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Nur der Nabel! (fm:Fetisch, 9670 Wörter)

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Veröffentlicht: Sep 17 2021 Gesehen / Gelesen: 13482 / 11426 [85%] Bewertung Geschichte: 9.64 (151 Stimmen)
Es sollte nur ein Jux sein, als Noah Marie auf den Bauch pustet. Der harmlose, vielleicht ein wenig übergriffige Scherz löst eine Kettenreaktion von Ereignissen aus…

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morgen. Oder übermorgen. Du kannst es nicht erzwingen, das weißt du doch.

Er nickte zu seinen eigenen Gedanken und blinzelte in die Sonne. Also gut. Kein Pirschen. Kein Flirten. Keine Jagd, heute. Einfach aushängen, genießen und entspannen. Auch nett.

Sein Blick fiel wieder auf Marie. Sie hatte die Arme über den Kopf gestreckt und die Augen geschlossen. Ein Bikini-Oberteil fasste die Brüste zu hellblauen Halbkugeln zusammen, mit weißen Pünktchen drauf. Dazu trug sie einen knallroten Rock, der lose über ihre Schenkel lag. Ob es eine gute Idee für sie war, hier in der prallen Sonne zu liegen? Das Mädchen hatte eine milchweiße Haut, wie es für ihren rotblonden, irisch wirkenden Typ oft vorkam. Sie würde kaum je eine Bräunung annehmen. War das der Grund für sie, es umso mehr zu versuchen?

Marie erinnerte ihn an Christina, seine jüngere Schwester. Die hatte auch so eine Haut und eine ähnlich rotblonde Lockenmähne. Und auch so einen schmalen Bauch. Er beäugte Maries Mitte, nackt zwischen dem Rocksaum und dem Bikini. Ein sehr in die Länge gezogener Nabel bildete eine Schlucht in der Mitte. Auch wie bei Christina. Als Kinder hatten sie oft die Nabel verglichen. Sein eigener fiel dagegen als kreisrunder Trichter aus.

Beim Toben und Spielen und Kitzeln war seine Schwester am Bauch immer ganz empfindlich gewesen, erinnerte er sich und lächelte dabei. Ja, und sie mochte es, wenn er seinen Mund auf den Bauch legte, und dann die Luft ausstieß, so dass die Lippen auf der Haut vibrierten. Dann lachte sie hell auf und konnte sich gar nicht beruhigen.

Diese Assoziation war es, die ihn steuerte, getrieben von seinen gerade angestellten Beuteüberlegungen und befeuert vom Alkohol. Ohne nachzudenken, beugte er sich über Marie, drückte ihr den Mund über den Nabel, und blies. Heftig. Seine Lippen produzierten ein herrlich unanständiges Geräusch. Einen langen, feuchten Furz auf der glatten Haut.

Marie schrie laut auf und schreckte hoch. Sie starrte ihn aus geweiteten Augen an.

Noah wich zurück, schlagartig ernüchtert. Was hatte er da nur angerichtet? Alle sahen zu ihnen herüber. Ronja-Lia, das große, braunhaarige Mädchen neben Marie, stützen sich hoch. Sie hatte die Augenbrauen so heftig zusammengezogen, dass ihre Augen nur noch Schlitze waren.

"Oh, sorry", brachte er heraus. "Das war wohl, äh - ich wollte, uhm..."

Marie keuchte richtig, sah er. Sie rappelte sich auf, stand vor ihm. Er blinzelte hoch, fragmentiert.

"Was hat der Arsch denn gemacht, Marie?", fragte Ronja-Lia. Ihr Ton hörte sich so an, als argwöhnte sie mindestens eine Vergewaltigung.

"Ich..."

Marie brach ab. Sie schüttelte den Kopf. Dann wandte sie sich ab und stakte in Richtung Waldrand. Noah starrte ihr nach, mit offenem Mund. Er hatte keine Ahnung, was da lief. Nur dass, was immer es war, wahrscheinlich er der Schuldige sein würde.

"Na super!", spie Ronja-Lia aus und fixierte ihn. "Weißt du, was du da angerichtet hast? Marie hat gerade eine schwere Zeit. Heute war sie endlich mal wieder fröhlich. Bis eben."

"Tschuldigung", brachte er heraus.

Sie schnaubte. Wenigstens verloren die anderen das Interesse, erkannte er aus den Augenwinkeln. Vielleicht musste er doch nicht als notgeiler Paria von dannen ziehen. Er atmete auf.

"Na, und jetzt?", fragte Ronja-Lia scharf.

"Was jetzt?"

"Meinst du nicht, eine Entschuldigung wäre fällig?" Sie blitzte ihn an wie das Signal einer Sprengladung, kurz vor der Zündung.

"Oh. Äh - klar. Ich geh ja schon."

Noah kämpfte sich hoch und schwankte eine Sekunde. Er hatte wohl doch ein wenig mehr getrunken als gedacht. Mit gesenktem Kopf trottete er Marie hinterher. Na ja, wenigstens zog er sich so erst mal aus der Affäre, und aus der unmittelbaren Gefahrenzone um Ronja-Lia. Klar, er war größer und stärker. Aber das half nicht, wenn Frauen richtig sauer wurden, das hatte er schon herausgefunden. Mit dieser scharfen Zunge würde sie ihn im Handumdrehen in mikroskopisch kleine Schnipsel zerlegen.

Wo war Marie? Er schob einen Ast zur Seite und betrat das kleine Waldstück, das zwischen der Wiese und dem nahen Wildbach lag. Das Wasser rauschte im Hintergrund über die Steine und überdeckte damit fast das Summen der Insekten und die Vogelrufe. Ein roter Farbfleck schimmerte zwischen den Bäumen, und er nahm die Richtung auf.

Marie stand vor einem Baumstamm und hatte sich mit beiden Händen dagegen gelehnt. Sie atmete schnell, den Kopf gesenkt.

"Marie?", sagte er weich. Sie reagierte erst nicht. Dann drehte sie den Kopf. Ein rätselhafter Ausdruck lag in ihren Augen.

"Ich... es tut mir leid.", versuchte er es mit einem schafsköpfigen Lächeln, und breitete die Arme aus. "Ich hätte das nicht tun sollen. Sorry, dass ich dich erschreckte habe."

"Erschreckt?" Sie blinzelte. Dann stieß sie ein Lachen aus. Ein sehr seltsames Lachen, wie ein hohles Echo. Noah fühlte sich verloren. Sein Kopf schwindelte, er konnte kaum einen klaren Gedanken fassen. Was hatte sie nur? So schlimm war es nun auch wieder nicht gewesen, oder?

"Soll ich gehen? Äh - willst du deine Ruhe haben?", versuchte er es. "Ich wollte dir echt nur sagen, dass ich nicht..., also ich habe mir nichts dabei gedacht."

Sie atmete tief durch und löste sich vom Baumstamm. "Warum hast du das denn getan?", wollte sie wissen. Ihre Stimme klang dünn. Jedenfalls nicht böse, stellte er erleichtert fest. Schilfgrüne Augen sahen ihn an.

"Ach, ich weiß auch nicht recht", seufzte er. "Das habe ich früher mit meiner Schwester gemacht. Sie hat immer total gekreischt dabei, aber sie mochte es. Und als ich dich da so liegen sah..." Er zuckte die Achseln und verstummte.

Sie nickte zögernd. Dann lächelte sie, allerdings ein wenig gezwungen. "Schon gut", hörte er sie flüstern. "Nichts passiert."

"Okay." Er erwiderte das Lächeln. "Wieder Freunde?"

Jetzt musste sie wirklich grinsen. Ihr Gesicht sah so viel schöner aus, von einer Sekunde auf die andere. Ein dreieckiges Gesicht, registrierte er. Sie hatte etwas von einem Fuchs. Einer Füchsin. Das passte auch zum blassen Orange ihrer Haare.

"In Ordnung. Wieder Freunde." Sie kicherte sogar.

"Gut", atmete er auf. "Äh - kommst du mit zurück?"

Sie antwortete nicht. Sah ihn nur an, prüfend. Dann atmete sie tief ein, schlug die Augen nieder, und fragte leise: "Kannst du das nochmal machen?"

"Was?" Er blinzelte.

"Na, das mit dem Mund. Auf meinem Bauch." Marie kicherte erneut. Dunkler, diesmal.

"Äh - klar. Wenn du willst?" Er verstand nichts.

"Ja." Sie nickte. "Warte mal. So."

Damit lehnte sie sich mit dem Rücken gegen den Baum. Die Arme hingen locker an den Seiten. Ihre Brust hob und senkte sich schnell, sah er. Die Augen glitzerten.

