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Paolo und seine Weiberei (fm:Romantisch, 30179 Wörter) [1/7] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Jan 27 2022 Gesehen / Gelesen: 11877 / 9715 [82%] Bewertung Teil: 9.21 (135 Stimmen)
Paolo ist ein erolgreicher Unternehmer, aber ein erfolgloser Liebhaber. Als Vollblutitaliener, der in der Schweiz aufgewachsen ist, wohnen zwei Seelen in seiner Brust.

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Kategorien ein. Die Punkte der ersten Kategorie waren unabdingbar und nicht verhandelbar. Wenn eine Frau diese Kategorie nicht erfüllt, kann sich nicht seine neue Partnerin werden. Die zweite Kategorie enthielt Themen, die zur Hälfte der Zeit eingehalten werden sollen und die dritte Kategorie waren all jene Punkte, bei denen Paolo Kompromisse eingehen wollte, weil ihm diese Dinge nicht wichtig waren. Dass ihm die Idee mit den drei Kategorien kam, machte ihn stolz, denn so konnte er auf Forderungen seiner zukünftigen Freundin eingehen, ohne aber seine «Must have» Punkte in Verhandlungen zu bringen. Nein, diese Punkte waren nicht verhandelbar.

Paolo war so in seiner Planung aufgegangen, dass er gar nicht merkte, dass er seit dem Frühstück nichts mehr gegessen hatte und jetzt war es kurz nach Mitternacht. Er griff zum Telefon und bestellte beim Zimmerservice ein paar lokale Spezialitäten und arbeitete weiter. Die Obsession, die er für sein Projekt entwickelte, war für ihn bezeichnend. Obwohl er vom Sternzeichen her Fische ist, konnte er für Dinge, die ihm wichtig sind, grosse Leidenschaft entwickeln. Schon in seiner frühesten Kindheit hatte ihn Maria Lucrezia, die Wahrsagerin von Lazzaro, darauf aufmerksam gemacht, dass er von Sternzeichen her ein Hansdampf in allen Gassen ist, dass er aber in seinen beiden Handflächen die Obsession stehen hat und deshalb sich immer wieder bewusst machen muss, mit welcher Eigenschaft er ans Werk gehen will. Der Gegensatz zwischen Tausendsassa und Obsession begleitete Paolo sein ganzen Leben lang und gerade in seinem Liebesleben hatte Paolo bisher kein glückliches Händchen wenn es darum ging zu entscheiden, was er mit Oberflächlichkeit angehen will und wo er obsessiv rangehen wollte. Paolo war ein Verbund von Extremen, was man an diesem Beispiel sehr gut sehen kann.

Nachdem er das späte Nachtmahl verspeist hatte, ging er nochmal seine Liste durch, korrigierte hier etwas, wechselte bei zwei Punkten die Kategorie und setzte sich dann auf seinen Balkon. Er sah über den Park des Hotels auf den Lago Maggiore und dahinter auf die Lichter der italienischen Dörfer am anderen Ufer. Ihn beschäftigte die Frage, wie er seine Liste umsetzen wollte, denn so wie er bisher Partnerschaften geknüpft hat, konnte er nun nicht mehr vorgehen.

In der ersten Kategorie, der «Must have» Punkte, stand, dass er seine neue Freundin in Mund, Vagina und Darm ficken wollte. Sie musste blasen bis zum Schluss und Schlucken. Sie musste sich dominieren lassen, aber auch bereit sein, selbst zu dominieren, wenn Paolo sein anderes Extrem ausleben wollte. Seine Frau muss ihm gehorchen und folgen, gleichzeitig aber einen starken Charakter und eine eigene Meinung haben. Vom Sternzeichen her musste sie Stier, Krebs oder Skorpion sein, alle anderen kamen für ihn nicht in Frage. Launenhaftigkeiten muss sie beiseite schieben können, Paolo will eine druchwegs freundliche, aufgestellte und positive Frau an seiner Seite haben. Aber, naiv soll sie dann auch nicht sein, sondern neben einer höheren Bildung auch über einen überdurchschnittlichen Inteligenzquotient verfügen. Scham- und Achselhaare müssen, falls vorhanden komplett rasiert werden. Der letzte Punkt dieser Kategorie war, dass sie sich ihm nicht verweigern darf, es sei denn sie ist wirklich krank. Sexeln kann man auch wenn man Kopfweh hat, oder Schnupfen, oder Menstruationsbeschwerden, oder andere unbedeutende Wehwehchen.

Paolo denkte darüber nach, wie er diese Punkte an die Frau bringen konnte, ohne dass er beim ersten Date seine Liste hervorholte und zwischen Vorspeise und Hauptgang seine Vorderungen stellte. Sein Problem nämlich ist, dass er sich bei Sypathie sehr schnell verliebt und dann den rosaroten Blick aufhat. Er wägte alle Wege des Kennenlernens ab, wie konnte er seine «Must have» Punkte vorbringen, bevor er sich verliebte? Übrig blieb nur die Variante, die er bisher immer konsequent ausgeschlossen hatte, das Kennenlernen über ein Datingportal im Internet. Zwar widerstrebte ihm dieses Vorgehen, aber Paolo kam zum Schluss, dass er seine Strategie betreffend Beziehung aufgeben musste, wollte er andere Resultate einfahren, als bisher. Ganz nach Paul Watzlawick der sagte: «Wenn du das tust, was du immer getan hast, wirst du das bekommen, was du immer bekommen hast.»

Als über der Magadinoebene die Sonne aufging und der neue Tag begann, hatte sich Paolo entschieden. Er hatte ein, aus seiner Sicht, sehr gutes Konzept entwickelt und im Geiste bereits sein Datingprofil aufgesetzt. Um neue Energie zu tanken entschied er sich, im Pool zu schwimmen und den Tag am reichhaltigen Frühstücksbuffet zu starten. Dann setzte er sich an seinen Laptop, goggelte nach Datingportalen und bei zweien eröffnete er ein Konto. Eines war für gut gebildete Schweizer und eines international. Auf eine Nationalität wollte sich Paolo nicht beschränken. Als er sein Profil aufgestzt hatte, lass er es nochmals genau durch.

«Hallo schöne Unbekannte, mein Name ist Paolo, ich bin Schweizerischer/Italienischer Doppelbürger, 34 Jahre alt, promovierter BWL'ler und CEO meiner eigenen Firma mit Sitz in Zürich.

Ich habe sehr viele Hobbies und bin für sehr vieles offen. Beispielsweise höre ich fast alle Musikrichtungen gerne, meine Playlist geht von Deep Purple über Beethoven zu Eminem und auch Ami Winehouse oder Aretha Franklin dürfen darin nicht fehlen. Diese breite an Interesse bezieht sich nicht nur auf Musik, sondern auch auf Essen, Reisen, Sport, Bücher, Filme und anderes mehr. So erstaunt es mich nicht, dass ich keinen dezidierten Frauengeschmack habe, mir sind alle Haarfarben gleich lieb, ob gross oder klein, dünn oder leicht gepolstert, grosser oder kleiner Busen, das spielt mir alles keine Rolle.

Wenn Sympathie vorhanden ist, sind mir alle körperlichen und geistigen Eigenschaften recht.

Dennoch habe ich Erwartungen, welche ich in drei Kategorien einteile. Entspricht eine Frau nicht den Erwartungen der ersten Kategorie, dann macht ein Kennenlernen keinen Sinn.

Bist du Sternzeichen Stier, Krebs oder Skorpion, dann fühle dich eingeladen hier weiter zu lesen. Alle anderen Sternzeichen fitten nicht mit mir als Fisch, sorry dafür.

Bist du eine starke Frau mit eigener Meinung, gleichzeitig aber auch bereit, auf mich einzugehen, mir zu vertrauen und mir zu folgen (manchmal sogar gehorchen), dann freue ich mich, wenn du weiter liest.

Respekt in jeder Situation ist gegeben und wird kompromisslos erwartet.

Körperhygiene mit rasierten Achsel- und Schamhaaren sind gegeben und ein gegenseitiges Muss.

Bist du sexuell aufgeschlossen und liebst es, mal Zart mal Hart, mal quick mal über Stunden Liebe zu machen, dann kommen wir uns schon sehr nahe.

Wenn du dann auch bereit bist, an Grenzen zu gehen und diese ab und an mal zu überschreiten, dann ist ein Kennenlernen schon fast in Sichtweite.

Wenn du fortan jederzeit bereit bist, zwischenmenschliche Aktivitäten einzugehen, ohne die Karte Kopfweh oder Menstruationsbeschwerden zu ziehen, dann zauberst du ein Lächeln in mein Gesicht.

Und wenn du jetzt noch Spass daran hast, in Zweisamkeit mir mit allen drei Möglickheiten einlass zu gewähren und das dann auch noch bis zum Schluss, dann springe ich vor Freude in die Luft.

Jetzt bleibt nur noch ein Punkt offen und das ist Treue. Von meiner Seite her gewähre ich absolute Treue, gleiches erwarte ich auch von Dir. Sollten wir gemeinsam entscheiden, in unserem Liebsleben zeitweise eine zweite Frau miteinzubeziehen, die sich mehrheitlich deiner Wünsche und Neigung widmet, dann soll das nicht als Treuebruch angesehen werden.

Liebe Unbekannte, wenn du obige Punkte selbst lebst, dann würde ich mich über eine Nachricht von dir freuen. Alles weitere können wir dann Step bei Step besprechen, so dass einem baldigen kennenlernen nichts im Wege steht.»

Nachdem Paolo seine Datingprofile online gestellt hatte, ging er ins Bett und schlief bis zum frühen Abend. Nach einer Dusche ging er mit seinem iPad runter ins Restaurant zum Abendessen. Er wollte nachsehen, ob sich schon eine Dame in einem der Portale gemeldet hatte. Nachdem er die Essensbestellung aufgegben hatte, loggte er sich bei der Schweizer Site ein und war überrascht, dass noch keine einzige Nachricht eingegangen war. Bei der internationalen Homepage dagegen, hatte er über 20. "Die Schweizerinnen sind halt nicht so spontan', dachte er sich.

Er las die erste Nachricht, die zweite und auch die dritte. Die drei Bewerberinnen hatten offensichtlich sein Profil gar nicht angeschaut und wurden ohne Antwort aussortiert. Kandidatin 4 hatte sehr schöne Fotos in ihrem Profil, wollte aber über zwei der «Must have» Anforderungen verhandeln, so schied auch sie kommentarlos aus. Schon kam die Vorspeise und Paolo legte sein iPad zur Seite, das Essen war zu gut, so dass er den Geschmäckern seine volle Aufmerksamkeit widmen wollte. Zwischen Vor- und Hauptspeise schaute Paolo weitere 7 Nachrichten an, wobei er sein Vorgehen änderte. Zuerst warf er einen Blick auf die Fotos der Profile, nur bei den Damen, die er als sympatisch einstufte, begann er die Nachricht zu lesen. Mit dieser Vorgehensweise verschwendete er kaum noch Zeit und er konnte effizient alle Nachrichten löschen. "Erschreckend, dass keine der Frauen auf mein Profil eingegangen ist", resümierte er, als die Hauptspeise gebracht wurde. "Leben wir in einer Zeit, in der die Selbstsucht so stark ausgeprägt ist, dass wir auf andere Menschen nicht mehr eingehen können?' Dann widmete er sich ganz und gar seinem Risotto Milanese mit zarten Saltimbocca alla Romana, einer seiner Lieblingsspeisen. Zum Schluss bestellte er seinen Espresso und rauchte 2 Zigaretten dazu. Dann checkte er die Verkehrslage vor dem Gottharttunnel, noch immer stauten sich da die Autos auf 6 Kilometern länge. Deshalb entschloss er sich, eine weitere Nacht im Hotel zu bleiben und morgen früh um 5 Uhr loszufahren.

Auf seinem Balkon konnte er deshalb alle bisherigen Nachrichte abarbeiten, es fielen allsamt durch die Maschen seines Fangnetzes. Ab und zu kam eine neue Nachticht rein, ein paar der Damen wollten einen Livechat starten, unter dem Strich aber waren alle nichts. Deshalb loggte sich Paolo hier aus und wechselte nochmals zur Schweizer Datingseite. Da war eine einzige Nachricht eingegangen. Bevor er die Nachricht öffnete, klickte er durch die Profilbilder. Die Dame präsentierte sich als Dame, alle Fotos waren sehr ansprechend und es machte den Anschein, als hätte die Frau sich wirklich mühe gegeben, als sie ihr Profil angelegt hatte. Deshalb las er selbiges durch und bekam schnell den Eindruck, als wäre Sandra sein Spiegelbild in weiblicher Form. Auch sie hatte klare Vorstellungen, wie ihr Zukünftiger sein soll und auch bei ihr schien es auf den ersten Blick so, als widerspreche sie sich in einigen Punkten. Das weckte sein Interesse erst recht und so klickte er gespannt auf ihre Nachricht. In einem zweiten Fenster öffnete Paolo eines von Sandras Profilfotos, so hatte er die Illusion geschaffen, als würden sie vis-à-vis sitzen und mit ihm persönlich sprechen. Dann las er die Nachricht.

«Werter Paolo, als ich mich heute bei diesem Datingportal eingeloggt habe, wurde mir dein Profil vorgeschlagen und nachdem ich dich auf den Fotos sehr sympathisch fand, habe ich dein Profil gelesen. Mit jeder deiner Aussagen stiegen Interesse, aber auch Verwirrung meinerseits. Du scheinst ein interessanter Mann zu sein, aus deinem Profil kommt raus, dass du weisst was du willst, aber auch was du nicht willst. Es scheint so, als seist du ein reifer Mann mit klaren Vorstellungen. Verwirrt bin ich deshalb, weil ich erst dachte, du würdest dir selbst widersprechen. Als ich dann aber deine Aussagen gegenüber stellte, habe ich gemerkt, dass sich die Widerspüche teilweise auflösten und sich ein klares Bild ergab.

Wenn ich mir dich leibhaftig vorstelle, dann könnte es gut sein, dass es nur wenige Menschen gibt, die dich wirklich verstehen, die fähig sind, hinter die Widersprüche zu blicken und den roten Faden deines Charakters erkennen. Wie sehr treffe ich mit meiner Annahme ins Schwarze?

Gerne würde ich mehr über dich erfahren und freue mich über deine Antwort. Liebe Grüsse Sandra»

Paolo lächelte zufrieden, Sandra hatte ihn nicht nur kontaktiert, sondern sich auch tiefer mit ihm befasst. Sie hatte versucht, sich aus den ihr gegeben Informationen ein konkretes Bild von ihm zu schaffen und sie hatte genau erkannt, dass ihr Puzzle noch viele dunkle Stellen aufwies, was ihr Interesse noch weiter steigerte. Paolo entschied sich Sandra heute nicht mehr zu antworten. Am Tag danach fuhr er nach Zürich weiter, wo er etwas ausserhalb der Stadt am Züriberg ein Haus besass. Manuela, seine Haushälterin, nahm ihm seinen Koffer ab, wie immer sah sie es als ihre edle Aufgabe an, ihm sein Daheimsein so angenehm wie möglich zu machen. Paolo hatte sie damals eingestellt, weil sie eine waschechte Italienerin ist. Die Mamma oder die Nonna einer italienischen Familie opfert sich für Kinder und Enkel auf. Das geht soweit, dass sie während dem Essen in der Küche steht und kocht. Einer wahren Italienerin würde es nie und nimmer in den Sinn kommen, sich vor dem Dessert zur Familie an den Tisch zu setzen. Das ist eine Frage der Ehre und wie lautet ein italienisches Sprichwort dazu:

«Für andere zu kochen ist ein wahrer Akt von Liebe.»

Nachdem Manuela den Koffer ausgepackt und die Schmutzwäsche in die Waschmaschine gepackt hatte, servierte sie Paulo den ersten Gang eines köstlichen Menues, welches mit dem obligaten Espresso endete. Dann setzte er sich auf seine Veranda, von welcher er einen wunderbaren Blick über den Zürichsee hat. Seine Veranda und sein Pool war der einzige Luxus, den sich Paolo gönnte. Er brauchte nicht mehr, sah Luxusgüter eher als Last, oder besser gesagt als Balast. Damit er auf seiner Veranda Schatten hat, hat er einen Trick der Italiener angewandt und sich eine Pergola anlegen lassen. Auf der einen Seite hatte er Kletterrosen, auf der anderen Waldrebe anpflanzen lassen. Aus seiner Sicht passten die beiden Pflanzen gut zueinander, auch wenn der Gärtner ganz anderer Meinung war. Paolo aber wollte seine inneren Extreme auch im Aussen leben, diese Lebensweise verfolgte er schon seit langem.

Wieder loggte er sich ins Schweizer Datingportal ein, er hatte nochmals eine Nachricht erhalten. Susanne aus Luzenberg bei Mannheim hatte ihn angeschrieben:

«Lieber Paolo, mit grossem Interesse habe ich dein Profil gelesen. Du hast es ja in jungen Jahren schon sehr weit gebracht, herzlichen Glückwunsch dazu. Aber ich will ehrlich sein, zuerst habe ich mich durch deine Fotos geklickt, deine Vielfältigkeit ist mir dabei besonders aufgefallen. In deinem Leben ist es sicher nie langweilig. Ich würde mich sehr freuen, wenn du dir mein Profil anschaust und mir bei Interesse zurückschreibst. Liebe Grüsse aus Luzenberg Susanne»

Paolo klickte auf Susannes Profil und schaute sich erstmal die Fotos an. Sie hatte sich entschieden, die maximal mögliche Anzahl an Fotos hochzuladen und ihm fiel auf, dass sie sich Gedanken und Mühe mit der Auswahl der Bilder gemacht hatte. Susanne beim Bergsteigen, Susanne am Strand einer tropischen Insel, Susanne beim Kochen, Susanne beim Segeln, Susanne bei der Gartenarbeit, Susanne im Office bis hin zu Susanne in einer bezaubernden Abendrobe, die alles verdeckte, aber dennoch viel preisgab. Zwei Dinge sind ihm bei den Fotos besonders aufgefallen. Erstens lachte Susanne auf jedem der Fotos und zweitens setzte sie ihren Körper so in Pose, dass ihre Vorzüge deutlich sichbar waren. Und dann war natürlich ihre Vielfältigkeit sehr schön in Bildern belegt.

Während Paolo sich bei Sandra entschieden hat, nicht sofort zu antworten, begann er bei Susanne augenblicklich zurück zu schreiben.

«Meine liebe Susanne, nicht nur in meinem Leben ist es nie langweilig. So wie du dein Leben beschreibst und bebilderst, lebst du sehr vielfältig. Mir ist es schleierhaft, wie eine Frau wie du, sich einen Partner auf einer Datingplattform suchst, bei dir müssten eigentlich die Männer schlange stehen.

Wie dein Abendkleid auf dem letzten Profilfoto alles verdeckt, wichtiges aber preisgibt oder zumindest erahnen lässt, so setzt du dich auch in deinem Profil in Szene. Du gibst einiges preis, anderes lässt du im Dunkel oder streift es nur nebenbei. Bei mir erweckt das Interesse und Neugierde, ich würde dich gerne näher kennenlernen.

Interessierte Grüsse aus Zürich Paolo»

Dann ging es ganz schnell. Kaum hatte er die Nachricht abgeschickt, schon ploppte ein Fenster zum Livechat mit Susanne auf.

«Guten Abend Paolo»

«Hallo Susanne, vielen Dank für die Kontaktaufnahme»

«Dein Profil ist anders als jene der anderen Männer»

«Wie meinst du das?»

«Naja, wenn ich mir deinen Text in Erinnerung rufe, dann scheint es so als wüsstest du ganz genau was du willst, aber auch was du nicht willst.»

«Das hast du sehr gut erkannt. Wenn die Erwartungen nicht erfüllt werden, dann passen wir halt nicht zusammen und dann will ich mir auch keine Zeit nehmen und einen Versuch starten .... das habe ich ein paar Mal versucht.»

«Zu dem Schluss bin ich auch gekommen, das Leben ist zu kurz Dinge passend machen zu wollen, die nicht passen. Und in meiner Erfahrung hat es sich gezeigt, dass sich solche Sachen auch nicht passend machen lassen.»

«Ja, das sehe ich genau so. Unsere Lebenszeit ist beschränkt, ich habe so viele Interessen, dass ich keine Zeit mehr verschwenden will. Darum möchte ich dir gleich zu Beginn die Frage stellen, die mir am meisten unter den Nägeln brennt. Warum suchst du als Süddeutsche einen Partner auf einer Schweizer Datingplattform? Gehen euch die Männer aus?», fragte er mit einem schelmisch lachenden Smiley.

«Das ist ein grosses Thema, welches ich im Chat nur oberflächlich beantworten kann. Deutsche Männer führen sich wie Platzhirsche auf und für eine starke Frau ist es schwierig, einen starken Mann zu finden der es akzeptiert, dass neben ihm eine starke Frau steht. Kompliziert wird es dann, wenn die Frau in manchen Themen stärker ist wie der Mann.»

«Und du glaubst, wir Schweizer seinen anders?»

«Ich hoffe es, ein Versuch ist es jedenfalls wert.»

«Du weisst aber schon, dass ich auch Italiener bin und für den italienischen Machismo durchaus meine Sympathien habe hehe.»

«Wenn ein Mensch, ganz egal ob Mann oder Frau, nur dann stark sein kann wenn das Gegenüber schwach ist, dann stimmt mit der Lebenseinstellung etwas nicht .... im besten Fall ist es so. Alle anderen Fälle sind gut beraten einen Therapeuten aufzusuchen hahahaha.»

«Gut gebrülllt Löwe, sehe ich genau so. Susanne, ich muss Schluss machen, möchte dich aber vorher fragen, ob du interesse hast, mit mir in den Europapark zu gehen, dass wir uns persönlich treffen und kennenlernen. Was meinst du? Ich hätte übermorgen Zeit.»

«Übermorgen ist Dienstag, da habe ich ein paar Termine, die ich so kurzfristig nicht verschieben will. Wie wäre es mit Mittwoch?»

«Überredet, Mittwoch passt auch. Ich sehe du bist noch nicht von mir überzeugt *Zwinkersmiley*, als dass du alles stehen und liegen lässt, obwohl du es machen könntest *laut lachen Smiley*»

Paolo hatte die Smileys bewusst gewählt und bewusst platziert. Er wusste, dass seine Worte der Realität entsprachen. Zwar wollte er Susanne das klar machen und deshalb schrieb er es deutsch und deutlich. Er war sich aber auch bewusst, dass er nicht mehr erwarten konnte. Zuviele Faker waren im Internet und auf Datingplattformen unterwegs. Er hatte schon mehr erreicht, als er sich zu hoffen wagte.

Nachdem sie sich verabschiedet hatten, lass er nochmals ihr Profil, schaute sich ihre Fotos ganz genau an und ging nochmals ihren Chat in Gedanken durch. Auch in der Konversation entdeckte er Dinge die sie preisgab, dennoch nur soweit, dass nicht alles offengelegt wurde und somit weiterhin Interesse und Neugierde aufrecht erhalten wurde. "Susanne ist eine interessante Frau mit gleichen oder ähnlichen Vorgehensweisen. Ich freue mich auf Mittwoch,' dachte sich Paolo.

Am Montag ging er in Büro und organisierte seine weiteren Abwesenheiten in dieser Woche. Das ging rasch vonstatten, hatte er doch seine Firma so organisiert, dass sie ohne ihn auch lief. Er hatte druchs Band Topkräfte in seinem Betrieb angestellt und er bezahle gerne die höchsten Gehälter um sich in seiner eigenen Firma entbehrlich zu machen. Das war nicht immer so. Direkt nach seinem Studium hat er seine Firma aus dem Boden gestampft, Tag und Nacht gearbeitet sowie nebenher seine Dissertation verfasst. Dabei hatte er dreifaches Glück. Seine Angestellten waren die Besten der Besten und er konnte sich voll auf sie verlassen. Alle die er einstellte und sich als Nieten herausstellten, half er eine andere Stelle zu finden. Da die Firma in rasantem Tempo wuchs, hatten sie keine Zeit den schlechten Mitarbeitern eine zweite Chance einzuräumen oder sie weiterzubilden. Da Paolo aber eine sehr soziale Ader hat, half er den Entlassenen so gut er konnte und keiner hegte auch nur den kleinsten Groll gegen ihn.

Das zweite Glück war, dass er einen Teil seines Privatvermögens in Bitcoin investierte, gleich nachdem dieses Produkt auf den Markt kam. Er glaubte nicht nur an dessen Erfolg. Durch sein Studium und einigen Hintergrundinformationen wusste er, dass Blockchain und Bitcoin mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit durch die Decke gehen würde, was dann ja auch geschah. Da er die Gewinne nicht abschöpfte und immer mal wieder nachkaufte, wuchs sein Vermögen ins Endlose. Das war dann auch die Grudlage für sein drittes Glück. Wenn immer seine Firma anwuchs, verschenkte er Anteile an seine Mitarbeiter. Mittlerweile gehörten über 70% der Anteile den Mitarbeitern, Paolo selbst besass die restlichen 30% und arbeitete nur noch zum Spass. Am meisten Spass hatte er daran, seine Firma so zu organisieren, dass er abdingbar wurde. Er war stolz, dass die Mitarbeiter sehr erfolgreich waren, obwohl er nicht mehr als 2 oder 3 Tage pro Woche arbeitete und obwohl er nicht alle Fäden in den Händen hielt.

Jetzt wollte er nur noch ein Glück anstreben, jenes nach einer Partnerschaft, welche so perfekt sein sollte, wie es nur möglich wäre. Für dieses letzte grosse Projekt wollte er viel Fleiss, Mühe und Energie aufwenden, nicht zu vergessen ist natürlich auch, dass er das Risiko eingehen wollte, zum wiederholten mal enttäuscht und verletzt zu werden. Gegen Mittag hatte er seine Arbeit schon getan, jetzt wollte er sich Sandras Mail vornehmen und ihr eine Antwort zukommen lassen. Sie hatte ihn auf seine widersprüchliche Charaktere angesprochen und gefragt, ob sie damit ins Schwarze getroffen hatte. Noch vor zehn Jahren, ja sogar noch vor 5 Jahren hätte er ihr recht gegeben, jetzt jedoch wusste er es besser und so schrieb er:

«Schöne Sandra, vielen Dank für dein Interesse und deine Nachricht, ich habe mich sehr gefreut von dir zu lesen.

Deine Frage kann ich ganz eindeutig mit Jein beantworten. Die Widersprüche, die man auch Gegensätze nennen kann, sind durchaus vorhanden und das ist gut so. Wir können uns ja frei entscheiden, wie wir unsere Charaktere zur Wirkung bringen und daran habe ich die vergangenen drei Jahre sehr hart gearbeitet.

