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Der Club (fm:Ehebruch, 3871 Wörter)

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Veröffentlicht: Feb 07 2022 Gesehen / Gelesen: 21208 / 15638 [74%] Bewertung Geschichte: 9.08 (181 Stimmen)
Eine Geschichte über einen Ehebruch mit einem nicht so gutem Ausgang.

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© Laru Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

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sein, die anderen sind doch dabei".

Unterhalb der Woche sprachen wir aber nicht mehr davon, erst am Freitagabend fragte Ingrid mich, ob ich lieber etwas aus Latex oder lieber nur das Ledergeschirr anziehen wollte.

"Was ziehst du den an?", fragte ich sie.

"Ich habe doch den transparenten Latexbody mit den hohen Beinausschnitten, den wollte ich anziehen, ein paar Heels und fertig".

"Dann ziehe ich auch einen Body an und das Ledergeschirr kann ich darüber tragen".

"Das ist klasse, dann kann ich dich den Abend schön unter meiner Kontrolle halten".

An dem Ledergeschirr konnte man die Arme links und rechts mit festschnallen, so war man ziemlich einfach und doch gut gefesselt.

"Manfred, wir nehmen aber auch zwei Masken mit, ich weiß nicht, wer noch da ist und ich möchte eigentlich nicht erkannt werden".

"Ist gut Schatz, wir sind ja das erste Mal da und wissen nicht wie sie es so handhaben, wenn es nicht voll genug ist, lassen sie vielleicht jeden rein".

Wir hatten an dem Abend aber noch einmal miteinander geschlafen, trotzdem hatte ich eine gewisse Unruhe, hatte ich immer, wenn etwas Neues anstand. Ingrid schlief aber tief und fest neben mir.

Den ganzen Samstag war ich irgendwie etwas nervös, das fiel sogar Ingrid auf.

"Mach dir nicht ins Hemd, es passiert doch nichts, wir werden etwas Spaß haben, das ist alles, etwas miteinander spielen, komm jetzt mal langsam runter".

Das war leichter gesagt als getan, aber ich gab mir wenigstens Mühe, dass es nicht mehr so auffiel.

Gegen 19 Uhr packte ich die kleine Tasche mit unseren Sachen, Manfred war immer noch etwas nervös, er ersuchte es zu unterdrücken, aber er war ein schlechter Schauspieler, ich kannte ihn und die kleinen Sachen, die passierten, wenn er nervös war,

Ich sagte aber nichts, sondern versuchte ihn nur mit kleinen Aufgaben etwas abzulenken.

Gegen 20:15 klingelte es, wir waren fertig und gingen raus, die anderen 3 Paare waren schon im Auto und wir begrüßten uns alle herzlich. Redeten während der Fahrt etwas über die Party und ich erfuhr von einem Paar, dass er auch ein Cuckhold war. Konnte damit aber nichts anfangen und ließ es mir erklären.

Sie erklärte mir, dass er eine Befriedigung daraus zog, wenn sie mit anderen Männern fickte.

"Ihr beide", fragte ich, "das kann ich mir gar nicht vorstellen und schaute Manfred an, könntest du das auch".

"Nein sicher nicht, das wäre etwas womit ich gar nicht klarkommen würde".

"Das haben wir auch gedacht, sagte die Frau, aber nachdem es passiert war und wir darüber geredet hatten, fanden wir, dass wir beide einen Nutzen daraus ziehen konnten. Jetzt ist er schon so weit, dass er freiwillig meine Fremd besamte Möse nachher aus leckt. Bevor er mich ficken darf".

"Ach, ihr schlaft miteinander, nachdem du erst jemand anderen gefickt hast".

"Ja sicher, warum auch nicht, ich will ihn ja nicht außen vor lassen. Sobald mein Bull weg ist, lasse ich mich von ihm ficken, so habe ich doch zweimal den Genuss".

Manfred schaute sie ungläubig an.