Mit einem Kopfschütteln trat er näher. Warum? War das eine Art Aufarbeitung? Ein Spiel? Oder - eine Falle? Würde sie dann schreiend durch den Wald brechen und ihn als Wiederholungstriebtäter verleumden? Sexuelle Belästigung wurde ja heutzutage sehr weit ausgelegt. Glücklicherweise! Aber...

Sie wartete. Er spürte keine Gefahr, dafür eine gewisse Verpflichtung. Er hatte noch was gut zu machen. Also kniete er sich dicht vor sie, sah hoch, in ihre Augen, sah ihren Bauch an. Ein hübscher Bauch. Überhaupt sah sie gut aus. Mittelgroß, schlank, elegante Proportionen. Hmm.

Nach einem letzten Kontrollblick ging er näher, mit dem Gesicht dicht an ihren flachen Bauch. Ein Hauch ihres Duftes stieg ihm in die Nase. Ein Duschgel oder so, etwas Fruchtiges. Darunter Mädchenhaut, warm und lecker. Sanft legte er die Lippen schräg über den Nabel, und spürte ihr unwillkürliches Zucken. Ebenso sanft pustete er, ließ die Lippen schnattern, auf ihrer Haut.

"Uhh!"

Sie starrte mit großen Augen zu ihm herunter, die Lippen leicht geöffnet, und atmete noch schneller. Ohne den Blick zu unterbrechen, ging er wieder vor und wiederholte das Spiel, noch leichter. Dann küsste er sie nur, sehr sanft. Marie stieß einen leisen Laut aus.

Sie wollte mehr, sagte ihm sein Instinkt. Doch er traute dem nicht ganz - möglicherweise vernebelte der dumme Prosecco seine Sinne.

"Mehr?", fragte er leise. Sie deutete ein Nicken an und schloss die Augen.

Ah. Ihm dämmerte es langsam. Das törnte sie an? Sie stand auf erotische Spiele am Nabel? Oder war das nur wieder seine eigene Geilheit?

Sehr sanft küsste er sie, erst links, dann rechts des Nabels. Er schloss die Lippen, knabberte wie ein Fisch an der glatten Haut. Marie spannte die Bauchmuskeln, und lockerte sie wieder, mit einem stotternden Atemzug.

Er schob die Zunge vor und leckte in die Tiefe ihres Nabels hinein.

"UHHH!"

Seine Zweifel lösten sich auf, er musste grinsen. Ja, sie war erregt, unverkennbar. Die Art, wie sie hastig Luft holte, wie sie die Muskeln zusammenzog, wie sich leise Laute in ihren Atem mischte, das kannte er gut. Nur bisher nicht im Zusammenhang mit einem Nabel.

Er fasste sie locker um die Taille und setzte die Liebkosungen fort. Küsse, quer über den Bauch, auf die untersten Rippenbögen, und dicht über den Rocksaum, wo sie sich ganz straff anfühlte. Sanftes Lecken, immer näher, und am Ende mit der ganzen Zunge hinein in den Trichterschlitz, und nach dem geheimnisvollen Geschmack in der Tiefe tauchen.

Marie stöhnte leise, ihre Finger zitterten über seinen Kopf und zogen ihn dann an sich. Der Zungenkuss mit ihrem Nabel verwandelte sich in eine feuchtglitschige Vereinigung, er bohrte die gespannte Zunge hinein und spürte, wie ihre Bauchdecke seinem Druck ein wenig nachgab. Ihr Becken zuckte vor, ein, zwei Mal.

Eine gewaltige Erektion hatte sich in Noahs Hose gebildet, doch er achtete nicht darauf. Zu süß, zu verlockend, zu abgedreht empfand er dieses ebenso unverhoffte wie eigentümliche Spiel. Er schloss die Lippen über ihren Nabel und saugte hart. Sie japste und wand sich unter seinen Berührungen hin und her.

Ein Ruf.

Sie fuhren auseinander, schwer atmend, und starrten sich an. Noah kam auf die Füße und wischte sich den Mund ab. Marie rieb sich hektisch über den Bauch, um seinen Speichel zu verteilen.

"Ah, da seid ihr ja." Ronja-Lia trat zwischen zwei Bäumen hindurch und sah von Marie zu Noah. "Alles klar? Ihr wart so lange weg."

"Jaja, alles klar." Marie setzte ein Lächeln auf, nicht ganz überzeugend. "Alles klar. Wir, äh, wir kommen gleich."

Noah nickte eifrig. Ronja-Lia guckte kritisch und schnaubte, als sie den Umriss seines Penis entdeckte. Der hatte seine Mörderhärte von vorhin verloren, zeichnete sich aber immer noch unter den Shorts ab.

"Na gut." Sie zögerte und wandte sich dann ab.

Die beiden sahen sich an. Marie schien genauso ratlos wie er selbst, was sie jetzt mit sich und dieser Situation anfangen sollte. Bei dem Gedanken, dass sie jetzt einfach zurückgingen und so taten, als sei nichts vorgefallen, stellte sich etwas quer in ihm.

"Das war, äh, schön", versuchte er es und lächelte sie an. "Wirklich schön."

"Mhm." Marie wischte sich über den Bauch. "Ja..."

"Wenn ich gewusst hätte, wie empfindlich du da bist, dann hätte ich vorhin nicht die..."

"Nein!", fiel sie ihm ins Wort und atmete einmal durch. "Ich, uh, normalerweise ist es nicht so extrem. Aber vorhin, da..." Sie verstummte.

"Ja?"

"Ach, egal." Sie setzte ein schräges Grinsen auf. "Vorhin auf der Decke, da habe ich gedöst. Und geträumt. Erotisch. Die Sonne hat mich so warm angeschienen, und es war alles so friedlich. Mein Bauch ist eine einzige erogene Zone, und ich hatte mir gerade vorgestellt, dass mich jemand da küsst. Und dann kamst plötzlich du." Ein unsicheres Lachen folgte.

"Verstehe." Er erwiderte das Grinsen. "Das hat sozusagen ins Bild gepasst."

"Sozusagen." Sie fixierte ihn. "Für einen Moment dachte ich, ich würde einen Orgasmus kriegen, auf der Stelle. Aber wenn du das jemand erzählst, dann bringe ich dich um."

"Keine Angst. Dein Geheimnis ist sicher bei mir."

"Bestimmt", grinste sie, ihre Augen auf seine Mitte gerichtet. Sie hatte auch den länglichen Umriss entdeckt.

"Und falls du mehr möchtest - immer gerne." Er zog einen imaginären Hut und verbeugte sich wie ein Chevalier.

Marie lachte auf. Dann legte sie den Kopf schräg. Ihre mattgrünen Augen leuchteten. "Ehrlich? Dir gefällt das auch?"

"Na klar."

"Auch, wenn es nur darauf beschränkt bleibt?", forschte sie nach, plötzlich ernst. "Kein Sex? Nur der Nabel?"

So hatte er sich das nicht vorgestellt. Natürlich Sex, diese Leckerei war ja nur eine Variante des Vorspiels oder? Doch er verstand genug von Frauen, um den richtigen Text zu liefern.

"Ja. Auch dann", versicherte er treuherzig. "Anscheinend ist mir da bisher was entgangen. Das war - abgefahren, gerade eben. Wenn du also willst, dann verwöhne ich dich gerne noch ein wenig. Nur so. Kein Sex. Keine Ansprüche."

Marie stemmte die Hände in die Hüfte. Sie war wirklich hübsch, ging ihm durch den Kopf. Mittelgroß, schlank, und sie bewegte sich so elegant. Wahrscheinlich tanzte sie viel, oder hatte das früher. Ihr Fuchsgesicht gefiel ihm ebenso. Sie hatte ein kleines Näschen, keck gewölbt, und einen kleinen Mund mit vollen Lippen. Und diese Wangenknochen!

"Na gut." Sie holte zitternd Luft. "Aber ich warne dich! Ich bin gerade ein wenig durch den Wind, und deshalb in der richtigen Verfassung für so einen Scheiß. Aber das kann auch schnell wieder wechseln. Versprichst du mir, dass du mich sofort in Ruhe lässt und gehst, wenn ich das will? Ohne Angabe von Gründen?"

"Versprochen", nickte er im Brustton der Überzeugung. Die Aussicht auf weiteren, intimen Kontakt mit diesem Nabel hätte ihn alles schwören lassen. Auch, dass die Sonne im Westen aufgeht und im Zenit einen Langnese-Werbesong erklingen lässt. Dann befasste sich der Rest an klarem Verstand, den er zwischen seinen Schläfen zusammenkratzen konnte, mit den praktischen Aspekten ihres Vorhabens.

"Am besten gehen wir tiefer in den Wald", schlug er vor. "Sonst kommt Ronja-Lisa nochmal vorbei. Das würde ich ihr zutrauen."

