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In der alten Fabrik (fm:Das Erste Mal, 9637 Wörter)

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Veröffentlicht: Feb 25 2022 Gesehen / Gelesen: 16063 / 13221 [82%] Bewertung Geschichte: 9.51 (131 Stimmen)
Ein unbedarfter Jüngling trifft in seinem Schlupfwinkel auf eine junge Ausreißerin. Die beiden verlorenen Seelen kommen sich rasch näher.

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aus und räumte seine Sachen weg. Ein Lächeln spielte um seine Lippen, als er die Großgärtnerei durch den Personaleingang verließ. Jetzt kam der schönste Teil des Tages!

Wie jeden Tag nach der Arbeit schaute er bei der alten Fabrik vorbei, bevor er nach Hause ging. Seine Mutter kam erst später von der Arbeit, sie würde es nicht bemerken.

Er wusste nicht genau, was früher in der Fabrik hergestellt wurde. Jedenfalls stand der Backsteinbau seit Jahren leer und wartete auf den Abriss. Anscheinend wollte aber niemand etwas anderes an der Stelle bauen, also blieb die Fabrik stehen. Die verschachtelten Gebäude mit dem gewaltigen Kamin im Zentrum witterten unter den Jahreszeiten vor sich hin, mit blinden oder ausgeschlagenen Fenstern und Rostflächen als Türen.

Das große Schild über dem Eingangstor sagte: "Willh. Mayer & Cie. - gegr. 1883". Nun schrieb man 1992. Deutschland war gerade wiedervereinigt und der Kalte Krieg zu Ende. Seine Mutter redete oft darüber. Er verstand zwar die Zusammenhänge nicht genau, aber die Firma "Willh. Mayer & Cie" gehörte nicht mehr zu dieser neuen Gegenwart, so viel war ihm klar.

Außer ihm kam niemals irgendjemand hierher. Das lag an der Lage außerhalb der Ortschaft, an den hohen Mauern und den verrammelten Türen. Er aber hatte eines Tages einen geheimen Eingang gefunden. Bei einem der Fenster im Innenhof zwischen zwei Nebengebäuden war das Glas von einer weiß gestrichenen Holzplatte ersetzt worden. Diese konnte man auf einer Seite hineindrücken und durch den Spalt ins Innere schlüpfen. Einmal drinnen, erreichte man fast alle Gebäude und Stockwerke.

Das war vor etwa fünf Jahren gewesen, als er noch zur Sonderschule ging. Damals hatten ihn vor allem die großen, leeren Räume und Flure fasziniert, in denen hier und da noch alte Metallteile, Werkzeuge oder leere Flaschen lagen. Er war oft durch die Stockwerke gestromert und hatte sich dabei vorgestellt, er erforsche einen alten Maya-Tempel, eine Raumstation der Aliens oder etwas Ähnliches. Aber dies verlor irgendwann seinen Reiz und er kam nicht mehr.

Erst seit einigen Monaten, etwa seit seinem einundzwanzigsten Geburtstag, hatte er die Fabrik für sich wiederentdeckt. Seitdem schlich er sich fast jeden Tag hierher, um in aller Ruhe zu masturbieren. Das gefiel ihm weit besser, als es abends heimlich und leise unter der Bettdecke zu tun. Abgesehen von der Gefahr, entdeckt zu werden, hielt ihn die Enge und Stickigkeit zuhause oft davon ab. Manchmal hatte er dort das Gefühl, kaum noch Luft zu bekommen.

Hier in der Fabrik war dies ganz anders. Die stille, fast feierliche Atmosphäre passte gut zu den schönen Gefühlen, die sich immer einstellten, wenn er in seiner Sammlung von Busenheftchen blätterte, die er in einem alten Spind versteckt hatte. Dabei massierte er sein Glied, bis es ihm kam.

Ein Mädchen im wirklichen Leben zu finden, hatte er aufgegeben. Oder genauer gesagt: gar nicht erst damit begonnen. Welche Frau gab sich schon mit einem Kerl wie ihm ab, der kaum Lesen und Schreiben konnte, und für den das kleine Einmaleins ein Buch mit sieben Siegeln darstellte? Aber das war okay für ihn. Es war genauso schön, mit den Mädchen in den Heftchen zu spielen, fand er.

Sein Lieblingsplatz stellte ein leerer Eckraum im obersten Stockwerk dar. Die großen Fenster auf zwei Seiten besaßen sogar noch sämtliche Scheiben, fast ohne Sprünge darin. Bei gutem Wetter flutete der Sonnenschein herein und tauchte den alten, honigfarbenen Dielenboden in warmes, weiches Licht.

Heute schien die Sonne nicht, aber es war warm - ein grauer und diesiger Tag im Juni. Fred trottete summend zu seinem Spind und nahm den kleinen Stapel heraus. Damit ging er zu seinem Stammplatz, wo er einige alte Teppiche ausgerollt hatte, und streifte ohne Umschweife Jeans und Unterhose halb die Schenkel hinab. So kniete er sich auf die Teppiche und suchte sich eines der Heftchen aus.

Spontan hatte er Sehnsucht nach der Rothaarigen, die die Hände so schön auf die Innenseiten ihrer Schenkel gelegt hatte. Dazwischen war der rotblonde Busch ihrer Schamhaare zu sehen. Fred stellte sich gerne vor, dass diese ganz drahtig und widerspenstig seien. Darunter lockten die schmalen Lippen, die ganz leicht geöffnet waren. Dies in Verbindung mit den großen, runden Brüsten und dem aufreizend geschürzten Mund wirkte sehr anregend auf ihn.

Wie immer bekam er sofort einen ordentlichen Steifen, den er langsam und hingebungsvoll streichelte. Vage Bilder gingen ihm durch den Kopf. Wie er mit der Rothaarigen sprach, oder wie sie ihm dann ihren Po zeigte. Das waren keine ausgefeilten Phantasien, die brauchte er auch nicht. Fred war von einfachem Gemüt.

Nach einer Weile bemerkte er, dass heute irgendetwas anders war als sonst. Er konnte sich nicht so gut konzentrieren. Die Bilder schienen an diesem Nachmittag flüchtiger zu sein, sich ihm zu entziehen. Dies verwirrte ihn und weckte auch einen Anflug von Angst. Was, wenn der Zauber der alten Fabrik verloren ging? Wenn es hier auch so wurde wie zuhause?

Er versuchte, sich zu entspannen und zurückzufinden zu dem geheimen Raum in seinem Inneren, wo er seine intimsten Bilder aufbewahrte. Aber wieder wurde er von etwas abgelenkt, das er nicht richtig greifen konnte. Schließlich kapitulierte er vor der Mischung aus Beklommenheit, Ärger und Erregung und beeilte sich einfach, die Sache zu Ende zu bringen.

Rein mechanisch wichste er schneller und spritzte bald sein Sperma in das Geschirrtuch, das er in der anderen Hand hielt. Das Tuch hatte er seiner Mutter entwendet, es war schon fast steif von seinen Ergüssen der letzten Wochen. Irgendwann würde er es waschen müssen. Oder wegwerfen und ein anderes holen. Aber vorläufig löste es eine vage Art von Stolz in ihm aus, dass sein Sperma das Ding bald komplett durchtränkt haben würde.

Rasch packte er alles wieder weg und eilte hinaus, als ob er so die verwirrenden Gefühle loswerden könnte.

***

Der nächste Tag war ein Freitag, schon immer der Lieblingstag seiner Woche. Die Hilfsarbeiter-Plackerei am Vormittag war erst mal zu Ende und das Wochenende stand vor der Tür. Zwei Tage fast ohne Verpflichtungen, wenn er nur seiner Mutter aus dem Weg ging. Auch das Wetter war besser: Die Sonne schien, nur vereinzelt trieben kleine Wolken über den blassblauen Himmel.

Um ein Uhr erreichte Fred wieder das Nebentor in der alten Mauer, das er gerade weit genug aufhalten konnte, um sich durch den Spalt zu drücken. Genauso kam er durch das Fenster. Kurz darauf war er oben und genoss erst einmal die Stille, nur unterbrochen vom entfernten Gezwitscher der Vögel und dem leisen Brummen einer Fernstraße.

Er reckte sich und atmete tief durch, roch den besonderen Duft der Fabrik - Staub, Farbe, altes Metall. So ließ er die Eindrücke und Erinnerungen an seinen Arbeitsalltag von sich abgleiten. Es war wie verhext: So sehr er sich auch bemühte, mehr als eine gerade noch ausreichende Leistung bekam er nie zustande. Und das bei den einfachsten Arbeiten der Gärtnerei.

