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AW: Erste Erfahrungen ... - Kapitel 16 - Christian – Nackte Tatsachen (fm:Das Erste Mal, 5340 Wörter) [16/18] alle Teile anzeigen

Autor:
Veröffentlicht: Aug 16 2021 Gesehen / Gelesen: 7030 / 5320 [76%] Bewertung Teil: 9.54 (13 Stimmen)
... und wir lernen einen neuen Protagonisten kennen: Christian

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© tommynorden Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Klicken Sie hier für die ersten 75 Zeilen der Geschichte

Fast die ganze Klasse war dann abwechselnd jeden Tag bei mir im Krankenhaus oder zu Hause gewesen und hatte mir die Schularbeiten gebracht, sodass ich nicht mal ein Schuljahr wiederholen musste.

Langsam ging es zwar besser mit dem Laufen, aber Tanzen war wohl noch auf längere Zeit ausgeschlossen. Natürlich verfolgte ich mit Interesse, was sich die nächsten Monate so getan hatte. Praktisch alle aus unserer Clique hatten mittlerweile Freundinnen erobert und wohl auch ihre ersten Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht gemacht. Ich war vermutlich der letzte Jungmann hier am Tisch.

*

Langsam füllte sich der Tisch mit den vielen Tanzpaaren und brachten mich zurück aus meinen Gedanken. Da konnte man schon neidisch werden, wenn man sah, wie ungezwungen und innig manche Paare miteinander umgingen. Manche übertrieben zwar ein wenig mit zu vielen Küsschen, aber das war vermutlich nur mein Neid, der mich so denken ließ.

"He, Christian, wie ist es mit dir? Willst du nicht auch Tan ...", ich hörte wie Dieter abrupt abbrach. Scheinbar war ihm bewusst geworden, was er da mir vorschlagen wollte.

"Sorry, Christian, das war absolut dumm von mir."

Ich machte eine wegwerfende Handbewegung.

"Kein Problem, Dieter, ich weiß ja, dass du es nicht bös' meinst."

Dieter schwieg betreten und seine Freundin Rita stupste ihn an. Was sie dann flüsterten, verstand ich nicht. Meine Aufmerksamkeit wurde jetzt von Markus und Franziska abgelenkt, die Hand in Hand zu uns an den Tisch traten.

"Na, Herrschaften? Alles klar?"

Zustimmendes Gemurmel erscholl. Wieder wurde mir bewusst, dass Markus mittlerweile der unbestrittene Boss bei uns war. Eigentlich verdankten alle Kerle ihm ihre ersten Erfahrungen mit Mädchen.

"Du, Markus, vielleicht kannst du noch mal mit einem Rat helfen", Dieter hatte Markus angesprochen. "Ich habe gerade einen ziemlichen Bock geschossen."

Anschließend erklärte er was er zu mir gesagt hatte.

"Wir alle hier sind mittlerweile glückliche Paare - denke ich zumindest. Aber Christian ist der einzige, der immer noch solo ist. Wie können wir ihm helfen. Er kann ja mit seiner Verletzung nicht tanzen und es wird wohl noch einige Monate dauern, bis er ohne Stock gehen kann."

"He, Dieter, lass mich in Ruhe", versuchte ich ihn abzuhalten.

"Nein, Dieter hat recht", beendete Markus das eintretende Gerede. "Auch wenn Christian momentan etwas gehandicapt ist, so gehört er doch zu uns und hat auch ein Anrecht darauf, dass er nicht allein bleiben muss."

"He, ihr wollt mich doch nicht verkuppeln, oder?", widersprach ich heftig.

"Nö, aber wir wollen dir helfen", wies Markus meinen Einwand ab, "Also, irgendjemand eine Idee?"

Glücklicherweise - oder leider? - hatte niemand eine Idee. Selbst Markus gab zu, dass er im Moment nicht wüsste, wie er mir helfen könnte.

Ergebnislos endete schließlich die Unterredung. Allerdings hatte ich ab dem Augenblick das Gefühl, als sei ich bei einigen Dingen plötzlich außen vor. Auffällig war nur, dass plötzlich zu jeder Disko an unserem Tisch ein Mädchen dabei war, welches zu niemandem gehörte und prompt bei jeder Tanzrunde mit mir alleine am großen Tisch saß.

Also sollte ich doch verkuppelt werden!

Da es zu offensichtlich geschah und mir gar nicht gefiel, Die Mädchen auch nicht nach meinem Geschmack waren, mied ich die nächsten Diskoveranstaltungen und blieb zu Hause.