"Ronja-Lia ist in Ordnung", seufzte Marie mit einem Seitenblick. "Aber manchmal geht sie mir auch auf den Nerv."

"Sehr beschützend, scheint mir."

"Eben." Noch ein Seitenblick. "Sie streitet es zwar ab, aber ich habe schon lange das Gefühl, dass sie was von mir will. Sie ist bi."

"Ah", nickte er und tat so, als würde ihn das nicht sofort antörnen. Eine echte Bi? "Und jetzt ist sie eifersüchtig?"

"Möglich." Marie drückte den Rücken durch. "Ist mir aber egal. Wir wohnen zusammen in einer WG, aber mehr brauche ich nicht."

"Aha."

Sie kicherte und winkte ihm. Zusammen gingen sie in Richtung des Flüsschens. Nebeneinander. Ohne Körperkontakt, doch er war sich ihrer Nähe sehr bewusst. Das Schweigen zwischen ihnen vibrierte vor heimlicher Spannung. Was für ein herrlicher Sonntag!

Einträchtig bahnten sie sich den Weg durch das wuchernde Unterholz. Ringsum erstreckte sich der Wald gleichförmig in alle Richtungen. Ja, hier würde sie niemand finden.

Warum war er eigentlich mitgegangen?, fragte er sich. Es würde nichts laufen, das hatte Marie klar genug ausgedrückt, mehrfach. War er wirklich schon derart ausgehungert, dass er seinen Sonntag opferte, nur um einem - möglicherweise leicht durchgeknallten - Mädel den Bauch zu lecken?

Noah sah an sich herab. Welchen Eindruck machte er überhaupt? Die Shorts saßen knapp, aber wenigstens hatte er heute Morgen eine frische aus dem Schrank gezogen. Das blaue, ärmellose Shirt ging auch in Ordnung. Er achtete auf seine Arme und trainierte jede Woche ein paar Mal. Das konnte man ruhig zeigen. Und die blonden Wuschelhaare, um die musste er sich eh nicht kümmern. Die sahen immer gut genug aus, wenn er gutmütig unter den Fransen hervor grinste.

Alles gut. Das musste reichen. Er hatte ja keine weiterreichenden Absichten. Oder?

Sie stießen auf das Flüsschen, das lebhaft in seinem Steinbett dahinschoss. Etwas weiter links zeichneten sich die Umrisse von Steinen zwischen den Bäumen ab. Ein paar locker übereinandergeschichtete Felstrümmer, bewachsen und mit altem Laub bedeckt.

"Schau mal." Er deutete auf eine Seite des Miniaturgebirges. "Da ist eine kleine Höhle oder sowas. Das sieht doch fast aus wie ein Nabel in einem Bauch, oder?"

"Stimmt!" Sie lachte auf und zog ihn hin. "Komm. Das ist ein Zeichen."

Aus der Nähe ließ der Nabel-Eindruck nach. Sie standen vor einem unregelmäßigen Einschnitt in einem der Felsen. Keine richtige Höhle, nur eine Art Einbuchtung, und kaum höher als sie selbst. Dennoch ergab sich dadurch eine geschützte Nische. Der Boden war dick mit Moos überwuchert und an der Seite ragten Farnblätter auf.

"Perfekt." Sie sah sich erwartungsvoll um. Doch dann zögerte sie.

"Was ist?"

"Hm. Ich habe vorhin Frisbee gespielt", überlegte sie mit einem Seitenblick. "Wahrscheinlich bin ich verschwitzt. Vielleicht sollte ich mich am Fluss waschen."

"Wegen mir musst du das nicht", wandte er schnell ein. "Du schmeckst auch so superlecker."

Sie zögerte und sah ihn an. "Wirklich? Ist es dir lieber so?"

"Ja, eigentlich schon. So ganz frisch geduscht ist auch schön. Aber mir gefällt es besser, wenn ich von meiner Partnerin was riechen und schmecken kann." Er lächelte, möglichst harmlos.

"Hm, gut. Aber zum Thema Partnerin: Nicht vergessen - nur der Nabel wird angefasst."

"Nur der Nabel, klar."

Marie blickte ihn abschätzend an. Hatte er zu enttäuscht geklungen? Er setzte seinen treuherzigsten Blick auf und sie lachte.

"Nur der Nabel wird angefasst.", wiederholte sie mit einem Blinzeln und streifte den Rock an den Beinen hinunter. Darunter trug sie einen blassgrünen Slip. "Aber ein wenig Gucken schadet ja nichts, oder?"

"Wow." Noah grinste und nickte anerkennend, während er ihre schlanke Gestalt mit den Augen verschlang. "Du siehst super aus. Wie eine Waldfee."

"Danke." Sie deutete einen Knicks an. "Im Stehen oder im Liegen?", fragte sie ihn dann.

"Wie du willst." Er hob die Schultern. "Wie magst du es denn am liebsten?"

"Liegend bin ich am entspanntesten", überlegte sie. "Aber im Stehen ist auch schön."

"Erst so, dann so?", schlug er vor. Sie nickte, lehnte sich an den Felsen, so wie vorhin an den Baum, und sah ihn erwartungsvoll an. Noah ließ sich vor ihr auf die Knie fallen und ging näher.

"Nur den Nabel", flüsterte sie.

"Klar. Aber mal aus der Nähe anschauen?" Er sah harmlos zu ihr auf. Sie schluckte und nickte. Also richtete er seinen Blick auf ihren Busen und betrachtete genau die Rundungen, die sich unter dem elastischen Bikinistoff abzeichneten. Mittelgroß. Die linke Seite schien ein wenig größer als die rechte. Und während er hinsah, vergrößerten sich die Knöpfchen in der Mitte deutlich und gaben ihm ein gutes Bild von ihren Nippeln. Marie atmete hörbar ein, doch sie rührte sich nicht.

Er ging in die Hocke und besah den nackten Bauch. Flach und straff, und nur ganz leicht gewölbt. Die helle Haut wirkte beinahe transparent. Ihr Nabel beschrieb eine Mandelform, mit einem kleinen Ausläufer nach unten. Darum würde er sich gleich kümmern.

Nun starrte er dem Mädchen direkt in den Schoß. Sie hatte die Beine nicht ganz geschlossen, und der Slip saß eng um die Scham. In aller Ruhe verfolgte er die aufreizende Wölbung des Venushügels und die Umrisse der Schamlippen unter dem Stoff zu. Die deutlich erkennbare Ritze dazwischen.

"Puh." Marie lachte unsicher. Er sah nicht hoch, sondern streckte die Hände aus, ließ seine Fingerspitzen über ihre Taille schweben, hauchzart. Er erkundete ihren Körper, ohne Hast, ganz leicht, nur kleine, tastende Berührungen. Lieber zu wenig als zu viel, so viel hatte er gelernt. Nicht überfluten. Nur locken. Necken. Andeuten.

Marie gefiel das. Sie schloss die Augen, lehnte den Kopf zurück an den Stein, und atmete ein und aus. Er ließ eine Handfläche über ihren Leib wandern, im Uhrzeigersinn, das Zitat einer Massage, nur kurz. Dann fuhren seine Finger den unteren Saum des Oberteils nach, direkt unter den Brüsten. Sie seufzte leise.

Das Spiel nahm ihn mehr und mehr gefangen. Normalerweise ging es bei ihm hektischer zu beim Sex, überlegte er. Mehr Action, mehr Schnaufen, mehr Kleider-vom-Leib-reißen. Dieses reduzierte Spiel dagegen ließ ihn viel mehr die Nuancen wahrnehmen, die Zwischentöne. Das schnelle Klopfen der Schlagader in der Mitte. Die fast unsichtbaren Flaumhärchen auf der Haut. Die Art, wie ihre Bauchmuskeln auf seine Fast-Berührungen reagierten. Hm, vielleicht war wirklich mehr dran an so einer ´Nur Nabel´-Geschichte als gedacht.

Noah beugte sich vor und küsste sie. Ebenso sanft, ebenso zurückhaltend, dicht über dem Saum der Hose. In der Mitte, gar nicht weit von diesem lockenden Schamhügel. Sie stieß einen undefinierbaren Laut aus, rührte sich ansonsten jedoch nicht. Weitere Küsse. Er erneuerte die Bekanntschaft mit diesem Bauch, liebkoste ihn zärtlich mit Fingern und Lippen, und schnupperte heimlich nach ihrem Duft. Viel nahm er nicht wahr, nur ein ganz feines Aroma, knapp über der Wahrnehmungsschwelle. Süß und leicht. Schlagsahne.

Ja, das machte zunehmend Spaß. Nein - Freude, das war der bessere Begriff. Er genoss es, dieses praktisch unbekannte Mädchen so zu entdecken, in aller Ruhe, stellte er fest. Er ging auf eine Seite, machte den Mund weit auf, und ließ sie die Zahnreihen genau in der schmalsten Stelle der Taille spüren. Nur leicht in die Haut gedrückt, ohne richtiges Zubeißen. Sie erzitterte leise.