Frühere haben mich meine Widersprüche hin und hergeschleudert, ganz so als wäre ich ein Mann auf einem Boot, mitten in einem Gewitter auf hoher See. In Liebesdingen war ich ein Opfer und traf durchwegs auf Täter. Geschäftlich war ich von Beginn an sehr erfolgreich und so bin ich auf die Idee gekommen, Partnerschaften weniger mit verliebten Augen und mehr mit geschäftlichen Prinzipien zu sehen. Als mir ein buddhistischer Mönch sagte, Liebe sei eine Illusion und nicht real, musste ich erst leer schlucken, seine Erklärungen aber waren logisch und folgerichtig. Seit dieser wundervollen und bereichenden Begegnung hat sich meine Idee von Partnerschaft grundlegend geändert.

Sandra, das lesen deines Profiles und das lange anschauen deiner Profilfotos hat mir sehr viel Spass gemacht. Auf mich macht es den Eindruck, als stündest du mit beiden Beinen im Leben. Gerne würde ich mich mit dir treffen, einen Kaffee trinken zum Anfang und dann schauen ob wir unser Kennenlernen vertiefen wollen.

Mit Neugierde auf deine Antwort wartend, Paolo»

Es waren noch zwei Nachrichten in der Box, die wollte er später, vielleicht aber auch nie lesen. Die internationale Datingplattform wollte er dann zuhause aufrufen, hier im Office wollte er nur noch die verbleibenden Tage regeln und sich dann möglichst bald vom Acker machen. Er bestellte Markus, seinen Stellvertreter und Dagmar, seine Sekretärin zu sich. Dank der Organisation war es weder für ihn, noch seine Mitarbeiter ein Problem, wenn er ausserplanmässig ein paar Tage frei macht. Nach 15 Minuten war die Arbeitsbesprechung beendet und Paolo machte einen Rundgang durch den Betrieb. Seit einem Jahr war dies seine Lieblingsbeschäftigung auf der Arbeit. Von Mitarbeiter zu Mitarbeiter zu gehen, mit ihnen plaudern, mal ein Witz machen, sich nach deren Familie zu erkundigen oder aber auch mal ein offenes Ohr für deren ihre Probleme zu haben. Manchmal hatte er aber auch den Schalk im Nacken und überraschte seine Mitarbeiter mit einer Party, einem Zauberer, den er in der Firma auftreten lies, mitten in der Arbeitszeit. Einmal gab es ein Privatkonzert von Pietro Lombardi. Einzelne Mittarbeiter kamen auch in den Genuss seiner Spontanität. Als seine Sekretärin Dagmar ihre Hochzeit vorbereitete, charterte Paolo ein Privatflugzeug und schickte sie drei Tage lang nach Paris zum Chef Couturier von Chanel, der ihr ein exklusives Brautkleid entwarf. Bei Chanel konnte Dagmar auch einen Grundkurs in Schminken absolvieren und sogar eine geführte VIP Stadtbesichtigung hatte er für sie organisiert.

Als er alle Mitarbeiter gesehen hatte, fuhr er auf direktem Weg nach Hause. Dort zog er im Pool seine Bahnen und freute sich auf Nachricht von Susanne oder Sandra. So loggte er sich noch vor dem Abendessen bei der Datingplattform ein und siehe da, Susanne hatte ihm geschrieben.

«Liebster Paolo, so wie ich dich in der kurzen Zeit kennen lernen durfte, bist du ein Mann der offenen und direkten Worte. Mir ist schleierhaft was mit mir geschieht, aber ich spüre eine starke Anziehungskraft von dir ausgehen. Du spukst dauernd in meinen Gedanken herum, ich kann mich kaum konzentrieren.

Wie wäre es, wenn du mich morgen Dienstag um 17 Uhr abholst und wir in einem der Hotels im Europapark übernachten. So können wir uns in Ruhe und ungestört kennenlernen, bevor wir am Mittwoch die Achterbahnen unsicher machen?

Beste Grüsse Susanne»

"Sieh an, sieh an', dachte er. "Sie tut so als würde sie offen und direkt kommunizieren, dennoch lässt sie Dinge offen. Vielleicht will sie mich testen. Ich werde mein Ding durchziehen und die Freiheiten, die sie mir lässt, in meinem Sinne nutzen.' Paolo buchte für zwei Nächte die Bella Vista Suite im Hotel Colosseo im Europapark, er kam gar nicht auf die Idee, zwei Zimmer zu buchen. Für Dienstag Abend reservierte er einen Tisch im Schwarzen Adler eines der Toprestaurants im Kaiserstuhl. Die haben französchische und badische Küche vom feinsten, das ist immer ein Genuss.

Dann schrieb er Susanne an: «mir geht es genau so wie dir, seit unserer virtuellen Begegnung begleitest du mich in meinen Gedanken und in meinem Herz. Schick mir bitte deine Adresse auf mein Smartphone (+41079555555), ich werde pünktlich um 17 Uhr vor Ort sein. Kennst du den Schwarzen Adler im Kaierstuhl, ich hab uns da einen Tisch reserviert und von dort können wir auch den romantischen Sonnenuntergang betrachten. Danach fahren wir ins Hotel Colosseo, sie wissen, dass wir ein late checkin machen werden und sind vorbereitet. Sollten wir uns vor dem Schlagengehen nicht mehr lesen, wünsche ich dir süsse Träume. Bussi durchs Inet.»

Gedankenversunken sass Paolo auf seiner Veranda. In ihm kämpften Vernunft und Herz gegeneinander. Die Angelegenheit schien sehr schnell fahrt aufzunehmen. Zu schnell, gerade richtig? "Tja, wenn man das jeweils im Vorhinein wüsste'. Jedoch nahm er sich vor, den eingeschlagenen Weg weiter zu gehen. Susanne hatte ihm die Wahl über einige Dinge überlassen, bald würde sich zeigen, ob sie ihm dankbar folgt, oder nicht. Nach Sonnenuntergang ging er ins Bett und schlief rasch ein.

Am nächsten Morgen hatte er fünf WhatsApp Nachrichten von Susanne. In einer teilte sie ihm ihre Adresse mit, welcher Paolo sofort in Google Map eintrug. 3h52 Minuten würde seine Anfahrt dauern, er wollte es gemütlich nehmen und gegen 10 Uhr losfahren. Die restlichen Nachrichten waren Beterungen, dass sich Susanne freut, ihn persönlich kennen zu lernen, dass er vorsichtig fahren soll und dass er sie doch bitte anrufen möge, an Karlsruhe vorbeifährt, so dass sie noch genügend Zeit hat, sich bereit zu machen und, dass sie ihn mehr als nur mag.

Dann loggte er sich auf der Datingseite ein und fand drei Nachtichten. Die eine von Sandra lass er zuerst. Sie war mit einem Treffen einverstanden, machte ihm aber den Vorschlag, sich zum Abendessen zu treffen und dann zu schauen, ob sie anschliessend noch etwas unternehmen wollen. Paolo schrieb ihr zurück, dass er ihren Vorschlag dem seinige bevorzugen würde. Er wäre im Moment grad ein bischen busy und für ein paar Tage in Deutschland. Er bat Sandra, sich Freitag oder Samstag offen zu halten, er würde ihr am Donnerstag bescheid geben.

Von den anderen beiden Nachrichten war eine schrott, die andere las sich sehr gut an und erst die Fotos, Francesca ist wie er Halbitalienerin und in der Schweiz lebt sie im Kanton Tessin, der italienischsprachig ist. Deshalb war ihr Schreiben sehr süss, da sie offensichtlich mit Deutsch einige Probleme hatte. Ihre Nachrichte speicherte er für später, da er schon jetzt mit Susanne und Sandra genug "Arbeit' an der Backe hatte. Dann ging er ins Bett und träumte von Susandra.

Um 16 Uhr passierte er Karlsruhe und informierte Susanne, dass er in rund 50 Minuten bei ihr wäre. Sie stand dann auch schon vor dem Haus, als er in ihre Strasse einbog. Freundig stieg er aus, sie umarmte ihr und gab ihm ein Küsschen link und ein Küsschen rechts auf die Wange.

«In der Schweiz küssen wir uns dreimal, entweder links-rechts-links oder rechts-links-rechts. Ist ein alter Aberglaube, aber ich liebe ihn so sehr», lachte Paolo und drückte Susanne den dritten Kuss auf die linke Wange ganz nahe an ihrem Mund.

«Du Schelm», schmunzelte Susanne, «liegt das in deinen Schweizer oder in den Italienischen Genen?»

«In beiden, deshalb ist es auch so ausgeprägt, hahahaha.»

Auf der Fahrt ins Restaurant Schwarzer Adler musterten sich beide ganz offensichtlich. Ihr Kennenlernen hatte ja in der Datingplattform begonnen, erst mit den Fotos und dem Text im Profil des Anderen, dann in den Nachrichten und im Chat. Diese erste Phase des sich bekannt machens führte zu einer Vertrautheit, die früher ohne Internat ja erst in den ersten paar Dates stattfand. Das Internet ermöglichte es ihnen, mit einem Vorsprung ihr erstes Date zu begehen und so war Paolo nicht wirklich überrascht, dass schon eine gute Portion Vertrauen und des sich kennen vorhanden war. Und dennoch, virtuelle Kennenlernen kann das sich persönlich beschnuppern nicht ersetzen. Auf einer Datingplattform, ja selbst im Chat ist auf die Intuition nur mangelhaft Verlass.

Im Restaurant wurde viel gefragt und geantwortet. Für Susanne war aber ein Punkt ganz wichtig zu ergründen, denn darauf konnte sie sich keinen Reim machen und so fragte sie Paolo sehr direkt:

«Sag mal, in deinem Profil, in der ersten Kategorie, da schreibst du von "in Zweisamkeit mir mit allen drei Möglickheiten einlass zu gewähren und das dann auch noch bis zum Schluss', verstehe ich das richtig, dass du mich in Mund, Vagina und Hintern beglücken willst und dass ich dein Sperma schlucken soll?»

Susanne wählte eine etwas mildere Sprache um Maul, Fotze und Arsch zu bezeichnen. Normalerweise wählte sie die rauheren Ausdrücke, auch weil ihr der Dirty Talk einen besonderen Kick gab. Aber auch mit den sanfteren Bezeichnungen merkte sie, dass ihre Möse juckte, nass wurde und von den Brüsten ein Ziehen ausging welches sich bis in ihr Schatzkästchen ausbreitete.

«Genau so ist es, ohne das keine Partnerschaft,» antwortete Paolo dezidiert, aber dennoch mit einem wohlwohlenden und freundlichen Ton in seiner Stimme.

«Wie kommt es?»

«Ich brauche das, ich benötige die Abwechslung und das möglichst häufig. Wenn auch nur ein Punkt meiner ersten Kategorie fehlt, dann habe ich über kurz oder lang ein Problem in der Partnerschaft. Und weil ich keinesfalls will, dass meine Partnerin etwas nur mir zuliebe macht, sind diese Punkte in der ersten Kategorie. Entweder all die Dinge machen dir selbst auch Spass, es sind nicht nur meine, sondern auch deine Bedürfnisse, oder es macht keinen Sinn.»

«So langsam beginne ich zu verstehen, deshalb hast du vermutlich auch den Hinweis mit den Sternzeichen in der ersten Kategorie drin. Wenn ich es richtig sehe, dann decken und ergänzen sich die genannten Sternzeichen mit dir selbst, so das es eine Partnerschaft ist, die zu weiten Teilen von alleine flutscht.»

«Das sieht du genau so, wie ich es meine. Schau dir den Löwen an, der ist ein Feuerzeichen, der Fisch ist Wasser. Feuer bringt Wasser zum Kochen, wogegen Wasser Feuer lischt. Das passt nie und nimmer. Der Stier ist ein geerdeter Mensch, der hohlt den Fisch auf den Boden der Tatsachen zurück, wogegen der Fisch den Stier in andere Sphären leitet. Der Krebs würde den Fisch nie verletzen und schaut sehr gut zu ihm, ausserdem fühlen die beiden auf sehr ähnliche Weise und der Fisch wird dem Krebs lojal und treu zur Seite stehen. Und der Skorpion sorgt mit seiner Obsession dafür, dass die beiden Sex von einem anderen Stern haben.»

Man sah es Susanne an, dass sie verstand und dass sie seine Sicht der Dinge teilte. «Du lässt die Charakterstärken Stärken sein und einige der Schwächen setzt du so ein, dass die zu Stärken werden, das ist sowas von clever. Wie bist du darauf gekommen?»

«Meine Familie kommt aus Süditalien und wir hatten schon immer Menschen, die uns berieten. Seit ein paar Jahrzehnten ist das Maria Lucrezia die mir vor fünf Jahren den Rat gab, mich für ein paar Wochen in ein buddhistisches Kloster zurück zu ziehen. Ich lebte da 6 Wochen lang und das hat meinem Leben einen turnaround gegeben, seither läuft alles besser auch wenn sich manches halt nur langsam zum Guten wendet. Die Buddhisten sind ganz anders als andere Gläubige. Wir wollen gute Freunde haben, sie wollen gute Freunde sein. Wir wollen treue Freunde haben, sie wollen treu sein. Wir wollen Respekt bekommen, sie wollen Respekt ausüben. Die Aufzählung ist endlos. Aber das Fazit ist, dass wir haben wollen und Buddhisten an ihrem Sein arbeiten.»

Susanne fühlte seine Worte, sie liesen ihr Herz aufgehen. Wie wunderschön musste eine Beziehung aussehen, wenn beide nicht das Beste für sich, sondern das Beste für den Anderen wollen.

«So praktizieren die Buddhisten also "Geben ist seeliger denn nehmen'?, obwohl es ein christlicher Glaubenssatz ist».

«Wow, was für ein toller Einfall, du hast es sehr schnell erkannt. Kannst du es auch so schnell praktizieren?»

«Ach Paolo, sein Leben komplett auf den Kopf zu kehren und gegen den Strom der Massen anzuschwimmen ist überhaupt nicht einfach. Aber dein Beispiel macht mir Mut, dass ich mein Leben auch ändern kann. Sollten wir zueinander finden, wirst du mir als bester Freund zur Seite stehen und mir dabei helfen, das weiss ich genau.»

Paolo schmunzelte, er musste sich eingestehen, dass er mit Susanne einen Rohdiamanten gefunden hat, den es in Europa sehr selten gibt. Er schwebte mit ihr auf einer Wellenlänge, so wie er es nur mit den allerwenigsten Menschen tun konnte. «Ich habe noch zwei Fragen, darf ich dir sie stellen?»

«Die erste hast du gerade gestellt,» lachte Paolo, «wie lautet die zweite?»

«Hahaha du Schlingel. Wie hart ist bei dir harter Sex und welche Arten von harter Sex liebst du? Ich kann mir kaum vorstellen, dass du ein Sadist bis und einen Menschen quälen und ihm Schmerzen zufügen kannst.»

«Auch das siehst du richtig. Aber schau, es gibt Schläge, die Schmerzen und welche die Lust verursachen. Wenn wir uns schlagen um uns Lust zu machen, dann ist das die weise Art des Schlagens, weil sie eine besondere Art von Lust und Befriedigung verursachen. Jedoch muss ich dir sagen, dass ich mit dieser Spielart noch keine Erfahrung habe, die müssen wir uns erst aneignen. Bisher war harter Sex eher in einer soften Variante davon. Aber auch hier siehst du den buddhistischen Ansatz. Der Schlagende tut das ausschliesslich um dem Geschlagenen etwas Gutes zu tun, er selbst zieht daraus keine direkte Befriedigung wie es beispielsweise ein Sadist tut.»

«Paolo, wenn du so sprichst, dann zeigst du mir, welch besonderer Mensch du bist, aber auch welch besonderer Mensch ich bin. Du sprichst jetzt war über Sex, aber die Lebensweisheit die dahintersteckt erstreckt sich ja auf alle Themen des Lebens. Mir wird ganz warm ums Herz weil ich ganz genau verstehe, was du meinst.»

Im Gespräch entstand eine fünfminütige Pause, die Kommunikation hatte sich auf ganz andere Ebenen verlagert, weit weg von Worten. Beide spürten den Augenblick und die bedingungslose Präsenz des anderen, welche wunderschöner Moment, vielleicht sogar der intensivste bisher.

«Die letzte Frage hat sich in Luft aufgelöst. Lass uns einen Espresso trinken und dann ins Hotel fahren, ich bin so nass und geil, dass ich gleich hier von dir gefickt werden möchte,» flüsterte Susanne. «Same for me, te quiero mucho!»

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Doch dann kam es ganz anders, in Bruchteilen von Sekunden zerbrach, was so wundervoll und erfolgsversprechend begonne hatte. Kaum waren sie in ihrer Suite, als sie gegenseitig über sich hergefallen sind. Es begann mit heissen Küssen im Eingangsbereich, wo Susanne ihn an die Wand drückte und begann, seine Hose zu öffnen. Sein Konter folgte auf dem Fusse. Seine Hände fassten sie am Rücken und am Arsch, mit einem Ausfallschritt und einemm Schwung drehten sie sich in die Suite hinein. Nun drückte Paolo sie an die Wand. Seine Hand, welche auf ihrem Arsch lag, sog ihr Kleid nach oben und dann ihren Slip nach unten. Zeitgleich hatte sie die eine Hand schon an seinem Schwanz, während die andere seine Boxershorts nach unten zog. Ihre Zungen fochten einen intensiven Kampf aus.

«Ich leck dich gleich ins Paradies,» stöhnte er in ihren Mund ohne den Kuss abzubrechen. Mit einer Hand griff er ihr zwischen die Beine und ... hatte er sich geirrt? Er tastete nochmals über ihre Scham. Oberhalb ihrer Fotze waren Haare, was nicht seiner Vorgabe entsprach. Paolo packte seinen Reisetasche gar nicht erst aus.

«Die Suite ist für zwei Nächte bezahlt, Du kannst gerne hierbleiben und dich wohlfühlen.»

Dann war er auch schon aus der Suite raus, gab seine Schlüsselkarte an der Reception zurück, steig in sein Auto und kurz darauf raste er auf der A5 nach Basel und weiter zu sich nach Hause. Kurz vor 4 Uhr kam er in Zürich an und obwohl er müde war, konnte er keinen Schlaf finden.

"Nicht schon wieder, verdammt. Ich habe alles genau geplant und durchdacht und trotzdem ist es mit Susanne schief gegangen. Zu behaupten, sie wäre einfach nur respektlos und dumm, wär zu einfach. Was nur habe ich nicht bedacht, oder an welcher Stelle habe ich einen Fehler gemacht.'

Paolo haderte mit der Situation, Susannes Respektlosigkeit hatte ihn tief getroffen, tief verletzt sogar, aber das ist beim Sternzeichen Fische halt eines der Schwächen. Er war verletzt und auch wütend. Seinen Hass auf Susanne nahm auch dadurch weiter zu, dass sie ihn seit seiner Flucht mit Nachrichten in WhatsApp und mit SMS richtiggehen zuspammte.

"Halt, was war das eben für ne Aussage von wegen Flucht? Bin ich geflohen? Ja, bin ich. Hätte ich eine andere Möglichkeit gehabt? Ja, hätte ich. Ich hätte dableiben können und meine Erwatung durchsetzen sollen. Ich hätte Susanne deutlich machen können, wie tragisch ihre Respektlosigkeit für mich ist und ich hätte mich durchsetzen können, genau so, wie ich es in geschäftlichen Dingen auch tue und das mit sehr gutem Erfolg sogar. Das würde bedeuten, dass ich meine Einstellung betreffend Partnerschaft anpassen muss.' Als die Sonne aufging, hatte Paolo seine Gedanken und Gefühle sortiert, er war sich sicher, wie er das nächste Mal reagieren würde. Lesson lerned done, er schüttelte beim Schwimmen noch die letzten Rest von Enttäuschung und Wut ab, dann frühstückte er, fiel ins Bett und schlief bis Donnerstag Morgen.

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Der ganze Donnerstag über meditierte Paolo genau so, wie er es im buddhistischen Kloster gelernt hatte. Diese Form der Meditation beruhig Herz und Geist und wenn der Geist ruhig ist, sieht er Dinge und Situationen komplett neutral und wertungsfrei. Und machmal, wenn der Geist ganz ruhig ist, entsteht eine Idee ganz tief im Herzen. Genau das passierte bei Paolo. Er schrieb Sandra an und berichtete ihr kurz, dass er sich entschlossen hatte, in die Ferien zu gehen, ob sie es einrichten konnte morgen Freitag, spätestens Samstag für unbestimmte Zeit mit ihm nach irgendwo zu reisen. Er fragte sie auch, ob sie eine Wunschdestination hätte, denn genau dort war er bereit, die Reise ins Ungewisse zu starten.

Im Betrieb gab er Bescheid, dass er für unbestimmte Zeit abwesend sei. Manuela, seine Haushälterin informierte er, dass sie zum Haus schauen soll, er würde sich ein paar Tage vor seiner Rückkehr melden.

Auf der Datingplattform war er stets eingeloggt, so dass er Sandras Anwort sofort mitbekam. Es dauerte aber bis zum Abend, bis ein Ping eine neue Nachricht ankündigte und die kam von Sandra.

«Können wir telefonieren?»

«Ja klar, ruf mich an ... +41079555555.»

Eine Minute später klingelte sein Smartphone.

«Hallo ... Sandra?»

«Ja, hallo Paolo ...»

«Es ist schön, deine Stimme zu hören, sie passt perfekt zu deinem Aussehen.»

«Danke, aber lassen wir das Süssholzraspeln für den Moment. Du hast mich mit deiner Nachricht auf dem linken Fuss erwischt. Wie denkst du soll das funktionieren?»

«Na das habe ich dir doch geschrieben, du sagt wohin du möchtest und da wird unsere Reise beginnen. Und enden wird sie dann, wenn einer von uns oder beide wieder nach Hause wollen. Dazwischen machen wir nur das, wozu wir Lust haben.»

«... hmm ... ich weiss nicht, ich bin komplett verwirrt.»

«Hahaha, willkommen im Club. Das wird ein Spass, wenn zwei verwirrte zusammen in die Ferien gehen und keinen Plan haben, wohin sie die Zufälle führen werden. Und als wäre das noch nicht genug der Verwirrung kennen wir uns nicht persönlich. Also entweder wird es DER Spass unseres Lebens oder ein totales Debakel. Ich freue mich darauf herauszufinden, welches von den beiden eintritt.»

Das war von Paolo nicht nur so dahergesagt, sondern sein voller Ernst. Es folgte eine längere Pause aber Sandra dachte so laut nach, dass er ihre Gedanken hören konnte. Sandra war Krebs und Krebse sind alles andere als spontan. Deshalb fragte er: «Welches Risiko gehst du ein wenn du mitkommst?»

«Ich könnte meinen Arbeitsplatz verlieren und ein paar Menschen aus Familie und Freundeskreis verärgern, wenn ich so Hals über Kopf in die Ferien gehe und noch nicht mal sagen kann, wann ich zurück komme. Und dann ist da das grösste Risiko, dass du mich verletzt und ich unsäglich leide.»

«Gut, fangen wir bei der Verletzung an. Was immer ich auch tue und sage, es kommt nie aus der Absicht heraus, dich oder jemand anderen zu verletzen. Wie du weisst bin ich Fisch und weiss genau, wie Schmerzhaft Verletzungen sind. Dennoch kann ich dir nicht versprechen, dass du verletzt wirst. Mehr kann ich dir zu diesem Punkt nicht versprechen. Betreffend Arbeit, wenn du es nicht klären kannst, dann sag mir wer dein Chef ist und ich werde es für dich regeln. Wenn ich es mit meinem Einfluss nicht klappt, dann wird Geld fliessen und gut ist.

Bleibt noch der dritte Punkt, die Menschen, die dir nahe stehen. Wenn sie dich lieben, dann werden sie dich so akzeptieren wie du bist und sich für dich freuen das du das machen kannst, was sie gerne machen würden, aber nicht können.»

«Ich muss aber noch packen und weiss nicht mal was ich mitnehmen soll, weiss nicht wohin es geht und wie lange wir bleiben,» fiel sie ihm ins Wort.

Paolo schmuntzelte, denn er wusste, dass sie mitkommen wird. Die jetzt vorgebrachten Punkte sind rein weibliche Probleme, keine Dame die etwas auf sich hält würde das Risiko eingehen, unpassend gekleidet irgendwohin zu gehen.

«Sag mir wohin wir zuerst reisen werden und packe nur für diese Destination. Alles weitere organisieren wir unterwegs, das ist nicht nur das Einfachste, sondern auch die einzig praktikable Lösung. Stell dir vor wir gehen in einem Monat auf die Malediven, du hast aber auch die Skier im Gepäck, weil wir vielleicht danach in St.Moritz Weihnachen und Silvester feiern wollen, das wär ultrakomisch.» Paolo lachte laut und Sandra ebenso. Der Spass hatte sie aus der Reserve gelockt. Die folgende Denkpause war kurz, Sandra gab sich einen Ruck und sagte:

«Beginnen wir an der Côte d'Azur, wie wäre es mit Cannes?»

«Ohhh Sandra, ich hätte keinen besseren Ort auswählen können, ich liebe Cannes und Umgebung. Wir fliegen morgen Freitag um 12 Uhr ab Zürich, bitte schicke mir deine Adresse, so kann ich dich von einem Chauffeur abholen lassen und der wird dich am Checkin für Privatflugzeuge abliefern. Sobald ich weiss, wann er dich abholen wird, schicke ich die eine Whatsapp. Was ist mit deinem Chef, brauchst du da meine Unterstützung?»

«Im Moment nicht, ich werde ihn gleich anrufen.»

«Gut, deine Familie und Freunde musst du selbst informieren, dabei kann ich dir nicht helfen.»

«Das brauchst du auch nicht, entweder sie akzeptieren meine Entscheidung oder sie zeigen mir deutlich, dass sie nicht meine Freunde sind. Manchmal ist das Leben sehr einfach.»

«Ja, so sehe ich das auch und seit ich nach diesem Grundsatz lebe, ist die Quantität der Freunde gesunken, die Qualität aber ist deutlich gestiegen. Sandra, lass und den Start organisieren, ich muss auch noch meine Familie informieren. Wenn was ist kannst du mich jederzeit anrufen. Wollen wir noch ein Gutenachttelefon machen? Um 22 Uhr?»

«Das passt, wenn du vor 22 Uhr nichts von mir hörst, sind alle Probleme gelöst und wir können über andere Dinge sprechen, als Ferien.»

«Super, ich freue mich. Allerdings hätte ich noch einen Punkt, den ich nochmals betonen möchte. Bitte lies mein Datingprofil nochmal durch, ganz besonders die Punkte, die ich in der "Must have' Kategorie aufgelistet habe. Ich will verhindern, dass unsere Ferien enden, bevor sie richtig begonnen haben.»

