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Die Domina-Barbie und das Bunny (Geheime Fantasien 2.0) (fm:Sonstige, 7510 Wörter)

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Veröffentlicht: Sep 21 2021 Gesehen / Gelesen: 10176 / 7736 [76%] Bewertung Geschichte: 9.58 (72 Stimmen)
Zwischendurch mal eine etwas andere Geschichte. In eigener Sache sozusagen. Und nicht ganz freiwillig.

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© Emily Bloomingdale Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Klicken Sie hier für die ersten 75 Zeilen der Geschichte

Jürgen. Elena wand sich aus meinem Griff, ging zum Couchtisch und schaute auf das Display.

"Hallo Jürgen", sagte sie kurz darauf.

Ich schaute sie perplex an.

"Nein, hier ist nicht Emily. Ich bin Elena. ... Ja, ich könnte sie dir geben, aber sie möchte nicht mehr mit dir reden." Sie gähnte demonstrativ, als er ihr offensichtlich gerade seine Lebensgeschichte erzählte. "Nein, da muss ich dich korrigieren. Wenn du ihr es gut besorgt hättest, wäre alles okay. ... Beruhige dich. Du hast mich falsch verstanden. Ich meinte, wenn du lediglich gut gewesen wärest. Aber du musst der krasse Wahnsinn gewesen sein. Emily hat mir erzählt, dass sie mit dir den mit Abstand besten Sex ihres Lebens gehabt hatte. Ein Fick aus einer anderen Dimension! Genau das waren ihre Worte. Und es heißt ja, man solle aufhören, wenn es am schönsten ist. Deshalb hat sie sich entschieden, nie wieder mit einem Mann zu schlafen und sich stattdessen mit mir zu begnügen. ... Ja, okay. Werde ich ihr ausrichten."

"Ein Fick aus einer anderen Dimension? Tickst du noch ganz sauber? So genial war es nun auch wieder nicht!"

"Er hat es mir abgekauft. Ich denke, du bist ihn los."

"Wirklich?", fragte ich überrascht.

"Darauf würde ich sogar meine roten Nuttenstiefel verwetten."

Das wollte durchaus etwas heißen. "Danke. Dann hast du etwas gut bei mir. Und du darfst es gerne sofort einlösen." Ich zog ihr das Top aus, sodass sie nur noch in ihrer hautengen schwarzen Lederhose vor mir stand. Es war ein atemberaubender Anblick. Für drei Sekunden konnte ich mich beherrschen, dann fiel ich erneut über sie her.

Elena sah mich an, ignorierte meine Liebkosungen und zog eine Augenbraue hoch. Das konnte sie wie keine zweite. "Du tust alles, was ich mir wünsche?"

Ich überlegte kurz, ob es irgendetwas gab, was ich nicht mit ihr tun oder mit mir machen lassen würde. "Alles", bestätigte ich.

"Okay, dann erzähl mir mal, warum die Sache mit Jürgen dein zweitgrößter Fehler dieses Jahres gewesen ist."

"Das ist nicht dein Ernst! Du weißt schon, dass ich an etwas ganz anderes gedacht hatte, oder?"

"Natürlich. Aber ich bin von Natur aus neugierig."

Ich warf ihr einen bösen Blick zu, aber sie ließ sich nicht erweichen. "Also schön. Alles begann vor ungefähr vier Jahren."

"So lange kennt ihr euch schon?"

"Nein. Aber es geht ja auch gar nicht speziell um Jürgen."

"Nicht?"

"Es geht um meine Leser. Ich hatte während meines Studiums angefangen, erotische Geschichten zu veröffentlichen. Und es war ein unglaublich tolles Gefühl, als sich die ersten Leser gemeldet haben. Den meisten hatten meine Geschichten gefallen. Ich freute mich riesig über jede Rückmeldung und über jedes Lob. Am hilfreichsten war es natürlich, wenn sie genauer schrieben, was ihnen besonders gut gefallen hatte. Konstruktive Kritik war ebenfalls okay, ich wollte mich ja verbessern. Und cool war es auch, wenn sie mir Vorschläge machten, worüber ich mal schreiben soll. Was ich da über Männerfantasien gelernt habe, war teilweise echt krass, aber mindestens genauso lehrreich.

"Eine Win-win-Situation also."

"Genau. Zumindest am Anfang. Schon bald jedoch stellte sich heraus, dass es unterschiedliche Typen von schreibenden Fans gab. Ein Drittel freute sich einfach nur, wenn ich mich für den netten Kommentar bedankte, ein Drittel hingegen ging davon aus, dass ich nun auf Lebzeiten zur digitalen Brieffreundin geworden war. Sie hörten gar nicht mehr auf zu schreiben. Am schlimmsten waren diejenigen, die beleidigt waren, wenn ich nicht innerhalb von einer Stunde antwortete. Als ich dann meine Vollzeitstelle bekam, merkte ich, dass es so nicht mehr weitergehen konnte. Arbeit, neue Geschichten schreiben, Privatleben. Das alles passte so gerade noch mit Mühe in einen Tag. Aber mit meinen treuen Lesern zu kommunizieren, ging beim besten Willen nicht mehr. Deshalb habe ich zunächst eine Pause gemacht und bei dem neuen Forum keine Mailadresse mehr angegeben."

"Verstehe. Aber da fehlt noch was."

"Wie meinst du das?"

"Ich kann bis drei zählen. Du bist erst bei zwei Dritteln angekommen. Was ist mit dem dritten?"

Ich seufzte. "Das sind die Leser, denen es nicht ausreichte, mit mir zu schreiben. Sie wollten mich unbedingt persönlich kennenlernen."

"Und darauf hast du dich eingelassen?"

"Natürlich nicht! Für was hältst du mich?"

"Kein einziges Mal?", hakte Elena nach.

"Na ja, so drei bis acht Ausnahmen habe ich damals im Laufe der Zeit vielleicht gemacht", gab ich kleinlaut zu.

"Du hast mit acht deiner Leser gevögelt?"

Ich sah sie empört an, doch Elena zuckte nicht einmal mit der Wimper. "Ich habe mich mit ihnen getroffen. Von Sex habe ich doch gar nichts gesagt! Was unterstellst du mir hier eigentlich?"

"Ich kenne dich, Emily."

"Damals noch nicht."

"Du warst zu der Zeit Single, oder?"

"Kann schon sein", bestätigte ich vage.

"Wie viele hast du rangelassen?"

Sie würde eh nicht wieder aufhören, bis alles zu ihrer Zufriedenheit geklärt war. Also gab ich auf. "Drei, aber eine davon war eine Frau."

"Und das ist wirklich die ganze Wahrheit?"