Dann leckte er sie mit kurzen, zögerlichen Zungenschlägen, erst an der Seite oben, wobei sie den Arm etwas heben musste, und dann diagonal über den Bauch, bis zur linken Hüfte. Dort schmiegte er sein ganzes Gesicht an den Unterbauch und presste sanft.

"Mhh." Sie seufzte genüsslich und strich ihm durch die Haare. "Das ist schön so..."

Mit einem inneren Grinsen fuhr er fort. Er hielt sie jetzt mit beiden Händen fest umfasst und küsste fordernder, mit leisen Schmatzgeräuschen. Ihr Bauch bebte, und die Haut kam ihm wärmer vor. Er sog die Luft ein, dicht am Nabel, und roch sie nun deutlicher. Ein junger Körper, ein Hauch von süßem Schweiß. Ihm lief das Wasser im Mund zusammen bei diesem Aroma. Seine Küsse wurden nasser, mit Zunge, und Marie schnaufte hart.

Er schob die untere Zahnreihe längs in den Nabel, und klemmte die rechte Seite zwischen die Zahnschneiden. Zwickte sie so, ganz sanft. Eine Hand lag auf der nackten Haut ihres unteren Rückens, hielt sie.

"Uhh!" Ihr Bauch spannte sich hart an und ließ dann wieder locker. Er verstärkte den Druck hinter den Zähnen und erntete ein Keuchen. Ein zweites, als er zur anderen Seite wechselte, und sie rechts biss. Dann schob er ihr die Zunge in den Nabel, ganz fett und nass und breit.

Marie schrie auf, tonlos, und für einen Moment fürchtete er, ihre Knie würden nachgeben. Er verstärkte seinen Griff um ihre Taille und leckte noch heftiger, noch tiefer. Die Zungenspitze tauchte mit korkenzieherartigen Kreisen hinein ins Zentrum dieses warmen, atmenden Trichters.

"Ja... ja..." stammelte sie abwesend, und er bemerkte wieder diese unwillkürlichen Beckenstöße, ihm entgegen. Sie war feucht, jede Wette.

Noah verstärkte den Druck weiter, presste die angespannte Zunge in sie, genoss es, wie er ihre schmale Gestalt verformte, die Front eindrückte, wie sie es spüren musste, in ihrem Inneren. Er war erregt, hart, und spannte seinen Schwanz immer wieder an, damit dieser an der Hose rieb.

"Ja..."

Nun hielt er sie gepackt, leckte und lutschte und knabberte hemmungslos an ihr herum, machte sie nass, überall, presste, ließ sie seine Kraft spüren, aber kontrolliert, biss zu, nicht mehr ganz so zurückhaltend, an den Rippen, an der Seite, am Schenkel...

"UHH!"

Er blinzelte, gefangen in diesem dunklen Spiel. Hatte er es überreizt? Er hatte sie gerade in den Schenkel gebissen. Das hatte nichts mehr mit dem Bauch zu tun. Schnell ging er zurück, widmete sich wieder dem Nabel. Neues Lecken, neues Schnaufen von ihr, und dann sog er, so hart er konnte, versuchte ihr Zentrum mit Unterdruck in seinen Mund zu saugen.

Marie erbebte hart, und sie stemmt sich ihm entgegen. Wollte mehr, forderte ihn. Er verdoppelte seine Kraft, hielt sich kaum noch zurück, und zog immer größere Kreise. Als er beim nächsten Mal noch höher ging, und sie von unten halb in die rechte Brust biss, da bekam sie es wohl kaum noch mit, so ekstatisch wand sie sich unter seinem Ansturm.

Herrlich!

"Komm... komm..."

"Hm?!"

Sie zerrte an ihm, und verwirrt folgte er, kam hoch, auf die Füße. Sie starrte ihn an, mit wilden Augen, und Brüsten, die sich hoben und senkten im raschen Takt ihres Atems.

"Mach so", flüsterte sie und nahm seine Hand. Sie formte die Finger zur Faust und presste sich diese in den Magen.

"So?" Er drückte versuchsweise.

"Ja." Ihre Augen glitzerten. "Ich brauche mehr Druck. Das ist - ahh!"

Vorsichtig schob er sie stärker gegen den Stein. Marie nickte kurz und keuchte noch heftiger mit offenen Lippen. Sie sah unglaublich heiß aus, und wie gerne hätte er sie einfach gepackt, geküsst, ihre Brüste gestreichelt, sich an sie gedrängt... Nein! Langsam. Sie wusste, was sie wollte, und sie sagte es ihm.

"Stärker?" Er lehnte sich nach vorne, gab mehr Gewicht auf die Faust, die sich nun tief in ihren Bauch schmiegte.

"Ja.... ahh... ahh..."

Er spürte, wie sie die Bauchmuskeln anzog, und wieder lockerte. Wie um ihn noch tiefer in ihr Innerstes dringen zu lassen.

"Noch stärker?" Er presste nun, so hart er nur konnte, und sie winselte und nickte, atemlos, schluckte. Sie presste die Schenkel zusammen, registrierte er am Rande und ballte immer wieder die Fäuste. Ihr Atem ging ganz flach, mehr ein Hecheln. Wahrscheinlich drückte er ihr die Luft teilweise ab. Sie hatte die Augen halb geschlossen, unfokussiert.

"Mehr geht nicht", murmelte er, ein wenig besorgt. "Da müsste ich dich schon schlagen."

"Ja!" Sie schloss die Augen komplett.

"Hm?"

"Schlag mich", forderte sie.

"Aber - das tut doch weh?"

"Nein." Ihre Lider flatterten. "Nur ein wenig. Das mag ich..."

"Puh. Also ich weiß nicht." Mit solchen Sachen kannte er sich wirklich nicht aus.

"Bitte. Nur ein wenig."

"So?"

Er zog die Faust ein wenig zurück und drückte sie ihr erneut in den Leib. Kein richtiger Schlag. Eher ein Pulsieren.

"Jahhh!" Sie lächelte glücklich.

Noah wiederholte es, ein wenig stärker, und erntete ein "Uff!" Auch das hörte sich nach Zustimmung an, nach Ermunterung. Er bemerkte, dass sein Schwanz eisenhart geschwollen war und jammerte und schrie. Na sowas!, grinste er verdattert. Es macht mich an, ein Mädchen zu schlagen? Das ist ja ganz was Neues.

Doch der Sog hatte ihn erfasst, es gab kein Zurück. Beim nächsten Mal löste er die Knöchel kurz von Maries Bauch und ging schnell wieder vor. Noch kein richtiger Schlag, aber er spürte, wie sie zusammenzuckte.

"Ja!" Ein raues Keuchen von ihr.

Mit einem tiefen Durchatmen holte er aus, nicht weit, aber genug und schlug ihr in den Magen.

"OHH!"

Sie riss die Augen auf, den Mund, und krümmte sich, rang nach Luft. Rote Flecken überzogen ihre Wangen und ihren Hals.

"Oh, Entschuldigung." Er fuhr sich mit zitternden Fingern über die feuchte Stirn. "Das war..."

"Nein! Das... war gut! Noch... nochmal bitte", flüsterte sie gepresst und sah ihn an, als stünde sie unter Drogen.

"Das gefällt dir wirklich?", musste er sich vergewissern. "Es macht dich an?"

"Ja, und wie." Ein wilder Blick. "So ein Schlag geht mir durch und durch. Das ist viel intensiver als ein Fick."

"Aber - das tut doch weh!"

"Ja. Das gehört dazu. Es ist nicht so schlimm, ehrlich. Bitte, Noah. Du machst das toll."

"Also gut. Einmal noch."

"Okay, okay... Ah, warte! Mach so. Halt mich fest, damit ich nicht umkippe. Und dann schlägst du mich noch ein paar Mal. Direkt hintereinander, ja?"

Sie packte seine linke Hand und setzte sie sich an die Kehle, bog die Finger um den Hals.

"Das ist verrückt", lachte er, jetzt wirklich besorgt. Konnte es sein, dass Marie nicht mehr alle Tassen im Schrank hatte? Oder war das nur eine Sex-Spielart, mit der er bisher nicht konfrontiert gewesen war? Vielleicht sogar etwas ganz Normales, für manche Leute?

"Bitte! Nur das noch", flehte sie. "Ich - ich brauche das jetzt."

"Na schön."

Er atmete tief durch und packte sie fester um den Hals. Sie schloss die Augen und lächelte selig, obwohl sie kaum noch Luft bekam. Die Arme breitete sie weit nach links und rechts aus, als ob sie an den Felsen gekreuzigt wäre. Ihr Bauch flog, so schnell gingen ihre Atemzüge.