*

"Na, Christian, wie läufts?"

Ralf war in mein Zimmer getreten.

"Oh, hast du Ausgang von Heidrun erhalten?", stichelte ich etwas neidisch zurück.

"Nö, sie ist mit ihrer Mutter einkaufen und kommt erst später zu mir."

"Und? Hast du die Mathehausaufgaben schon gemacht?"

"Mann! Deshalb bin ich hier. Ich hab' keinen Plan, wie das funktionieren soll. Der Bauer hat doch nicht alle Tassen im Schrank, uns eine solche Aufgabe zu stellen."

"Er sagte doch, dass es eine echte Herausforderung sein soll."

"Heidrun hat es auch in ihrer Klasse und auch sie weiß nicht, was sie machen soll. Ich dachte, vielleicht weißt du ...?"

"Vergiss es! Ich steh genauso auf dem Schlauch!"

Gemeinsam versuchten wir noch eine Lösung oder zumindest einen Ansatz zu finden, allerdings endeten alle unsere Bemühungen recht bald fruchtlos.

"Der Bauer spinnt echt!", echauffierte sich Ralf zum wiederholten Male über unseren Mathematik-Lehrer.

"Komm, reden wir von was anderem", ermahnte ich meinen Freund, "... das bringt doch alles nix!"

"Ich weiß, aber es nervt halt."

"Und wie läuft es mit Heidrun?", versuchte ich abzulenken.

"Gut!"

"Und was verstehst du unter >Gut<?"

"Na ja, gut eben. Wir verstehen uns super, machen viel zusammen, auch Schularbeiten, und sind viel unterwegs."

"Das habe ich gemerkt", murmelte ich kaum hörbar.

"Was ist?"

"Nix-nix! Wie weit seit ihr denn schon?"

Ralf schaute mich fragend an.

"Und? Hast du schon?"

Meine Bewegungen zu der Frage waren eindeutig.

"Du glaubst doch nicht, dass ich hier jetzt aus dem Nähkästchen plaudere, oder?"

"Warum nicht? Wir haben uns doch früher immer alles gesagt."

"Ja, früher, da hatten wir auch noch keine Freundinnen ..."

"Du hast eine Freundin, ich nicht", erinnerte ich ihn an mein Singledasein.

"Stimmt! Sorry, ich wollte dich nicht ..."

"Vergiss es! Ich weiß, was du meinst. Aber auch wenn ich noch solo bin, so würde mich doch interessieren, was bei euch oder den anderen so abgeht. Verstehst du?"

"Schon ..."

Ralf schien zu überlegen.

"Na schön, Christian, dann will ich dir zumindest ein wenig erzählen."

"Hast du sie geknackt?"

"Nein, >geknackt< habe ich sie nicht ..."

"Nicht?", ich war echt überrascht, denn ich ging schon davon aus, dass da doch mehr laufen würde.

"Nein, ich habe sie nicht >knacken< müssen, sie hat alles genauso gewollt wie ich."

"Echt?"

Jetzt war ich wirklich überrascht.

"Na klar! Oder glaubst du, nur wir Jungens sind neugierig?"

"Tatsächlich?"

"Ja!"

Langsam wurde mir klar, dass ich doch ein wenig zu eindimensional dachte und mir nie Gedanken gemacht hatte, wie es eigentlich bei den Mädchen aussehen würde. Natürlich hatten sie doch auch Wünsche und Bedürfnisse. Und ebenso natürlich war es, dass sie auch neugierig waren.

"Da hab' ich mir nie Gedanken drum gemacht", musste ich ehrlicherweise zugeben.

"Meinst du, mir ging es anders? Was glaubst du, wie dumm ich aus der Wäsche geguckt habe, als mir Heidrun eines Tages gestand, dass sie genauso geil wie ich sei."

"Wow!"

"Ja, wow, so habe ich auch gemacht. Natürlich hatten wir schon länger geschmust und geknutscht und da hat sich dann bei mir was gerührt. Erst habe ich versucht es vor ihr zu verstecken, aber irgendwann habe ich gedacht, dass es nur lächerlich ist, ihr nicht zu zeigen, wie ich sie begehre."

"Ficken willst!", verbesserte ich neidisch.

"Nö, du, Christian! Ich wollte sie nicht nur ficken, sondern ich glaube, wir denken hier zu eindimensional."

Scheiße! Sogar meine Gedanken von eben hatte er schon gehabt.

"Was meinst du?"

