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Unter Kolleginnen (fm:Lesbisch, 5160 Wörter)

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Veröffentlicht: Jan 29 2022 Gesehen / Gelesen: 14604 / 10517 [72%] Bewertung Geschichte: 9.16 (75 Stimmen)
Zwei Kolleginnen und die Folgen einer Weihnachtsfeier

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Klicken Sie hier für die ersten 75 Zeilen der Geschichte

"Das hat den Typen, der mich vergewaltigte, nicht wirklich interessiert. Oder besonders angemacht, was weiß ich. Wir haben nie darüber geredet."

"Oh Gott, das tut mir leid, das wusste ich natürlich nicht."

"Geschenkt. Shit happens."

Sie war wirklich betroffen und legte ihren linken Arm auf meine Schulter.

"Na, dann hasst du Männer jetzt wirklich, oder?"

"Quatsch. Ich hasse niemanden. Sie waren mir vorher gleichgültig und sie sind es immer noch. Bis auf meinen Sohn. Den ich liebe, über alles liebe. Egal, wie er gezeugt wurde. Das verstehst du vermutlich nicht."

"Nanu, ein Bus? Ich wusste gar nicht, dass die um diese Uhrzeit noch fahren. Wollen wir den nehmen?"

"Kriegst du das hin, ohne ihn vollzukotzen?"

"Klar, sind nur drei Stationen von hier. Die frische Luft hat mir gutgetan. Danke nochmal, dass du mich nach Hause bringst."

"Geschenkt. Also los, rein in das Ding."

So ließ sich der Abend vielleicht abkürzen. Ich würde sie vor ihrer Haustür abliefern und dann war dieses merkwürdige Erlebnis endlich vorbei. Sie zahlte für mich, die dumme Sau. Schließlich hatte ich eine Monatskarte, was das völlig überflüssig machte, aber sie bürstete meinen Versuch der Einrede mit "kommt nicht in Frage" ab. Mit ihr konnte man nüchtern nicht diskutieren, mit besoffenem Kopf erst recht nicht.

"Aber sie haben ihn erwischt?"

"Wen?"

"Na, den Typen, der dich... der sich an dir vergangen hat."

"Ja, natürlich, es war einer aus meiner Abi-Klasse."

"Oh Gott, das macht es ja fast noch schlimmer."

Warum? Wie kam sie denn da drauf? Nein, nicht reagieren. Mir hing das ganze Gespräch bereits zu Halse raus. Sie ließ nicht locker.

"Er wurde verurteilt?"

"Ja. Jugendstrafe auf Bewährung und eine Geldstrafe von 600 Euro. Voll angemessen."

"Aber... er zahlt doch sicher fürs Kind?"

"Nein. Er ist nicht auffindbar."

"Er hat sich abgesetzt?"

Mochte sie mein Lächeln deuten, wie sie wollte.

"Er verschwand spurlos. Bislang ist er noch nicht gefunden worden."

Sie sah mich erschrocken an. Ich hielt ihrem Blick mühelos stand. Sie würde nicht nachfragen. Zumindest jetzt nicht. Umso besser. Ich hätte ihr vermutlich die Wahrheit gesagt.

Das war unser Stopp. Ich drückte den Haltknopf. Der verschüchterte Blick, mit dem sie mich jetzt musterte, war die Eröffnung wert gewesen. Ein wenig Angst und Ungewissheit konnten unserer Beziehung nur guttun.

Wir stiegen schweigend aus und sie deutete auf die Seitenstraße, die wir ansteuern mussten. Sie lief schon wieder fast normal und ich brauchte sie nicht mehr zu stützen. Das war vorhin noch ganz anders gewesen, als wir das Restaurant verlassen hatten. Postwendend standen wir vor ihrer Haustür.

"Kommst du noch mit hoch, aufn Kaffee?"

"Denke nicht."

"Bitte, ich finde wir sollten das fortsetzen. Ich versteh dich langsam besser. Es tut mir leid, dass ich so eklig zu dir war... ich wollte... komm doch bitte, bei der Arbeit können wir über sowas doch nicht sprechen. Hast du einen Babysitter für Mike?"

"Mike? Igitt, er heißt Michael, verdammt. Ja, er ist bei meiner Mutter, ich wollte eigentlich noch clubben gehen, bevor du abgestürzt bist. Jetzt ist die Stimmung dahin."

"Im Ernst? Du gehst noch weg und alles?"

"Zweimal im Jahr. Irgendwann juckt es halt mal im Schritt, kennst du das nicht?"

"Du meinst... oh."