"Ja. Aber sie hatte noch ihren Freund mitgebracht und ich wollte keine Spielverderberin sein."

"Du versautes Luder."

Ich zuckte mit den Schultern. "Ich war jung und brauchte den Sex. Außerdem konnten ein paar weitere Erfahrungswerte meinen Geschichten nicht schaden. Ich habe meinen Körper quasi für die Kunst geopfert."

"Was für ein gequirlter Schwachsinn. Du hattest einfach nur Spaß am Vögeln."

In dramatischer Pose hielt ich meine Hand an die Stirn. "Jede künstlerische Leistung ist ein Sieg über die menschliche Trägheit", fiel mir das einzige Zitat zum Thema Kunst ein, das ich mir jemals gemerkt hatte. Ich war mächtig stolz darauf, dass ich es endlich einmal anwenden konnte.

"Manchmal bist du mir ein wenig unheimlich."

"Geht mir genauso."

Elena schüttelte sich kurz. "Schön. Und was war nun mit Jürgen?"

"Ein Rückfall. Er hatte zu jeder meiner Geschichten im neuen Forum einen Kommentar geschrieben und gemeint, ich würde mich wohl für etwas Besseres halten, weil ich ihm nicht zurückschrieb. Für ihn machte ich also diese eine Ausnahme. Wir schrieben uns einige Male. Vor zwei Wochen haben wir uns getroffen. Er wohnt zufälligerweise gleich hier um die Ecke und sieht ganz nett aus. Groß, breitschultrig, kurze schwarze Haare, die sich allerdings bereits auf dem Rückzug befinden, Dreitagebart, Ende dreißig, mittelgroßer Schwanz."

"Du hast mich mit ihm betrogen?"

"Männer zählen nicht. Das hatten wir abgemacht!"

"Ja, schon okay. Und hinterher hast du ihm deine Telefonnummer gegeben?"

"Direkt hinterher. Und das kannst du wörtlich nehmen. Ich hatte sogar noch sein Sperma im Mund und war noch nicht wieder zurechnungsfähig, als er mir sein Handy vors Gesicht hielt. Er hat mich völlig überrumpelt."

"Und seit dem telefoniert ihr regelmäßig?"

"Nicht wirklich. Er hat so eine dominante Art an sich. Für einmal im Bett war es ganz cool, doch mehr muss ich nicht haben, schon gar nicht im richtigen Leben. Ich dachte, er wird es schon irgendwann kapieren, wenn ich ihn komplett ignoriere. Ich möchte ihm ja auch keine falschen Hoffnungen machen."

"Das ist kindisch und feige."

"Mag schon sein, ich bin halt nicht perfekt", gestand ich ein und schlang meine Arme um Elena. "Gehst du mit mir in die Badewanne?"

"Ist dir kalt oder ist das nur ein billiger Vorwand, um mich komplett ausziehen?"

Kalt war mir nicht. "Ich lasse schon mal das Wasser ein."

"Wo bleibst du denn, Ella?", rief ich ungeduldig.

Es dauerte noch einige Sekunden, bis sie endlich auftauchte. "Ich habe uns noch etwas zum Spielen mitgebracht." Sie hielt unsere beiden neuen Analplugs in ihrer Hand. Einer glänzte golden, der andere silbern.

"Du weißt, was Frauen mögen", lächelte ich sie an.

"Bitte sag es nicht weiter, aber ich bin selber eine", gab sie zurück. "Und nun nimm deine langen Beine zur Seite, damit ich auch einsteigen kann, Malena."

Während meine Beine sich von selbst bewegten, brauchte mein Hirn noch einen kleinen Moment, bis es den Fehler bemerkte. "Was sollte das denn?"

"Was?", fragte sie mit dem unschuldigsten aller Blicke.

"Du hast mich eben Malena genannt."

"Und du mich Ella."

"Habe ich nicht!", protestierte ich aus Prinzip. So ganz sicher war ich mir allerdings nicht.

"Ach komm. Ich hatte immer schon den Verdacht, dass du bei den Blondinen, die du in deinen Stories verwendest, an mich gedacht hast. Aber bei deiner letzten Geschichte gibt es ja nun überhaupt keinen Zweifel, dass ich Ella bin."

"Tatsächlich? Seit wann bist du denn rothaarig?", fragte ich sie in einem schnippischen Tonfall, der sich immer ganz unbewusst einschlich, wenn ich mich ertappt fühlte.

"Wir waren zusammen im Urlaub und wir haben uns unsere geheimsten Sexfantasien anvertraut. Und das Unwetter auf der Rückfahrt, den Stau auf der Autobahn und die Irrfahrt über die Dörfer habe ich ebenfalls noch in schlechtester Erinnerung."

"Aber wir wohnen nicht in Braunschweig und wir haben es auch noch vor Mitternacht nach Hause geschafft." Natürlich wusste ich längst, dass ich nicht mehr argumentierte, sondern mich nur noch rechtfertigte.

"Gib auf", sagte Elena nur kurz.

"Ja, okay. Ich gebe zu, dass die Personen in meinen Geschichten frei erfunden sind, aber manchmal doch einen gewissen Realitätsbezug besitzen."

"Und wer hat für den leckeren Kerl Modell gestanden, in dessen Haus wir übernachtet haben?"

"Stefan?"

"Ja, genau."

Obwohl wir alleine waren, sah ich mich sicherheitshalber um. "Dein Nachbar von gegenüber", flüsterte ich.

Sie schlug mit flachen Hand auf die Wasseroberfläche und spritzte mich unabsichtlich voll. "Kein Wunder, dass er mir so bekannt vorkam. Woher weißt du eigentlich, dass er Stefan heißt?"

"Tut er?"

Sie nickte.

"Reiner Zufallstreffer."

"Und da wir gerade beim Thema sind - wie viel Emily steckt eigentlich in Malena und andersrum?"

"Wir sehen uns zum Verwechseln ähnlich."

"Ja, das ist mir bereits aufgefallen. Ich meinte auch eher hinsichtlich eurer sexuellen Vorlieben und Erlebnisse."

"Nun, es wird dich vielleicht überraschen, aber auch ich schlafe gerne mit Männer. Und mit Frauen."

"Was du nicht sagst! Aber nun drucks hier nicht so rum. Bist du genauso eine Schlampe wie Malena?"

Ich räusperte mich. "Ähm, also sagen wir mal so, ich habe nicht unbedingt das Leben einer züchtigen Pastorentochter geführt."

"Dein Vater ist Pastor?"

"Nein. Eben nicht."

"Hätte mich auch gewundert."

"Wieso? Du kennst meinen Vater doch gar nicht."

"Ich meinte ja auch dein Flittchendasein."