"Ich habe Heidrun nicht >geknackt<, ich habe sie lieben dürfen."

"Ist das nicht dasselbe ...?"

"Nö! Überhaupt nicht. Ficken ist nur seinen Trieb abreagieren, sich lieben geht viel tiefer, intensiver."

Mein fragendes Gesicht wusste er richtig zu deuten.

"Ficken kann jeder, aber genauso doof kommt es dann auch."

"Häh?"

"Wenn du dir einen runterholst, dann spritzt dein Samen und das war es dann praktisch. Du hast ein paar nette Gefühle und mehr nicht."

"Nette Gefühle? Mann, das ist doch ewig geil, wenn es dir kommt ..."

"So habe ich auch gedacht, Christian, genau so! Aber wie wir dann zum ersten Mal richtig miteinander geschlafen haben, das war ... das war ... ich kann es gar nicht richtig beschreiben. Das war um Welten besser, als was ich jemals erlebt habe, wenn ich selbst mir einen runtergeholt habe."

"Echt?"

Ich war jetzt schon beeindruckt, dass mir Christian genau das erzählte, was ich schon woanders gehört hatte, es aber nicht glauben konnte. Wenn ich mir einen abwichste, war es doch geil, wie nur was. Wenn ich dazu die Bilder von den scharfen Bräuten in den Zeitschriften anschaute, dann hatte ich schon mehr als ein Heft mit einem zu heftigen Sperma-Überfall ruiniert gehabt, eben weil es so geil war und ich mich nicht zurückhalten konnte. Und nun sagte mir Ralf, dass es noch besser sein könnte.

"Du glaubst nicht, wie geil es wirklich ist, wenn du deine Freundin im Arm hast und gemeinsam dann ... auf Reisen gehst!"

"Wow! Ich muss sagen, jetzt bin ich schon neidisch, wenn es denn wirklich so toll sein kann ..."

"Glaub mir, es gibt nichts Schöneres, als wenn man gemeinsam Sex hat."

"Hm, klingt nicht schlecht ...", erwiderte ich etwas lahm.

"Und noch was, Christian, nicht das Abspritzen ist das Beste, sondern der Weg dahin."

Meinen Fragenden Blick wusste er wieder zu deuten.

"Wenn ich heute mit Heidrun schlafe, dann ist das weit mehr, als nur meinen Samen abzugeben. Verstehst du? Wir lieben uns so intensiv, dass es manchmal schon fast wehtut ..."

"Das verstehe ich jetzt überhaupt nicht ..."

"Pass auf! Wenn du mit deiner Freundin Liebe machst, dann ist der Weg das Ziel. Der Orgasmus zum Schluss ist dann die Zugabe, die alles abrundet, aber der Weg dahin ist so etwas von lustvoll ... aufregend ... einfach nur geil!"

"Du meinst, nicht auf die Mutter drauf und rammeln und dann spritzen?"

"Das kann jeder Depp!", behauptete Ralf, "... aber dann kommt es ihm auch nur wie beim Wichsen."

"Aber es kommt doch?"

"Natürlich kommt es dann auch, aber eben nicht mit den tollen Gefühlen und nicht mit der Intensität, als wenn man sich liebt."

Meinen zweifelnden Blick nahm er sofort auf.

"Pass mal auf! Heute Abend kannst du ja mal ein kleines Experiment machen."

"Was soll ich machen?", ich wusste wirklich nicht, worauf er hinaus wollte.

"Heute Abend holst du dir mal einen etwas anders runter, als sonst."

"Häh?"

"Du erregst dich, bis ganz kurz vorm Spritzen. Dann brichst du ab, wartest eine Weile und beginnst dann wieder. Und das versuche mal drei oder vier Mal zu wiederholen."

"Und dann?"

"Wenn es dir dann kommt, dann kommt es in etwa dem echten Sex mit einer Frau näher."

"Hast du es probiert?"

"Hm ..."

"Was heißt das?"

"Na ja ... hm ..."

"Los, Ralf, da ist doch noch was. Spuck's raus!"

"Okay, es ist zwar nicht mein Ruhmesblatt, aber ich will es dir erzählen."

"Ich werde auch nichts weitererzählen ..."

"Weißt du, das wäre mir fast egal, denn mittlerweile weiß ich ja, wovon ich rede."

"Also raus mit der Farbe!"

"Pass auf! Wie Heidrun und ich zum ersten Mal richtig mit einander geschlafen haben, hab ich mich echt dumm angestellt."

"Wie? Dumm angestellt?"