Oh nein, jetzt brachte ich sie auf Gedanken. Die falschen Gedanken. Diesen Blick kannte ich. Ich-bin-besoffen-genug-um-alles-zu-probieren-mein-Schatz. Was sich jede Lesbe wünscht. Eine nach Rauch und Kotze mockernde Hete, mit Abenteuerlust und ohne den Hauch von Erfahrung. Zusätzlich dem Gestank der stillen Verzweiflung. Modriger Depression.

Wie heißt es doch so schön: Nein danke. Lese es in meinen Augen, Weib. So dringend brauche ich es nicht. Jetzt rückte sie mir prompt auf die Pelle.

"Komm bitte mit. Ich möchte alles von dir wissen", versuchte sie mir verführerisch ins Ohr zu säuseln.

"Lass stecken. Pack dich ins Bettchen und fahr den Rest der Nacht Karussell, Rikelein. Vergiss den Eimer neben dem Bett nicht."

"Ich bin gar nicht mehr so betrunken, wie du glaubst. Und ernsthaft interessiert. Wirklich."

Oh Fuck, jetzt kommt der ich-hab-doch-schon-mal-ein-Mäuschen-versehentlich-geleckt-Blick. Wie war das, mein Jochen wollt immer nen Dreier und dann isses mal passiert?

"Mädel, ernsthaft...", setzte ich vergeblich an.

Bis jetzt hatte ich sie nur für dumm gehalten. Auf dummdreist revidiert, nachdem beide ihrer Hände auf meinen Titten landeten. Mit der Ohrfeige hatte sie nicht gerechnet. Okay, dass ich ihre Hände wieder an den eilig verlassenen Platz zurückbugsierte, hätte frau als Mischsignal werten können.

Scheiße, ich war wirklich rollig. Hatte mich wirklich auf diese Nacht gefreut. Scheiße, es war doch klar, wo das enden würde.

"Okay. Einen Kaffee. Und du fasst mich nur an, wenn ich es dir sage, capisce?"

"Ja, Herrin."

Oho, da steckte doch die Schelmin in ihr? Damit hätte ich nach all dem Überlauf von Selbstmitleid und Galle nicht gerechnet. Okay, das Grinsen hatte sie sich redlich verdient. Mal schauen, was sie noch so in mir inspirieren konnte. Puh, drei Etagen und der Fahrstuhl stank so harsch, dass ich auch fast gekotzt hätte.

"Dein erster Liebesdienst sollte Zähneputzen sein, min Fru, das Aroma, das du verströmst, ist ziemlich grenzwertig."

"Sofort. Ich setz erst einen Kaffee auf. Mach's dir gemütlich."

Schau an. Alles nur Fassade. Auf ihrem Schreibtisch im Büro war alles schon beinahe anal-peinlich aufgeräumt und rechtwinklig angeordnet gewesen. Hier ließ sie die Schlampe raus. Aber richtig. Ich musste einen Haufen Dreckwäsche und Müll vom Sofa schieben, bevor ich ihrem Vorschlag folgen konnte. Sie deutete mein Grinsen richtig.

"Ja, ich bin eine kleine Pottsau. Ich lasse mich gehen. Jetzt kennst du mein dunkles Geheimnis. Na, eins davon."

Na, der lüsterne Blick. Sie war jetzt in ihrem Element.

"Zieh doch die nassen Sachen aus. Ich geb dir was von mir, oder bleib nackt und ich geb dir was von mir."

Ganz übler Spruch. Die Dame quietschte förmlich vor Rost. Und die wollte ich schmieren?

"Kaffee. Zähneputzen. Bleiben wir beim Programm."

"Ja Herrin."

Das klang jetzt nicht mehr lustig. Eigentlich war ich für Sex insgesamt viel zu genervt vom Verlauf des Abends. Eigentlich reizte mich diese Frau überhaupt nicht. Das hatte nichts mit der nicht überragenden Optik zu tun, so oberflächlich war ich nicht. Wollte ich nicht sein. Scheiße. Bis zu diesem Abend hatte ich sie nicht ausstehen können.

Sie war vorhin aufgebrochen wie ein Ei. Hatte von Einsamkeit, Leiden unter professioneller Inkompetenz und Chauvinismus der lieben Kollegen, sowie Nichtbeachtung geseiert. Sich allerlei Müll von der Seele geredet, bevor die Zunge nur noch Lallen zuließ.

Zu diesem Zeitpunkt hielt ich den Abend für gerettet, immerhin war ich bei gleicher Menge durch das Kokain nicht mal betrunken. Und dann kam ihre Kotz-Aktion auf dem Klo. Und wir uns noch näher.