Wir waren aber da, zahlten den Eintritt und man zeigte uns erstmal die Räumlichkeiten, gingen dann in die Umkleide und zogen uns um, auch die Masken. Die Räumlichkeiten waren sehr verschachtelt und wir wollten nicht das uns vielleicht einer erkannt, wir waren beide bei großen Firmen beschäftigt.

Als Manfred den Body anhatte, hielt ich ihm das Ledergeschirr hin.

"Jetzt schon Ingrid".

"Ja komm", ich gab ihm einen Kuss, "es passiert schon nichts".

Er legte es sich an, ich half ihm, zog die Riemen hier und da etwas fester an und schnallte links und rechts die Arme von ihm fest. Machte an dem Ring von dem Halsband des Geschirrs noch eine Kette fest und zog ihn daran mit nach draußen.

Wir standen alle 8 zusammen an einem Stehtisch und sahen uns das Treiben erstmal etwas an. Ich holte für mich einen Cocktail und brachte Manfred ein Glas Cola mit einem Strohhalm mit.

Gut eine Stunde blieben wir dort, bis wir alle einmal nach unten gingen, ich machte Manfred erst mal an ein Andreaskreuz fest und bespielte ihn etwas, es hing eine Auswahl an Schlagwerkzeugen an der Wand und ich nahm mir einen weichen Flogger. Richtig auf Schlagen standen wir beide nicht, es war eher symbolisch. Ich hatte sie selber einmal auf den Po gehauen. Man merkte sie kaum.

Wir Mädels ließen nach einiger Zeit unsere Männer da unten für eine halbe Stunde dastehen und gingen hoch noch einen Cocktail zu uns nehmen.

Die Freundin von uns hatte sich aber einen Kerl geschnappt, schleppte ihn mit runter und fickte vor den Augen ihres Mannes mit ihm, wir schauten alle hin, er bekam tatsächlich einen Ständer und da sie ihm vorher den Schwanz freigelegt hatte, konnten wir sehen, dass sich an seiner Spitze wirklich etwas ansammelte.

Sie hatte aber auch jemand mitgenommen, der etwas mehr hatte als ihr Mann, nicht übertrieben, aber etwas länger und etwas dicker war er.

Als sie fertig war, sagte sie zu uns, "kommt versucht es auch mal, schaut wie geil meiner ist". Sie machte ihn los und er kniete sich vor sie hin, leckte sie aus, kam hoch und jagte seinen Schwanz in das vorher besamte Loch.

Fickte sie bis zum gemeinsamen Orgasmus, küsste sie und die beiden gingen dann schon mal hoch.

Ich sah das Ungläubige in den Augen von Manfred, nein das konnte ich ihm nicht antun, obwohl schon einige interessante Männer da waren und uns auch oben angesprochen hatten.

Wir blieben aber noch etwas unten, spielten zusammen, gingen dann aber hoch und standen alle an der Bar. Unser Tisch war zwischenzeitlich von anderen belegt worden. Man unterhielt sich auch mit anderen und stellte fest, dass es im Großen ganzen gar nicht so schlimm war.

Manfred hatte mich im Arm, ich hatte als wir hochgingen die Arme nicht mehr festgeschnallt.

Wir tranken alle bis auf den Fahrer noch etwas als die Besitzerin zu uns kam.

"Ihr seid doch 4 Paare, in 14 Tagen haben wir eine Party nur für Paare egal welche Konstellation, habt ihr vielleicht Lust dazu kommen, ein paar Plätze sind noch frei".

Wir schauten uns an und Manfred wollte eigentlich nicht, aber gegen 7 kam er nicht an und wir sagten nachher alle zu.

Auf der Fahrt nach Hause schwieg er aber, erst als wir in der Wohnung waren sagte er, "Ingrid, ich weiß nicht, das was ich da gesehen habe zwischen den beiden, sie lässt sich fremd ficken, er leckt sie noch sauber und fickt sie nachher noch. Danach stehen beide zusammen und tun so als wenn nichts gewesen wäre, ich verstehe es nicht".