"Wir hatten uns bis dahin nur mit den Händen erregt und es war schon echt toll, aber natürlich wollten wir es dann doch endlich richtig machen. Ihre Mutter bestand darauf, dass Heidrun die Pille nimmt und so lange wollten wir warten. Dann kam der erste Tag, wo wir es durften. Ich war geladen bis zum Geht-nicht-mehr! Und Heidrun auch. Wir hatten uns bewusst ein paar Tage nicht angefasst. Wir haben erst ganz langsam angefangen und dann sollte ich endlich auf sie rauf. Kaum war ich drin, bin ich weggetreten oder verrückt geworden oder was weiß ich. Ich habe sofort gerammelt, als gäbe es kein zweites Mal und kaum zwanzig Sekunden später, wenn es denn überhaupt solange gedauert hat, kam es mir auch schon."

"Na also ..."

"Nix also! Der Orgasmus war nichts Besonderes. Ich war einfach zu schnell und sofort fertig. Ich habe vor lauter Aufregung nicht mal richtig gespürt, wie es bei mir kam."

"Echt? Ich denke, es ist so toll ..."

"Ja, wenn ich es richtig gemacht hätte. Heidrun hat aber gewusst, wie es sein würde und mich dann darauf hingewiesen, was ich falsch gemacht habe. Sie hat sich mit ihrer Tante, die nur wenig älter als sie ist, vorher beraten. Die beiden verstehen sich gut und sind eher wie Schwestern zueinander."

"Und der hat Heidrun ...", soufflierte ich.

"Ja, ihr hat Heidrun berichtet, dass sie mit mir schlafen will. Und die Tante hat dann Heidrun aufgeklärt, was alles passieren kann, und wie man es repariert."

"Toll!", spottete ich.

"Ja, schon toll, aber erst hab ich schon Doof aus der Wäsche geblickt, wie mich Heidrun dann aufgeklärt hat. Durch mein viel zu Schnell, hat sie natürlich überhaupt Nichts davon gehabt. Ich habe echt gedacht, dass ich Heulen müsste, so hat es mich fertig gemacht, aber dann hat mich Heidrun überrascht."

"Wie, überrascht?"

"Sie hat gesagt, dass ich jetzt meinen Überdruck weg hätte und die zweite Runde dann ihre Runde sein würde."

"Und dann?"

"Dann hat sie mich erregt und mir genau gesagt, was ich bei ihr tun soll. Und dann ... wow, als wir dann gefi ... äh ... gevö ... äh ... na ja, als wir es dann getan haben, hab' ich gedacht, das Licht geht aus. Das war absolut sensationell! Ich sage dir Christian, so bin ich noch nie gekommen."

"Echt?"

"Jupp! Das war das bisher tollste Erlebnis meines Lebens."

"Mann, erzähl mehr ..."

"Sorry, Alter, aber ich bin jetzt schon fast zu lange bei dir. Ich muss los, Heidrun wartet und Frauen lässt man nicht warten!"

Solche Sprüche kannte ich bisher nur von Markus.

"Ich glaub, du bist zu lange bei Markus in der Lehre gewesen, was?"

"Aber es stimmt alles, Christian. Alles, was Markus gesagt und uns gezeigt hat, trifft zu. Es stimmt einfach. Er hat echt eine irre Erfahrung und uns nix vorgemacht. Der hat alles erlebt, was Günter uns erzählt hat."

"Meinst du wirklich?"

"Schau dir doch nur an, wie locker der sich damals Franziska geschnappt hatte. Du warst doch dabei."

"Stimmt allerdings ...", musste ich zugeben.

"Da war nix von Unsicherheit, nix von Zaudern oder Nicht-Wissen. Der hat uns echt vorgeführt, wie man eine Braut kennenlernt."

"Hm, schon möglich ..."

"Mal ehrlich! Hättest du dich an Franziska getraut?"

"Hm ... wohl nicht ..."

"Na, siehst du! Und er hat sich nicht nur getraut, sondern hat sie auch gleich für sich festgemacht. Und du siehst ja, wie glücklich die beiden sind."

"Hm ..."

"Ganz ehrlich, durch Markus seine Tipps habe ich mich endlich getraut Heidrun anzusprechen. Alles andere ging dann fast wie von selbst."

"Echt?"

Ralf nickte bestätigend und schaute noch mal auf seine Uhr.

"Du, ich muss jetzt echt los, Alter! See you! Bis morgen in der Penne ..."

Noch ein kurzer Wink und schon war er aus meinem Zimmer verschwunden.