Wenn ich ehrlich war, war sie da schon durchgedrungen. Hatte sie mich da schon überzeugt, dass sie ein Mensch war, eine ganz arme Sau. Die sich nur verzweifelt gegen die Unsichtbarkeit gewehrt hatte. Konnte ich sie als Mensch so stehenlassen. Sogar als Frau. Aber ficken?

In der Küche hörte ich das Röcheln der Kaffeemaschine, aus dem Bad das Surren ihrer elektrischen Zahnbürste. Eine Reihe gerahmter Bilder auf einem Regal, wahrscheinlich Vater nebst hübscher Mutter und was vielleicht ein Bild von ihr als Kind mit einer Schwester war. Welche davon war sie wohl? Die Kleinere, niedliche, oder das feistere, finster dreinblickende Mädel? Denkbar waren vom Aussehen beide.

Ein Haufen Tinnef, der wie Reiseandenken aus allen möglichen Ländern wirkte. Das allerdings fand ich cool. Reisen. Das hatte ich mir immer gewünscht. Jetzt alles nicht mehr so einfach. Egal, der Job war gut bezahlt und irgendwann konnte ich sicher mit dem Kleinen nachholen, was mir bisher versagt geblieben war. Die schlimmsten Jahre waren hoffentlich überstanden.

"Die ist aus Portugal", kommentierte sie plötzlich hinter mir stehend die kleine blaue Flasche, die ich in die Hand genommen hatte. Und strich zärtlich darüber. Mmh.

Sie roch deutlich besser, als ich mich umdrehte. Sieh an. Hatte sich trockene Reizwäsche angezogen. Klischee hoch neun. Stand ich überhaupt nicht drauf. Na, wenigstens konnte man in dem durchsichtigen schwarzen Ding sehen, dass sie sich da unten nicht gehen ließ. Ihr Pfläumchen war ordentlich rasiert.

"Cool, bist die Reisetante, oder? Musst mir mal erzählen, wo du überall warst. Mein längster Trip war nach Castrop-Rauxel, also nicht wundern, wenn ich dabei gelb vor Neid werde."

"Du bist echt komisch", meinte sie stirnrunzelnd. "Aber ich mag dich. Gefalle ich dir?"

Falsche Frage. Na ja, ihre Titten schienen okay.

"Vielleicht. Kannst du lecken?"

Sie biss sich auf die Unterlippe.

"Ich denke schon. Ich habe jedenfalls nie Klagen gehört."

"Beide Male nicht?"

"Woher weißt du... was lachst du... ach so, Schuss ins Blaue?"

"Statistische Größe. Jede Hete probiert es im Durchschnitt zweimal. Das macht dich in meinen Augen nebenbei noch nicht bi", gab ich preis.

"Ich würde es gern ein drittes Mal probieren."

"Ich würde gerne den Kaffee trinken."

Befriedigt sah ich, dass sie sich auch den Rest der Kriegsbemalung abgewischt hatte. Ironischerweise sah sie so jünger aus, obwohl sie sicher vorher den gegenteiligen Effekt hatte erzielen wollen. Vielleicht war es nun die echte Wangenröte, die sie jetzt statt Rouge trug. Sie war aufgeregt, erregt. Das verjüngt. Geilheit strafft das Gewebe. Wissen auch nicht alle.

Sie nickte beflissen und verschwand in der Küche. Ich kickte die nassen Turnschuhe von mir und machte es mir auf dem Sofa gemütlich. Ach Scheiße, was sollte es denn. Also das nasse Top aus. Und die weiße, teilweise dreckbesprenkelte Jeans. Na, geht doch. Wohler fühlte ich mich tatsächlich. Und hatte damit die Entscheidung getroffen.

Es gab eigentlich nur die Optionen labern oder ficken. Mir war nicht nach labern. Also sah ich mir ihren Körper mal ein wenig genauer an, als sie mit einem Tablett zurückkam.

"Milch und Zucker?", fragte sie erschüttert, da mein Ansehen eher taktil war. Ihre Arschbacken schienen recht ansprechend.

"Alte, du bist schon feucht?", wunderte ich mich, als meine Finger noch artig über ihrem Slip ihre Spalte nachzeichneten. "Und nein, weder noch."

"Wie du willst. Tust du mir bitte den Gefallen und nennst mich nicht Alte?"

Ich zuckte mit den Schultern und nahm die angebotene Kaffeetasse an.

"Du steckst voller Komplexe, nicht wahr? Warum? Torschluss-Panik? Zu lange auf dem Trockenen? Wann bist du das letzte Mal gefickt worden?"

Jetzt lief sie richtig rot an.

"Nach der letzten Weihnachtsfeier", quetschte sie dann hervor.