Er vertrieb diese Gedanken. Freitag! Heute hatte er Lust auf die Dunkelhaarige, von der es in dem dicken Heft gleich drei Seiten mit verschiedenen Fotos von allen Seiten gab. Besonders mochte er die ersten Bilder, auf denen sie noch etwas anhatte. Dünne, halbdurchsichtige Fetzchen, die bald fielen und verschwanden.

So stürzte er sich in die Masturbation, um dem komischen Gefühl von gestern erst gar nicht die Möglichkeit zu geben, sich wieder zu melden. Und wirklich ging auch alles gut. Die Dunkelhaarige sah so schön aus wie immer und machte ihn schnell hart und heiß. In seinem Kopf hatte sie eine ganz dunkle Stimme, als sie mit ihm sprach und ihm Koseworte ins Ohr murmelte.

Nach einigen Minuten überspülte ihn ein angenehmer, runder Orgasmus. Leise stöhnend hielt er sein zuckendes Glied über das Geschirrtuch und sah zu, wie der weiße Saft herausschoss, bevor er zufrieden die Augen schloss und verschnaufte.

Als er die Lider wieder öffnete, sah er den Spiegelungsreflex des Fensters eine Bewegung. Sein Herz setzte einen Schlag aus und er fuhr herum. Für einen Sekundenbruchteil erhaschte er einen Blick in große Augen. Dann duckte sich jemand unter die Fensterfront, die zum nächsten Raum führte, einem ehemaligen Büro.

Mit fahrigen Händen zog Fred seine Hose hoch und fummelte den Reißverschluss zu. Was tun? Was sollte er nur tun? Weglaufen? Aber der Weg hinaus führte ohnehin durch den Raum, in dem er den Eindringling gesehen hatte.

Vielleicht hatte dieser ja nicht genau gesehen, mit was Fred beschäftigt war. Ja, bestimmt, so war es! Mit grimmiger Miene und einem Nachdruck, den er innerlich nicht spürte, schritt er hinüber und riss die alte Tür auf.

In dem Büro kauerte ein Mädchen. Es hatte wohl versucht, sich heimlich zu einer Tür zu schleichen, hinter der ehemals ein Putzraum oder etwas Ähnliches gewesen war. Nun fuhr es zu ihm herum und wirkte wie ein gehetztes Tier. Sie war ziemlich klein, ein wenig pummelig, und jünger als er, soweit er das erkennen konnte.

"Was machst du hier?", fragte er drohend.

"Nichts!", versicherte sie schnell mit einer piepsigen Stimme und raffte ihre dünne Jacke um sich.

"Das ist gelogen! Du spionierst mir nach!"

"Nein, nein! Bestimmt nicht!" Sie schüttelte so überzeugend den Kopf, dass er ihr fast glaubte.

"Hmm. Was hast du... gerade gesehen?" Er hielt die Luft an bei dieser entscheidenden Frage.

"Äh, n-nichts..." meinte sie, nun allerdings wenig glaubhaft, und schlug die Augen nieder. Offenbar fühlte sie sich alles andere als wohl in ihrer Haut. Ihre Wangen und Ohren nahmen eine rosarote Farbe an.

Das brachte Fred auf einen anderen Gedanken.

"Du warst gestern schon hier, stimmt´s?"

"N... äh, ja", gab sie gedehnt zu. Immer noch sah sie ihm nicht in die Augen und wurde noch roter.

"Du hast mich gestern schon... gesehen?"

Fred schluckte. Er konnte es kaum fassen, wollte es nicht wahrhaben. Die traute Einsamkeit in seiner Fabrik war zerstört. Vage hatte er das Gefühl, dass es nie wieder wie früher sein würde. Nie wieder würde er sich hier wirklich unbeobachtet fühlen können.

"Tut mir leid!" Jetzt flüsterte sie und ließ den Kopf hängen. "Ich wollte nicht zusehen. Aber..."

Sie verstummte mit einer unbestimmten Handbewegung. Irgendwie verstand Fred sie sogar fast. Umgekehrt hätte er vermutlich auch zugesehen.

"Ich sag´s bestimmt niemand!", versicherte sie eifrig und sah wieder zu ihm hoch. Sie hatte große, dunkelbraune Augen und schien noch jünger zu sein, als er ursprünglich gedacht hatte. Wieder glaubte Fred ihr. Vielleicht war doch alles nicht so schlimm.

"Ehrenwort?", fragte er zweifelnd.

"Ehrenwort!", beeilte sie sich, zu versprechen.

Fred suchte nach weiteren Argumenten, aber ihm fiel nichts mehr ein. Was sollte er jetzt noch tun oder sagen? Was sollte er überhaupt mit ihr machen?

"Was tust du eigentlich hier?", fragte er.

Sofort war sie wieder auf der Hut. "Ich kann doch sein, wo ich will, oder? Du bist doch auch hier!"

"Das ist was anderes!", behauptete er. "Ich habe die Erlaubnis des Hausmeisters. Ich passe auf das Haus auf."

Das war eine glatte Lüge, die er sich früher einmal überlegt hatte. Damals allerdings eher für den Fall, dass ein Erwachsener ihn überraschte.

"Das bedeutet, ich muss dich rauswerfen, sonst bekomme ich Ärger!", spann er den Faden weiter. Das trug ihm einen derart panikerfüllten Blick von ihr ein, dass es ihm sofort leidtat.

"Aber... ich kann nicht..." stotterte sie.

"Warum denn nicht?"

"Ich... ich..."

Fred ging ein Licht auf. "Du bist ausgerissen, stimmt´s?", fragte er.

Das Mädchen zögerte kurz und nickte dann seufzend, während sie die Arme um sich schlang. Diese Geste der Hilflosigkeit weckte ihn ihm den Wunsch, ihr zu helfen, sie zu unterstützen.

"Wow, ausgerissen", meinte er bewundernd und überlegte. Er hatte auch schon ein paar Mal mit dem Gedanken gespielt, einfach davonzulaufen. Ganz weit weg. Aber er wusste auch genau, dass er es niemals tun würde. Wohin denn? Selbst ihm war klar, dass er nirgendwohin konnte. Höchstens hierher, in die alte Fabrik. Aber man konnte sich nicht ewig in einem alten Gemäuer verstecken.

"Warum bist du weggelaufen?", wollte er wissen.

"Ach, das ist eine dumme Geschichte", zögerte sie. "Mein Vater... er war ziemlich sauer auf mich. Eigentlich ist er fast immer sauer auf mich. Blöd einfach..."

"Aber du musst doch irgendwann zurück", meinte Fred. "Oder wohin willst du?"

"Keine Ahnung" gab sie kleinlaut zu. "Ich war so wütend, ich habe nur ein paar Sachen geschnappt und bin einfach losgelaufen. Die erste Nacht habe ich in einer Schrebergartenhütte verbracht, die ich schon kannte. Aber da musste ich weg, da kamen Leute. Dann bin ich vorgestern Abend hierhergekommen. Hier gefällt es mir, es ist trocken und warm. Drüben liegt sogar eine alte Matratze, auf der ich schlafen kann."

"Aha."

Sie sah ihn wieder mit diesen weiten, flehenden Augen an. "Bitte verrate mich nicht! Ich will wenigstens noch ein paar Tage hierbleiben, ja?"

Fred überlegte kurz, aber eigentlich stand sein Entschluss schon fest.

"In Ordnung. Ich verrate dich nicht und du verrätst mich nicht!"

Sie nickte bekräftigend. Dann schwiegen beide, unsicher, was nun kommen sollte.

"Brauchst du irgendwas?", forschte Fred. "Was zum Essen oder zum Trinken?"

"Oh, das wäre toll! Kannst du mir was bringen? Ich habe Geld, aber ich traue mich nicht in einen Laden."

"Klar. Was willst du haben?"

"Ach, ein paar Brötchen vielleicht, und Mineralwasser. Und eine Tüte Gummibärchen!"

"Alles klar, hole ich sofort!" Er drehte sich schon um.

"Warte mal! Wie heißt du eigentlich?", fragte sie.

"Äh, Fred. Und du?"

"Nina!"

"Nina", wiederholte er langsam und kostete den unvertrauten, aber schon teuren Klang förmlich auf der Zunge. Auch das Mädchen schien sich jetzt wohler zu fühlen, da sie nun offiziell bekannt waren.

Verstohlen musterte er sie. Lange, dunkelbraune Haare in einer wilden, widerspenstigen Mähne, die ihre Augen halb verdeckte. Dazwischen verbarg sich ein rundes Gesicht, aus dem die Augen hervorstachen. Außerdem eine niedliche Stupsnase und volle Lippen. Unter ihrer Jacke deuteten sich erstaunlich volle Brüste an, darunter stramme Schenkel und einen voll gerundeten Po...