"He, nur weil ich ein experimentierfreudiger Mensch bin und früher einen engen Kontakt zu meinen Lesern gepflegt habe, heißt das noch lange nicht, dass ich leicht zu haben bin. Bevor wir zusammengekommen sind, hast du mich doch nur als treue Freundin von Benjamin kennengelernt."

"Bei unserem ersten Mal warst du noch mit ihm zusammen."

"Treu im Hinblick auf andere Männer", verbesserte ich mich schnell.

"Wie viel von den Sachen, die du schreibst, hast du tatsächlich erlebt?"

"In jeder Geschichte steckt ein wahrer Kern. Meist am Anfang. Und dann dichte ich ein paar Dinge hinzu, die ich gerne erlebt hätte. Oder ich lasse Sachen weg. Manchmal packe ich auch mehrere verschiedene Erlebnisse in eine Geschichte."

"Existiert die kleine Lustvilla eigentlich wirklich?"

"Nur bedingt. In der Realität ist es ein alter Wohnwagen auf dem Campingplatz meiner Eltern."

"Aber du hast dort dein erstes Mal gehabt?"

"Nicht nur mein erstes Mal." Ich versuchte im Geiste nachzuzählen, merkte aber schnell, dass ich nicht alle zusammen bekommen würde.

Elenas hübsches Gesicht sah nachdenklich aus.

"So viele waren es dann auch wieder nicht!", stellte ich klar.

"Ich habe doch gar nichts gesagt!"

"Aber laut gedacht."

"Dann hast du dich verhört."

"Was ist es dann?"

"Du hättest um Erlaubnis fragen können, bevor du mich in deine Sexgeschichten einbaust."

"Stimmt", gab ich zu. "Tut mir leid. Kann ich es wieder gutmachen?"

"Ja. Du könntest eine Geschichte über das hier schreiben."

"Wie wir zusammen in der Badewanne sitzen?"

"Auch. Aber vor allem über das, was gleich passieren wird."

"Ich schreibe gerne eine Geschichte darüber, aber wenn sie nicht besonders spannend wird, veröffentliche ich sie nicht."

"Ob, sie wird spannend werden. Das kann ich dir versichern."

Ich zuckte mit den Schultern. Auf große Versprechungen vor dem Sex gab ich schon lange nichts mehr.

"Stehst du im richtigen Leben eigentlich auf Bondage?"

"Absolut!" Bondage war genau mein Ding. Natürlich kam es immer auf den Partner und die Situation an. Aber Elena würde garantiert eine ganz hervorragende Sklavin abgeben.

"Gut zu wissen", sagte sie mit einem vielsagenden Blick.

Trotz des heißen Wassers lief mir ein angenehmer Schauer über den Rücken. Meine Fantasie lief Amok und ich wünschte mir nichts sehnlicher, als dass die Realität mithalten konnte. "Und jetzt sollten wir die Plugs nicht länger warten lassen", schlug ich vor. Doch zunächst knieten wir uns beide hin. Unsere Nippel berührten sich und wir ließen sie eine Weile miteinander spielen. Dann drückten wir unsere Brüste aneinander. Dies war eines der Dinge, die ich beim Liebesspiel mit Männern vermisste. Wir küssten uns längere Zeit ganz sanft. Es fühlte sich unglaublich sinnlich und intim an. Während Männer meist versuchten, schnell zur Sache zu kommen, gab es bei Frauen keine Eile. Sex, der über eine Stunde dauerte, war keine Ausnahme. Ich hatte eine brodelnde Lust in mir, aber auch alle Zeit der Welt. Meine Finger spielten mit Elenas runden Pobacken. Langsam arbeitete ich mich in den Zwischenraum vor. Sie stöhnte auf, als ich ihr Poloch erreichte. Viele Männer glaubten, es sei toll für eine Frau, ihren Schwanz tief im Hintereingang zu spüren, doch das wirklich Schöne beim Analsex war das Spiel mit und um den Pfortenbereich.

"Oh mein Gott bist du gut", flüsterte Elena erregt. "Bitte schieb mir den Plug rein. Ich möchte ihn tief in mir spüren." Okay, vergesst was ich gerade geschrieben habe. Es gab auch Ausnahmen.

Ich simulierte mit meiner Zunge zwischen ihren Lippen das zeitgleiche Eindringen des Plugs in ihr enges Loch. Ihr Körper bebte vor Erregung, als beides an Ort und Stelle war.

"Wow", lachte sie unsicher und ihr Blick schien jenseits von Gut und Böse zu sein. "Ich werde versuchen, mich zu so gut es geht zu revanchieren." Ihre Hand glitt zwischen meine Schenkel. "Oh, und ich dachte schon, ich sei nass", bemerkte sie frech.

"Wir sind in der Badewanne", gab ich zurück. Aber natürlich war ich geil. Elena war das schönste Sexspielzeug, mit dem ich je hatte spielen dürfen.

"Setz dich auf den Badewannenrand", forderte sie mich auf.

Ich gehorchte, ließ mir widerstandslos meine Beine auseinanderdrücken, lehnte mich mit dem Kopf an die Fliesen und schloss meine Augen. Ihre geschickte Zunge kreiste im nächsten Moment um meine Nippel. Mit zärtlichen Bissen brachte sie mich zum Stöhnen. Als ich etwas an meinem Mund spürte, das nicht zu Elena gehörte, öffnete ich meine Augen. Mit der Spitze des Plugs fuhr sie sanft an meinen Lippen entlang, bis ich das kitzelnde Kribbeln nicht mehr aushielt.

"Stell dir vor, das wäre mein Schwanz", sagte sie und schaffte es tatsächlich, dabei ernst zu bleiben.

Meine Zunge schnellte hervor und strich über den Plug. "Ich will ihn lutschten." Sie zog ihn zweimal weg, dann erst ließ sie ihn mich in den Mund nehmen.

"Das sieht zwar eher so aus, als würdest du an einem Schnuller nuckeln, aber geil ist es trotzdem." Elena beugte sich zu mir. Wir küssten uns. Dabei schafften wir es mehrfach, den Plug mit den Zungen zu drehen und der jeweils anderen in den Mund zu drücken. Währenddessen waren ihre Finger längst in anderen Gefilden unterwegs. Sie verwöhnten meine Klitoris und sorgten dafür, dass meine Lust auf dem Highway der Nervenbahnen durch meinen ganzen Körper transportiert wurde. "Es ist Zeit für einen Ortwechsel", hauchte sie mir zu, zog mit das Sexspielzeug aus dem Mund und rieb es leicht an meinem Kitzler. Doch das war nur ein Zwischenstopp. Als Nächstes teilte sie meine Schamlippen mit dem Teil. Ihre blau-grünen Augen drückten so viel Bewunderung und Lust aus, dass es mir nur noch unregelmäßig gelang zu atmen. "Dreh dich um und streck mir deinen süßen Po entgegen."