"Oho. Traditionen. Keine Bange, ich frage dich nicht, wer's war. Spielt keine Rolle. Dein Alter ist mir nebenbei egal. Du hast einen ansehnlichen Körper und bist geil. Mehr braucht es normalerweise nicht für mich. Ich bin allerdings nicht wirklich in Stimmung. Noch nicht, heißt das."

"Wollen wir uns vielleicht erst weiter unterhalten? Uns besser kennenlernen?"

"Besser kennenlernen ist eine gute Idee, reden nicht."

Mal schauen, ob sie küssen konnte. Na, ging doch. Sogar ganz gut. Agile Zunge, die ließ sich sicher später gewinnbringend einsetzen. Immer diese Automatismen. Ich hatte selbst nicht gemerkt, dass meine Hand in ihr durchsichtiges Ding gewandert war. Na, wenn wir da schon mal sind, eingetunkt und jetzt den Geschmackstest.

Okay, ihr Mösensaft schmeckte sehr ordentlich. Das ist für mich tatsächlich einer der wesentlichsten Punkte des Kennenlernens. Entscheidet, ob ich nur Hand anlege oder ihr Schönstes wie eine Sauerstoffmaske. Jetzt wurde ich tatsächlich schlagartig warm.

"Sehr schön. Du schmeckst nach einigen Orgasmen. Was magst du denn so? War Herrin ein Spruch vorhin, oder soll ich dich festbinden und dir erstmal ordentlich den Arsch versohlen?"

"Oh, keine Ahnung, das habe ich noch nie probiert... auch nie wirklich dran gedacht. Bist du so... gestrickt, ich meine, hat das mit der... Sache zu tun?"

"Nö, ich erfülle gerne Wünsche. Es ist mir wichtig, dass meine Partnerinnen genau das bekommen, was sie wirklich wollen. Ich habe keine oder nur sehr wenige Tabus. Kein Kaviar und keine Männer, sonst ist alles im grünen Bereich."

"Kaviar? Ich verstehe nicht ganz..."

"Na, der aus deinem Hintereingang kommt, nicht die Fisch-Eier."

Sie schüttelte sich.

"Nee, das wäre auch nichts für mich... könnte ich niemals..."

"Und sonst, lieber hart oder zart?"

"Beides, um ehrlich zu sein, kommt auf die Situation an."

"Wirst du lieber geleckt oder gefickt?"

"Na, letzteres steht doch wohl nicht zur Debatte."

"Wieso, kommen dir meine Hände zu groß vor?"

Jetzt ging die Kinnlade nach unten. Sie zitterte plötzlich wie Espenlaub und kriegte erst einmal keine verbale Antwort zustande.

"Der Gedanke macht dich richtig geil, nicht wahr?", setzte ich nach.

"Auch daran... hatte ich noch nie gedacht", kam unsicher von ihr, mit angedeutetem Nicken. "Das macht ihr wirklich so?"

"Ich hatte Partnerinnen, die das sehr gerne mochten. Ich lass das auch manchmal mit mir machen, wenn mir danach ist. Glaube allerdings nicht, dass ich heute Bock drauf hätte."

Sie wirkte jetzt verwirrt, von den grenzenlosen Möglichkeiten erschlagen. Setzte mehrfach zum Sprechen an, aber überlegte es sich wieder anders. Dann sah sie mir tief in die Augen und seufzte.

"Wenn ich ganz ehrlich bin... bräuchte ich Zärtlichkeit noch mehr als schieren Sex... Streicheln, Schmusen... das war so schön, als du mich vorhin geküsst hast..."

Das hatte ich mir fast gedacht und passte zu ihren vorherigen verbalen Ergüssen. Aber da kann frau richtig falsch liegen. Meine letzte Bekanntschaft hatte sich als Mäuschen verkauft und als Tigerin entpuppt. Die selbst mich an meine Grenzen gebracht hatte. Ich legte meinen Arm um sie und küsste sie zärtlich. Okay, das tat auch mir gut. Das war richtig schön.

Ich hatte bewusst auf feste Beziehungen verzichtet. Michael benötigte meine ganze Liebe und Aufmerksamkeit. Nichts anderes zählte für mich. Zweimal im Jahr auf Achse, und ab und zu mal Sex mit Freundinnen. Das reichte mir, oder das musste reichen. Ich hatte nicht das Gefühl, dass mir etwas fehlte.

Aber nun erinnerte sich mein Körper an die fehlenden Liebkosungen, durch die scheuen streichelnde Hände meiner Kollegin. Die meinen feuchten BH öffnete und abstreifte. Ihre Fingerkuppen ertasteten meine verhärteten Nippel. Dann löste sie ihre Lippen von mir, um mich anzusehen.

"Du bist wunderschön...", murmelte sie.