Er nickte ihr zu, männlich knapp und markant, so wie die Typen in der Zigarrettenwerbung, und stürzte los.

***

Keine Stunde später war er zurück, brachte ihr die ersehnten Nahrungsmittel und sah stolz zu, wie sie alles glücklich hinunterschlang. Anscheinend hatte sie schon länger nichts mehr gegessen.

"Mmmh, das war lecker", seufzte sie schließlich und wischte sich den Mund ab.

"Morgen kann ich dir wieder was bringen", beeilte Fred sich, zu sagen. "Ich muss jetzt gleich gehen. Ich habe meiner Mutter versprochen, noch den Rasen zu mähen, und heute Abend kommt so ein blöder Onkel zu Besuch. Aber morgen bringe ich dir ein schönes Frühstück."

"Danke, Fred, das ist echt lieb!", sagte sie mit einem herzerweichenden Augenaufschlag. "Sag mal, gibt es hier irgendwo auch Wasser? Ich möchte mich auch mal wieder waschen..."

"Wasser - klar! Drüben im Keller des Anbaus ist ein Waschraum, da läuft das Wasser noch. Ich glaube, sogar die Duschen sind noch da."

"Duschen, wow! Das wird ja immer besser!" Sie strahlte in an.

Fred wurde richtig warm ums Herz bei diesen Worten. So nett hatte ihn noch nie ein Mädchen behandelt, soweit er sich erinnern konnte. "Ich kann Dir dann auch Shampoo bringen", meinte er atemlos.

Sie nickte und verhielt dann, den Blick auf ihn gerichtet.

"Fred?", sagte sie zögernd. "Wie alt bist Du denn?"

"Ich bin einundzwanzig. Und Du?"

"Achtzehn", antwortete sie, etwas kleinlaut, und starrte ihn herausfordernd an. Fred musste einen Laut der Enttäuschung unterdrücken. Sie war ja fast noch ein Kind! Dabei sah sie schon so weiblich aus! Dann zuckte er mit den Schultern. Was spielte das Alter schon für eine Rolle?

***

Am Samstagmorgen verließ er das mütterliche Haus so früh wie möglich, um sich mit Nina zu treffen. In seinem Rucksack hatte er alles eingepackt, was er für sie als nützlich erachtete: Mineralwasser, Butter, Tomaten, Kekse, zwei alte Handtücher und Shampoo. Sogar an eine Haarbürste hatte er gedacht, worauf er besonders stolz war. Außerdem ging er bei der Bäckerei vorbei und kaufte einige frische Brezeln und Brötchen.

In der alten Fabrik erklomm er die Stufen vorsichtig. Vielleicht schlief sie ja noch, sagte er sich, den Gedanken unterdrückend, dass er sie vielleicht irgendwie noch in Unterwäsche oder so sehen könnte...

Sie war bereits angezogen. Er erwischte sie dabei, wie sie vor seinem Spind kauerte und seine Busenheftchen durchblätterte. Fred wusste nicht, ob er verärgert, geschmeichelt oder amüsiert sein sollte.

Er trat leise in den Raum und räusperte sich. Sie fuhr mit einem leisen Schrei hoch, atmete erst auf, als sie ihn erblickte, dann sah sie schuldbewusst auf das verblichene Papier in ihren Händen.

"Hallo Fred, guten Morgen!", meinte sie tapfer. "Äh, ich hoffe, du bist mir nicht böse, aber ich wollte nur mal..."

"Na ja," meinte Fred leichthin, aber innerlich angespannt, "Du hast ja schon mehr gesehen!"

Bei diesen Worten musste sie kichern und blickte beiseite. Dadurch war die lockere Atmosphäre wiederhergestellt. Sie warf die Hefte in den Spind und sie frühstückten erst einmal gemeinsam. Die Brezeln schmeckten komischerweise viel besser als sonst, wenn er sie am Tisch mit seiner Mutter aß.

Dabei unterhielten sie sich. Sie erzählte von ihrem jähzornigen Vater, von den Schlägen, der Furcht. Von dem letzten Abend, als er sie so wutentbrannt anschrie, dass sie wirklich Angst bekam. Wie sie sich wegschlich, während er im Wohnzimmer lautstark telefonierte und den erstbesten Zug nahm.

Er berichtete von seiner Arbeit, dem mühsamen Leben mit seiner Mutter und seiner Arbeit in der Gärtnerei. Sie hörte aufmerksam zu und nickte manchmal. Natürlich merkte er, dass sie viel schlauer war als er. Das spürte er bei den meisten Menschen, und immer war das ein blödes Gefühl. Bei Nina machte es ihm dagegen nichts aus, stellte er fest.

Sie trug immer noch die gleichen Sachen wie gestern: eine graue Jogginghose und ein schwarzes T-Shirt, dazu ihre Jeansjacke. Geduscht hatte sie anscheinend, denn ihre Haare sahen dunkler und verfilzt aus. Sie stieß einen Freudenschrei aus, als er ihr die Bürste reichte, und kämmte sich ewig lange. Er saß daneben, sah zu und freute sich an dem seligen Lächeln auf ihren Mundwinkeln.

Irgendwann musste er doch auf das Thema zurückkommen, das ihn innerlich ständig beschäftigte: Was sie genau von seiner Selbstbefriedigung gesehen hatte und was sie darüber dachte.

"Haben dich die Heftchen im Spind interessiert?", fragte er Nina beiläufig, als sie nach dem Frühstück nebeneinander auf den Decken saßen.

Sie kicherte. "Ich habe schon mal einen richtigen Porno gesehen. Auf VHS. Deine Hefte sind ja eher harmlos. Nur nackte Frauen."

"Ah!", machte Fred, ein wenig gekränkt.

"Kommst du oft hierher und machst... äh, du weißt schon...", fragte sie zögernd.

"Was weiß ich schon?" Er verspürte Ärger und wollte, dass sie es selbst aussprach.

"Selbstbefriedigung. Machst du das oft hier?"

"Äh, manchmal", antwortete er vage.

"Und du nimmst immer die Hefte dazu?"

"Ja. Nein. Ab und zu." Er war sich nicht sicher, ob ihm die Richtung gefiel, in der das Gespräch lief.

"Ich habe das noch nie gesehen", meinte Nina nun. "Ich meine, wenn es so richtig herauskommt. Ist das schön?"

"Naja, sonst würde es doch niemand tun, oder?" Fred wand sich unbehaglich. Sie sprach nicht weiter, eine leicht bedrückte Stille herrschte.

"Fred?", fragte sie dann vorsichtig. "Möchtest du es jetzt wieder tun?"

"Was? Hier, vor dir?" Er blinzelte sie an, mit hängendem Unterkiefer.

"Mmmja, warum nicht? Ich würde dir gerne zusehen. Ich finde es... interessant", versicherte sie. Ihre Augen funkelten.

"Aber..." Krampfhaft suchte er nach Gegenargumenten. "Ist dir das nicht zu... äh, irgendwie schlimm?"

"Nee, echt nicht! Ich sehe gerne zu, wirklich!"

"Ich weiß nicht", wich Fred aus. "Das ist anders. Sonst bin ich immer allein. Mir hat noch nie jemand zugeguckt."

"Ach bitte", beharrte sie. "Versuch´s doch mal. Für mich."

"Nur wenn, äh, wenn ich dafür dir mal beim Duschen zusehen darf!", sprach er den nächsten Gedanken aus, der ihm kam. Dann erschrak er vor der eigenen Courage. Jetzt würde sie sicher total wütend auf ihn werden und ihn anschreien. So wie seine Mutter, wenn er was total Blödes sagte.

Aber sie zog nur die Unterlippe zwischen die Zähne und überlegte kurz.

"Ich dusche und du bist dabei? Du siehst nur zu und machst nichts?"

"Ja genau. Ich stehe nur in der Nähe und sehe dir zu."

"Gut, abgemacht!" Sie atmete tief durch, dann konzentrierte sie sich auf ihn. "Aber du fängst an, okay?"

Erst jetzt wurde Fred so richtig bewusst, auf was er sich da eingelassen hatte. Was sollte er nun tun? Irgendwie war es ausgeschlossen, die Hefte zu holen, oder? Und sollte er wieder die Hose herabziehen? Oder nur den Reißverschluss öffnen? Oh je, sie würde gleich seinen Schwanz sehen! Bei diesem Gedanken verlor sich sofort jeder Anflug von Erektion, den er vorher gehabt haben mochte. Was sofort neue Ängste auslöste. Wenn er nun nicht konnte, was würde sie dann von ihm denken?