*

Noch eine ganze Weile saß ich regungslos auf meinem Stuhl und starrte mein Matheheft an, als würde ich dort die Wahrheit finden.

"Pass auf, Christian, ich bin mit Marion und Bastian Schuhe kaufen. Du bist also alleine zu Hause. Wenn du weggehst, vergiss nicht deinen Schlüssel."

Ich hatte gar nicht gemerkt, dass meine Mutter kurz zu mir rein schaute.

"In Ordnung, Mama. Ich werde zu Hause bleiben."

"Auch wenn du dich noch schonen sollst, Christian, so brauchst du dich nicht zu Hause einsperren. Wenn Ralf nicht zu dir kommt, würdest du niemanden sehen."

Sie schaute mich etwas besorgt an.

"Gibt es was, was ich wissen sollte, Christian? Hast du Probleme?"

"Nein-nein", beeilte ich mich zu versichern, "... mir tut nur mein Fuß so weh und daher bleibe ich lieber zu Hause. Sobald es wieder besser geht, wirst du gleich wieder sagen, dass ich nicht nur unterwegs sein soll ..."

"Hoffentlich ist dem auch wirklich so, Christian."

"Ganz ehrlich, Mama, alles im grünen Bereich."

"Hoffentlich ...", und schon schloss sie die Türe.

Sinnend blieb ich kurz sitzen.

Hatte ich jetzt gelogen?

Nein, gelogen nicht, aber es war auch nicht alles in Ordnung. Das alles, was Ralf mir erzählt hatte, ging mir weiterhin durch den Kopf. Ich dachte, wenn ich mit einem Mädchen schlafen würde, wäre es ähnlich, wie beim Wichsen, nur eben mit Live-Vorlage. Aber dem war scheinbar doch nicht so. Wenn es stimmte, was Ralf sagte, und davon ging ich eigentlich aus, dann war echter Sex mit einem Mädchen doch etwas mehr, als nur rauf auf die Mutter und gib ihm.

Gedankenverloren legte ich meine Hand in den Schoss. Mein Schwanz stand etwas mehr, als nur halb. Das gesamte Thema hatte mich natürlich erregt. Dazu hatte ich jetzt eine sturmfreie Bude und konnte also ...

Meine lange Trainingshose war schnell unten. Meinen Slip runterziehen ging nicht ganz so einfach. Mein Ständer hatte natürlich mitbekommen, dass er mal wieder verwöhnt werden sollte und sich folgerichtig sogleich ganz aufgestellt, was aber durch die Enge der Unterhose nicht so einfach war.

Da ich die letzten beiden Tage nicht an mir gespielt hatte, wusste ich, dass ich gleich eine ziemliche Ladung von mir geben würde. Da galt es die richtigen Vorkehrungen zu treffen, wenn ich nicht gleich die schönen Gefühle mit intensivem Säubern konter karikieren wollte. Meine Ladung war schon mehr als reichlich, vor allem wenn ich mal zwei Tage nicht für Erleichterung gesorgt hatte.

Ergeben schleuderte ich die Hosen weg, schnappte mir aus dem Versteck das neue Heft Praliné und ging zum Badezimmer.

Stolz schaute ich mich im Profil an. Es sah schon extra verschärft aus, wenn ich so mit steil aufgestelltem Schwanz da stand. Kurz wichste ich meinen Schwanz und spürte sofort, dass ich einen irren Druck in mir hatte. Da half nur noch die Dusche. Schnell schlug ich das Heft auf.

Eine dunkelhaarige Schönheit rekelte sich lasziv auf einer Decke. Ihre Schamhaare wuchsen sehr regelmäßig, was mich tierisch anmachte. Wildwuchs war nicht so mein Ding, aber wenn die Haare schön frisiert wurden, ging ich ab wie Schmitz Katze. Und noch geiler fand ich es, wenn eine Frau da rasiert war, was momentan immer mehr in Mode kam. Ich glaube, das musste sehr geil sein, einer Frau dann mal da drauf zu spritzen ...

Mein Orgasmus war nicht mehr weit weg, als mir Ralfs Worte in den Sinn kamen. Ob ich mal versuchen sollte mich so zu erregen, wie er es vorgeschlagen hatte?