Wie schon vor ihrem Haus schienen sie meine Titten besonders zu begeistern. Okay, die waren wohlgeformt und nicht gerade klein. So einen weggetretenen Gesichtsausdruck wie den ihren hatte ich sie allerdings noch nie zuvor produzieren sehen. Und das bei einer Hete.

Dabei hatte sie ebenfalls sehr hübsche Brüste, wie ich beim Freilegen feststellte. Etwas kleiner und die Vorhöfe waren vielleicht etwas größer, als es dem allgemeinen Schönheitsideal entsprach, aber sie fühlten sich klasse an. Ich schaue nicht wirklich mit meinen Augen. Ich erfasse Schönheit mit meinen Händen. Und meinem Mund.

Sie stöhnte leise und schloss die Augen, als ich sie streichelnd und knetend verwöhnte. Meine Lippen wanderten zurück auf ihre, aber anstatt mit meiner Zunge in ihren Mundraum einzudringen, saugte und leckte ich ganz leicht an ihrer Oberlippe. Ihr überraschtes "oh" zeigte an, dass sie noch nichts von der dortigen Direktleitung zu ihrer Muschi wusste. Es ist erschütternd, wie wenig manche Frauen über ihren eigenen Körper wissen.

Ich nahm mir vor, sie über alle ihre erogenen Zonen zu informieren, da sie in dieser Beziehung nicht unbedingt verwöhnt schien, wie die Reaktion auf das Nibbeln an ihrem Ohrläppchen weiter offenbarte. Auch ihre Brüste waren möglicherweise noch nicht fachgerecht versorgt worden. Mir fiel auf, dass sie meine Technik zeitversetzt spiegelte, sich also an mir orientierte. Ein sicheres Indiz dafür, wie sehr es ihr gefiel.

Mittlerweile war sie auf ihre Rückseite gesunken und musste sich nunmehr meiner Zunge auf Wanderschaft erwehren. Mit einer Hand hatte ich ihre Arme hinter ihrem Kopf arretiert, mit der anderen streichelte ich ihren weichen Bauch, während ich vom Hals abwärts leckte. Und in ihren Achselhöhlen den ersten Boxenstopp absolvierte, der ihr kleine spitze Schreie entlockte.

Diesen folgte ein ungewöhnlich tiefes Stöhnen, als ich an ihren Brüsten angelangte und dort leckend und saugend das mit meinen Händen begonnene Werk fortsetzte. Sie zitterte und zuckte, auch weil ich mit der linken Hand ihren Bauch am Rand der Berührung strich und dies in konzentrischen Kreisen über Leisten und Schamhügel ausdehnte, hier noch über dem fast durchsichtigen Slip.

Ihre Hitze war nichtsdestotrotz spürbar. Kein Grund dort irgendwie anzugreifen, denn sie hatte sich Zärtlichkeit und Schmusen gewünscht. Also tat ich ihr den Gefallen und verwöhnte ihre freudigen Tittchen nach allen Regeln der Kunst, ohne zu versuchen, sie wirklich weiter aufzuheizen. Ich ließ kurz darauf ab, legte beide Hände darauf und rückte höher, um sie intensiv küssen zu können.

Der Kuss begann zärtlich und neckisch, aber sie beantwortete ihn rasch mit einiger Leidenschaft und hellwacher Sehnsucht, während sie mein linkes Bein zwischen ihren einklemmte, ihre heiße Spalte daran rieb. Sie schlang ihre Arme um meinen Rücken und drückte mich fest an sich. Also gut, Madame wurde langsam richtig geil.

Meine Hände konnte ich so an ihren Brüsten kaum noch bewegen. Also ließ ich sie tiefer wandern und entfernte ihre für mich reizlose Rest-Wäsche, indem ich sie ihr vom Leib riss. Damit hatte sie nicht gerechnet. Aus ihrem mit meiner Zunge gefüllten Mund drang ein überraschter Laut. Und dann ein brünstiges Stöhnen, als ich testweise an ihrem nassen und glitschigen Schlitz rieb.

Sie erwartete nun wohl, dass ich zur Sache ging. Pustekuchen. Es gibt nichts Schöneres als Frustration, um Lust zu steigern. Wellenreiten. Es galt, zunächst jede Idee von erwartetem und vorhersehbarem Ablauf zu zerstören. Oder einfacher: den Kopf auszuschalten, die Partnerin auf reines Empfinden zu reduzieren.