Um ein Haar wäre er panisch aus dem Raum gestürmt und niemals wiedergekommen. Ihn hielt nur der erwartungs- und auch verheißungsvolle Blick aus diesen riesigen Augen. Nein! Er wollte sie nicht enttäuschen!

Kurz entschlossen öffnete er die Hose und streifte sie bis zu den Knien, wobei er sich hinkniete. Dann, etwas zögernder, schob er die Unterhose hinab und sah sie unsicher an. Nina starrte fasziniert in seinen Schoß, was sofort einen heißen Schwall in seinem Unterleib bewirkte. Sein schlaffes Glied zuckte und begann zu wachsen. Verstohlen verfolgte er, wie sie zusah, völlig gebannt von dem kleinen Wunder. Dann betrachtete er ihren Busen und meinte, die Brustwarzen durch das Shirt zu erkennen.

Bald würde er sie völlig nackt sehen! Dieser Gedanke genügte, um die Erektion zu vervollständigen. Nina keuchte überrascht auf, als sie das ganze Format seines Gliedes erkannte.

"Wow! Ist das groß!", meinte sie ehrfürchtig.

Fred fühlte sich geschmeichelt. Er hatte keine Ahnung, ob sein Ding größer war als das von anderen Männern. Es reichte völlig, wenn sie eine gute Meinung hatte.

Probeweise legte er eine Hand um den harten Schwanz und zog vorsichtig. Die pralle Eichel kam unter der Vorhaut hervor und zeigte sich Nina. Diese kicherte kurz, blieb aber ganz konzentriert. Sie beugte sich sogar ein wenig vor, um besser zu sehen.

"Ist das nicht kalt, so plötzlich an der Luft?", fragte sie neugierig.

"Nee, mir ist eher warm!", versicherte er und machte erste Bewegungen. Die Augen ließ er dabei verstohlen über ihren Körper wandern. Auf einmal schien es ihm gar nicht mehr schlimm, dass sie zusah. Ja, es war sogar fast schöner als mit den teilnahmslosen Bildern.

Nun wichste er ernsthaft auf und ab, sein Atem wurde schneller. Nina kniete sich schräg vor ihn und verfolgte das Schauspiel wie hypnotisiert.

"Denkst du jetzt an die Frauen in den Heftchen?", fragte sie flüsternd.

"Nein!", stieß er hervor. Sollte er...? Inzwischen war er so in Fahrt, dass er alles wagte! "Ich denke an dich!"

Das ließ sie hochsehen, in seine Augen. Er hielt den Blick aus, erwiderte ihn, auch wenn ihm das schwerfiel.

"Ich sehe dich unter der Dusche. Nackt...", flüsterte er. Das zauberte rote Flecken auf ihre Wangen, sie schlug wieder verwirrt den Blick nieder auf sein Geschlechtsteil, das nun langsam, aber regelmäßig aus seiner Hand auftauchte und an der Spitze bereits feucht schimmerte. Sie schien aber nicht verärgert, sondern fuhr sich mit der Zungenspitze über die Lippen. Dabei atmete sie tiefer und rutschte unwillkürlich auf den Schenkeln hin und her.

"Jetzt kommt es bald", keuchte er dann und holte das Geschirrtuch unter den Teppichen hervor.

"Warte! Darf ich das halten?", fragte sie eifrig und griff danach. Ein Hauch ihres Geruchs wehte bei dieser Bewegung zu ihm herüber. Feuchte Haare, süßer Mädchenduft. Und noch etwas anderes...

Dieser Impuls und das Bild, wie sie mit beiden Händen das zerknitterte Tuch vor seinen Penis hielt. Das genügte. Er stöhnte auf und spürte das vertraute Aufsteigen aus den Schenkeln und den Hoden, dann das Zittern und Zucken. Es spritzte heftig über das Tuch und bis über ihre nackte Arme. Sie zuckte kurz, zog aber nicht zurück. Eine weitere Konvulsion und nochmals ein dünner Strahl, den sie diesmal richtig auffing. Ebenso wie die nächsten drei oder vier. Dann stöhnte er erlöst und ließ sich zurücksinken, massierte sich nur noch leicht.

Ninas Gesicht schimmerte rot, sie blickte mit flackernden Augen zu ihm auf. Zögernd berührte sie die Spermaspur auf ihrem Unterarm mit zwei Fingern, erkundete die unbekannte Flüssigkeit. Dann wischte sie sorgfältig alles weg.

"Schlimm?", fragte er beklommen.

"Nein", antwortete sie still, aber immer noch schwer atmend. "Danke, dass ich zusehen durfte. Das war wirklich... spannend!"

"Hat es dir echt gefallen?"

"Ja! Aber gefallen ist nicht ganz das richtige Wort dafür. Es war - etwas Besonderes!"

Ein warmes Gefühl flutete Fred durch den Bauch. Sie lächelten sich verlegen an.

"Möchtest du, dass ich jetzt dusche?", fragte sie eifrig.

"Jetzt?" Fred riss die Augen auf. Er hatte vage an irgendwann gedacht, vielleicht heute Abend, vielleicht morgen. Jetzt gleich?

"Äh - ja! Gerne jetzt!", entschloss er sich schnell und sah ihr in die Augen.

Sie nickte ernst. Gemeinsam standen sie auf und gingen in das andere Gebäude. Fred fühlte sich gelöst und etwas ausgepumpt. So wie auch sonst hinterher, gleichzeitig aber auch angespannt und ein wenig bange. Gleich würde er sie wirklich nackt sehen! Er konnte es immer noch kaum fassen.

Der Duschraum lag im Keller und war nur spärlich von einigen Oberlichtfenstern erhellt. Nina knipste das Licht an. Zwei alte Glühbirnen erglommen in trübem Licht. Entschlossen schritt sie zur nächsten Dusche, in der noch Wasserflecken zu sehen waren. Offenbar kannte sie sich schon aus hier. Fred lehnte sich an die gegenüberliegende Wand, vielleicht zweieinhalb Meter von ihr weg.

Sie drehte sich zu ihm um. "Versprich mir bitte, dass du nicht lachst!", verlangte sie.

"Lachen? Warum sollte ich lachen? Natürlich tue ich das nicht!", sagte er erstaunt.

Sie nickte und zog sich dann entschlossen das T-Shirt über den Kopf. Fred sah mit offenem Mund zu.

Darunter trug sie einen dünnen weißen BH, der die Fülle ihrer runden, weichen Brüste kaum fassen konnte. Die großen Brustwarzen drängten hart durch den Stoff, eine leichte Gänsehaut zog sich über ihre Oberarme.

Sie achtete nun nicht mehr auf ihren Zuschauer, sondern streifte schnell auch den BH ab. Nackt wirkten ihre Brüste seltsamerweise sogar weniger erregend. Dennoch saugten sich seine Augen förmlich an ihren Formen fest, verschlangen den Anblick der weißen Haut, des weichen Schaukelns bei ihren Bewegungen, der rosig geschwollenen Brustwarzen.

Nun kam die Jogginghose dran, die etwas strammen Schenkel und wohlgeformte Waden enthüllte. Der weiße Slip folgte gleich und entblößte einen deutlichen, mit dünnen Haaren bewachsenen Schamhügel. Sie hatte ein kleines, gerundetes Bäuchlein, das sah süß aus. Wie bei einem Engelchen, fand er.

Das alles wirkte auf Fred eigentümlich anrührend. Sie sah so hilflos und schutzbedürftig aus. Aber gleichzeitig auch unsagbar scharf und erregend. Als sie sich umdrehte, um das quietschende Rad zu drehen, präsentierte sie ihm auch ihren fülligen Po. Zwei helle Halbkugeln mit einer verlockenden Spalte dazwischen. Irgendwann erinnerte sich Fred wieder ans Atmen.

Das tröpfelnde Wasser rann über ihren Körper und rief sofort heftige Gänsehaut hervor, offenbar war es kalt. Auch die Brustwarzen ragten superhart und groß vor Kälte vor, ein wahnsinnig verlockender Anblick. Sie rieb sich die Nässe über den ganzen Körper, keuchte dabei ab und zu, ließ aber nicht ab, bevor sie völlig abgeduscht war. Dann trocknete sie sich noch sorgfältig ab, fast wie eine Zugabe nach einem Auftritt.

Schließlich verschwand die nackte Haut wieder Stück für Stück unter ihrer Kleidung. Erst als sie wieder ganz angezogen war, drehte sie sich um und sah ihn an, erwartungsvoll fragend.

"Du bist so schön!", flüsterte Fred.

