust zusammen und rammte seinen Schwanz härter und härter in ihr Innerstes. Ihre Augen wurden groß, größer, sie sperrte den Mund weit auf, bog den Hals zurück. Ein tiefliegendes Zittern nahm von ihrem Körper Besitz, er spürte es auch direkt an seinem Penis. Ihre ganze Cervix schien in Schwingung zu geraten.

"Rrrhhaaaa..."

Der Orgasmus rollte an wie ein Tsunami. Erst wurde das Wasser weit hinausgezogen, türmte sich immer höher, wuchs in den Himmel, und brach dann mit unwiderstehlicher Gewalt über ihn herein. Die Brandung riss ihn mit, und das schmeckte so unglaublich süß, dass er mit gebleckten Zähnen auf Claudia niedersank, bis sich ihre aufgerissenen Lippen berührten, und ihre Zähne. So hechelten sie sich gegenseitig in den Mund und hielten immer noch den Blickkontakt. Felix spürte, wie es heiß durch seinen Unterleib und in sie schoss. Sein Schwanz pulsierte frenetisch, ein Schwall nach dem anderen spülte hindurch.

Claudia ächzte ihm in den Mund und verdrehte die Augen, ihre Lider flatterten unkontrolliert. Sie explodierte nicht, sondern schmolz förmlich. Alles an ihr wurde weich und nachgiebig, das Zittern weitete sich zu einem heftigen Schlottern aus. Sie lag einfach da und bebte am ganzen Leib. Lachen und Schluchzen spielte abwechselnd in ihre hechelnden Atemzüge hinein, dann und wann unterbrochen von hartem Stöhnen und kleinen Lustlauten.

Felix lag auf ihr, an sie geschmiedet. Sein jenseitiger Orgasmus ließ langsam nach, immer seltener zuckte sein Schwanz im Erguss, noch eng umfangen von ihrer innersten Öffnung. Er fühlte sich erhoben, gelöst. Als ob ein Fluch von ihm abgefallen sei. Diese Erfahrung, sie war noch zu groß, zu gewaltig, als dass er sie hätte ganz greifen können.

"Hhhaaahhhhrrrrrrhhhggnn..."

Er hob den Kopf. Das Beben hatte sich noch verstärkt, Claudia schüttelte sich noch stärker. Ihre Cervix atmete. Sie öffnete und schloss sich wie eine Qualle um seinen Schwanz, walkte und molkt ihn, feste Umgreifungen, heiß und nass. Es hörte nicht auf. Staunend sah er zu, wie der Plateau-Orgasmus sie im Griff hielt und sie von Spitze zu Spitze taumeln ließ. Ihre Miene wirkte gelöst, ein fassungsloses Lachen bog ihr den Mund. Das ließ ihn ganz still werden, beinahe andächtig. So wohnte er minutenlang ihrem enthobenen Zustand bei, spürte ihn mit jeder Faser mit.

Dann, irgendwann, zuckte sie zusammen und verzog das Gesicht, zwischen zwei weiteren Anfällen von Ekstase. Er reagierte, ohne nachzudenken und zog sich zurück, ganz langsam. Sein Glied rutschte aus der Cervix, und sie bäumte sich kurz auf und schrie. Dann sank sie zurück in das tiefe Zittern. Sie warf den Kopf hin und her und biss sich auf die Lippen. Keuchte. Schluckte.

Felix löste sich von ihr, leicht verunsichert, und gab ihr mehr Raum. Sie krümmte sich in eine embryonale Stellung zusammen und zitterte weiter. Eine Hand streckte sie aus, suchend. Er nahm sie, und sie zog ihn an sich. Bereitwillig schob er sich hinter sie, nahm ihre kleine Gestalt ins Löffelchen, streichelte sie zärtlich. Sie entspannte ein wenig, doch das Zittern dauerte an. Dann ergriff sie wieder seine Hand, und drückte diese auf ihren Bauch. Er hielt sie und spürte, wie es in ihrem Inneren langsam pulsierte.

Sie würden darüber reden. Später. Jetzt lagen sie erst einmal zusammen, in wortloser Seligkeit.

***

"Omi. Omi!"

Lachend stolperte Claudia über die Wiese, barfuß, mit völlig aufgelöster Frisur. Sie zog einen verlegenen Felix hinter sich her, bis sie den Korbstuhl erreicht hatten. Sie ließ Felix los, sank nieder, und umarmte die uralte Frau vorsichtig.

"Du hast es gewusst", flüsterte sie. "Danke, Omi Jolanda. Danke!"

Jolanda kicherte und schob eine Hand vor, tätschelte ihre Enkelin am Bauch. Ein Blick traf Felix. Er nickte und lächelte breit.

"He, da seid ihr ja endlich wieder." Fabian tauchte hinter ihnen auf. Er sah grinsend von Claudia zu ihm und zurück. "Ich habe wohl verloren."

"Verloren?" Felix sah sich um. Hinter Fabian standen mehrere Mitglieder seiner Familie und drängten neugierig näher.

"Es wurden, hrm, Wetten abgeschlossen." Fabian versuchte erfolglos, ein ernstes Gesicht zu machen. "Ob ihr das nächste Paar seid, das von Jolanda zusammengebracht wurde."

"Sind wie ein Paar?", wandte er sich an Claudia und war sich dabei selbst nicht sicher, welche Antwort er sich erhoffte.

"Hm." Sie richtete sich auf und musterte ihn. Ihr Mundwinkel zuckte. "Wie wäre es mit: Freunde für´s Leben?"

"Freunde." Er nickte. Seine Mundwinkel zuckten. "Durch dick und dünn?"

"Durch dick und dünn. Exakt so!", lachte sie, mit blitzenden Augen.

Omi Jolanda kicherte wissend.

ENDE

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