Abrupt hörte ich auf mit Wichsen und mein steil abstehender Schwanz zuckte verdächtig. Leider war ich schon zu weit fortgeschritten. Ohne es richtig zu wollen spritzte ich plötzlich mit irrsinnigem Druck mehrere heftige Strahlen Sperma in die Dusche. Es klatschte vernehmlich. Schnell versuchte ich meinen abflauenden Orgasmus noch mal zu stimulieren, aber die schönen Gefühle waren schon fast weg. Lediglich noch ein-zwei kurze Spritzer Samen ließen sich nicht mehr unterdrücken. Träge quoll noch weit mehr von meinem Saft aus der blank liegenden Eichel und tropfte vernehmlich in die Duschtasse.

Schade, der Orgasmus war jetzt nicht so toll gewesen.

Vielleicht hätte ich nicht so abrupt abbremsen sollen?

*

Auch wenn ich jetzt Abgespritzt hatte, stand mein Schwanz weiterhin steil von mir ab. Komisch, wenn ich nur so flach gekommen war, blieb mein Schwanz weiter stehen. Allerdings brauchte ich mich jetzt nicht mit Weiterwichsen aufhalten, denn irgendwie fühlte sich alles Betäubt an. Bis ich wieder richtig weiter machen konnte, brauchte es ein paar Minuten.

Am Spiegel blieb ich wieder stehen und genoss kurz den Anblick meines Profils. Es sah wirklich verschärft aus.

In meinem Zimmer legte ich mich auf das Bett und schaute mir das neuste Heft an. Da gab es ein paar richtig heiße Bräute, die ich auch mal gerne besteigen würde.

Dann fielen mir wieder die Worte von Ralf ein. Nur rauf auf die Mutter und schnell Abspritzen sollte es nicht sein. Aber das Abspritzen war doch der Sinn des Ganzen ... oder nicht?

Ralf hatte gesagt, dass er nach seinem ersten schnellen Abspritzen eine so tolle zweite Runde erlebt hätte, wie niemals zuvor in seinem Leben. Konnte es das wirklich geben? Langes Erregen und dann nur zum Abschluss der Orgasmus.

Mein Schwanz stand mittlerweile so fest, dass ich spürte, wie erregt ich wieder war. Okay, zwei Tage ohne Abschuss, waren schon heftig. Und eigentlich mochte ich es auch gerne, da das Gefühl, wenn das Sperma durch den Schwanz schoss, schon irre war. Irgendwie kam es da besser, als wenn ich jeden Tag wichste. Ob es vielleicht mit der Menge des Samens zu tun hatte? Oder war dann die Erregung einfach größer?

Mann, die Frau auf dem Bild hatte echte Mörder-Titten. Groß, aber nicht zu groß. Ihre Nippel standen hart und fest ab. Sie glichen kleinen Pyramiden ...

Ob es in der Realität auch solchen Spaß machte, die Brüste einer Frau zu besamen? Die Frage konnte mir bisher kaum jemand beantworten. Allerdings hatte ich auch nicht gewagt sie laut den Kumpels zu stellen. Die anderen hätten bestimmt alle gelacht. Der Samen gehörte schließlich in die Muschi ...

Leise seufzte ich, wie ich fühlte, dass meine Erregung noch mehr zunahm. Nur noch ein wenig weiter machen und ich würde wieder spritzen ...

Oder doch noch mal abbremsen? Ralfs Vorschlag kam mir wieder in den Sinn.

Vorsichtig wichste ich weiter, nahm aber deutlich Fahrt und Druck weg. Tatsächlich, wenn ich nicht zu abrupt aufhörte, konnte ich mich bremsen. Das war auf jeden Fall gut zu wissen.

Fasziniert schaute ich auf meine Steil abstehenden Ständer, der verdächtig zuckte, aber nicht spritzte. Es war mir tatsächlich gelungen mich kurz vor Knapp abzubremsen. Das Gefühl, dass mein extrem hart stehender Schwanz mir bereitete, war schon toll. Sollte ich jetzt schon wieder anfangen zu Wichsen?

Lieber nicht, ich spürte, dass ich immer noch hoch erregt war, obwohl ich meinen Schwanz jetzt nicht anfasste. Kurz schaute ich wieder die Frau auf dem Bild an.

Vorsichtig ergriff ich meinen harten Ständer und begann wieder zu wichsen. Irgendwann würde ich mal einer Frau auf ihre Titten spritzen, das wollte ich wirklich. Immerhin spielten doch angeblich manche Frauen gerne mit ihren Brüsten an unseren harten Schwänzen, ehe es dann zur Sache ging. Warum also nicht mal dort Abspritzen.

Tatsächlich spürte ich, wie meine Erregung schnell wieder in gefährliche Bahnen geriet. Jetzt brauchte es wieder nur noch wenige Züge und mein Samen ...