Aber auch mich selbst: Nicht ihre Reaktionen antizipieren, sondern die volle Aufmerksamkeit auf ihre tatsächlichen Rückmeldungen lenken. Untätig blieb die liebe Kollegin allerdings keineswegs. Ihre Hände verkrallten sich in und massierten meinen Hintern, nachdem sie meinen Slip zumindest ein Stück weit heruntergezogen hatte. Wohl zu feige, ebenfalls das Teil zu zerfetzen. Da es einer meiner liebsten und besten war, hätte sie dafür aufs Maul gekriegt. Intuition?

Sehr schön. So wurde ich gleichfalls langsam warm. Küssen konnte sie wie erwähnt sehr ansprechend. Nun, es wurde Zeit den gastlichen Mundraum zu verlassen und mit meiner Zunge ihren Körper in toto zu erforschen. Das Abgebrochene fortzusetzen. Ihre Hände rutschten höher zurück auf meinen Rücken, als ich meine Abwärtsbewegung begann. Beide Nippel erst lutschte und leckte, dann zärtlich knabberte.

Das mochte sie, wie mich ihr begeistertes Stöhnen informierte. Dass man ihre Tittchen komplett in den Mund einsaugen konnte, war ihr offenbar neu, oder so noch nie praktiziert worden. Eine meiner besonderen Vorlieben. Na ja, eine von vielen. Da war ja noch meine Mission, ihr alle vorhandenen erogenen Zonen zu offenbaren.

Sie war tatsächlich nicht nur in den Achselhöhlen so empfindlich, spitze Schreie ließen sich auch durch Lecken an den Hüften und in der Leistengegend generieren. Ihren ganzen Körper durchlief ein wildes Zittern, als ich in wenigen Millimetern Entfernung ihren offenbar gelaserten Schamhügel passierte und dabei meinen heißen Atem auf ihr Fötzchen blies.

Kontakt nahm ich züngelnd aber lediglich mit den beiden erogenen Fokalpunkten an den Innenseiten ihrer Schenkel auf, die tatsächlich bereits von ihrem leckeren Saft verziert wurden. Kleine Rinnsale der Lust, hatte ich in dieser Form noch nicht zu Gesicht bekommen.

Zitternd und stöhnend ließ sie sich von mir auf den Bauch drehen und das Hinterteil verwöhnen, während meine Hände ihren zarten Rücken streichelten, ihre schmalen Schultern, bis hinauf zum nun geöffneten Haar.

Zunächst saugte und leckte ich an ihren Pobäckchen. Entlockte ihr so einige neue Lautvarianten, die nicht uninteressant klangen. Und sich um Nuancen modifizieren ließen, als meine Zunge mit ihrer Rosette spielte. Ulrike ging jetzt richtig ab, da hatte ich wohl eine ihrer Vorlieben entdeckt.

Dementsprechend lange hielt ich mich dort auf, bis ich dann meinen Weg weiter abwärts fortsetzte und ihre Schenkel und Kniekehlen aufsuchte. Zum vorläufigen Abschluss lutschte ich noch kurz an ihren Zehen, wovon sie ebenfalls angetan schien. Ich deutete an, dass sie sich umdrehen sollte.

"Und jetzt wieder schmusen und kuscheln?", fragte ich ketzerisch.

"Nein, bitte mach weiter...", gab sie mit fiebrigem Glanz in den Augen und geröteten Wangen zurück.

"Ah, du meinst hier?", wollte ich wissen und positionierte mich zwischen ihren Beinen an ihrer Tropfsteinhöhle.

Es war sicher Einbildung, aber ich glaubte tatsächlich ihre Hitze in zehn Zentimetern Entfernung zu spüren.

"Ja, genau da."

Ihr Geschlecht sah wie bei einem kleinen Mädchen aus, ein schmaler Schlitz, der ihre kleinen Kostbarkeiten vor dem Auge des zufälligen Betrachters verbarg. Da musste ich schon meine Finger zur Hilfe nehmen, um ihr rosiges Inneres freizulegen.

Ein Anblick, an dem ich mich zunächst nicht satt sehen konnte. Ulrike hielt allerdings weniger von meinen ästhetischen Pausen und schob ihren Unterleib näher an mich heran. Als unausgesprochene Aufforderung, jetzt endlich anzufangen.

Zudem hob und senkte sie fast unmerklich ihr Becken. Okay, ich war ja kein Unmensch. Also saugte ich versonnen an ihrem süßen kleinen Kitzler, der, das merkte ich sofort, bereits maximal durchblutet war. Ihre Hände suchten meinen Kopf und Halt in meinen Haaren, ihr Becken hob sich leicht an. Da ich zuvor keine eindeutige Antwort erhalten hatte, führte ich zudem zwei Finger in ihr triefendes Loch ein.

"Oh jaaa...", tönte es beipflichtend von ihr.