Noah konzentrierte sich. Er holte aus, justierte die Kraft, und boxte dem Mädchen hart in den Bauch. Sie ächzte, wand sich, Schmerz flackerte über ihre Miene, doch sie hielt die Arme ausgestreckt. Er schlug ein zweites Mal zu, ein wenig heftiger, und sie würgte und schluckte unter seinen Fingern, das Gesicht knallrot.

Er selbst sah sicher genauso aus, so heiß, wie seine Wangen brannten. Und er wurde genauso mitgerissen, von diesem unheiligen Spiel. Beim nächsten Schlag schaffte er es nicht mehr, die Wucht exakt zu dosieren. Seine Faust rammte in den Nabel wie eine Abrissbirne.

Marie gurgelte und sackte in sich zusammen. Erschrocken ließ er ihren Hals los und griff nach ihr, bremste sie. Sie kauerte verkrümmt am Boden, rang nach Luft, die Finger in seine Schultern gekrallt.

"Tut mir leid, Marie." Er fühlte sich elend und hilflos. Was konnte er tun, außer die Arme um sie zu legen?

"N-nein!" Sie zwang den Kopf hoch und brachte so etwas wie ein Lächeln zustande. "...war gut..."

Gut? Er stieß die Luft in einem skeptischen Geräusch durch die Nase, doch er widersprach nicht. Marie saß mit halb gespreizten Schenkeln da, und er hatte den deutlichen Fleck gesehen, unten an der Wölbung ihrer Scham. Sie floss förmlich über, so wie es aussah. Also musste sie wirklich aufgegeilt sein, von seinen Schlägen. Sehr seltsam!

"Hilf mir hoch, bitte", presste sie hervor, als ihr Atem wieder ruhig ging. Er zog sie in die Senkrechte. Sie stieß ein Japsen aus, doch allmählich schaffte sie es, sich wieder aufzuklappen. Ihr Bauch schimmerte in deutlichen Rottönen, und sie rieb mit verzerrtem Gesicht darüber. Dann schob sie sich an Noah und schlang die Arme um seinen Nacken. Sie roch jetzt anders. Immer noch süß, aber mit einem dunkleren Ton darunter. Ein Hauch von Moschus.

"Danke", flüsterte sie an seinem Ohr und gab ihm einen Kuss auf die Wange. "Es war toll für mich. Das - habe ich gebraucht."

"Gerne." Mehr fiel ihm nicht ein. Er streichelte sie sanft und genoss den Körperkontakt, spürte der Weichheit ihrer Brüste nach, und der Schenkel, die sich an seine Beine schmiegten. Alles ganz normal, und wunderschön. Doch die schräge Erfahrung von soeben erfüllte ihn mit einer Art heiligem Grauen. Er hatte noch nie zuvor eine Frau geschlagen.

Sie schnaufte tief durch. Dann bog sie den Kopf zurück und sah ihn an. Ihre Augen glitzerten.

"Weiter?", fragte sie leise.

"W-was?" Er blinzelte. "Noch mehr Schläge?"

"Nein." Ein weiches Lachen, und ein Räkeln an seiner Vorderseite, weich und lockend. "Zu viel ist auch nicht gut. Wenn es zu sehr weh tut, spürt man gar nichts mehr. Außerdem bist du jetzt mal dran. Wenn du willst."

"Äh..."

"Komm. Ich zeig´s dir. Es wird dir gefallen."

Marie zog ihn auf den Boden und streckte sich auf dem Moos aus. Rücklings, die Arme nach oben gestreckt. Ihre Brüste wölbten sich hoch, und ihr geröteter Bauch hob sich bei jedem Atemzug. Das sah lecker aus, und einladend. Was wollte sie damit?

"Zieh dich aus, ja?", gurrte sie.

Noah starrte sie an. Jetzt doch Sex? Das hatte sie doch ausdrücklich ausgeschlossen? Mit einem Achselzucken streifte er sein Shirt ab, und die Shorts gleich dazu. Sein Schwanz baumelte herab, voll, aber nicht versteift.

Das Mädchen betrachtete seinen Körper interessiert, und er war froh um jede Stunde Sport im letzten Vierteljahr. Sicher, er war mit seinen einsdreiundachzig groß genug, und von grundsätzlich athletischem Körperbau. Doch er neigte auch zum Ansetzen, wenn er nicht aufpasste. Im Winter hatte er sich eine ganz schöne Wampe angefuttert gehabt. Davon war glücklicherweise kaum noch was zu sehen.

Wie groß sie wohl war? Vielleicht einsachtundsechzig?, schätzte er. Ja. Halber Kopf Unterschied etwa.

"Und jetzt?" Er trat von einem Fuß auf den anderen.

"Schon mal einen Nabelfick versucht?" Sie lächelte lieb.

"Äh - nee. Wie geht das denn?"

"Wie der Name es schon sagt. Leg dich hierher, und fick mich in den Nabel. Das liebe ich, und für dich ist es auch schön. Vermutlich." Sie klopfte mit der Hand auf die Stelle neben sich.

"Hm, okay. Wenn du meinst?"

Er schob sich neben Marie und stütze sich seitlich auf. Sie drehte sich ihm zu, ebenfalls auf die Seite, und rutschte ein wenig tiefer. Dann nahm sie seinen Penis und drückte ein paar Mal zärtlich, so dass dieser sich rasch versteifte. Sie bugsierte die pralle Eichel an ihren Bauch, schmiegte sie mit einer kreisförmigen Bewegung in den Nabel und sah zu ihm auf. Nickte mit dem Kopf.

Noah schluckte. Der straffe, warme Bauch an der Spitze seines Riemens fühlte sich überraschend gut an. Er spürte genau, wie sie sich beim Atmen dehnte, und wie sie die Muskeln anspannte. Ein ganz anderes Gefühl als beim Eindringen. Alles war auf die geringe Auflagefläche konzentriert, und das erzeugte eine Art Brennglas-Effekt.

Versuchsweise schob er das Becken vor und drückte seine Erektion gegen sie. Sie nickte und stemmte sich gegen den Druck. Ihre Hand lag locker um seinen Schwanz, doch nur als Führung, nicht zur Stimulation. Er wiederholte den Stoß, ein wenig stärker, spürte den Kontakt, und wie sich ihr Leib unter dem Ansturm eindellte.

"Gut so." Sie atmete tief durch und sah ihn an. "Für dich auch?"

"Mh, ja. Witzig, irgendwie. Äh - darf ich?" Er hielt eine Hand dicht vor ihre rechte Brust. Sie schürzte die Lippen, dann nickte sie. Sanft umfasste er die Halbkugel und spürte der straffen Weichheit unter dem Stoff nach. B-Größe, schätzte er. Sehr angenehm zu streicheln. Er berührte die harte Spitze, und sie seufzte und griff fester um sein Rohr.

Daraus entwickelte sich eine Art Liebesspiel. Er erforschte ihren Busen, schwelgte in den weichen Formen, und reizte sie an den Nippeln, und sie lenkte seine leichten Stöße ins Zentrum des Nabels. Marie sah abwechselnd nach unten, auf seine Hand und seinen Schwanz, und zu ihm hoch, in seine Augen. Je mehr er ihr von seiner Erregung zeigte, umso glücklicher schien sie. Ihre Augen glänzten, und ihre halb geöffneten Lippen wirkten so einladend, dass er sie am liebsten geküsst hätte.

Er tat es nicht. Das hier lief nach völlig anderen Regeln, als er es kannte. Abgefahren, aber faszinierend. Er wollte es nicht ruinieren, durch eine unbedachte Tat. Also stieß er dem Mädchen seinen harten Schwanz mit zunehmender Wucht in den Bauch, und trieb ihr damit den Atem heraus. Das hörte sich immer verlockender an, wie sie die Luft über die Lippen blies.

"Gut", hauchte sie. "Jetzt so weiter."

Sie drehte sich auf den Rücken und zog ihn mit sich, bis er halb über ihr lehnte. Als er sie jetzt mit der Latte in den Nabel stieß, da konnte ihr Körper nicht zurückweichen. Das produzierte einen deutlich höheren Druck und ein deutlich lauteres Atemgeräusch von ihr.

"Ja, so spüre ich es noch besser", kommentierte sie mit rauer Stimme und massierte ihm den Schaft und die Hoden. "Du kannst ruhig stärker machen."

Stärker? Er schnaubte und legte mehr Kraft hinter die Hüftstöße. Bei jedem davon zwängte er die heiße Eichel voll in ihren Nabel, drückte die Bauchdecke tiefer, in ihre Eingeweide, und sie stöhnte jedes Mal lustvoll auf. Völlig verrückt, die Süße, aber das Spiel hatte ihn in seinen Bann geschlagen. Der Moschusduft, den sie verbreitete, war jetzt deutlicher zu riechen. Sie war heiß, kein Zweifel.