"Ich schaute ihn an, es ist nicht unsere Sache".

Musste aber daran denken, er hatte sie nicht schlecht gefickt und ich dachte auch an seinen Schwanz, etwas mehr als Manfred hatte er auch, Manfred seiner war ein gutes Maß für mich, aber einmal etwas mehr wäre ja auch nicht zu verachten. Immerhin kam sie zweimal während des Ficks zum Orgasmus und nachher noch einmal bei ihrem Mann, sie hatte also deutlich mehr von dem Abend als wir 3 Frauen.

Es war aber schon spät und wir gingen ins Bett, die Cocktail sorgten dafür das ich auch schnell am Schlafen war. Hatte mich aber eng an Manfred gelegt und einen Arm um ihn.

Am Morgen als ich aufwachte war sein Bett aber schon leer und ich hörte ihn in der Küche hantieren, stand auf, ging eben zur Toilette, dann in die Küche, er stand am Herd und die Zeituhr schelte gerade und er schüttete die Eier ab.

Ich ging zu ihm und fragte "so früh schon wach".

Er lächelte mich an, "ich hatte gestern nur 3 Bier und nicht so viel Cocktails wie du. Komm setz dich, Brötchen sind frisch, ich war schon beim Bäcker und alles andere steht auch schon fertig".

Der Rest vom Sonntag verlief aber auch ruhig, wir hingen einfach nach dem Mittagessen ab und da Manfred am Montag auf ein Seminar musste packte ich ihm am Nachmittag schon mal seinen Koffer. Hatten abends noch einmal Sex miteinander, wobei ich immer wieder zufrieden war, er gab sich Mühe und sorgte immer dafür das ich auch etwas davon hatte, einen Sex ohne einen erfüllenden Orgasmus kannte ich nicht bei ihm.

Trotzdem waren die Gedanken am Samstag wieder da, wie würde er reagieren, wenn ich vor ihm mit einem anderen Mann ficken würde. Würde er es verstehen, wenn ich ihm vorher sagen würde, dass es eine einmalige Sache bleiben würde. Ich es nur einmal haben möchte. Vielleicht sogar einen dreier, ich träumte schon lange davon, wie es sich anfühlen würde, von 2 Männern gleichzeitig genommen zu werden, hatte aber nie mit ihm darüber gesprochen, ich glaubte nicht, dass er es verstehen würde.

Am Montagmorgen verabschiedete ich mich von ihm mit einem langen Kuss und dem Spruch, mach mir keine Dummheiten mein Schatz.

"Du weißt, dass ich dir immer treu sein werde, mein Schatz", sagte er als er ins Auto stieg und losfuhr.

Ich schaute ihm nach, ja das wusste ich bei ihm.

Es wurde auch Zeit für mich zur Arbeit zu fahren.

Die Woche verging, ich telefonierte jeden Abend mit Manfred, ging Donnerstag noch einmal zum Frisör, wollte meine Spitzen mal wieder etwas nachschneiden lassen und traf da die Bekannte, die in dem Club mit den Männern gefickt hatte. Ging, nachdem Friseurtermin, mit ihr noch einen Kaffee trinken und fragte sie, wie sie ihren Mann denn dazu gebracht hatte, dass er ihr zuschauen wollte und nachher noch aus leckt.

"Ich hatte es einfach mal gemacht, vor seinen Augen gefickt und als ich ihn losmachte, fing er selber an mich auszulecken und hat mich danach gefickt. Es war wohl etwas, was schon immer in ihm war und da rausbrach".