«Hahahaha, dein Profil kenne ich schon auswendig, aber ich drucke deine Liste aus und werde alle Punkte bis morgen 12 Uhr abhaken.»

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Als die Limousine mit Sandra an Bord vor dem Privatflugzeug vorfuhr, wartete Paolo am Fusse der Treppe. Er öffnete galant ihre Türe und reichte ihr seine Hand als Stütze zum Aussteigen. Ihre Erscheinung blendete ihn, als würde er direkt in die Sonne schauen. Die Szene hatte etwas von einem romantischen Sonnenaufgang und hätte ein Richard Wagner Fan sie beobachtet, währe die Backgroundmusik sicherlich der Ritt der Walküre gewesen. Was für eine Frau, was für eine Erscheinung, Paolo kam es vor wie ein sechser im Lotto. Sandra trug eine Designerjeans, welche ihre endlos langen Beine betonte und ihren Knackarsch präsentierte. Die Enden der Beine wurden durch raffinierte High Heels um mintestens 6 cm verlängert. Die Schuhe waren kein Blickfang, sondern dienten dazu, Popo und Beine in ein gutes Licht zu setzen. Ein hellblaues Shirt steckte auf der rechten Seite in der Jeans und betonte die schlanke Taille. Der V Ausschnitt war genial, denn er verbarg Sandras Brüste aber nur im den Blick auf ihr Dekolleté zu lenken. Sandras langer aber nicht zu langer Hals war nackt, was dazu führte, dass des Betrachters Blick nicht von der raffienierten Präsentation von ihren Brüsten ablenkte.

Zuviel Bling Bling wäre unpassend gewesen. Dafür waren ihre Ohren mit grossen, goldenen Ohrringen geschückt. Paolo liebte diese Ohrringe, für sie bedeuteten sie Erotik und Mystik zu gleich. Jetzt nahm er auch ganz bewusst den Duft von Coco Chanell war, die Queen of Parfumes. Augenblicklich versteifte sich sein Schwanz, Coco Chanell war der Inbegriff von Sex in allen Variationen.

Paolo blickte auf Sandras Ohren. Bei eingehenden Betrachten ihrer Profilfotos hatte er schon erkannt, dass ihre Ohrläppchen nicht angewachsen sind. Ein sehr gutes Zeichen, deutet dieses Körpermerkmal doch darauf hin, dass die Person wenig Ego und viel Empathie besitzt. Sein Blick ging über ihren schwarzen Wuschelkopf zu ihrem Gesicht und er erblickte eine wahre Augenweide. Die Lippen alleine wahren eine Sünde wert. Die brauenen Augen zeugten von Feuer und Exotik. Der Hammer aber war ihre Nase. "So eine Nase muss Cleopatra gehabt haben', dachte sich Paolo.

«Du kannst mich doch nicht mit DER Königin vergleichen», erwiderte Sandra. «Aber schmeicheln tut es mir schon, wenn ich ehrlich bin.»

«Oha, da habe ich wohl laut gedacht. Deine Nase hat einen arabischen Einschlag, die ist einfach perfekt. Der gebogene Nasenrücken ist sowas von erotisch und er passt super zu deiner kleinen Zahnlücke zwischen den Schaufeln. Sandra, ich weiss wir Italiener sind ausgebuffte Schleimer, aber ich übertreibe nicht, wenn ich dein Erscheinen als solches bezeichne. Und das Sahnehäubchen obendrauf ist, dass du sich sehr dezent geschminkt hast. Ich bin baff und beinahe sprachlos.»

Er begrüsste sie mit den in der Schweiz üblichen drei Wangenküssen, wobei er bei jedem einen tiefen Zug ihres Duftes machte. Das tolle an Coco Chanell ist es, wenn spärlich aufgetragen es noch den natürlichen Körperduft zulässt. Sandra roch sehr gut.

«Deine Komplimente gehen runter wie Honig, mach ruhig weiter. Aber auch ich bin von dir positiv überrascht. Dein Auftreten ist locker, sehr männlich und es deutet auf eine reife Persönlichkeit hin. Deine Kleidung ist leger, zeugt aber von Geschmack und Stil.»

«Komm, lass und besser einsteigen, wir wollen unsere Ferien ja nicht auf dem Flughafen Zürich verbringen. Auf zur Côte d'Azur. Ich bin zu allen Schandtaten bereit.»

Der Flug von Zürich über die Alpen in Richtung Genua und dann weiter der Küste entlang bis nach Nizza war traumhaft. Der Himmel war strahlend blau, die Berggipfel von Schnee und Eis bedeckt und das Mittelmeer glitzerte mit einem türkisen Schimmer. Sowohl Sandra als auch Paolo dachten, das sei ein gutes Ohmen.

Am Flughafen in Nizza wartete eine Limousine, die sie über die Küstenstrasse nach Cannes brachte. Paolo hatte sich eine Suite im Martinez gebucht, eines der besten Hotels. «Unsere Reise startet im Luxus, ich verspreche dir aber, dass wir manchmal auch alles andere als Luxus erleben werden.»

«Wir haben noch gar nicht über Geld gesprochen,» sagte Sandra.

«Ich bin ja auch Schweizer und halte es mit meinen Landsleuten. Über Geld spricht man nicht, man hat es.»

Obwohl er schmunzelte sagte er dies ernst.

«Mach dir keinerlei Gedanken um Geld. Unser Fokus soll ganz und gar auf uns liegen. Wir wollen erleben, druchleben, erfahren, geniessen, manchmal vielleicht auch ein wenig leiden und ich zumindest möchte dich jeden Augenblick glücklich machen. Da ist Geld nur Mittel. Hier hast du eine Kreditkarte, wenn dir danach ist, dich, mich oder uns beide glücklich zu machen, dann setze sie ungeniert ein.»

Zusammen traten sie auf den Balkon ihrer Suite. Sie erwartete ein wundervoller Blick auf Mittelmeer und die Croisette. Beide atmeten tief ein, die frische Meeresluft hatte es ihnen angetan. Sandra stand am Geländer, Paolo hatte sich hinter sie gestellt, seine linke Hand legte er auf ihre Schulter, die rechte umfasste ihre Hüfte und lag auf ihrem Bauch.

Er ging mit deinem Kopf in Richtung ihres Halses, er wollte ihren Duft einatmen und drückte ihr zart gehauchte Küsse auf ihren Hals und Nacken. Sie legte ihren Kopf auf die rechte Schulter, schloss die Augen und genoss die sanften Berührungen seiner Lippen. Ihr Nacken, aber besonders ihr Hals waren erogene Zonen. Die weichen Kontakte keiner Lippen lösten Glücksgefühle in ihrem Herzen aus und ihr Körper reagierte auch. Einerseits bekam sie Gänsehaut auf den Unterarmen, andererseit wurde es in ihrem Bauch war, ihr Atem beschleunigte sich und ihre Vagina wurde feucht. Langsam bewegte sie ihren Hintern in Richtung Paolo und bald stiess sie an seinen Unterleib. Deutlich konnte sie spüren, dass sein Schwanz hart war.

Sandra drehte ihren Kopf zu seinem, ihre Lippen öffneten sich leicht und näherten sich im Zeitlupentemp den seinigen um in einem sinnlich, zarten Kuss auf zugehen. Ihre Zungen erforschten sich gegenseitig. Bei härterem Sex kann es ja auch vorkommen, dass die Zungen miteinander kämpften. Doch jetzt war von Kampf keine Spur. Der Zungenkuss ähnelte viel eher seinem sinnlichen Tanz, wo sich beide Personen im Rhythmus bewegten und je mehr sie sich aufeinander einliessen, desto besser war der Tanz. Ganz so fühlte sich dieser endlose Kuss an. In Paolos und Sandras Herz erwachte ein Gefühl, was man als Wohlsein beschreiben kann. Dieses Wohlsein war so stark, dass die in diesem Moment wunschlos glücklich waren und beide wussten diesen Zustand gebührend zu geniessen und zu würdigen. Alles um sie herum verblasste, da waren nur zwei Münder, zwei Lippen und zwei Zungen die sich vereinigten.

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«Was war das vorhin auf dem Balkon?» fragte Sandra, als sie im Restaurant sassen und auf ihre Vorspeise warteten.

«Denke nicht über Vergangenes nach, sondern lebe im Augenblick. Wenn du jetzt über den Kuss auf dem Balkon nachdenkst, bist du ja gar nicht in diesem Momentum präsent und wer weiss, vielleicht wird es jetzt auch so intensiv wie vorhin.»

Sandra schaute ihm tief in die Augen: «Du hast recht, du weiser Mann.»

So genossen die die gegenseitige Präsenz egal ob sie miteinander sprachen oder sich schweigend ansahen. Ihre schweigende Kommunikation war ebenso intensiv wie jene mit Worten.

«Auf dem Balkon, das hatte ich ein angenehmes Gefühl im Moment. Und dieses angenehme Gefühl war einzigartig, es gibt kein Zweites welchen genau gleich ist. Deshalb macht es keinen Sinn, sich über das Gedanken zu machen. Ich fokussiere mich ganz und gar auf dieses angenehme Gefühl und versuche es so intensiv wie möglich zu erleben. Das nur als erweiterte Erklärung zum vorher Gesagten.», schon Paolo nach.

Das Essen war wundervoll, den die beiden genossen die Zweisamkeit in die sie versanken. Nachdem sie das Essen mit einem Espresso beendeten schlenderten sie über die lange und sehr belebte Promenade. Die Szenerie von Licht und Dunkelheit, von einer warmen Nacht am Mittelmeer, der salzige Geschmack der Luft, die Künstler, die ihre Künststücke auf der Promenade ausführten, andere verliebte Pärchen, es war zum Schreien romantisch. Sie blieben stehen, setzten sich auf die Brüstung und umarmten sich. Dabei schauten sie sich tief in die Augen. Sandra legte ihre rechte Hand an Paolos Hinterkopf und zog ihn zu sich heran. Ihre Lippen waren leicht geöffnet, in ihren Augen loderte das Feuer des Verlangens. Als sich ihre Lippen trafen, durchzuckte ein Stromschlag die beiden, jedenfalls fühlte es sich so an. Dieser löste ein warmes, wohlige Gefühl in ihnen aus.

Paolo fragte schmunzelnd: «Ist das sowas wie Liebe auf den ersten Kuss?»

«Ja, bei mir ist es so, ich habe mich sofort in dich verliebt, obwohl ich es langsam angehen lassen wollte», antwortete Sandra.

«Schon interessant, ich begehre dich so sehr, aber es ist nicht wie sonst das Begehren deines Körpers, vielmehr begehre ich deine Seele.»

«Hahaha, du scheinst ein alter Romantiker zu sein. Mit geht es zwar auch so, aber ich bin ja eine Frau und darf romantisch schnulzig sein. Trotzdem begehre ich deinen Körper, vor allem deinen Schwanz.»

«Lass es und langsam angehen und erst morgen ficken. Heute möchte ich kuscheln und dich liebkosen. Alles kann geschehen, nur das Vögeln sparen wir uns für morgen auf.» In der Suite stellte sich Paolo als Diener an Sandras Seite. Langsam entkleidete er sie, immer wieder unterbrochen durch Liebkosungen in der oberen Körperhälfte. So erfuhr er schon ziemlich genau, wo ihre erogenen Zonen sind. Im Zimmer begann Paolo ihr Kleid aus zuziehen. Mit beiden Händen fasste er es am Saum und steifte es ganz langsam nach oben. Dabei strichen seine Finger sanft über ihren Körper. Angefangen bei den Hüften fuhren seine Hände die Taille hoch in Richtung Achseln. Alles geschah so langsam und sanft, dass Sandra wie eine Katze schnurrte. Er strich über die Aussenseiten von Sandras Busen und als er bei ihren Achseln ankam, hob sie ihre Arme. Als er über ihrem Kopf war, legte er ihr Kleid auf einen Stuhl und widmete sich ihrem BH. Er ging jedoch nicht zielstrebig in Richtung Verschluss, sonden umfasste ihre Hüfen. Nur seine Fingerspitzen berührten ihre Haus. Gemächlich strich er mit den Kuppen über ihre Haut in Richtung Rücken. Sandra schmolz dahin, gerne hätte sie ihn jetzt auf Bett geschmissen, sich auf seinen Schwanz gesetzt und ihn gefühlvoll geritten, das hatte er aber ausgeschlossen und so stauten sich ihre Gefühle und ihre Gier immer weiter an.

Als seine Finger kurz vor dem BH Verschluss ankamen, kehrten sie um und führen wieder runter in Richtung Hüfte, von dort hoch zu den Brüsten wobei er genau darauf achtete, nur an den Seiten darüberzustreichen. Dann, endlich öffnete er mit einer Hand den Verschluss, mit der anderen Hand steifte er ihren BH ab und legte ihn zum Kleid auf den Stuhl. «Du hast wundervolle, ja sogar perfekte Brüste. Die sind so straff, dass du eigentlich keinen BH bräuchtest.»

Paolos Lippen küssten sich vom Hals seitwärts runter bis in Höhe des Busens. Wiederum konzentrierte er sich auf die Aussenseiten. Mal berührten seine Lippen ganz zart ihre Haut, so als würde er ihr einen Kuss zuhauchen, mal streckte er seine Zunge raus und leckte die Brust ohne deren Haut wirklich zu berühren. Wie in Zeitlupe wanderte sein Mund zu den Hüften. Es blieb ja noch der Slip und den zog er mit seinem Mund aus. Er griff sich den Slip an verschiedenen Stellen mit den Zähnen und zog ihn runderherum, Stück für Stück runter.

Ihre Fotze verströmte den Duft der unendlichen Geilheit. Sie war nicht feucht, nein sie war nass. Ihre Phantasie und ihre Vorfreude hatten für die Überschwemmung gesorgt. Als der Slip auf ihre Knöchel fiel, legte er ihn auf den Stuhl, legte ihren rechten Fuss auf selbigen, so dass ihre Schenkel gespreizt waren. Er positionierte sein Gesicht vor ihrer Vagin. Paolo wusste, dass sie seinen Atem auf ihrer Haut spürte. So verharrte er mehrere Minuten und er nahm war, dass es ihr gefiel. Dann küsste er ihre Schenkel beim Knie beginnend hoch bis fast zu ihrem Zentrum der Lust. Er küsste und leckte wiederum so zart, dass die Berührungen ihre Geilheit weiter steigerte. Ganz nahe an ihren Äusseren Schamlippen entland wanderte sein Mund hoch zum Schamhügel und auf der anderen Seite wieder runter. Nachdem er dies dreimal getan hatte, küsste er ihr rechtes Bein runter bis zu den Füssen, wo er ihren Schuh auszog. Dann ging es wieder hoch bis zu den Schenkeln, ihre Möse wurde umrundet und dann ging es das linke Bein runter wo er den zweiten Schuh auszog.

Dieser Striptease dauerte über eine halbe Stunde, Sandras Lust war maximal. Sie wusste, dass würde er seinen Schwanz in ihre Möse stecken, sie augenblicklich in einem gewaltigen Orgasmus explodieren würde. So geil es bisher war, war sie enttäuscht, dass sie diesen Orgasmus nicht haben würde.

Paolo entkleidete sich schnell und zog Sandra unter die Dusche, wo er sie von Kopf bis Fuss wusch. Mit einem weichen Schwamm und seinen Händen widmete er sich ihrem Körper und diesmal wurden ihre Brüste ins Waschritual miteinbezogen. Wissenschaftler behaupten, ein Frau könne keinen Busenorgasmus haben. Das mag stimmen ... oder auch nicht. Jedoch können sich Frau und Mann rein durch Phantasie und Gedanken einen Orgasmus schenken. Sandra hatte so eine Form von Orgasmus und sie jauchzte vor Glück. Die Entladung der aufgestauten Sehnsucht dauerte mehrere Minuten.

«Wie irre ist das denn Bitte, ich hatte einen Orgasmus, ohne dass sich meine Vaginamuskeln verkrampften. Jedoch spürte ich eine Art elektrischer Entladung während der ganzen Zeit als der Höhepunkt anhielt. Ich wusste gar nicht, wie schön Sex ohne ficken und lecken sein kann. Du machst mich sehr, sehr glücklich. Vielen Dank», hauchte sie ihm ins Ohr.

Dann nahm sie seinen Kopf zwischen ihre Hände, schaute tief in seine Augen, so als wolle sie seine Seele anschauen und küsste ihn anschliessen mit gefühlvoll.

Paolo wusch sie selbst, trocknete erst sie, dann sich selbst ab. Dann trug er sie zum Bett, legte sie rein und sich selbst daneben. Sie drehte sich zu ihm, umarmte ihn und aneinander gekuschelt schliefen sie ein.

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Als Paolo erwachte lag er alleine im Bett. Aus dem Wohnzimmer der Suite hörte er Susanne sprechen, er verstand aber kein Wort, da sie die Türe geschlossen hatte. Er stand auf und begab sich in die Dusche, putzte sich die Zähne und nackt wie Gott ihn schuf betrat er das Wohnzimmer.

«Guten Morgen mein Schatz, was machst du denn schon so früh auf den Beinen?», fragte er sie.

«Liebling, das bist du ja, einen wunderschönen guten Morgen.»

Sie trat an ihn heran und drückte ihm einen langen Kuss in den Mund.

«Du schmeckst und riechst so gut wie sonstwas, mich turnd das mega an», hauchte sie in sein Ohr.

«Dito», antwortete er und zog sie ins Bett.

Ihr Liebesspiel begann damit, dass sie sich minutenlang tief in die Augen schauten. Beide hatten ihre Hände auf die Wangen des anderen gelegt, wohl ein Zeichen der Inbesitznahme des Körpers des Anderen.

«Ich bin so geil, ich brauche kein Vorspiel, steck deinen Presslufthammer in meine nasse Fotze und ficke mir das Gehirn aus dem Schädel», flehte sie ihn an.

Wie von einer Tarantel gestochen drehte er sie auf den Rücken, drückte ihre Beine hoch bis ihre Knie die Schultern berührten und mit einem Ruck schob er seinen hammerharten Schwanz bis zum Anschlag rein. Paolos Schwanz war nicht kurz und nicht lang, vielleicht 2 cm über dem Durchschnitt. So stiess er nicht an ihre Gebärmutter, sondern sein und ihr Schamhügel klatschten bei jedem Stoss aufeinander.

Er fickte sie hart aber nicht schnell. Die ersten 10 Minuten behielt er den gleichen Rhythmus bei und Sandra kam bereits zweimal. Dann begann er Stosstiefe, Stossintensität und Anzahl Stösse zu variieren. Dieses andauernde Wechseln führte dazu, dass einserseits sich die Geilheit in schwindelerregende Höhen auftürmte, andererseit aber der letzte Kick der zum Orgasmus führte, fehlte. Das war unfassbar geil und das obwohl sie immer noch in der Missionarsstellung fickten. Als Paolo spürte, das der point of no return bald erreicht werden würde, packte er Sandras rechten Nippel und zog sehr grob, im Gleichklang der Fickbewegung, daran. Schwanz rein, Nippel entlasten; Schwanz raus, am Nippel ziehen und drücken.

Das hatte zur Folge, dass Sandra einer Dauerreizung ausgesetzt war, keine Sekunde hatte sie Pause, ihre Lust steigerte sich nochmehr an und als sie im Orgasmus explodierte, begann sie zu weinen. Im selben Augenblick kam auch Paolo, sein Sperma wurde unter hohem Druck in ihre Fotze entladen. Paolos Körper begann zu zittern, «Oh Gott», sowas hatte er noch nie erlebt. Sein ganzer Körper zitterte, wie wenn man lange Zeit kalt hat und der Körper durchs Zittern wärme erzeugt. Paolo verlor den Gleichgewichtssinn und kippte vornüber. Schlotternd blieb er auf Sandra liegen, die mal weinte, mal jauchzte und mal lachte.

«Oh Gott», wiederholte sich Paolo. «Männer können keine multiplen Orgasmen haben, spritzen ab und nach 10 oder 20 Sekunden ist alles vorbei. Mit dir aber, dauerte es mehrere Minuten an, noch lange nachdem mein letzter Schuss das Rohr verlassen hatte, hatte ich ein Ziehen in meinen Eiern, mein Schwanz pochte, die Muskeln zitterten und das wohlige Gefühl des Höhepunktes hielt lange an, wie geil war das denn?»

«Ich liebe dich, ich liebe dich, ich liebe dich», rief Sandra.

«Auch ich hatte noch nie so viel Spass, noch nie solch Intensität, noch nie so ein Abgang und ich war noch nie so glücklich. Paolo mein Held, ich liebe dich», sprachs, nahm seinen Kopf in die Hände und bekann ich abzuküssen.

Paolos Penis begann zu schrumpfen, er wollte aber tief in ihr stecken bleiben. Das unvermeidliche kam und sein Schrumpelschwanz flutche aus der noch immer nassen Fotze. Ausgelaugt drehte er sich von ihr runter und schlurfte in die Dusche. Nach wenigen Minuten folgte ihm Sandra. Als sie sich danach abtrockneten, sagte sie:

«Ich habe immer noch meine Bedenken wegen deinem Geld, aber ich bin ein braves Mädchen und kämpfe dagegen an. Deshalb habe ich uns für heute ein Programm zusammengestellt. Ziehe dich sportlich legere an. Zuerst Frühstücken wir hier in der Suite, dann habe ich eine Limousine des Hotels gebucht, sie wird uns nach Valensole in die Provence bringen, dort blühen gerade die weltberühmten Lavendelfelder der Hochprovence. Das beste und teuerste wird eine Überrachung zum Sonnenuntergang werden. Ich bin glücklich, dass ich mich überwunden habe, dein Geld auszugeben und dann auch grad noch ne schöne Stange, muss aber gestehen, dass ich nicht wirklich ein gutes Gefühl dabei habe.»

Paolo schwieg eine Weile und dachte nach, dann sagte er:

«Wenn ich hier einen Krug Wasser auf den Tisch stelle und dir sage, bediene dich wann immer du möchtest, hättest du dann ein Problem damit?»

«Nääää, aber was hat das mit Geld zu tun?»

«Warz ab», er machte eine kurze Pause und sprach dann bestimmt weiter, genau so als wäre er Anwalt vor Gericht und müsste Gewschworene und Richter überzeugen. «Du hast keine Bedenken Wasser von MEINEM Krug zu trinken, weil du hier in Cannes Wasser einen geringeren Wert als Geld beimisst. Wären wir in den Alpen mit all den vielen Wasserquellen, dann hättest du noch weniger Bedenken, aus MEINEM Krug Wasser zu nehmen. Anders beim Geld, weil sowohl hier wie auch in den Alpen Geld einen Wert hat, du kannst mit Geld Dinge kaufen, selbst Wasser.»

Wieder machte er eine Pause. Ihm war klar, dass Sandra sein Beispiel verstand, es entsprach ja ihrem Denken. Dann fuhr er fort:

«Nun, in der Wüste steht eine Karaffe voll Wasser und eine Truhe voll Geld. Wie sieht es jetzt aus. Hättest du in der Wüste nicht Hemmungen, von MEINEM Wasser zu trinken, aus Angst du könntest MIR etwas wegnehmen und dann noch im Wissen darum, dass kein Nachschub an Wasser stattfinden wird. Wohingegen du der Truhe Geld keinerlei Bedeutung, keinen Wert gibtst, weil Geld in der Wüste wertlos ist.»

Sandra dachte "ja aber', jedoch sprach es nicht aus. Langsam begann sie zu verstehen, auf was er hinaus wollte. Nachdem er ihr ansah, dass ihr der Groschen gefallen war, fuhr er weiter.

«Sandra, meine liebste Sandra. Wenn ich hier ein Krug Wasser hinstelle und daneben all mein Geld, hätte die Karaffe mehr wert als das Geld, weil wir beide nur einen Krug Wasser haben, aber eine endlose Quelle von Geld. Ich habe sehr früh in Kryptowährungen investiert, zuerst in Bitcoin, danach in andere. Wie reich ich genau bin weiss ich nicht, aber es sind mehrere Milliarden und alle meine Zinsen sind so hoch, dass ich immer reicher werde. Selbst wenn ich meinen Lebensstil komplett ändern würde und ein verschwenderisches Leben führen würde, ich könnte nicht mal das Geld raushauen, welches täglich reinkommt.

Ob der heutige Tripp 10'000, 100'000 oder 500'000 kostet spielt keine Rolle, ich werde es nicht merken. Das klingt XX, aber es ist nun mal Fakt. Ich spende sehr viel Geld für allerlei wohltätige Zwecke, beschenke meine Angestellten regelmässig weil es mir Spass macht anderen Spass zu bereiten. Was meinst du wie ich mich heute freue, wenn du Spass hast und glücklich bist. Mir geht es nicht darum, ein mondänes Leben zu führen, ich fahre ja auch einen 5 Jahre alten BMW 3er Serie. Weder schäme ich mich meines Reichtumes wegen, noch bin ich stolz darauf. Wie ich dir schon sagte, wird unsere Reise mal teuer luxuriös, mal günstig und rustikal verlaufen. Beides können wir uns leisten, beides macht Spass, wir wären Narren wenn wir nicht das tun würden, was uns gerade in den Sinn kommt. Geld ist dabei nur das Mittel zum Zweck.»

Paolo strahlte Sandra an weil er in ihren Augen gesehen hat, dass sie verstanden hatte. So widmeten sie sich dem Früstück und gingen dann runter in die Lobby, wo sie vom Fahrer der Limousine schon erwartet wurden.

«Bonjour Madame, Monsieur, Mein Name ist Jaques, ich bin für heute ihr Fahrer und Diener. Wir werden am Meer entlang nach Saint Raphael fahren und von dort aus landeinwärts Richtung Provence. Reine Fahrzeit sind es rund 5 Stunden. Darf ich sie höflich bitten, mir ein Zeichen zu geben, wenn immer sie anhalten möchten um etwas zu besichtigen?

Damit sie im Wagen ungestört sind, habe ich die Trennwand hochgelassen. Wenn sie sie unten haben wollen, lassen sie es mich bitte wissen. Über die Gegensprechanlage können sie mit mir kommunizieren.

Wenn sie Hunger haben, können wir Mittagsrast machen. Madame hat ein reichhaltiges Picknick bestellt, ich habe schon alles im Kofferraum verladen. Da ich keine weitere Anweisung habe, habe ich mir erlaubt, ihnen einen excellenten Champagner und stilles Wasser in den Fond zu stellen.

Und das letzte, über das iPad können sie Radio, Spotify, Youtube, Netflix und viele weitere Apps ansteuern.

Und nun bitte ich sie einzusteigen, wir fahren gleich los.»