"Mach so", wies er sie an und drückte ihre Hand flach auf seinen Schwanz. Dann zog er diesen einige Zentimeter zurück, auf den Unterbauch, und schob ihn mit dem kleinen Anlauf rein. Das erzeugte einen spürbaren Ruck, und sie keuchte auf.

"Ja..."

Weitere Stöße, über ihren Leib, in den Nabel, von ihr geführt, mit wachsender Wucht, wachsender Wollust. Sein Frenulum rieb zuckersüß über ihre glatte Haut, und sandte ein herrliches Prickeln durch seine Lenden. Gierig griff er in ihre Brüste, walkte sie, packte sie, und sie ging mit, schnaufend und rollend, ein tiefes Funkeln in den aufgerissenen Augen. Ihre gemeinsamen Atemzüge erfüllten die Luft, das dumpfe Klatschen seiner Stöße und ihr Stöhnen, unentwirrbar zwischen Lust und Schmerz verheddert.

"Wenn wir so weitermachen, dann komme ich gleich", schnaufte er, ohne innezuhalten.

"Ja, komm... spritz mir auf den Bauch... in den Nabel..." Sie stemmte sich ihm entgegen, hoch erregt. Noah beschleunigte, rammte sich in sie, rücksichtslos jetzt, was ihr Schluchzlaute entlockte. Nein, vielmehr ein Jauchzen, ein glückliches Beben. Sie presste die Hand fest nach unten, die Reibung an seiner glühenden Eichel intensivierte sich nochmals, noch schneller, noch härter, noch tiefer...

Mit einem rauen Schrei ging die Treibladung in seinen Lenden hoch. Er zuckte in den Schüben seines Orgasmus und spritzte das Sperma heiß und nass heraus. Sofort bildete sich ein Tümpel aus weißlicher Flüssigkeit in ihrem bebenden Nabel, und weitere Schwalle rannen als nasse Spuren über die Bauchoberfläche.

Noah hing auf ihr, verströmte sich in herrlicher Erlösung, und genoss es, wie sie ihn ansah, seine Lust miterlebte, ja beinahe trank, einsaugte wie ein Vampir. Es gefiel ihr, und sie fieberte mit, stöhnte mit, war dabei. Doch sie hatte keinen Höhepunkt, und das versetzte seiner Ekstase einen gewissen Dämpfer. Geteilte Freude war ihm wichtig. Und außerdem gab es ihm dieses behagliche Gefühl tiefster Bestätigung, wenn er seine Partnerin über die Klippe stürzen ließ.

Mit einem Stöhnen ließ er sich zurücksinken, von ambivalenten Gefühlen erfüllt. Marie focht das nicht an. Sie verschmierte seinen Saft auf ihrem Bauch und rieb alles in die Haut, als handele es sich hierbei um eine gute Feuchtigkeitscreme. Ihre Augen glitzerten, und sie biss sich vor Konzentration auf die Lippen. Der Geruch von Sex und Sperma erfüllte die Luft und vermischte sich mit ihrem Moschusduft zu einer Wolke.

Marie schmiegte sich an ihn.

"Das war toll", murmelte sie an seinem Hals. "Für dich auch?"

"Mhm." Er drückte sie. "Aber - auf diese Weise hast du keinen Orgasmus, oder?"

"Nein." Ein Kichern. "Aber das ist trotzdem total gut für mich. Mach dir keine Gedanken."

"Hm." Er machte sich doch welche.

"Doch. Ehrlich!" Sie nahm seine Hand und legte sie sich auf den Bauch. Sie war ganz heiß und klebrig. "Da spüre ich einfach am meisten. Wenn du mich da reinstößt, ist es intensiver als unten."

"Schon klar, das habe ich verstanden. Aber kannst du nicht beides kombinieren? Mit Orgasmus wäre es doch noch intensiver, oder?"

"Vielleicht." Sie seufzte. "Aber das ist schwierig. Beim Sex kann man den Bauch nicht so richtig einbeziehen. Bei Missionar liegst du drauf. Bei Doggy ist er abgewandt. Und wenn ich oben bin und reite, dann kann ich nicht so entspannt liegen wie jetzt."

Noah ging eine Doppelbehandlung durch den Kopf: zwei Männer, die sie gleichzeitig fickten, einer davon in den Nabel. Doch das sagte er jetzt besser nicht. Er kannte Marie nicht gut genug, um ihre Reaktion auf so eine Idee abzuschätzen. Außerdem war er nicht sicher, ob er selbst Teil einer solchen Konstellation sein wollte.

Er umarmte sie und streichelte sie am Nacken. Schon seltsam. Da hatte er gerade Sex mit diesem Mädchen gehabt und sie überall vollgespritzt. Jetzt lagen sie umschlungen beim Nachglühen - und sie war noch halb angezogen.

Andererseits - warum nicht? Er drückte seine Nase an ihr rotblondes Haar und inhalierte ihren Duft, süß und schwer und schwül.

"Heißt das, du hast überhaupt keinen Sex?", wagte er sich vor. "Normalen Sex, meine ich. Also ohne Nabel."

"Doch, schon." Erneutes Seufzen. "Es geht ja auch nicht ohne. Zumindest nicht, wenn man eine Beziehung haben will. Aber es bleibt schwierig. Das habe ich gerade hinter mir und bin erst mal bedient."

"Oh. Tut mir leid." Er drückte sie.

"Schon gut. Es ist besser so. Ich bin ihm so auf die Nerven gegangen mit meinem Bauch-Tick, dass er richtig ausgerastet ist." Sie kicherte, aber mit einem hohlen Unterton, und hob den Kopf, sah ihn an. "Danke, Noah. Das habe ich jetzt einfach gebraucht."

"Gerne."

Er verlor sich in den zwei großen, schilffarbenen Augen. Wie unter Zwang beugte er sich vor und küsste sie auf die halb geöffneten Lippen. Sie erwiderte den Kuss, ganz leicht, und schlang sich dann so eng an ihn, als wollte sie ihm am liebsten unter die Haut kriechen. So lagen sie eine Weile miteinander, träumerisch. Die Stille und das monotone Rauschen des Wassers ließen seine Augen zufallen...

"Mmmmm..."

Hm? Warum seufzte er da so genießerisch? Und was war das da an seinem Bauch? Er blinzelte schläfrig und kämpfte sich zurück aus dem Dämmer. Marie hatte sich über seine Mitte gebeugt und lächelte ihn an. Ihre Zungenspitze kreiste vorwitzig in seinem Nabel. Dazu hatte sie seinen schlaffen Penis umfasst und walkte ihn sanft. Er schluckte und stemmte sich hoch.

"Liegenbleiben." Marie drückte ihn zurück. "Jetzt bist du dran."

"Ich?"

"Na klar. Oder ist das nicht schön?" Sie küsste ihn rings um den Nabel und leckte nass hindurch.

"Doch", musste er zugeben und grinste.

"Na also. Entspann dich ganz, dann spürst du am meisten."

Noah atmete tief durch und lockerte die Bauchdecke. Sie hatte recht - so erzeugte ihre Zunge ein wohliges Prickeln, das sich unter der Haut ausbreitete. Er schloss die Augen wieder und konzentrierte sich ganz auf die Berührungen. Hmm!

Seine Gedanken drifteten weiter, und sein Lächeln verbreiterte sich. Der letzte Freund hatte Marie verlassen, weil es ihm auf die Nerven ging mit diesem Nabel-Fetisch? Nun, vielleicht konnte er es besser machen. Vielleicht stand er ja genauso drauf wie sie, und hatte es bisher nur nicht realisiert? Es kam wohl auf einen Versuch an.

Er streckte sich genießerisch und seufzte, gab sich ganz den ungewohnten Liebkosungen hin. War es die Zunge im Nabel, die ihn so schnell wieder hart werden ließ? Oder doch die Finger um sein Gemächt? Sie streichelte ihn nur ganz wenig dort, und die Sinneseindrücke überlagerten sich, bis sie eins wurden.

Herrlich!

"Mhh!", seufzte er mit einem breiten Grinsen und räkelte sich auf dem Moos. Ein Ast piekte ihn in die Schulter, doch er achtete nicht darauf. Dafür war das Gefühl, das ihre kundigen Bemühungen in ihm erzeugte, viel zu schön. Normalerweise wollte er nach einem Orgasmus erst mal eine Weile seine Ruhe, doch Marie brachte ihn so schnell wieder zu voller Härte, dass er staunte. Eifrig leckte und knabbert sie an ihm herum, jetzt großflächiger. Von der Schwanzwurzel bis zu den Brustwarzen, und an den Seiten wieder hinab.