Da sie vorhin rosettenmäßig so enthusiastisch gewesen war, beglückte ich sie dort noch zusätzlich mit meinen Daumen und begann so als One-Woman-Band meine Vorführung. Ein begeisterteres Publikum hatte ich für eine solche bislang noch nicht gehabt.

Und hielt zunächst ihr wildes Grunzen und Stöhnen für ein Zeichen allgemeiner Lautfreudigkeit. War daher völlig überrascht, als sie schon nach kurzem, eher gelassenem Züngeln und der entsprechenden begleitenden Handarbeit zum ersten Mal kam. Okay, ein Jahr auf dem Trockenen kann diesen Effekt haben. Ein Grund mehr, nun weiter Versäumtes nachzuholen.

Sie brauchte keine Atempause, welche ich ihr ohnehin nicht gegönnt hätte. Denn langsam machte mir die Sache richtig Spaß. Es flutschte so richtig, im wahrsten Sinne des Wortes, und ihre Pussy schmeckte einfach göttlich. Zudem meinte ich zu spüren, dass ich ihr jeden rationalen Gedanken aus dem Leib leckte und fickte. Sie war jetzt nur noch glühend heißes, genießendes Fleisch, ein Wesen in Ekstase, mit dieser eins werdend.

Und ich in diese zerfließend, in sie eingehend, längst nicht mehr allein ursächlich, sondern nur noch Teil des Prozesses, Teil des gesamten Vorgangs. Glut in Glut. Es gab auch keine Trennung mehr zwischen meinen Körperteilen und ihrer Möse. Es war ein agierendes Ganzes, das Energien in ihrem Körper freisetze und auf mich übertrug.

Ihr erster Höhepunkt war spürbar auf ihr Geschlecht reduziert geblieben, beim zweiten und dritten erlebten sie und ich die Beteiligung ihres gesamten Körpers. Und meiner blieb selbstverständlich nicht unbeteiligt, schwang erst leicht und dann deutlich stärker mit. Wuchs auch in mir die Erregung herrlich in Richtung Unerträglichkeit.

War das immer heftigere Fingerficken, mittlerweile mit dreien solchen, gleichfalls Ausdruck meiner wachsenden Geilheit. Einen vierten Höhepunkt gönnte ich ihr noch. Schob ihr zum Abschluss meine Hand komplett in ihr enges Lustschloss, unter dem sich eine Lache ihrer Lüsternheit dunkel auf dem hellgrauen Stoff des Sofas abzeichnete.

Aufmerksam sah ich in ihr feuerrotes, verschwitztes Gesicht. Sie hielt die Augen weiterhin geschlossen, aber es war sichtbar, dass sie noch nicht auf diesen Planeten zurückgekehrt war. Sie versuchte ihren Atem zu beruhigen.

Ursprünglich hatte sie mich ja nicht besonders gereizt. Aber diese Fähigkeit, sich völlig gehenzulassen, sich mir völlig hinzugeben, so abzugehen, wie sie das eben getan hatte, machte sie mehr als nur attraktiv für mich. Denn das ist selten, oder zumindest hatte ich das nicht so oft mit einer Partnerin erlebt.

Sie öffnete zögerlich die Augen und starrte mich an, verwirrt, fassungslos, als könne sie nicht begreifen, was gerade geschehen war. Mein Gesicht verzog sich zu einem befriedigten Grinsen. Worte waren überflüssig. Ihre Dankbarkeit strömte aus allen Poren, genau wie dieser Ansatz zur Verliebtheit, der entsteht, wenn es dir jemand außergewöhnlich gut besorgt hat.

Meist verfliegt das nach einer Weile, aber in diesen Momenten fühlt sich das täuschend echt an. Wie ein Nachbeben lief ein heftiges Zittern durch ihren Körper. Unschlüssig beließ ich meine Hand noch eine Weile in ihr und starrte sie fasziniert an, bevor ich mich mit genüsslichen Drehbewegungen aus ihrem Innersten verabschiedete und höher robbte, um mich auf sie zu legen.

Sie unter mir zu begraben, mit Küssen zurück in die Realität zu schaukeln, die gerade für sie um eine Dimensions-Saat erweitert worden war. Ich spürte ihre Unsicherheit und Unruhe, sie wollte mich ebenfalls mit einem befriedigenden Erlebnis versorgen, weil sie sich verpflichtet fühlte.

Da kam ihre heterosexuelle Prägung durch. Ich wehrte sie kopfschüttelnd ab, dieser Moment war nur ihrer und auf diese Weise unserer, nicht meiner. Noch nicht. Frauen haben Geduld. Sind füreinander da. Teilen auf anderen Ebenen.