Jaques hielt die Türe des Rolls Royce Phantom auf und lies die beiden einsteigen. Sandra kam sich wie eine Prinzessin vor, so höflich war noch kein Fahrer zu ihr gewesen und wenn sie Jaques mit den Schweizer Taxifahrern verglich, dann war das wie Tag und Nacht. Gemächlich für der Wagen der Küstenstrasse entlang Richtung Saint Raphael. Paolo war noch nie an der Côte d'Azur und ihm gefiel was er sah. Sandra war schon zweimal hier, beide Male sogar in Cannes. Während dem Studium war lebte sie während der Filmfestspiele auf einem Campingplatz oberhalb von Cannes. So konnte sie ihm ein paar Informationen zu Cannes und Umgebung geben. Interessant an der Gegend ist, dass die Reichen, die es nötig haben gesehen zu werden, in Saint Tropez, alle anderen in Cannes, mehr aber in der Umgebung lebten.

Das gleiche Muster kannte Sandra aus der Schweiz. Die Promis die gesehen werden wollten machten ihre Ferien in Gstaad, jene die anonym bleiben wollten, in St.Moritz. Nachdem sie in Saint Raphael angehalten und einen Spaziergang am Meer gemacht haben, fuhren sie landeinwärts.

«Da ich den Trip gebucht habe, bin ja wohl ich heute der Chef», lachte Sandra. «Und der Chef will dir dienen, so wie du mir gestern gedient hast.» Schmunzelnd ging sie vor Paolo auf die Knie, öffnete ihm seinen Gürtel und seine Hose.

«Ziehe Hose und Unterhose runter, am besten ziehst du sie aus.»

Ihr Wunsch war sein Befehl ... und er wusste auch sein Vergnügen.

Sandra begann, zärtlich wie Paolo gestern, ihn zu streicheln. Manchmal tat sie es sanft mit ihren Fingerkuppen, mal zart mit den Fingernägeln. Er hatte sich halb hingelegt und ein Kissen unter dem Hintern. So kam sie ungehindert an seine Glocken und den Klöppel. Erst kraulte sie seine Hoden, wiegte beide in ihrer Hand hin und her. Dann begann sie die Fingernägel über seinen Sack zu ziehen, ganz langsam, sehr behände. Die Nägel kratzten nicht ein einziges Mal, sondern sie strichen nur ganz leicht über die Haut. In Paolo begann es zu kribbeln, hauptsächlich im Unterleib, aber auch bis hinauf zu seinen Brustwarzen und die Schenkel hinab bis kurz vor den Knien.

Dass Frauen eine interne Verbindung zwischen Titten und Muschi haben, davon hatte er schon gehört. Dass es bei den Männern eine Verbindung von den Eiern hinauf in die Nippel gibt, das war ihm neu. Aber egal, es ging ja einzig um Lust. Zuerst Lustaufbau, dann Lustmaximierung und letzlich um Lusttilgung. Voll und ganz war er auf die Liebkosung ihrer Fingernägel auf seinem Sack konzentriert. Das war sowas von geil. Vor die Wahl gestellt, eine seiner Exen nochmals zu ficken und Sandras Steicheleinheiten zu geniessen würde es sich ohne zu überlegen, für zweiteres entscheiden.

«Arg, Kim Jong Un könnte dich als Meisterin der Folter anheuern. So wie du vorgehst, könntest du jeden Willen brechen.»

Sie lies sich von seinen Worten nicht beeinflussen, sondern fuhr unbeirrt fort. Ihre Fingernägelstreicheleinheiten verlagerte sie auf den Damm zwischen Arschloch und Hoden. Und siehe da, sie hatte eine seiner erogenen Zonen gefunden, Paolo reagierte augenblicklich.

«Heilige Scheisse, ich spritz gleich ab, ohne das du meinen Schwengel auch nur mit dem kleinen Finger berührt hast. Mach dich bereit, meinen Liebesnektar aufzufangen. Das tat sie sofort, indem sie ihre Lippen um die Eichel stülpte. Sandra gab ihm keinen Blowjob, sein Samenerguss fand einzig auf den Kontraktionen seiner Unterleibsmuskeln statt. Das Sperma floss raus, es war kein Spritzen in Schüben, sondern ein kontinuierlicher Fluss. «Das war sowas von geil, ich danke dir für diese völlig neue Erfahrung.»

«Das wollte ich schon immer mal versuchen. Für mich war es auch endgeil, weil ich dich komplett in meiner Hand hatte. Interessant war, dass du über weite Teile nur aus Hoden bestanden hast. Ist das jetzt sexual harassment, wenn ich dich auf deine Eier reduziere?», fragte sie mit einem lauten Lacher.

Am Lac de Sainte-Croix machten sie ihr Picknick, die Hotelküche vom Martinez hatte rafinierte Leckereinen in den Korb gelegt. In der Luft war bereits der zarte Lavendelduft, welcher allgemein beruhigend auf Mensch und Tier wirkt. Die beiden fühlten sich sauwohl, denn ihr Hundergefühl und die sexuelle Gier waren gestillt. Jetzt übten sie sich im Sein im Augenblick. Paolo erklärte ihr kurz, wie sie ihren Geist beruhigen kann, dann meditierten sie eine halbe Stunde unter einem grosses Ahornbaum.

«Das war eine irre Erfahrung, mein Gedankengang wurde langsam, ganz verschwunden ist er zwar nicht, aber ist war so schön, mal nicht von seinem eigenen Denken bombardiert zu werden. So fühlt man den Augenblick viel intensiver.»

«Das sind nicht eigene Gedanken, die Buddhisten sehen die Gedanken als nicht mir zugehörig an.»

«Interessant, für mich aber auch verwirrend. Meine Gedanken sollen nicht die Meinigen sein? Was ist denn mit René Descartes "cogito ergo sum'?»

«Aus buddhistischer Sicht ist "Ich denke, also bin ich' ein Irrtum der Menschheit.»

«Leider müssen wir weiter, aber dieses Thema möchte ich gerne eingehender kennenlernen.»

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Auf der Hochebene der Provence änderte sich die Landschaft, weil die Lavendelfelder während der Blüte in ein tiefes violettblau gehüllt sind. Wohin man auch blickt sieht man nur Lavendelfelder bis zum Horizont. Und jetzt, wo der Start des Sonnenunterganges eingeläutet wurde, war es einfach nur schön und soooo romantisch. «Jaques, bitte versichern sie sich, dass unser Rücktransport gewährleitet ist, dann brauchen wir sie nicht mehr, sie können umkehren», sagte Sandra und drückte ihm 200 Euro in die Hand.»

«Merci Madame, es war mir eine Ehre sie chauffieren zu dürfen. À bientôt Madame, Monsieur.»

«Er erinnert mich ein wenig an Louis de Funès, wenn auch weit weniger zappelig», sagte Paolo lächelnd.

Ein Mann in Uniform trat auf sie zu.

«Madame, Monsieur, mein Name ist Antoine, ich werde sie zurück nach Cannes bringen. Leider müssen wir jetzt los, damit wir den Sonnenuntergang rechtzeitig erreichen. Darf ich sie bitten mir zu folgen?»

Sie gingen etwa 500 Meter durch die Lavendelfelder als sie einen Helikopter sahen. Dann flogen sie auf das Cap d'Antibes wo sie von Pierre in Empfang genommen wurden. Wie Jaques war auch Pierre als Fahrer im Hotel angestellt. Er hatte vorgängig ein kleines Buffet mit Amuse Gueule und einem kühlen Weisswein bereitgestellt.

«Liebling, bisher war das ein wundervoller Tag, du hast mich reich beschenkt mit deinen Ideen und mit deiner Anwesenheit, ich danke dir von Herzen,» sagte Paolo, nahm Sandra in deine Arme und gab ich einen langen, zärtlichen und romantischen Kuss. Bevor sie ihre Augen schloss, sah sie in seinem rechten Auge eine kleine Träne des Glückes.

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Heute waren sie zum Frühstück runter in Restaurant gegangen, Paolo hatte gehört, dass das Buffet weltklasse sei und sie wurden nicht enttäuscht. Gut gesättigt kehrten sie in ihre Suite zurück, wo das Zimmermädchen gerade zugange war.

«Excusez-moi Madame, Monsieur. Ich bin mit der Zimmerreinigung noch nicht fertig», sagte sie.

«Kein Problem, tun sie so als seien wir gar nicht hier», entgegnete Paolo. Er blickte sie an und was er sah gefiel ihm ausserordentlich. Die Kleine war bestimmt aus Algerien sein, denn sie hatte diesen einen arabischen Touch, der auf Paolo so anziehend wirkte. Ihn begeisterte alle exotischen Merkmale an einer Frau, solche Dinge elektrisierten ihn. "Schwarzes, langes Haar, hochgesteckt, schlanke Figur, Knackarsch unterm Rock, eine gute Hand voll Titten, volle Lippen und eine leicht gebogene Nase', taxierte er in Gedanken. «Das Zimmermädchen gefällt dir, pass bloss auf, dass dir die Augen nicht rausfallen», spielte Sandra die Empörte. «Ich hatte noch nie etwas mit Frauen, von einem Kuss auf die geschlossenen Lippen mal abgesehen. Da ich aber offen bin für Neues, wäre ich einem Versuch gar nicht mal abgeneigt.

Paolo sah, dass das Mädchen ihre Augen weit aufgerissen hatte und ihr Gesicht rot angelaufen war. Sie versuchte ihre Verwirrung zu überspielen und so zu tun, als hätte sie das Gespräch nicht verstanden.

«Die Chance ins Fettnäpfchen zu treten war gering, wir haben es aber geschaft», lachte er laut heraus.

«Wie meinen?», fragte Sandra verwirrt.

«Das Zimmermädchen versteht Schweizerdeutsch hahahaha.»

Wie peinlich, sie wollte eigentlich so tun, als hätte sie das Gespräch nicht mitbekommen, aber jetzt war ihr Versteckspiel doch aufgeflogen. Zudem hatte Sadras Worte ihn ihr ein wohliges Kribbeln ausgelöst. Was sie, aber Paolo, nicht wahrnahm war, dass auch ihr Hals rote Flecken aufwies. Für ihn ein sicheres Zeichen, dass sie einem temporären ménage à trois nicht abgeneigt war.

«Bitte setz dich mal hier hin und erzähle mir, wieso du Schweizerdeutsch verstehst. Aber zuerst stellen wir uns gegenseitig vor. Dies ist Sandra, ich bin Paolo, wie heisst du meine Hübsche?»

«Ich heisse Chloé und komme aus Fribourg. Die Stadt ist zweisprachig und obwohl meine Mutterspreche Französisch ist, kann ich auch Deutsch und Schweizerdeutsch sprechen und noch ein paar andere Sprachen. Dem Personal ist es verboten, sich zu Herrschaften hinzusetzen und Gespräche sollen über berufliche Angelegenheiten nicht hinausgehen», erklärte sie.

Das war in jedem guten Hotel so, Paolo wusste das nur allzu gut. Er wollte die Angelegenheit aber nicht so einfach sein lassen und erwiderte:

«Der Gast ist König und ich bin Gast. Nun setze dich auf meinen besonderen Wunsch hierhin, niemand wird dich beim Hoteldirektor verpetzen. Du bist aus Fribourg und arbeitest in Cannes, wie kommt es?»

«Ich studiere im letzten Jahr BWL an der Universität St.Gallen, im nächsten Jahr mache ich mein Bachelor und um das zu finanzieren arbeite ich hier als Zimmermädchen. Ist so schön dort zu arbeiten, wo andere Ferien machen.»

In Paolos Augen blitzte es auf, als sie von ihrem Studium sprach, auch er hatte an der Weltberühmten HSG studiert, die Uni rangiert unter den Top 5 weltweit und man muss hohe Leistung bringen, um dort angenommen und dann nicht rausgeworfen zu werden.

«Wann hast du heute Arbeitsschluss?»

«Um 16 Uhr.»

«Wir möchten uns mit dir um 19 Uhr zum Abendessen treffen, ich werde einen Tisch in Monte Carlo und den Limousinenservice reservieren. Hast du eine Abendrobe, mit der du dich unter den Schönen und Reichen in Monaco zeigen kannst?»

«Als Studentin, die sich ihr Studium in der teuren Schweiz selbst finanzieren muss, habe ich kein solches Kleid mein Herr.»

«Gut, dann treffen wir uns 16:15 Uhr gleich um die Ecke des Hotels beim Cafe. Mache für Morgen frei und sei pünktlich.»

«Ja mein Herr, ich werde tun wie sie mir aufgetragen haben.»

«Und du Sandra, ruf den Concierge an, der unseren gestrigen Tag organisiert hat, ich will ihn umgehend sprechen. An die Arbeit, wir haben keine Zeit zu verlieren.»

Nachdem Sandra den Concierge herbestellt hatte, fragte sie Paolo:

«Was hat denn mein Held im Sinn? Du Schelm planst doch etwas aufregendes, dass kann ich dir an deiner Nasenspitze ablesen.»

«Die Kleine hat devote Züge, das habe ich gleich erkannt. Mit dominanten Spielen habe ich aber keinerlei Erfahrung. Hart ficken so wie gestern zum Beispiel war bisher meine einzige dominante Erfahrung. Sandra, du und ich sind zusammengekommen um unser Leben gegenseitig zu bereichern, um neue Erfahrungen zu machen und um Grenzen zu sprengen. Irgendwann müssen wir damit angangen, hehehehe. Zudem habe ich während dem Gespräch mit Chloé gesehen, dass du nachdenkst und du hattest ein verschmitztes Lächeln. Daraus schliesse ich, dass du diese Erfahrung auch machen möchtest, zumindest denkst du darüber nach.»

«Ja, du hast Recht mein Schatz, vorstellen könnte ich es mir schon.»

«Zudem habe ich noch einen anderen Plan mit Chloé, da muss ich aber noch einige Erkundigungen einziehen, bevor ich den aufs Tapet bringe.»

Er rief Prof. Dr. Anton Gwerder von der Uni St. Gallen an. Paolo und er waren seit dem Studium eng befreundet. Paolos Firma bezahlte so manche wissenschaftliche Studie und sponsorte Professor Gewerders Institut äusserst grosszügig.

«Paolo mein Guter, wie kann ich dir helfen?»

«Bei euch studiert eine Chloé aus Freiburg, erinnerst du dich an sie?»

«Ja klar, Chloé ist eine meiner besten Studentinnen im letzten Jahr ihres Studiums. Nächstes Jahr wird sie mit Bestnoten bestehen.»

«Wieso arbeitet sie während den Semesterferien in Cannes in einem Hotel und nicht bei dir am Institut?»

«Das habe ich ihr angeboten, sie hat aber abgelehnt mit der Begründung, sie wolle auch Lebenserfahrung ausserhalb der Betriebswirtschaftlehre machen. Deshalb lehnte sie es auch ab, aus deinem Fonds Unterstützung anzunehmen. Chloé ist ein ganz toller Mensch, super Charakter und blitzgescheit.»

«Warum hast du mir von ihr noch nichts gesagt, du weisst doch, dass ich solche Spitzenkräfte für mein Business suche.»

«Ich habe mit ihr darüber gesprochen, aber sie will sich nach dem Studium erstmal sozial engagieren. Sie kommt ja ursprünglich aus Algerien und möchte dort ein Praktikumsjahr verbringen.»

«Hast du sie gefickt?»

«Du kennst mich doch, ich jage jedem Rock hinterher und bin kein Kostverächter. Aber bei Chloé ist das anders.»

«Wie anders?»

«Chloé ist anders, sie will nicht gefick werden .... noch nicht.»

«Hast du es versucht?»

«Nein, irgendetwas hat mich davon abgehalten es bei ihr zu versuchen. Ich weiss, dass sie meinen Verführungskünsten nicht hätte widerstehen können, aber ich hatte das Gefühl als sei sie für jemand anderes bestimmt. Auch denke ich, dass sie mit ihren 22 Jahren noch Jungfrau ist und "auf den Richtigen wartet'.»

«Danke für die Information. Unser monatliches Treffen bei der Verbindung lasse ich auf unbestimmte Zeit ausfallen. Ich bin grad auf einer Reise durch die Welt und weiss nicht, wann sie zu ende geht. Wenn's beruflich oder privat brennt, du weisst wie du mich erreichen kannst.»

Kaum hatte er aufgelegt, als auch schon der Conciege die Suite betrat. Sandra wie ihn an, auf einem Sessel Platz zu nehmen.

«Wie heissen sie?»

«Alain, Monsieur, wie kann ich ihnen dienen Monsieur?»

«Gestern haben sie für meine Frau und mich einen wundervollen Ausflug organisiert, dazu möchte ich mich bei ihnen herzlich bedanken, Alain. Heute haben wir auch eine Organisation zu tätigen, oder besser gesagt, mehrere Organisationen.»

Alain zückte einen Stift und ein kleines Notizbuch und sagte:

«Dann beginnen wir am besten sofort.»

«Buchen sie eine Suite in einem Hotel in Monaco. Welches Hotel können sie mir da empfehlen?»

«Das Port Palace oder das Hôtel de Paris könnte ich empfehlen, ich arbeite schon seit Jahren mit den beiden zusammen und wurde noch nie enttäuscht.»

«Dann buchen sie das Port Palace und den Transfer dahin. Ist es möglich, dass sie uns Jaques mit dem Rolls zur Verfügung stellen? Zurück werden wir wieder mit dem Heli fliegen, ich denke wenn wir so gegen 17 Uhr abgeholt werden, passt es uns am besten. Das Port Palace buchen sie ebenfalls bis 17 Uhr, diese Suite hier behalten wir selbstverständlich.»

«Oui Monsieur, das ist alles gar kein Problem.»

«Dann zeichnen sie auf einem Stadtplan von Cannes ein, wo wir zwei oder drei Boutiquen finden, wir brauchen Abendgarderobe und auch ein paar Dessous. Und einen Friseur zeichnen sie auch ein, reservieren für 16:30 Uhr für zwei Damen einen Termin, frisieren und Make-up.»

«Compris Monsieur, sonst noch etwas?»

«Ja, aber das ist sehr delikat, ich könnte sie in ersthafte Schwierigkeiten bringen.»

«Die Schwierigkeit, die mich in Schwierigkeit bringt, Monsieur, die gibt es nicht. Consierge ist mein Leben, ich wurde dazu geboren den Gästen alle Wünsche zu erfüllen, ohne Angst vor Verluste», sagte Alain in selbstsicheren Ton, nicht ohne Stolz.

«Nun gut, sie haben es nicht anders gewollt. Sandra und ich haben ein persönliches und ich zusätzlich ein geschäftliches Interesse am Zimmermädchen Chloé....»

«Oui Mosieur, ich kenne sie. Sie arbeitet aber nur zeitweise bei uns, wenn sie Semesterferien hat.»

«Ja, ich werde sie heute nach Arbeitsschluss nach Monaco mitnehmen und das wurde ihr vom Management des Hotels strikte untersagt. Es muss alles diskret ablaufen, ich möchte ihr keine Probleme bereiten. Ich gehe davon aus, dass sie und Jaques schweigsam sind.» «Absolument Monsieur, wir werden nichts sehen, nichts hören und schweigen, das ist doch selbstverständlich.»

«Gut, dann bereiten sie alles vor, dass eventuell noch ein paar Tage länger frei hat, wer weiss, vielleicht bleiben wir noch ein paar Nächte länger in Monaco. Bitte geben sie mir ihre Smartphone Nummer, damit ich sie rund um die Uhr erreichen kann.»

«Gerne, ich werde alles zu ihrer besten Zufriedenheit erledigen. Sonst noch einen Wunsch?»

«Ja, auf dem Stadtplan wollen sie mir bitte noch einen Laden für Sextoys eintragen, ich werde in einer Stunde aufbrechen, halten sie dann die Karte bereit.»

«Ich bin stolz ihnen zu Diensten zu sein, à bientôt.»

Alain verliess die Suite, Paolo schaute Sandra gierig an.

«Erahnst du den Plan?»

«So in etwa, ich habe ja dein Telefonat und das Gespräch mit Alain mitbekommen. Chloé soll unsere Geliebte werden und du willst sie zusätzlich für dein Office anwerben. Soweit die Kurzform.»

«Komm her meine Schnecke, ich will dir ein paar wichtige Dinge sagen.»

Sandra setzte sich auf Paolos Schoss.

«Meine Idee ist folgende und ich möchte, dass du zu 100% zu ihr stehst, sonst werde ich sie verwerfen. Wir schauen wie es mit uns dreien läuft, alles kann, nichts muss. Aber bei Chloé werde ich in die vollen gehen und alles riskieren. Du mein Liebling wirst immer meine einzige Frau sein, das weiss ich schon jetzt, obwohl wir uns noch überhaupt nicht kennen. Ich weiss nicht was für eine Ausbildung du hast und was du arbeitest, ich weiss nicht was du warst, zusammengefasst weiss ich von deiner Vergangenheit nichts ... und das stört mich überhaupt nicht. Du weisst, dass ich Gegenwartsfanatiker bin und deshalb kenne ich dich in der Gegenwart sehr genau. Zwischen uns passt alles, sowas habe ich noch nie erlebt, ich bin der Überzeugung, so eine wie dich gibt's kein zweites Mal.

Aber auf Chloé bin ich richtig geil, ich will sie ficken und ich will, dass ihr euch fickt. Ich will euch zusehen, wenn ihr euch gegenseitig die Fotze schleckt und weitere perverse Dinge tut, damit alle drei so richtig geil werden. Was gibt es schöneres als anderen Menschen eine Freude zu bereiten.

Dennoch, du bist und bleibst the one and only und irgendwann in naher Zukunft werde ich dich bitten, mich zum Mann zu nehmen, bis dass der Tod uns scheidet.»

«Wow, die Ankündigung mir einen Heiratsantrag zu stellen am dritten Tag unseres Kennenlernens, du bist total crazy. Und ich bin crazy, weil ich es nicht erwarten kann, dass du mir dieses Angebot machst.»

Paolo duschte alleine, machte sie bereit auszugehen. Sandra würde hier im Hotel warten und sich sicherlich ein paar Perversitäten ausdenken, vielleicht auch die eine oder andere Überraschung organisieren. Gerade als Paolo seine Suite verliess, kam Chloé aus einer der anderen Suite. Als sie ihn erblickte, errötete ihr Gesicht und sie blickte zu Boden. Er trat auf sie zu, streckte seinen Zeigefinger unter ihr Kinn, hob ihren Kopf an und sagte: «Hab keine Angst, alles wir 1000 Mal besser, als du es dir vorstellst.»

Was genau er meinte, sagte er nicht. Er nahm wahr, dass sie wieder rote Flecken am Hals bekam und nun, da er nahe bei ihr stand, nahm er ihre schnelle Atmung war. Paolo wusste, dass sie geil war, er war sich 100% sicher, dass ihre Fotze nass war. Lächelnd lief er zum Lift und fuhr in die Lobby. Dort kam ihm Alain entgegen und drückte ihm den gewünschten Stadtplan in die Finger. Paolo fragte ihn:

«Wie ich sehe haben sie einen Ehering, sind sie glücklich verheiratet?»

«Qui Monsieur, sehr glücklich.»

«Haben sie Kinder?»

«Nein Monsieur, noch haben wir keine Kinder.»

Paolo gab Alain die Hand in welcher ein fürstliches Trinkgeld steckte. Dann öffnete er den Stadtplan und lief zum Geschäft, wo er ein paar Sextoys kaufen wollte. Er nahm sich vor, ausnahmsweise eine Rolle zu spielen, "mal sehen ob mir das Spass macht', dachte er sich.

Als er den Laden betrat war er überrascht. Die Sexläden, die er bisher besucht hat, waren schmuddelig und man fühlte sich automatisch unwohl, sobald man die Läden betrat. Dieser Laden aber war sehr sauber, die Einrichtung war durchwegs schwarz oder weiss, was ihm einen edlen Touch verlieh.

«Ich will gross einkaufen und brauche intensive Beratung. Würden sie so gut sein und das Geschäft schliessen, solange ich hier einkaufe?»

Zwar hatte er es als Frage formuliert, er lies aber keinen Zweifel daran, dass er es so haben wollte, ohne Widerrede. Die Verkäuferin, etwa 30 Jahre alt, schloss die Türe ab und gesellte sich zu Paolo.

«Mein Name ist Lola, wie kann ich ihnen helfen, mon maître.»

«Ich brauche diverse Sexspielzeuge, muss aber gestehen, dass ich davon keine Ahnung habe. Hast du eine Ahnung davon?»

«Oui mon maître, ich habe reichlich Erfahrung.»

«Gut, dann legen wir gleich los. Mach dir keine Gedanken um Preise, ich will beste Qualität. Zuerst brauche ich etwas, womit ich zwei Frauen irgendwo anbinden kann. Was würdest du mir da empfehlen? Vielleicht Handschellen?»

«Non, non, Handschellen tun weh, ich empfehle ihnen Manschetten wir haben welche mit Seilen oder welche mit Ketten. Bitte mon maître folgen sie mir. Hier hinten haben sie die ganze Auswahl.»

Einem Gefühl folgend sagte Paolo:

«Moment mal Lola, wir schauen uns erst die Dildos, Strapons und Analplugs an, zu den Fixierungen gehen wir später.»

«Oui mon maître, bitte folgen sie mir. Hier haben wir grosse und kleine Geräte, welche mit Vibration und welche ohne».

«Da du dich damit auskennst, zeige mir den Dildo, den du dir am liebsten in deine Möse steckst.»

«Dieser hier hat einen Vibrator drin, wenn mich ein Mann in den Arsch fickt und ich den in meiner Fotze habe, sehe ich vor lauter Orgasmus Sterne kreisen. Den kann ich absolut empfehlen. Zusätzlich würde ich diesen etwas kleineren Vibrator empfehlen, der hat magische Kräfte wenn er hinten drin vibriert während der Schwanz vorne seine Arbeit macht. Dann würde ich die zwei Analplugs empfehlen, ich denke ihre Damen sind noch nicht so erfahren, als dass sie die grossen Geräte einführen sollten. Es muss ja Spass machen.»

«Genau so habe ich mir den Einkauf vorgestellt, du berätst mich fabelhaft. Was ist mit Liebeskugeln oder einem Vibrationsei?»

«Oh Gott mon maître, sie wollen ihre Damen wirklich verwöhnen. Die Liebeseier kann ich nicht empfehlen, wir haben hier aber geniale Liebskugeln mit eingebautem Vibrator, die können sie über eine Fernsteuerung bedienen.»

«Zeig mir die, ich will sehen wie die funktionieren».

«Ja mein Herr, ich werde es ihnen demonstrieren.»