Er wand sich behaglich und atmete schneller. Wunderschön, doch die steigende Erregung machte ihn unruhig. Er brauchte auch etwas zum Anfassen, zum Küssen, zum Lecken!

Das brachte ihn auf eine Idee.

"Hast du schon mal Nabel-Neunundsechzig probiert?", fragte er das Mädchen.

Die hob den Kopf und wischte sich über die nassen Lippen. "Nabel-Neunundsechzig? Nee. Aber ich glaube, ich weiß, was du meinst." Ihre Augen glitzerten.

"Komm. Wir versuchen es."

Kichernd und prustend rutschten sie umher und ordneten ihre Positionen auf dem Moospolster neu. Endlich lagen sie sich seitlich umgekehrt gegenüber und hatten jeweils den Bauch des anderen vor sich. Er war nackt, doch sie trug immer noch das Bikini-Oberteil und den Slip.

Noah umfasste ihre Hüfte vorsichtig ("Nur der Nabel wird angefasst!") und küsste sie auf den Bauch. Sie ebenso, ihre Lippen wanderten über seine Vorderseite wie ein scheues Tierchen. Aufregend, fand er. Er leckte in ihren Nabel hinein und schmeckte die Reste seines Spermas, vermischt mit ihrem Aroma. Das geilte ihn total auf. Er griff sie fester und presste die Zunge in die Vertiefung.

"Mmmm!"

Sie erzitterte und antwortete ebenso. Die Leckerei spiegelte sich, Noah konnte kaum noch unterscheiden, was er tat, und was ihm widerfuhr. Ein wenig war es so, als würde er sich selbst mit der Zunge stimulieren. Doch Maries Nähe und ihr Geruch widersprachen dieser Illusion auf das Angenehmste.

Finger legten sich wieder um seine Erektion. Das kam ganz selbstverständlich, ein natürlicher Teil dieses ungewöhnlichen Liebesspiels. Ob er das auch riskieren sollte? Nein, lieber nicht. Sie hatte ihn gewarnt.

Obwohl...

Er küsste das Mädchen etwas tiefer, am Unterbauch, und starrte hungrig auf den Venushügel direkt vor sich. Sie hatte die Schenkel halb geöffnet und er verfolgte, wie sich die Muskeln darin rhythmisch anspannten. Das Becken ging sacht vor und zurück, ein unwillkürlicher Takt.

Seine Lippen fanden die unglaublich zarte Haut gleich neben dem rechten Beckenknochen und sie keuchte auf. Gleich darauf küsste sie ihn an derselben Stelle. Er spürte, wie Haare über seine Eichel strichen. Ihre Finger schlossen sich fester um den Schwanz, und das ließ ein Schauer des Wohlgenusses durch seinen Unterleib rieseln.

Ach, zum Teufel!

Er leckte sie unter den Saum des Höschens und schnupperte nach dem hier deutlichen Geruch ihrer Muschi, und schob eine Hand zwischen ihre Beine. Schmetterlingsleicht tastete er nach den verlockend weichen Falten unter dem Stoff.

"Mmmmm!"

Sie drückte ihm die Scham entgegen. Aha! So viel also zum Thema nicht anfassen. Solange der Bauch mit dabei war, akzeptierte sie anscheinend auch mehr. Mit einem breiten Grinsen zog er breite Leckspuren quer über ihre Bauchdecke und erkundete gleichzeitig mit den Fingern ihren Intimbereich. Der Stoff fühlte sich heiß und feucht an, die Konturen darunter ebenso.

Marie stöhnte lustvoll und rieb sich an seinem Griff. Sie revanchierte sich, indem sie ihre Finger nun direkt um die entblößte Eichel schloss und sie zusammendrückte. Gleichzeitig ging ihr Mund wieder höher, zurück zu seinem Nabel. Also spiegelte er das, nicht ohne leises Bedauern. Am liebsten hätte er das Höschen weggeschoben und wäre hineingetaucht in die Fuge. Doch er wollte dieses abseitige Spiel keinesfalls gefährden.

Sie erregten sich weiter, gegenseitig. Schweres Atmen, wachsende Spannung. Ihre Zähne knabberten an seinen Rippenbögen entlang und kitzelte, hart an der Grenze zum Losprusten. Er entspannte sich gezielt und ging auch höher, machte genau dasselbe. Sie hatten sich eingeschwungen, empfand er. Und als er sich noch weiter verschob und sie direkt unter dem Bikini küsste, da machte sie sofort mit. Ihre Lippen schlossen sich um seinen linken Nippel. Ein lockendes Saugen.

"Gahh!", stieß er die Luft aus seinen Lungen. Uh, da war er empfindlich! Der Reiz überforderte ihn beinahe. Insbesondere, als sie mit der Zungenspitze über die Warze spielte. Unwillkürlich krallte er seine Finger in ihre Scham und spürte, wie sie die Beine weiter spreizte. Sie war also auch richtig heiß, oder?

Egal! Er musste das jetzt einfach tun. Mit einer vorsichtigen Bewegung zog er den Bikini hoch und befreite ihre Brüste daraus. Für eine Sekunde betrachtete er die schwellenden Formen und nahm dann eine geschwollene Knospe zwischen die Zähne.

"MMMMM!!"

Plötzlich bekam er keine Luft mehr, als Marie ihm ihren Busen fest ins Gesicht drückte und gleichzeitig hart an seinem Nippel saugte.

Jede Zurückhaltung fiel. Sie schnauften und leckten und küssten und fummelten aneinander herum, immer aufgeregter. Ganz von selbst wanderten sie wieder tiefer, über den Bauch, und noch weiter. Mit dem letzten Rest an Willenskraft bremste sich Noah, doch da spürte er, wie sich ihre Lippen um seine Eichel schlossen und sie mit der Zunge darum herumtastete.

Ein Knurren, und er hatte ihr den Slip zur Seite gezogen. Patschnasse Schamlippen leuchteten ihm entgegen, geschwollen und prall wie Orangenschnitze. Er schmiegte seinen Mund darüber und küsste sie, leckte, trank von ihrem berauschenden Saft.

Ahh...

Marie erstarrte.

Oh nein! Was nun?

Schnell brachte er einen Daumen an ihren Nabel und drückte fest in den verschmierten Trichter hinein. Sie keuchte hart auf. Ein irres Gefühl, denn sie hatte sein Ding noch im Mund. Gleich darauf saugte sie sich daran fest und eine Fingerspitze suchte seinen Nabel.

Ein Traum!

Noah streichelte sie, überall, doch immer wieder am Bauch, und leckte ihr richtiggehend die Muschi aus, die sie ihm immer wieder süchtig entgegen presste. Warme Säfte benetzten seine Wangen, und sein Mund produzierte hübsch unanständige Geräusche. Sie antwortete mit derselben Verve und nagte auf seinem Prügel herum. Ohne den ersten Orgasmus wäre er spätestens hier gekommen, doch so flackerte das Feuer der Erregung satt und schwer und lange.

Sie schob sich höher, und mit großem Bedauern ließ er von der nässenden Spalte ab und widmete sich wieder dem Nabel. Doch sie rückte immer noch weiter. Wieder die Brust? Er knabberte an einer Warze, und sie stieß ein Japsen aus.

Noch weiter. Sie brachte ihr Gesicht vor seines, verkehrt herum. Sie sahen sich in die Augen, ihr Blick brannte.

"Das ist wunderschön so", murmelte sie, schwer atmend. "Ich würde dich gerne noch näher spüren, Noah. In mir. Aber ich habe Angst, dass dann der Erregungsfaden reißt. Das passiert mir oft, sobald der Nabel nicht mehr im Mittelpunkt steht."

"Ich würde dich auch gerne richtig ficken." Er küsste ihre Stirn. "Aber nur, wenn es für dich auch... Das heißt: Warte mal!"

"Hm?

Er drückte ihr einen Kuss auf die Lippen und rappelte sich hoch, sah sich um. Da musste doch irgendwo... ah, da! Ein abgebrochener Ast, eine Handspanne breit und so dick wie ein Daumen. Er griff sich das Ding aus dem Gras und betrachtete es kritisch. Beide Enden waren abgebrochen, spitze Holzsplitter ragten hoch.

"Was machst du?" Marie hatte sich aufgesetzt.

"Vertrau mir", lächelte er breit. "Das wird gut."

"Aber...", Ein tiefer Atemzug. Ihre blassgrünen Augen schimmerten. "Okay. Ich vertraue dir. Du kümmerst dich so toll um mich."

"Komm her."

Er zog sie auf das Moos, unter sich. Sie kicherte und kam willig mit, spreizte die weißen Schenkel. Als er seine Schwanzspitze an ihre Muschi brachte und sie ansah, da schluckte sie, doch sie nickte ihm tapfer zu. Also drang er ein, mit einem gefühlvollen Stoß.