"Er konnte es mir nicht erklären, aber wenn ich nicht damit angefangen hätte, er wüsste nicht, ob er selber darauf gekommen wäre. Er empfindet es aber als eine Bereicherung unseres Lebens und ich mag es das er mich danach fickt, damit zeigt er mir, dass er nichts dagegen hätte das ich ihn ja vorher quasi betrogen habe. Mittlerweile ermuntert er mich sogar dazu und wenn ich ehrlich bin, ich habe ja auch meine Vorteile davon, ich werde an diesen Tagen immer hervorragend gevögelt, erst von den Lovern, dann von meinem Mann, worauf ich auch nicht verzichten möchte".

"Aber warum fragst du".

"Na ja, es war schon toll anzusehen, wie der Mann dich genommen hat, dann das Lecken von deinem Mann und wie er dich danach so hemmungslos gevögelt hat".

"Versuche es doch mal mit Manfred, vielleicht schlummert in ihm auch was, was so noch nicht rauskam, wenn es nicht klappt, er wird sich auch schon wieder einkriegen".

"Ich weiß nicht, es ist ja nicht jeder Mann gleich, meinst du, es könnte klappen".

"Weißt du ich träume schon die ganze Zeit mal von einem dreier, da könnte es gehen, aber was ist, wenn er damit nicht klarkommt".

"Sagte ich doch schon gerade, dann musst du vernünftig mit ihm reden, wenn er dich liebt, wird er sich schon wieder einkriegen".

"Und wenn nicht".

"Du musst ihm dann eben Zeit geben dann, irgendwann kriegen sie sich schon wieder ein".

Am Abend bei dem Anruf, sagte mir Manfred, dass er erst am Samstagmorgen abfahren würde, das Seminar würde am Freitag noch bis 18 Uhr gehen, dann wären ihm die 750 Kilometer zu viel zum Fahren. Es wäre sowieso anstrengend genug, es wäre viel an neuem Stoff was sie vermittelt bekommen würden, er wäre jeden Abend Hundemüde.

"Es ist nicht schlimm Schatz, fahre dann erst am Samstag, wenn du ausgeschlafen bist, Hauptsache du kommst gesund wieder".

Freitag, sagte er mir am Abend dann, dass er sofort schlafen geht und sich Morgen um 4 Uhr wecken lässt, die Autobahnen wären dann noch frei und er könnte ein gutes Stück etwas schneller schaffen. Er rechnet so damit, dass er zum Mittagessen zu Hause wäre.

"Aber rase nicht so, ich will dich Gesund wieder hier haben, sagte ich ihm noch".

Ging am Morgen zum Einkaufen, wollte es schön haben am Wochenende, vielleicht konnte ich ja mal vorsichtig etwas Vorfragen, vielleicht war da ja was in seinem Kopf, sodass man es wagen könnte, am nächsten Samstag.

Gegen Mittag kam er dann. Ich hatte Bolognese gemacht, das ging schnell und wir mochten es beide, machte Spaghetti dabei und frage ihn wie es war.

"Es war eine Menge Stoff, Schatz, es drehte sich um die Umstellung bei uns in der Firma, es waren nur ausgesuchte Leute da, ich schätze mal, wenn ich Glück habe, kann ich die Karriereleiter etwas rauf fallen".

"Das wäre nicht schlecht, etwas mehr zur Verfügung zu haben, die Wohnung wäre schneller bezahlt oder mal ein schöner Urlaub täte uns beiden gut".

"Wir wollen erst mal sehen Ingrid, es wird bestimmt noch gut 4 - 6 Monate dauern, bis alles ins Rollen kommt".

Nachher auf der Couch fragte ich ihn einmal vorsichtig. "Wie hast du das eigentlich gesehen auf der Party, das Fremd ficken und Lecken, danach das selber ficken noch".

"Ich hätte es nie von den beiden gedacht und bin froh, dass wir diese Anwandlungen nicht haben, Ingrid".

Ich sagte dann nichts mehr, überlegte aber, ob ich wagen sollte am Samstag, Voraussetzung war allerdings, dass sich Männer für mich interessieren würden, aber da standen meine Chancen vielleicht gar nicht so schlecht.