Sie ging zum Tresen wo die Kasse stand und holte auf einer Schublade ihre Liebeskugeln. Dann kam sie zu ihm zurück, gab ihn die Fernbedienung und sagte:

«Zur Veranschaulichung schlage ich vor, dass sie die Kugeln in die Hand nehmen und einschalten. Ja, genau so und hier können sie die Stärke regeln. Aber bitte passen sie damit auf, alles was höher als Stufe 3 ist erzeugt einen Orkan in der Fotze ihrer Damen. Geil, wenn sie sie in den Arsch ficken und plötzlich die Vibration auf Stufe 5 oder gar 6 einschalten. Aber im Restaurant oder beim Einkaufen würde ich zu Beginn nur Stufe 1 oder 2 wählen, es sei denn sie wollen eine Show abziehen.»

Dann hob sie ihren Rock, Paolo war nicht überrascht, dass sie kein Höschen trug und ihre Fotze blankrasiert war. Er ging in die Knie und begann sie zu lecken, dass sie aber bereits nass war, schob er ihr die Kugeln in ihre Möse. Dann stand er auf und sagte:

«Jetzt gehen wir zu den Manschetten.»

«Sehr gerne mon maître», sagte sie mit einem geilen Blick. Ob sie ihn anmachen wollte, oder ob die Kugel sie dazu brachten, beim Gehen mit ihrem Arsch zu wackeln, war Paolo ganz egal, er liebte es, wie sie ihn bediente. Sie war vom Fach, eine Expertin sozusagen.

«Lege dir deine Lieblingsmanschetten an», befahl Paolo.

«Ja Meister», kam es von ihr und schon waren beide Beine und der linke Arm fixiert. «Bitte Meister, legen sie mir die letzte Manschette an, dann bin ich bereit.»

Als er sie festgezurrt hatte, hob er ihren Rock über den Arsch und führte einen harten Schlag auf ihre rechte Arschbacke.

«Von wegen bist du bereit, du hast ja noch deine Kleidung an. Dein Pech, die muss ich dir jetzt vom Leib reissen und du musst hinterher neue kaufen.»

«Meister, bitte verzeiht mir, ich dachte es würde euch Spass machen mir die Kleider vom Leib zu reissen und mich zu vergewaltigen.»

Paolo steckte ihr einen Finger in den Arsch. Er hatte schon gehört, dass es verschiedene Arten von dominieren und unterwerfen gab. Die eine Variante schien hier gerade abzugehen, wo die Sub dem Meister Ansagen macht, was er tun soll. Das kann sogar soweit gehen, dass die Sub sagt, sie wolle nicht vergewaltigt werden, gemeint ist aber genau das Gegenteil. Das arten denn auch in ein Rollenspiel aus, wo die Sub andauernd verneint, gefickt zu werden, manche Schauspielerinnen beginnen auch zu weinen, zu schreien und sich zu wehren.

Sein Finger in Lolas Arsch sties auf Nässe. Er wusste gar nicht, dass eine Frau auch im Arsch feucht werden kann. Er hatte geglaubt, man bräuchte auf jeden Fall ein Gleitmittel. In Lolas fall nicht und so packte er seinen Lümmel aus, setzte ihn an ihre Arschfotze und steiss langsam zu. Für ihn war es der erste Arschfick und so war er ganz vorsichtig.

«Wunderbar Meister, ihre Vorsicht ist bei ihren Damen angebracht, die sind sicherlich noch Jungfrau. Bei mir können sie voll loslegen, ich bin Profi.»

Paolo stiess voll zu und stellte die Kugeln in ihrer Fotze auf höchste Stufe. Lola begann sofort zu stöhnen und zu quicken, es schien ihr wirklich Spass zu machen. Nach 2 Minuten hatte sie einen parallelen Orgasmus in Vagina und Arsch. Paolo zog seinen Schwanz aus ihrem Darm, löste ihre Fixierungen und befahl:

«Sauberlecken.»

Lola fiel auf ihre Knie, nahm ohne die Hand zu Hilfe zu nehmen seinen Zipfel in den Mund und blies ihn wie des Teufels Tochter. Sie war wirklich vom Fach, denn sie führte die Säuberung bis zum süssen Ende durch. So sauber war sein Penis noch nie.

«Für ihre Damen empfehle ich, Gleitcreme mitzunehmen, nicht alle Damen haben das Glück, einen geschmierten Darm zu haben. Bitte Meister, kommen sie zur Kasse, sie haben für heute genug eingekauft. Später kann ich ihnen gerne weitere Spielzeuge zeigen und wer weiss, vielleicht haben Meister ja auch mal interesse, die Gegenstände im Hinterzimmer auszutesten, dort haben wir auch grössere Einrichtungsmöbel wie Andreaskreuz, Strafbock, Peitschen und viele weitere Dinge.»

«Du bist ein Verkaufsprofi, ich hoffe dein Chef weiss das zu würdigen und wiegt deine Arbeit mit Gold und Edelsteinen auf», meinte er lachend, aber durchaus ernst.

«Ich bin meine eigene Chefin und mein Interesse gilt mehr der Zufriedenheit meiner Kunden denn dem Geld. Sind die Kunden und ihre Partner zufrieden wird auch immer genügend Geld reinkommen.»

Paolo bezahlte den Einkauf, drückte ihr ein fürstliches Trinkgeld in die Hand, gab ihr einen langen Zungenkuss und befahl:

«Die Einkäufe lieferst du in 2 Stunden im Hotel Martinez ab und jetzt machst du mir die Tür auf.»

Lola war immer noch nackt, aber eine voll ausgebildete Sub. Ohne zu zucken oder zu murren tat sie wie befohlen.

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Chloé kam schon um 16:10 Uhr beim Cafe an, sie hatte sich so auf Sandra und Paolo gefreut, dass sie sich beeilt hatte zu ihnen zu kommen.

«Schön das du gekommen bist, du weisst gar nicht, wie du uns eine Freude damit machst. Wir sind ein wenig in Eile, um 16:30 Uhr habt ihr beiden Hübschen einen Termin beim Friseur, frisieren und Make-up. Ich hole euch spätestens um 17:15 Uhr ab. Sandra weiss wo der Frisör ist, ich habe jetzt noch etwas anderes zu tun.»

Während die Damen zum Frisör gingen, hatte Paolo einen Termin beim Hoteldirektor.

«Herr Direktor, ich möchte Alain und seiner Frau eine kleine Freude machen, aber ich will nicht, dass er jetzt schon etwas davon erfährt. Bitte geben sie mir die Telefonnummer seiner Frau, ich werde alles mit ihr organisieren und sagen sie mir auch gleich, wann Alain seinen Jahresurlaub hat.»

«Nun Dr. De Luca, es ist nicht üblich...»

«Schweigen sie!», sagte Paolo in ruhigem Ton.

«Ich habe keine Zeit für irgendwelches Geplänkel. Sie wissen genau, dass sie mir die Telefonnummer der Frau geben werden, kürzen wir das ganze ab, ich habe es eilig.»

Der Direktor war zusammengefahren, öffnete die Computerdatei über das Personal, schrieb die Telefonnummer und den Namen auf einen Zettel und reichte ihn Paolo.

«Ich danke ihnen. Übrigens bin ich einer der Anteileigner von Freefloat, welche Hauptaktionäre der Hyatt Gruppe ist, zu welcher das Hotel Martinez gehört. Wenn ich aber den ordentlichen Weg gegangen wäre, um an die Telefonnummer zu kommen, dann hätte ich stundenlang warten müssen. Nun muss ich noch wissen, wann Alain Ferien hat.»

«Er hat sie noch nicht beantragt, aber unser Personal ist angewiesen, von November bis März ihre Ferien zu beziehen, nur Weihnachten und Neujahr ist blockiert.»

«Gut, ich danke ihnen Herr Direktor. Mir gefällt mein Aufenthalt hier im Martinez. Aber ein Anliegen habe ich noch. Niemand soll wissen, dass ich einer der Besitzer des Hotels bin, ich will wie jeder normale Gast behandelt werden. Kein Wort zu niemandem.»

In der Lobby winkte er Alain zu sich.

«Alain, alles klar für nachher?»

«Mais oui Monsieur, Jaques wartet schon.»

«Kennen sie den Consierge vom Hotel Port Palace?»

«Ja Monsieur, es ist Jean Paul, wie haben zusammen die Ausbildung zum Consierge gemacht. Sie werden bei ihm gut aufgehoben sein.»

«Bitte melden sie ihm meine Ankunft.»

«Aber Monsieur, das ist schon geschehen, er wird sie persönlich begrüssen, alles ist schon vorbereitet.»

«Sie sind ein Schlitzohr», lachte Paolo und verliess die Lobby.

Er schlenderte in Richtung Coiffeursalon. Beide Mädels waren schon frisiert, die letzten Make-up Arbeiten wurde ausgeführt. Paolo setzte sich in ihre Nähe und informierte sie auf Schweizerdeutsch, dass sie anschliessend einkaufen gehen würden. Er erwarte unbedingten Gehorsam, weil er ein Spiel vorhatte, die allen Beteiligten Spass machen würde. Dennoch würde das Spiel Grenzen .... im besten Fall Grenzen verschieben. Jetzt kicherte er ganz verschwörerisch. Mehr sagte er nicht. Sowohl Sandra als auch Chloé durchliefen einige Tests. Bei Sandra war sich Paolo sicher, dass er sie bis an sein Lebensende behalten würde, ihre Test dienten nur dazu auszukundschaften, wo ihre Grenzen sind.

Bei Chloé war das anders. Zwar hatte Paolo eine aussergewühnlich gute Menschenkenntnis und er irrte sich sehr selten. Dennoch teste er Menschen, mit denen er arbeiten wollte, sehr intensiv. Wer auch nur eine Charakterschwäche zeigt, ist raus.

«Chloé, hier sind 20'000 Euro, wir gehen gleich einkaufen und haben nicht viel Zeit. Vielleicht benötigt Sandra das ein oder andere, das musst du mit dem 20k bezahlen. Du entscheidest, wem du was kaufst. Am Ende des Einkaufes musst du mindesten 18k ausgegeben haben. Und noch etwas, bis wir im Rolls Royce Richtung Monaco unterwegs sind, will ich keine Widerrede hören. Alles was ich nebenher anordne, ist augenblicklich umzusetzen.»

Er hatte während er sprach, das Bündel Geld in ihre Handtasche gepackt. Chloé hatte während sie frisiert wurde mit Sandra gesprochen. Sandra hat ihr erzählt, dass Paolo gerne Spiele spielt und ihr geraten, ihm zu vertrauen. Keine seiner Aktionen komme aus egoistischen Gründen zustande, ihm ginge es immer darum andere Menschen zu erfreuen.

Deshalb nickte Chloé und sagte:

«Wie sie befehlen, Meister.»

«Bitte lass das mit dem Meister, ich bin Paolo und weder Herr noch Meister. Im Moment habe ich zwar das Kommando, aber das kann sich schnell ändern. Wenn du mich im Spiel Herr oder Meister nennst, dann ist das ok. Dennoch hast du jederzeit deinen freien Willen ... ok?»

«Ja Meister Paolo, ich werde bis zum Ende des Spieles gehorchen. Komischerweise vertraue ich ihnen seit wir uns heute in ihrer Suite begegnet sind.»

Paolo blicken in den Coiffeursalon und fragte laut:

«Die Damen sind seit 45 Minuten hier, ich selbst seit 15 und wir haben noch kein Glas Champagner offeriert bekommen. Was für eine Schande für diesen Ort.»

Sofort wuselten einige Angestellte rum, alle entschuldigten sich mehrmals und endlich wurde den drei Kunden Champagner gereicht.

«Jetzt stossen wir an auf Brüderschaft, sagt du zu mir», verkündete Paolo.

Er stiess zuerst mit Sandra, dann mit Chloé an, leerte sein Glas in einem Zug, ging zu Sandraund gab ihr einen langen Zungenkuss. Dann wandte er sich Chloé zu und auch sie bekam einen langen Zungenkuss.

«Maintenant nous sommes perdus», meinte Paolo lachend und mit starkem Schweizer Akzent. Ein alter Kallauer und Wortwitz, wenn man "Jetzt sind wir per du' als Basis hernimmt. Alle lachten, obwohl es nicht klar war, dass die Franzosen den Wortwitz verstanden haben.

Chloé bezahlte die Rechnung und gab auch ordentlich Trinkgeld, was Paolo wohlwollend zur Kenntnis nahm. Dann gingen sie in die erste Boutique und kauften ein paar Abendroben. Paolo hielt sich bewusst zurück. Die Kleider waren alle sehr schön, sie standen Sandra und Chloé bestens, aber wirklich atemberaubend sexy waren sie nicht. Im zweiten Geschäft wurden ihnen ähnliche Kleider vorgeführt, plötzlich übernahm Paolo das Kommando.

«Halt, halt, halt und nochmals halt. Legt die Kleider zurück, von der Sorte haben wir schon genug. Was ich jetzt von den Verkäuferinnen vorgeführt bekommen will ist mega sexy Kleidung, die sehr edel sein muss und keinenfalls nuttig. Aber ich will solche Kleider sehen, dass mein Penis sofort hammerhart wird. Gebt euch Mühe meine zwei Frauen so einzukleiden, dass ihre Vorzüge ordentlich präsentiert werden. D'accord et compris?»

«Oui Monsieur, d'accord et compris» schallte es durch den Laden.

Plötzlich wurden die heissesten Roben aufgefahren. Zudem wurden die dazugehörigen Schuhe präsentiert und alles lief wie am Schürchen. Alle Kleider waren so geschnitten, dass sie nur ohne Unterwäsche getragen werden konnten. Chloés Gesicht wurde leicht rot, dennoch hatte sie ein schelmisches Lächeln im Gesicht. Diese Gespaltenheit zwischen Scham und Luderhaftigkeit gefiel ihr. Als Paolo dies bemerkte sagte er ganz laut auf Schweizerdeutsch:

«Dem kleinen Luder gefällt es komplett nackt unter dem Kleid zu sein. Ich wette 1000 Euro, dass sie eine feuchte Möse hat.»

Chloé erschrak und noch mehr Schamesröte schoss ihr ins Gesicht, aber auch das schelmische Lächeln nahm zu. Deshalb wiederholte Paolo das eben Gesagte auf Französisch. Oh Mann, die Kleine war knallrot und als ihm eine der Verkäuferinnen bestätigte, dass sie mehr als nur feucht ist, wollte Chloé im Boden versinken.

«Leute, es war ein mega geiler Einkauf, ich hatte sehr viel Spass. Leider müssen wir weiter, aber wenn ihr mir versprecht, beim nächsten Mal den Laden für uns abzusperren und dort weitermacht wo wir jetzt aufhören, dann kommen wir wieder.»

Der nächste und letzte Laden war das Dessousgeschäft. Hier waren sie recht schnell durch, brauchten sie ja nur wenige Teile um sie unter den normalen Kleidern zu tragen. Als Chloé ein Enseble aus Höschen, Pushup und Nylonstrümpfen anprobierte betrat Paolo die Umkleidekabine.

«Steck einen Finger in deine Vagina», befahl er.

Sie machte wie ihr befohlen, zog den Finger aus dem Höschen und präsentiere ihn Paolo. Er ergriff ihre Hand, steckte sich den Finger in den Mund und leckte ihren Fotzensaft ab. «Hmmmm, Jungfrauenfotzensaft, echt lecker. Hol noch eine Ladung und du Sandra komm her und koste.»

Die Verkäuferin bekam alles mit und lächelte, sie muss solch Gebaren schon oft erlebt haben, sie wurde weder rot, noch versuchte sie den Schein zu wahren. Chloé hielt Sandra den nassen Finger hin, diese leckte ihn ab und lächelte zufrieden. Auf Französich sagte Paolo:

«Die Sandra kostet zum ersten Mal den Mösensaft einer anderen Frau und es scheint ihr zu gefallen. Lass mich schnell prüfen, wie sehr es ihr gefällt»

Er steckte einen Finger in ihren Slip und fuhr durch ihre Spalte. Dann zog er den Finger raus und steckte ihn Chloé in den Mund.

«Verdammt, die Sandra ist genauso nass und schmecken tut sie genauso gut. Und wenn ich das kleine Luder von Verkäuferin so ansehe, dann ist die ebenso nass wie meine zwei Schnecken, will du deren Liebessaft auch kosten?»

«Definitivement Monsieur, Medames», sagte sie und griff mit je einer Hand ihn die Slips der Frauen. Währenddessen steckte Paolo ihr einen Finger in ihr Höschen und präsentierte den nassen Finger in die Runde. Dann leckte er ihn ab, gab das Zeichen zum Aufbruch und nachdem Chloé bezahlt hatte, verliessen sie den Laden.

«Was steht noch an?» fragte Paolo. «Wie viel Geld haben wir noch?»

«Wir haben noch 5000 Euro und ich möchte für dich etwas besonderes kaufen, du bist ja bisher leer ausgegangen», antwortete Chloé.

«Das reicht, du hast den ersten Test bestanden. Behalte die 5k, ich habe alles was ich mir wünsche und brauche nichts. Beenden wir unser exzentrisches Spiel, kommt wir steigen in den Rolls, Jaques wird uns nach Monte Carlo bringen.»

Im Rolls Royce hatte Jaques Champagner und kleine Häppchen vorbereitet, die Scheibe zwischen Fahrer und Gäste war geschlossen. Die drei tranken und assen ein wenig.

«Jetzt kommt der nächste Test. Chloé, du kennst Alain den Consierge vom Martinez?»

«Ja Paulo, ich kenne ihn.»

«Er ist zwar nicht der Vorgesetzte von euch Zimmermädchen, kannst du mir trotzdem etwas über ihn sagen. Was erzählt man im Personalbereich über ihn?»

«Er macht einen tollen Job, alle Gäste sind sehr zufrieden mit ihm, vor allem jene, die Unmögliches erwarten und er es dann möglich macht. Das Personal mag ihn sehr, weil er hilft, wenn jemand Hilfe braucht und er behandelt die ganze Belegschaft mit Respekt.»

«Es scheint so, als hättest du dir bereits in jungen Jahren eine gute Menschenkenntnis zugelegt, deine Antwort ist strukturiert und du hebst seine Stärken heraus. Gut gemacht, zweiter Test bestanden, der dritte folgt sogleich.

Hier hast du Name und Telefonnummer seiner Frau. Du wirst sie in meinem Namen anrufen und herausfinden, was sich die beiden am meisten wünschen. Sie darf ihm aber nichts vom Telefonat verraten, ich will ihn überraschen.»

Er gab ihr sein Handy und sie wählte die Nummer auf dem Zettel. Sicher und gekonnt führte Chloé das Gespräch mit Alains Ehefrau. So erfuhr sie, dass die beiden zwei Wünsche haben. Sie wollten ausserhalb von Cannes im Landesinnern ein Grundstück kaufen und darauf ein Haus bauen. Der zweite Wunsch war, dass sie in Amerika mit einem gemieteten Motorrad die Route 66 von anfang bis ende fahren konnten. Chloé sah Paolo in die Augen, überlegte aber nicht lange und sagte der Frau, sie solle alle Unterlagen betreffend Grundstück und Haus ins Martinez bringen und an der Reception zu handen von Dr. Paolo de Luca abgeben. Natürlich dürfe ihr Mann nichts davon mitbekommen. Dann bedankte sie sich und wiederholte noch einmal die Bitte, Alain nichts von dem Gespräch zu verraten.

«Du bist schön, du bist klug, du bist stolz und du hast Ehre. Alle Test bestanden, weitere Tests wird es in diesem Themenbereich keine geben. Über den anderen Bereich müssen wir noch sprechen, entscheide du, wenn du bereit bist.»

«Wie? Was? Bereiche? Ich verstehe nur Bahnhof ... je ne comprend que la gare», scherzte sie.

«Mit den bisherigen Tests habe ich einerseits deinen Charakter geprüft, du kannst stolz sein. Mit 22 so eine Persönlichkeit zu sein ist ne tolle Leistung. Zudem habe ich dein Verhalten im sexuellen Bereich getestet. Du bist noch Jungfrau und ich vermute, du wartest auf den Richtigen. Du hast eine leicht devote Ader, ein dominanter Mann gefällt dir, auch wenn du dich nie komplett dominieren lassen würdest. Heute hast du das zwar getan, aber auslöser war deine Neugierde und nicht deine Unterwürfigkeit. Und dann habe ich auch gesehen, dass du auch auf Frauen anspringst.»

«Der Kandidat hat 100 Punkte. Bei meinem Professor habe ich lange nachgedacht, ob ich mich von ihm zur Frau machen lassen soll, er ist wirklich ein süsser. Aber irgendetwas in mir hat mir gesagt, ich solle noch warten, der Richtige sei noch nicht auf der Bildfläche erschienen. Das ist jetzt anders.»

«Prof. Dr. Anton Gwerder ist wirklich ein süsser, er ist mein bester Freund aber ein unverbesserlicher Weiberheld. Der könnte die nie treu sein.»

«Du kennst Prof. Gwerder? Wieso weisst du, dass ich bei ihm studiere?»

«Ja, ich habe mit Anton zusammen studiert, wir sind wahre Freunde und du hast mir heute Morgen gesagt, dass du an der HSG studierst. Ich habe dann 1 und 1 zusammen gezählt und Anron angerufen. Er hat mir einiges über dich erzählt und dich in höchsten Tönen gelobt.

Chloé, wir sind jetzt an einem Punkt angelangt, wo sich privates und geschäftliches teilweise mischen. Du hast ein paar Dinge angedeutet, aber noch nicht konkret ausgesprochen. Dennoch habe ich verstanden, was du gerne möchtest. Anton hat mir gesagt, dass du ein Praktikumsjahr in Algerien machen möchtest, kannst du mir darüber etwas berichten?»

«Ja, ich will im sozialen Bereich ein Praktikum machen, aber als Frau ist das in Algerien schwer möglich, bisher bin ich auf taube Ohren gestossen.»

«Genug, ich habe eine Idee. Heute Nacht werden Sandra und ich dich zur Frau machen, von diesem Augenblick an bist du unsere Geliebte und zur absoluten Treue verpflichtet. Für Algerien gründen wir eine Stiftung und schiessen da so viel Geld rein, dass wir locker einen Minister und einen Armeegeneral, sowie ein sehr hoher Polizeioffizier in den Stiftungsrat bekommen. Den Stiftungsrat wirst du präsidieren und du wirst auch CEO der Stiftung. Die drei Algerier im Stiftungsrat bekommen eine hohe Entschädigung, haben aber nicht viel zu melden. Sie dienen nur dazu, Türen und Tore zu öffnen.

Nach einem Jahr wirst du eine neue CEO angestellt und eingearbeitet haben, dann kehrst du in die Schweiz zurück und machst deinen Master, besser noch deinen Doktor. Parallel arbeitest du in meiner Firma, so kannst du dein Studium finanzieren und eine Stange Geld auf die Seite legen.

Sobald du deine Doktorurkunde überreicht bekommst, bist du geschäftlich freim kannst bei mir bleiben oder woanders arbeiten. Vielleicht zieht es dich ja wieder nach Algerien, davon würde ich dir aber abraten.

Privat treffen wir uns wann immer wir Lust haben. Wenn das mit Sandra und mir so weiter geht, dann werden wir noch lange auf Reisen sein und du wirst uns manchmal begleiten. Während deinem Praktikum werden Sandra und ich dich in Algerien besuchen. Das ist grob skizziert mein Plan für dich.

Ah ja, hätte ich noch fast vergessen, nächste Woche fahren wir nach Kalabrien, ich möchte euch meine Heimat vorstellen und eine ganz besondere Freundin.»

Während Paolo sprach, rückte Sandra näher zu Chloé und legte ihre Hand auf deren Oberschenkel. Chloé lächelte sie an, hörte dann aber gespannt Paolo zu. Als der geendet hatte, begann sie:

«Paolo, was soll ich sagen? Du bist ein besonderer Mann und hast du den Nagel auf den Kopf getroffen. Die Idee mit Algerien ist gut, jedoch müssen wir den Benefit für den Minister, den General und den Polizeioffizier erweitern. Geld ist nicht alles. Sie müssen nicht nur einen monetären, sondern auch einen gesellschaftlichen Vorteil bekommen. Beispeilsweise müssten wir sie für Pressekonferenzen einspannen, damit sie dem Land zeigen können, dass sie gute Menschen sind und sich um ihr Volk kümmern. Deshalb müssen wir von anfang an die richtigen Personen ansprechen, die sich bereits jetzt sozial engagieren. Im Moment eilt das Thema nicht, ich schlage vor, dass ich später ein Konzept über die ganze wohltätige Stiftung ausarbeite. Und wenn ich mir mal einen detaillierten Überblick über deine geschäftlichen Tätigkeiten gemacht habe, kann ich dir auch ein Konzept ausarbeiten, wie du mit Algerien Geschäfte machen kannst.»

«Okay Mädels, was für ein Spiel wollen wir in Monaco spielen? Wollen wir weiterhin auf den Putz hauen und Party machen? Ich hätte übelst Lust einen auf undurchsichtigen und verruchten Süditaliener zu machen, der mit zwei heissen Weibern sein Leben geniesst. Welche Ideen habt ihr?»

«Am meisten macht mich die dominante-unterwürfige Konstellation an, wenn du Paolo der Meister bist, ich bin deine Sklavin und Chloé ist unser beider Sklavin. Da Chloé noch Jungfrau ist, würde diese Konstellation ihr helfen, den Schritt zur Frau zu machen. Sie könnte in der uns verbleibenden Zeit grosse Vortschritte erziehlen und unser aller Befriedigung wäre gewährleistet.», sagte Sandra.

«Die Art und Weise, wie wir heute einkaufen gegangen sind, war mega scharf. Als du uns blossgestellt hast, hat es in meiner Mumu ganz heftig gekribbelt und als du die Verkäuferin im Dessousladen gedemütigt hast, wurde ich spitz wie Nachbars Lumpi», warf Chloé in die Runde.

«Gut denn, mixen wir alle drei Ideen. Dann bin ich ab Ankunft euer Herr oder Meister. Zieht eure Unterwäsche aus und lasst uns den Monaco Aufenthalt in vollen zügen geniessen. Chloé soll auch weiterhin das Geld verwalten. Sei zu allen Angestellten grosszügig wie bisher, mir hat es imponiert, dass du den Frisörinnen und Verkäuferinnen so grosszügige Trinkgelder gegeben hast.»

Paolo liess das Zwischenfenster herunter, so dass sie die Fahrt runter nach Monaco besser sahen. Alle drei waren beindruckt, wie sich die Strasse von oben in Richtung Meer durch die Landschaft schlängelte. Es ist etwas besonderes, nach Monaco zu kommen, da man seine Reize nicht schon von weitem sieht. Die Lichter der Stadt, die Lichter der Jachten, dahinter das Meer in der Nacht, die Szenerie hätte aus einem Hollywoodschnulzen stammen können. Vor dem Hotel Port Palace nahm sie Jean Paul, der Consierge in Empfang.