Ich tat es mehr als bereitwillig. Doch statt des Plugs spürte ich zunächst ihre Zunge an meinem Anus. Ihre Finger streichelten zur gleichen Zeit meine Pussy und mein Stöhnen hallte von den Wänden wider. "Ist das geil", presste ich hervor, als sie mir das goldene Ding langsam einführte "Fuck!", brüllte ich, als es ganz hineinrutschte. Und dann noch einmal, als es an der Tür klingelte. Und ein drittes Mal, als Elena im nächsten Moment die Badewanne verließ. Ja, zugegeben, meine Ausdrucksweise war weder besonders subtil noch abwechslungsreich. Aber mein Sprachzentrum arbeitete nur auf Standby und noch niemals hatte es jemand gewagt, mich so aufgegeilt zurückzulassen. Ich hörte Stimmen, dann wurde die Tür wieder geschlossen. Und dann passierte - nichts. "Elena?", rief ich und ließ sie deutlich hören, wie wenig erbaut ich von der Warterei war. Nach vier Rufen, die zwar immer wütender geworden waren, aber vom gleichen Misserfolg gekrönt blieben, wurde es mir zu blöd. Ich trocknete mich ab und ging nur mit meinem Plug bekleidet durch den Flur. Alles war leer. Kein Laut war zu hören. Ich kam mir ein bisschen vor wie Jule in meiner letzten Geschichte und erwartete schon, dass ich Elena auf dem Bett gefesselt vorfinden würde. Zum Glück fand ich sie wohlbehalten im Wohnzimmer, als sie gerade eine große blaue Kerze auf der Mitte des Couchtischs platzierte. Falls ihr jedoch nach einem romantischen Abend der Sinn stand, so handelte es sich bei ihrem Outfit um einen krassen Fehlgriff. Sie trug nicht nur ihre Nuttenstiefel, sondern steckte zusätzlich in einem Ganzkörperanzug aus rotem Latex. Wobei genau genommen nicht ihr kompletter Körper bedeckt wurde. Der Bereich für das Höschen war ausgespart. Allerdings musste sie in der Eile vergessen haben, sich eines anzuziehen. Sie erblickte mich und holte vom Sessel neben sich eine Gerte hervor. Ihr Blick war kühl und ein wenig arrogant. Mir war bis eben gar nicht bewusst gewesen, dass es Barbie jetzt auch in der Domina-Ausführung gab.

"Komm her!", forderte sie mich streng auf und ich gehorchte ganz automatisch. Nachdem ich vor ihr stehengeblieben war, griff sie wieder zum Sessel. Dieses Mal holte sie ein Halsband hervor und legte es mir um.

Dabei würde es nicht bleiben, das war mir völlig klar. Dennoch zuckte ich zusammen, als ich kurz darauf die Metallstange sah. Mir fehlten die Worte. Aber ich musste zwangsläufig an ihre denken. Stehst du im richtigen Leben eigentlich auf Bondage?

"Streck deine Arme zur Seite aus." Der gleiche Ton. Dominant. Keinen Widerspruch duldend. Dann befestigte sie die Stange an einer Öse hinten an meinem Halsband. Und schließlich schloss sie Riemen um meine Handgelenke. Sie ging um mich herum. Lauernd. Überheblich. Aber durchaus zufrieden. So etwas hatten wir noch nie gemacht.

"Au!" Der Schlag der Gerte auf meinen blanken Po war für mich aus dem Nichts gekommen.

Elena stellte sich ganz dicht hinter mich. Mit der Spitze der Gerte spielte sie mit meiner Muschi. "Glaubst du nicht auch, dass dies deinen Lesern außerordentlich gut gefallen wird?"

Ach richtig, ich sollte diese Geschichte ja aufschreiben. Es erregte mich, dass ich dieses Mal nicht wusste, wie es weitergehen würde. Dies hier war Elenas Fantasie, nicht meine. Aber sie gefiel mir außerordentlich gut.

Wieder ging sie zu dem Sessel, von dem ich nur die Rückenlehne sehen konnte. Es war ein bisschen wie bei einem Zauberer, der ständig etwas Neues aus seinem Zylinder hervorholte. Dieses Mal war es ein Häschen. Genauer gesagt Häschenohren.

Elena setzte sie mir auf. "Weiß du Emily, vielleicht solltest du deinen Künstlernachnamen Bloomingdale ablegen. Emily Bunny klingt viel passender."

"Ich werde darüber nachdenken", erwiderte ich, weil ich mich nicht traute, ihr zu widersprechen. Emily Bunny klang total billig. Aber ja, so fühlte ich mich gerade auch. Und es gab durchaus schlechtere Gefühle.

"Vielleicht hilft dir das hier dabei." Sie hielt ein Puschelschwänzchen in die Höhe, das allerdings an einem Analplug befestigt war. "Beug dich nach vorne, Bunny."

Ich tat es und blickte nun direkt auf die blaue Kerze, die sich als großer Dildo herausstellte, der mit einen Saugfuß auf dem niedrigen Tisch befestigt war. Elena füllte meinen Hintereingang mit Gleitgel und der Plugwechsel verlief reibungslos. Dass sie mir nun einige Male mit der flachen Hand auf meine Pobacken schlug, deutete ich als Ausdruck ihrer Freude über den Anblick meines Häschenhinterteils.

"Knie dich vor den Tisch!"

Natürlich ahnte ich, was jetzt kommen würde. Ich wollte es ja auch. "Soll ich den Dildo lutschten?", fragte ich devot.

"So langsam verstehen wir uns." Meine Dominafreundin setzte sich auf das Sofa und sah mir zu, wie ich zunächst den Schaft von unten nach oben mit der Zunge abfuhr, bis ich die Eichelnachbildung erreicht hatte. Der bläulich-transparente Dildo war biegsam und ließ sich bequem in den Mund nehmen. Elena fuhr sich mit der Zunge über ihre Lippen. Dann kniete sie sich von der anderen Seite vor den Tisch und beugte sich zu mir. Gemeinsam ließen wir nun unseren Zungen über den künstlichen Schwanz streifen, bis sie sich schließlich trafen. Wir küssten uns leidenschaftlich, während wir immer wieder den Dildo miteinbezogen. Als sie wieder auf das Sofa setzte und ihre Hand langsam zwischen ihre Beine gleiten ließ, um sich zu streicheln, beneidete ich sie sehr.

Genau das hätte ich jetzt nämlich ebenfalls nur allzu gerne getan. Meine Pussy kribbelte wie verrückt, doch meine Hände waren nicht in der Lage, sich ihr zu nähern. Es gab nur eine Möglichkeit, um meinen Leidenszustand in einen Glückszustand umzuwandeln. "Darf ich den Dildo reiten?"