Sie lächelte unsicher, aber erfreut. "Meinst du nicht, dass ich zu dick bin?", fragte sie zögernd nach.

"Zu dick? Nein! Ich finde dich wirklich wunderschön!"

"So schön wie die Mädchen in den Heften?"

"Schöner!", versicherte er. "Anders. Lebendig, nicht so... gemacht!"

"Mir hat es auch gefallen!", meinte sie versonnen. "Ich fand es richtig nett, dass du mir zuschaust!" Dann wanderte ihr Blick tiefer. "Hast du eigentlich dabei wieder - äh, einen Steifen bekommen?"

"Natürlich!", sagte er schnell, um sich seine Unsicherheit nicht anmerken zu lassen. "Das ist doch normal!"

"Hmmm!" Sie überlegte. "Willst du jetzt nochmal? Jetzt hast du mich ja wirklich nackt gesehen."

"Was?" Nun war er wirklich überrascht. Sie wollte noch mehr von ihm? "Willst du mir nochmal zuschauen?"

"Oh ja, wenn das geht. Ich fand es so schön vorher!", bettelte sie fast.

Er sah sie an. Eine neue Art der Spannung schwang nun zwischen ihnen. "Also gut! Lass uns wieder nach oben gehen!", entschied er.

Inzwischen war es heller Mittag. Die Sonne strahlte vom Himmel und sie blinzelten, als sie aus dem dunklen Keller kamen. Der Raum oben schien erfüllt von unnennbaren Verheißungen und Ahnungen. Beide mussten schlucken, als sie sich wieder auf dem Teppichlager niederließen. Unter ihren erwartungsvollen Blicken öffnete er erneut die Hose und holte seinen bereits gut steifen Penis hervor. Ein Rest von weißer Flüssigkeit zeigte sich vorne unter der Vorhaut.

"Ich glaube, jetzt geht es schneller!", meinte er und ergriff sein Glied. "Deine Dusche hat mich schon erregt."

"Siehst du mich jetzt noch wie vorhin, nackt?"

"Äh, nein, daran denke ich gerade nicht", stellte er überrascht fest. "Es genügt, dass du hier bist und mir zusiehst. Und außerdem kann ich immer noch deine Brüste sehen..." Er starrte übertrieben hinüber. Sie kicherte, verlegen und gleichzeitig stolz und wackelte mit dem Busen.

Dann konzentrierten sich wieder beide auf seine Bewegungen und den Anblick seines Schwanzes unter der Hand. Bereits nach wenigen Minuten stand Fred vor einem neuen Höhepunkt.

"Gleich kommt es wieder", keuchte er. "Willst du wieder das Tuch halten?"

Auch sie atmete hart, fast so schnell wie er. Sie rückte näher heran und streckte die Hände aus, bildete eine Schale vor seiner Eichel.

"Spritz es mir in die Hände!", verlangte sie atemlos.

"Oooohh!", stöhnte Fred. Irrwitzige Gedanken durchzuckten ihn. Ohne nachzudenken forderte er: "Berühr mich! Nimm mein Ding in die Hände..."

Sie folgte sofort, strich vorsichtig mit den Fingerspitzen über die entblößte, feuchte Eichel und hielt dann sie Hände darunter, so dass er es mit der ganzen Länge dagegen drücken konnte. Ihr Hände fühlten sich so köstlich kühl und weich an...

Mit einem Japsen explodierte Fred. Sein Unterleib zuckte, aber er hielt sein heißes Glied unverwandt auf ihren Händen, bis das in Schüben herausquellende Sperma einen kleinen See darin gebildet hatte. Nina fing eifrig alles auf, und als er dann leicht erschlaffte, nahm sie die kostbare Flüssigkeit zwischen die Handflächen und rieb diese sanft gegeneinander. Dann schnupperte sie daran.

"Riecht eigentlich nicht schlecht!", meinte sie. Fred reichte ihr das Tuch und sie rieb sich die Hände daran ab. Sie schien ihm seltsam hektisch und getrieben. Er dagegen fühlte sich ziemlich ausgelutscht.

"Hat es dir so gefallen?", fragte er ermattet.

"Ja, sehr!", versicherte sie ihm mit einem Strahlen, atemlos. "Schade, dass es so kurz war. Oder - kannst du bald wieder?"

"Was? Noch mal? Du bist ja unersättlich!", japste er.

"Warum, ich find´s doch nur so interessant!" Sie schaute ganz unschuldig drein.

"Na ja, manchmal habe ich schon drei- oder viermal an einem Tag gespritzt", überlegte Fred. "Aber ich weiß nicht, ob ich jetzt gleich wieder kann."

"Soll ich noch mal duschen?", fragte sie neckisch, aber mit einem ernsten Unterton. Da wusste er plötzlich, wie es gehen würde.

"Nein, nicht duschen. Aber ich glaube, wenn ich deine Brüste streicheln darf, dann kann es schnell gehen..."

Nina atmete tief ein und sah ihn an. Dann nickte sie. Offenbar fand sie nichts dabei. "Gut!", meinte sie mit rauer Stimme. "Hier bin ich!"

Er streckte zögernd beide Hände aus, bis er auf den Stoff ihres Shirts stieß. Darunter spürte er den BH und warmes, weiches Fleisch. Sie japste leise, als er sie berührte und hielt dann still, ließ ihn seine Fingerspitzen langsam über ihre Brüste streicheln. Er konnte spüren, wie der Kontakt neues Leben in seine Lenden hauchte. Vorsichtig legte er die ganzen Hände um ihren Busen, wog das Gewicht. Dann fuhr er mit den Fingerspitzen über die harten Brustwarzen.

Sie keuchte auf und versteifte sich, sah ihn mit offenem Mund an.

"Das ist... Wahnsinn!", flüsterte sie. "Das ist so schön, wenn du mich so berührst. Ganz anders, als wenn ich das selbst mache."

"Für mich auch!", raunte er zurück. "Ich wusste gar nicht, dass sich etwas so gut anfühlen kann."

Sie gab sich nun völlig seinen Liebkosungen hin, stöhnte manchmal leise, während er sanft, aber entschlossen, ihre Brüste erforschte.

"Nina, tust du mir einen Gefallen?"

"Hmm?"

"Dreh dich bitte mal um. Ich möchte deinen Busen von hinten streicheln. Da kann ich ihn besser nehmen, glaube ich."

Sie kicherte erneut ein wenig, beeilte sich aber, seinem Wunsch nachzukommen. Mit einem Blick auf seinen schon wieder halb erigierten Penis drehte sie ihm den Rücken zu.

Er rückte näher, kniete sich hinter sie, und atmete nun direkt ihren weiblichen Duft ein. Dann legte er seine Arme von hinten auf ihre Arme und schob sie von dort nach vorne, wieder auf ihre Brust. Nina entspannte sich seufzend und lehnte sich zurück, gegen ihn. Er beeilte sich, sie zu stützen und kam ihr dabei noch näher. Er zögerte kurz, weil sich sein Glied nun gegen ihren weichen Po drückte. Aber es schien sie nicht zu stören, und für ihn fühlte sich das wundervoll an.

Nina ließ auch den Kopf nach hinten sinken, lehnte sich an ihn, gab sich ganz hin. Seine Fingerspitzen nahmen nun völlig Besitz von ihrem Oberkörper, bis sie beide heftig im selben Takt atmeten, wobei er nun sein Glied immer wieder von hinten und unten gegen sie presste. Sie nahm diese Bewegung mit dem Becken auf, drückte die Schenkel zusammen und die Hüfte zurück. Dabei rieb sich der grobe Stoff ihrer Jogginghose hart gegen seine bereits beanspruchte Eichel, bis es fast ein wenig wehtat.

"Nina!", raunte er ihr ins Ohr.

"Hm?"

"Das ist jetzt ein wenig zu viel. Mein Schwanz tut weh, wenn er so arg an die Hose reibt. Kannst du das irgendwie anders machen?"

Sie hielt inne und überlegte, seine Hände bewegungslos auf ihren Brüsten. Dann hob sie sich etwas und streifte die Hose halb die Schenkel hinab, entblößte den nur vom Slip bedeckten Hintern, und drückte diesen sanft gegen ihn.

"Geht das so? Ist das weicher?"

"Oh, ja! Super!", versicherte er überwältigt und drängte das Glied in die heiße, dampfige Kuhle zwischen ihren Schenkeln und dem Unterleib. Sie keuchte auf und kicherte wieder, drängte sich gegen seine Berührung.

"Ja. Gut so...", murmelte sie dunkel.

