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Veröffentlicht: Jan 29 2022 Gesehen / Gelesen: 22098 / 18290 [83%] Bewertung Teil: 9.75 (102 Stimmen)
Ein Experiment und seine Folgen. Erster von zwei Teilen, aufgrund der Länge der Geschichte. Die in viele der hier vorhandenen Kategorien, aber in keine richtig passt. Sie enthält unter anderem Elemente von Bisexualität, Gruppensex, BDSM, da

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"Ich fände es gut, wenn wir andere Leute sehen."

Jetzt war es endlich raus. Anne zuckte zusammen und sah mich erschrocken an.

"Was soll das heißen?", kam ihre aufgeregte Frage. "Ich dachte, wir sind hier, weil wir unsere Ehe retten wollen?"

Die Therapeutin sah mich durchdringend an und schwieg. Beide Frauen warteten auf meine Erklärung. Es war schon der vierte Monat, in dem wir einmal wöchentlich zur Familienberatung gingen. Ich hatte davor nach einem Streit zum ersten Mal laut darüber nachgedacht, meine Frau und mein Kind zu verlassen. Es war Annes Idee gewesen, diese Stelle einzuschalten, weil sie das total überforderte.

Ich fand, ich war es ihr schuldig, mitzuziehen, auch wenn ich mir nur wenig Erfolg davon versprach. Und war angenehm überrascht, dass es doch etwas brachte: Es gelang uns zumindest, wieder miteinander zu reden, ohne dass es wie üblich zu den unseligen Streiten kam, die bei uns oft eskalierten, weil einer von uns beiden verletzend wurde. Im Beisein der Therapeutin stritten wir nicht, sondern legten unsere Standpunkte dar.

Acht Jahre waren wir jetzt verheiratet, zusammen schon seit zwölf. Ich war mir zu diesem Zeitpunkt nicht einmal mehr sicher, ob ich Anne noch liebte, wenn ich ganz ehrlich war. Irgendwie schon, aber manchmal hatte ich das Gefühl, dass es nicht mehr ausreichend war.

Bei ihr geblieben war ich in erster Linie wegen unserer Tochter, die jetzt sechs war. Der ich eine Familie mit Mutter und Vater bieten wollte und dafür war ich weiterhin bereit, in der Ehe zu auszuharren.

"Das eine schließt doch das andere nicht aus, oder? Schließlich haben wir das doch schon so gehandhabt, bevor Luise kam."

Anne schluckte und biss sich auf die Lippe. Jetzt verstand sie, worauf ich hinauswollte. Frau Sänger, unsere Therapeutin, offensichtlich noch nicht.

"Ich bin mir nicht sicher, ob ich verstehe, was Sie damit sagen wollen", warf sie ein. Ich seufzte.

"Bevor Anne schwanger wurde, hatten wir angefangen, unser Sexualleben etwas aufzupeppen. Das heißt, wir hatten uns bei einer einschlägigen Webseite als Paar registriert. Am Ende hatten wir tatsächlich einen Dreier, der nicht so gut funktionierte, aber okay war. Da Anne mit dem Typen aber gut zurechtkam, und er ihre... Neigungen teilte, hatte ich ihr danach auch gestattet, ihn alleine zu treffen. Das passierte allerdings nur einmal, weil sie schwanger wurde, beziehungsweise zu diesem Zeitpunkt schon war. Und dann änderte sich halt die ganze Situation grundlegend."

Frau Sänger nickte andeutungsweise und schaute kurz zu Anne herüber, die ihre Stirn krausgezogen hatte und ins Leere starrte.

"Und Sie möchten das nun fortsetzen. Wieder als Paar, oder..."

"Eher allein", gab ich schnell zurück. "Allein schon wegen der Logistik."

Ja, das war ein Problem. Zeit war immer das größte Problem. Wir hatten auf Anraten der Therapeutin einen "Date-Abend" einmal wöchentlich angefangen. Selbst dort mussten wir schon aufgrund der zahlreichen Termine, die Anne hatte, oft jonglieren.

Vorher waren unsere Abende gleichförmig nebeneinander her verlaufen. Anne saß am Computer und ging ihren Hobbies und Leidenschaften nach, ich lag auf dem Sofa und las oder sah fern. Früher hatten wir das gemeinsam getan und dabei selbstverständlich Zärtlichkeiten getauscht oder hatten Sex, wenn uns danach war. Seit das Kind da war, war das anders.

Das Kind war der Mittelpunkt unseres Lebens geworden. Eines anstrengenden, stressigen Lebens. Freizeit hatten wir eigentlich erst, wenn das Kind im Bett war. Die jeder für sich nutzte, Anne schaute maximal mit einem Auge mit, wenn ich einen Film oder eine Serie

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