Ich nahm mir aber vor ihm die ganze meine volle Liebe zu geben, vielleicht wenn ich den Mut wirklich habe und es mache, ist es nicht ganz so schlimm und man kann danach zivilisiert darüber reden.

Ich wusste es nicht, was ist, wenn er nicht damit klarkommt, kostet es mich meine Ehe? Er liebt mich, vielleicht ist er geknickt, aber er bekommt nachher ja meine ganze Liebe, ich will es ja nur einmal in meinem Leben. Wen ich es mache.

Die Woche zog sich etwas, Manfred kam manchmal etwas später, wegen der Umstellung in der Firma wurden gewisse Leute abgezogen von ihren alten Positionen und auf neue gesetzt, er war dabei.

Aber am Freitagmittag war Schluss, da war er pünktlich. Diesmal war ich etwas unruhig konnte es aber verbergen und wir hatten einen wunderschönen Abend, er hatte die Beförderung so gut wie in der Tasche und lud mich zum Italiener zum Essen ein, danach gab ich ihm noch alles, was ich ihm als Frau geben konnte und wir schliefen eng aneinander ein.

Samstag chillten wir ein wenig, gegen 12 kam dann aber ein Anruf, wir müssten selber fahren, der VW-Bus von den bekannten war nicht rechtzeitig aus der Werkstatt gekommen, ein bestelltes Ersatzteil ist falsch mitgekommen.

"Ist doch nicht so schlimm", sagte ich Ingrid, "wenn du willst, können wir ja zu Hause bleiben, ansonsten fahre ich, da weißt du ja, ich trinke nie viel und wenn du sowieso wieder etwas mit mir spielen möchtest, habe ich doch sowieso keine Möglichkeit".

Ich nahm ihn in den Arm, "du bist ein Schatz".

Am Abend machten wir uns aber langsam fertig, ich nahm diesmal einen Cat für ihn mit und wieder eine Maske, für mich auch wieder den Body von letztem Mal und eine Maske. Fesseln nahm ich keine mit; es waren genug Gerätschaften da, nur einen Knebel packte ich noch ein.

Fuhren dann gegen 20:15 langsam los und waren gegen 21 Uhr da, sie machten gerade auf und wir konnten uns noch in Ruhe umziehen. Jeder machte den Schlüssel um seinen Hals, nach dem Anziehen meines Bodys und seines Anzuges waren sie verdeckt und konnten nicht verloren gehen.

Wir belegten dann den großen Stehtisch und unsere Bekannten kamen auch nach und nach, gegen 22 Uhr waren wir komplett und unterhielten uns etwas, wir vier Frauen gingen einmal durch und trafen auch auf ein paar Männer, wo sich die Frauen von ihnen intensiv miteinander beschäftigten.

Einer erklärte uns, keine ist lesbisch, aber von Zeit zu Zeit brauchen sie es mal und wir schauen uns dann um, was sonst so noch so los ist.

Zwei von ihnen gefielen mir und ich fragte sie, ob sie schon mal einen dreier hatten, sie bejahten und ich fragte, ob ich irgendwann heute Abend auf sie zurückkommen konnte.

"Du bist eine tolle Frau, sag uns wie lange wir warten sollen und wir sind nur für dich da".

"Ich brauche eine halbe Stunde etwa, geht das".

Die drei Mädels schauten mich an.

"Kein Wort unten bitte, es ist schon schwer genug, aber wenn ich heute nicht mache, weiß ich nicht, ob ich nochmal den Mut habe".

Als wir unten waren, ging ich zur Theke und bestellte zwei Cocktails, einen trank ich direkt, den zweiten am Tisch aber sehr schnell.

Nahm dann Manfreds Hand und ich hatte gesehen, dass sie einen Kniepranger so stehen hatten, dass derjenige, der darin festgemacht war, direkt auf das Bett vor ihm schauen musste.