«Monsieur, Medames, willkommen im Hotel Port Palace Monaco. Ich heisse Jean Paul und bin rund um die Uhr für sie da», begrüsste er sie und übergab Paolo seine Visitenkarte. «Da ist meine Handynummer drauf, sie können mich jederzeit anrufen oder eine WhatApp Nachricht schicken. Ihr Checkin ist bereits gemacht, ich habe ihre Daten von Alain bekommen. Sofern sie nichts dagegen einzuwenden haben, geleite ich sie erstmal in ihre Suite, damit sich die Damen frisch machen können.»

«Genau so machen wir es», bestimmte Paolo. «Heute Abend essen wir in unserer Suite und sie lieber Jean Paul stellen uns das Menue zusammen. Ich will, dass die einzelnen Gänge seperat serviert werden. Einzig bei den Getränken werde ich sie einschränken. Während wir hier sind, trinken wir keinen Alkohol, nur Wasser und Säfte. Was meinen sie, kann ihr Sommelier diese Aufgabe bewältigen?»

«Da bin ich mir sicher, Monsieur», antwortete Jean Paul.

Als sie die Suite betraten waren alle drei begeistert. Der Blick über die Bucht war einfach sagenhaft. Als sich Jean Paul zurückgezogen hatte, gingen sie auf die Terrasse und genossen den Ausblick.

«Zieht euch aus, macht euch frisch und in genau 15 Minuten seid ihr wieder hier», befahl Paolo. Während die Frauen im Bad verschwanden, holte Paolo zwei Sklavinnenhalsbänder und eine Packung mit Liebeskugeln aus seinem Gepäck. Die Fernbedienung verstaute er in seiner Hosentasche. Dann machte auch er sich frisch.

Pünktlich erschienen die Damen auf der Terrasse und es war wirklich ein Erscheinen. Die beiden Schönheiten raubten Paolo den Atem. Paolo jedoch war noch nicht ganz zufrieden. «Ausziehen habe ich befohlen, frisch machen habe ich befohlen, neu einkleiden habe ich nicht befohlen. Wieso steht ihr hier in Kleidern? Hopp hopp Mädels, der Roomservice kann jederzeit eintreffen.»

«Wir sollen nackt ...»,

«Das ist nicht dein Ernst ...», protestierten die beiden Grazien.

«Ruhe!», sagte Paolo streng. «Sklavinnen haben bedingungslos zu gehorchen. Aufmüpfigkeit wird gnadenlos bestraft. Und jetzt runter mit den Kleidern.»

Beide schlüpften geschwind aus ihren Kleidern, Chloé brachte sie in Zimmer und war sofort wieder draussen. Paolo stand am Geländer, links neben ihm stand Sandra. Chloé stellte sich rechts neben Paolo.

«Lehnt euch weit über das Geländer und streckt euren Nuttenarsch nach hinten und so weit es geht nach oben.»

Beide taten wie geheissen. Da sie im 12. Stockwerk waren, blickten sie in die Tiefe, was beiden Frauen leichte Schwindelgefühle weckte. So verharrten sie ein paar Minuten, beide warteten gespannt was geschehen würde. In dieser Situation spielt die Phantasie voll mit und der Geist geht viele Möglichkeiten durch, was geschehen könnte. Da Sandra schon meditiert hatte, war es für sie einfacher, ihren Geist im Momentum zu halten. Chloés Gedanken aber schlugen Purtzelbäume. Und dann plötzlich ein lauter «Klatsch». Paolo hatte mit der flachen Hand auf Sandras linke Archbacke geschlagen. Ihr entwich ein leises «Uohhh». Chloé konnte diesen Laut nicht einordnen. Was es ein Uohhh des Schmerzes oder ein Uohhh der Lust?

Dann klatschte es auf Sandras rechte Arschbacke, diesmal war ein «Ahhh» zu hören. Chloé drehte fast durch, das Unwissen was sie erwarten würde, löste in ihr ein Cocktail an Gefühlen aus, einen Mix aus Angst und Gier stieg in ihr hoch. Seine Hand tastete sanft ihre Scham ab. Sie war so geil, dass ihre Säfte die Schenkel hinab liefen. Da sie nicht im Momentum war, überraschte sie der feste Schlag von Paulos Hand. Ihr entwich ein lautes «Ohaaaahhuuuuu», welches zeigte, dass Schmerz und Lust sich in ihr umarmten und zu einem einzigen Gefühl wurden.

Mit der anderen Hand reizte Paolo Sandras Fotze. Er hatte da einen Spezialtrick. Er klemmte die Klitoris mit Zeigefinger und Daumen zwischen die Schamlippen ein und begann diese hin und her zu bewegen. So war die Klit einerseits gut eingepackt, wurde aber dennoch gereizt. Im abstand von ungefähr 60 Sekunden drückte er ein wenig fester und die Bewegung der Finger ging weiter. So verursachte er einen Zwick durch die Schamlippen auf ihren Lustknopf. Dieser Zwick löste einen Stromschlag in Sandras Schoss aus.

«Meine Damen, es tut mir leid, aber ihr überfordert mich. Für mich ist es unmöglich, euch beide gleichzeitig zu bearbeiten. Geteilte Aufmerksamkeit würde meine Arbeit halbieren. Chloé, komm her, stecke deinen Kopf zwischen Sandras Beine und lecke ihre Möse.» Chloé tat wie befohlen, Paolos finger stimulierten immer noch Sandras Kitzler. Sie war froh, konnte sie sich auf dem Geländer abstützen, denn ihre Knie wurden weich wie Butter. An der Türe wurde geklopft, was die drei nicht wahrnahmen, da sie auf dem Balkon waren. Zwei Herren und eine Dame betraten die Suite und wollten den Starter aufdecken. Paolo bemerkte sie als sie schon mitten in der Suite waren und dann bemerkten sie auch die Szene auf der Terrasse.

Als wäre nichts besonders, sagte Paolo, dass sie auf dem Balkon aufdecken sollen. Die arme Sandra war in der glücklichen Situation, dass Scham und Schamlosigkeit ihren Gefühlen einen weitere Kick verursachte. Sie präsentierte ja ihren Arsch in Richtung Suite und sie wusste, dass der Zimmerservice ihr verstohlen auf den Hintern blickte. Das nahm auch Paolo war, denn die beiden Männer hatten einen Steifen in der Hose. Nur die Frau hatte eine bessere Ausgangslage, ihre Geilheit konnte man nicht so leicht sehen. Paolo waren aber ihre roten Flecken auf dem Hals aufgefallen.

«Es ist serviert, Monsieur», sagte die Frau.

«Vielen Dank, ich sehe sie sind Profis und lassen sich von ihrer Arbeit nicht ablenken. Kommt meine Sklavinnen, setzt euch an den Tisch.»

Dabei lenkte er Sandra auf seine rechte Seite, so dass sie gegen die Suite schaute, Chloé links, auch sie sass gegen die Suite und mittendrin Paolo der den Gockel spielte. «Bon appétit Mesdames», sagte Paolo und sie begannen zu essen. Es schmeckte vorzüglich und der gereichte Saft passte zum Starter. Als die Gedecke abgeräumt waren, zog Paolo die Liebeskugeln aus seiner Hosentsche und reichte sie Chloé.

«Prüfe nach, ob deine Herrin genügend feucht ist und stecke ihr dann die Liebeskugeln in ihre Fotze. Sollte sie wiedererwarten nicht nass sein, lecke sie ein wenig.»

«Herr, darf ich meine Herrin auch lecken, wenn sie bereits nass ist?»

«Oh ja, das ist eine gute Idee. Lecke sie zum Orgasmus, dann erst stecke ihr die Kugeln rein. Wenn du es schaffst, dass sie kommt, bevor der nächste Gang da ist, dann hast du einen Wunsch frei.»

Die Frau vom Roomservice hatte den Job, während des ganzen Dinners anwesend zu sein. Ihre Kollegen dagegen pendelten zwischen Küche und Suite. Aus den Augenwinkeln beobachtete Paolo sie und er sah, dass das Mädchen ihnen fasziniert zuschaute. Manchmal klappte ihr Mund leicht auf, ab und zu musste sie sich an der Tür zur Suite abstützen. Sie bekam wohl machmal weiche Knie.

«Wie heisst du meine Hübsche?»

«Amélie Monsieur»

«Sprich in ganzen Sätzen Amélie.»

«Compris mon maître, ich heisse Amélie mon maître.»

«Geilt dich es auf, wenn du uns hier zusiehst, Amélie?»

«Oui mon maître, es fasziniert mich und ich bin geil. Am liebsten würde ich mitmachen.»

«Eh bon, das kannst du haben. Jedoch will ich nicht, dass du vor deinen Kollegen kompromitiert wirst, sonst bekommst du den Ruf als Schlampe vom Port Palace nicht wieder los. Also machen wir weiter wie bisher und du übst dich in Geduld.»

«Oui mon maître, merci mon maître.»

«Sandra, bitte regle das mit Jean Paul, dass Amélie bis zu unserer Abreise bei und bleiben kann.»

«Ja Herr, ich erledige das sofort.»

Sie nahm das Telefon und nach zwei Minuten war alles klar, Amélie war dauerhaft ihnen zugeteilt.

«Präsentiere mir deine Pussy», befahl Paolo.

Amélie hob ihren Rock hoch, sie hatte Unterhosen an, wie sie nur eine sehr reife Frau tragen würde, die mit ihrem Leben bereits abgeschlossen hatte.

«Was ist dass denn? Die Unterhosen würde noch nicht mal meine Oma tragen, sie will meinem Grossvater keine Schande machen.»

«Herr, das ist meine Arbeitskleidung, ich fühle mich um die Jungs viel sicherer damit», sagte sie und zog ihren Schlüpfer aus.

«Bitte Herr, macht mir die Freude und riecht daran, dann seht ihr wie demütig ich zu euch aufschaue». Sie streckte die Unterhose vor sein Gesicht, er roch daran und lächelte. Da sie keine Tasche dabei hatte, warf sie den Schlüpfer in hohem Bogen über das Geländer. Dann kamen auch schon die beiden Boys mit der Hauptspeise.

«Komm her, setzt dich auf meinen Schoss und iss», befahl Paolo.

Als sie auf ihm sass, wanderte sein Zeugefinger zu ihrer Dose. Als er merkte, dass sie schön feucht war, steckte er seinen Finger in sie und zielte direkt auf ihren G Punkt. Er hatte schon gesehen, dass ihre Möse behaart war, jetzt konnte er es ertasten. Zwar war sie friesiert, aber Haare an der Fotze konnte Paolo nicht ab. Trotzdem öffnete er seinen Hosenstall, zog den harten Pimmel raus, hob Amélies Arsch an und lies ihn langsam runter, so dass sich sein Schwanz tief in ihr Schatzkästchen drängte. Er fickte sie nicht, die Reizung bestand einzig aus den normalem Bewegungen, die die beiden beim Sitzen machten.

Amélie lud eine Gabel mit Essen auf, drehte sich zu ihrem Meisten und fütterte ihn. Paolo erkannte ihren guten Charakter, hatte sie doch ihr Essen mit ihm geteilt. Eine Gabel für Amélie, eine Gabel für Paolo, ganz so wie in frühesten Kindertagen. Ganz selbstlos war ihr Füttern aber nicht, mit der Körperdrehung bewegte sich ja auch ihre Fotze um Paolos Pimmel und die Reizung gefiel beiden.

«Wenn ihr aufgegessen habt, geht Sandra mit Amélie ins Bad, die Haare müssen ab», sprach Paolo. «Am besten nehmt ihr Veet, das geht schnell und ist ne saubere Sache.»

«Ja Meister», kam es von Sandra und Amélie gleichzeitig.

Alle waren happy und alle waren happy, dass die anderen happy waren. Eigentlich ist es sehr einfach glücklich zu sein, jedoch haben die Menschen im Westen es verlernt. Geben ist seeliger denn Nehmen ist heutzutage out, viele Menschen haben sich vom Christentum abgewandt und wenn dieser Grundsatz nicht regelmässig gepredigt wird, dann gerät er in Vergessenheit. Zudem ist heutzutage Geiz geil, wie Dieter Bohlen vor einigen Jahren in der Saturn Werbung behauptete. Dass Geiz ein schlechtes Gefühl auslöst, darauf kommt niemand und so werden die meisten Menschen immer missmutiger. Da sich niemand gerne mit missmutigen Menschen trifft, entfremden sich die Menschen untereinander und die assozialen Medien haben Hochkonjunktur. Wie sagte doch Einstein:

«Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher».

Paolo war so dankbar, dass er durch seine zweite Heimat Kalabrien geerdet blieb und auch sein Aufenthalt im buddhistischen Kloster erfüllte ihn mit Dankbarkeit, hatte dieser doch einen entscheidenden Anteil an Paolos Glück.

«Wir brauchen sie nicht mehr, meine Herren. Bitte folgen sie Chloé, sie wird ihnen ihr Trinkgeld geben», sagte Paolo nachdem sie das Dessert und den Kaffee serviert hatten. Schelmisch beobachtete er die Szene, als Chloé nackt wie Gott sie schuf in die Suite voran ging, beim Gehen leicht mit ihrem Hintern wackelte, sich zu ihrer Handtasche herunterbeugte um ein paar Geldscheine herauszunehmen. Sie wusste genau, dass die den beiden Jungs ihren Hintern präsentierte und Paolo erstaunte es nicht, dass sie sich beim herausklauben der Geldnoten lange Zeit lies. Die beiden bedanken sich überschwänglich und verliessen die Suite.

«Unglaublich Chloé, du durchtiebenes, kleines Luder. Obwohl noch ungefickt spielst du mit uns Männern, als seist du eine alte, erfahrene Nutte. Mit jeder Aufgabe die ich dir stelle und die du meisterst, steigt meine Achtung und mein Respekt vor dir.»

Das Lob ging Chloé runter wie Öl, so eine ehrliche Bewunderung hatte sie noch nie erfahren. In ihrer Familie ist sie halt eine Frau ... nur eine Frau und in der Gesellschaft bewunderten sie die Männer nur solange, bis sie begriffen, dass Chloé sich nicht ficken lässt. Dann war auch die Bewunderung verschwunden. Ähnliche Bewunderung spürte sie nur bei Prof. Gwerder, aber er bewunderte sie mehr für ihren Verstand, für ihre Intelligenz, für ihre rasche und analytische Auffassungsgabe. Paolo bewunderte das Gesamtpacket Chloé.

Sie kam zu Paolo an den Tisch, kniete sich zu seinen Füssen hin, begann zu schluchzen und sagte:

«Vielen Dank Paolo, mein Meister, ich stehe ewig in deiner Schuld.»

Paolo lies sie weinen, strich nur mit einer Hand über ihren Kopf. Er wollte sie nicht mit anderen Mitteln trösten. Was auch immer sie befrückte sollte raus und wenn nicht jetzt, wann dann? Zudem wären Worte in diesem Moment fehl am Platze gewesen. Mit einer Hand streichelte er weiter über ihren Kopf, den sie mittlerweile auf seinen Oberschenkel gelegt hatte, mit der anderen Hand holte er die Fernbedienung der Liebeskugeln hervor und schaltete auf Stufe 3.

Aus dem Bad ertönte ein lauter Aufschrei bis raus auf die Terrasse:

«Du gemeiner Schuft!»

Seine Antwort folgte sogleich, er stellte auf Stufe 4. Die beiden Grazien Sandra und Amélie kamen nackt auf die Terrasse. Amélie stellte sich vor Paolo, verschränkte ihre Arme hinter dem Körper und präsentierte so ihre Möse und ihre Titten. Schon interessant, wieviel Einfluss ein simples Buch wie 50 Shades of Gray auf weite Teile der Damenwelt hat. Paolo musste schmunzeln, denn damals, als das Buch frisch erschien, hatte er es allen seinen Mitarbeitern mit einer persönlichen Widmung geschenkt. Von allen gab es eine Reaktion und keine einzige war negativer Natur.

«Nun gut, machen wir einen Schlachtplan für den weiteren Verlauf des Abends. Ich muss gestehen, dass ich mit einer Frau im Bett komplett ausgelastet bin. Mit zweien bin ich überfordert und jetzt sind drei hier, das endet in einer Katastrophe, wenn wir nicht ein wenig Organisation reinbringen.

Mir geht es darum, euch glücklich zu sehen. Meinetwegen wäre es auch absolut okay, wenn ihr euch gegenseitig fickt und ich euch nur zusehen, Hauptsache es macht euch Spass.

Heute Nacht aber will ich Chloé ficken und zur Frau machen. Noch hat sie mir keine eindeutigen Avancen gemacht, aber sie hat mich auch noch nicht zurückgestossen. Mal schauen, wie sie sich entscheidet. Amélie hatten meinen Schwanz bereits in ihrer Möse drin, wenn auch nur kurz. Meine Hauptfrau Sandra ist heute bisher zu kurz gekommen. Nach Chloé wird sie meine ungeteilte Aufmerksamkeit bekommen.

Mädels, eines will ich ganz besonders betonen und euch klar machen. Zwischen uns wird nur das passieren, was jeder einzelne bereit ist zu geben. Was und wieviel ihr gebt, ist euch überlassen. Gebt soviel ihr möchtet ohne den Gedanken im Hinterkopf zu haben, ihr wäret mir in der Pflicht. Pflichtgefühl ist hier fehl am Platz. Gebt auch nicht weil euch gegeben werden wird. Die Idee des Zurückgebens ist hier fehl am Platz.

Wenn ihr etwas nicht wollt, dann benutzt das Codewort "Beethoven'. Da wir ein wenig Meister, Herrin und Sklavin spielen, muss dieses Codewort sein, weil es unter Umständen sehr geil ist, wenn einer von uns «Nein, Nein, Hilfe» ruft und sich gegen etwas sträubt. Habt ihr das wirklich verstanden und seid ihr einverstanden?

Sandra?»

«Ja Herr, verstanden und einverstanden»

«Chloé?»

«Ja Meister, verstanden, einverstanden und ich giere danach, dass ihr mich entjunfert und zur Frau macht.»

«Amélie?»

«Oui mom maître, verstanden und einverstanden. Ich werden euch allen zu Diensten sein»

«Gut so, dann geht jetzt rein und bereitet alles vor. Zuerst gehen wir duschen, ich erwarte, wie ein Herr und Meister behandelt zu werden. Dann falle ich alter Lüstling über Chloé her, wobei ihr mir helfend zur Hand geht und was später noch geschieht, überlassen wir dem Zufall der jeweiligen Situation.

Marsch, marsch!»

Paolo rauchte eine Zigarette und sah zu, wie die drei Mädels drinnen herumwuselten. Sie bereiteten das grosse Bett vor, brachten oben und unten die Manschetten an, legten Gleitcreme, Dildos und Vibratoren bereit, dann kamen sie ihren Gebieter abholen. Paolo hatte Sandras Liebeskugeln abgestellt gehabt, jetzt lies er sie auf Stufe 3 rotieren. Jede Bewegung Sandras löste in ihr einen Schwall von geilen Gefühlen aus. Sein Plan war, dass er sie lange leiden lassen würde. Ihre Gier und Lust sollte sich langsam steigern und wenn er sie fickte, so plante er, sollte sie einen Mehrfachorgasmus bekommen.

Die Damen führten Paolo zum Bett, 6 Hände entkleideten ihr und 6 Hände erzeugten wohlige Gefühle auf seinem Körper. Paolo merkte, dass 6 Hände ihn total überforderten. Er konnte Details nicht wahrnehmen, keine Chance. Aber die Mischung aus allen Berührungen, erzeugte in ihm eine unbekannte Geilheit. Sie wuschen ihn, sie wuschen sich gegenseitig und als sie alle trocken waren, spritzte Sandra alle, auch Paolo, mit Coco von Channel ein. Sie wusste, dass dieser Duft ein Aphrodisiakum für Männlein und Weiblein war. Paolo gab Sandra und Amélie zu verstehen, dass sie sich am Anfang zurückhalten sollen, sie könnte ja miteinander Mikado oder Eile mit Weile spielen. Er wollte Chloé langsam an ihre Lust heranführen und nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen. Oder sollte es in ihrem Fall "nicht gleich mit dem Schwanz in die Möse fahren' heissen? Sie lagen auf dem Bett, Paolo nahm sie in die Arme und schaute in ihre Augen, als würde er versuchen direkt in ihre Seele zu blicken. Seine Hand strich sanft über ihren Rücken, immer wieder hoch und runter. So verweilten sie weit über 10 Minuten. Chloé schienen die Steicheleinheiten zu gefallen, langsam rückte sie Paolo immer näher. Sie nahm sein Gesicht in beide Hände und begann ihn zu küssen. Sie küsste seine Augen, seine Stirn, seine Nase um dann ihre Lippen auf den seinigen zu platzieren. Ihr Kuss war durchstränkt von Liebe und Sehnsucht. Sie rückte so nahe an ihn ran, dass ihre Scham an seinen Pimmel sties, ihre Brüste berührten seine Brust, die Nippel bohrten sich leicht in seine Haut. Sie quickte vergnügt, denn sein spärliches Brusthaar kitzelte. Dann öffnete sie ihre Lippen zum Zungenkuss und der hatte es in sich.

Es ist schwer zu beschreiben, denn entweder kämpfen die Zungen ein Machtspiel der sich liebenden aus, oder es war ein sanfter Tanz der Zungen, so wie es Paolo kürzlich mit Sandra erlebte. Dieser Kuss aber war anders, er war geprägt von Harmonie und Hingabe, ohne dass man sich gleich die Zunge gegenseitig in den Hals steckt. Harmonie, Hingabe und eine schier unendliche Sehnsucht. Langsam begann Paolo seine Hand vom Rücken auch über andere Körperpartien zu lenken. Mal strich er über ihren Busen, dann über ihre Waden, Obenschenkel, nahe an ihrer Jungfrauenfotze vorbei und dann über die prallen Arschbacken den Rücken hoch bis in ihren Nacken. Chloé schmolz dahin wie Schnee in der Sonne. Sie öffnete sich dem Augenblick, lies sich komplett fallen und immer wieder durchströmte eine wohlige Wärme ihren Körper.

«Es ist Zeit Meister, mach mich zur Frau, bitte fick mich, bitte entjunfere mich, ich will mich dir zum Geschenk machen, für immer dein», hauchte sie verliebt in sein Ohr.

Paolo drehte sie auf den Rücken und gab den beiden anderen das Zeichen, sich um Chloé zu kümmern. Paolo brauchte eine kleine Pause, sonst würde er abspritzen, bevor er in sie eindringen konnte, wie ein Penäler, der seinen Schwanz nicht im Griff hat. Schon irre, sein Schwanz berührte einzig ihren Schamhügel oder ihre Schenkel. Chloé hatte ihn nicht angefasst, ihn nicht gewichst und trotzdem was sein Pimmel voll geladen, bereit innert Sekunden ein ganzes Magazin Spermien in ihre heisse Fotze zu ballern. Sowas hatte er noch nie erlebt. Klar, sexuell aktiv wurde er erst spät, zuerst kümmerte er sich um seine Ausbildung inklusive Promotion, dann investierte er seine ganze Zeit in den Aufbau seines Business. Da blieb nur spärlich Zeit, mal hier mal da eine Frau zu vögeln. Selbst wenn er Freundinnen hatte, kam ficken erst an dritter oder vierter Stelle was zur Folge hatte, dass sie die Frauen bald mal enttäuscht aus dem Staub machten. Obwohl er sich aus mangelnder, breiter Erfahrung nicht wirklich sicher sein konnte wusste er, dass Chloé einzigartig ist. Hatte er von Sandra vor 2 Tagen auch behauptet, aber Chloé war halt noch einzigartiger.

Sandra und Amélie hatten Chloé gut vorbereitet. Ihre Möse war geöffnet und gut geschmiert, die Schamlippen prall mit Blut gefüllt. Jetzt war sie fällig. Paolo näherte sich mit seinem Schwanz ihrem Loch. Er zog seinen Pimmel durch ihre Fut um ihn gleitfähiger zu machen. Sandras Angebot, ihn zu blasen, lehte er ab, er wollte nicht am falschen Ort abspritzen. ... am falschen Ort?

Während Sandra mit einer Hand die Schamlippen liebkoste, bearbeitete Amélie die Brüste und besonders die Nippel. Alle waren bereit, Chloé wartete gespannt auf ihren Triumpfzug, wartete auf dass sein Steitwagen ihren Arc de Triomphe durchschreiten würde. Paolo setzte seine Eichel an ihre Schamlippen und drang ganz langsam in sie ein. Sein Schwengel bewegte sich Millimeter um Millimeter vorwärts. Da Chloé seine erste Jungfrau war, wusste Paolo nicht, wo genau das Hymen lag. So drang er ganz vorsichtig in sie ein. Dann, steiss seine Eichel an das Jungfernhäutchen. Paolo hab ein Zeichen, Sandra kniff in Chloés Schamlippen und rubbelte ihren Kitzler, Amélie drehte an einem Nippel, den anderen saugte sie tief in ihren Mund.

In diesem Augenblick stach Paolo zu und schon seine Rute bis zum Anschlag rein, dann stoppte er.

«Phuuu», entwich es Chloé. Ihre Augen glänzten, nein sie strahlten und die Form ihrer Lippen hatte sich verändert. Ein alter fernöstlicher Aberglaube, die Lippen einer Frau würden sich nach der Defloration verändern. Aber Paolo sah es, er sah wie Chloé Lippen die einer Frau waren. Vielleicht ist an dem Aberglauben ja wirklich was Wahres dran. Nachdem sie sich vom Schreck erholt hatte, begann Paolo sie zu vögeln, wobei er Tempo und Eindringtiefe variierte. Sandra und Amélie streichelten immer noch Chloé Körper, sie liessen ihr aber genügend Raum und Zeit, den Fick in vollen Zügen zu geniessen. Die Leidenschaft dieses Geschlechtsverkehrs fühlte sich unendlich an, das merkten sogar Sandra und Amélie, die ja nur am Rande beteiligt waren. Dann war es soweit, dass Paolo seinen bombastischen Orgasmus mit einem lauten Brunftschrei kundtat. Als Chloé merkte, die ihr sein Sperma in die Gebärmutter schoss und dort ein warmes Gefühl auslöste, war es auch um sie geschehen. Beide Körper zitterten, ihre Scheidenmuskulatur tanzte Samba und entsaftete seinen Schwengel. Als bei ihm die Muskelkontraktionen nachliessen zog er seinen Pimmel aus ihrer Fotze. Er war leicht blutig, was niemanden erstaunte, schliesslich hatte er vor 20 Minuten eine blutige Schlacht geschlagen.