Nein, ich wollte es noch mal versuchen. Wieder ließe ich mit meinem Druck und dem Tempo nach und mich durchtosten plötzlich heftige Gefühle. Mein Schwanz zuckte extrem unkontrolliert und ich stöhnte heftig auf.

He, das waren ja tatsächlich irre neue Gefühle, die ich erlebte.

Mühsam versuchte ich gleichmäßig zu atmen, aber es fiel mir immer schwerer. Schon wollte ich wieder meinen Schwanz ergreifen, ließ es dann aber doch bleiben. Diese irren Gefühle von überbordender Lust blieben noch eine ganze Weile erhalten, während ich auf das Bild der Frau im Heft stierte. Wenn sie jetzt vor mir liegen würde, könnte ich für nichts mehr garantieren. Ich würde sie jetzt ohne Wenn und Aber packen.

Aber vielleicht wollte sie das ja auch, kam mir wieder Ralfs Worte in den Sinn. Seine Freundin hatte ihm ja gestanden, dass sie genauso geil sein würde, wie er. Konnte das sein? Und dabei sah gerade Heidrun so unschuldig und harmlos aus. Geil war ein Wort, dass ich mir bei ihr nicht vorstellen konnte. Aber vielleicht dachte ich hier auch zu kurz ...

Langsam ließen die erregenden Gefühle etwas nach. Kurz kämpfte ich mit mir, ob ich schon wieder sollte und brachte es tatsächlich fertig mich nicht anzufassen. Diese Entscheidung, mich noch nicht weiter zu befriedigen, hatte komischerweise eine extrem anregende Wirkung auf mich. Mein Schwanz zuckte schon wieder und ich spürte, wie meine Erregung gleich wieder anstieg.

Zur Ablenkung schlug ich die Seite um. Jetzt sah mich eine braunhaarige Schönheit an. Sie hatte keine Haare auf ihrer Scham und hielt leider die Beine züchtig geschlossen. Warum machten sie keine besseren detaillierten Bilder, schoss es mir durch den Sinn. Gab es da was zu verbergen?

Jetzt sah ich erst die Brüste der jungen Frau. Sie waren mir bisher kaum aufgefallen, weil sie nicht so groß, aber dafür mit extrem großen Brustwarzen ausgestattet waren. Pyramidenförmig bestand praktisch die halbe Brust aus den Brustwarzen oder besser gesagt den Höfen, wenn mich mein Wissen aus dem Sex-Unterricht nicht trog.

Ups, fast wäre mir Spucke aus dem Mund gelaufen, so stierte ich das Bild an. Diese Brüste waren der absolute Hammer. Solche Brüste wollte ich unbedingt mal in echt sehen. Solche Brüste, eher etwas klein, dafür mit riesigen Vorhöfen und großen Warzen. Hammer! Der absolute Hammer! Für mich waren das die absoluten "Mördertitten".

Ohne es eigentlich zu wollen, wichste ich schon wieder und keuchte jetzt ziemlich laut. Ich war erregt wie noch nie in meinem Leben. Die Idee mit dem mehrfachen Erregen war wirklich der Hammer, es führte tatsächlich zu einer Steigerung der Gefühle.

Ich musste unbedingt noch mal abstoppen, vielleicht ließ sich es noch mehr steigern. Allerdings gehorchte meine Hand nicht mehr meinem Willen. Ich keuchte jetzt extrem Laut und wusste, dass ich gleich Kommen würde, wie noch nie in meinem Leben.

Und dann ging alles ganz schnell. Meine Eichel schien plötzlich aus Stein zu sein, so hart war sie. Und schon spritze ein erster Strahl Sperma mit irrsinnigem Druck durch den Raum und landete auf der Schranktür. Die Gefühle, die jetzt einsetzten, war der absolute Wahnsinn. Mir wurde tatsächlich schwarz vor Augen, alles schien sich zu drehen und nie gekannte Gefühle und Emotionen tobten durch meine Körper. Ich zuckte hin und her und hatte keinerlei Gewalt über meinen Körper. Irgendjemand brüllte in meinem Raum und ich brauchte lange, um zu verstehen, dass ich diese üblen Geräusche selbst am Ausstoßen war.