"Das ist eine gute Idee", antwortete Barbie. Doch als ich versuchte aufzustehen, drückte sie mich sofort wieder nach unten. "Für mich, meinte ich." Elegant stieg sie auf den Tisch, kniete sich über das bläuliche Ungetüm, das mindestens 25 cm maß und nahm es wohlig stöhnend in sich auf. "Du darfst mich lecken", gestattete sie mir gnädig.

Ich streckte meine Zunge weit heraus und versuchte sie hart zu halten, um Elenas Klitoris beim Auf-und Abreiten zu liebkosen. Ihren lustvollen Geräuschen nach zu urteilen, gelang es mir ziemlich gut.

"Das müssen wir unbedingt noch einmal machen, wenn wir alleine sind."

Ich sah sie verdutzt an. "Wir sind alleine."

"Stefan hatte vorhin geklingelt, um sich Eier von mir zu borgen."

"Na und?"

"Ich habe ihm gesagt, er müsse uns erst seine zur Verfügung stellen."

Während ich noch dabei war, ihre mysteriösen Worte zu deuten, nahm ich eine Bewegung neben mir wahr. "Oh mein Gott!", rief ich erschrocken und starrte im nächsten Moment auf Stefan, der mit einem Mal mitten im Raum stand.

"Stell dich nicht so. Er schaut uns schließlich die ganze Zeit schon zu."

"Guten Abend, Emily", sagte er etwas schüchtern und steif. "Ich hoffe, das ist okay für dich."

"Das kann ich nicht sagen", platzte es aus mir heraus, "Ich weiß ja noch nicht einmal, was das ist."

"Begreifst du es wirklich nicht?" Elena schüttelte ungeduldig ihr blondes Haupt. "Zwei junge Frauen, eine davon gefesselt, und Stefan. Kommt dir das nicht irgendwie bekannt vor?"

"Wir spielen Geheime Fantasien nach?", dämmerte es mir.

"Genial, oder?" Meine Freundin sah mich stolz an. "Nur mit dem Unterschied, dass unsere Rollen vertauscht sind. Leider habe ich nicht die erforderlichen Utensilien für eine korrekte Nachbildung, aber du kannst dich nicht wehren und darum geht es ja schließlich vorrangig." Sie war jetzt voll in ihrem Element. Breitbeinig setzte sie sich auf die Tischkante und strich über die Beule in Stefans Hose. Und obwohl diesem die Sache nicht ganz geheuer vorkam, gab es auf diesem Planeten vermutlich keinen anderen Ort, an dem er in diesem Augenblick lieber gewesen wäre. Ungläubig sah er zu, wie Elena ganz bedächtig seinen Schwanz aus der Hose hervorholte, ihn liebevoll in die Hand nahm und dann ihrer braunhaarigen Freundin in den Mund schob. Seine blauen Augen waren tatsächlich so freundlich, wie ich sie beschrieben hatte, und seine Haare besaßen den gleichen Braunton wie meine. Allerdings kam er mir größer vor. Aber ich war ihm ja auch nur zweimal kurz begegnet.

Wenn ich Sexszenen verfasste, spielte ich sie meistens nicht nur im Kopf durch. So gut es eben ging, nahm ich Sexspielzeuge zur Hilfe, um mich besser hineinfühlen zu können. Und ich konnte mich noch sehr genau erinnern, wie es Stefan Jule in der Geschichte besorgt hatte. Insofern war es schon ein komisches Gefühl, dass nun genau das zur Realität werden sollte, was ich mir während des Schreibens intensiv vorgestellt hatte.

"Ich denke, ihr seid jetzt beide soweit", unterbrach uns Elena nach einer Weile. Sie packte meine Stange und drehte mich wieder zum Couchtisch. Dann drückte sie meinen Oberkörper auf die Tischplatte und ließ ihre Finger gekonnt ein paar Mal durch meine Spalte gleiten. "Und jetzt fick das Bunny."

"Ist das wirklich in Ordnung für dich?", fragte mich Stefan unsicher.

"Sie hat hier gerade nichts zu melden. Außerdem siehst du ja, wie nass ihre süße Fotze ist."

Ich nickte dennoch und er zog sich ein Kondom über. Als sein Schwanz von hinten in mich eindrang, stöhnte ich erleichtert auf. Er jetzt merkte ich, welche Spannung sich in meinem Körper aufgebaut hatte. Stefan fühlte sich verdammt gut in mir an. Er stieß sich seine Unsicherheit nach und nach weg. Doch zum zweiten Mal an diesem Abend wurden wir durch das Klingeln an der Tür gestört. "Falls noch jemand Eier von dir möchte, gib sie ihm einfach", bat ich Elena, die gerade aufgestanden war und in ihrem nuttigen Dominakostüm anscheinend tatsächlich die Tür öffnen wollte.

Stefan hielt inne. "Ist das hier nur zur Deko oder ...", weiter traute er sich nicht zu sprechen, doch dafür zog er sanft an meinem Puschelschwänzchen.

"Es muss dein Glückstag sein. Ich bin ein Analhäschen", gab ich lasziv zurück. Dieses Mal würde ich in meiner Geschichte nichts hinzudichten müssen. Auch mal eine schöne Erfahrung.

"Ich hatte noch nie Analsex", gestand er leise.

"Nimm jede Menge Gleitgel, dann kannst du nichts falsch machen", ermutigte ich ihn.

Genau so vorsichtig, wie ich es erwartet hatte, zog er den Plug heraus. Fast ehrfürchtig streichelten seine Finger anschließend den Bereich um meinen Anus. Elena mochte erfahrener und geschickter sein als der Debütant, aber mit Stefan war es deutlich aufregender. Vielleicht lag es einfach daran, dass er ein Mann war. Außerdem machte es mich irgendwie stolz, dass mein Arsch für den Rest seines Lebens immer der erste sein würde, den er jemals geentert hatte.

Einer von Stefans Fingern machte sich gerade mit dem Inneren meines Hintereingangs vertraut, als Elena wieder zurückkam. Doch sie war nicht alleine. "Tadaaa!", sagte sie freudig, dann zögerte sie. "Äh, das ist doch dein Jürgen, oder?"

"Was? Ich meine, wie ..." Eigentlich mochte ich Überraschungen, aber diese war mir alles andere als recht.

"Ich habe ihn angerufen, als du schon in der Badewanne warst." Elena wirkte ganz aufgeregt und klatschte vor Freude zweimal in die Hände. "Statt deine Geschichte zu lesen, darf er dieses Mal sogar mitspielen! Ist das nicht toll?"