Ich eröffnete ihr dies mit einem Blick. Sie verstand. Erst jetzt konnte sie sich richtig in ihr Gefühl entspannen, sich mir und der Situation offen hingeben. Den Übergang von Hitze zu Wärme erfühlen und genießen. Nur Frau sein, fühlen und empfangen. Sich der Magie des Augenblicks zu öffnen, wie er nur zwischen zwei Frauen durch den Gleichklang ihrer Energien entstehen kann.

Erst nach vielleicht einer Stunde ließ ich sie ran. Okay, sie gab sich wirklich Mühe, das war erkennbar. Sie versuchte aber Abläufe aus dem Kopf heraus anzustoßen und schaffte es nicht wirklich, meine Reaktionen zu lesen. So brauchten wir beide einiges an Geduld, bevor auch ich einen Höhepunkt hatte. Sie versuchte sogar noch sich zu entschuldigen.

"Mädel, du merkst doch echt keine Einschläge mehr. Hey... komm, das war völlig okay. Es dauert bei mir immer etwas länger. Die Zunge taub? Armes Ding. Ich habe dir doch zwischendurch gesagt, dass du auch mit den Fingern reiben kannst."

"Ja... ich... ich weiß nicht... ich komme mir mit dir wie ein Schulmädchen vor, verstehst du? Weil ich mit einer Frau noch nie so intensiv... weißt, was ich meine? Und die anderen waren auch..."

"...maximal bi, ja, geschenkt. Sex ist kein Wettkampf, ich werde jetzt keine Bewertungskarte zücken, verstehst du? Den Scheiß haben die Männer erfunden, auf so einen Quatsch wären wir doch nie gekommen. Du hast mir einen schönen und einigermaßen heftigen Orgasmus verschafft, was will ich mehr?"

Ganz überzeugt wirkte sie nicht. Sie seufzte und zündete sich eine weitere Zigarette an. Nur zögernd wagte sie mich wieder anzusehen. Aber auch jetzt wirkte der Blick, mit dem sich mich bedachte, leicht verliebt und auf jeden Fall bewundernd.

"Was schaust du mich so an?", fragte ich, um nach den sicher folgenden Komplimenten zu haschen.

"Du bist eine unglaublich schöne Frau", gab sie zurück. "Nicht nur vom Körper her. Durch und durch."

Das tat gut, weil sie es hundertprozentig so meinte. Sie streichelte mich mit ihren Augen.

"Und was du mit mir angestellt hast... das war... das kann ich immer noch nicht begreifen. Das habe ich so noch nie erlebt. Das war... jenseits von Sex... das war... etwas völlig anderes."

"Na, das kann man erlernen. Such dir doch eine feste Partnerin, anstatt dich über die Nichtbeachtung von irgendwelchen bescheuerten Männern zu ärgern, die dich eh nicht verdienen. Finde heraus, warum es mit einer Frau auch noch auf vielen anderen Ebenen ganz anders sein kann. Es ist nicht schwer, hier Anschluss zu finden, wenn du dafür offen bist, weißt du? Ich kann dir da sicher ein paar Empfehlungen geben."

"Und was ist mit dir?", holte sie mich aus meiner jovialen Selbstzufriedenheit.

Fuck. War doch klar. Das Nachspiel?

"Öhm... ich bin nicht auf der Suche. Mein Leben ist bis zum Bersten voll im Moment, mit Michael, der Arbeit, meinen Freundinnen, dem Rest der Familie... verstehst du? Ich bin momentan nicht wirklich die Herrin meiner Zeit..."

"Und wenn du dich verlieben würdest?"

"Ach Ulrike... so einfach ist das nicht bei mir. Kriegst du die ganze Geschichte jetzt in den falschen Hals?"

Sie seufzte und schüttelte dann den Kopf.

"Nein, natürlich nicht. Ich versuche nur zu begreifen, warum so eine fantastische Frau wie du alleine bleibt."

Sieh an, der Rost löste sich langsam. Na, sollte sie, solange sie begriff, dass ich maximal zum Üben geeignet war.

"Na, du bist mir ja ein Schätzchen. Du kannst dir auf jeden Fall sicher sein, dass wir von jetzt an anders miteinander umgehen. Bei der Arbeit hoffentlich genauso, wir haben ja einiges geklärt. Und außerdem... ist die Nacht noch jung. Oder glaubst du im Ernst, dass ich von dir schon genug habe? Dein Schlafzimmer ist wo?"

Der Fingerzeig auf den Schauplatz der Fortsetzung erfolgte mit einem glückseligen Strahlen. Dort endeten wir dann tatsächlich wenig später. Und ich mit der Erkenntnis, dass unter Kolleginnen so einiges möglich ist. Offenbar muss frau sich manchmal einfach nur richtig auskotzen.



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