Nun nahmen sie die Bewegungen und das Streicheln wieder auf, intensiver diesmal, drängender und direkter. Freds Genitalien schmerzten, aber seine Rute ragte steif ab und er ließ keine Gelegenheit aus, ihr noch näher zu kommen, noch mehr Kontakt zu suchen.

Ah, so gut! So schön! Sein Kopf schwamm ein wenig, die Welt drehte sich in Zeitlupe. Er konnte nicht mehr genau auseinanderhalten, was sie abgesprochen hatten und was er sich nur dachte. Sich vorstellte. Sich wünschte. Doch das schien auch keine große Rolle mehr zu spielen. Sie waren verbunden, auf eine Art und Weise, die er noch nie gekannt hatte.

War es deshalb, dass er das Gefühl hatte, genau zu wissen, was er tun musste?

Er schob beide Hände unter ihr Shirt und schob den BH gleich hoch und aus dem Weg. So griff er beherzt nach ihren nackten Brüsten und empfand seltsamerweise keine Angst dabei, dass sie ihn zur Schnecke machte. Er walkte das dralle Fleisch nach Herzenslust.

Nina stöhnte kehlig und bog den Körper durch, kam seinem Griff entgegen. Dabei spreizte sie die Schenkel ein wenig und kippte die Hüfte nach hinten. Als er nun wieder seinen Penis gegen sie stieß, fand dieser Widerstand.

"OOOHH?", stöhnte sie und erstarrte.

"Was ist?", fragte er unsicher und versuchte das ungewohnte, aber atemberaubende Gefühl an der Penisspitze zu identifizieren.

Sie lachte, brüchig.

"Wenn ich das Höschen nicht anhätte, dann wärst du jetzt schon in mir!", meinte sie mit flacher Stimme. "Ich glaube, du hast den Stoff mit der Schwanzspitze ein Stückchen in meine Scheide gedrückt."

"Oh!", machte nun auch er und verhielt regungslos, damit dieser köstliche Kontakt nicht abriss.

"Drück noch mal ein bisschen!" verlangte sie und stöhnte langgezogen, als er ihrem Wunsch nachkam. Der Weg in ihre lockende Öffnung war versperrt, was ein zitterndes Verlangen in ihm auslöste.

"Nina? Willst du, dass ich richtig in dich eindringe?", flüsterte er ihr zu.

"Ich weiß nicht", zögerte sie. "Du bist so groß. Ich habe Angst, dass es zu sehr wehtut. Vielleicht später. Jetzt noch nicht!"

"In Ordnung!", gab er schnell zurück. Wahnsinn: Sie hielt es nicht für abwegig, vielleicht richtig mit ihm zu schlafen?!?

"Aber du kannst dir etwas anderes wünschen, wenn du möchtest!", sagte sie schnell und schubberte sich wieder gegen ihn.

"Etwas anderes? Äh, warte mal!" Fred überlegte fieberhaft. Was konnte er von ihr verlangen? Ein neuer, völlig verrückter Gedanke...

"Ich kann alles von dir verlangen?", fragte er sicherheitshalber.

"Ja!", raunte sie leise, "Wenn ich es machen kann!"

"Dann will ich als erstes, dass du das hier ausziehst!"

Er schob ihr Shirt und den BH hoch. Sie streifte beides blitzschnell über den Kopf, so dass er nun auch ihre nackten Brüste von oben über ihre Schultern betrachten konnte. Sanft legte er wieder seine Hände darum und brachte seinen Mund ganz an ihr Ohr. Fast war es, als ob ihm jemand einflüsterte, was er jetzt sagen musste, so sicher fühlte er sich.

"Und jetzt will ich, dass du eine Hand zwischen deine Beine und unter meinen Schwanz schiebst und mich hältst, bis ich komme. Und dann nimmst du den Saft und reibst ihn dir auf die Brüste!"

"Oh Gott!", kiekste sie, schob aber sofort eine Hand dorthin, wo er wollte. Er griff fest nach ihrem Busen und schob das Becken vor. Ah, welcher Genuss! Sein Ding fuhr an ihrer samtenen Unterseite entlang, in ihre tastenden Finger. Wärme und Weichheit umgab ihn von allen Seiten. So ähnlich musste es doch auch sein, wenn er eindrang, oder?

Dieser Gedanke peitschte ihn im Handumdrehen hoch. Er packte die weichen Titten und stieß sein steinhartes Glied zwei, drei Mal in ihre Hände. Da erschauerte er auch schon wieder, stöhnte langgezogen und verströmte sich ein weiteres Mal. Nur zwei, drei Schübe allerdings, das konnte nicht mehr viel sein. Doch das Schwelgen, fast schmerzhaft heiß, fühlte sich so herrlich an wie nie.

Nina fing den Rest von Sperma auf und verteilte ihn eifrig auf beiden Brüsten. Sie schnaufte heftig dabei. Gemeinsam massierten sie alles tief in die Haut, wobei sie kehlig ächzte und erzitterte. Dann schob sie beide Hände in den Spalt ihres Schoßes und presste seine immer noch harte Rute fest gegen die nasse Stelle auf ihrem Slip. Automatisch verfiel er in ein sanftes Stoßen.

"Oh. Oh! OH! Fred... ich glaube, mir kommt es aaauuucchhhhHHAAAAAAHHH..."

Ein Orgasmus wie ein Donnerschlag erschütterte ihren jungen Körper, so dass ihre Zähne klappernd gegeneinanderschlugen. Fred rieb ihre schlüpfrigen Brustwarzen zwischen den Fingern hin und her, was neue Schreie und Zuckungen auslöste. Er war völlig fasziniert von ihren ruckartigen Bewegungen, ihrem Krampfen, den Lauten, die sie ausstieß.

Eine Frau hatte einen Orgasmus! In seinen Armen! Mit Sicherheit war dieser Moment der schönste in seinem ganzen Leben. Es kam ihm vor, als hätte eine Göttin ihm als minderen Sterblichen gestattet, einen Blick in das blendende Licht des Paradieses zu werfen.

Endlich lehnte sie sich schwer gegen ihn und entspannte sich, schwer atmend. Fred spürte, wie sie die Muskeln in den Schenkeln anspannte und seine Erektion sanft damit streichelte. Nach dreimaligem Abspritzen fühlte er sich schwer und satt, aber die Berührungen hielten die Härte in seinem Schwanz einigermaßen stabil.

"Danke, Fred", seufzte sie und legte ihre Hände auf seine. Die Haut ihrer Brüste fühlte sich klebrig an. Er hielt seine Finger darum gebogen und genoss das Gefühl der Wärme und Weichheit und Intimität. Sie hatte ihm vertraut. Sich ihm hingegeben, irgendwie. Das erfüllte ihn mit einer verwirrenden Art von Stolz, die er kaum kannte.

"Danke, Nina", antwortete er rau. Ihr weiblicher Duft stieg ihm in die Nase, feuchte Haare und etwas anderes. Etwas Schärferes, Lockendes. Er schmiegte die Wange an ihren Kopf und schnupperte heimlich. Als ihm klar wurde, dass es wohl ihr Intimgeruch war, da musste er hart schlucken. Seine Stange spannte sich unwillkürlich an und drückte sich von unten gegen sie.

"Na sowas." Sie kicherte träge und reagierte, rieb sich an seinem Glied. "Du bist ja immer noch hart. Willst du nochmal? Kannst du denn so oft?"

"Äh - ich weiß nicht." Er wusste gar nichts mehr, schien ihm. "Kannst du denn nochmal?", spielte er den Ball zurück.

"Tja, ich weiß auch nicht." Sie sah ihn an, über ihre Schulter hinweg. "Bisher habe ich hinterher immer aufgehört, wenn ich es selbst gemacht habe. Das - könnte ich jetzt auch tun. Es ist so schön, mit dir einfach so zu sitzen."

"Ja..."

Er hielt sie nur. Wartete. Sie überlegte, das spürte er. Ebenso, wie sie zu einem Entschluss kam. Sie schnaubte amüsiert. Dann nahm sie seine rechte Hand und drängte sie nach unten. Über das gewölbte Bäuchlein. Auf ihren Slip. Feuchter Stoff unter seinen Fingerkuppen, darunter zarte Falten.

"Kannst du mich da ein bisschen streicheln?", fragte sie leise und versetzte seine Hand in eine kleine, kreisförmige Bewegung. "So?"

"Ja..."

Konzentriert massierte er sie ganz genau so, wie sie es ihm gezeigt hatte. Sie hielt ihre Hand auf seiner, griff aber nicht kontrollierend ein. Auch nicht, als er ein wenig variierte. Tiefer ging. Sacht drückte. Das erzeugte ein zufriedenes Seufzen bei ihr.