Wie wundervoll! Schwüle Hitze hieß ihn willkommen und umschmeichelte seinen Pint von allen Seiten. Er legte sich auf sie und sie küssten sich, suchend. Sie machte mit, doch in ihren Augen standen Fragezeichen. Mit einem Blinzeln brachte er den Ast zwischen ihre Leiber und verkeilte ihn, jeweils ein Ende in ihrem und in seinem Nabel. Dann drückte er ein wenig dagegen und spürte, wie die Bewegung auf ihren Bauch übertragen wurde.

"UHH!"

Marie riss die Augen auf, als sie verstand. Dann strahlte sie, schlang ihm die Arme um den Nacken und erwiderte die Bewegung. Das Holz presste sich in seinen Nabel. Druck, direkt in seine Mitte. Unangenehm irgendwie. Und Stiche, als die dünnen Holzspitzen sich in die Haut bohrten. Schmerzlich, aber nur ein wenig. Die Pein schien die Erregung zu intensivieren, die ihn umfangen hielt.

Er spannte den Schwanz in ihr an und ließ sie einen doppelten Stoß fühlen, in die Muschi und in den Nabel gleichzeitig, während sie sich aus nächster Nähe in die Augen sahen und sich ankeuchten. Ein angedeutetes Nicken, also wiederholte er das. Und nochmals. Nachdrücklicher.

"Ja..." Ihre Stimme war nur ein Hauch. Sie hatte den Mund weit geöffnet und den Hals zurückgebogen. Die Schilfaugen glitzerten lustverhangen. "Das ist gut... weiter..."

Noah stieß erneut zu. Sie war so nass, er flutschte herrlich leicht vor und zurück, obwohl er die Enge ihrer Scheidenröhre spürte und auch, wie sie die Muskeln darin anspannte. Normalerweise hätten ihn die Hitze und die Reibung innerhalb von Sekunden zur Explosion gebracht, so aufgeladen und hochgepeitscht, wie er nun war. Doch das harte Pressen des Astes in den Bauch hinein lenkte die Aufmerksamkeit in eine andere Körperregion und verband sich langsam mit der Erregung. Allmählich dämmerte ihm, was Marie an dieser Art des Liebesspiels fand.

Das Mädchen schien völlig im Glück. Sie schnaufte und stöhnte und streichelte ihn mit Armen und Beinen, mit Händen und Füßen, buchstäblich. Ein Blick nach unten zeigte ihm, dass ihre Nippel steinhart aufgerichtet standen und dass sich ihre Bauchdecke anspannte, bis sich die Muskeln als straffe Stränge abzeichneten. Der Ast drückte ihr einen richtigen Trichter hinein, wenn er sich auf sie senkte. Darunter drang sein nassglänzender Schwanz in sie, immer wieder, mit leisen Schmatzgeräuschen.

"Oh ja, oh ja, oh ja...", stammelte sie gepresst und rammte ihm ihren Schoß entgegen, schneller. Ihre Fingernägel bohrten sich in seine Seiten, und der Schmerz triggerte die Zielgerade. Er beschleunigte und fickte heftiger, rascher.

"OH JA... OH JA... OH JA..."

Gleich durchbohrt dieser Ast sie, und mich auch, flackerte ihm durch den Kopf, doch die Aussicht störte nicht. Sein Körper brannte, pulsierte, kannte nur noch ein Ziel, eine Richtung, eine Energie. Er packte sie, eine Hand fest um eine Pobacke, in ihr Fleisch gekrallt. Sie röhrten, beide, und dann legten sie die gebleckten Zähne aufeinander, zischten sich ihren Atem zu, die Augen weit aufgerissen, die Blicke ineinander gesenkt, strahlende Kreise aus Leben, aus Lust, aus...

Marie schrie und wölbte sich extra heftig durch, ihm entgegen. Der Ast brach mit einem lauten Knack, und ihre angespannten Bäuche prallten ungehemmt gegeneinander. Der Schock ließ sie beide innehalten und Luft holen, tiefer, tiefer. Maries Augen wurden wagenradgroß und die Pupillen drehten sich nach oben, als sie kam, mit heftigen Erschütterungen. Ein abgrundtiefer Brunstlaut drang aus ihrer Kehle.

Das sah irre komisch aus und hörte sich irre komisch an. Noah lachte laut auf, doch das kam nur als Schrei, als Ekstaselaut heraus. Dann spielte nichts mehr eine Rolle. Der Höhepunkt ließ seinen Körper von selbst weiterficken, weiterpulsen, weiterstoßen, ein Automatismus, fremdgesteuert. Er versank rettungslos in diesem Chaos aus Wollust und Bauchgefühl.

Seine tobende Geliebte spannten Bauch und Möse gleichzeitig an, parallel, so hart sie konnte. Diese Erdbebenwellen übertrugen sich auf ihn. Es fühlte sich so an, als würde sie mit dem ganzen Leib orgiastisch krampfen. Ohne nachzudenken, schob er eine zitternde Hand an ihrer Schenkelinnenseite nach unten, fasste in ihren aufgespreizten After hinein. Ja, auch ihr Anus arbeitete im selben Takt. Sie wimmerte und bäumte sich ein weiteres Mal auf, als er sie da berührte. Und die ganze Zeit verströmte er seinen Saft und seine Energie in sie...

***

Irgendwann lagen sie auf dem Moosbett, immer noch umschlungen und verhakt. Sein Penis pochte angenehm voll, wenn auch nicht mehr hart in ihr, eingesaugt und festgehalten von ihrem Geschlecht, das sich nun in Zeitlupe wellte. Die Spitze seines Mittelfingers lag noch locker an ihrem Schließmuskel und er spürte die Hitze ihres Körpers dahinter. Ihre Vorderseiten klebten aneinander, vor Schweiß und anderen Flüssigkeiten, und das fühlte sich einfach wunderbar an.

"Das war das krasseste Sex, das ich je erlebt habe", hörte er ihr Flüstern an seinem Ohr. "Danke, Noah."

"Ich danke dir." Er küsste ihren verschwitzten Hals, die rotblonden Haarsträhnen. "Das war... unglaublich! Du bist unglaublich!"

"Das heißt - es war auch schön für dich? Obwohl die ganze Zeit nur meinen Tick im Mittelpunkt stand?"

"Aber sicher. Und außerdem...", er bewegte den Finger an ihrem Anus und sie seufzte und zog den Po zusammen, "...ist es eher andersrum. Der Nabel war endlich mal dabei. Mit allem anderen. Das ist doch perfekt so, oder?"

"Hm. Stimmt eigentlich. So habe ich das noch nie betrachtet."

"Aber es gefällt dir?"

"Und wie!"

"Gut."

"Wieso?"

"Ach... nur so."

Noah rieb seinen Bauch sanft an ihrem und atmete ihren Duft ein, tief in die Lungen. Er grinste innerlich. Marie war der heißeste Feger, der ihm jemals untergekommen war. Er wollte sie, das spürte er genau. Richtig, als Freundin. Mit ihrem Nabeltick, na klar!

Er würde langsam vorgehen. Erst mal entspannt hier liegen und nachglühen. Nachher konnte er sie vielleicht nach Hause begleiten. Nicht drängeln, oder so. Für sie war es wahrscheinlich wichtig, erst mal ein wenig Zeit zu haben, um das alles zu verarbeiten. Für ihn auch, was das betraf. Ziemlich wahrscheinlich würde sich ein Wiedersehen ergeben, bald. Bei ihr vielleicht, oder wieder draußen - egal! Sie würden wieder beim Sex landen, und er würde wieder sorgfältig darauf achten, den Bauch in das Liebesspiel zu involvieren.

Eine Beziehung! Eine richtige, längere, amtliche Beziehung! Das war es, was sich am Horizont seines inneren Blicks abzeichnete. Endlich. Doch das Warten hatte sich gelohnt, fand er nun. Marie war es wert. Gemeinsam leben, lieben. Vielleicht bald zusammenwohnen. Feste besuchen. Freunde haben. Die Familien kennenlernen.

Und wenn es zu viel wurde, dann würde er ihr ins Ohr raunen: "Nur der Nabel"?

Sie würde erschauern und ihn unter halb gesenkten Lidern hervor ansehen und nicken. Das wäre ihr Code, ihr geheimes Stichwort. Die Chiffre für enthemmten, abseitigen Ganzkörpersex. Dann würden sie verschwinden, in ein Versteck.

Und jedes Mal, wenn er künftig im Fitness-Studio auf der Bank lag und seine Bauchmuskeln trainierte, dann würde er dabei vor sich hin grinsen.

ENDE

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