Paolo stand auf und ging duschen. Er musste und wollte ein paar Minuten alleine sein. Entgegen seinem Naturel analysierte er einen Moment der Vergangenheit. In Erinnerung begab er sich an den Ort, wo sich das Universum verschob. Es war, als Chloé und er sich küssten, noch bevor er sie zur Frau fickte. Es war der Moment, wo er tief in ihre Augen sah und in ihr sich selbst erkannte. Genau an diesem Ort wurde das Universum aus seiner vorgesehenen Umlaufbahn geworfen um sich sofort in eine neue Ordnung zu begeben. "Scheisse, wieso muss das Leben so kompliziert sein?', dachte Paolo.

Als er ins Zimmer zurückkam lag Chloé noch immer auf dem Bett, von Sandra und Amélie fehlte jede Spur.

«Die beiden sind schwimmen gegangen und wollen dann noch einen Mitternachtssnack organisieren», sagte Chloé. «Komm her Liebling, ich möchte Haut auf Haut mit dir kuscheln».

Plötzlich begann Chloé eines der schönsten und emotionalsten Liebeslieder zu singen. Es ist Disfrute von Carla Morrison, im Original in Spanish, hier als Deutsche Übersetzung eingefügt:

Ich geniesse Es ist mir eine Freude, dich zu lieben, ich geniesse es, dich zu streicheln und dich zum Schlafen zu bringen, es lässt mich erschauern, dich vor Augen zu haben, dich zum Lächeln bringen, ich würde alles geben, für so etwas wunderbares, für immer hier zu sein, unter all diesen Dingen, lass mich dich lieben gib dich mir hin. Ich werde dich nicht im Stich lassen mit dir will ich alt werden.

Ich möchte dir einen Kuss geben, verlieren mit dir meine Zeit, hüten deine Geheimnisse, die Augenblicke bewahren, dich umarmen, dich erwarten, dich verehren, Geduld haben mit dir. Dein Wahnsinn ist meine Wissenschaft.

Ich genieße es, dich anzusehen, jede Bewegung, die Sucht, die ich habe, eine Freude, dich zu schätzen, dich nie zu vergessen, dir all meine Zeit zu widmen. Ich werde dich nicht im Stich lassen, mit dir will ich alt werden. Ich möchte dir einen Kuss geben, verlieren mit dir meine Zeit, hüten deine Geheimnisse, die Augenblicke bewahren, dich umarmen, dich erwarten, dich verehren, Geduld haben mit dir. Dein Wahnsinn ist meine Wissenschaft. Ich möchte dir einen Kuss geben, Verlieren meine Zeit mit dir, behalten deine Geheimnisse die Augenblicke bewahren, dich umarmen, dich erwarten, dich verehren, Geduld haben mit dir.

Unglaublich, Chloé Stimme kam jener von Carla Morrison sehr nahe. Die Stimmung im Zimmer, die innige Zweisamkeit, die Melodie, der Text, Chloé Stimme, all das führte dazu, dass Paolo eine Schauer über den Rücken zog. Er war nahe dran an seinem Ziel, verdammt nahe. Nur hatte er jetzt ein Problem. Das wunderschöne Gefühl des Momentums, die beinahe Erlüllung seiner tiefen Sehnsucht, aber auch der Kloss in seinem Hals, lösten bei Paolo stille Tränen aus. Sweet and sour Tränen.

Ineinander gekuschelt schliefen die beiden ein. Als Sandra und Amélie in die Suite zurück kamen spürten sie den Geruch der Veränderung, nur konnte sie sich auf alles keinen Reim machen. So gingen auch sie zu Bett, kuschelten sich aneinander uns schliefen ein.

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Früh erwachte Paolo, die drei Mädels schliefen noch. Er schlich sich aus dem Bett, zog sich Badehose und Bademantel an und ging zum Pool. Er wollte im Moment alleine sein, er brauchte Zeit zum Nachdenken und er wollte minestens eine halbe Stunde schwimmen. So zog er Bahn um Bahn und mit jeder Länge klarte sein Geist auf. Er wusste was geschehen war, er kannte das alte und das neue Universum. Er wusste um seine Veränderung und auch weshalb es sich verändert hatte.

Was er nicht wusste war, wie es weiter ging. Zwar war es ihm klar, was die Veränderung in ihm ausgelöst hatte, aber er konnte es nicht erahnen, wie es Sandra und Chloé dabei erging. Er liebte es, sein Leben im Griff zu haben, aber jetzt war es so, dass sein Leben ihn im Griff hatte und er abwarten musste, wie es sich entwickelt.

Er ging hinauf in die Suite, die Mädels waren schon wach und quasselten wild durcheinander. Ihnen war der gestrige Abend auf alle Fälle in sehr guter Erinnerung geblieben, trotz der Veränderung, die wie ein Damoklesscherz über ihnen schwebte.

«Morgen Mädels, ich dusche mich schnell, dann gehen wir frühstücken», rief er den schnattenden Damen zu und verzog sich in die Dusche.

Amélie hängte seine Badehose zum Trocknen auf, sie ging immer noch davon aus, dass das Spiel andauerte. Die anderen beiden Frauen wussten, dass diese Zeit vorüber war und gerade eine Pause ablief.

Während dem Frühstück fragte Paolo seine Grazien, was heute auf dem Programm stand. Keine hatte etwas vorbereitet und so begannen sie ein brainstorming. Am Ende einigte man sich darauf, dass sie sich Monaco wie Touristen anschauten und gegen Abend vielleicht noch einen ihrer berüchtigten Einkaufsbummel machten oder einfach am Pool chillten. Amélie war eine unterwürfige Person ohne starke Persönlichkeit, sie passte nicht wirklich ins Team, wie es jetzt aufgestellt war. Sie wollte bedingungslos gehorchen, eigene Wünsche kannte sie nicht. Eine Wonne für einen dominanten Mann, der es nicht wünscht, seine Macht zu teilen. Für dieses Team aber, wo man sich auf Augenhöhe begegnete war Amélie das fünfte Rad am Wagen. Und dennoch passte es, weil die anderen drei immer einen Befehl für sie hatten. Paolos Leben voller Gegensätze und Widersprüche machten auch vor Amélie nicht halt.

Als sie oben auf dem Schloss waren und die Aussicht auf Hafen und Mittelmeer genossen, sonderten sich Sandra und Chloé von den beiden anderen ab, sie hatten offensichlich etwas zu bereden. Paolo sandte Sandra eine WhatApp Nachricht:

«Treffpunkt 17 Uhr Lobby, bereit für eine versaute Shoppingtour. Über das was du und Chloé besprecht, reden wir morgen, heute lassen wir nochmal die Sau raus. Liebe dich!»

Dann hakte er Amélie bei sich ein und ging die Schlosstreppe runter.

«Wieviel Erfahrung hast du mit devoten Spielarten?», fragte er sie.

«Ich bin noch jung und ziemlich unerfahren, devote Spielereien mache ich erst seit 2 Jahren, eine Sklavenausbildung hatte ich bis jetzt noch nicht.»

«Gibt es hier in Monaco einen Ort mit entsprechenden Toys, den wir mieten können?»

«Mieten nicht direkt, jedenfalls kenne ich keinen solchen Ort.»

Paolo zückte sein Handy und bestellte bei Jean Paul einen Heli der sie nach Cannes flog. Er beauftragte den Piloten sie um 16 Uhr wieder zurück zu fliegen, bis dahin hätte er frei. Er drückte ihm 200 Euro in die Hand ... für Verpflegung, zwinkerte Paolo dem Piloten zu. Dann ging er mit Amélie schnurstracks in den Sexshop, den er schon mal besucht hatte. Er befahl ihr, Sextoys zu kaufen, die zu ihrer devoten Veranlagung passen. Während sie sich die Dinge zusammensuchte fragte Paolo die Ladenbesitzerin Lola:

«Dürfen wir und ungestört dein Hinterzimmer anschauen und ein paar Geräte austesten?»

«Ja klar, brauchst du mich?»

«Im Moment nicht, vielleicht später, aber freue dich nicht zu früh.»

Er drehte sich zu Amélie, die sich gerade die gleichen Liebeskugeln in den Einkaufskorb legte wie sie sie gestern bei Sandra gesehen hatte.

«Was erlaubt sich meine kleine Sklavenschlampe hier in Kleiderung einzukaufen. Du dreckicke Nutte glaubst wohl du seist eine Prinzessin.»

Amélie schrak zusammen, lies den Korb fallen und beinahe gleichzeitig rutschte ihr Kleid von den Schultern zu Boden. Sofort war sie heiss, ich schossen die Mösensäfte in ihr Loch.

«Unglaublich, welche Frechheiten die Sklavinnen sich heutzutage erlauben. Dir werde ich zeigen, wer die Hosen anhat, ab ins Hinterzimmer und leg dich schonmal auf den Strafbock!»

Die Dinge, die Amélie ihn lehrte, waren für Paolo zuviel des Guten. Harter Sex und hardcore Sex waren halt zwei verschiedene Paar Schuhe. Er ging nicht davon aus, dass Chloé ... öhhh Sandra auf ganz harte Dinge stand. So brachen sie sie Session ab. Paolo fickte Amélie so hart er konnte, gab ich auch Klappse auf Po und Titten, zu mehr war er aber nicht bereit. Trotzdem hatten beide einen geilen Abgang.

Dann machten sie sich auf den Weg zurück nach Monaco. Im Heli schaute Amélie zu Paolo und sagte:

«Sprich mit den beiden, sie werden es nicht nur verstehen, sie werden es auch nicht nur gutheissen, euer drei Universum hat sich gleich verschoben.»

«Was meinst du damit?»

«Paolo, du weisst es genau, gestern als Chloé und du euch geküsst habt, lange bevor du sie zur Frau machtest, da hat sich euer Schicksal verändert. Sandra möchte nicht mehr dauerhaft mit dir zusammen sein, sondern ihren eigenen Weg einschlagen. Aber sie kann sich eine Rolle als Geliebte gut vorstellen. Und Chloé will nicht mehr alleine nach Algerien gehen, sie will bei dir bleiben. Das Universum hat sie so verschoben, dass du Chloé als Hauptfrau haben willst und sie will dich als the one and only. Du willst Sandra fördern auch sexuell aber besonders in ihrer Persönlichkeit. Das deckt sich wunderbar mit ihren Ideen. Was gestern gut war wurde zurechtgerückt und ist jetzt perfekt. Alle wissen es nur keiner will darüber sprechen.

Vermutlich hat euch das Schicksal mich an die Backe geklebt, damit euer Leben vor dem Chaos bewahrt wird.»

«Hast du eine Oma in Lazzaro die Maria Lucrezia heisst?»

«Nein, aber auf einer höheren Ebene sind wir bestimmt verwandt.»

Dann schwiegen beide. Es war aber auch Zeit zu schweigen, denn sie schwebten schon über Monaco ein. Diesmal ist der Pilot vom Meer her angeflogen, ein unbezahlbares Erlebnis.

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«Wir müssen reden», sagte Sandra zu Paolo als der ihre Suite betrat.

--- Pause bei der Geschichte ---

Kleiner Einschub des Autors. Liebe Leserinnen, wieso kommt ihr mit "wir müssen reden' um die Ecke und dann auch immer im falschen Augenblick. Als wir noch in Höhlen lebten hatten die Männer keinerlei Ängste. Furchtlos haben wir gegen Säbelzahntiger gekämpft und ebenso furchtlos sind wir in den Krieg gegen fremde Stämme gezogen. Männer waren absolut furchtlos .... bis zum Augenblick wo die erste Frau mit "wir müssen reden' das Fürchten lehrte.

Hey, welcher Mann rennt nicht blitzschnell weg, wenn ihr "wir müssen reden' sagt? Natürlich gibt es heutzutage geschlechterlose Waschlappen mit Penis zwischen den Beinen die sich freuen wenn ihr "wir müssen reden' sagt. Aber Männer, Männer wie ihr sie tief in euerer Seele liebt, die wollen mit euch nicht reden, wenn ihr "wir müssen reden' sagt. Richtige Männer wissen, dass "wir müssen reden' der Beginn eines hysterischen, selbstsüchtigen Anfall einer Emanze und Feministin ist, die komplett von der Rolle ist. Bitte, im Namen aller Männer, aller richtigen Männer, lasst den Ausdruck "wir müssen reden', vergesst ihn. Ihr seid doch klug, vielleicht sogar klüger als wir Männer. Nutzt die Waffen einer Frau um mit uns zu reden ohne diese Unsägliche "wir müssen reden'. Seht doch der Realität ins Auge, Männer haben einen Hebel und diesen Hebel habt ihr Frauen in der Hand. Setzt die Hand weise ein und alles "wir müssen reden' ist komplett überflüssig. Euer Mann wird unglaublich glücklich sein genau das zu tun was ihr wollt, auch ohne "wir müssen reden'.

Es gäbe noch viel zu sagen zu dem Thema, weil Feminismus und Emanzipation komplett in die falsche Richtung gehen, von anfang an in die falsche Richtung gegangen sind. Gleichberechtigung? Gleichstellung? Was für ein Quatsch. Wenn Mann sich respektvoll einer Frau nähert und umgekehrt, ist alles gut. Ausser Respekt und Akzeptanz für Menschen brauchen wir keine weiteren Regulatorien und keine weiteren Philosophien. Respekt vor anderen Menschen ist alles was wir brauchen.

--- Pause Ende ---

«Ja, wir müssen reden», pflichtete Paolo ihr bei.

«Ist es dir recht, wenn alle dabei sind? Es betrifft ja schliesslich alle.»

«Nun, eigentlich wollte ich dich alleine sprechen aber du hast Recht, es betrifft alle, sogar Amélie».

Alle trafen sich im Salon der Suite. Sandra nahm auf dem Sofa neben Paolo Platz, Chloé auf einem Sessel der schräg neben dem Sofa stand. Amélie servierte frische Fruchtsäfte und setzte sich in den Sessel der gegenüber dem Sofa stand. Sie prosteten sich zu und Amélie begann zu sprechen:

«Wir haben es gestern alle gemerkt, ich fasse nur kurz das Wesentliche zusammen. Die Rollen von Sandra und Chloé haben sich getauscht, Chloé wird Hauptfrau, Sandra temporäre Geliebte der beiden. Chloé will dauerhaft bei Paolo bleiben und Sandra will sich temporär selbst verwirklichen wobei sie noch nicht weiss, welches Projekt sie in Angriff nehmen soll. Sie hat mehrere Eisen im Feuer. Aber, sie will auf Paolo nicht verzichten, er gibt ihr emotionalen Halt und er fickt sie in nie gekannte Orgasmen.

Und Paolo, auch seine Sicht hat sich verändert. Er will Chloé als Dauerpartnerin und Sandra als Geliebte. Obwohl alle ihre Wünsche und Sicht der Dinge geändert haben, passen sie perfekt zueinander. Das Universum hat sich verschoben und alles ist immer noch in Ordnung.

Erhebt die Gläser, stossen wir auf unsere Zukunft und auf das Universum an.»

Alle stiessen an und schmunzelten zufrieden.

«Gut, lasst uns eine extravagante Shoppingtour machen, da draussen gibt es Verkäuferinnen und Verkäufer, die verstöhrt werden wollen. Zeigen wir ihnen, dass man seine Träume verwirklichen muss. Das Kommando im ersten Geschäft hat Sandra, hier ist eine Tasche voll Geld, lass brennen Baby!»

Wie Teenager liefen sie durch Monaco, "fuck the rules' war heute angesagt. Dann betraten sie das erste Geschäft für Herrenbekleidung. Eine eifrige Verkäuferin kam auf sie zu und fragte Paolo, wie sie ihm helfen könne. Sandra antwortete an seiner Stelle, dass sie erstmal alle Verkäuferinnen sehen wollen und dann selbst bestimmen welche die Ehre hat, sie zu bedienen. Das "dienen' betonte sie dabei besonders.

Die Verkäuferin nahm sofort die ihr zugedachte Rolle ein, in Amélies Augen blitzte es, "Schwester im Geiste' dachte sie. Als sich alle Verkäuferinnen in Reih und Glied aufgestellt hatten, packte Sandra die erste Verkäuferin und sagte:

«Du wirst deinem Meister und Chloé dienen.»

Als die Verkäuferin nicht sofort reagierte schaute sie sie böse an:

«Wie?»

«Compris ma maîtresse.»

Dann zeigte sie auf zwei Verkäuferinnen denen anzusehen war, dass sie die Welt nicht verstanden und befahl:

«Ihr zwei bedient die anderen Kunden. Am besten lockt wie weg von dem Platz wo wir gerade sind, wir wollen keinen Aufruhr im Laden verursachen .... naah, wir wollen keinen grossen Aufruhr verursachen» schon sich lachend hinterher.

«Wie heisst du?», fragte sie eine junge Verkäuferin, die einen etwas missmutigen Gesichtsausdruck hatte.

«Pauline, Madame»

«Sprich in ganzen Sätzen, dass erwartest du von deiner Sub doch auch, oder etwa nicht?»

«Ja Madame, ich erwarte von meiner Sub, dass sie in ganzen Sätzen spricht, sonst wird sie bestraft. Ich heisse Pauline, Madame.»

Sandra strahlte übers ganze Gesicht. Sie hatte von Paolo schnell gelernt, auf was man achten muss, um Leute richtig einschätzen zu können. Paolo strahlte ebenso, er war stolz auf Sandra und ihren Werdegang. Ihr Charakter hatte sich binnen einer Woche so gefestigt, dass es eine wahre Freude ist.

«Also Pauline, du bleibst zuerst bei mir, deine Unartigkeit erfordert eine Bestrafung, denke dir schon mal etwas passendes aus. Dann gehst du mit Amélie zu den Kravatten und besonders zu den Ledergürteln. Schau dir die geile Schlampe genau an, die lechzt nach deinen Streicheleinheiten.»

Dann wandte sie sich an Chloé:

«Schätzchen, du wirst den Meister begleiten und kontrollieren, dass die namenlose Nutte vollen Einsatz gibt und den Gebieter befriedigt.»

«Ja Herrin, ich werde die namenlose Strassenschlampe nicht aus den Augen lassen», bestätigte Chloé den Befehl.

Zur ersten Verkäuferin gewandt sagte Sandra:

«Bring den Meister in die Umkleidekabine und ziehe ihn komplett aus»

«Oui maîtresse, ich werde dem Gebieter zu Diensten sein», antwortete sie demütig.

Eine Verkäuferin blieb noch übrig, es war die, die Sandra überhaupt nicht einschätzen konnte. Mit freundlichem Ton in der Stimme fragte Sandra:

«Wie heisst du meine Süsse?»

«Jacqueline, Her... Madame», antwortete sie unsicher.

«Ach bitte nenne mich Sandra.»

«Oui Madame, ich werde sie Sandra nennen».

«Du bist dir nicht sicher was hier gerade abgeht. Deshalb wirst du bei mir bleiben und alles beobachten. Später kannst du dann darüber nachdenken, ob und wie du dich in diese Thematik weiter vertiefen willst.»

«Oui Sandra, ich werde alles genau beobachten, vielen Dank.»

Sandra schlenderte durch den Laden und suchte mal edle, mal sportlich elegante Kleidung für Paolo aus. Sie gab alles an Jacqueline und die trug es zur Umkleide. Dort war die namenlose Hure gerade dabei, Paolos Schwanz zu blasen. Neben ihr kniete Chloé die ihr Kommandos gab und ihr genau erklärte, was der Gebieter mochte und was nicht. Dabei hatte sie eine Hand zwischen die Schenkel der hockenden Verkäuferin geschoben und kitzelte über deren Klit. Paolo blickte in die Runde und fragte:

«Habt ihr Spass meine Kinder?»

Alle bestätigten, dass es ihnen grossen Spass machte.

«Gut, dann macht weiter, ich werde mich auf eine beobachtende Position zurück ziehen und als Spanner durch den Laden schleichen.»

Paolo war so freundlich, in eine andere Rolle zu schlüpfen und nicht den Spassverderber zu spielen indem er die Aktion abbrach. Er schlich zu Amélie, die sich gerade ihren Arsch bin einem Ledergürtel streicheln lies. "Na da aber sich aber zwei Sahnestückchen gefunden', dachte er zufrieden.

«Pauline, magst du heute Abend mit uns Essen?»

«Oui mon maître, sehr gerne.»

«Dann komm mit uns, wenn wir den Laden verlassen. Wenn du frische Kleidung benötigst, hier findest du ja alles was du brauchst und was dein Wesen besser zur Geltung bringt, habe ich Recht?»

«Ja mein Herr, ich bin zwar lesbisch, fühle mich aber eher als Mann denn als Frau.»

Als sie das Geschäft verlassen haben, schlenderten sie plan und ziellos durch Monacos Strassen. Diese Einkaufseskapaden hatten ihren Reiz verloren. Es ist halt genau so wie Georges Cloony und Brat Pitt in der Oceans Triologie sagen, man macht den gleichen Gag nicht zweimal, sonst wird das Leben langweilig. Irgendwann waren sie beim Hotel angekommen. Paolo schickte die Mädels hoch in die Suite und befahl ihnen, sich nackig auszuziehen. Er selbst ging zu Jean Paul und organisierte die morgige Rückreise nach Cannes.

«Und bitte informieren sie Alain über unsere ungefähre Ankunft, es soll bitte alles vorbereiten und sich für mich den ganzen Nachmittag freihalten.»

In der Suite herrschte ein wildes durcheinander, die Mädels hatten ihre Kleidung im Salon verteilt und begutachteten sich gegenseitig. Die Lesbe Pauline hatte ganz glänzende Augen, sie hatte noch nie so viele schöne und vor allem nackige Schnecken auf einem Haufen.

«Vite, vite Mesdames, ab unter die Dusche. Ich komme gleich nach und dann will ich eure volle Aufmerksamkeit.»

Pablo telefonierte mit der Reception des Martinez und vergewisserte sich, dass Alains Frau die Dokumente für ihn hinterlegt hatte. Hatte sie, alles gut. Dann zog er sich aus und ging in die Dusche. Diese war gross, aber 4 Mädels und ein Mann wurde dann zu einem erotischen Gedränge. Paolo machte sich einen Spass, nahe an die Lesbe Paulina zu stehen. Wenn eines der anderen Mädchen sich bewegte, stiessen Paulinas und Paolos Körper zusammen. Wer dachte, eine Lesbe würde sich vor einem nachten Männerkörper eckeln, lag bei Paulina falsch. Vielleicht war sie auch keine richtige Lesbe, jedenfalls schaute sie den immer härter werdenen Schwanz von Pablo gespannt an.

«Willst du mal anfassen? Tu die keinen Zwang an, bisher hat er noch keine Frau gebissen», lachte er und alle Frauen stimmten ins Lachen ein. Chloé begann als erste zu rufen:

«Anfassen, in den Mund nehmen!» und alle stimmten mit ein und skandierten:

«Anfassen, in den Mund nehmen!»; «Anfassen, in den Mund nehmen!»; «Anfassen, in den Mund nehmen!»; «Anfassen, in den Mund nehmen!», sogar Paulina und Paolo machten mit. Gar nicht scheu nahm sie seinen Pint in die Hand und wichste ihn, dann kniete sie nieder und begann zu blasen, alle spendetet Applaus, eine waschechte Standing ovation sogar.

«Genug, den Rest Chloé. Paulina, ich akzeptiere dich so wie du bist, aber ich bitte dich mir heute Abend um einen grossen Gefallen. Du bist völlig frei in deiner Entscheidung, sehe dich nicht in der Pflicht. Wenn du mir den Gefallen gewährst dann nur aus einem Grund, weil du mir eine besondere Freude machen willst. Hast du das verstanden?»

«Oui Monsieur, ich habe es verstanden.»

«Ich will dass du mit Sandra nochmals einkaufen gehst und dass ihr das sexiest Kleid von ganz Monaco kauft. Sandra weiss was mir gefällt, es darf keinenfalls nuttig aussehen und dennoch soll es die Blicke aller Männer und Frauen auf dich ziehen, wenn wir nacher ausgehen. Würdest du mir diesen Gefallen machen?»

«Oui Monsieur, den gefallen mache ich ihnen mit Freude».

Während Sandra mit Pauline und Amélie das Kleid einkaufen, wälzten sich Chloé und Paolo in ihrem Bett. Er machte mit ihr keine verrückten Sachen, aber es ging schon deutlich härter zu als gestern. Da sie seine «Must have» Liste noch nicht kannte, musste er es ihr in Form von training on the Job beibringen. Als sie ihren Orgasmus herausschrie zog er den Penis geschwind aus ihr und steckte ihn ihr in den Schlund. Deep throat war es nicht, dazu war Paolos Schwanz ein wenig zu kurz, aber er steckte seinen Schwengel bis zum Anschlag in sie und berührte auch ihren Hals. Sie machte keine Anstellten, den Penis aus ihrem Maul zu lassen. Dass sie aber auch sicher schluckt, stellte er sicher indem er ihren Kopf festhielt.

Danach duschten sie nochmals, kleideten sich an und Chloé schminkte sich dezent. Sie sah rattenscharf aus und das sagte er ihr auch. Dann kam ihm in den Sinn, dass er noch keinen Tisch fürs Abendessen reserviert hatte. Er telefonierte Jean Paul:

«Wo sollen wir Abendessen, wenn wir von den Schönen und Reichen gesehen werden wollen. Und welches Casino ist derzeit das Angesagteste?»

«Das Horizon Rooftop für französisch, mediterane Küche mit ein wundervollen Ausblick über Hafen und Meer oder das Il Terrazzino mit italienisch mediteraner Küche ebenfalls mit Ausblick.»

«Reservieren sie im Il Terrazzino, ich will den besten Tisch für 5 Personen.»

«Das wird schwierig, Monsieur, alle wollen den besten Tisch, aber ich gebe mein bestes».

«Manchmal ist das beste geben nicht gut genug, dann können sie die Leute bestechen, ich will den besten Tisch um jeden Preis.»

«Ja Monsieur, auf diese Weise wird es sicher klappen. Und wegen dem Casino, im Moment ist jenes im Monte-Carlos Bay Hotel das angesagteste.»

«Wunderbar. Wir brauchen eine Limousine für 5 Personen, die uns zum Essen, ins Casino und wieder nach Hause bringt. Instruieren sie den Fahrer dementsprechend.» «Sehrwohl Monsieur, es wird alles zu ihrer vollsten Zufriedenheit geregelt.»

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Alle Mädchen waren bereit und nervös, eine sah schärfer als die andere aus. Als Paolo den Salon betrat pfiff er bewundernd:

«Wow, 4 wunderschöne Damen, sexy von der Haarspitze bis zur Fusssohle. Ihr seid echt heiss und im Verbund seid ihr sehr gefährlich. Auch unsere Lesbe hat sich wunderbar herausgeputzt, obwohl die lieber ein Sakko und Hosen tragen würde, präsentiert ihr Kleid ihren Körper in bewundernswerter Art und Weise. Danke Sandra, dass du dieses Projekt so erfolgreich zum Abschluss gebracht hast. Lasst euch alle ansehen, bitte dreht euch langsam im Kreis.»