Meine Begeisterung hielt sich in Grenzen. Manchmal konnten Elena und ich uns nicht für die gleichen Sachen begeistern.

Jürgen kam lässig auf mich zu. Im Gegensatz zu seinem Geschlechtskollegen war an ihm nicht ein Hauch von Unsicherheit zu erkennen. Er sah mich wenig freundlich von oben herab an. Offensichtlich gehörte er zu nachtragenden Sorte von Männern.

"Ist dein Telefon kaputt? Ich habe ständig versucht, dich zu erreichen", versuchte ich es mit Humor.

"Jetzt bin ich ja da", entgegnete er kühl. Man musste kein Hellseher sein, um zu wissen, was gerade in seinem Kopf vorging.

"Sind wir jetzt vollständig oder erwarten wir noch mehr Gäste?", fragte ich meine Freundin und funkelte sie wütend an.

"Nein, deine Eltern wollten auch gerne zuschauen." Sie öffnete erneut die Wohnzimmertür. "Tadaa!"

Für den Bruchteil einer Sekunde zuckte ich zusammen. Diesen Scherz würde sie mir noch büßen. Doch noch waren die Machtverhältnisse ungerecht verteilt und im nächsten Moment spürte ich, wie Stefan das Beste aus dieser fast schon surrealen Situation machte und langsam in meinen Arsch eindrang.

Jürgen musste nicht lange ermuntert werden. Innerhalb kürzester Zeit hatte er sich komplett aus- und ein Kondom übergezogen. Ohne den Blick von mir zu nehmen, schnappte er sich Elena und drückte sie auf den Boden.

"He, ich habe hier das Sagen", protestierte sie.

"Du hast gerade den Mund voll", erwiderte Jürgen und sorgte zwei Sekunden später dafür, dass seine Aussage zutraf.

"Ich hatte dir gesagt, dass er dominant ist", konnte ich mir nicht verkneifen anzumerken. Doch meine Freundin wirkte alles andere als unglücklich. Auch für sie stellte Lesbensex nur eine vorübergehende Lösung dar.

Jürgen krallte seine Finger in ihre blonde Mähne und stieß meiner Freundin seinen Knüppel immer tiefer in ihren Mund. Sie hatte mir mal erzählt, dass ihre Deepthroat-Fähigkeiten recht ausgeprägt seien. Ich konnte in unser aller Interesse nur hoffen, dass dies stimmte.

Stefan fühlte sich in seinem neuen Zuhause spürbar immer wohler. Seine Stöße waren gefühlvoll, mit seinen Händen streichelte er über meinen Rücken.

"Das ist wunderschön", lobte ich ihn und hoffte damit auch Jürgen zeigen zu können, wie gut zärtlicher Sex sein konnte.

Vielleicht um mir das Gegenteil zu beweisen oder aber weil es einfach in seinem Charakter lag, sprang er mit der Domina außer Dienst weiterhin äußerst unsanft um. Er stieß sie auf die Couch, war im nächsten Moment über und fickte sie dann hart in das Sofa. Elena schrie mehr lustvoll als klagend.

Irgendwie musste Stefan dies inspiriert haben, denn jetzt legte er seine Zurückhaltung ab und gab es mir recht anständig von hinten. Gerne hätten wir so noch minutenlang weitermachen können, aber Jürgen ließ plötzlich von Elena ab und starrte zu mir hinüber. Ganz offensichtlich war ihm gerade siedend heiß eingefallen, dass er mit mir noch eine Rechnung zu begleichen hatte.

"Mach mal Platz, Kumpel", raunzte er Stefan an und sein wilder Gesichtsausdruck sorgte auf meinen ganzen Körper für eine Gänsehaut. "Die Autorenschlampe braucht es mindestens zwei Nummern härter."

Stefan wich erschrocken zur Seite. Ich versuchte mich irgendwie in Sicherheit zu bringen, schaffte es aber gerade einmal, meinen Oberkörper aufzurichten, als Jürgen mich auf schon an der Stange nach oben zog. "Wenn die anderen Leser doch nur wüssten, was für ein geiles Fickstück du bist." Er ließ zwei seiner Finger in meiner Muschi verschwinden, nur um sie mir anschließend in meinen Mund zu schieben. "Ja, lutscht sie schön ab, du Nutte." Die Lust in seinen Augen brannte sich in meinen Körper. "Und jetzt leg dich auf den Tisch."

Als er das Sitzpolster aus dem Sessel nahm, kam mir kurz der Gedanke, dass es sich bei ihm doch um einen Gentleman handelte. Doch er benutzte es für sich selber, um komfortabler vor mir knien zu können. Die Art, wie seine Finger sich in meinen Oberschenkel gruben, als er mich zu sich zog, gab mir einen Vorgeschmack auf das, was gleich folgen würde. Bei unserem ersten Mal war er anfangs noch halbwegs behutsam mit mir umgegangen. Heute würde es anders werden, das ließ er mich deutlich spüren. Er drückte meine Beine auseinander und rammte mir sein Glied zwischen meine angeschwollenen Schamlippen. Ich hatte sein Eindringen kaum verdaut, da deckte er mich auch schon harten Stößen in schneller Frequenz ein. Ich konnte nicht leugnen, dass es sich nicht nur heftig, sondern auch richtig gut anfühlte. Im Bett war Jürgen wirklich gut zu gebrauchen. Wenn jemand so loslegte, konnte der Schuss allerdings leicht nach hinten losgehen bzw. zu schnell erfolgen. Doch das Vertrauen in sein Stehvermögen schien so fest und unerschütterlich zu sein wie der Teil seines Körpers, der in mir für echte Furore sorgte. Angst um meine Unversehrtheit hatte ich nicht, dafür war ich viel zu nass, wie die schmatzenden Laute jedem im Raum deutlich machten. Außerdem konnten Frauen bei einer Geburt eines Kindes ganz andere Sachen ertragen. Die Vorstellung trieb mir ein süffisantes Lächeln ins Gesicht, das er hoffentlich als gelangweilt und gleichgültig deutete. Er musste ja nicht wissen, wie weit er mich schon hatte. Dass sich mein Hecheln und Keuchen immer mehr wie das aus einem Kreißsaal anhörte, passte leider nicht zu dem Eindruck, den ich zu vermitteln versuchte.

"Eigentlich müsstest du deinen Namen in Emily Bunny ändern", sagte er mit Blick auf meine Hasenohren und war damit bereits der zweite an diesem Abend. Irgendwas musste an dieser Idee dran sein. "Oder besser noch: Emily Fickbunny."

Das ging jetzt eindeutig zu weit. "Halt die Klappe und besorg es mir einfach nur", fuhr ich ihn an.