"Noch ein bisschen tiefer... Ja! Da. Ahh..."

Fasziniert fühlte er nach den weichen Umrissen unter dem Slip. Das war eine echte, weibliche Muschi! Wie warm sie sich anfühlte, und wie gut das roch! Unglaublich, dass dies ihm geschah! Und noch unfassbarer war, dass er es anscheinend richtig anstellte. Sie mochte es. Wollte mehr davon, obwohl er nur eine vage Ahnung hatte, was er überhaupt tat. Doch etwas führte ihn. Ein Instinkt, ein innerer Kompass.

Diese Intuition ließ ihn nun um die ganze, warme Scham fassen und dabei den Mittelfinger in die feuchte Spalte in der Mitte drücken. Sein Handballen ruhte auf der Wölbung ihres Venushügels und kreiste dort. Er spürte, wie sich Haut und Fleisch über der Härte des Schambeins darunter verschoben.

"NNGGHHH!"

Nina versteifte sich, ihre Finger klammerten sich um seine Unterarme. Ihr Becken begann sich zu bewegen, zu rotieren, seinen Berührungen entgegen. Er verstärkte den Druck, rückte näher und wagte es wieder, mit der freien Hand ihre Brüste zu walken.

"Ah, ist das schön", hauchte sie und ließ ihren Unterleib nun vor und zurück schaukeln, über sein hartes Glied hinweg und unter seinen Fingern. "Ich glaube, ich kann das auch zweimal direkt hintereinander. Mach weiter..."

Welch betörende Erfahrung, sie so im Arm zu halten und intim zu streicheln, ihrem gepressten Schnaufen zu lauschen, ihre immer heftigeren Bewegungen zu genießen. Die Reibung ihres Slips über die Oberseite seiner Eichel fühlte sich grell an, fast wie Schmerz. Aber um nichts in der Welt hätte er jetzt damit aufhören wollen.

Er schloss die Augen. So schien es ihm wie ein Traum. Auf diese Weise konnte er noch mehr spüren, besser hören, sie intensiver riechen. Und noch leichter auf diese Spur folgen, die sich vor ihm erstreckte, so klar und gerade wie Eisenbahnschienen. Sie fester in den Arm nehmen. Mit den Hüften mit ihren Bewegungen mitgehen. Rhythmisch pressen, mit den Fingern. Die hart hochragenden Brustwarzen reizen.

"Mhh... mhhh..."

In ihren Slip tauchen. Krauses Haar spüren, samtweiche Haut. Geschwollene Falten, heiß und schlüpfrig-nass.

"MHHH..."

Sein Finger krümmte sich, völlig selbständig. Tauchte ein in diese abgründige Öffnung, diesen Sumpf aus weichem Gewebe und Schleim, so einzigartig, so erregend, so hitzig. Sie presste sich ihm entgegen und er glitt tiefer in sie.

"Gahhh..."

Noch tiefer! Am Rande bemerkte er, dass er selbst ebenfalls schnaufte und stöhnte, dass sein Becken inzwischen die Führung übernommen hatte und sie leitete, schob, trieb. Sie wand sich in seinen Armen wie ein Tier und stieß Laute aus, wie er sie noch nie gehört hatte.

"Oh Gott! Warte mal kurz..."

"Hm?"

Er hielt inne und blinzelte. Sie ging kurz mit dem Hintern hoch, ein streifendes Geräusch. Als sie sich wieder auf seinen harten Stab niederließ, da fühlte sich das anders an. Noch weicher, noch heißer. Direkter irgendwie...

"Komm jetzt!"

Sie kippte das Becken nach hinten und stippte ihn damit auffordernd an. Er verstand nicht, aber das war auch nicht nötig. Sein Körper tat es und reagierte präzise. Die Schwanzspitze bohrte sich in eine unfassbar heiße, enge Höhlung.

"IIIIIHHHH..."

Er erschrak bei diesem Schrei von ihr, zumal sich das für einen Moment so anfühlte, als wäre ihr Eingang einfach zu klein für ihn. Doch sie stemmte sich mit Macht nach hinten. Etwas gab nach. Nina zuckte hart zusammen, und dann rutschte er zögernd hinein. Immer tiefer. Ganz!

Das Mädchen erbebte am ganzen Leib, den Po fest an seinen Unterbauch gedrückt. Erst mit Verzögerung wurde ihm klar, dass sie es jetzt wirklich taten! Sie hatten Sex! Richtigen Sex! Sein Ding war in sie eingedrungen, und das fühlte sich unsagbar gut an. Als ob das genau so sein sollte. Sein müsste! Nie mehr anders sein durfte.

"Uhh, du bist so groß", ächzte sie, den Kopf an seine Schulter zurückgelegt, und klammerte sich fester an seinen Arm. "Sei vorsichtig, ja? Streichle mich bitte wieder. So wie eben."

Betäubt griff er ihr wieder von vorne zwischen die Beine und tastete nach ihren klaffenden Schamlippen und dem harten Ding, das er gerade so erreichte. Dem Schaft seines eigenen Schwanzes, der da in dem Löchlein verschwand.

"Höher. Da an der Klitoris, das ist - Ahh! Ja, genau da!"

Fred lächelte. Das war einfach. Er musste gar nichts tun, außer mit zwei Fingerspitzen vorsichtig um den winzigen Knubbel zu kreisen, den er da spürte, ganz oben an ihrer Spalte, dicht unter dem Haarbusch. Sie stöhnte kehlig und bewegte sich in wortloser Antwort. Damit schob sich auch sein steinhartes Rohr hauchfein in ihr vor und zurück. Es war, als ob ihn jemand mit einem engen Samthandschuh streicheln würde. Nein, besser! Das konnte man gar nicht mit Worten ausdrücken, so gut fühlte sich das an.

"Das ist gut... das ist... mmmmhh..."

Ihre Bewegungen wurden stärker. Weiche Schenkel an den seinen entlang. Ihr Po, den sie ihm hindrückte, so rund und warm. Leises Schmatzen von unten, wo sie sich auf schneller und schneller auf sein Ding spießte. Er gab mehr Druck auf die Finger, die um ihr Lustzentrum rotierten, spürte ihre sofortige Reaktion, ihr Zucken. Sie keuchte jetzt mit weit geöffneten Lippen, Fingernägel bohrten sich in seine Haut.

"Ja... ja... ja...jajajaJAJAJAJAAAJAAAAA..."

Es geschah. Sie kämpfte und krampfte und bäumte sich auf, jeder Atemzug ein schrilles Stöhnen, fast ein Pfeifen. Er presste hart zu, fast brutal jetzt. Unter normalen Umständen hätte er sich das nie getraut, doch ihre Wollust riss in mit, rettungslos.

Da bockte Ninas Körper ein letztes Mal hart hoch und verlor alle Spannung. Mit einem klagenden Geräusch warf sie sich in seiner Umarmung zurück und schüttelte sich wie im Fieberwahn. Der Samthandschuh pulste und liebkoste ihn auf eine Art, die viel zu schön war für diese Welt. Die besser in seine Fantasie passte als in die Wirklichkeit.

Nina schluchzte richtig unter den Wellen, die sie der Länge nach durchliefen. So schön! So himmlisch nahe fühlte er sich ihr, dass sein Hals ganz eng wurde und etwas Heißes in seine Augen stieg.

Fred kam kein viertes Mal. Er versuchte es gar nicht erst. Das hätte ihn nur abgelenkt. Viel lieber war er dabei, erlebte ihre Ekstase mit, teilte sie mit ihr, so herrlich intim. Er fühlte sich ganz offen, saugte jedes Detail in sich auf. Die herausgetretenen Sehnen an ihrem Hals. Die ruckartigen Stöße ihres Hinterns. Die Art, wie ihre inneren Muskeln sich anspannten und lockerten. Wie sie ächzte, hilflos, und gleichzeitig so klar, so bestimmt.

Endlich kamen die Schübe einfacher, fließender. Nina löste die verkrampften Finger und ließ sich gegen ihn sacken, mit einem Laut der Erleichterung. So saßen sie noch lange, fast reglos, eng umschlungen. Irgendwann ließ seine Erektion nach und er rutschte heraus. Sie zuckte zusammen und seufzte zustimmend. Auch das passte, stimmte so. Wie alles andere auch.

Er schloss die Augen, die Wange an ihren immer noch feuchten Haaren. Die Welt war perfekt. Alles war am richtigen Platz. Es gab nichts zu tun. Nichts zu befürchten.

Alles gut.