Sie begannen sich zu drehen, Paolo bestaunte die Girls und die Kleider. Den Modedesignern war sein Respekt sicher. Was man aus einem sehr hübschen Mädchen mit ein wenig Stoff noch alles herausholen konnte war ein Wunder.

«Ich freue mich, wenn wir heute im Il Terrazzino unseren Auftritt haben. Den Männern wird ihr Schwanz hart werden und die Augen rausfallen und die Frauen werden euch eifersüchtig anstarren. Bedenkt, das Restaurant ist der Ort, wo sich die Schönen und Reichen einfinden, die wollen sehen und gesehen werden. Wir aber, wir wollen nicht sehen, nein, so heisse Bräute wie ihr wollen nur gesehen werden. Also heizt den Schönen und Reichen so richtig ein.»

Der Abend wurde ein voller Erfolg. Das Essen war sowas von köstlich und weil an Pablos Tisch die Post abging kümmerte sich der Service in erster Priorität um die 4 Frauen und den einen Gentleman. Einige der anderen Gäste fragten sich, wer der Herr und die 4 Damen eigentlich sind.

«Muss man die kennen?»

Jetzt zahlte es sich wiedermal aus, dass Paolo nicht im Rampenlicht steht. Seine Geschäfte führt er fast ausschliesslich im Hintergrund. Hauptgrund seiner Zurückhaltung war natürlich die Ndragheta, eine mafiöse Organisation die in Kalabrien ihren Hauptsitz hat. Paolo hat nie in seiner Heimat grosse Projekte gestartet, nie grosse Summen gespendet, was immer mit seinem 5 Jahre alten 3er BMW vorgefahren. Alles nur um keinerlei Aufsehen zu erregen.

Für Pauline war es nicht einfach, sich nicht um die anderen Gäste zu interessieren. Schnell hatte sie die Superstars abgecheckt und Paolos warnenden Blick ignoriert.

«Pauline, darling? Kümmere dich nicht um die anderen, die alle sehen nackt gleich aus wie ihr oder ich und sie stinken beim Scheissen auch gleich wie wir. Das besondere dieser Menschen ist, dass sie Teil einer riesigen Illusion sind. Aber sie sind nicht glücklicher als wir es sind und darauf kommt es an. Schau doch mal, wieviel Spass wir haben und wie schlecht es denen geht. Die haben Angst nicht gut genug auszusehen und heute Abend ist ihre Angst durchaus berechtigt. Eine jede von euch sie besser aus als die und ihr habt keine einzige Silikontitte, keine einzige Schönheitsoperation, ihr habt noch nicht mal eine kleine Botoxinjektion machen lassen. Trotzdem seid ihr die Schönsten hier im Restaurant und in ganz Monaco. Schau nicht neidisch auf die Stars, bedauere sie, denn sie leiden und führen ein schlimmes Leben.»

Im Casino spielten sie ein wenig, aber das Spielfieber packte keine der fünf. So liessen sie den wunderschönen Abend gemächlich ausklingen. Zurüch im Hotel tranken sie noch einen Schlummertrunk und gingen dann zu Bett. Pauline und Amélie zogen sich diskret ins zweite Zimmer zurück. Sandra, Chloé und Paolo kuschelten sich eng aneinander und fielen bald in einen tiefen Schlaf.

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Gerade als Sandra, Chloé und Paolo die Unterlagen für Alains Grundstück und Haus fertig studiert hatten, klopfte es an ihrer Tür. Alain trat ein und war gespannt, weshalb er zu Paolo gerufen wurde.

«Bitte setz dich, Alain»

«Oui Monsieur, merci.»

«Lass das Monsieur, bitte nenne mich Paolo. Wenn du in der Lobby eine Show abziehen willst um den Schein zu wahren, dass spiele ich mit. Hier aber sind wir unter uns.»

«Wie du wünschst, Paolo, vielen Dank für das Vertrauen.»

«Welche Wünsche haben du und deine Frau?»

«Wir haben zwei konkrete Wünsche, auf die wir hinarbeiten. Ersten interessieren wir uns für ein Grundstück etwas oberhalb Cannes. Das möchten wir gerne kaufen und uns ein Haus drauf bauen. Und zweitens wollen wir in den USA die Route 66 abfahren, auf einem Motorrad natürlich.»

«Ja, das deckt sich mit der Aussage deiner Frau. Übrigens, die wartet unten im Rolls Royce auf uns, wir sollten eine Dame nicht warten lassen, das ist unhöflich.» Alain wusste nicht wie ihm geschah, die Überraschung war so gross, dass er kein Wort rausbrachte. Mit dem Rolls fuhren sie auf das Grundstück und begutachteten es. Paolo lies sich die Pläne genau erklären und schliesslich sagte er:

«Lieber Alain, du hast einige unserer Ausflüge organisiert und alles war perfekt. Du hast und im Hotel viele Dinge ermöglicht und auch das war perfekt. Du tust das mit Herz und Engagement, du tust es nicht nur zu deinem und Claudettes wohl, sondern vor allem zum Wohle der Gäste. Mit den Mitarbeitern des Hotels gehst du sehr respektvoll um, selbst mit den Putzfrauen die die Klos reinigen. Du hast mich sehr beeindruckt und als Dank, im Namen aller zufriednen Gäste, Vorgesetzten und Mitarbeiter haben Sandra, Chloé und ich uns entschieden, euch dieses Grundstück zu schenken, euch ein Flug in die USA zu bezahlen und wir haben eine Harley Davidson für zwei Monate gemietet. Der Hoteldirektor hat 2 Monate Ferien bewilligt, voll bezahlt. Und damit ihr Kost und Logis auf euerer Reise bezahlen könnt, bekommt ihr genügend Taschengeld. Wenn du unsere Geschenke akzeptieren möchtest, wird nächsten Montag einer meiner Angestellten hierherkommen und alle Details regeln. Er wird im Martinez absteigen, denn ich will auch ihm eine Freude machen, denn ich weiss, dass er und seine Frau bei Dir in guten Händen sind.»

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Zeit Abschied zu nehmen. Paolo hatte einen Flug von Nizza nach Zürich gebucht, sie mussten ihre Koffer neu packen, denn am Tag darauf flogen sie nach Kalabrien. «Bitte packt alltagstaugliche Kleidung ein, keinen Luxus, keinen übertriebenen Schmuck und wenig bis kein Make-up. Wir wollen keinerlei Aufsehen erregen, für euch wird es ein grosser Kontrast zu unserem extravaganten Leben in Cannes werden. Wir müssen uns den neuen Begebenheiten anpassen. Kein Gucci Koffer, kein Louis Vuitton Täschen, nix, was uns verraten könnt. Die kalabresische Mafia ist sehr gut organisiert und hat überall Spitzel. Meine Familie ist dort bekannt, sie nennen uns "die Schweizer'. Damit spielen sie auf die reichen Schweizer an, bei denen es etwas zu holen gibt. Wir fliegen Ecconomy nach Reggio Calabria, dort werden wir mit einem alten Wagen abgeholt und nach Lazzaro gebracht. Meine Familie hat dort eine Art Bauernhof, auf dem meine Grosseltern seit ihrer Rückkehr aus der Schweiz leben.

Ausser meinen Grosseltern weiss niemand so genau, wer ich bin und das muss auch so bleiben. Seit sehr vorsichtig, welche Informationen ihr preisgibt. Die Leute da unten wissen, dass ich im Büro arbeite und sie wissen, dass ich manchmal Geld überweise, wenn der Bauernhof eine Reparatur nötig hat. Wir leben da ganz bewusst sehr bescheiden, so bescheiden wie alle anderen normalen Menschen auch.

Aufpassen müssen wir auch mit dem Austausch von Zärtlichkeiten. Ein einfacher Büroangestellter kann sich keine zwei Hammerbräute wie euch leisten, also seid ihr nach aussen hin zwei Freundinnen die sich in Süditalien verliebt haben und die Möglichkeit nutzen, von einem Einheimischen herumgeführt zu werden. Wir lassen die Kreditkarten hier in Zürich, ihr bekommt täglich ein kleines Taschengeld, könnt auch mal die Rechung im Restaurant bezahlen oder euch etwas kaufen. Geld ist nach wie vor genug da, aber wir zeigen es nicht.

Natürlich werden euch die jungen Italiener hinterher pfeiffen und schöne Augen machen, ach bin ich froh, dass ich ein Mann bin.»

Nach diesem Briefing war alles klar, wie vorausgesagt wurden sie am Flughafen abgeholt. Paolo wusste nicht, dass es sich um einen Fiat Ducato handelt, mit dem die Früchte und Oliven vom Bauernhof herumgekarrt werden. Somit folgten auf die theoretischen Informationen gleich die konkrete Umsetzung von simple life. In weniger als einer Stunde waren sie in Lazzaro, dank des Fiat Ducato gut geschüttelt, nicht gerührt. Auf dem Bauernhof wurden sie von Nonna und Nonno willkommen geheissen. Sie hatten die Zimmer herrichten lassen, ein jede hatte ein eigenes Zimmer bekommen, das Bad teilten sie. Nachdem sie ihre Taschen und Koffer auf die Zimmer gebracht und sich kurz frisch gemacht haben, trafen sie sich im Innenhof zu einem Willkommenstrunk. Nonna Giovanna hatte einen Antipastiteller vorbereitet, der besteht normalerweise aus Gemüse, roter Zwiebel, Peperoncino, Oliven, Schinken, Speck und natürlich aus Nduja, einer sehr scharfen Wurst. Dazu gab es Weissbrot und den kalabrischen Wein namens Ciro. Nonno Genaro konnte recht gut Schwizerdeutsch, er hatte es auf der Arbeit gelernt. Giovanna hatte ihre liebe Mühe, sich in der Schweiz heimisch zu fühlen, sie hat sich nie wirklich integriert. Deshalb war ihr Schweizerdeutsch rudimentär und manchmal musste Genaro oder Paolo übersetzen. Zwar konnten Sandra und Chloé recht gut Italienisch, aber vom kalabresischen Dialekt verstanden sie kein Wort.

Als alle satt waren sagte Nonna Giovanna:

«Paolo Junge, Maria Lucrezia erwartet dich. Genau genommen wartet sie schon seit einer Woche auf dich.»

«Aber Nonna, vor einer Woche war ich ja erst ein paar Tage abgereist und hatte noch keine Ahnung, wohin mich meine Reise führen wird, wie kann Maria Lucrezia seit einer Woche wissen, dass ich so schnell wiederkomme?»

«Sie hat halt ihre Quellen», lächelte Giovanna und zeigte mit dem Finger in den Himmel.

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«Die Zukunft ist nicht in Stein gemeisselt, sondern dynamisch und trotzdem vorhersehbar, weil Menschen nach einem gewissen Muster leben. Ist eine Welle mal entstanden, wird sie ihren Weg gegen das Ufer gehen und nichts kann sie aufhalten.

Ihr hattet euch entschieden und die Welle hat ihren Anfang genommen, doch dann hat Gott mit seiner unendlichen Güte euer Schicksal persönlich in die Hand genommen. Er braucht euch dort, wo ihr jetzt seid, deshalb hat sich eure Konstellation verändert und Chloé wurde zur Hauptfrau, während Sandra sich aufmachen wird, ihren Weg als Einzelkämpferin zu bestreiten.

Sandra, denk immer daran, dass Gott dich lenken wird. Er braucht dein Wirken, weil ein Gegengewicht aufgebaut werden kann, sonst gerät die Ordnung komplett ins Wanken. Er stellt dir Chloé und Paolo zur Seite, auch sie werden dich unterstützen. Die Hauptarbeit liegt aber auf deinen Schultern.

Chloé, ich sehe, dass du momentan sehr glücklich, aber auch verwirrt bist. Das hält sich noch 5 Monate lang, dann klärt sich alles auf.

Paolo, Sandra, Chloé und du kennt euch aus früheren Leben. Ihr seid die apokalyptischen Reiter. Es ist gut, dass ihr unerkannt Arbeiten könnt. Vor vielen Jahren haben deine Grosseltern, deine Eltern und du eine sehr weise Entscheidung getroffen und entschieden, eure Existenz nicht in den Fordergrund zu stellen. Gott hat dich reich gemacht und dir damit ein wichtiges Mittel im Kampf gegeben. Noch weisst du nicht, gegen wen ihr kämpfen werdet, dass wird sich aber in 5 Monaten klären. Dank dem vielen Geld, das Gott Paolo gegeben hat, werdet ihr immer reich sein, bis an euer Lebensende. Jedoch hat euch Gott reich gemacht, damit ihr speziellen Menschen dienen könnt und Markierungen setzen könnt.

Ihr habt damit schon angefangen, als ihr in Südfrankreich eine Frau und einen Mann reich beschenkt habt. Die beiden werden euch helfen, wenn immer ihr Hilfe braucht und sie werden in ihrem Rahmen mit ihren Möglichkeiten andere beschenken. Das ist die Welle, von der ich sprach. Es ist eure Aufgabe, die Welle anzuschieben und wenn sie mal ausgelöst ist, wird sie von alleine weiteres Wasser anschieben und mitreissen.»

Maria Lucrezia schwieg minutenlang. Dann nahm sie Sandras Hände und las darin. «Interessant, bei Paolo sah ich den Bruch und die Verschiebung des Universums in deinen Händen, bei dir jedoch nicht. Noch weiss ich nicht, was das zu bedeuten hat.

Sandra, du wirst das Sprachrohr sein und dich lautstark für die Menschen einsetzen. Deshalb wurden die Rollen getauscht. Paolo muss unerkannt im Hintergrund arbeiten können, du wirst diejenige sein, die dem ganzen ein Gesicht gibt. Bald wirst du ein Team um dich versammeln, sei dir bewusst, dass es auch in deinem Team Gute und Böse geben wird. Deshalb müssen die Leute in deinem Team den grossen Plan nicht kennen, den kennt nur Gott und wir 4. Der Werdegang von Professor Snape wird dir eine Inspiration sein.»

Wiedrum machte Maria Lucrezia eine lange Pause. Dann nahm sie Chloés Hände und las, was darin geschrieben steht.

«Ahhh, jetzt wird mir klar, wieso es den Bruch im Universum gab. Ja, ja, der Gott, den die Hinduisten Vishnu nennen, derjenige der das Universum begleitet, nachdem Brahma es erschaffen hat, hat die Korrektur vorgenommen. Du hast "die reine Seele'. Das was Sandra machen wird, hättest du auch machen können, aber in der neuen Konstellation passt es besser. Die reine Seele ist das Gehirn hinter allem. Von dir werden die Inspirationen kommen, Paolo wird es ermöglichen, dass die Pläne umgesetzt werden können und Sandra wird sie umsetzen. Achte auf die Verhütung bis eure Mission abgeschlossen ist. Ein Baby würde zu sehr bremsen. Aber dann, kannst du dich freuen, dein Wunsch wird sich erfüllen.»

Maria Lucrezia schaute strahlend in die Runde, ihr Blick blieb bei Paolo hängen.

«Komm Junge, lass mich schauen, was sich bei dir verändert hat.»

Sie nahm seine Hände, schloss ihre Augen und tastete die Handinnenflächen ab. Dieses Mal las sie aber auch auf seinen Handrücken.

«Hahaha, du hattest eine schöne Zeit seit du vorige Woche hier weg bist. Ich sehe, dass du kompromisslos vorgegangen bist, das muss irgendwo im Süden von Deutschland gewesen sein. Gut gemacht. Jedoch öffne jetzt dein Herz und verzeih, wir sind alles Gottes Kinder und machen Fehler. Die Frau war störrisch und bereut. Sie kann Chloé und dir Türen öffnen und euch Spären zeigen, die ihr noch nicht kennt.

Damit sind wir durch. Ich spüre, dass einige Dinge noch nicht klar sind. Habt keine Zweifel und keine Angst, wenn die Zeit reif ist, werdet ihr jeweils klar erkennen, was ich gesagt habe und es wird euch den Weg weisen.

Das Böse wird nie besiegt werden, denn ohne das Böse kann es das Gute nicht geben. Beide sind aufeinander angewiesen. Ihr müsst dem Guten einen sicheren Hafen bauen und das Gute stärken.

Und jetzt lasst uns essen, meine Schwester hat Spaghetti Calabrese gekocht.»

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Paolo schlich in Chloés Zimmer, nahm sie an der Hand und gemeinsam schlichen sie über den Flur in Sandras Zimmer. Diese war gerade eingeschlafen, aber Chloé weckte sie mit sanften Küssen wach. Es war noch sehr warm um diese Jahreszeit und so war es nicht erstaunlich, dass alle drei nackt schliefen. Überhaupt schliefen sie grundsätzlich nackt. Jetzt hatte es den Vorteil, dass Chloé Sandra nicht erst umständlich entkleiden musste. Ihre Hände hatten ungehinderten Zugang zu allen Körperteilen. Paolo hielt sich zurück, geilte sich aber durch die Lesbeneinlage auf. Wieso träumen so viele Männer davon, einem Lesbenpärchen zuschauen zu können um dann in einer späteren Phase dazuzustossen, wortwörtlich dazuzu STOSSEN ... hehe.

Die wilde Knutscherei gefiel ihm, machte ihn an und so war es kein Wunder, dass sein Schwanz aufrecht und gerade wie ein Gardesoldat stand.

Chloé bearbeitete Sandras Brüste, diese hatte eine Hand schon am Schatzkästchen von Chloé. Frauen wissen genau, wie sie eine Frau berühren müssen um in ihr wohlige Gefühle hochsteigen zu lassen. Leider haben viele Frauen Hemmungen, den Männern zu erklären, wie der weibliche Körper funktioniert und sie haben auch Hemmungen dem Mann klare Anweisungen zu geben, wann, wie und wo er was zu tun hat. Weiss der Geier weshalb sich manche Damen selbst im Weg stehen.

Paolo war da klüger. Als seine letzte Beziehung in die Brüche ging, riet ihm Markus, sein Stellvertreter, nach Thailand zu reisen um Abstand zu nehmen. Das tat Paolo auch, er weilte wiederum im buddhistischen Kloster und lernte eine Menge über die Lehre des Buddha. Nach zwei Wochen war die Niederlage analysiert, er hatte seine Lehren daraus gezogen und eine Erkenntnis war, dass er lernen musste, eine Frau zu befriedigen. Darum lud er sich ein paar Bücher auf seinen iPad runter, flog auf die Insel Phuket und chillte am Swimmingpool oder am Patong Beach. Dabei las er Buch um Buch und bildete sich ein verstanden zu haben. Als ihn eine hübsche Thailänderin ansprach, landete man letztlich im Bett und Paolo wendete das Gelesene am Körper der Thai an. Was er aber auch tat, es führte nicht zum Erfolg.

Wieder zurück in der Schweiz sprach er mit seinen Freunden Markus und Anton über seine Erlebnisse. Anton der Weiberheld hatte ein komisches Selbstbild, hielt er sich doch für rundum perfekt. Deshalb war er für Paolo nicht gerade eine grosse Hilfe. Markus aber hatte wie immer eine sehr unkonventionelle Idee.

«Buche dir eine erfahrene Escort und gib ihr den Auftrag, dich in weiblichem Körper auf den neuesten Stand zu bringen.»

WTF, so abwegig die Idee klang, es war ein super Vorschlag. Paolo kontaktierte eine Agentur in München, die Chefin erkannte sein Problem und empfahl neben 2 anderen Mädels sich selbst als sehr erfahrene Lehrerin. Nach durchsicht der Profile auf der Homepage, wählte er Ulrike, die Chefin, zu seiner Reisebegleitung. Sie reisten nach Amrum, wo er ein Häuschen gemietet hatte und sie fickten eine Woche lang nach Stundenplan. Danach wusste Paolo alles was Ulrike wusste. Er hatte sogar gelernt, dass Huren es vermeiden zum Orgasmus zu kommen und er hatte gelernt, wie er sie knacken kann.

«Kannst du eine Hure knacken, kannst du alle knacken», hatte Ulrike gesagt.

Paolo fehlte einfach die tägliche Praxis um aus theoretischen Unterrichtsstoff in der Praxis Gold zu schmieden. Seit er Sandra und Chloé getroffen hat, war er aber dabei aufzuholen. Und genau das wollte er in diesem Augenblick tun. Er stand auf uns gesellte sich zu den beiden Mädels. Chloé war gerade dabei, Sandras Auster auszuschlürfen. Da war es doch eine gute Idee, den Schwanz in Sandras Schlund zu stecken. Mit einer Hand prüfte er den Schmiergrad von Chloés Fötzchen und als die Anzeige grün vermeldete, steckte er seinen Schwengel in ihre Möse. Rums, in einem harten Stoss rein bis zum Anschlag.

Sandra stöhnte auf, denn sein Eindringen drückte Chloés Körper nach vorne, sodass ihr Mund hart auf Sandras Muschi drückte. Indirekte Stimulation nennt man wohl diese Technik. Anyway, sein Hammer steckte immer noch so weit es ging in Chloés Fotze, er bewegte ihn nicht, sondern genoss die Muskelbewegungen des Lustkanals. Er griff mit beiden Händen unter Chloés Körper an ihre Nippel und zwirbelte diese so gut es ging, da sie auf dem Bauch lag. Er stöhnte, sie stöhnte und Sandra stöhnte.

Chloés Zunge flatterte wie ein Schmetterling über Sandras Pussy, dann stülpte sie ihre Lippen über Schamlippen und Klitoris und begann zu saugen. Sandras Lust stieg ins Unendliche. Ab und zu schnellte Chloés Zunge aus ihrem Mund und stiess auf die Klit, jedesmal zuckte Sandra. Jetzt war es an der Zeit, denn Luststab langsam zurückzuziehen, so dass die Eichel beinahe die Muschi verlies. Dann fuhr er langsam wieder ein. Langsam raus, langsam rein. Der Mund auf der Muschi erzeugte beim rausziehen des Schwanzes einen Unterdruck und da sich Chloés Körper nach hinten bewegte, zog sich ihr Maul auch weg von Sandras Schatzlkästchen, wobei der Unterdruck verhinderte, dass sich Mund und Vagina trennten. Im Gegenteil führte es dazu, dass bei Sandra ein ziehen und stossen deutlich spürbar war. Dazu der Kuss, das Saugen und den geschickten Einsatz von Chloés Zunge. Sandra spürte, dass ihre Lust stetig anstieg und den Gipfel erklomm.

Das merkte auch Chloé und begann, ihren Arsch und die Fotzenmuskeln in Bewegung zu setzen, was für Paolo Zeichen war, seine Arbeit zu intensivieren. Er begann Chloé härter zu ficken und das Tempo langsam zu steigern. Dazu musste er die Hände von Chloé Nippel zurückziehen was ihm die Möglichkeit gab, sie erst im letzten Moment loszulassen. Den Schmerz, der das Ziehen an den Nippeln verursachte Schoss als Energiestoss direkt in ihre Klitoris, ein erster kleiner Orgasmus schlich sich heran. Paolos Presslufthammer hämmerte jetzt in Chloés Fotze als gälte es, eine Mauer einzureissen.

Was wir alle uns wünschen, dass wir gleichzeitig zum Höhepunkt kommen und was doch so selten passiert, geschah in diesem Moment. Sandra schrie, Chloé Schrie und Paolo grunzte.

By the way, wieso grunzen Männer beim Orgasmus? Hat das auch etwas mit dem Säbelzahntiger zu tun? Werden wir Menschen beim Ficken auf unseren Ursprung zurückgeworfen und verhalten uns wie damals, als wir noch in Höhlen lebten?

Wie auch immer, die drei wollten ihre Explosion geniessen und so lagen sie noch lange nebeneinander, streichelten und liebkosten sich gegenseitig. Paolo genoss die wortlose Interaktion. Worte wären jetzt fehl am Platz gewesen, ja selbst ein «ich liebe dich» hätte die Stimmung ruiniert.

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Da sie ja als Touristinnen getarnt in Lazzaro waren, unternahmen sie ein paar Ausflüge in der Region und einmal sogar nach Messina, wo die die Mafia Tour machten. Eigentlich heisst die "The Godfather Tour', wo die Schauplätze, die auf Sizilien gedreht wurden besucht wurden. Der Pate war einer von Paolos Lieblingsfilmen. Nicht weil er dem Verbrechen nahe stand, sondern weil es ihm Eindruck machte, wie Vito Corleone seinen Clan führte. Er konnte sich da einiges für sein Business abgucken. In diesen Tagen wurde

«Bonasera, Bonasera, was habe ich dir denn blos getan, dass du mich so respecklos behandelst.»

Zum running gag unter den dreien.

Am letzten Abend haben sie es so organisiert, dass Sandra und Chloé die ganze Familie De Luca zum Essen einluden. Man wählte bewusst ein Restaurant mittlerer Preisklasse und die rund 20 Personen zelebrierten das Essen auf die typische italienische Art und Weise, sogar Nonna Giovanna und Nonno Genaro tanzten ganz ausgelassen. Am nächsten Tag reisten sie in die Schweiz zurück und als sie am Flughafen in Zürich ankamen wussten sie, dass jetzt eine neue Zeit anbrach und sich ein paar Dinge änderten.

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Liebe Leserinnen, liebe Leser

Was für eine verrückte Geschichte. Ich hatte sie ganz anders geplant, aber irgendwie haben sich die Helden der Geschichte dazu entschieden, nicht meinem roten Faden zu folgen, sondern ihren eigenen Weg einzuschlagen.

Da dies meine allererste Geschichte ist, habe ich auch einige Fehler beim Schreiben begannen. Die zu korrigieren wäre für mich eine Qual, genau so wie grammatikalische und stilistische Fehler zu korrigieren. Meinen Spass ziehe ich aus dem Beobachten und Miterleben während dem Schreiben und nicht aus der Detailarbeit beim Überarbeiten der Story. Während ich die Geschichte geschrieben habe, war sie für mich genauso neu wie für dich beim Lesen. Würde ich sie jetzt überarbeiten, wäre keinerlei Spannung vorhanden und ich habe null Spass daran, Bekanntes zu wiederholen.

Deshalb bitte ich um Vergebung wegen all der Fehler die sich in der Geschichte befinden. Bitte seh darüber hinweg. Wenn dir die Geschichte gefallen hat, wenn dich die Charaktere so fesseln konnte wie sie mich gefesselt haben, wenn du vielleicht bei den Sexszenen so geil wurdest wie ich, dann ist ja alles gut und die Geschichte hat nicht nur mir Spass gemacht.

Falls dir etwas aufgefallen ist, was ich bei der nächsten Story besser machen kann, dann lass es mich wissen. Deine fundierte Kritik, wird Sandra, Chloé und Paolo ehren.

See you next time!



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