"Oder wie wäre es mit Emily Arschfick?" Mit diesen Worten führte er seine Eichel an meinen Anus.

"Arschloch", blaffte ich ihn an.

"Gut erkannt", sagte er und drückte mir seinen Schwanz gnadenlos hinein.

Die Demütigung, die ich erfuhr, war weniger seiner körperlichen Dominanz geschuldet. Der weitaus größere Teil spielte sich auf der psychischen Ebene ab. Noch vor einer Stunde hätte ich ihn für sein Verhalten angezeigt, doch nach dem Vorspiel mit Elena in der Badewanne und dem Sex mit Stefan empfand ich diese Erniedrigung nur noch als eines, nämlich als unendlich geil. Vielleicht würde ich mich später dafür schämen, aber in diesem Moment wollte ich einfach nur benutzt werden. Und es war ja auch nicht so, dass Jürgen mich lediglich stumpf vögelte. Er verstand sein Handwerk durchaus. Für meinen Geschmack fast ein wenig zu gut, denn als sein Daumen meine Perle massierte, merkte ich, dass ich geradezu auf ein viel größeres Problem zusteuerte. Den Triumph, mir den Orgasmus meines Lebens zu verschaffen, wollte ich ihm dann doch nicht gönnen. Meine inzwischen vorwurfsvollen und anklagenden Blicke schienen sein Grinsen nur noch selbstgefälliger werden zu lassen. Also schloss ich meine Augen und setzte alles daran, meinen Höhepunkt hinauszuzögern, während er mich immer tiefer in mein Loch fickte.

Ob es Zufall oder Absicht war, konnte ich beim besten Willen nicht sagen. Doch ganz kurz bevor ich soweit war, zog er mich ohne Vorwarnung vom Tisch. Ich dachte schon, er wollte mir nun in meinen Mund spritzen, doch stattdessen drückte er den Dildo wieder auf die Mitte des Tisches. "Fick ihn!", befahl er mir.

Mit zittrigen Beinen stieg ich auf den Tisch. Auch Elena und Stefan sahen dabei zu, wie ich mich über das blaue Teil kniete und seine Spitze mühelos in mir aufnahm. Es gefiel mir, mit so etwas Versautem im Mittelpunkt zu stehen. Ich hatte zwar schon eine Menge erlebt, aber solch außergewöhnliche Szenen gab es auch in meinem Sexleben nur alle paar Jahre einmal. Allzu lange währte mein Moment im Scheinwerferlicht nicht. Schon kurz darauf beneidete ich Elena, die auf Stefan sitzend seinen Schwanz in ihrer Vagina und hinter ihr kniend Jürgens Ständer in ihrem heißen Arsch spüren durfte. Double Penetration fühlte sich sicherlich nicht immer angenehm an, aber die Blondine machte sich zwischen den beiden dunkelhaarigen Männern nicht nur optisch sehr gut, sie genoss es auch sehr, das sah und hörte ich überdeutlich.

Während sie kaum Bewegungsfreiheit besaß, hüpfte ich auf dem Dildo auf und ab wie ein Flummi. Keiner beachtete mich mehr. Es war sicherlich kein Zufall gewesen, dass Elena die Kombination aus Dildo und genau dieser Fesselstange gewählt hatte. Sie wusste nur zu gut, dass ich klitoral hundertmal leichter kam als vaginal. Und ohne meine Hände zur Verfügung zu haben, war das ein nahezu aussichtsloses Unterfangen. Es sei denn, ich würde die Armlehne des Sessels zwischen meine Schenkel klemmen. Aber so weit wollte ich dann doch nicht gehen.

Die Männer waren mit Elena beschäftigt und diese mit ihrem Höhepunkt. Er fiel nicht besonders lang, dafür aber umso heftiger aus. Ich gab es nur ungern zu, aber so gut hatte ich sie noch zum Kommen gebracht. Mit einem äußerst zufriedenen Lächeln stieg sie vom Sofa und sah mich mit einem gewissen Blick an, der leider nichts Gutes verhieß. "Du weißt, was jetzt kommt, oder?"

"Ich?", fragte ich und hoffte, dass dies die richtige Antwort sein würde. Ich wollte nichts lieber als kommen, denn ich fühlte mich an wie ein Luftballon, der jeden Moment vor zu viel Luft bzw. Lust zu platzen drohte.

Sie schüttelte ihren Kopf. Dann zog den Dildo vom Tisch und machte ihn auf den Parkettfußboden fest. "Du kannst es dir wirklich nicht denken?"

Natürlich konnte ich das. Während ich Geheime Fantasien geschrieben hatte, war die Szene, als Jule ihrer gefesselten Freundin Ella mit Stefans hart erarbeiteten Samenflüssigkeit das Gesicht verzierte, eine meiner liebsten gewesen. Ich hatte mir damals nur wenige Gedanken darüber gemacht, wie sich Ella dabei gefühlt haben musste. Es war ja auch nur eine ausgedachte Geschichte gewesen und sich vollspritzen zu lassen, war für mich ohnehin keine Besonderheit. Doch nun ahnte ich, dass es schon einen Unterschied machte, wenn jemand Drittes das Rohr zum Sprudeln brachte und die Richtung vorgab. "Aber das hier sind zwei Männer", protestierte ich.

"Dann nennen wir die Geschichte eben Geheime Fantasien 2.0", entgegnete Elena schlagfertig. "Und nun setz deine Reitstunde fort."

Während ich vor den Augen der drei anderen wieder den Dildo besprang, stellte sich meine Freundin in ihrem roten Latexanzug zwischen die Männer, die sich ganz brav von ihr ihre Latten wichsen ließen. Gequält schaute ich zu ihr. "Bitte!", flehte ich sie an. "Lass mich endlich kommen!"

"Na schön", hatte sie ein Einsehen. "Aber Hände weg von den Kerzen, Jungs." Sie kniete sich hinter mich und streichelte meine Klitoris, während ich mich nun langsamer auf und ab bewegte.

Sofort spürte ich, dass mein Höhepunkt jetzt nicht mehr aufzuhalten war. Elena musste dies ebenfalls gemerkt haben. Sie nahm ihre Finger weg und umfasste von hinten meine Titten. Als sie meine Nippel zwirbelte, musste es für die Männer so aussehen, als ob sie mich damit zum Orgasmus brachte. Es war gut, dass sie anschließend meine Stange festhielt, denn andernfalls hätte ich damit noch Menschen verletzt. Für eine Minute war ich komplett unzurechnungsfähig und hatte meinen Körper nicht mal mehr ansatzweise unter Kontrolle. Alles drehte sich, während ich schrie und völlig ausrastete.

