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Der Fremde im Zug (fm:Dominanter Mann, 2352 Wörter) [1/4] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Feb 05 2022 Gesehen / Gelesen: 23245 / 18593 [80%] Bewertung Teil: 9.29 (99 Stimmen)
Wozu Blicke in einem Zug führen können ...

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Der Fremde im Zug

Als Helena von ihrem Buch aufsah, begegnete sie dem Blick des eleganten weißhaarigen Mannes mit dem ebenso weißen Bart, der ihr schon seit Wochen jeden Morgen im Regionalexpress aufgefallen war. Auch heute sah er sie mit unbewegter Miene an, wich ihrem Blick nicht aus, während Helena zunehmend nervöser wurde.

Es gefiel ihr ganz und gar nicht, dass er sie so aus dem Konzept brachte, zumal sie seit ihrer stressbeladenen Scheidung vor knapp zwei Jahren allmählich wieder entspannt lebte und mit sich im Reinen war. Sie hatte sich in einem kleinen Ort, 30 km von der Großstadt entfernt, ein kleines Haus mit Garten gekauft. Eine ruhige Bleibe, welche sie mit zwei Bengalkatzen teilte. Helena war zufrieden, sie litt keine wirtschaftliche Not - aber wenn sie ehrlich war, fehlte ihr das sinnliche Moment im Leben.

Solche Gedanken verschob sie normalerweise schnell in den hintersten Winkel ihres Kopfes, da sie auf emotionale Verwicklungen keinen gesteigerten Wert mehr legte. Es reichte ihr, dass ihr geschiedener Mann sie immer wieder mit wesentlich jüngeren Frauen betrogen hatte, und sie hatte es jahrelang - blind vor Liebe - nicht bemerkt.

Mit ihren 45 Jahren war Helena ausnehmend attraktiv, ihr nussbraunes Haar war kinnlang geschnitten und umrahmte in schmeichelnden Wellen ihr Gesicht. Grünbraune Augen leuchteten unter dunklen Brauen, sinnliche Lippen verliehen ihren Zügen etwas mädchenhaft Trotziges. Sie kleidete sich auf sportlich-elegante Herrenart, was ihre Weiblichkeit nicht überdeckte, sondern eher betonte, und es war offensichtlich, dass sie den Hosenstil der frühen Marlene Dietrich schätzte.

Als Helena dem Blick des Mannes nicht mehr standhalten konnte, klappte sie nervös ihr Buch zu, schulterte ihre Tasche und ging rasch in Richtung Zugtür, da die Bahn sich der Station näherte an der sie aussteigen musste.

Der weißhaarige Mann erhob sich ebenfalls - überraschenderweise, denn bisher war er immer weitergefahren. Die Bahn bremste, inzwischen standen mehrere Leute an der Tür, als Helena plötzlich einen kräftigen Rempler bekam und sie ihr Buch fallen ließ.

"Verzeihen Sie bitte!" Der Weißhaarige hob ihr Buch auf und sie sah, wie er rasch einen Zettel zischen die Seiten schob. Er reichte ihr das Buch und sagte mit rauer Bassstimme: "Vielleicht sollten Sie die Lektüre lieber in Ihrer Tasche verstauen ...?"

Sie wurde lächerlicherweise rot und griff nach dem Buch: "Vielen Dank. Ich stecke es gleich ein ..." Helena kam sich vor wie ein dummes Schulmädchen. Was bildete dieser Kerl sich eigentlich ein?

Den ganzen Tag bezwang sie ihre Neugier zu erfahren, was auf dem Zettel stand. Erst als sie abends auf dem Nachhauseweg im Zug saß, klappte sie das Buch auf und nahm den Zettel zur Hand. "23. November, 14:00 Uhr, Hotel Excelsior, Zimmer 429."

Keine Anrede, keine Unterschrift.

Helena war erzürnt und gleichzeitig fasziniert, einerseits machte sie diese Notiz ob ihrer Unverschämtheit wütend, andererseits löste sie in ihr ein abenteuerlustiges Kribbeln aus.

Der 23. November war der Samstag in zehn Tagen. Sie runzelte die Stirn, fragte sich, was der Mann vorhatte - und dennoch ahnte sie es.

Die nächsten Tage traf sie erneut auf den Mann im Zug, versuchte ihn zu ignorieren und seinem Blick auszuweichen was ihr einigermaßen gelang, doch sie spürte seine Augen auf ihr. Die Situation erregte sie von Tag zu Tag mehr und animierte ihre erotische Fantasie. Der Mann selbst warf ihr nur wenige verstohlene Blicke zu, suchte aber nicht noch einmal direkten Kontakt. Helena verließ den Zug, er fuhr weiter ...

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23. November

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