Später legten sie sich nebeneinander auf die Matratze. Nina hatte die Jogginghose und den Slip noch in den Knien hängen und zog sie auch nicht hoch. Er streckte er sich neben sie aus und erhaschte einen Blick auf ihre Scham. Dicke, feuchte Lippen unter einem dunklen Busch. An der Schenkelinnenseite daneben war ein dunkler Schmierer. Das sah aus wie...

Sein Schwanz juckte, und er kratzte an der nassen Spitze. Danach saß ein roter Schimmer auf der feuchten Fingerspitze.

"Nina? Habe ich dich verletzt?", fragte er beklommen.

"Nein." Sie verzog den Mund. "War nur mein erstes Mal."

"Oh." Er blinzelte. "Meines auch."

"Ah." Sie nickte und sah an die Decke. Anscheinend hatte sie eine andere Antwort erwartet.

Ihr erstes Mal. Sollte er da nicht etwas Besonderes tun? Oder sagen? Aber was? Ihm fiel nichts ein. Also blickte er auch zur Decke hoch. Weitere wirre Gedanken flossen ihm durch den Kopf. Wie war das gleich mit dem Kinderkriegen? Das hatten sie auf der Sonderschule erklärt und ein Riesentheater darum gemacht. Er hatte nicht darauf geachtet. Ja, es war ihm vorhin nicht einmal in den Sinn gekommen.

Er warf einen Seitenblick nach links. Nina dachte nach, das sah er. Also entspannte er sich. Sie war klug. Fast so klug wie Frau Möck. Sie würde wissen, was notwendig war.

Mit einem tiefen Seufzer zog sie sich die Hose hoch und drehte sich ihm zu. Das ließ ihre Brüste seitlich hängen, ein hübscher Anblick.

"Ich habe Durst", erklärte sie leise. "Auf Cola oder so. Kannst du mir was besorgen?"

"Wir haben Fanta zuhause."

"Auch gut." Sie lächelte ihn an, schien aber mit den Gedanken anderswo. "Kannst du kurz gehen und das bringen?"

"Jetzt?" Er setzte sich auf. "Äh - ja, klar. Ich bin bald zurück."

"Super."

Schon wollte er aufstehen, da hielt sie in an der Schulter zurück. Er wandte den Kopf. Auf einmal lagen ihre Lippen auf seinem Mund, schockierend weich und süß. Sie küsste ihn einige Sekunden lang, während sie in seine geweiteten Augen sah. Dann löste sie sich mit einem leisen Schmatz.

"Du... bist lieb, Fred", erklärte sie und schluckte. "Danke."

"Äh... gut." Er fuhr sich mit der Zunge über die elektrisch prickelnde Unterlippe. "Du bist auch lieb."

Sie lächelte. Ein wenig traurig.

Er rappelte sich hoch und brachte seine Kleidung in Ordnung. Sie blieb liegen und sah ihm reglos zu.

"Dann - bis gleich. Ich hole dir das Fanta."

"Gut." Wieder dieses Lächeln.

Fred stürzte davon. Er schaffte die Strecke nach Hause und zurück in Rekordzeit und war bald zurück, zwei Fanta-Flaschen im Rucksack.

Nina war weg.

Er suchte eine halbe Stunde lang, überall. Auch im Keller, bei den Duschen. Dann setzte er sich mit schwerem Herzen auf die Matratze und dachte nach. Wie schön es mit ihr gewesen war. Auf eine bestimmte Art verstand er sogar, warum sie gegangen war. Was hätte sie auch sonst tun sollen? Sie konnte ja nicht ewig in der alten Fabrik bleiben. Sie war ein richtiger Mensch, nicht nur ein Bild.

Matt fragte er sich, ob es je wieder so sein würde wie früher. Ob er sich noch an den zweidimensionalen Mädchen in den Heftchen erfreuen konnte. Jetzt, wo er wusste, wie es in Wirklichkeit war.

Die Fanta trank er später selbst aus.

***

"Mensch, Fred! Das sieht aber gut aus!"

Fred zuckte zusammen, von Frau Möcks Stimme aus seiner Versenkung gerissen. Er sah hoch, in ihr perplexes Gesicht. Sein Blick schweifte über das Feld, das er in den letzten zwei Stunden bepflanzt hatte. Die Setzlinge steckten in Reih und Glied, so regelmäßig wie Gardesoldaten. Genau richtig tief eingegraben.

Seltsam - er konnte sich gar nicht erinnern, wie er das getan hatte. Ganz andere Dinge hatten ihn umgetrieben. Aber vielleicht war das so wie mit Nina: Wenn er seinen Körper und seine Hände einfach machen ließ, dann wussten die schon, wie es ging.

"Das ist wirklich gut." Jetzt strahlte Frau Möck und klopfte ihm auf die Schulter. "Toll gemacht, Fred!"

"Danke." Er lächelte, war aber nur mit halbem Herzen dabei. Vorgestern noch hätte er alles dafür gegeben, so gelobt zu werden. Heute dagegen schien ihm das nicht mehr so wichtig. Wenn doch nur Nina...

"Was ist denn, Fred?"

Er zuckte leicht zusammen. Sie hatte etwas bemerkt? Wusste sie etwa was von seinem Erlebnis in der alten Fabrik? Konnte man ihm das ansehen? Andererseits - Frau Möck war seine Freundin. Mit ihr konnte er von allen Leuten am besten reden.

"Frau Möck, ich habe eine Frage", begann er zögernd.

"Ja?"

"Am Samstag hatte ich Sex. Mit einem Mädchen", erklärte er ernsthaft.

"Sex? Äh - wirklich?" Sie machte große Augen. Dann lachte sie, mit einem seltsamen Unterton in der Stimme. "Das ist, äh, gut. Es war doch gut, oder? Ich meine: für dich. Und für sie auch? Oder etwa nicht?"

"Ja. Ich denke schon." Er seufzte. "Aber jetzt ist sie weg und ich weiß nur ihren Vornamen und nicht, wo sie wohnt."

"Oh."

"Und jetzt frage ich mich: Glauben sie, dass ich jemals wieder Sex haben werde? Mit einem anderen Mädchen? Oder einer Frau?"

Er sah sie atemlos an und war ein bisschen stolz auf sich, dass er so genau ausdrücken konnte, was ihm auf der Seele brannte.

"Nun... warum nicht?" Frau Möck sprach halblaut. Sie ließ ihre Augen an ihm hinunter und wieder hinauf wandern. "Du bist groß und stark, Fred. Und du bist - lieb! Bestimmt sieht das jemand, früher oder später."

"Ja - das hat sie auch gesagt", strahlte er. "Dass ich lieb bin. Genauso hat sie es gesagt."

"Na, siehst du?" Sie lachte, wieder mit dieser dunklen Schwingung darin. "Das mögen viele Frauen."

"Ich verstehe", nickte er gewichtig. Er fühlte sich etwas abgelenkt. Sie hatte einen Ausdruck im Gesicht, den er noch nie bei ihr gesehen hatte.

"Ja. Ich bin ganz sicher, dass sieht einmal eine Frau." Ihre Stimme war kaum noch zu hören. Ihre Wangen zeigten auf einmal einen rosigen Schimmer, und in ihren Augen saß ein Funkeln.

Fred blinzelte. Was hatte sie nur?

Da atmete sie tief ein und fuhr sich mit der Hand über die Stirn, strich die Haare zurück. Sein Blick rutschte automatisch auf das karierte Hemd, das sie trug. Frau Möck hatte einen viel kleineren Busen als Nina. Dennoch konnte er sich den jetzt viel besser vorstellen. Der Gedanke erfüllte ihn mit einem vagen Schuldgefühl.

"Wir... machen besser Schluss, Fred", meinte sie und schüttelte den Kopf, als wollte sie eine Fliege vertreiben, die sie störte. "Geh nach Hause, ja? Es ist ohnehin gleich zwölf Uhr."

"Okay." Er klopfte sich die Hände am Schurz ab. "Danke."

"Gerne. Für dich doch immer." Sie lachte auf und drehte sich um, schlenderte den Gang hinunter. Fred hörte, dass sie vor sich hin summte. Es ging ihr also gut. Das mochte er. Ebenso, dass ihr Po heute beim Gehen deutlich stärker hin und her pendelte als sonst.

Fünf Minuten später ging er durch den Personaleingang und machte sich auf den Heimweg. Sein Herz fühlte sich viel leichter an als vorher. Wenn Frau Möck etwas sagte, dann stimmte das auch. Er würde also irgendwann wieder einmal dieses unglaubliche Gefühl haben, wie es war, mit einer Frau vereinigt zu sein. Ganz zusammen.

Das genügte ihm.

Er stimmte ebenfalls ein Summen an und schritt weit aus.

ENDE

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