Stefan sah fast etwas erschrocken aus, während Jürgen seine Begeisterung nicht zurückhalten konnte. "Ein Nippelorgasmus. Wie geil", entfuhr es ihm ohne einen Hauch von Überheblichkeit.

"Zeit fürs Finale!", hörte ich Elena sagen. Sie drückte mir den Dildo noch einmal in meinen Po, stellte sich dann wieder zwischen die Männer, streckte ihre Hände nach links und rechts und umgriff die beiden Ständer. "Wer von euch Hengsten möchte das Bunny als Erster beglücken?"

"Ich bin fast schon so weit", brachte Stefan mühsam hervor. Sein Mund stand bereits seit Minuten halb offen.

"Mach dein süßes Fickmaul auf, Emily", meinte Elena.

Ich tat dies vor Empörung ganz wie von selbst. So hatte sie meinen Mund noch nie bezeichnet.

Sie mir schob mir Stefans Eichel hinein. Dann massierte sie seinen Schwanz und vermutlich auch seine Eier. Das war ja der Deal gewesen. "Ja, lass es heraus", sagte sie, noch bevor ich es spürte. Dann aber traf eine gewaltige Flutwelle meinen Gaumen. "Gut so, füll sie richtig schön ab."

Als ob Stefan noch irgendwas hätte daran ändern können. Sein Stöhnen klang ebenso glücklich wie erleichtert.

"Zeig uns, was er angerichtet hat", meinte Elena, die ihre Würde als Domina längst wieder zurückgewonnen hatte.

Als ich meinen Mund weit öffnete, kam ich mir vor wie beim Zahnarzt. Alle drei verschafften sich einen Einblick und nickten zufrieden.

"Nicht schlucken, nicht spucken. Lass es einfach da, wo es sich gerade befindet", verlangte sie.

Jürgen stelle sich nun genau vor mich. Ich war erstaunt, wie sanft er jetzt war. Allerdings wusste ich aus eigener Erfahrung, wie magisch und wohltuend Elenas lange Finger sein konnten. Dass es bestimmt noch drei Minuten dauerte, bis er das erste Mal zuckte, machte ihn sichtlich stolz. Doch dann verzog er sein Gesicht. Mit einem Mal sah er ganz hilflos aus. Er stöhnte dreimal kurz und laut, dann entlud er sich.

Da ich ahnte, dass Elena eine komplette Gesichtsdusche einplante, schloss ich meine Augen rechtzeitig. Eine weise Entscheidung. Ein Schwall nach dem nächsten traf mich. Nachdem Jürgen alles gegeben hatte, öffnete ich sie vorsichtig wieder und konnte die völlig verzückten Blicke der beiden Kerle erkennen. Vermutlich sah ich aus wie eine billige Hure. Aber das hatte Männer noch nie gestört. Elena hingegen konnte meinem Anblick anscheinend nichts abgewinnen. Sie schien verschwunden zu sein. Als sie kurz danach wieder auftauchte, lächelte sie in ihr Handy. Das machte keinen Sinn. Oder aber ... "Du filmst mich doch wohl nicht etwa!?", platzte es aus mir heraus.

"Unsinn", sagte sie. "Ich mache nur ein paar Fotos. Und nun schau bitte mal schön nuttig. Ja, so ist es gut."

"Leg das Handy weg", schrie ich angemessen hysterisch.

"Hat dir schon mal jemand gesagt, dass du wahnsinnig sexy aussiehst, wenn du wütend bist?"

Ja, das hatte ich in der Tat schön häufiger zu hören bekommen. Doch jetzt hatte sie den Bogen überspannt. "Du hinterfotziges Mist... Scheiße!", rief ich gerade noch, bevor mein Gesicht auf dem Boden aufzuschlagen drohte. Der sicherlich vollkommen nachvollziehbare Versuch, meine dreiste Freundin zu erwürgen, war schon beim Aufstehen an meinen Beinen, die sich wie Pudding anfühlten, gescheitert. Zum Glück packten mich im letzten Moment noch zwei kräftige Männerhände. Nachdem sie mich wieder in eine aufrechte Position gebracht hatten, wollte ich mich auf wüste Beschimpfungen verlegen. Aber da hockte sich Elena auch schon vor mich und küsste mich liebevoll und innig.

"Du schmeckst total geil nach Sperma", sagte sie und es klang weder vulgär noch billig, sondern eher wie eine Liebeserklärung.

Die Männer verabschiedeten sich nur ungern, aber sie gingen. Elena und ich knutschten noch etwas miteinander, bis meine Arme nachdrücklich gegen die Zwangshaltung rebellierten.

"Du hast nicht vergessen, was du mir versprochen hast, oder?", fragte Elena, bevor sie mich von der Stange befreite.

"Ja, ich weiß. Du möchtest, dass ich eine Geschichte darüber schreibe. Und ich gebe zu, dass sie tatsächlich aufregend genug ist, um sie zu veröffentlichen."

"Deine Fans werden begeistert sein, wenn sie lesen, wie ihre Autorin gefickt wird."

Ich wollte schon nicken, doch dann begriff ich erst die ganze Tragweite ihrer Aussage. "Ich soll als Emily schreiben? Bist du jetzt vollkommen verrückt geworden?"

"Ich weder bin verrückt noch gefesselt. Bei dir sieht es da ein bisschen anders aus."

"Das ist Erpressung!", rief ich.

"Das streitet ja auch niemand ab."

"Und wenn ich es nicht tue?"

"Dann werde ich eines der Fotos von deinem wunderschön vollgewichsten Gesicht im Format 60 x 80 cm ausdrucken lassen und gerahmt in meinen Flur hängen. Aber mal schauen, vielleicht machen sie sich auch als Poster in der einen oder anderen U-Bahn-Station ganz gut."

"Du bist eine Hexe. Ich wette, in Wirklichkeit hast du rote Haare und heißt Ella!"

"Dann würde in deinen Geschichten noch mehr Wahrheit stecken, als du selbst geglaubt hast." Und für einen Moment schienen ihre Haare tatsächlich rötlich zu schimmern. Möglicherweise litt ich aber auch nur an einer Art Fieberwahn.

Nachdem sie mich losgemacht hatte, schrieb ich alles auf. Die erste Fassung war ihr allerdings zu harmlos, sowohl in der Wortwahl als auch hinsichtlich der sexuellen Handlungen.

"Warum schreibst du es nicht so, wie es wirklich gewesen ist?"

"Weil mir das ohnehin niemand glauben wird."

"Ich lade mal dann mal die Fotos von dir hoch."

Also überarbeitete ich die Geschichte noch einmal. Und wem sie nicht gefallen hat, der kann sich bei Elena beschweren. Oder bei Jürgen. Denn mit dem hat schließlich alles angefangen.



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