Schloss Manfred darin ein, legte ihm den Knebel stärker als normal um und ging hoch, holte die beiden Männer, die an der Theke warteten, bat sie eben vor dem Raum zu warten und ging zu Manfred.

"Mein geliebter Schatz", ich kniete genau vor ihm und sah in seine Augen. "Das, was jetzt gleich passiert, wird etwas sein, was ich nur einmal in meinem Leben machen möchte, ich liebe dich von ganzem Herzen und hoffe, du kannst mir nachher vergeben. Zumindest darüber reden".

Ich holte die beiden rein und es waren Gefühle, ich hatte es mir nie so vorstellen können. Sie waren gut und eine gewisse Zeit vergaß ich sogar Manfred, die Empfindungen überrollten mich einfach.

Als aber die letzten Wellen vorbei waren, machte ich Manfred los, er sagte nichts und rannte sofort hoch, ich ging noch eben auf die Toilette hier unten, säuberte mich etwas und ging dann auch hoch, stellte mich an den Tisch und wartete auf ihn, dachte er musste zur Toilette. Er wusste vielleicht nicht, dass auch unten welche waren.

Nach 10 Minuten hörte ich wie zwei Frauen sprachen, was war denn mit dem los, der Riss sich seinen Latex Anzug zu runter, da liegen nur noch fetzten, ich rannte sofort los. Es war sein Anzug und sein Fach war leer. Ging zum Eingang und die Frau fragte mich, "war das dein Mann, der hier heulend vorbeigelaufen ist, wie ein Irrer vom Parkplatz gefahren ist".

Ich ging wieder rein und heulte, "er ist weg".

"Komm, umziehen, bevor er Mist macht".

Wir fuhren zu uns, das Auto stand vor der Türe, aber er war nicht da.

Komm, sagten sie, er ist sich besaufen und kommt schon wieder. Die ganze Nacht waren wir wach. Kein Ton von ihm, nichts.

Dann versuchte ich es einmal, das Handy, es kam aus dem Esszimmer. Da lag seine Jacke in der Ecke hingeschmissen, mit allen Papieren, seinem Handy und seiner Geldbörse.

Auf einmal war im Treppenhaus ein Tumult und man klingelte bei uns, gleichzeitig ging die Türe unten auf und Polizei kam rein, alles hoch zum Speicher.

Vor der Türe standen alle Nachbarn, als sie mich sahen, machten sie Platz, an dem Firstbalken hing Manfred, nicht weit entfernt ein umgekippter Stuhl.

Es war das Letzte, was ich sah, bevor ich zusammenbrach.

Wach wurde ich wieder im Krankenhaus, man hatte mich zwei Tage ruhiggestellt.

Erklärte mir aber, dass ich gewisse Angaben machen müsste und da er keine Verwandten hatte, es mit der Beerdigung geklärt werden müsste.

Erst kam ein Polizeibeamter rein, der mir allerhand Fragen stellte, ich ihm aber keine Antwort darauf geben konnte. Auch nicht wollte, sollte ich sagen, er hat mich ficken sehen und sich umgebracht.

Ich konnte dann aber gehen und ging zu einem Beerdigungsinstitut, wollte in einer Steele einen Platz, wo man zwei Urnen einstellen konnte, es war kein Problem, aber warum, ich sei noch jung und das würde nur unnötig kosten.

"Machen Sie es einfach so", sagte ich.

Ging in verschiedene Apotheken und kaufte jeweils die stärksten Schlaftabletten, ging noch zu einer bekannten und fragte sie, ob sie übermorgen nicht mal nach meiner Wohnung sehen konnte, ich würde bis zur Beerdigung zu meiner Mutter fahren.

Zu Hause schluckte ich alle Pillen auf einmal und hoffte, dass er mir in einer anderen Welt vergeben konnte. Ohne ihn wollte ich nicht Leben und die Schuld an seinem Tod nahm mir den Lebenswillen.

Die Beerdigung fand im kleinen Kreis statt und zwei Urnen wurden in die Steele gestellt.



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