*

Ich brauchte tatsächlich ziemlich lange, bis ich wieder ganz bei mir war. Ich hatte tatsächlich einen solchen irrsinnigen Orgasmus erlebt, den ich mir nicht mal in meinen kühnsten Träumen hätte ausmalen können. Ich hatte mehr als nur gestöhnt, richtig gebrüllt vor überbordender Leidenschaft, und lag dann wie zusammengebrochen auf meinem Bett. Um mich herum war eine Riesensauerei. Praktisch überall sah ich größere oder kleiner Sperma-Klekse. Konnte es sein, dass ich jetzt bei der zweiten Runde mehr gespritzt hatte, als eben im Badezimmer?

Mein Blick fiel auf das Bild mit der jungen Frau und den absoluten geilsten Titten, die ich je gesehen hatte. Alles war voll mit Sperma verschmiert. Das durfte doch nicht wahr sein. Jetzt hatte ich die absoluten Traum-Titten gefunden, die es für mich nur geben konnte, und ich hatte das Bild vollgewichst.

Meine krampfhaften Versuche das Bild zu retten, waren hoffnungslos, Das Papier war einfach zu dünn und das Bild verschwamm immer mehr in meinem sich langsam verflüssigen Erguss.

Jetzt war mir wirklich zum Heulen zumute ...

*

Ich hatte tatsächlich ewig gebraucht, bis ich mein Zimmer wieder halbwegs passabel gerichtet hatte. Mit schmerzendem Fuß hatte ich mühsam viele Spritzer aus dem Teppich gerubbelt. Selbst die Tapete an meinem Bett war von einem dicken Schuss Sperma verziert worden. Und die Schranktür, die meinen ersten Schuss aufgefangen hatte, stand mehr als zwei Meter von meinem Bett entfernt. Mann, musste ich einen Druck gehabt haben.

Einen solchen Orgasmus hatte ich wirklich noch nicht erlebt. Einmalig von den Gefühlen her und einmalig auch von der Menge her. Ralf hatte recht gehabt. Dieses Wichsen war um Welten besser, als das mechanische Abwichsen unter der Dusche oder im Bett. Und echter Sex mit einer Frau sollte noch besser sein?

Ich wusste, mein Freund Ralf hatte mich nicht belogen. Es musste alles viel besser sein, als was ich bisher gedacht hatte. Mein eingebildetes Wissen war nur ein Scheinwissen und vermutlich weit von der Realität entfernt. Und ich hatte mich bisher mit einem Nichts von Gefühlen zufrieden gegeben. Auf die Idee, dass es da noch mehr geben könnte, war ich nicht mal gekommen. Ein bisschen Experimentieren hätte wohl nicht geschadet. Und ich war noch stolz darauf gewesen, dass ich manchmal in weniger als einer halben Minute abspritzen konnte. Ich Idiot hätte eher üben sollen, ob ich es nicht viel länger aushalten konnte ...

Es half alles nichts, ich musste mir jetzt wirklich eine Freundin besorgen, denn scheinbar hatte ich da auf eine ganze Menge verzichtet, was nicht sein musste. Folgerichtig war ich schon bei der nächsten Disko wieder dabei und saß dann natürlich allein am Tisch, als alle Paare sich auf der Tanzfläche tummelten.

Selbstverständlich gehörte ich mit zu der Clique, war aber doch ein wenig zum Außenseiter geworden.

Wie sollte ich mir jetzt eine Freundin suchen? Mit einem Schild, wo drauf stand, was ich wollte, war wohl nicht der richtige Weg. Und direkt fragen wohl auch nicht. Auch eine Zeitungsanzeige wäre wohl nicht der richtige Weg. Da war ich noch deutlich zu jung. Meine Sichtung der letzten paar Wochen hatte praktisch kaum Damen unter Mitte zwanzig ergeben. Da war dann der Altersunterschied etwas zu groß.

Wie also jemanden kennenlernen?

Etwas unsicher stand ich auf und humpelte vorsichtig durch die Tischreihen. Überall wurde ich gegrüßt und eingeladen Platz zu nehmen. Immerhin war ich ja der Held des Pokalspiels gewesen und entsprechend bekannt. Und Kumpels aus der Mannschaft oder vom Verein waren auch hier in der Disko reichlich vorhanden.

Allerdings lehnte ich die Einladungen alle ab, da ich an keinem Tisch ein Mädchen sah, dass allein war. Die Tanten, die da saßen, waren alle vergeben. Leider! Denn einige Girls sahen schon extra verschärft aus und ich hätte mich gerne etwas näher mit ihnen beschäftigt. Aber sie waren schon vergeben.

Unsicher ging ich weiter durch die Reihen, aber an diesem Tag hatte ich kein Glück.

*



Teil 16 von 18 Teilen.
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